DE102007036286A1 - Ventil, insbesondere Abgasrückführventil - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, insbesondere ein Abgasrückführventil, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei derartigen Ventilen wurde beobachtet, dass der Ventilschaft beim Ventilhub, insbesondere bei Hubänderungen, dazu neigt, sich um seine Achse zu verdrehen. Dabei kann der Ventilschaft mit Teilen dieses in Berührungskontakt mit einem Bauteil, insbesondere einem Hub-Antriebsglied, der Betätigungseinrichtung gelangen. Das den Ventilschaft in Hubrichtung betätigende Bauteil der Betätigungseinrichtung kann an einem Bauteil des Ventilschaftes entlangstreifen. Die Folge ist ein erhöhter Verschleiß bei dem Antriebsglied der Betätigungseinrichtung und/oder beim Bauteil des Ventilschaftes. Durch einen solchen schleifenden Kontakt könnte auch die bereitgestellte Antriebskraft der Betätigungseinrichtung für eine solche Hubbetätigung nicht mehr ausreichen, die reproduzierbar exakt durchgeführt werden muss. Ein Klemmen im Bereich der Betätigungseinrichtung ist ebenfalls nicht ausgeschlossen. Auf jeden Fall ist ein erhöhter Verschleiß die Folge mit einhergehender Verkürzung der Lebensdauer und der Gefahr eines vorzeitigen kompletten Ausfalls des Ventils.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil, insbesondere Abgasrückführventil, der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vorstehend erläuterten Nachteile ausgeschaltet sind, somit ein etwaiger Verschleiß zwischen dem Ventilschaft und einem diesen in Hubrichtung betätigenden Bauteil der Betätigungseinrichtung mit allen sonstigen nachteiligen Folgen vermieden ist.
- Die Aufgabe ist bei einem Ventil, insbesondere Abgasrückführventil, gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Aufgrund der Verdrehsicherung des Ventilschaftes wird ein Verschleiß im Bereich zwischen einem Betätigungselement der Betätigungseinrichtung und einem Bereich des Ventilschaftes, an dem das Betätigungselement angreift, durch etwaigen Berührungskontakt, Schleifen oder dergleichen verhindert. Eine dadurch sonst bedingte etwaige Schwergängigkeit der Betätigung wird gleichfalls vermieden. Eine präzise Ventilbetätigung ist gewährleistet. Die Gefahr eines vorzeitigen Ausfalls des Ventils aufgrund von Verschleißerscheinungen und Ungenauigkeiten bei der Ventilbetätigung ist beseitigt. Die diese Verdrehsicherung bewirkende Vorrichtung ist außerordentlich einfach, kostengünstig und schnell montierbar. Sie bedeutet praktisch keinen Mehraufwand.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines insbesondere als Abgasrückführventil ausgebildeten Ventils in Schließstellung, -
2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II-II in1 , -
3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs III in2 , -
4 einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV in1 . - In den Zeichnungen ist schematisch und stark vereinfacht ein Ventil
10 in der Ausbildung insbesondere als Abgasrückführventil gezeigt, das für eine Brennkraftmaschine bestimmt ist. Das Ventil10 hat ein Gehäuse11 mit einem inneren Kanal12 , durch den Frischluft, z. B. die Ansaugluft einer Brennkraftmaschine, hindurchgeführt werden kann. Ferner befindet sich im Gehäuse11 ein Bereich, der Teil eines Abgaskanals14 ist, der hier z. B. quer zum Kanal12 verläuft und auf seiner Einlaßseite15 mit einer nicht gezeigten Abgasleitung verbunden werden kann. Die Auslaßseite16 mündet in den Kanal12 . Der Abgaskanal14 enthält zwischen der Einlaßseite15 und der Auslaßseite16 einen z. B. kegelstumpfförmigen