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DE102007049571A1 - Hausgerätbedienvorrichtung - Google Patents

Hausgerätbedienvorrichtung Download PDF

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DE102007049571A1
DE102007049571A1 DE200710049571 DE102007049571A DE102007049571A1 DE 102007049571 A1 DE102007049571 A1 DE 102007049571A1 DE 200710049571 DE200710049571 DE 200710049571 DE 102007049571 A DE102007049571 A DE 102007049571A DE 102007049571 A1 DE102007049571 A1 DE 102007049571A1
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light
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DE200710049571
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Inventor
Ernst Huber
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • H01H13/705Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches characterised by construction, mounting or arrangement of operating parts, e.g. push-buttons or keys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2231/00Applications
    • H01H2231/012Household appliance

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Planar Illumination Modules (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung mit wenigstens einer Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) und zumindest einem ersten Lichtführungsmittel (12; 12a). Um eine kompakte Bauweise zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) das Lichtführungsmittel (12; 12a) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätbedienvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Druckschrift DE 197 04 419 C1 ist eine Hausgerätbedienvorrichtung mit einer Führung für eine Bedientaste sowie einem Lichtführungsmittel bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer kompakten Bauweise bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätbedienvorrichtung mit wenigstens einer Bedienmittelführungseinheit und zumindest einem ersten Lichtführungsmittel.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Bedienmittelführungseinheit das Lichtführungsmittel aufweist. Unter einer „Bedienmittelführungseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest eine Führfläche zur Führung eines Bedienmittels aufweist. Unter einer „Führung" eines Bedienmittels soll insbesondere eine zumindest teilweise Festlegung eines Bewegungsverlaufs des Bedienmittels bei einem durch einen Bediener vorgenommenen Bedienungsvorgang, bei welchem das Bedienmittel verwendet wird, verstanden werden. Unter einer „Führfläche" zur Führung eines Bedienmittels soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, an welcher bei wenigstens einem von einem Bediener vorgenommenen Bedienvorgang wenigstens eine Fläche anliegt und sich entlangbewegt. Unter einem „Lichtführungsmittel" soll insbesondere ein Baumittel verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, Licht von einem Raumbereich in einen dazu verschiedenen Raumbereich zu führen. Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine kompakte Bauweise erreicht werden. Die bei dem Lichtführungsmittel auftretende Führung kann mittels der geometrischen Ausgestaltung und/oder der Wahl des Materials des Lichtführungsmittels erzielt werden.
  • Vorzugsweise weist die Hausgerätbedienvorrichtung zumindest ein Leuchtmittel auf, welches in einem montierten Zustand wenigstens teilweise in einen Aufnahmebereich des Lichtführungsmittels aufgenommen ist. Darunter, dass der Aufnahmebereich das Leuchtmittel „zumindest teilweise aufnimmt", soll insbesondere verstanden werden, dass das Leuchtmittel wenigstens teilweise in den Aufnahmebereich ragt. Hierbei kann die Kontur des Lichtführungsmittels an die Form des Leuchtmittels angepasst sein, wodurch eine hohe Lichtintensität erreicht werden kann. Unter einem „Leuchtmittel" soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, sichtbares Licht zu emittieren. Hierdurch kann hoher Anteil des von dem Leuchtmittel emittierten Lichts von dem Lichtführungsmittel weitergeleitet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Lichtführungsmittel wenigstens eine sich entlang einer Lichtabstrahlrichtung des Leuchtmittels verbreiternde Kontur aufweist. Hiermit kann eine verlustarme Weiterleitung von Licht durch das Lichtführungsmittel erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist die Hausgerätbedienvorrichtung wenigstens ein Bedienmittel und eine Sichtfläche des Lichtführungsmittels auf, welche dazu vorgesehen ist, das Bedienmittel zu markieren. Unter einer „Sichtfläche" soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche bei wenigsten einem durch einen Bediener vorgenommenen Bedienvorgang für den Bediener sichtbar angeordnet ist. Darunter, dass eine Sichtfläche ein Bedienelement „markiert", soll insbesondere verstanden werden, dass die Sichtfläche dem Bedienelement zugeordnet ist und Licht, welches von dem Lichtführungsmittel geleitet wurde, auf eine für den Bediener sichtbare Weise abstrahlt. Damit kann eine einfache Bedienbarkeit erreicht werden.
