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DE102007060042A1 - Zusatzhandgriffvorrichtung - Google Patents

Zusatzhandgriffvorrichtung Download PDF

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DE102007060042A1
DE102007060042A1 DE200710060042 DE102007060042A DE102007060042A1 DE 102007060042 A1 DE102007060042 A1 DE 102007060042A1 DE 200710060042 DE200710060042 DE 200710060042 DE 102007060042 A DE102007060042 A DE 102007060042A DE 102007060042 A1 DE102007060042 A1 DE 102007060042A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping
handle device
unit
auxiliary handle
additional handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710060042
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Maute
Marcus Schuller
Stefan Heess
Roswitha Eicher
Bernhard Eicher
Florian Esenwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to PCT/EP2008/066082 priority patent/WO2009074449A1/de
Priority to EP08859354A priority patent/EP2231368A1/de
Publication of DE102007060042A1 publication Critical patent/DE102007060042A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/006Vibration damping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a-f), mit einem Zusatzhandgriff (14a-f) und einer Dämpfungseinheit (16a-f) mit zumindest einem Dämpfungsmittel (18a, 20a-f), das zumindest teilweise von einem elastischen Material gebildet ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit (16a-f) zumindest eine Einstelleinheit (22a-f) aufweist, die zu einer Einstellung einer Dämpfungskenngröße des Dämpfungsmittels (18a, 20a-f) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Zusatzhandgriffvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine bekannt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung weist einen Zusatzhandgriff und eine Dämpfungseinheit mit zumindest einem Dämpfungsmittel auf. Das Dämpfungsmittel ist dabei von einem elastischen Material gebildet.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff und einer Dämpfungseinheit mit zumindest einem Dämpfungsmittel, das zumindest teilweise von einem elastischen Material gebildet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest eine Einstelleinheit aufweist, die zu einer Einstellung einer Dämpfungskenngröße des Dämpfungsmittels vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Zusatzhandgriff" ein Bereich und/oder ein Bauteil und/oder ein Element verstanden werden, der bzw. das zu einem Anlegen, insbesondere einem Umgreifen, durch eine Hand oder mehrere Hände eines Bedieners, zwecks einer Führung einer Handwerkzeugmaschine mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung, vorgesehen ist und insbesondere neben einem weite ren Handgriff, insbesondere dem Haupthandgriff, zusätzlich an der Handwerkzeugmaschine anbringbar ist, wobei die Zusatzhandgriffvorrichtung seitlich an der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder werkzeuglos von einem Bediener an der Handwerkzeugmaschine montiert bzw. demontiert werden kann und/oder in einem vorderen, werkzeugnahen Bereich der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder der Zusatzhandgriff stabförmig ausgebildet ist. Des Weiteren soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgebildet verstanden werden. Unter einem „elastischen Material" soll dabei insbesondere ein Material und/oder ein Werkstoff verstanden werden, das bzw. der unter Krafteinwirkung seine Form elastisch verändert und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in seine Ursprungsform zurückkehrt, wie insbesondere ein elastischer Kunststoff mit vorzugsweise ungeordneten und weitmaschig quervernetzten Molekülketten, die eine Elastizität, insbesondere eine gummielastische Eigenschaft, des Materials bzw. des Werkstoffs ermöglichen. Vorzugsweise dient das elastische Material zu einer Formstabilität des Zusatzhandgriffs, insbesondere des Griffbereichs, bei einer Krafteinwirkung, wie beispielsweise unter Einwirkung von Vibrationskräften und/oder Schwingungskräften, auf den Zusatzhandgriff bei gleichzeitiger Schwingungsdämpfung durch das elastische Material. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Dämpfung des Zusatzhandgriffs, insbesondere des Griffbereichs, und damit ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener erreicht werden. Die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung ist grundsätzlich in Verbindung mit allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeugmaschinen einsetzbar, bei denen insbesondere eine Führung von Handwerkzeugmaschinen mittels des Zusatzhandgriffs für einen Bediener erleichtert wird. Aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaft ist die Zusatzhandgriffvorrichtung in Verbindung mit einer Winkelschleifmaschine besonders vorteilhaft.
