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DE102008025095A1 - Antennendose - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antennendose (2) mit einem optischen Eingang (21) zum Anschluss einer zur Übertragung von digitalen optischen Signalen vorgesehenen optischen Polymerfaser (20), einem optoelektrischen Wandler (28, 41), der zum Umwandeln der optischen Signale in elektrische Signale vorgesehen ist, und einem elektrischen Ausgang zum Anschluss eines Gerätes, an das die elektrischen Signale gelangen sollen. Die Antennendose (2) ist so gelegt, dass sie zusätzlich zur obigen Empfangsrichtung auch in Senderichtung betrieben werden kann, indem über den elektrischen Ausgang elektrische Signale aufgenommen, durch den optoelektrischen Wandler (28, 41) in optische Signale umgewandelt und durch den optischen Eingang (21) herausgeleitet werden können. Die Antennendose (2) zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen optischen Splitter (24) aufweist, der im optischen Signalgang zwischen dem optischen Eingang (21) und dem optoelektrischen Wandler (28, 41) angeordnet ist und eine Verzweigung von einer optischen Polymerfaser (25) in zwei optische Polymerfasern (26, 27) aufweist, wobei die beiden Verzweigungs-Polymerfasern (26, 27) jeweils der Empfangsrichtung und der Senderichtung zugeordnet sind. Mit der erfindungsgemäßen Antennendose kann der Übertragungsweg zwischen der optischen Antennendose und einem optischen Schalter vereinfacht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antennendose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Antennendose wird im Folgenden auch vereinfacht als ”optische” Antennendose bezeichnet.
  • Eine optische Antennendose ist eine Alternative zu rein elektrischen Antennendosen, bei denen Koaxialkabel verwendet werden. Antennendosen dienen zum Empfang von Radio- und Fernsehprogrammen, zur Einrichtung einer Telekommunikationsverbindung für ein Telefon bzw. ein Telefaxgerät und auch zum Anschluss an das Internet. Diese drei Anschlussarten werden auch als ”Triple Play” bezeichnet.
  • Optische Antennendosen zeichnen sich dadurch aus, dass sie an einem Ende einer optischen Datenübertragungsstrecke angeschlossen sind, wobei sich an dem anderen Ende der optischen Übertragungsstrecke ein optischer Schalter befindet, der elektrische Signale in optische Signale bzw. umgekehrt umwandelt.
  • Optische Datenübertragungsstrecken weisen eine Reihe von Vorteilen gegenüber elektrischen Datenübertragungsstrecken auf. Hierzu zählt ein kostenmäßiger Vorteil, da für elektrische Übertragungsstrecken Kupferverbindungen verwendet werden und bei Kupfer in Zukunft mit einem Preisanstieg gerechnet werden muss. Ferner sind optische Übertragungsstrecken, für die faseroptische Verbindungsleitungen verwendet werden, einfacher zu installieren als elektrische Übertragungsstrecken. Darüber hinaus bietet eine faseroptische Verbindungsleitung günstige Eigenschaften hinsichtlich elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV), weil durch sie Störstrahlung vermieden wird.
  • Optische Antennendosen unterscheiden sich von elektrischen Antennendosen im Wesentlichen dadurch, dass sie mittels eines optoelektrischen Wandlers optische Signale in elektrische Signale und umgekehrt umwandeln. Da heutige Antennendosen in der Regel zur bidirektionalen Datenübertragung ausgelegt sind, kann man sagen, dass der optoelektrische Wandler einerseits ankommende optische Signale in elektrische Signale zurückverwandelt, zur Weiterleitung an ein zum Empfang elektrischer Signale vorgesehenes Gerät. Andererseits wandelt der optoelektrische Wandler auch elektrische Signale, die von einer Kommunikationseinrichtung in die Antennendose hineingeleitet werden, in optische Signale um. Diese Umwandlungstechnik ist von sogenannten Medienkonvertern bekannt.
  • Optische Antennendosen können direkt mit einer Sternverkabelung in einem Gebäude verbunden sein.
