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DE102008037483A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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DE102008037483A1
DE102008037483A1 DE102008037483A DE102008037483A DE102008037483A1 DE 102008037483 A1 DE102008037483 A1 DE 102008037483A1 DE 102008037483 A DE102008037483 A DE 102008037483A DE 102008037483 A DE102008037483 A DE 102008037483A DE 102008037483 A1 DE102008037483 A1 DE 102008037483A1
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DE
Germany
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texture
sidewall
pneumatic vehicle
circular elements
vehicle tire
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Pending
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DE102008037483A
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English (en)
Inventor
Markus Metz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Reifen Deutschland GmbH
Original Assignee
Continental Reifen Deutschland GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse (6), insbesondere radialer Bauart, mit Seitenwänden (5) und mit einem Laufstreifen (1), wobei in zumindest einem Oberflächenbereich der Seitenwand (5) eine Seitenwandtextur (7) angeordnete ist, welche aus einem Moiré-Muster besteht, welches aus der Überlagerung von mindestens zwei Linienscharen entsteht (8, 8'), welche in der Reifenseitenwand Erhebungen/Vertiefungen geringer Höhe bzw. Tiefe sind. Das Moiré-Muster, welches ohne Musteränderungen an beliebige Stellen in Seitenwandformteile übertragen werden kann, ist erfindungsgemäß derart ausgeführt, dass die Linienscharen konzentrisch und äquidistant zueinander verlaufende Kreise in Kreiselementen (8, 8') sind, welche einander teilweise überlappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse, insbesondere radialer Bauart, mit Seitenwänden und mit einem Laufstreifen, wobei in zumindest einem Oberflächenbereich der Seitenwand eine Seitenwandtextur angeordnet ist, welche aus einem Moiré-Muster besteht, welches aus der Überlagerung von mindestens zwei Linienscharen entsteht, welche in der Reifenseitenwand Erhebungen/Vertiefungen geringer Höhe bzw. Tiefe sind.
  • Ein derartiger Fahrzeugluftreifen ist beispielsweise aus der DE-A-10 2004 034 141 bekannt. Das an der Seitenwand ausgebildete Moiré-Muster entsteht hier aus der Überlagerung von zwei linienförmigen, nicht identischen Kurvenscharen. Die erste Kurvenschar besteht aus wellenförmigen Kurven mit einer regelmäßigen Wellenform, die zweite Kurvenschar aus wellenförmigen Kurven mit einer unregelmäßigen Wellenform. Beide Kurvenscharen erstrecken sich in Reifenumfangsrichtung. Aus der DE-A-10 2004 038 142 ist ebenfalls ein Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art bekannt, bei dem auf einem Oberflächenbereich der Seitenwand ein Moiré-Muster aus der Überlagerung von zwei linienförmigen, nicht identischen Kurvenscharen entsteht, wobei in der Seitenwand auch Oberflächenbereiche vorgesehen sind, in welchen ein Moiré-freies Muster angeordnet ist, welches aus einer oder mehreren linienförmigen Kurvenschar(en) gebildet ist. In beiden Dokumenten geht es vor allem darum, Seitenwandbereiche im Reifen derart zu gestalten, dass Unregelmäßigkeiten in den Seitenwänden, insbesondere sogenannte Seitenwandeinschnürungen, optisch gut überdeckt werden können.
  • Ursache von Seitenwandeinschnürungen sind die Spleißbereiche von Karkasslagen in Reifen. Karkassen von Fahrzeugluftreifen sind üblicherweise aus einer oder mehreren Lagen von jeweils parallel zueinander in Kautschuk eingebetteten Festigkeitsträgern aufgebaut. Dazu werden Materialbänder mit parallel in Bandrichtung angeordneten, in eine Kautschukmischung eingebetteten Festigkeitsträgern gefertigt. Die Materialbänder werden je nach der gewünschten Schräglage der Festigkeitsträger zur Reifenäquatorebene im fertigen Reifen üblicherweise schräg oder bei radialem Karkassenaufbau quer in Stücke geschnitten. Auf einer Wickel- bzw. Reifenaufbautrommel wird auf die bereits aufgelegte Innenschicht die abgelängte Materialbahn aufgelegt und an ihren Enden unter Überlappung einzelner Festigkeitsträger gespleißt bzw. miteinander verbunden. Während des Herstellprozesses ist es üblich, die mit den Karkasslagen versehene Aufbautrommel in radialer Richtung zu expandieren und derart den Reifenrohling in eine Toroidform zu bombieren. Durch die Bombage werden die Festigkeitsträger in der bzw. den Karkasslage(n) stark gedehnt, bei der anschließenden Vulkanisation des Rohreifens erfolgt eine Schrumpfung dieser Festigkeitsträger, sodass sich an den Überlappungsbereichen der Karkasslagen besonders feste Karkassenbereiche ergeben. Sobald der fertige Reifen auf einer Felge montiert und unter Innendruck gesetzt ist, zeigen diese verfestigten Stellen ein wesentlich schwächeres Expansionsverhalten als die umgebenden Karkassenbereiche. Dies hat optisch feststellbare Einschnürungen in den Seitenwänden zur Folge, wobei sich bei der Verwendung von Polyesterfestigkeitrsträgern in den Karkasslagen diese Einschnürungen besonders stark bemerkbar sind.
