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DE102008002780A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung Download PDF

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DE102008002780A1
DE102008002780A1 DE102008002780A DE102008002780A DE102008002780A1 DE 102008002780 A1 DE102008002780 A1 DE 102008002780A1 DE 102008002780 A DE102008002780 A DE 102008002780A DE 102008002780 A DE102008002780 A DE 102008002780A DE 102008002780 A1 DE102008002780 A1 DE 102008002780A1
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structures
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DE102008002780A
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English (en)
Inventor
Frank Laske
Michael Heiden
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KLA Tencor MIE GmbH
Original Assignee
Vistec Semiconductor Systems GmbH
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Publication date
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
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Abstract

Es ist ein Verfahren zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung offenbart. Dabei wird mindestens eine zu messende Struktur mittels eines verfahrbaren Messtisches in den Strahlengang mit einer hierfür ausgebildeten Messeinrichtung verbracht. Die Struktur wird beleuchtet. Die Struktur wird auf einen Detektor unter Verwendung einer kontrastverstärkenden Methode abgebildet, um den Kontrast zwischen einemund der zu erwartenden Struktur zu erhöhen. Die Lage der zu erwartenden Struktur wird aus dem Bild der Struktur auf dem Detektor und der Position des Messtisches berechnet. Es ist auch eine Vorrichtung zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung offenbart.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung. Hierzu ist eine Messeinrichtung vorgesehen, die einen in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung beweglichen Messtisch umfasst. In einem Strahlengang ist mindestens ein Messobjektiv zum Bestimmen der Lage der Struktur vorgesehen. Ebenso ist mindestens eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die die Struktur beleuchtet. Mit mindestens einem Detektor wird anhand des von der Maske ausgehenden Lichts ein Intensitätsprofil der zu erwartenden Struktur erzeugt. Die zu erwartende Struktur ist dabei in einer nicht entwickelten zweiten Schicht oder der entwickelten zweiten Schicht ausgebildet.
  • Ein Messgerät zur Vermessung von Strukturen auf Wafern und zu deren Herstellung eingesetzten Masken ist in dem Vortragsmanuskript "Pattern Placement Metrology for Mask Making" von Frau Dr. Carola Bläsing, ausgegeben anlässlich der Tagung Semicon, Education Program in Genf am 31. März 1998, ausführlich beschrieben. Die dortige Beschreibung bildet die Grundlage eines Koordinaten-Messgeräts. Die Strukturen auf Wafern oder den zur Belichtung verwendeten Masken erlauben nur äußerst geringe Toleranzen. Zur Überprüfung dieser Strukturen ist daher eine sehr hohe Messgenauigkeit (derzeit im Nanometerbereich bis Subnanometerbereich) erforderlich. Ein Verfahren und ein Messgerät zur Positionsbestimmung solcher Strukturen ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 47 211 A1 bekannt. Zu Einzelheiten der ge nannten Positionsbestimmung sei daher ausdrücklich auf diese Schrift verwiesen.
  • Ferner ist eine Koordinaten-Messmaschine aus einer Vielzahl von Patentanmeldungen bekannt, wie z. B. aus der DE 19858428 , aus der DE 10106699 oder aus der DE 102004023739 . In allen hier genannten Dokumenten des Standes der Technik wird eine Koordinaten-Messmaschine offenbart, mit der Strukturen auf einem Substrat vermessen werden können. Dabei ist das Substrat auf einem in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung verfahrbaren Messtisch gelegt. Die Koordinaten-Messmaschine ist dabei derart ausgestaltet, dass die Positionen der Strukturen, bzw. der Kanten der Strukturen mittels eines Objektivs bestimmt werden. Zur Bestimmung der Position der Strukturen, bzw. deren Kanten ist es erforderlich, dass die Position des Messtisches mittels mindestens eines Interferometers bestimmt wird. Schließlich wird die Position der Kante in Bezug auf ein Koordinatensystem der Koordinaten-Messmaschine ermittelt.