  • Besonders vorteilhaft ist das Dämpfungsmittel bzw. das elastische Material von einem Elastomer und/oder einem viskoelastischen Material gebildet. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Elastomer" insbesondere ein formfestes und gleichzeitig elastisch verformbares Material verstanden werden, wie beispielsweise ein Kunststoff aus ungeordneten und vorzugsweise weitmaschig quervernetzten Molekülketten, die eine gummielastische Eigenschaft des Elastomers ermöglichen. Vorzugsweise ist das Elastomer unter einer Krafteinwirkung, wie beispielsweise einer Zug- und/oder einer Druckbelastung, zu einer Verformung vorgesehen und kehrt nach einem Aufheben der Krafteinwirkung wieder in seine ursprüngliche Ausgangsform zurück. Des Weiteren soll unter einem "viskoelastischen Material" insbesondere ein Material verstanden werden, das durch ein teilweise elastisches und ein teilweise viskoses Verhalten geprägt ist, wie beispielsweise bei polymeren Schmelzen oder Festkörpern. Eine Elastizität der viskoelastische Materialien ist vor zugsweise zeit-, temperatur- und/oder frequenzabhängig, wobei eine Viskoelastizität auf einer verzögerten Gleichgewichtseinstellung von Makromolekülen zueinander bei und/oder nach einer mechanischen Belastung beruht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Zusatzhandgriff eine Griffhülse aufweist, die zumindest teilweise einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Dämpfungseinheit umgibt. Hierdurch kann in konstruktiv einfacher Weise eine Aufnahme und eine kompakte, insbesondere Platz sparende Anordnung der Dämpfungseinheit innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung erreicht werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Griffhülse eine Oberflächenschicht aufweist, die zu einer Abdichtung des Aufnahmebereichs vorgesehen ist, wodurch ein unerwünschtes Entweichen des Dämpfungsmittels, insbesondere im Betrieb der Handwerkzeugmaschine und/oder bei einer Änderung der Dämpfungskenngröße, vorteilhaft erreicht werden kann. Besonders vorteilhaft kann dies erreicht werden, wenn die Oberflächenschicht von einer Gummischicht gebildet ist und/oder wenn die Oberflächenschicht an einer in radialer Richtung nach innen gewandten Seite der Griffhülse angeordnet ist. Vorzugsweise besteht die Gummischicht zumindest teilweise aus einem natürlichen Kautschuk und/oder aus einem synthetisch hergestellten Kautschuk. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Oberflächenschicht aus einem weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit entlang einer axialen Richtung nach einem einer Befestigungseinheit zugewandten Endbereich des Zusatzhandgriffs in eine Richtung der Befestigungseinheit angeordnet ist, wodurch vorteilhaft die Dämpfungseinheit zumindest teilweise entlang eines Wegs einer Schwingungsausbreitung innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung einer Griffhülse, insbesondere einem Griffbereich vorteilhaft vorgeschaltet werden kann. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Endbereich des Zusatzhandgriffs" insbesondere ein Bereich des Zusatzhandgriffs verstanden werden, der entlang einer axialen Richtung bzw. einer Längserstreckung an einem einem Ende des Zusatzhandgriffs zugewandten Bereich angeordnet ist und der entlang der axialen Richtung eine Erstreckung von vorzugsweise maximal 20% und besonders vorteilhaft von maximal 10% einer Längserstreckung des Zusatzhandgriffs umfasst. Unter einer „axialen Richtung" soll hierbei insbesondere eine Richtung entlang einer Längserstreckung der Zusatzhandgriffvorrichtung verstanden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit zumindest ein Einstellelement aufweist, das von einer Konturscheibe gebildet ist, wodurch konstruktiv einfach ein Dämpfungsparameter, wie beispielsweise eine Vorspannung des Dämpfungsmittels, eingestellt werden kann. Vorzugsweise liegt die Konturscheibe direkt an dem Dämpfungsmittel an. In diesem Zusammenhang soll unter einer „Konturscheibe" insbesondere ein scheibenförmiges Einstellelement verstanden werden, wobei eine Dicke der Konturscheibe an zumindest zwei unterschiedlichen Stellen entlang einer Haupterstreckungsfläche der Konturscheibe unterschiedlich dick ausgebildet ist. Eine besonders einfache Änderung des Dämpfungsparameters des Dämpfungsmittels kann erzielt werden, wenn die Konturscheibe zumindest teilweise relativ zu dem Dämpfungsmittel drehbar angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft weist die Einstelleinheit ein Einstellelement auf, das von einem Exzenterelement gebildet ist, wodurch vorteilhaft ein Dämpfungsparameter, insbesondere eine Vorspannung des Dämpfungsmittels von einem Bediener eingestellt werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit zumindest ein Einstellelement aufweist, das von einer Einstellschraube gebildet ist und das zu einer Variierung einer Längserstreckung eines Aufnahmebereichs für das Dämpfungsmittel vorgesehen ist, wodurch vorteilhaft ein Dämpfungsparameter, wie beispielsweise eine Länge, ein Druck, eine Vorspannung usw., des Dämpfungsmittels eingestellt werden kann. Vorteilhafterweise ist die Einstellschraube mit einem Endbereich des Zusatzhandgriffs und/oder mit einem Stützelement des Zusatzhandgriffs verschraubbar angeordnet.