  • Eine gattungsgemäße Antennendose ist aus der Praxis als Produkt der Firma Eurolan GmbH, 27387 Scheeßel, Deutschland, bekannt. Dabei werden innerhalb der Antennendose zwei faseroptische Verbindungsleitungen in Form von zwei optischen Polymerfasern (nachfolgend abgekürzt mit ”POF”, aus dem Englischen ”polymer optical fiber”) verwendet, was als Duplex-Verfahren bezeichnet wird. Eine der beiden POFs ist für die Empfangsrichtung der Datenübertragung vorgesehen, also zum Empfang von Daten, die von außen in das Gebäude hinein übertragen werden. Die andere POF ist für die Senderichtung der Datenübertragung vorgesehen, also für das Senden von Daten aus dem Gebäude hinaus. Zwei POFs zwischen der Antennendose und einem optischen Schalter, in dem die optischen Signale in elektrische Signale und umgekehrt umgewandelt werden, ist aufgrund von Fasermaterialkosten und der für die Installation benötigten Zeit relativ aufwendig.
  • Ferner sind optische Splitter bekannt. Durch solche Splitter kann eine einzige POF in zwei POFs verzweigt bzw. aufgespalten werden. Beispielsweise ist ein optischer Splitter aus der DE 103 54 008 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Übertragungsweg zwischen der optischen Antennendose und einem optischen Schalter zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die optische Antennendose weist einen optischen Eingang zum Anschluss einer POF auf. Diese aus Kunststoff hergestellte Faser dient zur Übertragung von digitalen optischen Signalen, wobei mit solch einer Faser grundsätzlich gleichzeitig eine bidirektionale Datenübertragung stattfinden kann. Ferner weist die Antennendose einen optoelektrischen Wandler auf, der optische Signale in elektrische Signale und umgekehrt umwandelt. Die Antennendose weist einen elektrischen Ausgang zum Anschluss eines Gerätes auf, an welches die elektrischen Signale, welche von der Umwandlung der optischen Signale durch den optoelektrischen Wandler herrühren, gelangen sollen. Bei diesem Gerät kann es sich insbesondere um einen Computer, einen WLAN-Router, ein Telefon, ein Fernsehgerät, ein Rundfunkempfangsgerät oder einen Schalter handeln.
  • Die Antennendose ist so ausgelegt, dass sie zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Empfangsrichtung auch in Senderichtung – also bidirektional – betrieben werden kann. Bei dem Betrieb in Senderichtung werden durch den elektrischen Ausgang elektrische Signale in die Antennendose hineingeleitet und anschließend durch den optoelektrischen Wandler in optische Signale umgewandelt. Diese optischen Signale werden durch den optischen Eingang aus der Antennendose herausgeleitet.
  • Die Antennendose weist einen optischen Splitter auf. Dieser ist im optischen Signalgang zwischen dem optischen Eingang und dem optoelektrischen Wandler angeordnet. Der optische Splitter weist eine POF auf, die sich in Empfangsrichtung gesehen in zwei POFs verzweigt. Die beiden von der Verzweigungsstelle abgehenden POFs sind jeweils der Empfangsrichtung und der Senderichtung zugeordnet. Dies bedeutet, dass die eine POF die optischen Signale überträgt, die an das Gerät geleitet werden sollen, und die andere POF die optischen Signale überträgt, die von dem Gerät ausgesandt werden.
  • Die erfindungsgemäße Antennendose nutzt die Eigenschaft einer POF, gleichzeitig in Sende- und Empfangsrichtung Signale übertragen zu können. Dadurch ist es möglich, an dem optischen Eingang der Antennendose nur eine einzige POF anzuschließen. Die in der Antennendose erforderliche Trennung in eine POF für die Senderichtung und eine POF für die Empfangsrichtung wird durch den optischen Splitter ermöglicht. Die erfindungsgemäße Antennendose arbeitet also im Gegensatz zu der oben genannten bekannten optischen Antennendose im Simplex-Übertragungsverfahren, da an die Antennendose nur eine POF angeschlossen wird.
  • Insbesondere kann es sich bei dem elektrischen Ausgang der Antennendose um einen RJ45-Anschluss handeln. An einen solchen Ausgang können direkt beipielsweise die oben genannten Geräte, wie ein Computer usw., angeschlossen werden.