  • Bisher werden die Positionen von Strukturen auf Substraten (Masken für die Halbleiterherstellung) dann vermessen, wenn bereits die zu belichtenden Strukturen auf der Oberfläche der Maske, bzw. des Substrats voll ausentwickelt sind. Werden mit der Koordinaten-Messmaschine Fehler in der Position der Strukturen, bzw. der Breite der Strukturen entdeckt, muss die Maske einer Reparatur unterzogen werden. Im schlimmsten Falle, wenn eine Reparatur nicht möglich ist, muss die Maske weggeworfen werden. Dies führt zu erheblichen Kosten, da nun eine neue Maske hergestellt werden muss. Der Maskenträger (Quarz) der fehlerhaften Maske kann für eine weitere Maskenherstellung nicht mehr verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem es möglich ist, bereits bei der Herstellung von Masken die zu erwartenden Positionen, bzw. Breiten von Strukturen zu ermitteln.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf einfache Weise die Position, bzw. die Breite einer Struktur bereits während der Herstellung einer Maske bestimmt werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, die die Merkmale des Anspruchs 10 umfasst.
  • Es könnte eine vorteilhafte Ausgestaltung der Maschine bzw. Koordinaten-Messmaschine sein, neben der Messbeleuchtung für die fertigen Strukturen eine zusätzliche Hellfeldbeleuchtung für die Bestimmung der zu erwartenden Lage der Struktur zu haben. Diese Beleuchtungseinrichtung sendet dann einfach in einem unkritischen Wellenlängenbereich (400–750 nm) Licht aus.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass man die zu erwartende Lage von Strukturen auf Masken während der Herstellung der Masken bestimmen kann. Die zu strukturierenden Masken bzw. der Maskenrohling bestehen aus einem Quarz (SiO2)-Träger, auf dem zusätzlich eine Schicht aufgebracht sein kann, in der die Strukturen ausgebildet werden. Diese Schicht kann zum einen eine Chromschicht (Cr) sein. Bei einer anderen Ausführungsform ist diese Schicht eine Molybdän-Siliziumschicht (MoSi). Auf diese Schicht wird nun ein Photolack (Resist) aufgebracht. Die für die Herstellung eines Wafers erforderlichen Strukturen auf der Maske werden zunächst in den Photolack mit einem Belichtungsprozess erzeugt. Bei dem Belichtungsprozess wird ein Elektronenstrahl verwendet, der entsprechend der zu erzeugenden Strukturen über die Oberfläche der Maske geführt wird. Der Elektronenstrahl führt nun zu einer chemischen Umwandlung in der Schicht des Photoresists. In einem nächsten Schritt wird der Photolack entfernt, der nicht von dem Elektronenstrahl getroffen worden ist. In dem nächsten Schritt erfolgt nun das Ätzen der Chromschicht oder der Molybdän-Siliziumschicht. In einem letzten Schritt wird der auf den übrig gebliebenen Strukturen aus Chrom, bzw. Molybdän-Silizium aufsitzende Resist entfernt. Falls bei dem Schreiben mit dem Elektronenstrahl im Photolack ein Fehler auftritt, bzw. die chemische Reaktion nicht wie erwartet abläuft, wird nun der Fehler auch bis auf die zu ätzende Chromschicht oder Molybdän-Siliziumschicht durchgereicht. Wird der Fehler erst nach dem Ätzen, bzw. nach dem Entfernen des restlichen Photolacks entdeckt, kann man in der Regel die Maske für die Produktion von Halbleiterwafern nicht weiter verwenden. Die Maske muss in mindestens einem wiederholten Prozess neu hergestellt werden, was zusätzliche Kosten verursacht und zu Lieferverzögerungen führen kann.
