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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kondensatoranordnung,
die zusammen mit einer Batterie verwendet wird, sowie auf eine Stromversorgung
für ein Fahrzeug.
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Im
allgemeinen wird in einem Fall, in dem eine in einem mit Benzin
betriebenen Kraftfahrzeug oder in einem mit Diesel betriebenen Kraftfahrzeug angebrachte
Batterie, wie z. B. eine Blei-Säure-Batterie, derart konfiguriert
ist, daß sie eine hohe elektrische Kapazität aufweist,
so daß unmittelbar eine hohe Strommenge abgegeben werden
kann, die Installations-Funktionalität der Batterie schlechter. Kondensatoren,
wie z. B. ein Lithiumionenkondensator und ein elektrischer Doppelschichtkondensator, sorgen
für eine unmittelbare Ladung und Entladung einer hohen
Strommenge. Jedoch weisen derartige Batterien eine Speicherkapazität
auf, die geringer ist als die von Blei-Säure-Batterien.
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Aus
diesem Grund ist eine Stromversorgung für Kraftfahrzeuge
bekannt (siehe z. B. die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
JP-A-6-270 695 ),
die in unmittelbarer Weise eine hohe Strommenge abgeben kann, indem
eine Batterie und ein Kondensator kombiniert werden, ohne daß die
Größe insgesamt zunimmt.
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In
einer Situation, in der bei einer Stromversorgung für ein
Kraftfahrzeug des vorstehend erläuterten Typs eine Batterie
oder dergleichen in einen übermäßigen
Entladungszustand gelangt (einen sogenannten toten Batterie-Zustand),
indem ein Fahrzeug für eine lange Zeitdauer nicht genutzt
worden ist, wird im allgemeinen ähnlich wie bei einer Stromversorgung
mit einer einzigen Batterie der Stromversorgung des Kraftfahrzeugs
Energie von außen über ein Starthilfekabel oder
dergleichen zugeführt. Bei einer Stromversorgung, bei der
sowohl eine Batterie als auch ein Kondensator verwendet werden,
ist jedoch eine ausreichend sorgfältige Handhabung erforderlich,
da eine solche Stromversorgung einen Stromzuflußbetrag
hat, der viel höher ist als bei einer Stromversorgung mit
einer einzigen Batterie.
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Ferner
ist ein Kondensator derart konfiguriert, daß er in unmittelbarer
Weise eine hohe Menge Energie lädt und entlädt.
Daher ist z. B. in einem Fall, in dem beispielsweise ein Kondensator
geladen bleibt und in diesem Zustand in einem Kraftfahrzeug montiert
oder aus diesem demontiert wird, eine ausreichend vorsichtige Handhabung
erforderlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend geschilderten
Umstände erfolgt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Schaffung einer Kondensatorvorrichtung und einer Stromversorgung
für ein Kraftfahrzeug, bei denen die Handhabung im Fall
eines Ladevorgangs von außen zum Beheben einer übermäßigen
Entladung sowie im Fall eines Montage- oder Demontagevorgangs in einfacherer
Weise möglich ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt gibt die vorliegende Erfindung eine Kondensatorvorrichtung
für eine Stromversorgung an, wobei die Kondensatorvorrichtung
zusammen mit einer Batterie verwendet wird. Die Kondensatorvorrichtung
weist einen Kondensator und ein normalerweise geöffnetes,
internes Relais auf, das an einer elektrischen Leitung des Kondensators
vorgesehen ist, wobei das normalerweise geöffnete interne
Relais durch Zuführen von Strom von der Batterie geschlossen
wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt gibt die vorliegende Erfindung eine Stromversorgung
für ein Kraftfahrzeug an, die folgendes aufweist: eine
Batterie, eine Kondensatorvorrichtung, die einen Kondensator und
ein normalerweise geöffnetes internes Relais aufweist,
das an einer elektrischen Leitung des zusammen mit der Batterie
verwende ten Kondensators vorgesehen ist, wobei das normalerweise
geöffnete interne Relais durch Zuführen von Strom
von der Batterie geschlossen wird, sowie eine Steuerung, die das Öffnen