  • Vorzugsweise besitzt die Antennendose einen elektrischen Eingang, der dazu dient, eine Spannungsversorgung der Antennendose über eine Spannungsfernspeisung durch ein besagtes elektrisches Gerät zu ermöglichen. Bei dem Gerät handelt es sich also um ein Gerät, an das die elektrischen Signale aus der Antennendose gesandt werden. Eine solche Spannungsversorgung ist einfach und kostengünstig im Vergleich zu einer Spannungsversorgung über ein Netzteil, das an einer Steckdose mit Netzspannung anzuschließen ist.
  • Vorzugsweise ist der elektrische Ausgang der Antennendose so ausgelegt, dass über ihn diese Spannungsversorgung der Antennendose in Form einer Fernspeisung möglich ist.
  • Für eine solche Spannungsversorgung der Antennendose ist vorteilhafterweise als elektrischer Ausgang ein RJ45-Anschluss vorgesehen, der zusätzlich den elektrischen Eingang zur Spannungsfernspeisung der Antennendose aufweist.
  • Insbesondere kann eine solche Spannungsversorgung der Antennendose durch eine Fernspeisung durch einen Computer erfolgen, der einen USB-Spannungsausgang, also von 5 Volt, besitzt. Dazu kann ein spezielles USB/CAD-Kabel verwendet werden, wobei CAD-Kabel auch als Patchkabel oder als Netzwerkkabel bezeichnet werden. Die Spannungsversorgung kann auch durch einen WLAN-Router erfolgen. Dieser kann dazu eine RJ45/USB-Buchse aufweisen.
  • Insbesondere kann es sich bei der eingespeisten Spannung um USB handeln. Vorzugsweise weist die Antennendose einen Spannungswandler auf, der dafür sorgt, dass die in den elektrischen Eingang der Antennendose eingespeiste Spannung in mindestens eine erforderliche Betriebsspannung der Antennendose umgewandelt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung hinsichtlich des Anschlusses einer optischen Antennendose,
  • 2 eine Prinzipdarstellung hinsichtlich der Übertragung von elektrischen Signalen von der Antennendose zu möglichen Endgeräten,
  • 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen optischen Antennendose,
  • 4a ein Kabel für eine Stromversorgung der Antennendose gemäß 3 durch Fernspeisung,
  • 4b eine schematische Darstellung zweier Buchsen eines RJ45-Anschlusses,
  • 5 eine Prinzipdarstellung einer Fernspeisung der Antennendose gemäß 3 über einen Computer,
  • 6a eine dreidimensionale Darstellung der Antennendose gemäß 3 in Draufsicht und
  • 6b eine dreidimensionale Darstellung der Antennendose gemäß 6a in Unteransicht.
  • 1 zeigt ein Haus 1 mit mehreren Räumen, in denen jeweils eine optische Antennendose 2 angebracht ist. Die optischen Antennendosen 2 sind über eine optische Polymerfasern aufweisende Sternverkabelung 4 mit einem optischen Schalter 5 verbunden. Eingangsseitig ist der optische Schalter 5 durch ein CAD-Kabel 6 mit dem Internet verbunden und durch ein weiteres CAD-Kabel 7 über eine sogenannte IP-Kopfstelle 9 mit einer Parabolantenne 10 und einer terrestrischen Antenne 11.
  • 2 zeigt mögliche Endgeräte, an die elektrische Signale aus der optischen Antennendose 2 übertragen werden sollen, wie durch die Pfeile 13 angedeutet ist. Bei diesen Endgeräten handelt es sich um eine Kombination 14 eines TV-Gerätes und eines Video-Recorders, einen Computer 15, ein Telefon 16 und einen WLAN-Router 17.
  • Es wird nunmehr auf 3 Bezug genommen. Die Antennendose 2, deren Gehäuse 60 in den 6a und 6b gezeigt ist, weist zur Befestigung einer POF 20 ein Röhrchen 21 mit einer Befestigungsschraube 22 auf. Eine solche POF besitzt in der Regel einen Gesamtdurchmesser von 2,2 mm, wobei eine Seele der POF einen Durchmesser von 1,0 mm aufweist. Mit einem gegenüberliegenden Ende ist das Röhrchen 21 mit einem optischen Splitter 24 verbunden. Der optische Splitter 24 weist einen einzelnen POF-Abschnitt 25 und zwei weitere durch Verzweigung dieses Abschnitts entstandene POF-Abschnitte 26 und 27 auf.
