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DE102007049839B3 - Stabband für Stabbandförderer - Google Patents

Stabband für Stabbandförderer Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stabband für Stabbandförderer mit quer zur Förderrichtung voneinander beabstandeten Stäben (3), die an ihren Enden (3.2) mit zugfesten, biegsamen Bändern (2) durch Niete (6) verbunden sind, deren Schäfte (6.2) miteinander fluchtende Löcher (4, 5) in den Bändern (2) und Stäben (3) durchsetzen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein derartiges Stabband dahingehend zu verbessern, dass Verbiegungsprobleme der Niete beim Herstellen der Nietverbindung beseitigt sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schäfte (6.2) zweistufig ausgeführt sind, derart, dass sie einen Bereich (6.4) größeren Durchmessers und einen Bereich (6.5) kleineren Durchmessers aufweisen, wobei, bezogen auf die Einbaulage, der Bereich (6.4) größeren Durchmessers in den Löchern (4) der Bänder (2) und der Bereich (6.5) kleineren Durchmessers in den Löchern (5) der Stäbe (3) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stabband für Stabbandförderer mit quer zur Förderrichtung voneinander beabstandeten Stäben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Stabband ist beispielsweise aus der DE 296 08 628 U1 bekannt. Die Enden der Stäbe dieses Stabbandes, die aus Metall oder Kunststoff bestehen können, liegen von oben auf durch Gewebelagen verstärkte Gummibänder auf. Diese Bänder besitzen im Befestigungsbereich der Stäbe quer zur Förderrichtung voneinander beabstandete gestanzte Löcher. In den Stabenden sind Löcher mit gleichem Abstand voneinander vorgesehen. Die Befestigung der Stäbe auf den Bändern erfolgt durch Vernietung. Die dabei verwendeten Niete haben einen Schaft mit gleichbleibenden Durchmesser, abgesehen von einer eventuellen, am vom Setzkopf abgewandten Ende des Schaftes vorgesehen Fase, die die Herstellung eines Schließkopfes erleichtern soll.
  • Zur Herstellung der Nietverbindung wird zunächst im Befestigungsbereich von unten eine Nietplatte aus Metall auf die Bänder aufgelegt, die mit Löchern im gleichen Abstand wie die Löcher in den Stabenden und in den Bändern versehen sind. Von oben werden dann die Stäbe auf die Bänder aufgelegt, so dass die Löcher in den Nietplatten, den Bändern und den Stäben miteinander fluchten. Dann wird von unten ein Niet durch die miteinander fluchtenden Löcher hindurchgesteckt, dessen oberes Ende das Stabende zur Bildung des Schließkopfes entsprechend überragt. Die Löcher in den Stabenden, in den Bändern und in den Nietplatten entsprechend mit geringem Spiel dem Durchmesser der Niete, wobei die Löcher in den Bändern aber auch mit einem geringeren Durchmesser ausgeführt sein können, da der Niet beim Durchstecken durch das Band den nachgiebigen Gummi radial verdrängen kann. Zur Herstellung der Nietverbindung, d. h. zur Herstellung des Schließkopfes wird der Niet mit entsprechenden Werkzeugen axial gestaucht.
  • Bei Herstellung der Nietverbindung wirken die Verformungskräfte in aller Regel nicht genau axial auf den Niet. Das führt dazu, dass der Niet, wenn sein Durchmesser nicht groß genug ist, sich im Band verbiegt, da er dort aufgrund der Elastizität des Gummis keine ausreichende seitliche Stützung erfährt. Dieses Verbiegen des Niets führt dazu, dass sich an der Nahtstelle zwischen der Unterseite des Stabendes und der Oberseite des Bandes eine Kerbstelle bildet, die im praktischen Gebrauch des Stabbandes zu einem Bruch führen kann. Außerdem bewirken derart gebogene Niete, dass der Abstand zwischen den Stäben in Förderrichtung gesehen nicht konstant ist, was nachteilig ist, wenn die Stabbänder als Siebbänder eingesetzt werden.
