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DE102007057170A1 - Staubsaugerbeutel mit Kunststoff-Flansch - Google Patents

Staubsaugerbeutel mit Kunststoff-Flansch Download PDF

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DE102007057170A1
DE102007057170A1 DE200710057170 DE102007057170A DE102007057170A1 DE 102007057170 A1 DE102007057170 A1 DE 102007057170A1 DE 200710057170 DE200710057170 DE 200710057170 DE 102007057170 A DE102007057170 A DE 102007057170A DE 102007057170 A1 DE102007057170 A1 DE 102007057170A1
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DE
Germany
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seal
plastic flange
vacuum cleaner
flange
section
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE200710057170
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English (en)
Inventor
Wolfgang Lorenz
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PAPIERVERARBEITUNG GOERLITZ GM
Papierverarbeitung Gorlitz GmbH
Original Assignee
PAPIERVERARBEITUNG GOERLITZ GM
Papierverarbeitung Gorlitz GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • A47L9/1436Connecting plates, e.g. collars, end closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsaugerbeutel mit einem Kunststoff-Flansch zum Verbinden des Staubsaugerbeutels mit dem Stutzen eines Staubsaugers. Dabei ist vorgesehen, daß - der Kunststoff-Flansch (1) eine Eintrittsöffnung (3) aufweist, durch die der Stutzen des Staubsaugers geführt wird und an den Rand der Öffnung (3) eine Dichtung (4) zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Kunststoff-Flansch und dem Stutzen angrenzt, die ein- oder zweistückig mit dem Kunststoff-Flansch (1) ausgebildet ist; - in einem ersten Zustand die Dichtung (4) vollständig in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) liegt und in einem zweiten Zustand zumindest ein Teil der Dichtung (4) an der Außenseite des Stutzens anliegt und - der radial innere Abschnitt (7) der Dichtung (4) einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweist, wobei der radial äußere Abschnitt (6) der Dichtung (4) eine Stärke aufweist, die geringer als die Stärke des Kunststoff-Flansches (1) ist und der radial äußere Abschnitt (6) sowohl von der Oberseite (8) als auch der Unterseite (9) des Kunststoff-Flansches (1) versetzt angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger-Filterbeutel, der einen Kunststoff-Flansch zur Verbindung mit dem Anschlußstutzen eines Staubsaugers aufweist, sowie einen derartigen Kunststoff-Flansch.
  • Staubsauger-Filterbeutel sind zum Anschluß an den Staubsauger in der Regel mit einem Papp- oder Kunststoffflansch ausgerüstet. Der Flansch weist eine ringförmige Aufnahmeöffnung auf, durch die der Anschlußstutzen des Staubsaugers geschoben wird, so daß der Anschlußstutzen in den Staubsauger-Filterbeutel hineinragt. Zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem Flansch und dem Saugstutzen des Staubsaugers ist üblicherweise eine Dichtung vorgesehen, die sich radial um die Aufnahmeöffnung erstreckt.
  • Aus DE 10 2005 041 811 A1 ist ein Kunststoff-Flansch mit einer kreisförmigen Dichtungsöffnung bekannt, die von einem radial inneren Rand einer Dichtung gebildet wird. Der Rand fügt sich kreisförmig an die Durchtrittsöffnung einer Halteplatte an. Die Dichtung kann als Dichtlippe und gegebenenfalls konisch ausgebildet sein. Demzufolge erstreckt sich das der Durchtrittsöffnung zugewandete Ende der Dichtung in senkrechter Richtung zu der Halteplatte. Eine solche Ausformung der Dichtung soll die Verbindung des Kunststoff-Flansches mit dem Saugstutzen des Staubsaugers erleichtern.
  • Eine solche Ausformung der Dichtung erfordert jedoch die Bereitstellung eines geeigneten Formwerkzeuges. Überdies sol len gemäß DE 10 2005 041 811 A1 Dichtung und Kunststoff-Flansch einstückig ausgebildet werden, was die Auswahl von Kunststoffmaterialen erfordert, die mittels Spritzgußtechniken verarbeitbar sind, gleichzeitig jedoch eine hinreichende Abdichtung gewährleisten. Demzufolge sieht DE 10 2005 041 811 A1 auch eine Optimierung vor, bei der Flansch und Dichtung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, wobei als Material für die Dichtung Elastomer, TPE und Silikon vorgesehen sind.