  • Der POF-Abschnitt 26 ist für den Empfang von optischen Signalen vorgesehen. Ein mit ”F RX” bezeichnetes freies Ende des POF-Abschnitts 26 ist so angeordnet, dass optische Signale, die aus dem freien Ende austreten, auf eine Empfangsdiode 28 fallen. Die Empfangsdiode 28 erzeugt aufgrund des durch die optischen Signale verursachten Lichteinfalls elektrische Spannungssignale. Diese Spannungssignale werden durch einen PIN-Receiver 29 verstärkt und über eine elektrische Leitung 30 an einen Transmitter 31 geleitet. Über einen Übertrager 32 gelangen die Spannungssignale in zwei mit ”RX” bezeichnete Eingangskontakte einer acht Kontakte aufweisenden USB-Buchse 35 eines RJ45-Anschlusses 65 (siehe 6a).
  • Die RJ45-Buchse 35 weist ferner zwei mit ”TX” bezeichnete Ausgangskontakte auf. Diese sind über einen weiteren Übertrager 36 mit einem Receiver 37 verbunden. Von diesem werden elektrische Spannungssignale, die von einem an die Antennendose 2 angeschlossenen oben genannten Gerät ausgesandt werden, über eine elektrische Leitung 39 unter Verstärkung durch einen LED-Treiber 40 an eine Sendediode 41 gesandt. Die Sendediode 41 sendet in Abhängigkeit von den elektrischen Spannungssignalen Licht in ein mit ”F TX” bezeichnetes freies Ende des POF-Abschnitts 27 aus. Die durch das Licht gegebenen optischen Signale werden durch die POF-Abschnitte 27 und 25 in die POF 20 geleitet, welche zu einem optischen Schalter 5 (siehe 1) führt. Die Empfangsdiode 28 und die Sendediode 41 bilden im Grunde den optoelektrischen Wandler.
  • Der RJ45-Anschluss 65 weist eine weitere Buchse 43 (siehe 4b) auf, die von der Antennendose 2 nach außen gerichtet ist, um daran ein besagtes Gerät, wie beispielsweise einen Computer 15, anzuschließen. Die RJ45-Buchse 43 ist in 3 nicht dargestellt, jedoch in 4b schematisch gezeigt. Wie unten detaillierter beschrieben ist, kann über die RJ45-Buchse 43 eine USB-Spannung (5 V) angelegt werden. Diese wird durch die RJ45-Buchse 35 jeweils über zwei parallele Leitungen 44 (teilweise nur einfach dargestellt) an einen DC/DC-Spannungswandler 45 geleitet, der die USB-Spannung in zwei mögliche Betriebsspannungen VCC 1 und VCC 2 der Antennendose 2 umwandelt. Auf diese Weise ist eine einfache Spannungsversorgung über eine Fernspeisung durch ein an die Antennendose 2 angeschlossenes Gerät ermöglicht. Die beiden unterschiedlichen Betriebsspannungen sind für unterschiedliche Wellenlängen (Farben Blau und Rot) des für die optischen Signale verwendeten Lichts vorgesehen. Denn POFs können digitale optische Signale in verschiedenen Wellenlängen übertragen.
  • In 4a ist ein Kabel 50 zur Stromversorgung der Antennendose 2 und zur Datenübertragung gezeigt. Das Daten- und Fernspeisekabel 50 weist einen ersten Kabelabschnitt 51 und einen zweiten Kabelabschnitt 52 auf. Beide Kabelabschnitte 51, 52 sind mit einem Stecker 53 (in drei Ansichten gezeigt) verbunden, der zum Anschluss an die RJ45-Buchse 43 vorgesehen ist. Der Kabelabschnitt 51, der zur Übertragung von elektrischen Signalen vorgesehen ist, weist an seinem anderen Ende einen Stecker 54 (in drei Ansichten gezeigt) auf, der zur Verbindung mit einem an die Antennendose 2 anzuschließenden Gerät vorgesehen ist. Der Kabelabschnitt 52, der zur Spannungsversorgung der Antennendose 2 dient, hat an seinem anderen Ende einen vier Kontakte aufweisenden Stecker 55, der zur Verbindung mit einem USB-Anschluss des an die Antennendose 2 anzuschließenden Gerätes vorgesehen ist. Bei dem Gerät kann es sich insbesondere um einen Computer oder einen WLAN-Router 17 handeln. Die mit dem Bezugszeichen 56 bezeichneten vier Kontakte dienen zur Spannungsversorgung durch die USB-Spannung, wobei die beiden mit ”x” bezeichneten nicht verwendet werden.