  • Die 1 und 2 zeigen den oben beschriebenen Stand der Technik mit seinen nachteiligen Auswirkungen. In diesen Figuren werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in dem untenstehenden Ausführungsbeispiel, sofern gleiche Bauteile oder Teile davon betroffen sind.
  • In 1 ist die Situation vor Herstellung einer Nietverbindung und in 2 nach der Herstellung dieser gezeigt. In diesen Darstellungen ist das Band mit 2, der Niet mit 6, die Nietplatte mit 7 und das Ende des Stabes mit 3.2 bezeichnet. Der Niet 6 besitzt einen Setzkopf 6.1, der in Einbaulage formschlüssig in einer entsprechenden Senkung der Nietplatte 7 aufgenommen wird, wobei er bündig mit der Oberfläche der Nietplatte 7 abschließt. Der Schaft 6.2 des Niets 6 hat durchgehend einen gleichen Durchmesser. Lediglich am aus dem Ende 3.2 herausragenden Ende ist eine kleine Fase 6.3 mit einer konischen Durchmesserreduzierung vorgesehen, die die Formung ei nes Schließkopfes 6.7 erleichtert. Die Durchgangslöcher in der Nietplatte 7, im Band 2 und im Ende 3.2 sind an den Durchmesser des Schaftes 6.2 angepasst, d. h., sie entsprechen mit geringem Spiel dem Durchmesser des Schaftes 6.2. Bei der Herstellung der Nietverbindung, d. h., bei der Formung des Schließkopfes 6.7 wird der Niet 6 axial gestaucht. Da diese Stauchkräfte, wie oben schon erwähnt, im praktischen Gebrauch fast nie 100 %-ig axial wirken, wirken auf den Schaft 6.2 Biegekräfte, die dazu führen, dass sich der Schaft 6.2 im Bereich des Bandes 2 verbiegt, wie in 2 dargestellt ist. Dadurch bildet sich im Schaft 6.2 eine Kerbstelle 8, die die oben beschriebenen nachteiligen Wirkungen hat.
  • Die DE 202 08 209 U1 und die DE 32 46 530 C2 offenbaren ebenfalls derartige Stabbänder.
  • Die DE 679 962 A offenbart einen Niet mit einem zweistufigen Schaft, der eine sich verjüngende konische und anschließend einezylindrische Form aufweist. Der konische Teil des Schaftes erlaubt eine gute Ausfüllung eines entsprechend konisch ausgebildeten Nietloches auch bei langen Nieten.
  • Die DE 690 03 422 T2 offenbart einen Niet mit einem zweistufigen Schaft, der eine zylindrische form mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Der einem Nietkopf benachbarte Teil des Schaftes mit dem größeren Durchmesser erlaubt die Lagerung eines Bauteiles mit mindestens einem Freiheitsgrad.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stabband gattungsgemäßer Art zur Verfügung zu stellen, bei dem die Verbiegungsprobleme der Niete beim Herstellen der Nietverbindung beseitigt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Stabband gelöst, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Während nach dem Stand der Technik Niete mit unterschiedlichen, aber über die Länge des Schaftes gleich bleibenden Durchmessern zum Einsatz kommen, wird bei dem erfindungsgemäßen Stabband nur noch ein Niet einheitlicher Ausführung eingesetzt. Dieser ist im Durchmesser zweistufig ausgeführt. Im Bereich der Stäbe, in dem der Niet seitlich abgestützt ist, und sich infolge dessen bei der Herstellung der Nietverbindung nicht verbiegen kann, ist der Durchmesser des Schaftes geringer ausgeführt, als im Bereich der Bänder, in dem die seitliche Abstützung des Niets fehlt. Dabei sind die Durchmesserabstufungen so gewählt, dass der kleinere Durchmesser eine leichte und exakte Formung des Schließkopfes ermöglicht, wobei die dabei aufzuwendende Kraft geringer ist, als die Kraft, die nötig ist, um den stärkeren, im Band angeordneten Durchmesserbereich des Nietschaftes zu verbiegen. Dadurch werden Einkerbungen der Niete mit Sicherheit vermieden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Übergang zwischen den beiden Durchmesserbereichen konisch ausgebildet. Damit wird ein scharfkantiger Übergang vermieden, der als Sollbruchstelle wirken könnte.