Ventilsitz17 , der von einem Ventilglied18 beherrscht wird. Am Ventilglied18 greift ein Betätigungsglied z. B. in Form eines Ventilschaftes20 , einer Ventilstange, eines Stößels od. dgl. an. Der Ventilschaft20 ist im Gehäuse11 verschiebbar geführt. Mittels des Ventilschaftes20 wird das Ventilglied18 translatorisch in Richtung des Pfeiles22 zwischen der gezeigten Schließstellung und einer, ausgehend von der Schließstellung in2 , nach unten ausgestoßenen Öffnungsstellung bewegt. Hierzu dient eine Betätigungseinrichtung30 . - Die Betätigungseinrichtung
30 weist einen Antriebsmotor31 auf, der z. B. aus einem Elektromotor, Schrittmotor, einem Drehmagneten od. dgl. gebildet ist. Bestandteil der Betätigungseinrichtung30 ist ferner ein Antriebsglied33 , das mit mindestens einer in Bezug auf die Drehachse34 des Antriebsmotors31 exzentrischen Kurvenbahn35 versehen ist. Die Betätigungseinrichtung30 weist ferner einen der Kurvenbahn35 folgenden Nocken36 auf, der z. B. als Rollkörper, insbesondere in Form eines Wälzlagers, ausgebildet ist und innerhalb einer Gabel37 drehbar gehalten ist. Die Gabel37 ist mit dem Ventilschaft20 fest verbunden, vorzugsweise mit diesem einstückig. - Für die Betätigung des Ventils
10 in Schließstellung und zur Herbeiführung der Position gemäß2 greift der in2 untere Teil35a der Kurvenbahn35 , der an einem gebogenen Finger ausgebildet ist, am Nocken36 an, wobei über diesen unteren Teil35a und den Nocken36 der Ventilschaft20 mit Ventilglied18 in2 nach oben in die Schließstellung gezogen wird. Für die Betätigung in Öffnungsrichtung steht der in2 obere Teil35b der Kurvenbahn35 mit dem Nocken36 derart in Eingriff, dass der Ventilschaft20 mit Ventilglied18 in2 nach unten in Öffnungsrichtung bewegt wird. Üblicherweise greift am Antriebsglied33 eine nicht weiter gezeigte Failsafe-Feder an, die bei Ausfall des Antriebsmotors31 auf das Antriebsglied33 wirkt. - Bei Ventilen
10 beschriebener Art wurde beobachtet, dass bei dem Betätigungshub des Ventilschaftes20 mit Ventilglied18 in Hubrichtung gemäß Pfeil22 sich der Ventilschaft20 mit Gabel37 am in2 oberen Ende bei Hubänderungen verdrehen kann, was die Gefahr in sich birgt, dass das Antriebsglied33 innen an der Gabel37 entlangstreift mit Berührungskontakt und dadurch ein erhöhter Verschleiß oder gar ein frühzeitiger Ausfall die Folge sein können. Dem wird erfindungsgemäß dadurch vorgebeugt, dass der Ventilschaft20 in Bezug auf das Gehäuse11 , insbesondere das Hub-Antriebsglied33 , des Ventils um seine Achse19 verdrehgesichert ist. Zu dieser Verdrehsicherung ist zwischen dem Ventilschaft20 und dem Gehäuse11 eine Vorrichtung40 angeordnet und wirksam, die die Gabel37 mit Ventilschaft20 an einer Drehung hindert und dabei in vorteilhafter Weise die Hubbewegung des Ventilschaftes20 in Pfeilrichtung22 zumindest im Wesentlichen überhaupt nicht beeinflußt. Die Vorrichtung40 greift mit einem Sicherungselement41 in Hubrichtung gemäß Pfeil22 des Ventilschaftes20 fest am Ventilschaft20 an ohne Zulassung einer Relativbewegung zwischen dem Sicherungselement41 und dem Ventilschaft20 . Das Sicherungselement41 macht somit die Hubbewegung in Pfeilrichtung22 mit, ohne dass dabei eine Relativbewegung geschieht und somit die Gefahr eines Verschleißes vermieden ist. Die Vorrichtung40 greift dabei mit dem Sicherungselement41 mit Formschluß gegen Verdrehung um die Achse19 des Ventilschaftes20 an diesem an. Der Ventilschaft20 ist somit um die Achse19 spielfrei in einer Position bleibend ausgerichtet und gehalten. - Das Sicherungselement