und Schließen des normalerweise geöffneten internen
Relais steuert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Kraftfahrzeug-Stromversorgung
ferner einen Spannungssensor vorsehen, der eine Spannung des Kondensators
erfaßt. Die Kondensatorvorrichtung ist derart geschaltet,
daß dann, wenn das normalerweise geöffnete interne
Relais geschlossen wird, dem Kondensator Strom von einer Lichtmaschine
bzw. einem Generator zugeführt wird. Wenn die erfaßte
Spannung in einem Fall, in dem das normalerweise geöffnete
interne Relais geschlossen wird, niedriger ist als eine Spannung,
die dem Kondensator von der Lichtmaschine zugeführt wird,
stellt die Steuerung fest, daß bei dem normalerweise geöffneten
internen Relais ein Problem hinsichtlich des Öffnens von
diesem besteht.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steuerung einen
Ladezustand des Kondensators auf der Basis der erfaßten Spannung
in einem Fall feststellen, in dem das normalerweise geöffnete
interne Relais geöffnet ist.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Kraftfahrzeug-Stromversorgung
in einem Fall, in dem die Kondensatorvorrichtung von der Batterie
und der Steuerung elektrisch getrennt ist, ferner einen Adapter
vorsehen, der mit Anschlüssen der Kondensatorvorrichtung
elektrisch verbunden wird. Der Adapter bildet eine Entladeschaltung
des Kondensators in einer derartigen Weise, daß das normalerweise
geöffnete interne Relais durch von dem Kondensator zugeführten
Strom geschlossen wird, wenn der Adapter mit den Anschlüssen
der Kondensatorvorrichtung elektrisch verbunden ist.
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Die
vorliegende Erfindung sorgt somit für eine einfachere Handhabung
einer Kondensatorvorrichtung und einer Stromversorgung im Fall eines
Ladevorgangs von außen zum Beheben einer übermäßigen
Entladung sowie im Fall eines Montage- oder Demontagevorgangs.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
schematisches Schaltbild zur Erläuterung einer Kraftfahrzeug-Stromversorgung;
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2 ein
Flußdiagramm zur Erläuterung einer Diagnoseroutine
einer Kondensatorvorrichtung; und
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3 ein
schematisches Schaltbild zur Erläuterung eines Kondensator-Diagnoseadapters.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
Die Zeichnungen beziehen sich auf ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dabei zeigt 1 ein schematisches
Schaltbild zur Erläuterung einer Kraftfahrzeug-Stromversorgung. 2 zeigt
Flußdiagramm zur Erläuterung einer Diagnoseroutine
einer Kondensatorvorrichtung. 3 zeigt
ein schematisches Schaltbild zur Erläuterung eines Kondensator-Diagnoseadapters.
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Die
in 1 dargestellte Kraftfahrzeug-Stromversorgung 1 ist
vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug mit einer Leerlauf-Stoppfunktion
bzw. Start-Stopp-Funktion angebracht, bei dem ein Motor automatisch
gestoppt wird, wenn das Fahrzeug anhält und der Motor in
Verbindung mit einer vorbestimmten Antriebsbetätigung durch
den Fahrer (wie z. B. einen Bremspedal-Freigabevorgang oder einen Gaspedal-Niederdrück-
bzw. Betätigungsvorgang) neu gestartet wird.
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Die
Kraftfahrzeug-Stromversorgung 1 beinhaltet eine Haupteinheit
mit einer Stromeinheit bzw. Stromerzeugungseinheit 5, die
zum Erzeugen eines unmittelbaren hohen Stroms in der Lage ist, einen Generator
bzw. eine Lichtmaschine 6, die eine Strom erzeugung unter
Verwendung einer Antriebskraft des Motors ausführt, sowie
eine Stromsteuereinheit 7, die eine Speisesteuerung usw.
der Stromerzeugungseinheit 5 und der Lichtmaschine 6 ausführt.
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In
der Stromerzeugungseinheit 5 sind z. B. eine 12-Volt-Batterie 15,
die durch eine Blei-Säure-Batterie oder dergleichen gebildet
ist, und eine Kondensatorvorrichtung 16 parallel verbunden,
um einen Hauptbereich zu bilden.