  • Die gegenwärtige Erfindung ermöglicht es, dass man bereits vor dem Ätzprozess der Chromschicht oder der Molybdän-Siliziumschicht überprüfen kann, wie die Lage, bzw. die Breite der zu erwartenden Strukturen auf der Maske sein wird. Hierzu wird zunächst mindestens eine zu vermessende Struktur mittels eines in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung verfahrbaren Messtisches in den Strahlengang der hierfür ausgebildeten Messeinrichtung verfahren. Die zu vermessende Struktur wird in entsprechender Weise beleuchtet. Hierzu können mehrere Beleuchtungsverfahren, welche aus dem Stand der Technik bekannt sind, angewendet werden. Die Struktur wird letztendlich auf einen Detektor unter Verwendung einer kontrastverstärkenden Methode abgebildet. Dies erhöht den Kontrast zwischen einem Gebiet, an dem keine zu erwartende Struktur ist, und der zu erwartenden Struktur. Letztendlich erfolgt aus dem Bild, bzw. aus dem Intensitätsverlauf, den der Detektor ermittelt, die Berechnung der Lage der zu erwartenden Struktur. Dies erfolgt aus dem Bild der Struktur auf dem Detektor in Abhängigkeit von der gemessenen Position des Messtisches.
  • Als kontrastverstärkende Methode kommen die Methoden in Betracht, die aus der Literatur für Phasenobjekte bekannt sind. Dies kann zum Beispiel die Phasenkontrastmikroskopie sein. Ebenso kann man als kontrastverstärkende Methode den differenziellen Interferenzkontrast verwenden. Ebenso ist es möglich, für die Erhöhung des Kontrasts die Methode einer Dunkelfeldbeleuchtung anzuwenden. Auch die daraus abgeleiteten Verfahren, die in der Literatur diskutiert werden, lassen sich einsetzen.
  • Das Beleuchten der Struktur erfolgt mittels Auflicht oder Durchlicht.
  • Die Maske selbst besteht aus Quarz, auf der eine erste Schicht aufgebracht wird, in der die zu erwartenden Strukturen ausgebildet werden. Die erste Schicht kann dabei transparent oder opak sein. Falls Chrom als erste Schicht verwendet wird, ist somit die erste Schicht opak. Falls die Molybdän-Siliziumschicht als erste Schicht verwendet wird, ist diese Schicht transparent. Auf die erste Schicht wird eine zweite Schicht aufgebracht, mittels der letztendlich die Strukturen in der ersten Schicht erzeugt werden können. Die erste Schicht ist die zu strukturierende Schicht und besteht z. B. aus Chrom oder Mo-Si. In diesen Schichten kann man mit den üblichen Wellenlängen auch im DUV keine Schäden bei der Vermessung der Position und/oder Breite der Strukturen hervorrufen. Die zweite Schicht besteht aber aus dem im DUV lichtempfindlichen Resist. Diese Schicht darf bei der Vermessung der Position und/oder Breite der Strukturen nicht beschädigt oder verändert werden.
  • Für das Vermessen der Struktur wird die Struktur mit Licht einer Wellenlänge beleuchtet, das in der zweiten Schicht auf der Maske keine chemische Veränderung hervorruft und somit die weiteren Prozessschritte bei der Herstellung der Maske nicht beeinflusst. Das zur Beleuchtung verwendete Licht besitzt eine Wellenlänge zwischen 400 nm und 750 nm.
  • Die Messeinrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, ist eine Koordinaten-Messmaschine.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung besitzt eine Messeinrichtung, die einen in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung beweglichen Messtisch umfasst. Im Strahlengang der Messeinrichtung ist mindestens ein Messobjektiv zum Bestimmen der Lage der Struktur vorgesehen. Mindestens eine Beleuchtungseinrichtung beleuchtet die zu vermessende Struktur. Zusätzlich zur Beleuchtungseinrichtung ist mindestens ein Detektor vorgesehen, der anhand des von der Maske ausgehenden Lichts ein Intensitätsprofil der zu erwartenden Struktur gewinnt. Die zu erwartende Struktur ist in der nicht entwickelten zweiten Schicht oder der entwickelten zweiten Schicht ausgebildet. Zur Bestimmung der Position, bzw. der Breite der zu erwartenden Struktur umfasst die Messeinrichtung Mittel, die den Kontrast zwischen einem Gebiet auf der Maske, an dem keine zu erwartende Struktur ist, und der zu erwartenden Struktur erhält.