41 ist als Flachstreifen42 ausgebildet. Der Flachstreifen42 greift quer zur Achse19 des Ventilschaftes20 in eine zum Flachstreifen42 passende Aufnahme43 des Ventilschaftes20 ein. Die Aufnahme43 kann durch einen quer durch den Ventilschaft20 verlaufenden horizontalen Schlitz verwirklicht sein, der für die Aufnahme des Sicherungselements41 in Form des Flachstreifens42 ausreichend groß bemessen ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme43 durch die Gabel37 des Ventilschaftes20 gebildet. Der Flachstreifen42 erstreckt sich flächig innerhalb einer solchen Ebene, die in Bezug auf die Achse19 des Ventilschaftes20 radial gerichtet ist. Der Flachstreifen42 ist bei der Verwirklichung der Aufnahme43 durch die Gabel37 zwischen deren beiden Schenkeln38 ,39 formschlüssig und in Hubrichtung sowie in Drehrichtung zumindest im wesentlichen spielfrei aufgenommen. - Der Flachstreifen
42 liegt in einer Hubrichtung des Ventilschaftes20 , zumindest in der Richtung gemäß Pfeil22 in2 nach unten und damit in Öffnungsrichtung, am Boden44 der Gabel37 an. Diese Anlage kann je nach Formgestaltung des Bodens44 großflächig oder mit Linienberührung erfolgen. - Für die Verdrehsicherung des Ventilschaftes
20 ist das Sicherungselement41 , insbesondere in Gestalt des Flachstreifens42 , mit dem Ventilschaft20 fest verbunden. Dies kann bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Verbindungselement erfolgen, das fest mit dem Sicherungselement41 in Hubrichtung sowie in Drehrichtung um die Achse19 verbunden ist. Im einfachsten Fall ist zur Verdrehsicherung der Ventilschaft20 über ein derartiges Verbindungselement am Gehäuse11 so angebunden, dass die Hubbewegung in Pfeilrichtung22 ungestört erfolgt, hingegen eine etwaige Verdrehung des Ventilschaftes20 um die Achse19 verhindert ist. - Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung
40 ein Federelement45 auf, das am Gehäuse11 in geeigneter Weise z. B. vorgespannt befestigt ist und das Sicherungselement41 , insbesondere den Flachstreifen42 , aufweist. Das Federelement45 ist z. B. mit Hilfe eines Befestigungsmittels46 fest oder lösbar am Gehäuse11 angebracht. Das Federelement45 ist in Hubrichtung gemäß Pfeil22 federelastisch und in Schwenkrichtung um die Achse19 des Ventilschaftes20 steif ausgebildet, so dass in dieser Schwenkrichtung jegliche Verdrehung des Ventilschaftes20 mit Gabel37 blockiert ist. In besonders einfacher Weise bildet das Federelement45 mit dem Sicherungselement41 , insbesondere Flachstreifen42 , ein einstückiges Bauteil. Das einstückige Bauteil ist mit Vorteil als Blattfeder47 ausgebildet. Die Blattfeder ist mit dem in1 linken Ende mittels des Befestigungsmittels46 am Gehäuse11 z. B. lösbar befestigt und führt von dort in1 z. B. mit Vorspannung nach rechts in die Gabel37 hinein, die von diesem den Flachstreifen42 bildenden Ende auch komplett durchsetzt sein kann. Die Breite der Blattfeder47 ist zumindest in diesem Eingreifbereich so gewählt, dass die Breite dem Abstand der einander zugewandten Innenseiten der beiden Schenkel38 ,39 voneinander entspricht, so dass also in Querrichtung gemäß3 und4 kein Spiel zwischen dem Federelement45 und der Gabel37 besteht. - Durch die Vorrichtung
20 ist in einfacher und kostengünstiger Weise sichergestellt, dass der Ventilschaft20 mit Gabel37 sich auch auf Dauer nicht in Bezug auf die Achse19 verdrehen kann. Dadurch sind etwaige Berührungen zwischen dem in die Gabel37 eingreifenden Teil des Antriebsgliedes33 und der Gabel37 , die zu Verschleiß oder gar zu frühzeitigem Ausfall führen könnten, verhindert.