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In
der Kondensatorvorrichtung 16 sind z. B. ein Kondensator 20 mit
hoher Kapazität, der durch einen elektrischen Doppelschicht-Kondensator,
einen Lithiumkondensator oder dergleichen gebildet ist, und ein
internes Relais 21, das an einer elektrischen Leitung 22 des
Kondensators 20 vorgesehen ist, in einem Gehäuse 23 aufgenommen,
um einen Hauptbereich zu bilden.
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Das
interne Relais 21 ist z. B. durch ein mechanisches, normalerweise
geöffnetes Relais gebildet, bei dem ein Kontakt 21a geöffnet
("AUS") ist, wenn eine Erregerspule 21b in einem nicht
leitenden Zustand ist. Der Kontakt 21a des internen Relais 21 ist
an der elektrischen Leitung 22 auf einer Seite (die im
folgenden als "Anodenseite" bezeichnet wird) vorgesehen, auf der
der Kondensator 20 mit einer Anode der Batterie 15 elektrisch
verbunden ist. Das eine Ende der Erregerspule 21b ist mit
der elektrischen Leitung 22 elektrisch verbunden und befindet
sich näher bei der Anode als der Kontakt 21a,
während das andere Ende über eine Signalleitung 30a mit
einem Schaltelement 30 in der Stromsteuereinheit 7 verbunden
ist.
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Dies
ermöglicht es der Erregerspule 21b, den Kontakt 21a durch
Leitung von der Batterie 15 zu schließen (einzuschalten),
wenn das Schaltelement 30 in den Ein-Zustand gesteuert
wird. Wie vorstehend beschrieben, ist das interne Relais 21 durch
ein normalerweise geöffnetes Relais gebildet, das durch direkt
von der Batterie 15 zugeführten Strom geschlossen
werden kann.
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Weiterhin
ist eine Spannungsüberwachungs-Signalleitung 31a elektrisch
zwischen den Kondensator 20 und den Kontakt 21a geschaltet,
wobei die Spannungsüberwachungs- Signalleitung 31a mit
einem in der Stromsteuereinheit 7 vorgesehen Spannungssensor 31 elektrisch
verbunden ist.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die Stromerzeugungseinheit 5 eine
Diode 24 zwischen der Kondensatorvorrichtung 16 und
der Batterie 15. Die Diode 24 verhindert einen
Stromfluß von der Kondensatorvorrichtung 16 zu
der Batterie 15. Eine erste Stromversorgungsleitung L1,
die zum Abgeben von Strom (z. B. eines maximalen Stroms von 500
A) von der Batterie 15 in der Lage ist, ist mit der Anode
der Diode 24 elektrisch verbunden. Eine zweite Stromversorgungsleitung
L2, die zum Abgeben eines hohen Stroms (z. B. eines maximalen Stroms
von 1200 A) von der Batterie 15 und dem Kondensator 20 in
der Lage ist, ist mit der Kathode der Diode 24 elektrisch
verbunden.
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Die
Stromsteuereinheit 7 ist elektrisch als elektrische Last
geschaltet, die keine hohe Stromzufuhr zu der ersten Stromversorgungsleitung
L1 benötigt, und eine elektrische Last 33, wie
z. B. ein Scheinwerfer, ist mit der ersten Stromversorgungsleitung
L1 über ein Relais 37 elektrisch verbunden. Weiterhin
ist eine elektrische Last 34, wie z. B. ein elektronisch
betätigbarer Seitenspiegel, über einen Schalter 38 mit
der ersten Stromversorgungsleitung L1 elektrisch verbunden.
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Zusätzlich
ist eine elektrische Last (Motorstarter) 35, die beim Starten
des Motors einen unmittelbaren hohen Strom benötigt, mit
der zweiten Stromversorgungsleitung L2 elektrisch verbunden, und
eine elektrische Last 36, wie z. B. eine Sitzheizung oder
eine Heckscheibenheizung, ist über ein Relais 40 mit
der zweiten Stromversorgungsleitung L2 elektrisch verbunden.
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Ein
Zündrelais 25 ist der ersten und der zweiten Stromversorgungsleitung
L1 und L2 zwischengeschaltet. Die Lichtmaschine 6 ist mit
der ersten Stromversorgungsleitung L1 an einer Stelle elektrisch
verbunden, die sich näher bei der Stromerzeugungseinheit 5 befindet
als das Zündrelais 25.