  • Ein weiterer Kunststoff-Flansch, der eine einstückig ausgeformte Dichtung aufweist, ist aus DE 295 20 610 U1 bekannt. Die dort vorgesehene Durchtrittsöffnung weist mehrere, sich radial erstreckende Schlitze auf, um ein einwandfreies Anliegen der Halteplatte an dem Saugstutzen des Staubsaugers zu gewährleisten.
  • Der zunehmende Einsatz von Staubsaugern mit höherer Saugleistung, beispielsweise 1.200 W oder mehr, erfordert jedoch eine verbesserte Abdichtung zwischen Saugstutzen und Halteplatte. Überdies steigen die Anforderungen im Hinblick auf Umwelt- und Hygieneerfordernisse, so daß eine möglichst dichte Verbindung zwischen dem Filterbeutel einerseits und dem Saugstutzen andererseits wünschenswert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es sollen insbesondere ein Staubsauger-Filterbeutel, der einen Kunststoff-Flansch zur Verbindung mit dem Anschlußstutzen eines Staubsaugers aufweist, sowie ein derartiger Kunststoff-Flansch angegeben werden, die eine dichtere Verbindung zwischen dem Filterbeutel einerseits und dem Saugstutzen andererseits gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 11 und 13 bis 17.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ein Staubsaugerbeutel mit einem Kunststoff-Flansch zum Verbinden des Staubsaugerbeutels mit dem Stutzen und/oder Gehäuse eines Staubsaugers vorgesehen, wobei
    • – der Kunststoff-Flansch eine Aufnahmeöffnung aufweist, durch die der Stutzen des Staubsaugers geführt wird, und an den Rand der Aufnahmeöffnung eine Dichtung zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Kunststoff-Flansch und dem Stutzen angrenzt, die ein- oder zweistückig mit dem Kunststoff-Flansch ausgebildet ist;
    • – in einem ersten Zustand die Dichtung vollständig in der Ebene des Kunststoff-Flansches liegt und in einem zweiten Zustand zumindest ein Teil der Dichtung an der Außenseite des Stutzens anliegt; und
    • – der radial innere Abschnitt der Dichtung einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweist, wobei der radial äußere Abschnitt der Dichtung eine Stärke aufweist, die geringer als die Stärke des Kunststoff-Flansches ist, und der radial äußere Abschnitt sowohl von der Oberseite als auch der Unterseite des Kunststoff-Flansches versetzt angeordnet ist.
  • Die Dichtung zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Kunststoff-Flansch und dem Stutzen ist vorzugsweise einstückig mit dem Kunststoff-Flansch ausgebildet.
  • Ferner ist ein Kunststoff-Flansch für einen Staubsaugerbeutel vorgesehen, bei dem
    • – der Kunststoff-Flansch eine Aufnahmeöffnung aufweist, durch die der Stutzen des Staubsaugers geführt wird, und an den Rand der Aufnahmeöffnung eine Dichtung zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Kunststoff-Flansch und dem Stutzen angrenzt, die ein- oder zweistückig mit dem Kunststoff-Flansch ausgebildet ist;
    • – in einem ersten Zustand die Dichtung vollständig in der Ebene des Kunststoff-Flansches liegt und in einem zweiten Zustand zumindest ein Teil der Dichtung an der Außenseite des Stutzens anliegt; und
    • – der radial innere Abschnitt der Dichtung einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweist, wobei der radial äußere Abschnitt der Dichtung eine Stärke aufweist, die geringer als die Stärke des Kunststoff-Flansches ist, und der radial äußere Anschnitt sowohl von der Oberseite als auch der Unterseite des Kunststoff-Flansches versetzt angeordnet ist.
  • Die Dichtung zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Kunststoff-Flansch und dem Stutzen ist vorzugsweise einstückig mit dem Kunststoff-Flansch ausgebildet.