  • 5 zeigt einen Notebook-Computer 15' und eine optische Antennendose 2, die miteinander über das Kabel 50 gemäß 4a verbunden werden können. Dazu werden der Stecker 55 in eine zugehörige USB-Buchse (nicht gezeigt) des Computers 15' und der Stecker 54 in eine zugehörige Computerbuchse gesteckt. Gemäß Pfeil 57 findet eine Spannungsversorgung über den Stecker 55 bzw. den Kabelabschnitt 52 statt. Gemäß Pfeil 58 findet bidirektional eine Datenübertragung über den Stecker 54 bzw. den Kabelabschnitt 51 über die Antennendose 2 beispielsweise zu einem Netzwerk oder einem Modem- Anschluss statt. Das Kabel 50 ist an seinem anderen Ende über den Stecker 53 mit der RJ45-Buchse 43 des Antennendosen-RJ45-Anschlusses 65 verbunden.
  • In den 6a und 6b ist das Äußere der Antennendose 2 gezeigt. Das Gehäuse 60, das eine Form nach DIN 49075 besitzt, weist eine Metallschale 61 mit dem Röhrchen 21 und der Befestigungsschraube 22 auf. Ferner besitzt das Gehäuse 60 einen Metalldeckel 62 mit einem Gewindeloch 63 für eine Schraube zur Befestigung einer Kunststoff-Abdeckplatte (nicht gezeigt) und mit dem RJ45-Anschluss 65, bei dem die Buchse 43 zu sehen ist. An dem Kunststoffdeckel 62 sind Halterungen 66 und 67 mit Aufnahmen 68 und 69 für einen Montagerahmen angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10354008 A1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 49075 [0037]

Claims (5)

  1. Antennendose (2) mit einem optischen Eingang (21) zum Anschluss einer zur Übertragung von digitalen optischen Signalen vorgesehenen optischen Polymerfaser (20), einem optoelektrischen Wandler (28, 41), der zum Umwandeln der optischen Signale in elektrische Signale vorgesehen ist, und einem elektrischen Ausgang (65) zum Anschluss eines Gerätes (14, 15, 15, 16, 17), an das die elektrischen Signale gelangen sollen, wobei die Antennendose (2) so ausgelegt ist, dass sie zusätzlich zur obigen Empfangsrichtung auch in Senderichtung betrieben werden kann, indem über den elektrischen Ausgang (65) elektrische Signale aufgenommen, durch den optoelektrischen Wandler (28, 41) in optische Signale umgewandelt und durch den optischen Eingang (21) herausgeleitet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennendose (2) einen optischen Splitter (24) aufweist, der im optischen Signalgang zwischen dem optischen Eingang (21) und dem optoelektrischen Wandler (28, 41) angeordnet ist und eine Verzweigung von einer optischen Polymerfaser (25) in zwei optische Polymerfasern (26, 27) aufweist, wobei die beiden Verzweigungs-Polymerfasern (26, 27) jeweils der Empfangsrichtung und der Senderichtung zugeordnet sind.
  2. Antennendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennendose (2) einen elektrischen Eingang (56) aufweist, über den eine Spannungsversorgung der Antennendose (2) in Form einer Fernspeisung durch ein besagtes Gerät (15, 15', 17) stattfinden kann.
  3. Antennendose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Ausgang ein RJ45-Anschluss (65) ist und dieser den Eingang (56) zur Spannungsversorgung der Antennendose (2) aufweist.
  4. Antennendose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem elektrischen Eingang (56) USB-Spannung zugeführt wird.
  5. Antennendose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Spannungswandler (45) aufweist, der dazu dient, die in den elektrischen Eingang (56) der Antennendose (2) eingespeiste Spannung in mindestens eine Betriebsspannung der Antennendose (2) umzuwandeln.
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