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Beim
Einschalten eines Zündschalters 26 wird das Zündrelais 25 aktiviert,
um die Seite des Stromerzeugungseinheit 5 und der Lichtmaschine 6 sowie
jede elektrische Last elektrisch miteinander zu verbinden. Die Aktivierung
des Zündrelais 25 ist derart ausgebildet, daß diese
so lange anhält, bis der Zündschalter 2 ausgeschaltet
wird. Außerdem wird Information dahingehend, daß der
Zündschalter 26 eingeschaltet worden ist, d. h.
daß sich ein in den Zündschalter 26 eingesteckter
Schlüssel in einer Ein-Stellung befindet, von dem Zündschalter 26 an die
Stromsteuereinheit 7 abgegeben.
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Wenn
die Lichtmaschine 6 von dem Motor angetrieben wird, um
die Stromerzeugung zu initiieren, beliefert die Lichtmaschine 6 jede
elektrische Last über die erste und die zweite Stromversorgungsleitung
L1 und L2 mit erzeugtem Strom. In dem Fall, in dem der erzeugte
Strom höher ist als der Stromverbrauch einer jeden elektrischen
Last, lädt die Lichtmaschine 6 die Batterie 15 und
lädt den Kondensator 20 über die Diode 24.
Eine Reglersteuerschaltung (nicht gezeigt) der Lichtmaschine 6 gibt
an die Stromsteuereinheit 7 ein Informationssignal aus,
welches anzeigt, daß der Motor in Betrieb ist.
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Schalter 45 bis 47 zum
Betätigen der elektrischen Lasten 33, 35 und 36 sind
mit der Stromsteuereinheit 7 verbunden. Hierbei handelt
es sich bei dem Schalter 45 z. B. um einen Scheinwerferschalter,
der der elektrischen Last 33 entspricht. Bei dem Schalter 46 handelt
es sich z. B. um einen Sitzheizungsschalter oder einen Heckscheibenheizungsschalter,
der der elektrischen Last 36 entspricht. Bei dem Schalter 47 handelt
es sich um einen Motorstartknopf zum Betätigen der elektrischen
Last (Motorstarter) 35 oder um einen Detektionsschalter
zum Feststellen, ob sich der in den Zündschalter eingesteckte
Schlüssel in einer Motorstartposition befindet.
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Die
Stromsteuereinheit 7 steuert den Betrieb der elektrischen
Lasten 33, 35 und 36 gemäß den Betätigungszuständen
der Schalter 45 bis 47. Mit anderen Worten, es
veranlaßt die Stromsteuereinheit 7 keine Aktivierung
der Relais 37, 39 und 40 (sondern steuert
diese in den Aus-Zustand) entsprechend den Schaltern 45 bis 47,
die ausgeschaltet worden sind, wobei sie eine Aktivierung der Relais 37, 39 und 40 (diese
in den Ein-Zustand steuert) entsprechend den Schaltern 45 bis 47 veranlaßt,
die eingeschaltet worden sind.
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Die
aktivierten Relais 37, 39 und 40 stellen eine
elektrische Verbindung der Stromerzeugungseinheit 5 (und
der Lichtmaschine 6) sowie der Seite der elektrischen Lasten 33, 35 und 36 her
und führen den elektrischen Lasten 33, 35 und 36 elektrischen Strom
zu. Die Stromsteuereinheit 7 ist dafür konfiguriert,
verschiedene Steuersignale des Motors von einer Motorsteuereinheit
(ECU) 100 zu empfangen. Wenn die Stromsteuereinheit 7 von
der Motorsteuereinheit 100 ein Signal erhält,
das einen Neustart des Motors anweist, der durch die Leerlauf-Stoppsteuerung
automatisch gestoppt worden ist, dann steuert die Stromsteuereinheit 7 das
Relais 39 in den Ein-Zustand und betätigt die
elektrische Last 35 (Motorstarter), bis festgestellt wird,
daß der Motor erfolgreich einen Verbrennungsvorgang ausgeführt
hat.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert die Stromsteuereinheit 7 das
Relais 40 selbst dann in den Aus-Zustand, wenn der Schalter 46 eingeschaltet
worden ist, während das Relais 39 in den Ein-Zustand
gesteuert wird. Die elektrische Last 34 wird direkt durch
den Schalter 38 betätigt.