  • Der Kunststoff-Flansch kann auf die Oberseite einer Wandung des Staubsaugerfilterbeutels aufgeklebt, aufgeschweißt oder dort mittels eines anderen dem Fachmann geläufigen Verfahrens befestigt werden.
  • Der erfindungsgemäße Kunststoff-Flansch bietet den Vorteil einer im Vergleich zum Stand der Technik dichteren Verbindung zwischen dem Filterbeutel einerseits und dem Saugstutzen eines Staubsaugers andererseits. Der spitzwinkelige Querschnitt des radial inneren Abschnittes der Dichtung ermöglicht eine bessere Führung des Stutzens durch die Öffnung in den Beutel und sorgt für ein besseres Anliegen zumindest eines Teils der Dichtung an der Außenseite des Stutzens. Da die Dichtung keine konische Ausformung aufweist und somit weder über die Oberseite noch über die Unterseite des Kunststoff-Flansches hinausragt, wird die Herstellung des erfindungsgemäßen Kunststoff-Flansches vereinfacht, ohne daß die Dichtigkeit des Verschlusses gefährdet wird.
  • Die maximale Stärke des radial inneren Abschnittes, d. h. die Basis des spitzen Winkels des spitzwinkligen Querschnitts gleicht der Stärke des innen Abschnittes.
  • Die ein- oder zweistückige Anformung der Dichtung an den Kunststoff-Flansch ermöglicht dessen Herstellung in einem Arbeitsgang, beispielsweise mittels eines Spritzgießverfahrens.
  • Die Eintrittsöffnung ist vorzugsweise kreisförmig, so daß die Dichtung ringförmig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise beträgt die Ausdehnung der Dichtung im ersten Zustand mindestens das 0,25- bis 0,4fache der Längenausdehnung der Aufnahmeöffnung. Ist die Aufnahmeöffnung kreisförmig, so beträgt somit die Ausdehnung der Dichtung vom Rand der Aufnahmeöffnung in Richtung der Achse der Aufnahmeöffnung das 0,25- bis 0,4fache des Durchmessers der Aufnahmeöffnung.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Dichtung in ausreichender Länge an dem Stutzen anliegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dichtung radial in der Ebene des Kunststoff-Flansches verlaufende Einschnitte auf. Durch die Einschnitte entstehen erste und zweite Segmente, die unterschiedlich ausgeformt sein können.
  • Beispielsweise können die radial inneren Abschnitte der ersten Segmente einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweisen, wobei der spitze Winkel größer als der spitzwinkelige Querschnitt der radial äußeren Abschnitte der zweiten Segmente ist. Alternativ können die ersten Segmente eine größere Ausdehnung in der Ebene des Kunststoff-Flansches als die zweiten Segmente aufweisen oder umgekehrt.
  • Unabhängig davon, ob radiale Einschnitte vorgesehen sind, sollte das Längenverhältnis des radial äußeren Abschnitts der Dichtung zum radial inneren Abschnitt der Dichtung in bezug auf die Ausdehnung in der Ebene des Kunststoff-Flansches 1:2 bis 1:10 betragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Dichtung radial in der Ebene des Kunststoff-Flansches verlaufende rippenartige Verstärkungen auf. Diese Verstärkungen können zusätzlich oder alternativ zu den radial verlaufenden Einschnitten vorgesehen sein. Die Verstärkungen haben vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt. Die Dicke der Verstärkungen ist größer als die Dicke der Segmente der Dichtungen zwischen zwei Verstärkungen. Diese entenfußartige Ausgestaltung der Dichtung ermöglicht eine besonders sichere Abdichtung der Öffnung zwischen Halteplatte und Ansaugstutzen des Staubsau gers, da die Segmente aufgrund ihrer geringeren Dicke federnd wie ein Ventilgummi wirken.
  • Vorzugsweise sind die Verstärkungen regelmäßig auf der Dichtung verteilt, so daß die Segmente zwischen benachbarten Verstärkungen dieselbe Größe aufweisen.