  • Es kann eine einfache Herstellbarkeit erreicht werden, wenn die Bedienmittelführungseinheit wenigstens ein zweites Lichtführungsmittel aufweist, welches einstückig mit dem ersten Lichtführungsmittel ausgebildet ist. Unter einem „zweiten" Lichtführungsmittel soll insbesondere ein von dem ersten Lichtführungsmittel verschiedenes Lichtführungsmittel verstanden werden, welches einem anderen Bedienmittel zugeordnet ist als das erste Lichtführungsmittel. Darunter, dass ein Lichtführungsmittel einem Bedienelement „zugeordnet" ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Lichtführungsmittel eine Sichtfläche zur Markierung des Bedienmittels aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Hausgerätbedienvorrichtung wenigstens ein Abschirmmittel auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Lichtausbreitung von dem ersten Lichtführungsmittel in das zweite Lichtführungsmittel zumindest teilweise zu verhindern. Unter einem „Abschirmmittel" soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches zu einer Reflexion und/oder zu einer Absorption von Licht vorgesehen ist. Damit kann ein unerwünschtes Abstrahlen von Licht an einer Sichtfläche vermieden werden.
  • Mit Vorteil ist das Abschirmmittel als Zwischenraum ausgebildet. Unter einem „Zwischenraum" soll insbesondere ein Raumbereich zwischen zwei Lichtführungsmitteln verstanden werden, welcher ein Gas, insbesondere Luft, umfasst. Hiermit kann eine kostengünstige Bauweise erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätbedienvorrichtung wenigstens ein Bedienmittel aufweist, welches zumindest teilweise mittels eines Rastmittels der Bedienmittelführungseinheit befestigt ist. Hiermit kann eine einfache Konstruktion erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Hausgerätbedienvorrichtung wenigstens eine Bedienmittelführungseinheitshalterung, welche einstückig mit der Bedienmittelführungseinheit ausgebildet ist. Unter einer „Bedienmittelführungseinheitshalterung" soll insbesondere ein Mittel zu einem Halten und/oder Befestigen der Bedienmittelführungseinheit verstanden werden. Hierdurch kann eine einfache Herstellbarkeit erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Bedienmittelführungseinheitshalterung wenigstens ein Befestigungsmittel auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Leuchteinheit und/oder eine Sensoreinheit zu befestigen. Unter einer „Leuchteinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, Licht zu emittieren. Unter einer „Sensoreinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, wenigstens ein Betätigen eines Bedienmittels durch einen Bediener zu sensieren. Damit kann eine einfache Montage erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bedienmittelführungseinheit wenigstens teilweise aus Polycarbonat gebildet ist. Hiermit kann bei einer kostengünstigen Bauweise eine verlustarme Lichtleitung erreicht werden.
  • Außerdem wird ein Spritzverfahren, welches insbesondere zur wenigstens teilweisen Herstellung einer Hausgerätbedienvorrichtung dient, vorgeschlagen, wobei wenigstens eine Bedienmittelführungseinheit, welche zumindest ein Lichtführungsmittel aufweist, in einer Spritzung hergestellt wird. Damit kann bei einer einfachen Herstellung eine kompakte Bauweise erreicht werden.
  • Mit Vorteil wird in derselben Spritzung eine Bedienmittelführungseinheitshalterung abgespritzt. Hierdurch können Montageschritte eingespart werden.
  • Vorzugsweise werden bei der Spritzung wenigstens zwei Komponenten abgespritzt. Auf diese Weise kann eine hohe Stabilität erreicht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht einer Hausgerätbedienvorrichtung mit einer unmontierten Leuchteinheit,
  • 2 eine Frontansicht der Hausgerätbedienvorrichtung,
  • 3 einen Schnitt durch die Hausgerätbedienvorrichtung,
  • 4 einen Schnitt durch die Hausgerätbedienvorrichtung mit einem Rastmittel,
  • 5 eine Draufsicht von oben auf die Hausgerätbedienvorrichtung,
  • 6 eine Draufsicht von hinten auf die Hausgerätbedienvorrichtung,
  • 7 eine Seitenansicht eines Bedienmittels,
  • 8 eine Draufsicht auf ein Hausgerät mit der Hausgerätbedienvorrichtung,
  • 9 ein Leuchtmittel, welches in einen Aufnahmebereich eines Lichtführungsmittels hineinragt und
  • 10 eine Draufsicht von vorne auf ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätbedienvorrichtung.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Hausgerätbedienvorrichtung 88 eines in 8 dargestellten Hausgeräts. Die Hausgerätbedienvorrichtung 88 umfasst zwei Hälften, welche bezüglich einer Spiegelebene 52 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Die Spiegelebene 52 ist senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 54 der Hausgerätbedienvorrichtung 88. Im Folgenden wird eine der Hälften beschrieben.