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zusatzhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2a, 2b die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Einstelleinheit, die eine Konturscheibe umfasst, in einer perspektivischen Schnittdarstellung (2a) und einer perspektivischen Ansicht der Konturscheibe (2b),
  • 3 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Einstelleinheit, die eine zu 2 alternative Konturscheibe umfasst, in einer perspektivischen Darstellung,
  • 4 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Dämpfungseinheit in einem Kopfbereich des Zusatzhandgriffs in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
  • 5 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit Dämpfungseinheit innerhalb eines von der Griffhülse umfassten Aufnahmebereichs und einer Einstelleinheit in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
  • 6 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Dämpfungseinheit, die ein durch einen von der Griffhülse umfassten Aufnahmebereich verlaufendes Stützelement aufweist, in einer perspektivischen Schnittdarstellung und
  • 7 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Einstelleinheit und einer beschichteten Griffhülse in einer perspektivischen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einer Winkelschleifmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine 12a in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Winkelschleifmaschine umfasst ein Gehäuse 60a und einen im Gehäuse 60a integrierten Haupthandgriff 58a. Der Haupthandgriff 58a erstreckt sich an einer einem von einer Trennscheibe gebildeten Werkzeug 62a abgewandten Seite 64a in Richtung einer Längsrichtung 66a der Winkelschleifmaschine. An einem vorderen, werkzeugnahen Bereich 68a der Winkelschleifmaschine ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10a angeordnet, die sich quer zur Längsrichtung 66a der Handwerkzeugmaschine 12a erstreckt.
  • In 2a ist die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a in einer perspektivischen Schnittdarstellung dargestellt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a weist einen Zusatzhandgriff 14a, eine Befestigungseinheit 70a und eine Dämpfungseinheit 16a auf. Die Befestigungseinheit 70a ist zu einer Befestigung der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a mit der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen und umfasst hierzu ein bolzenförmiges Befestigungselement 72a, das sich entlang einer axialen Richtung 34a des Zusatzhandgriffs 14a von dem Zusatzhandgriff 14a weg erstreckt. Die axiale Richtung 34a, 36a verläuft dabei parallel zu einer Längserstreckung 74a des Zusatzhandgriffs 14a. Der Zusatzhandgriff 14a weist eine Griffhülse 24a und zwei Endbereiche 38a, 54a auf, die entlang der axialen Richtung 34a, 36a an einem der Befestigungseinheit 70a zugewandten Ende 76a und an einem der Befestigungseinheit 70a abgewandten Ende 78a des Zusatzhandgriffs 14a angeordnet sind. Die Endbereiche 38a, 54a weisen eine größere Querschnittsfläche auf als eine Querschnittsfläche eines Griffbereichs der Griffhülse 24a, so dass ein unerwünschtes Abrutschen einer Hand des Bedieners bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine 12a verhindert wird. Der der Befestigungseinheit 70a zugewandte Endbereich 38a ist zudem form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Befestigungselement 72a verbunden. Hierzu weist der Endbereich 38a eine Ausnehmung 80a auf, in der ein dem Zusatzhandgriff 14a zugewandtes Ende 82a des Befestigungselements 72a gelagert ist, wobei der Endbereich 38a bezüglich des Befestigungselements 72a durch ein Dämpfungselement 84a, das von einem Elastomer gebildet ist und das Ende 82a des Befestigungselements 72a umgibt, gegen eine unerwünschte Übertragung von Schwingungen im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a zumindest teilweise geschützt ist.