  • Das Mittel zur Kontrasterhöhung kann mindestens einen Phasenring im Strahlengang umfassen. Der Phasenring erzeugt somit einen Phasenkontrast. Ebenso ist es möglich, dass das Mittel zur Kontrasterhöhung ein Wollaston-Prisma ist, welches ebenfalls im Strahlengang angeordnet ist und einen differenziellen Interferenzkontrast erzeugt. Ein weiteres Mittel zur Erzeugung der Kontrasterhöhung zwischen einem Bereich, in dem keine zu erwartende Struktur vorgesehen ist und dem Bereich auf der Maske, in dem die zu erwartende Struktur zu erwarten ist, kann mit einer Beleuchtungseinrichtung in der Dunkelfeldanordnung erzielt werden.
  • Falls eine Dunkelfeldbeleuchtung verwendet wird, kann das Messobjektiv als ein Dunkelfeldobjektiv ausgestaltet sein, welches in entsprechender Weise im Strahlengang der Messeinrichtung angeordnet ist. Bevorzugter Weise ist die Messeinrichtung in eine Koordinaten-Messmaschine integriert. Dabei kann ein einziges Messobjektiv vorgesehen sein, das die Lage der zu erwartenden Strukturen auf Masken während der Herstellung und die Lage der auf der Maske erzeugten Strukturen bestimmt.
  • Eine weitere Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung ist, dass ein Messobjektiv in der Koordinaten-Messmaschine vorgesehen ist, das die Lage der auf der Maske erzeugten Strukturen bestimmt. Für die Bestimmung der Lage der zu erwartenden Strukturen auf der Maske ist ein weiteres Objektiv vorgesehen. Der in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung bewegliche Messtisch besitzt einen derart großen Verfahrbereich, dass die zu vermessenden Strukturen je nach Messverfahren zu dem Messobjektiv oder zu dem weiteren Objektiv verfahren werden können.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern.
  • 1 zeigt den schematischen optischen Aufbau, wie er bei einer Koordinaten-Messmaschine gemäß der gegenwärtigen Erfindung Verwendung findet.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Koordinaten-Messmaschine, bei der zwei Objektive vorgesehen sind, wobei ein Objektiv das Messobjektiv ist und das weitere Objektiv ein Objektiv zum Vermessen der Position der zu erwartenden Strukturen ist.
  • 3 zeigt den schematischen Aufbau der Koordinaten-Messmaschine, wobei das zur Vermessung der Position der zu erwartenden Strukturen auf der Oberfläche des Substrats verwendete Objektiv ein Dunkelfeldobjektiv ist.
  • 4 zeigt den schematischen Ablauf, wie er bei der Herstellung einer Maske, bzw. der Strukturen auf einer Maske abläuft.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Aufbaus der optischen Einrichtung 100, wie er bei der Koordinaten-Messmaschine 1 eingesetzt werden kann. In den nachfolgenden Figuren werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Die optische Einrichtung 100 umfasst ein Messobjektiv, mit dem im Wesentlichen die Strukturen auf der Oberfläche des Substrats, bzw. der Maske 2 auf einen dafür vorgesehenen Detektor 11 einer Kamera 10 abgebildet werden. Für die Beleuchtung der Maske 2 ist eine Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 6 und/oder eine Auflichtbeleuchtungseinrichtung 14 vorgesehen. Das Licht der Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 6 wird in eine Faser 6a eingekoppelt und wird mittels dieser Faser 6a zu einem Kondensor 8 geführt, der letztendlich das Beleuchtungslicht für die Maske 2 zur Verfügung stellt. Ebenso ist es möglich, dies mittels der Auflichtbeleuchtungseinrichtung 14 durchzuführen. Das Licht der Auflichtbeleuchtungseinrichtung 14 wird ebenfalls über eine Faser 14a eingekoppelt. Über eine Strahlformoptik 108 gelangt das aus der Lichtleitfaser 14a austretende Licht zu einer Blende 122 und von dort auf einen zweiten dichroitischen Strahlteiler 132, der das Licht in die optische Achse 5 des Messobjektivs 9 einkoppelt. Für die Beleuchtung der zu erwartenden Strukturen auf der Oberfläche der Maske 2 ist eine Beleuchtungseinrichtung 102 vorgesehen.