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Die
Stromsteuereinheit 7 verwendet das Schaltelement 30 zum
Steuern des Schaltvorgangs des internen Relais 21 in der
Kondensatorvorrichtung 16. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird z. B. dann, wenn das Relais 39 oder 40 in
den Ein-Zustand gesteuert wird, die Stromsteuereinheit 7 zum Einschalten
des Schaltelements 30 veranlaßt, um das interne
Relais 21 in den geschlossenen Zustand ("EIN") zu steuern.
Somit wird der elektrischen Last 35 oder 36 über
die zweite Stromversorgungsleitung L2 ein hoher Strom zugeführt,
den man durch Addieren eines Stroms von dem Kondensator 20 zu
einem Strom von der Batterie 15 (und der Lichtmaschine 6) erhält.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 festgestellt hat, daß eine
Lademenge des Kondensators 20 geringer wird, schaltet die
Stromsteuereinheit 7 das Schaltelement 30 ein
und steuert das interne Relais 21 in den geschlossenen
Zustand ("EIN"). Dies führt zum Laden des Kondensators 20.
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Hierbei
ist z. B. ein Haubenschalter 48 zum Feststellen eines geöffneten/geschlossenen
Zustands einer Motorhaube mit der Stromsteuereinheit 7 verbunden.
In einem Fall, in dem das Relais 39 oder 40 in
den Ein-Zustand gesteuert wird oder selbst wenn die Lademenge des
Kondensators 20 geringer wird, wenn festgestellt wird,
daß die Motorhaube geschlossen ist, wird das interne Relais
21 vom Standpunkt des Schutzes der Bedienungsperson vor einem hohen
Strom in den geöffneten Zustand gesteuert.
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Die
Stromsteuereinheit 7 führt ferner eine Diagnose
der Kondensatorvorrichtung 16 auf der Basis einer Spannung
Vc aus, die von dem Spannungssensor 31 detektiert wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die Stromsteuereinheit 7 insbesondere
fest, ob bei dem internen Relais 21 ein Problem hinsichtlich
des Öffnens von diesem besteht, und sie stellt einen Ladezustand
des Kondensators 20 fest.
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Eine
Diagnose der Kondensatorvorrichtung 16 wird z. B. gemäß dem
Flußdiagramm der in 2 dargestellten
Kondensatorvorrichtungs-Diagnoseroutine ausgeführt. Diese
Routine wird von der Stromsteuereinheit 7 für
jede vorbestimmte Zeit mehrmals ausgeführt. Bei Start der
Routine wird in einem Schritt S101 zuerst von der Stromsteuereinheit 7 festgestellt,
ob das interne Relais 21 in den Ein-Zustand gesteuert ist
oder nicht.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 in dem Schritt S101 festgestellt
hat, daß das interne Relais 21 in den Ein-Zustand
gesteuert ist, fährt die Stromsteuereinheit 7 mit
einem Schritt S102 fort.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 in dem Schritt S101 festgestellt
hat, daß das interne Relais 21 nicht in den Ein-Zustand
gesteuert ist, d. h. wenn die Stromsteuereinheit 7 festgestellt
hat, daß das interne Relais 21 in den Aus-Zustand
gesteuert ist, fahrt die Stromsteuereinheit 7 mit einem
Schritt S106 fort.