Claims (17)
- Ventil, insbesondere Abgasrückführventil, mit einer Betätigungseinrichtung (
30 ), mittels der eine Drehantriebsbewegung in eine Hubbewegung eines Ventilschaftes (20 ) zur Steuerung eines Ventilgliedes (18 ) umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft (20 ) in Bezug auf das Gehäuse (11 ), insbesondere ein Hub-Antriebsglied (33 ), des Ventils (10 ) um seine Achse (19 ) verdrehgesichert ist. - Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ventilschaft (
20 ) und dem Gehäuse (11 ) eine Vorrichtung (40 ) zur Verdrehsicherung des Ventilschaftes (20 ) angeordnet und wirksam ist. - Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
40 ) die Hubbewegung des Ventilschaftes (20 ) zumindest im Wesentlichen nicht beeiflußt. - Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
40 ) mit einem Sicherungselement (41 ) in Hubrichtung des Ventilschaftes (20 ) fest an diesem ohne Relativbewegung relativ zum Ventilschaft (20 ) angreift und die Hubbewegung mitmacht. - Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
40 ) mit dem Sicherungselement (41 ) mit Formschluß gegen Verdrehung um die Achse (19 ) des Ventilschaftes (20 ) am Ventilschaft (20 ) angreift. - Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (
41 ) als Flachstreifen (42 ) ausgebildet ist, der quer zur Achse (19 ) des Ventilschaftes (20 ) in eine zum Flachstreifen (42 ) passende Aufnahme (43 ) des Ventilschaftes (20 ) eingreift. - Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
43 ) durch eine Gabel (37 ) des Ventilschaftes (20 ) gebildet ist. - Ventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachstreifen (
42 ) sich flächig innerhalb einer in Bezug auf die Achse (19 ) des Ventilschaftes (20 ) radialen Ebene erstreckt. - Ventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachstreifen (
42 ) zwischen den beiden Schenkeln (38 ,39 ) der Gabel (37 ) formschlüssig und in Hubrichtung sowie in Drehrichtung zumindest im Wesentlichen spielfrei aufgenommen ist. - Ventil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachstreifen (
42 ) in einer Hubrichtung des Ventilschaftes (20 ), z. B. in der Richtung, die der Ventilöffnungsbewegung entspricht, am Boden (44 ) der Gabel (37 ) anliegt. - Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (
41 ), insbesondere der Flachstreifen (42 ), fest mit dem Ventilschaft (20 ) verbunden ist. - Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
40 ) ein Federelement (45 ) aufweist, das am Gehäuse (11 ) fest oder lösbar angebracht ist und das Sicherungselement (41 ) aufweist. - Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
45 ) in Hubrichtung federelastisch und in Schwenkrichtung um die Achse (19 ) des Ventilschaftes (20 ) steif ausgebildet ist. - Ventil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
45 ) mit dem Sicherungselement (41 ) ein einstückiges Bauteil bildet. - Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückige Bauteil als Blattfeder (
47 ) ausgebildet ist. - Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Blattfeder (
47 ) zumindest im Bereich ihres in die Gabel (37 ) eingreifenden Endes dem Abstand der einander zugewandten Innenseiten der Schenkel (38 ,39 ) der Gabel (37 ) voneinander entspricht. - Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
30 ) einen Antriebsmotor (31 ), z. B. einen Elektromotor, einen Drehmagneten, od. dgl., ein Antriebsglied (33 ), das mit mindestens einer exzentrischen Kurvenbahn (35 ) versehen ist, und einen der Kurvenbahn (35 ) folgenden Nocken (36 ), z. B. in Form eines Rollkörpers, insbesondere eines Wälzlagers, aufweist, der am Ventilschaft (20 ), insbesondere einer damit festen Gabel (37 ), drehbar gehalten ist.
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2007
- 2007-07-31 DE DE102007036286A patent/DE102007036286A1/de not_active Withdrawn
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