  • Das Licht der Beleuchtungseinrichtung 102 wird ebenfalls über eine Faser eingekoppelt. Über eine Strahlformoptik 106 gelangt das Licht der Beleuchtungseinrichtung 102 zu einem vierten Strahlteiler 134, der somit ebenfalls das Licht für die Beleuchtung der zu erwartenden Strukturen in die optische Achse 5 des Messobjektivs einkoppelt. Obwohl in der in 1 gezeigten Darstellung das von der Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 6, der Auflichtbeleuchtungseinrichtung 14 und der Beleuchtungseinrichtung 102 kommende Licht mittels jeweils einer Faser in das optische System 100 der Koordinaten-Messmaschine 1 eingekoppelt wird, ist es nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufzufassen. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Einkopplung des Lichts der verschiedenen Beleuchtungseinrichtungen ebenfalls mit einer freien Strahlführung erfolgen kann.
  • Das von der Beleuchtungseinrichtung 102 austretende Licht wird mittels dem Messobjektiv 9 gesammelt und gelangt zu der Tubusoptik 104. Das von der Tubusoptik 104 austretende Licht wird in eine Faser 110a eingekoppelt. Dieses Licht gelangt zu einer CCD-Kamera 110. Mit dieser Kamera ist es somit möglich, die Position der zu erwartenden Strukturen, bzw. die Breite der zu erwartenden Strukturen auf der Oberfläche der Maske zu bestimmen. Das von der Tubusoptik 104 erzeugt Bild wird von einem Detektor 110 aufgenommen. Mit diesem Detektor ist es somit möglich, die Position der zu erwartenden Strukturen, bzw. die Breite der zu erwartenden Strukturen auf der Oberfläche der Maske zu bestimmen. Das von der Auflichtbeleuchtungseinrichtung 14 kommende Licht wird mittels des Messobjektivs auf die Oberfläche 2a der Maske 2 abgebildet. Dieses von der Oberfläche dann ausgehende Licht wird mittels des Messobjektivs 9 gesammelt und gelangt über einen ersten Strahlteiler 131 zu einer CCD-Kamera 10. Ebenso gelangt das von der Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 6 kommende Licht zu dem Messobjektiv und wird von diesem gesammelt. So gelangt das Licht über den ersten Strahlteiler 131 zu der Kamera. Mit der Kamera 10, welche den Detektor 11 umfasst, werden die tatsächlichen auf der Maske 2 vorhandenen Strukturen vermessen. Für die Beleuchtung zur Vermessung der tatsächlichen Breite, bzw. Position der Strukturen auf der Maske 2 wird dabei von der Beleuchtungseinrichtung 14, bzw. der Durchlicht einrichtung 6 Licht mit einer Wellenlänge von < = 365 nm verwendet. Das von der Beleuchtungseinrichtung 102 kommende Licht wird zur Beleuchtung der zu erwartenden Strukturen auf der Oberfläche der Maske 2 verwendet. Dieses Licht wird mit der Kamera 110 detektiert. In der hier dargestellten Ausführungsform wird zur Kontrasterhöhung mindestens ein Phasenring 30 verwendet. In der hier dargestellten Ausführungsform ist ein Phasenring 30 in der Pupillenebene des Messobjektivs 9 angeordnet. Ebenso ist ein weiterer Phasenring 30 im Strahlengang der Abbildungsoptik 104 vorgesehen, die das Licht der Beleuchtungseinrichtung 102 auf die Kamera 110 abbildet. Mittels des Phasenrings ist es somit möglich, dass die Kontrastunterschiede zwischen den Bereichen auf der Maske 2, an denen die zu erwartenden Strukturen ausgebildet sind und den Bereichen, an denen keine chemische Umwandlung durch den Elektronenstrahl stattgefunden hat, verbessert werden.