  • Die Dichtung oder die Segmente können in radialer Richtung beispielsweise folgende Querschnitte aufweisen:
    • a) Doppel-Dichtungslippe: Bei der Doppel-Dichtungslippe weist die Dichtung auf der ihrer Achse zugewandten Seite einen konzentrisch umlaufenden Einschnitt auf. Der konzentrisch umlaufende Einschnitt kann sich über die gesamte Länge des radial inneren Abschnittes in radialer Richtung erstrecken. Er kann sich alternativ über die gesamte Länge der Dichtung in radialer Richtung, d. h. über den radial inneren Abschnitt und den radial äußeren Abschnitt, erstrecken.
  • Mittels des konzentrisch umlaufenden Einschnittes werden der radial innere Abschnitt der Dichtung oder der radial innere und der radial äußere Abschnitt der Dichtung in axialer Richtung, bezogen auf die Dichtung, in zwei Teile geteilt, so daß zwei Dichtungslippen entstehen.
  • Die beiden Dichtungslippen können so gestaltet sein, daß sie jeweils einen spitzwinkeligen Querschnitt in radialer Richtung aufweisen, der sich zur Achse der Dichtungsöffnung hin verjüngt, so daß die Spitze der Dichtungslippen dem Mittelpunkt der Dichtungsöffnung zugewandt ist. In einer Ausführungsform verlaufen dabei die Oberseite der oberen Dichtungslippe und die Unterseite der unteren Dichtungslippe parallel zueinander. Der konzentrische Einschnitt kann in radialer Richtung einen spitzwinkeligen Querschnitt haben, der vom Rand der Aufnahmeöffnung zur Achse der Dichtungsöffnung hin zunimmt.
  • Alternativ kann der konzentrisch umlaufende Einschnitt einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall haben die beiden Dichtungslippen vorzugsweise ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt. Die Dichtungslippen können an ihrer der Achse der Dichtungsöffnung zugewandten Seite abgerundet sein.
    • b) Dreifach-Dichtungslippe: Bei der Dreifach-Dichtungslippe weist die Dichtung auf der ihrer Achse zugewandten Seite zwei konzentrisch umlaufende Einschnitte auf, die in axialer Richtung voneinander beabstandet sind. Die konzentrisch umlaufenden Einschnitte können sich in radialer Richtung über die gesamte Länge des radial inneren Abschnittes erstrecken. Sie können sich alternativ über die gesamte Länge der Dichtung in radialer Richtung, d. h. des radial inneren Abschnittes und des radial äußeren Abschnittes, erstrecken.
  • Mittels der beiden konzentrisch umlaufenden Einschnitte werden der radial innere Abschnitt des Segmentes oder der radial innere und der radial äußere Abschnitt des Segmentes in drei Teile geteilt, so daß drei Dichtungslippen entstehen.
  • Die drei Dichtungslippen können so gestaltet sein, daß sie in radialer Richtung jeweils einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweisen, wobei sie sich zur Achse der Dichtungsöffnung hin verjüngen, so daß die Spitze der Dichtungslippen der Achse der Dichtungsöffnung zugewandt ist. In einer Ausführungsform verlaufen dabei die Oberseite der oberen Dichtungslippe und die Unterseite der unteren Dichtungslippe parallel zueinander. Die konzentrisch umlaufenden Einschnitte können in radialer Richtung einen spitzwinkeligen Querschnitt haben, wobei der vom Rand der Aufnahmeöffnung zur Achse der Dichtungsöffnung hin zunimmt.
  • Alternativ können die konzentrischen Einschnitte in radialer Richtung einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall haben die drei Dichtungslippen vorzugsweise ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt. Die Dichtungslippen können an ihrer der Achse der Dichtungsöffnung zugewandten Seite abgerundet sein.
    • c) Ballon-Dichtung: Bei der Ballondichtung weist die Dichtung einen konzentrisch umlaufenden Hohlraum auf. Der Querschnitt dieses Hohlraums ist bevorzugt rechteckig. Er kann jedoch in Richtung des Mittelpunktes der Öffnung abgerundet sein. Vorzugsweise verlaufen die Oberseite und die Unterseite der Dichtung parallel zueinander und zur Oberseite und Unterseite der Halteplatte.