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Wenn
von dem Schritt S101 mit dem Schritt S102 fortgefahren wird, stellt
die Stromsteuereinheit 7 fest, ob die Anzahl N von Umdrehungen
des Motors gleich oder größer als 400 min–1, wobei sie ferner feststellt,
ob die Anzahl N von Umdrehungen für die Stromerzeugung
der Lichtmaschine 6 ausreichend ist oder nicht.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 in dem Schritt S102 festgestellt
hat, daß die Anzahl N von Umdrehungen geringer ist als
400 min–1, sowie ferner festgestellt
hat, daß die An zahl N von Umdrehungen für die
Stromerzeugung der Lichtmaschine 6 nicht ausreichend ist,
verläßt die Stromsteuereinheit 7 die Routine
in direkter Weise.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 in dem Schritt S102 festgestellt
hat, daß die Anzahl N von Umdrehungen gleich oder größer
als 400 min–1 ist, sowie ferner
festgestellt hat, daß die Anzahl N von Umdrehungen für
die Stromerzeugung der Lichtmaschine 6 ausreichend ist,
fährt die Stromsteuereinheit 7 mit einem Schritt
S103 fort. In dem Schritt S103 stellt die Stromsteuereinheit 7 fest,
ob die von dem Spannungssensor 31 derzeit detektierte Spannung Vc
gleich oder größer ist als 14,5 V, bei der es
sich z. B. um eine von der Lichtmaschine 6 erzeugte Spannung
handelt.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 in dem Schritt S103 festgestellt
hat, daß die Spannung Vc gleich oder größer
als 14,5 V ist, fährt die Stromsteuereinheit 7 mit
einem Schritt S104 fort. In dem Schritt S104 stellt die Stromsteuereinheit 7 fest,
daß die von der Lichtmaschine 6 erzeugte Spannung
an den Kondensator 20 angelegt wird und daß das
interne Relais 21 normalerweise geschlossen ist. Danach
verläßt die Stromsteuereinheit 7 die
Routine.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 in den Schritt S103 festgestellt
hat, daß die Spannung Vc geringer ist als 14,5 V, fährt
die Stromsteuereinheit 7 mit einem Schritt S105 fort. In
dem Schritt S105 stellt die Stromsteuereinheit 7 fest,
daß die von der Lichtmaschine 6 erzeugte Spannung
nicht von der Lichtmaschine 6 an den Kondensator 20 angelegt
wird, und daß eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß bei dem
internen Relais 21 ein Problem hinsichtlich des Öffnens
von diesem besteht. Danach verläßt die Stromsteuereinheit 7 die
Routine.
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Beim
Fortfahren von dem Schritt S101 mit dem Schritt S105 stellt die
Stromsteuereinheit 7 fest, ob die von dem Spannungssensor 31 aktuell
detektierte Spannung Vc gleich oder größer ist
als z. B. 12 V.
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Wenn
die Stromsteuereinheit 7 in dem Schritt S106 festgestellt
hat, daß die Spannung Vc gleich oder größer
ist als 12 V, fährt die Stromsteuereinheit 7 mit
einem Schritt S107 fort. In dem Schritt S107 stellt die Stromsteuereinheit 7 fest,
daß der Kondensa tor 20 eine ausreichende Aufladung
aufweist (Aufladung ist ausreichend). Im Anschluß daran
verläßt die Stromsteuereinheit 7 die
Routine.
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Wenn
alternativ hierzu die Stromsteuereinheit 7 in dem Schritt
S106 festgestellt hat, daß die Spannung Vc geringer ist
als 12 V, fährt die Stromsteuereinheit 7 mit einem
Schritt S108 fort. In dem Schritt S108 stellt die Stromsteuereinheit 7 fest,
daß der Kondensator 20 nicht ausreichend geladen
ist (Aufladung ist unzulänglich). Danach verläßt
die Stromsteuereinheit 7 die Routine.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Kondensatorvorrichtung 16 das
normalerweise geöffnete interne Relais 21 auf,
das an der elektrischen Leitung 22 des Kondensators 20 vorgesehen
ist, und das interne Relais 21 kann mittels des von der
Batterie 15 gelieferten Stroms geöffnet und geschlossen
werden. In solchen Fällen, in denen die Batterie 15 z.
B. übermäßig entladen ist und eine elektrische
Verbindung mit der Batterie 15 unterbrochen ist, kann somit
das interne Relais 21 in geeigneter Weise geöffnet
werden, ohne daß man von der Steuerung der Stromsteuereinheit 7 oder
dergleichen abhängig ist. In einem Fall, in dem eine Aufladung von
außen zum Beheben einer übermäßigen
Entladung oder dergleichen ausgeführt wird, oder in einem Fall,
in dem eine Montage oder Demontage von dieser an bzw. von dem Fahrzeug
stattfindet, ist somit die Handhabung der Kondensatorvorrichtung 16 vereinfacht.