  • 2 zeigt eine Koordinaten-Messmaschine zum Vermessen von Positionen von Strukturen 3 auf Masken 2. In der hier dargestellten Ausführungsform kann die Koordinaten-Messmaschine 1 ebenso zur Vermessung von Positionen, bzw. von der Lage zu erwartender Strukturen auf der Oberfläche der Maske 2 eingesetzt werden. Die Koordinaten-Messmaschine 1 umfasst eine optische Einrichtung 100 zum Messen von Positionen von Strukturen 3 auf der Maske 2. Auf der Maske 2 sind auf der Oberfläche 2a eine Vielzahl von Strukturen vorgesehen. Die zu vermessende Maske wird dabei auf einen Messtisch gelegt, der in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung verschiebbar angeordnet ist. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist dem Messobjektiv 9 ein weiteres Objektiv 9a zugeordnet. Dieses Objektiv 9a definiert einen eigenen Strahlengang 5a. Der Messtisch 20 ist in einer Ebene 25a verschiebbar angeordnet. Die Ebene 25a ist durch das Element 25 gebildet, welches in der Regel aus einem Granit hergestellt ist. Um die Messgenauigkeit zu verbessern, kann das Element 25 ebenfalls auf schwingungsgedämpft gelagerten Füßen 26 aufgestellt sein. Der Messtisch 20 wird mittels mehrerer Lager 21 in der Ebene 25a verfahren. In der bevorzugten Ausführungsform können die Lager 21 als Luftlager ausgebildet sein. Die Position des Messtisches 20 der durch die X-Koordinatenrichtung und die Y-Koordinatenrichtung aufgespannten Ebene, wird mittels mindestens eines Laser-Interferometers 24 gemessen. Hierzu sendet das Laser-Interferometer 24 einen entsprechenden Messlichtstrahl 23 aus. Wie bereits in der Beschreibung zu 1 erwähnt, ist die Koordinaten-Messmaschine 1 ebenfalls mit einer Durchlichtbeleuchtungseinrichtung 6 versehen, die das Licht in einen Durchlichtbeleuchtungsstrahlengang 4 aussendet.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 102 sendet Licht für die Beleuchtung der zu erwartenden Strukturen auf der Oberfläche 2a der Maske 2 aus. in der in 2 gezeigten Ausführungsform ist neben dem Messobjektiv 9 ein Objektiv 9a vorgesehen, das einen eigenen Strahlengang 5a definiert. Die Beleuchtungseinrichtung 102 sendet Licht in einem Wellenlängenbereich von 400 bis 750 nm aus. Das von der Oberfläche 2a der Maske 2 zurückkommende Licht wird auf eine Kamera 110 abgebildet. Zur Verstärkung des Kontrasts ist im Strahlengang 5a ein Wollaston-Prisma 200 vorgesehen. Mit diesem Prisma wird eine Kontrasterhöhung aufgrund des differenziellen Interferenzkontrasts erzielt. Wenn man im Auflicht arbeitet, dann ist tatsächlich ein Wollaston Prisma ausreichend. Im Durchlicht wird aber ein weiteres Prisma in der Durchlichtachse benötigt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, mit der Bilder von zu erwartenden Strukturen auf der Oberfläche 2a der Maske 2 aufgenommen werden können. Das neben dem Messobjektiv 9 angeordnete Objektiv 9a ist hier als Dunkelfeldobjektiv ausgebildet. Für die Beleuchtung der zu erwartenden Strukturen wird Licht mit einer Wellenlänge eingesetzt, wie dies bereits in der Beschreibung zu 2 erwähnt worden ist. Mittels der Dunkelfeldanordnung ist es ebenfalls möglich, die Kontrastunterschiede zwischen den zu erwartenden Strukturen und dem Rest der auf der Oberfläche 2a der Maske 2 vorhandenen Schichten zu erhöhen.