    • d) Offene Dichtlippe: In einer weiteren Ausführungsform endet der radial innere Abschnitt in einer hakenförmigen Auskragung.
  • Der Kunststoff-Flansch wird vorzugsweise staubdicht auf eine Wandung des Staubsaugerbeutels aufgeklebt oder aufgeschweißt.
  • Der Staubsaugerbeutel kann ein Verschlußelement zum Verschließen der Eintrittsöffnung des Kunststoff-Flansches aufweisen. Beispielsweise können an zwei gegenüberliegenden Außenkanten des Kunststoff-Flansches Führungen für das Ver schlußelement vorgesehen sein, das innerhalb der Führungen so verschoben werden kann, daß die Eintrittsöffnung in dem Kunststoff-Flansch entweder freiliegt oder verschlossen ist. Alternativ kann an einer Außenkante des Kunststoff-Flansches ein Deckel angelenkt sein, der auf die Öffnung geklappt werden kann und dort in ein entsprechendes Rastelement einrastet oder unter der Dichtung fixiert wird.
  • Die Dichtung kann ein- oder zweistückig mit dem Kunststoff-Flansch ausgebildet sein. Der Kunststoff-Flansch und/oder die Dichtung sind vorzugsweise aus einem Elastomer, besonderes bevorzugt aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt. Der Kunststoff-Flansch wird bevorzugt mittels eines Spritzgießverfahrens hergestellt. Bevorzugt ist der gesamte Kunststoff-Flansch, einschließlich der Dichtung, aus demselben Material gefertigt.
  • Der Staubsaugerbeutel kann ein Verschlußelement zum Verschließen der Eintrittsöffnung des Kunststoff-Flansches aufweisen. Beispielsweise können an zwei gegenüberliegenden Außenkanten des Kunststoff-Flansches Führungen für das Verschlußelement vorgesehen sein, das innerhalb der Führungen so verschoben werden kann, daß die Eintrittsöffnung in dem Kunststoff-Flansch entweder freiliegt oder verschlossen ist. Alternativ kann an einer Außenkante des Kunststoff-Flansches ein Deckel angelenkt sein, der auf die Öffnung geklappt werden kann und dort in ein entsprechendes Rastelement einrastet oder unter der Dichtung fixiert werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist die Dichtung so angeordnet, daß diese ohne Einführung des Stutzens am Gerätegehäuse (Staubdurchgang) dichtet, d. h. zwischen Flansch und Staubsaugerge häuse. In dieser Ausführungsform ist verschließt die Dichtung die Eintrittsöffnung vollständig, wenn der Stutzen nicht in die Eintrittsöffnung eingeführt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Flansches;
  • 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Flansches;
  • 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Flansches;
  • 6 einen alternativen Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C der in den 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen, bei der die Dichtung als Doppel-Dichtungslippe ausgebildet ist;
  • 7 einen alternativen Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C der in den 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen, bei der die Dichtung als andere Doppel-Dichtungslippe ausgebildet ist;
  • 8 einen alternativen Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C der in den 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen, bei der die Dichtung als noch andere Doppel-Dichtungslippe ausgebildet ist;
  • 9 einen alternativen Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C der in den 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen, bei der die Dichtung als Dreifach-Dichtungslippe ausgebildet ist;
  • 10 einen alternativen Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C der in den 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen, bei der die Dichtung als Ballondichtung ausgebildet ist; und
  • 11 einen alternativen Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C der in den 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen, bei der die Dichtung eine Auskragung aufweist.
  • Nach 1 besteht der Kunststoff-Flansch 1 aus einer im wesentlichen quadratischen Platte 2, wobei die Platte 2 auch jede andere äußere Kontur aufweisen kann, beispielsweise kann sie kreisförmig, rechteckig oder dreieckig sein. Die Platte 2 weist eine kreisförmige Aufnahmeöffnung 3 auf, durch die ein Teil des Stutzens in den Staubsaugerfilterbeutel eingeführt werden soll. Zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem Stutzen und der Platte 2 ist eine ringförmige Dichtung 4 an die Platte 2 angeformt. Die Dichtung 4 umschließt eine Dichtungsöffnung 5, durch die der Stutzen des Staubsaugers zunächst eingeführt wird. Dabei wird die Dichtung 4 in das Innere des Staubsaugerbeutels gedrückt und liegt schließlich an der Außenwand des Stutzens an.