  • Die aus den genannten Druckschnitten bekannten Seitenwandtexturen bzw. Moiré-Muster sind infolge ihrer Ausrichtung bezüglich der Reifenachse an eine bestimmte Position in der Seitenwand angepasst und daher an eine bestimmte Reifendimension gebunden. Erfordert eine andere Reifendimension eine andere Position der Seitenwandtextur in der Seitenwand, muss eine komplette Neuauslegung des Moiré-Musters erfolgen. Der Formenkonstrukteur ist daher gezwungen, bei der Herstellung der Seitenwandformteile von Reifen verschiedener Dimensionen die erforderlichen Anpassungen durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seitenwandtextur aus einem Moiré-Muster derart auszuführen, dass sie Einschnüreffekte und andere Unregelmäßigkeiten in Reifenseitenwänden einfach, zuverlässig und optisch einwandfrei überdeckt, und dass der Formenkonstrukteur in der Lage ist, das Moiré-Muster ohne Musteränderungen auf beliebige Stellen in Seitenwandformteilen zu übertragen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Linienscharen konzentrisch und äquidistant zueinander verlaufende Kreise in Kreiselementen sind, welche einander teilweise überlappen.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführte Seitenwandtextur kann ohne Musteränderungen oder -anpassungen auf Reifenvulkanisationsformen für unterschiedliche Reifendimensionen übertragen werden. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Textur besonders gut geeignet, Unregelmäßigkeiten, insbesondere Einschnürungen, in der Seitenwand zu überdecken, da sie nicht die strengen Regelmäßigkeiten der bekannten Moiré-Strukturen aufweist.
  • Für einen besonders ausgeprägten Moiré-Effekt ist es von Vorteil, wenn die Kreiselemente komplett von Kreisen bedeckt sind.
  • Auch die gegenseitige Anordnung bzw. Überlappung der Kreiselemente hat auf den Moiré-Effekt Auswirkungen. Zur Überdeckung von Unregelmäßigkeiten in den Seitenwänden von Fahrzeugluftreifen eignen sich Anordnungen der Kreiselemente, bei welchen die Kreiselemente einander höchstens bis zu den Mittelpunkten überlagern bzw. überlappen und bei welchen die Kreiselemente Bereiche aufweisen, in welchen einander bis zu sechs Kreiselemente überlappen.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn die Seitenwandtextur komplett von Kreiselementen bedeckt ist und zwischen den Kreiselementen keine unbedeckten Stellen verbleiben.
  • Unterschiedliche und je nach einfallendem Licht auch unterschiedlich wirkende Seitenwandtexturen lassen sich dadurch schaffen, dass Kreiselemente gleicher oder Kreiselemente unterschiedlicher Größe verwendet werden.
  • Der gegenseitige Abstand der Kreise in den Kreiselementen, welcher dem gegenseitigen Abstand der Erhebungen/Vertiefungen in der Seitenwandtextur entspricht, wird zwischen 0,3 mm und 1,5 mm gewählt.
  • Besonders deutlich tritt der Moiré-Effekt bei Seitenwandtexturen hervor, bei welchen die Kreiselemente einen maximalen Durchmesser aufweisen, welcher der maximalen radialen Erstreckung der Seitenwandtextur in der Seitenwand des Reifens entspricht.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Seitenwand eines Fahrzeugluftreifens,
  • 2 einen Umfangsabschnitt einer Seitenwand mit einem erfindungsgemäß ausgeführten Moiré-Muster,
  • 3 eine Draufsicht auf einige Elemente des Musters aus 2
  • 4 eine Draufsicht auf einige Elemente einer weiteren Ausführungsform eines Moiré-Musters für einen Seitenwandabschnitt eines Fahrzeugluftreifens und
  • 5 einen schematischen Teilschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen.