  • Die Dämpfungseinheit 16a ist zu einer Schwingungsdämpfung von Schwingungen, die im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a von der Handwerkzeugmaschine 12a über die Befestigungseinheit 70a auf die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a übertragen werden, vorgesehen. Zu einer vorteilhaften Schwingungsdämpfung bzw. einer vorteilhaften Schwingungsentkopplung der Griffhülse 24a bzw. des Griffbereichs ist die Dämpfungseinheit 16a entlang einer Richtung einer Schwingungsausbreitung innerhalb der Zusatzhangriffvorrichtung 10a vor der Griffhülse 24a bzw. dem Griffbereich angeordnet. Hierzu ist die Dämpfungseinheit 16a entlang der axialen Richtung 34a, 36a von dem der Befestigungseinheit 70a abgewandten Endbereich 54a in eine Richtung der Befestigungseinheit 70a nach dem der Befestigungseinheit 70a zugewandten Endbereich 38a angeordnet.
  • Zur Schwingungsdämpfung weist die Dämpfungseinheit 16a zwei Dämpfungsmittel 18a, 20a und eine Einstelleinheit 22a auf. Die beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a sind jeweils von einem aus einem Elastomer gebildeten elastischen Material gebildet. Zudem weisen die beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a jeweils eine scheibenförmige Form auf. Die Einstelleinheit 22a ist zur Einstellung einer Dämpfungskenngröße, wie beispielsweise eine Vorspannung, der beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a vorgesehen. Hierzu weist die Einstelleinheit 22a ein von einer Konturscheibe 42a gebildetes Einstellelement 40a auf, das in axialer Richtung 34a, 36a zwischen den beiden scheibenförmigen Dämpfungsmitteln 18a, 20a an diesen anliegend angeordnet ist. Die Konturscheibe 42a weist an beiden an den Dämpfungsmitteln 18a, 20a anliegenden Oberflächen 86a, 88a jeweils eine wellenar tige Kontur auf, so dass die Konturscheibe 42a eine. sich entlang der axialen Richtung 34a, 36a erstreckende Dicke 90a aufweist, die in einer radialen Richtung 30a und entlang einer Umfangsrichtung 92a des Zusatzhandgriffs 14a unterschiedliche Werte aufweist (2a und 2b). Die beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a weisen jeweils an einer der Konturscheibe 42a zugewandten Seite 94a, 96a eine zu der wellenartigen Kontur der Konturscheibe 42a korrespondierende, fest angeformte Kontur auf. Eine Dicke 98a der beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a ist entlang der radialen Richtung 30a und/oder in Umfangsrichtung 92a hierdurch jeweils unterschiedlich dick ausgebildet.
  • Die Konturscheibe 42a und die beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a sind dabei in Umfangsrichtung 92a direkt an dem Befestigungselement 72a anliegend um dieses angeordnet, so dass Schwingungen, die von der Handwerkzeugmaschine 12a im Betrieb auf die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a übertragen werden, direkt an die Dämpfungseinheit 16a weitergeleitet werden. Hierzu weisen die Konturscheibe 42a und die beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a jeweils eine in einem in radialer Richtung 34a, 36a mittigen Bereich 100a angeordnete Ausnehmung 102a auf, durch die das Befestigungselement 72a geführt ist. Darüber hinaus ist an einer dem Endbereich 38a abgewandten Seite 104a der Dämpfungseinheit 16a ein Fixierelement 106a angeordnet. Das Fixierelement 106a ist fest mit dem Befestigungselement 72a verschraubt. Zudem ist mittels des Fixierelements 106a eine Längserstreckung 108a der Dämpfungseinheit 16a entlang der axialen Richtung 34a, 36a festgelegt.