  • Die Dichtung 4, die einstückig an die Platte 2 angeformt ist, weist eine geringere Stärke als die Platte 2 auf. Sie ist so in der Öffnung 3 ausgebildet, daß sie sowohl zu der Oberseite 8 der Platte 2 als auch zu der Unterseite 9 der Platte 2 versetzt angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Dichtung mittig, in bezug auf die Stärke der Platte 2, in der Öffnung 3 angeordnet, so daß der Versatz zwischen der Dichtung 4 und der Oberseite 8 der Platte 2 dem Versatz zwischen der Dichtung 4 und der Unterseite 9 der Platte 2 gleicht.
  • Die Dichtung 4 weist zwei Abschnitte auf, einen radial äußeren Abschnitt 6 und einen radial inneren Abschnitt 7. Der radial äußere Abschnitt grenzt an den Rand der Öffnung 3 an, während der radial innere Abschnitt der Dichtung der Dichtungsöffnung 5 zugewandt ist. Der radial innere Abschnitt 7 weist einen spitzwinkeligen Querschnitt auf, der sich in Richtung der Achse der Dichtungsöffnung 5 hin verjüngt. Der radial äußere Abschnitt 6 weist keine derartige Verjüngung auf.
  • In einer zweiten Ausführungsform (3) sind zusätzlich radial verlaufende Einschnitte 10 in der Dichtung 4 vorgesehen, so daß erste Segmente 11 und zweite Segmente 12 der Dichtung 4 entstehen, die unterschiedlich ausgeformt sind. Allerdings können die ersten und zweiten Segmente auch gleich ausgeformt sein. Im übrigen entspricht diese zweite Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
  • In den 3 und 4 sind acht Einschnitte 10 vorgesehen, es können jedoch 2 bis 24, vorzugsweise 4 bis 20, besonders bevorzugt 6 bis 18 Einschnitte 10 vorgesehen sein.
  • Die Breite der ersten Segmente und der zweiten Segmente ist vorzugsweise gleich. Die Stärke der ersten und zweiten Segmente ist jedoch vorzugsweise unterschiedlich. Auf diese Weise wird eine federartige Wirkung der Dichtung erreicht. Die Länge der ersten und zweiten Segmente in der Ebene des Kunststoff-Flansches 1 kann gleich oder unterschiedlich sein. Ebenso kann die Länge der radial äußeren Abschnitte 6 der ersten Segmente 11 von der Länge der radial äußeren Abschnitte 6 der zweiten Segmente 12 abweichen, muß dies aber nicht. Außerdem kann die Länge der radial inneren Abschnitte 7 der ersten Segmente 11 von der Länge der radial inneren Abschnitte 7 der zweiten Segmente 12 abweichen, muß dies aber nicht.
  • In 4 ist zuerkennen, daß die zweiten Segmente 12 im Bereich der radial äußeren Abschnitte 6 eine größere Stärke aufweisen als die ersten Segmente. Demzufolge weisen die spitzwinkeligen radial inneren Abschnitte 7 der zweiten Segmente 12 eine größeren spitzen Winkel als die radial inneren Abschnitte 7 der ersten Segmente 11 auf.
  • In 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die zwischen jeweils zwei benachbarten Einschnitten 10 radial verlaufende Verstärkungen 13 aufweist.
  • Die 6 bis 11 zeigen weitere, alternative Gestaltungsformen der Dichtung 4.