  • Die Hausgerätbedienvorrichtung 88 umfasst Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 und eine Bedienmittelführungseinheit 10, welche identisch ausgebildete Lichtführungsmittel 12, 28, 46, 48, 50 aufweist. Die als Tasten ausgebildeten Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 sind an der Bedienmittelführungseinheit 10 befestigt und dazu vorgesehen, von einem Bediener bei einem Bedienvorgang eingedrückt zu werden. Zu einer Aufnahme der Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 weist die Bedienmittelführungseinheit 10 einen Aufnahmebereich 66 auf (2), welcher an seiner Oberseite 68 und an seiner Unterseite 70 von Führflächen 72, 74 begrenzt wird (3 und 4). Die untere Führfläche 74 ist rechteckförmig ausgebildet und führt die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 bei einem Eindrücken. Desweiteren stützt die Führfläche 74 die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 in vertikaler Richtung nach unten ab. Der Führfläche 74 gegenüber liegt die Führfläche 72, welche von den Unterseiten der Lichtführungsmittel 12, 28, 46, 48, 50 gebildet ist. Bei einem Eindrücken eines der Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 bewegt sich eine Oberseite des Bedienmittels 24, 56, 58, 60, 62 entlang der Führfläche 72, wobei die Oberseite die Führfläche 72 berührt. Die Führfläche 72 führt auf diese Weise die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62. Im Folgenden beschränkt sich die Beschreibung auf die Funktionalität des Bedienmittels 24, wobei sie ebenfalls für die weiteren Bedienmittel 56, 58, 60, 62 Anwendung findet.
  • Weiterhin weist die Hausgerätbedienvorrichtung 88 eine Bedienmittelführungseinheitshalterung 34 auf, welche einstückig mit der Bedienmittelführungseinheit 10 ausgebildet ist und diese trägt (1). Ferner werden die Bedienmittelführungseinheitshalterung 34 und die Bedienmittelführungseinheit 10 bei ihrer Herstellung in einem gemeinsamen Spritzvorgang aus Polycarbonat abgespritzt. Die Bedienmittelführungseinheitshalterung 34 weist als Rasthaken ausgebildete Befestigungsmittel 36 auf, welche in einem montierten Zustand in Ausnehmungen einer Leucht- und Sensoreinheit 38, 40 eingerastet sind. Die Sensoreinheit 40 weist einen Sensor 76 auf, welcher dazu vorgesehen ist, ein Eindrücken des Bedienmittels 24 zu registrieren.
  • Außerdem umfasst die Leuchteinheit 38 ein als Leuchtdiode ausgebildetes Leuchtmittel 14. Das Leuchtmittel 14 ist in einen Aufnahmebereich 16 des Lichtführungsmittels 12 aufgenommen und ragt in diesen hinein (9). Das Lichtführungsmittel 12 umfasst einen Bereich, welcher in einer Draufsicht von oben (5) die Form eines Dreiecks mit einer konkav abgerundeten Ecke aufweist. Die konkav abgerundete Ecke bildet den Aufnahmebereich 16. Das Lichtführungsmittel 12 besitzt die Form eines geraden Zylinders, wobei die Dreiecksfläche einen Teil der Deckfläche des Zylinders bildet. Zwei an den Aufnahmebereich 16 angrenzende Seiten des Dreiecks verlaufen in Lichtabstrahlrichtungen 20, 22 des Leuchtmittels 14. Diese Seiten bilden eine sich in eine Lichtabstrahlrichtung 21, welche eine Winkelhalbierende der Lichtabstrahlrichtungen 20, 22 ist, verbreiternde Kontur 18. An einer der abgerundeten Ecke gegenüberliegenden Seite 90 des Dreiecks, welche in den 5 und 9 als gestrichelte Linie dargestellt ist, setzt sich das Lichtführungsmittel 12 in einen quaderförmigen Bereich fort, welcher in der Ansicht von 5 die Form eines Rechtecks aufweist. Diese Seite 90 des Dreiecks ist mit einer Seite des Rechtecks identisch. Der Quader besitzt eine in einer Frontansicht der Hausgerätbedienvorrichtung 88 sichtbare Seite, welche eine Sichtfläche 26 bildet. In einem Betriebsmodus, in welchem das Leuchtmittel 14 Licht abstrahlt, leitet das Lichtführungsmittel 12 das Licht zu der Sichtfläche 26 weiter und markiert damit das darunter angeordnete Bedienmittel 24. An einen Oberflächenteil des Quaders zwischen der Sichtfläche 26 und der Seite 90 ist eine Erhebung 92 angeformt, welche sich ausgehend von dem Quader in vertikaler Richtung nach oben erstreckt. Die Erhebung 92 besitzt ebenfalls die Form eines Quaders.