  • Zu einer Einstellung eines Dämpfungsparameters mittels der Einstelleinheit 22a ist die Konturscheibe 42a bezüglich der beiden scheibenförmigen Dämpfungsmittel 18a, 20a drehbar in die Umfangsrichtung 92a an dem Befestigungselement 72a gelagert. Die beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a sind hierzu fest mit dem Befestigungselement 72a bzw. mit dem der Befestigungseinheit 70a zugewandten Endbereich 38a verbunden. Durch Drehen der Konturscheibe 42a kann ein Bediener einen Dämpfungsparameter der beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a in Form einer Vorspannung einstellen, indem ein Teilbereich 110a der Konturscheibe 42a mit einer größeren Dicke 90a entlang der axialen Richtung 34a, 36a an Teilbereichen 112a der Dämpfungsmittel 18a, 20a mit einer ebenfalls größeren Dicke 98a zum Anliegen kommt und ein Teilbereich 114a der Konturscheibe 42a mit einer kleineren Dicke 90a beabstandet zu Teilbereichen 116a der Dämpfungsmittel 18, 20a mit einer ebenfalls kleineren Dicke 98a angeordnet ist. Zudem kann die Konturscheibe 42a in Umfangsrichtung 92a stufenlos in eine beliebige Position bezüglich der beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a gedreht werden und damit stufenlos ein Dämpfungsparameter von einem Bediener der Zusatz handgriffvorrichtung 10a eingestellt werden. Grundsätzlich ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch denkbar, dass die Konturscheibe 42a fest mit dem Befestigungselement 70a verbunden ist und die beiden Dämpfungsmittel 18a, 20a drehbar gelagert sind.
  • In den 3 bis 7 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a und f hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • In 3 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10b mit einem Zusatzhandgriff 14b und einer Dämpfungseinheit 16b dargestellt. Die Dämpfungseinheit 16b weist ein von einem Elastomer gebildetes Dämpfungsmittel 18b auf, das scheibenförmig ausgebildet ist. Das Dämpfungsmittel 18b ist entlang einer axialen Richtung 34b, 36b von einem einer Befestigungseinheit 70b abgewandten Endbereich 54b in Richtung der Befestigungseinheit 70b nach einem der Befestigungseinheit 70b zugewandten Endbereich 38b fest an diesem angeordnet. Die Befestigungseinheit 70b weist ein Befestigungselement 72b und ein scheibenförmiges Grundelement 118b auf. Zwischen dem scheibenförmigen Grundelement 118b und dem Dämpfungsmittel 18b ist in axialer Richtung 34b, 36b ein Einstellelement 40b einer Einstelleinheit 22b der Dämpfungseinheit 16b angeordnet. Das Einstellelement 40b ist durch eine von einer Rastscheibe gebildete, bezüglich des Dämpfungsmittels 18b drehbare Konturscheibe 42b gebildet. Die Konturscheibe 42b weist in eine Umfangsrichtung 92b eine gezackte Kontur auf, wobei sich die gezackte Kontur in eine radiale Richtung 30b nach innen erstreckt. Zudem weisen auch das Dämpfungsmittel 18b an einer der Konturscheibe 42b zugewandten Seite 96b und das scheibenförmige Grundelement 118b an einer der Konturscheibe 42b zugewandten Seite 120b eine zu der Kontur der Konturscheibe 42b korrespondierende, in Umfangsrichtung 92b gezackte, fest angeformte Kontur auf. Ein Abstand von einer dem Endbereich 38b des Zusatzhandgriffs 14b abgewandten Seite 122b des scheibenförmigen Grundelements 118b bis zu einer dem Endbereich 38b des Zusatzhandgriffs 14b zugewandten Seite 124b des Dämpfungsmittels 18b bleibt während einer Einstellung des Dämpfungsparameters gleich, so dass durch Drehen der Konturscheibe 42b eine Vorspannung des Dämpfungsmittels 18b analog zur Beschreibung zu den 2a und 2b von einem Bediener eingestellt werden kann.