  • In den 6 bis 8 ist eine Dichtung 4 mit einer Doppel-Dichtungslippe dargestellt. Bei der Doppel-Dichtungslippe weist die Dichtung 4 auf der ihrer Achse zugewandten Seite einen konzentrisch umlaufenden Einschnitt 14 auf. Der konzentrisch umlaufende Einschnitt 14 erstreckt sich über die gesamte Länge der Dichtung 4 in radialer Richtung, wodurch die Dichtung in axialer Richtung in zwei Teile geteilt ist, so daß zwei Dichtungslippen 15 entstehen.
  • In den 6 und 7 sind die beiden Dichtungslippen 15 so gestaltet, daß sie jeweils einen spitzwinkeligen Querschnitt in radialer Richtung aufweisen, wobei sie sich zur Achse der Dichtungsöffnung hin verjüngen, so daß die Spitze der Dichtungslippen 15 der Achse der Dichtungsöffnung 5 zugewandt ist. Der konzentrische Einschnitt 14 hat in radialer Richtung einen spitzwinkeligen Querschnitt, der vom Rand der Aufnahmeöffnung 3 zur Achse der Dichtungsöffnung 5 hin zunimmt.
  • In 8 verlaufen die Oberseite der oberen Dichtungslippe und die Unterseite der unteren Dichtungslippe parallel zueinander. Der konzentrisch umlaufende Einschnitt 14 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Ebenso haben die beiden Dichtungslippen 15 vorzugsweise ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt. Die Dichtungslippen 15 können an ihrer der Achse der Dichtungsöffnung 5 zugewandten Seite abgerundet sein.
  • 9 zeigt eine Dichtung 4 mit einer Dreifach-Dichtungslippe. Bei der gezeigten Dreifach-Dichtungslippe weist die Dichtung 4 auf der ihrer Achse zugewandten Seite zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende, konzentrisch umlaufende Einschnitte 14 auf. Im übrigen entspricht die in 9 dargestellte Dichtung 4 der in 8 gezeigten Dichtung.
  • 10 zeigt eine Dichtung 4, die die Form einer Ballondichtung aufweist. Die Dichtung 4 besitzt einen konzentrisch umlaufenden Hohlraum 16. Der Querschnitt dieses Hohlraums ist rechteckig, wobei er jedoch in Richtung der Achse der Dichtungsöffnung abgerundet ist. Die Oberseite und die Unterseite der Dichtung 4 verlaufen parallel zueinander und zur Oberseite 10a und Unterseite 10b der Platte 2.
  • In 11 weist die Dichtung 4 an ihrer der Dichtungsöffnung 5 zugewandten Seite eine Auskragung 17 auf.
  • 1
    Kunststoff-Flansch
    2
    Platte
    3
    Eintrittsöffnung
    4
    Dichtung
    5
    Durchlaßöffnung
    6
    radial äußerer Abschnitt der Dichtung 4
    7
    radial innerer Abschnitt der Dichtung 4
    8
    Oberseite der Platte 2
    9
    Unterseite der Platte 2
    10
    radiale Einschnitte
    11
    erste Segmente der Dichtung 4
    12
    zweite Segmente der Dichtung 4
    13
    radial verlaufende Verstärkungen
    14
    konzentrisch verlaufende Einschnitte
    15
    Dichtungslippe
    16
    Hohlraum in einer Dichtungslippe
    17
    Auskragung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005041811 A1 [0003, 0004, 0004]
    • - DE 29520610 U1 [0005]

Claims (17)

  1. Staubsaugerbeutel mit einem Kunststoff-Flansch zum Verbinden des Staubsaugerbeutels mit dem Stutzen und/oder Gehäuse eines Staubsaugers, wobei – der Kunststoff-Flansch (1) eine Eintrittsöffnung (3) aufweist, durch die der Stutzen des Staubsaugers geführt wird, und an den Rand der Öffnung (3) eine Dichtung (4) zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Kunststoff-Flansch und dem Stutzen angrenzt, die ein- oder zweistückig mit dem Kunststoff-Flansch (1) ausgebildet ist; – in einem ersten Zustand die Dichtung (4) vollständig in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) liegt und in einem zweiten Zustand zumindest ein Teil der Dichtung (4) an der Außenseite des Stutzens anliegt; und – radial innere Abschnitt (7) der Dichtung (4) einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweist, wobei der radial äußere Abschnitt (6) der Dichtung (4) eine Stärke aufweist, die geringer als die Stärke des Kunststoff-Flansches (1) ist, und der radial äußere Abschnitt (6) sowohl von der Oberseite (8) als auch der Unterseite (9) des Kunststoff-Flansches (1) versetzt angeordnet ist.