  • In der Haupterstreckungsrichtung 54 neben dem Lichtführungsmittel 12 ist das Lichtführungsmittel 28 angeordnet, welches einstückig mit dem Lichtführungsmittel 12 ausgeführt ist. Zwischen einem Teil des Quaders des Lichtführungsmittels 12 und einem Teil des Quaders des Lichtführungsmittels 28 ist ein als Luftspalt ausgebildeter Zwischenraum angeordnet, welcher ein Abschirmmittel 30 bildet (siehe auch 6).
  • Der Zwischenraum ist in einer Frontansicht der Bedienmittelführeinheit 10 unsichtbar. Er verhindert, dass sich von dem Leuchtmittel 14 abgestrahltes Licht in das benachbarte Lichtführungsmittel 28 ausbreitet, was ein unbeabsichtigtes Markieren des Bedienmittels 58 verhindert.
  • 2 zeigt eine Frontansicht der Hausgerätbedienvorrichtung 88 ohne die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 und ohne die Leuchteinheit 38.
  • 3 zeigt einen III-III-Schnitt durch die Hausgerätbedienvorrichtung 88 ohne die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 und ohne die Leuchteinheit 38.
  • In 4 ist ein IV-IV-Schnitt durch die Hausgerätbedienvorrichtung 88 mit einem Rastmittel 32 und ohne die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 und ohne die Leuchteinheit 38 dargestellt.
  • 5 zeigt eine Draufsicht von oben auf die Hausgerätbedienvorrichtung 88 ohne die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 und ohne die Leuchteinheit 38.
  • In 6 ist eine Draufsicht von hinten auf die Hausgerätbedienvorrichtung 88 ohne die Bedienmittel 24, 56, 58, 60, 62 und ohne die Leuchteinheit 38 dargestellt.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Bedienmittels 24. An einer Vorderseite weist das Bedienmittel 24 einen von einem Benutzer in einem montierten Zustand anfassbaren Bedienbereich 78 auf, welcher von einem Grundkörper 84 des Bedienmittels 24 gebildet ist. An den Grundkörper sind auf einer dem Bedienbereich 78 gegenüberliegenden Rückseite zwei spiralförmige Federmittel 80, 82 angeformt, welche in einem montierten Zustand an einer Rückwand der Bedienmittelführeinheit 10 anliegen und nach einem Eindrücken des Bedienmittels durch einen Bediener das Bedienmittel 24 in die Ausgangsstellung zurückschieben. Ferner ist auf der Rückseite ein Fortsatz angeformt, welcher von einer Rastnase 64 gebildet ist. Die Rastnase 64 ist in dem montierten Zustand in das Rastmittel 32 der Bedienmittelführeinheit 10 eingerastet und dient als Stößel, welcher bei dem Eindrücken den Sensor 76 betätigt. Das Rastmittel 32 erstreckt sich von einer Hinterseite des Aufnahmebereichs 66 in den Aufnahmebereich 66. Es ist von vier paarweise einander gegenüberliegenden Rasthaken 86 gebildet, welche die Rastnase 64 des Bedienmittels 24 bei dem Eindrücken führen.
  • 8 zeigt ein als Backofen ausgebildetes Hausgerät mit der Hausgerätbedienvorrichtung 88.
  • 9 zeigt einen Teil der Bedienmittelführungseinheit 10 und der Leuchteinheit 38 in einem aneinandermontierten Zustand. Das Leuchtmittel 14 ragt in den Aufnahmebereich 16 des Lichtführungsmittels 12.
  • In 10 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätbedienvorrichtung dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 10 der Buchstaben „a" hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 9, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 9 verwiesen werden kann.
  • Die in 10 dargestellte Hausgerätbedienvorrichtung 88a umfasst eine Bedienmittelführungseinheit 10a und eine Bedienmittelführungseinheitshalterung 34a, welche in einem Abspritzverfahren mit zwei Komponenten 42, 44 gemeinsam gespritzt werden. Die erste Komponente 44 ist dabei durch Polycarbonat gegeben. Mit der Komponente 44 wird die Bedienmittelführungseinheit 10a hergestellt, welche eine Lichtführungsmittel 12a aufweist. Die zweite Komponente 44 ist Polybutylenterephthalat. Mit ihr wird die Bedienmittelführungseinheitshalterung 34a abgespritzt.