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind auf der Unterseite der Bänder Nietplatten angeordnet, die in bekannter Weise verhindern, dass der Setzkopf sich durch das Band ziehen kann. Die Nietplatten haben, abgesehen von einem geringen Spiel, den gleichen Durchmesser wie der im Bereich der Bänder angeordnete Nietschaft. Aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung müssen die Nietplatten nicht mehr mit Löchern unterschiedlicher Durchmesser vorgehalten werden, sondern es genügt jetzt, nur noch einen Typ von Nietplatten auf Lager zu halten, deren Löcher alle den gleichen Durchmesser haben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Niets in einem größeren Maßstab,
  • 4 einen perspektivischen Blick von schräg oben auf die Stabenden eines Stabbandes vor der Herstellung einer Nietverbindung zwischen den Stäben und den Bändern,
  • 5 eine Darstellung gemäß 4 nach Herstellung der Nietverbindung,
  • 6 einen Schnitt A-A gemäß 4, und
  • 7 einen Schnitt B-B gemäß 5.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Stabband 1 besteht wie üblich aus zwei parallel zueinander angeordneten, umlaufenden Bändern 2, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Bändern 2 durch Stäbe 3 hergestellt wird, die quer zur Förderrichtung und parallel zueinander an ihren Enden mit den Bändern 2 verbunden sind. In den 4 und 5 ist nur eine Seite des Stabbandes 1 dargestellt. Die andere Seite ist spiegelbildlich aufgebaut, so dass die nachfolgenden Ausführungen auch für diese Seite gelten.
  • Die Bänder 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Nockenriemen ausgeführt und können z. B. aus Gummi bestehen, der durch Gewebeeinlagen 2.1 verstärkt ist.
  • Die Stäbe 3 sind in dem Bereich 3.1 zwischen den Bändern 2 mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt und an ihren Enden 3.2 abgeflacht. Mit diesen Enden 3.2 liegen die Stäbe 3 von oben auf den Bändern 2 im gleichen Abstand voneinander auf. Die Stäbe 3 können aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Verbindung von Stäben 3 und Bändern 2 erfolgt durch Vernietung. Dazu besitzen die Bänder 2 quer zur Förderrichtung zwei voneinander beabstandete, ausgestanzte Löcher 4. In den Stabenden 3.2 sind im gleichen Abstand Löcher 5 vorgesehen.
  • Für die Vernietung von Stäben und Bändern 2 kommen Niete 6 zum Einsatz, wie in 3 dargestellt. Diese Niete 6 besitzen wie üblich einen Setzkopf 6.1 und einen Schaft 6.2. Gegenüber dem Setzkopf 6.1 endet der Schaft 6.2 mit einer Fase 6.3, die die Herstellung eines Schließkopfes 6.7 erleichtert. Neu an dem Niet 6 ist, dass sein Schaft 6.2 zweistufig ausgeführt ist. Der erste Bereich 6.4, der sich unmittelbar an den Setzkopf 6.1 an schließt, hat einen größeren Durchmesser als der sich anschließende Bereich 6.5. Der Übergang 6.6 zwischen den beiden Bereichen 6.4 und 6.5 ist konisch ausgeführt. Im eingebauten Zustand des Niets 6 ist der Bereich 6.4 des Schaftes 6.2 in den Löcher 4 der Bänder 2 angeordnet, während der Bereich 6.5 in den Löchern 5 der Stäbe 3 angeordnet ist, wie am besten aus den 6 und 7 hervorgeht. Aus diesen Darstellungen ist auch ersichtlich, dass zur Vervollständigung der Nietverbindung eine Nietplatte 7 vorgesehen ist, die von unten an den Bändern 2 anliegt. Die Nietplatte 7 besitzt ebenfalls zwei Löcher 7.1, die zur formschlüssigen Aufnahme der Setzköpfe 6.1 der Niete 6 mit entsprechenden Senkungen versehen sind. Der Abstand zwischen den Löchern 7.1 der Nietplatte 7 entspricht dem Abstand der Löcher 4 und 5 in den Bändern 2 bzw. Stäben 3. Die Nietplatten 7 sollen verhindern, dass sich die Setzköpfe 6.1 der Niete 6 beim Herstellen der Nietverbindung in die Bänder 2 einziehen.