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Ablaufs, mit dem die Strukturen auf einer Maske 2 ausgebildet werden. Die Maske 2 umfasst eine Oberfläche 2a, auf der eine erste Schicht 41 und eine zweite Schicht 42 aufgebracht ist. In der ersten Schicht 41 sollen nach dem Behandlungsprozess der Maske 2 die Strukturen 3 ausgebildet werden. Die zweite Schicht 42, welche auf der ersten Schicht 41 aufliegt, ist eine Schicht aus Photolack (Resist). In einem nächsten Schritt werden mit einer Belichtungsvorrichtung an den Stellen, an welchen letztendlich in der ersten Schicht die Strukturen 3 erzeugt werden sollen, in der zweiten Schicht 42 entsprechende chemische Prozesse in Gang gesetzt, welche eine Strukturänderung in der zweiten Schicht 42 hervorrufen. In der Regel werden diese Strukturänderungen bei der Herstellung von Masken 2 für die Waferherstellung mittels eines Elektronenstrahlschreibers 43 durchgeführt. Aufgrund der Änderung der chemischen Struktur, kann man zwischen den nicht belichteten Bereichen 43 und den belichteten Bereichen 44 in der zweiten Schicht 42 einen leichten Unterschied hinsichtlich der optischen Eigenschaften feststellen. Wie bereits in der Beschreibung zu den 1 bis 3 erwähnt, kann man diese Bereiche mit entsprechenden kontrastverstärkenden Verfahren abbilden und somit deren Lage, bzw. Position ermitteln. In einem weiteren Schritt werden die nicht entwickelten Bereiche 43 entfernt. Somit besteht die zweite Schicht letztendlich nur noch aus den Resten 42a des Photolacks, an dem ein chemischer Prozess in Gang gesetzt worden ist. An diesen Stellen sollen letztendlich auch die Strukturen in der ersten Schicht 41 auf der Maske ausgebildet werden. Die erste Schicht 41 auf der Maske 2 wird mittels eines Ätzprozesses entfernt. Dabei wird an den Stellen, an denen sich der entwickelte, bzw. nicht entwickelte Resist befindet, die erste Schicht 41 nicht entfernt. An diesen Stellen werden letztendlich die Strukturen 3 ausgebildet, die letztendlich für die Herstellung eines Wafers herangezogen werden. In einem letzten Schritt werden die auf den Strukturelementen 3 vorhandenen Reste 42a der ersten Schicht 42 entfernt. Somit liegt dann eine für die Herstellung von Wafern zu verwendende Maske 2 vor.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nun möglich, eventuelle Fehler bei der Herstellung einer solchen Maske in einem früheren Stadium zu erkennen. Hierzu ist es notwendig, die zu erwartende Lage von Strukturen in der ersten Schicht 41 auf der Oberfläche 2a der Maske zu ermitteln. Dies hat zu geschehen, bevor die erste Schicht 41 mit einem entsprechenden Ätzprozess entfernt worden ist, um letztlich nur noch die Strukturen 3 auf der Oberfläche 2a der Maske 2 zu haben. Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit der erfin dungsgemäßen Vorrichtung nach dem Belichtungsschritt und vor dem Ätzschritt angewendet werden. Wird ein Fehler entdeckt, so ist es möglich, die zweite Schicht 42 zu entfernen, ohne dabei die erste Schicht 41 auf der Oberfläche 2a der Maske zu beeinflussen. Anschließend wird eine neue Schicht 42 aufgebracht und die Belichtung kann erneut vorgenommen werden.