  • In 4 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10c mit einem Zusatzhandgriff 14c und einer Dämpfungseinheit 16c dargestellt. Die Dämpfungseinheit 16c weist ein von einem Elastomer gebildetes Dämpfungsmittel 18c auf, das in einer axialen Richtung 34c, 36c von einem einer Befestigungseinheit 70c abgewandten Endbereich 54c in Richtung der Befestigungseinheit 70c nach einem der Befestigungseinheit 70c zugewandten Endbereich 38c angeordnet ist. Zu einer Begrenzung eines Aufnahmebereichs 126c für das Dämpfungsmittel 18c ist entlang der Richtung nach dem Dämpfungsmittel 18c ein schalenförmiges Begrenzungselement 128c der Dämpfungseinheit 16c angeordnet, das fest mit einem Befestigungselement 72c der Befestigungseinheit 70c verbunden ist, wobei der Aufnahmebereich 126c entlang der Richtung verjüngt ausgebildet ist. Das Befestigungselement 72c ist zudem einstückig mit einem Zugstab 130c ausgebildet, der sich entlang der axialen Richtung 34c, 36c durch den Aufnahmebereich 126c bzw. durch das Dämpfungsmittel 18c und die Griffhülse 24c erstreckt. An dem der Befestigungseinheit 70c abgewandten Endbereich 54c ist an dem Zugstab 130c ein von einem Exzenterelement 46c gebildetes Einstellelement 44c einer Einstelleinheit 22c angeordnet, wobei das Exzenterelement 46c über einen Drehbolzen 132c um eine Drehachse, die im Wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung 34c, 36c verläuft, drehbar mit dem Zugstab 130c verbunden ist. Zudem liegt das Exzenterelement 46c dabei an einer Wandung 134c der Griffhülse 24c an, die an dem der Befestigungseinheit 70c abgewandten Endbereich 54c angeordnet ist. Das Exzenterelement 46c ist entlang der axialen Richtung 34c, 36c von der Befestigungseinheit 70c in eine Richtung des Endbereichs 54c nach der Wandung 134c angeordnet. Die Wandung 134c weist eine Ausnehmung 136c auf, durch die der Zugstab 130c geführt ist. Durch Drehen des Exzenterelements 46c um die Drehachse kann somit der Aufnahmebereich 126c entlang der axialen Richtung 34c, 36c des Zusatzhangriffs 14c von einem Bediener variiert werden. Zudem ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch denkbar, dass an dem Zugstab 130c eine Scala angebracht ist, mittels der eine Information eines aktuell eingestellten Dämpfungsparameters über ein dazu vorhandenes Sichtfenster an der Griffhülse 24c dem Bediener mitgeteilt werden kann.
  • In 5 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10d mit einem Zusatzhandgriff 14d und einer Dämpfungseinheit 16d dargestellt, Der Zusatzhandgriff 14d weist eine Griffhülse 24d auf, die mit einer in radialer Richtung 30d nach innen gewandten Oberfläche 156d einen Aufnahmebereich 26d zu einer Aufnahme der Dämpfungseinheit 16d bildet. Die Dämpfungseinheit 16d weist ein von einem Elastomer gebildetes Dämpfungsmittel 18d auf, das innerhalb des Aufnahmebereichs 26d angeordnet ist. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, dass das Dämpfungsmittel 18d von einem viskoelastischen Dämpfungsmittel, wie beispielsweise einen Gel und/oder einem Fluid gebildet ist. Ein Befestigungselement 72d einer Befestigungseinheit 70d erstreckt sich entlang einer axialen Richtung 34d, 36d in den Aufnahmebereich 26d hinein und liegt innerhalb des Aufnahmebereichs 26d direkt an dem Dämpfungsmittel 18d an. Zudem ist ein der Befestigungseinheit 70d zugewandter Endbereich 38d in radialer Richtung 30d beabstandet zu dem Befestigungselement 72d angeordnet, so dass Schwingungen, die im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12d auf die Befestigungseinheit 70d übertragen werden, auf die Dämpfungseinheit 16d weitergeleitet werden und eine direkte Übertragung auf die Griffhülse 24d zumindest reduziert und/oder unterbunden ist. Ein Bereich 160d zwischen dem Endbereich 38d und dem Befestigungselement 72d ist von dem Elastomer gefüllt. An einem der Befestigungseinheit 70d abgewandten Endbereich 54d ist eine Einstelleinheit 22d der Dämpfungseinheit 16d angeordnet, die zu einer Einstellung einer Dämpfungskenngröße des Dämpfungsmittels 18d für einen Bediener vorgesehen ist. Die Einstelleinheit 22d weist ein Einstellelement 48d auf, das von einer Einstellschraube 50d gebildet ist. Mittels der Einstellschraube 50d kann eine Längserstreckung 52d des Aufnahmebereichs 26d für das Dämpfungsmittel 18d variiert werden, indem die Einstellschraube 50d ein Gewinde aufweist, das mit einem zu dem Gewinde der Einstellschraube 50d korrespondierenden Gewinde des der Befestigungseinheit 70d abgewandten Endbereichs 54d verschraubbar angeordnet ist, wobei durch Drehen der Einstellschraube 50d sich diese entlang der axialen Richtung 34d, 36d bezüglich der Griffhülse 24d bewegt.