  • Zur Herstellung der Nietverbindungen zwischen den Stäben 3 und den Bändern 2 werden die Stäbe 3 mit ihren Enden 3.2 sowie die Nietplatten 7 so auf die Bänder 2 gelegt, dass ihre Löcher 5 bzw. 7.1 mit den Löchern 4 der Bänder 2 fluchten. Dann wird ein Niet 6 von unten durch die fluchtenden Löcher 7.1, 4 und 5 hindurch gesteckt. Der Setzkopf 6.1 liegt dann formschlüssig in der Senkung der Bohrung 7.1 der Nietplatte 7, wie am besten aus den 6 und 7 hervorgeht. Dabei schließt der Setzkopf 6.1 nach außen bündig mit der Oberfläche der Nietplatte 7 ab. Der Bereich 6.5 ragt dann mit seinem oberen Ende aus dem Ende 3.2 des Stabes 3 heraus, wobei dieser Überstand wie üblich so gewählt ist, dass genügend Material für die Schaffung eines Schließkopfes 6.7 vorhanden ist.
  • Die Löcher 5 in den Enden 3.2 und die Löcher 4 in den Bändern 2 sind auf die Durchmesser der Bereiche 6.5 bzw. 6.4 des Schaftes 6.2 des Niets 6 abgestimmt, d. h., sie haben diesen gegenüber ein geringes Spiel, das ein Hindurchdrücken des Niets 6 durch die fluchtenden Löcher 4 und 5 ermöglicht. Da die Bänder 2 nachgiebig sind, können die Löcher 4 gegenüber dem Durchmesser des Bereichs 6.4 des Schaftes 6.2 auch mit einem gewissen Untermaß gefertigt sein.
  • Zur Herstellung der Nietverbindung werden mit entsprechenden Werkzeugen axiale Kräfte auf den Schaft 6.2 ausgeübt, wobei die Nietplatten 7 mit dem formschlüssig anliegenden Setzkopf 6.1 auf einem festen Gegenlager aufliegen. Durch die auf den Niet 6 wirkenden Verformungskräfte wird der Schließkopf 6.7 ausgebildet, so dass eine feste Verbindung zwischen den Stäben 3 und den Bändern 2 hergestellt ist, wie in 7 dargestellt.
  • Die Durchmesserabstufungen zwischen den Bereichen 6.5 und 6.4 sind so gewählt, dass der Schließkopf 6.7 in bester Qualität geformt werden kann, wobei die dabei auf den Nietschaft 6.2 wirkenden Kräfte geringer sind, als die Kräfte, die zum Verbiegen des Bereichs 6.4 erforderlich sind. Eine Kerbung des Nietschaftes 6.2 wird dadurch verhindert.

Claims (3)

  1. Stabband (1) für Stabbandförderer mit quer zur Förderrichtung voneinander beabstandeten Stäben (3), die an ihren Enden (3.2) mit zugfesten, biegsamen Bändern (2) durch Niete (6) verbunden sind, deren Schäfte (6.2) miteinander fluchtende Löcher (4, 5) in den Bändern (2) und Stäben (3) durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (6.2) zweistufig ausgeführt sind, derart, dass sie einen Bereich (6.4) größeren Durchmessers und einen Bereich (6.5) kleineren Durchmessers aufweisen, wobei, bezogen auf die Einbaulage, der Bereich (6.4) größeren Durchmessers in den Löchern (4) der Bänder (2) und der Bereich (6.5) kleineren Durchmessers in den Löchern (5) der Stäbe (3) angeordnet ist.
  2. Stabband (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (6.6) zwischen den Bereichen (6.4, 6.5) konisch ausgebildet ist.
  3. Stabband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Bänder (2) Nietplatten (7) angeordnet sind, die Löcher (7.1) aufweisen, welche auf den größeren Durchmesser des Nietschaftes (6.2) abgestimmt sind.
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