  • Die Erfindung wurde in Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10047211 A1 [0003]
    • - DE 19858428 [0004]
    • - DE 10106699 [0004]
    • - DE 102004023739 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Vortragsmanuskript ”Pattern Placement Metrology for Mask Making” von Frau Dr. Carola Bläsing, ausgegeben anlässlich der Tagung Semicon, Education Program in Genf am 31. März 1998 [0003]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung, wobei auf einem Maskenrohling mindestens eine erste und eine zweite Schicht aufgebracht ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • Verbringen von mindestens einer zu messenden Struktur mittels eines in X- und Y-Koordinatenrichtung verfahrbaren Messtisches in den Strahlengang mit einer hierfür ausgebildeten Messeinrichtung; • Beleuchten der Struktur, wobei für das Beleuchten der Struktur Licht mit einer Wellenlänge verwendet wird, das in der zweiten Schicht auf der Maske keine chemische Veränderung hervorruft; • Abbilden der Struktur auf einen Detektor; und • Berechnen der Lage der zu erwartenden Struktur aus dem Bild der Struktur auf dem Detektor und der Position des Messtisches.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbilden der Struktur auf den Detektor unter Verwendung einer den Kontrast verstärkenden Methode erfolgt, um den Kontrast zwischen einem Gebiet in der zweiten Schicht, an dem keine zu erwartende Struktur ist, und der zu erwartenden Struktur zu erhöhen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die kontrastverstärkende Methode die Phasenkontrastmikroskopie verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die kontrastverstärkenden Methode ein differentieller Interferenzkontrast verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die kontrastverstärkenden Methode eine Dunkelfeldbeleuchtung verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchten der Struktur mittels Durchlicht oder Auflicht durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenrohling aus Quarz besteht, auf der eine erste Schicht aufgebracht wird, in der die zu erwartenden Strukturen ausgebildet werden, wobei die Schicht transparent oder opak ist, und dass eine zweite Schicht über der ersten Schicht aufgebracht ist, über die die Strukturen in der ersten Schicht erzeugt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht eine Wellenlänge zwischen 400 nm und 750 nm besitzt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung eine Koordinaten-Messmaschine ist.
  10. Vorrichtung zum Bestimmen der zu erwartenden Lage von Strukturen auf Masken während deren Herstellung, wobei auf einem Maskenrohling mindestens eine erste und eine zweite Schicht aufgebracht ist, dass eine Messeinrichtung vorgesehen ist, die einen in X-Koordinatenrichtung und in Y-Koordinatenrichtung beweglichen Messtisch umfasst, dass in einem Strahlengang mindestens ein Messobjektiv zum Bestimmen der Lage der Struktur vorgesehen ist, dass mindestens eine Beleuchtungseinrichtung die Struktur beleuchtet und mindestens ein Detektor vorgesehen ist, der anhand des von der Maske ausgehenden Lichts ein Intensitätsprofil der zu erwartenden Struktur gewinnt, wobei die zu erwartende Struktur in einer nicht-entwickelten zweiten Schicht oder der entwickelten zweiten Schicht ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung Licht einer Wellenlänge aussendet, das in der zweiten Schicht auf der Maske keine chemische Veränderung hervorruft.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung Mittel umfasst, die den Kontrast zwischen einem Gebiet auf der Maske, an dem keine zu erwartende Struktur ausgebildet ist, und der zu erwartenden Struktur selbst erhöht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Kontrasterhöhung mindestens ein Phasenring im Strahlengang ist, der einen Phasenkontrast erzeugt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Kontrasterhöhung mindestens ein Wollaston Prisma im Strahlengang ist, das einen differentiellen Interferenzkontrast erzeugt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Kontrasterhöhung derart ausgestaltet ist, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Dunkelfeldanordnung ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Messobjektiv als ein Dunkelfeld-Objektiv ausgestaltet ist und im Strahlengang vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung in einer Koordinaten-Messmaschine integriert ist, und dass ein einziges Messobjektiv vorgesehen ist, das die Lage der zu erwartenden Strukturen auf Masken während deren Herstellung und die Lage der auf der Maske erzeugten Strukturen bestimmt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung in einer Koordinaten-Messmaschine integriert ist, und dass ein Messobjektiv vorgesehen ist, das die Lage der auf der Maske erzeugten Strukturen bestimmt und wobei ein weiteres Objektiv vorgesehen ist, das die Lage der zu erwartenden Strukturen auf Masken während deren Herstellung bestimmt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Beleuchtungseinrichtung Licht mit einer Wellenlänge zwischen 400 nm und 750 nm aussendet.
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