  2. Staubsaugerbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Dichtung (4) im ersten Zustand mindestens das 0,25- bis 0,4fache der Längenausdehnung der Öffnung entspricht.
  3. Staubsaugerbeutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) radial in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) verlaufende Einschnitte (10) aufweist.
  4. Staubsaugerbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) erste Segmente (11) und zweite Segmente (12) aufweist, die durch die radialen Einschnitte (10) getrennt sind, wobei die radial inneren Abschnitte (7) der ersten Segmente (11) einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweisen, dessen spitzer Winkel größer als der spitzwinkelige Querschnitt der radial inneren Abschnitte (7) der zweiten Segmente (12) ist.
  5. Staubsaugerbeutel nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) erste Segmente (11) und zweite Segmente (12) aufweist, die durch die radialen Einschnitte (10) getrennt sind, wobei die ersten Segmente (11) eine größere Ausdehnung in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) als die zweiten Segmente (12) aufweisen.
  6. Staubsaugerbeutel nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) erste Segmente (11) und zweite Segmente (12) aufweist, die durch die radialen Einschnitte (10) getrennt sind, wobei die ersten Segmente (11) eine geringere Ausdehnung in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) als die zweiten Segmente (12) aufweisen.
  7. Staubsaugerbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des inneren Abschnitts (7) der Dichtung (4) und des äußeren Abschnitts (8) der Dichtung (4) in bezug auf die Ausdehnung in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) 1:2 bis 1:10 beträgt.
  8. Staubsaugerbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Flansch (1) auf eine Wandung des Staubsaugerbeutels aufgeklebt ist.
  9. Staubsaugerbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Flansch (1) auf eine Wandung des Staubsaugerbeutels aufgeschweißt oder aufgeklebt ist.
  10. Staubsaugerbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußelement zum Verschließen der Eintrittsöffnung (3) des Kunststoff-Flansches (1) vorgesehen ist.
  11. Staubsaugerbeutel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) radial in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) verlaufende Verstärkungen (13) aufweist.
  12. Kunststoff-Flansch für einen Staubsaugerbeutel, wobei – der Kunststoff-Flansch (1) eine Eintrittsöffnung (3) aufweist, durch die der Stutzen des Staubsaugers geführt wird, und an den Rand der Öffnung (3) eine Dichtung (4) zum Abdichten der Verbindung zwischen dem Kunststoff-Flansch (1) und dem Stutzen angrenzt, die ein- oder zweistückig mit dem Kunststoff-Flansch (1) ausgebildet ist; – in einem ersten Zustand die Dichtung (4) vollständig in der Ebene des Kunststoff-Flansches (1) liegt und in einem zweiten Zustand zumindest ein Teil der Dichtung (4) an der Außenseite des Stutzens anliegt; und – der radial innere Abschnitt (7) der Dichtung (4) einen spitzwinkeligen Querschnitt aufweist, wobei der radial äußere Abschnitt (6) der Dichtung (4) eine Stärke aufweist, die geringer als die Stärke des Kunststoff-Flansches (1) ist, und der radial äußere Abschnitt (6) sowohl von der Oberseite (8) als auch der Unterseite(9) des Kunststoff-Flansches (1) versetzt angeordnet ist.
  13. Kunststoff-Flansch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Elastomer hergestellt ist.
  14. Kunststoff-Flansch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt ist.
  15. Kunststoff-Flansch nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er mittels eines Spritzgießverfahrens hergestellt worden ist.
  16. Kunststoff-Flansch nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Kunststoff-Flansch (1), einschließlich der Dichtung (4), aus demselben Material gefertigt ist.
  17. Kunststoff-Flansch nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung so angeordnet ist, daß diese ohne Einführung des Stutzens am Gerätegehäuse dichtet.
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