  • 5 zeigt den üblichen Aufbau eines Fahrzeugluftreifens mit einem Laufstreifen 1, einem mehrlagigen Gürtel 2, einer luftdicht ausgeführten Innenschicht 3, Wulstbereichen mit Wulstkernen 4 und weiteren, nicht dargestellten Wulstbauteilen. Der Fahrzeugluftreifen weist ferner eine Radialkarkasse 6 auf, welche aus zumindest einer Karkasslage aus in Gummi eingebetteten und zueinander parallel verlaufenden textilen Festigkeitsträgern besteht. Die Radialkarkasse 6 verläuft im Zenitbereich des Reifens zwischen dem Gürtel 2 und der Innenschicht 3 und ist zwischen dem Gürtel 3 und den Wulstbereichen, wo die Radialkarkasse um die Wulstkerne 4 herumgeführt ist, außenseitig von einer Seitenwand 5 bedeckt.
  • Es ist bekannt, dass beim Aufbau des Reifens die Karkasslage jeweils aus einem in entsprechender Länge geschnittenen Materialband aus den in eine Kautschukmischung eingebetteten Festigkeitsträgern erstellt wird, indem dieses Materialband auf einer zylindrischen Reifenaufbautrommel auf die hier positionierte Innenschicht aufgelegt wird. Die nach dem Auflegen miteinander in Kontakt kommenden Enden der Karkasslage werden unter Überlappung einzelner Festigkeitsträger durch Spleißen miteinander verbunden. Bei der Bombage der Rohreifenkarkasse in Toroidform werden die Festigkeitsträger in der Karkasse stark gedehnt. Bei der anschließenden Vulkanisation des fertig aufgebauten Reifens schrumpfen diese Festigkeitsträger, an der Spleißstelle in der Seitenwand entstehen dadurch besonders verfestigte Bereiche, welche, sobald der Reifen im montierten Zustand mit Innendruck belastet wird, ein wesentlich schwächeres Expansionsverhalten aufweisen als die umgebenden Karkassbereiche. Dieses abweichende Festigkeits- und Elastizitätsverhalten führt zu optisch feststellbaren Einschnürungen an den Seitenwänden des Fahrzeugluftreifens. Dieser Effekt macht sich insbesondere bei der Verwendung von Polyester als Festigkeitsträger in der Radialkarkasse stark bemerkbar.
  • Eine besondere durch ein Moiré-Muster bewirkte Oberflächenbeschaffenheit der Seitenwände 5, die nun im Folgenden näher beschrieben wird, gestattet eine optimale Überdeckung solcher Einschnürungen in den Seitenwänden von Fahrzeugluftreifen, lässt sich zudem beliebig skalieren und eröffnet somit dem Formenkonstrukteur die Möglichkeit, das Muster bei Seitenwandteilen von Reifenformen unterschiedlicher Dimensionen so wie es ausgeführt ist zu verwenden.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Reifenseitenwand 5 mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Seitenwandtextur 7. In radialer Richtung R des Fahrzeugluftreifens erstreckt sich die Seitenwandtextur 7 zwischen einem Innenradius R1 und einem Außenradius R2 innerhalb eines Kreisringes. In einzelnen nur schematisch angedeuteten Umfangsfeldern 10 der Seitenwandtextur 7 sind jeweils Zeichen zur Vermittlung von Information über den Fahrzeugluftreifen, beispielsweise die Reifendimension, und Bezeichnungen zur Unterscheidung des Reifens von anderen Fahrzeugluftreifen enthalten. Diese Zeichen sind ohne Seitenwandtextur 7 ausgebildet.
  • 2 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der Seitenwandtextur 7, welche, wie erwähnt, von einem Moiré-Muster gebildet wird. Ein Moiré-Muster entsteht als ein Interferenzbild von wenigstens zwei überlagerten Muster, beispielsweise Linienmustern, wobei durch Interferenz eine Helligkeitsverteilung in Form einer stehenden Welle entsteht. Das Grundelement des erfindungsgemäßen Musters ist eine Kreisfläche 8, die mit einer Vielzahl von konzentrisch und äquidistant zueinander verlaufenden Kreisen bedeckt ist. Der gegenseitige Abstand der Kreise beträgt zwischen 0,3 und 1,5 mm, der Durchmesser der Kreisfläche kann grundsätzlich beliebig sein, wird jedoch an die radiale Erstreckung des auf der Seitenwand 5 befindlichen Kreisringes oder Kreisringabschnittes angepasst, indem keines der verwendeten Kreiselemente 8 einen größeren Durchmesser aufweist als die radiale Erstreckung. Bevorzugt beträgt der Durchmesser der Kreiselemente 8 in der Größenordnung von 5 mm bis einige Zentimeter. Ein Moiré-Muster und somit auch die erfindungsgemäße Seitenwandtextur 7 entstehen durch eine gegenseitige Überlagerung bzw. überlappende Anordnung von Kreiselementen 8, sodass Kreise eines Kreiselementes 8 Kreise zumindest eines anderen Kreiselementes 8 schneiden. Die gegenseitige Überlappung erfolgt dabei höchstens bis zum jeweiligen Mittelpunkt der beteiligten Kreiselemente 8 (3). Durch die überlappende Anordnung der Kreiselemente 8 kann ein einzelnes Kreiselement 8 mit vier bis sechs anderen Kreiselementen 8 überlappende Bereiche bilden.