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Mit
anderen Worten, es kann z. B. in einem Fall, in dem die Batterie 15 oder
dergleichen übermäßig entladen oder dergleichen
ist und ein Starthilfekabel oder dergleichen angeschlossen wird,
so daß der Kraftfahrzeug-Stromversorgung 1 Strom
von außen zugeführt wird, ein Strom, der zu dem
Zeitpunkt der Verbindung des Starthilfekabels oder dergleichen fließt,
gemäß der Kapazität nur der Batterie 15 auf
einen relativ niedrigen Strom gesteuert werden. In einem Fall, in
dem z. B. eine Montage oder Demontage der Kondensatorvorrichtung 16 in
dem Fahrzeug stattfindet, kann ferner das interne Relais 21 zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Kondensatorvorrichtung 16 von
der Batterie 15 elektrisch getrennt ist, in geeigneter
Weise geöffnet werden.
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Wenn
das interne Relais 21 in der Stromerzeugungseinheit 5 vorgesehen
ist, kann die Bestimmung, ob bei dem internen Relais 21 ein
Problem hinsichtlich des Öffnens von diesem besteht, durch eine
einfache Konfiguration realisiert werden, bei der dann, wenn das
interne Relais 21 in den geschlossenen Zustand gesteuert
ist, die Spannung Vc des Kondensators 20 nur überwacht
wird. Ferner kann auch dann, wenn das interne Relais 21 in
den geöffneten Zustand gesteuert wird, durch Überwachen
der Spannung Vc des Kondensators 20 ein Ladezustand des
Kondensators 20 festgestellt werden.
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Der
in der Kondensatorvorrichtung 16 vorgesehene Kondensator 20 weist
eine hohe Kapazität auf. Bei einem Austausch oder einer
Reparatur der Kondensatorvorrichtung 16 ist es somit selbst
bei geöffnetem internen Relais 21 bevorzugt, daß die
Ladung in dem Kondensator 20 in geeigneter Weise abgeführt
wird. Daher wird z. B. die in 3 gezeigte Adaptervorrichtung 50 in
lösbarer Weise mit der Kondensatorvorrichtung 16 verbunden,
die von dem Fahrzeug demontiert wird.
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Die
Adaptervorrichtung 50 hat z. B. einen ersten Anschluß 50a,
der mit einem positiven Anschluß 16a des Kondensators 20 elektrisch
verbunden wird, einen zweiten Anschluß 50b, der
mit einer negativen Elektrode 16b des Kondensators 20 elektrisch
verbunden wird, einen dritten Anschluß 50c, der
mit einem Steueranschluß 16c des Kondensators 20 elektrisch
verbunden wird, sowie einen vierten Anschluß 50d,
der mit einem Spannungsüberwachungsanschluß 16d des
Kondensators 20 elektrisch verbunden wird.
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In
einem Gehäuse der Adaptervorrichtung 50 sind der
erste Anschluß 50a und der zweite Anschluß 50b durch
einen Widerstand 51 elektrisch miteinander verbunden, und
die dritte Elektrode 50c sowie die vierte Elektrode 50d sind
durch eine lichtemittierende Diode 52 elektrisch miteinander
verbunden.
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Wenn
die vier Anschlüsse 50a bis 50d der Adaptervorrichtung 50 mit
den Anschlüssen 16a bis 16d der Kondensatorvorrichtung 16 elektrisch
verbunden sind, führt der in den Kondensator 20 geladene
Strom zum Schließen des internen Relais 21, um dadurch
eine Entladeschaltung des Kondensators 20 zu bilden. Mit
anderen Worten, es schafft die Adaptervorrichtung 50 eine
elektrische Verbindung des positiven Anschlusses 1a und
des negativen Anschlusses 16b der Kondensatorvorrichtung 16 über den
Widerstand 51 sowie eine elektrische Verbindung des Steueranschlusses 16c und
des Span nungsüberwachungsanschlusses 16d der Kondensatorvorrichtung 16 über
die lichtemittierende Diode 52.
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Dies
veranlaßt den Kondensator 20 zum Schließen
des internen Relais 21, wenn Ladungen in dem Kondensator 20 verblieben
sind. Der Kondensator 20 veranlaßt den Widerstand 51 zum
Verbrauchen der Aufladung. Zu diesem Zeitpunkt kann die lichtemittierende
Diode 52 aufleuchten. Durch visuelles Wahrnehmen eines
Aufleuchtzustands der lichtemittierenden Diode 52 kann
eine Bedienungsperson feststellen, ob in dem Kondensator 20 eine
Aufladung verblieben ist oder nicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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