  • 10
    Bedienmittelführungseinheit
    12
    Lichtführungsmittel
    14
    Leuchtmittel
    16
    Aufnahmebereich
    18
    Kontur
    20
    Lichtabstrahlrichtung
    21
    Lichtabstrahlrichtung
    22
    Lichtabstrahlrichtung
    24
    Bedienmittel
    26
    Sichtfläche
    28
    Lichtführungsmittel
    30
    Abschirmmittel
    32
    Rastmittel
    34
    Bedienmittelführungseinheitshalterung
    36
    Befestigungsmittel
    38
    Leuchteinheit
    40
    Sensoreinheit
    42
    Komponente
    44
    Komponente
    46
    Lichtführungsmittel
    48
    Lichtführungsmittel
    50
    Lichtführungsmittel
    52
    Spiegelebene
    54
    Haupterstreckungsrichtung
    56
    Bedienmittel
    58
    Bedienmittel
    60
    Bedienmittel
    62
    Bedienmittel
    64
    Rastnase
    66
    Aufnahmebereich
    68
    Oberseite
    70
    Unterseite
    72
    Führfläche
    74
    Führfläche
    76
    Sensor
    78
    Bedienbereich
    80
    Federmittel
    82
    Federmittel
    84
    Grundkörper
    86
    Rasthaken
    88
    Hausgerätbedienvorrichtung
    90
    Seite
    92
    Erhebung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19704419 C1 [0002]

Claims (15)

  1. Hausgerätbedienvorrichtung mit wenigstens einer Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) und zumindest einem ersten Lichtführungsmittel (12; 12a), dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) das Lichtführungsmittel (12; 12a) aufweist.
  2. Hausgerätbedienvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein Leuchtmittel (14), welches in einem montierten Zustand wenigstens teilweise in einen Aufnahmebereich (16) des Lichtführungsmittels (12) aufgenommen ist.
  3. Hausgerätbedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtführungsmittel (12; 12a) wenigstens eine sich entlang einer Lichtabstrahlrichtung (21) des Leuchtmittels (14) verbreiternde Kontur aufweist.
  4. Hausgerätbedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Bedienmittel (24) und eine Sichtfläche (26; 26a) des Lichtführungsmittels (12; 12a), welche dazu vorgesehen ist, das Bedienmittel (24) zu markieren.
  5. Hausgerätbedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) wenigstens ein zweites Lichtführungsmittel (28; 28a) aufweist, welches einstückig mit dem ersten Lichtführungsmittel (12; 12a) ausgebildet ist.
  6. Hausgerätbedienvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens ein Abschirmmittel (30; 30a), welches dazu vorgesehen ist, eine Lichtausbreitung von dem ersten Lichtführungsmittel (12; 12a) in das zweite Lichtführungsmittel (28; 28a) zumindest teilweise zu verhindern.
  7. Hausgerätbedienvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmmittel (30; 30a) als Zwischenraum ausgebildet ist.
  8. Hausgerätbedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Bedienmittel (24), welches zumindest teilweise mittels eines Rastmittels (32; 32a) der Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) befestigt ist.
  9. Hausgerätbedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Bedienmittelführungseinheitshalterung (34; 34a), welche einstückig mit der Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) ausgebildet ist.
  10. Hausgerätbedienvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienmittelführungseinheitshalterung (34; 34a) wenigstens ein Befestigungsmittel (36; 36a) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Leuchteinheit (38; 38a) und/oder zumindest eine Sensoreinheit (40; 40a) zu befestigen.
  11. Hausgerätbedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienmittelführungseinheit (10; 10a) wenigstens teilweise aus Polycarbonat gebildet ist.
  12. Hausgerät mit einer Hausgerätbedienvorrichtung (88; 88a) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Spritzverfahren, insbesondere Spritzverfahren zur wenigstens teilweisen Herstellung einer Hausgerätbedienvorrichtung (88; 88a) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei wenigstens eine Bedienmittelführungseinheit (10; 10a), welche zumindest ein Lichtführungsmittel (12; 12a) aufweist, in einer Spritzung hergestellt wird.
  14. Spritzverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in derselben Spritzung eine Bedienmittelführungseinheitshalterung (34; 34a) abgespritzt wird.
  15. Spritzverfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Spritzung wenigstens zwei Komponenten (42, 44) abgespritzt werden.
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