  • In 6 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10e mit einem Zusatzhandgriff 14de und einer Dämpfungseinheit 16e dargestellt. Die Dämpfungseinheit 16e weist ein von einem Elastomer gebildetes Dämpfungsmittel 18e auf, das analog zu der Beschreibung zu 5 innerhalb eines von einer Griffhülse 24e bzw. eines Aufnahmebereichs 26e angeordnet ist, der in radialer Richtung von einer nach innen gewandten Oberfläche der Griffhülse umgeben ist. Die radial nach innen gewandte Oberfläche 156e der Griffhülse 24e weist rillenförmige, in eine Umfangsrichtung 92e verlaufende Aussparungen 138e auf, die sich in eine radiale Richtung 30e nach außen in die Griffhülse 24e hinein erstrecken. Das Dämpfungsmittel 18e weist an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 140e ringförmige Erhebungen 142e auf, die in den Aussparungen 138e der Griffhülse 24e angeordnet sind, so dass das Dämpfungsmittel 18e entlang einer axialen Richtung 34e, 36e gegen ein unerwünschtes Verschieben gesichert ist. Des Weiteren erstreckt sich durch den Aufnahmebereich 26e bzw. durch das Dämpfungsmittel 18e ein Stützelement 56e des Zusatzhandgriffs 14e, das einstückig mit einem Befestigungselement 72e der Befestigungseinheit 70e ausgebildet ist. Das Stützelement 56e ist an einem der Befestigungseinheit 70e zugewandten Bereich 144e konusartig ausgebildet, wobei ein Teilbereich 146e mit einer größeren Querschnittsfläche 148e des konusarti gen Bereichs 144e der Befestigungseinheit 70e zugewandt ist und ein Teilbereich 150e mit einer kleineren Querschnittsfläche 152e des konusartigen Bereichs 144e dem Aufnahmebereich 26e zugewandt ist. Zudem weist die Dämpfungseinheit 16e eine Einstelleinheit 22e mit einem Einstellelement 48e auf, das zu einer Einstellung eines Dämpfungsparameters des Dämpfungsmittels 18e vorgesehen ist. Das Einstellelement 48e ist von einer Einstellschraube 50e gebildet, die zu einer Variierung einer Längserstreckung 52e des Aufnahmebereichs 26e vorgesehen ist und ebenfalls konusartig ausgebildet ist. Die Einstellschraube 50e ist an einem der Befestigungseinheit 70e abgewandten Bereich 154e innerhalb des Aufnahmebereichs 26e angeordnet. Hierzu ist die Einstellschraube 50e mit dem Stützelement 56e verschraubbar, wobei die Einstellschraube 50e ein Gewinde aufweist, das mit einem zu dem Gewinde der Einstellschraube 50e korrespondierenden Gewinde des Stützelements 56e verschraubbar ist. Durch Drehen der Einstellschraube 50e wird deren Position entlang der axialen Richtung 34e, 36e bezüglich des Stützelements 56e variiert und damit ein Dämpfungsparameter in Form einer Vorspannung für das Dämpfungsmittel 18e eingestellt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das konusartige Einstellelement 48e an einem der Befestigungseinheit 70e zugewandten Bereich des Aufnahmebereichs 26e angeordnet und der einstückig mit dem Stützelement 56e ausgebildete Bereich 144e an dem der Befestigungseinheit 70e abgewandten Bereich angeordnet ist.