  • 4 verdeutlicht die Entstehung bzw. den Aufbau einer weiteren Ausführungsform eines Moiré-Musters für die Seitenwandtextur 7. Die Kreiselemente 8' weisen analog zu 3 äquidistant und konzentrisch angeordnete Kreise auf, wobei Kreiselemente 8' unterschiedlicher Größen bzw. Außendurchmesser vorgesehen sind. Von jeder gewählten Größe der Kreiselemente 8' können mehrere Kreiselemente 8 vorgesehen sein und durch überlappende Anordnung das Moiré-Muster bilden. In einem Moiré-Muster können daher Kreiselemente 8' eines bestimmten Außendurchmessers in größerer Anzahl vertreten sein. Auch bei dieser Ausführungsvariante weist das flächenmäßig größte Kreiselement 8' einen Außendurchmesser auf, der maximal der radialen Erstreckung der zu bedeckenden Seitenwandfläche beträgt.
  • In der Seitenwandtextur 7 sind die in den Figuren dunkel eingezeichneten Linien der Kreiselemente 8, 8' feine Rillen in der Gummioberfläche. Diese Rillen können eine runde oder auch eckige, insbesondere dreieckige, Querschnittsform aufweisen. Die Tiefe der Rillen bzw. die Höhe der sie begrenzenden Erhebungen beträgt in der Größenordnung von 0,3 bis 1,5 mm.
  • Die Helligkeitsverteilung, die sich durch den Moiré-Effekt auf der Seitenwand ergibt, überlagert die durch die erwähnten Seitenwandeinschnürungen erzeugte Abweichung in der Helligkeitsverteilung.
  • Die die Seitenwandtextur 7 auf den Reifen übertragenden Teile der metallischen Reifenform können durch Fräsen oder mittels eines Lasers entsprechend strukturiert werden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Seitenwandtextur 7 besteht darin, dass sich das Muster aus den Kreiselementen 8 und 8' beliebig skalieren lässt, es brauchen keine Anpassungen am Muster selbst vorgenommen werden, wenn ein Seitenwanddekor in Reifenformen für Reifen unterschiedlicher Dimensionen und demnach auch an unterschiedlichen Stellen der Seitenwandformteile angebracht werden soll.
  • 1
    Laufstreifen
    2
    Gürtel
    3
    Innenschicht
    4
    Wulstkern
    5
    Seitenwand
    6
    Radialkarkasse
    7
    Seitenwandtextur
    8
    Kreisfläche
    8'
    Kreisfläche
    10
    Feld
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004034141 A [0002]
    • - DE 102004038142 A [0002]

Claims (9)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse (6), insbesondere radialer Bauart, mit Seitenwänden (5) und mit einem Laufstreifen (1), wobei in zumindest einem Oberflächenbereich der Seitenwand (5) eine Seitenwandtextur (7) angeordnet ist, welche aus einem Moiré-Muster besteht, welches aus der Überlagerung von mindestens zwei Linienscharen entsteht (8, 8'), welche in der Reifenseitenwand Erhebungen/Vertiefungen geringer Höhe bzw. Tiefe sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Linienscharen konzentrisch und äquidistant zueinander verlaufende Kreise in Kreiselementen (8, 8') sind, welche einander teilweise überlappen.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreiselemente (8, 8') komplett von Kreisen bedeckt sind.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreiselemente (8, 8') einander höchstens bis zu ihren Mittelpunkten überlagern.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Kreiselemente (8, 8') Bereiche aufweisen, in welchen einander bis zu sechs Kreiselemente (8, 8') überlappen.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandtextur (7) komplett von Kreiselementen (8, 8') bedeckt ist.
  6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandtextur (7) aus Kreiselementen (8) gleicher Größe besteht.
  7. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandtextur (7) aus Kreiselementen (8') unterschiedlicher Größen besteht.
  8. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Kreise – der Erhebungen/Vertiefungen in der Seitenwandtextur (7) – zwischen 0,3 mm und 1,5 mm beträgt.
  9. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreiselemente (8, 8') einen maximalen Durchmesser aufweisen, welcher der maximalen radialen Erstreckung der Seitenwandtextur (7) in der Seitenwand (5) entspricht.
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