  • In 7 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10f mit einem Zusatzhandgriff 14f und einer Dämpfungseinheit 16f dargestellt. Zudem weist die Zusatzhandgriffvorrichtung 10f eine Befestigungseinheit 70f auf, die analog zu der Beschreibung zu 5 an dem Zusatzhandgriff 14f bzw. innerhalb eines Aufnahmebereichs 26f des Zusatzhandgriffs 14f angeordnet ist. Die Dämpfungseinheit 16f weist ein Dämpfungsmittel 18f auf, das von einem von einem Gel gebildeten viskoelastischen Material gebildet ist und innerhalb eines Aufnahmebereichs 26f einer Griffhülse 24f analog zur Beschreibung zu 5 angeordnet ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Dämpfungsmittel 18f von einem Fluid und/oder von einem Elastomer und/oder von weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Dämpfungsmitteln 18f gebildet ist. In radialer Richtung 30f ist zwischen einem der Befestigungseinheit 70f zugewandten Endbereich 38f und einem Befestigungselement 72f der Befestigungseinheit 70f ein von einem Elastomer gebildetes Dämpfungsmittel 162f angeordnet. Zu einer Abdichtung des Aufnahmebereichs 26f weist die Griffhülse 24f eine an einer radial nach innen gewandten Seite 32f angeordnete Oberflächenschicht 28f auf, die von einer Gummischicht gebildet ist. Des Weiteren weist die Dämpfungseinheit 16f eine Einstelleinheit 22f mit einen Einstellelement 48f auf zur Einstellung eines Dämpfungsparameters des Dämpfungsmittels 18f. Das Einstellelement 48f ist von einem als eine Einstellschraube 50f ausgebildeten der Befestigungseinheit 70f abgewandten Endbereich 54f des Zusatzhandgriffs 14f gebildet, der mit der Griffhülse 24f verschraubbar angeordnet ist. Hierzu ist die Oberflächenschicht 28f der Griffhülse 24f zudem von einem Gewinde gebildet, mit dem der Endbereich 54f, der hierzu ebenfalls ein Gewinde aufweist, verschraubbar ist. Ein das Gewinde aufweisender Bereich 158f des Endbereichs 54f ist dabei zylinderförmig ausgebildet und erstreckt sich in den Aufnahmebereich 26f entlang einer axialen Richtung 34f, 36f hinein. Durch Drehen des Endbereichs 54f bezüglich der Griffhülse 24f kann ein Bediener einen Dämpfungsparameter in Form einer Vorspannung des in dem Aufnahmebereich 26f angeordneten Dämpfungsmittels 18f einstellen.

Claims (15)

  1. Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a–f), mit einem Zusatzhandgriff (14a–f) und einer Dämpfungseinheit (16a–f) mit zumindest einem Dämpfungsmittel (18a, 20a–f), das zumindest teilweise von einem elastischen Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (16a–f) zumindest eine Einstelleinheit (22a–f) aufweist, die zu einer Einstellung einer Dämpfungskenngröße des Dämpfungsmittels (18a, 20a–f) vorgesehen ist.
  2. Zusatzhandgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (18a, 20a–e) zumindest teilweise von einem Elastomer gebildet ist.
  3. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (18f) zumindest teilweise von einem viskoelastischen Material gebildet ist.
  4. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhandgriff (14d–f) eine Griffhülse (24d–f) aufweist, die zumindest teilweise einen Aufnahmebereich (26d–f) zur Aufnahme der Dämpfungseinheit (16d–f) umgibt.
  5. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhülse (24f) eine Oberflächenschicht (28f) aufweist, die zu einer Abdichtung des Aufnahmebereichs (26f) vorgesehen ist.
  6. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (28f) von einer Gummischicht gebildet ist.
  7. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (28f) an einer in radialer Richtung (30f) nach innen gewandten Seite (32f) der Griffhülse (24f) angeordnet ist.
  8. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (16a–c) entlang einer axialen Richtung (34a, 36a; 34b, 36b; 34c, 36c) nach einem einer Befestigungseinheit (70a–c) zugewandten Endbereich (38a–c) des Zusatzhandgriffs (14a–c) in eine Richtung der Befestigungseinheit (70a–c) angeordnet ist.
  9. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (22a; 22b) zumindest ein Einstellelement (40a; 40b) aufweist, das von einer Konturscheibe (42a; 42b) gebildet ist.
  10. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturscheibe (42a; 42b) zumindest teilweise relativ zu dem Dämpfungsmittel (18a, 20a; 20b) drehbar angeordnet ist.
  11. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (22c) ein Einstellelement (44c) aufweist, das von einem Exzenterelement (46c) gebildet ist.
  12. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (22d–f) zumindest ein Einstellelement (48d–f) aufweist, das von einer Einstellschraube (50d–f) gebildet ist und das zu einer Variierung einer Längserstreckung (52d–f) eines Aufnahmebereichs (26d–f) für das Dämpfungsmittel (20d–f) vorgesehen ist.
  13. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (50d; 50f) mit einem Endbereich (54d; 54f) des Zusatzhandgriffs (14d; 14f) verschraubbar angeordnet ist.
  14. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (50e) mit einem Stützelement (56e) des Zusatzhandgriffs (14e) verschraubbar angeordnet ist.
  15. Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einem Haupthandgriff (58a–f) und einer Zusatzhandgriffvorrichtung (10a–f) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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