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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine. Obwohl die vorliegende Erfindung für einen breiten Anwendungsbereich geeignet ist, ist sie besonders zum Erhöhen eines Volumens einer Trommel geeignet, indem ein Heber bzw. eine Mitnehmerrippe in einem Körper der Trommel gebildet wird.
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Im allgemeinen ist eine Trommelwaschmaschine eine Vorrichtung, die Wäsche durch Drehen einer Trommel durch eine Antriebskraft eines Motors wäscht, während ein Waschmittel, Wasser und Wäsche in die Trommel gegeben werden. Die Trommelwaschmaschine ist darin vorteilhaft, daß sie wenig Schaden an der Wäsche verursacht, verhindert, daß die Wäsche ausgefasert wird, und Waschwirkungen des Klopfens und Scheuerns mit sich bringt.
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1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Trommelwaschmaschine gemäß des Stands der Technik.
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Bezugnehmend auf 1, besteht eine Trommelwaschmaschine gemäß des Stands der Technik aus einem Gehäuse 1, einem Bottich 10, der im Gehäuse 1 vorgesehen ist, um darin Wasser aufzunehmen, einer Trommel, die drehbar im Bottich 1 vorgesehen ist, und einem Motor zum Drehen der Trommel 20.
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Insbesondere gestaltet das Gehäuse 1 ein Äußeres der Trommelwaschmaschine, und eine Wäscheeinführung 111 ist an einer Vorderseite des Gehäuses 1 vorgesehen.
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In diesem Fall ist eine Tür 140 zum Öffnen/Schließen der Wäscheeinführung 111 an einem Abschnitt des Gehäuses 1 vorgesehen, der mit der Wäscheeinführung 111 versehen ist. Und es ist eine Dichtung 112 an einem Innenumfang der Wäscheeinführung 111 angeordnet, um eine Luftdichtigkeit zwischen der Tür 140 und der Wäscheeinführung 111 zu erzielen.
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Zudem ist der Bottich 10 so vorgesehen, daß er im Gehäuse 1 gehalten wird.
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Ein (in der Zeichnung nicht gezeigter) Ablaßkanal ist mit einem unteren Ende des Bottichs 10 verbunden, um das Wasser abzulassen.
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Die Trommel 20, die drehbar im Bottich 10 vorgesehen ist, ist in einer Weise eingebaut, daß eine Öffnung der Trommel 20 zur Wäscheeinführung 111 des Gehäuses 1 angeordnet ist.
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Insbesondere ist eine Vielzahl von Löchern 21 an einem Umfang der Trommel 20 ausgebildet, um es zu ermöglichen, daß Wasser und Dampf, die dem Bottich 10 zugeführt werden, in die Trommel 20 eingeleitet werden.
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Und es sind mehrere Mitnehmerrippen 60 an einer Innenfläche der Trommel 20 vorgesehen, so daß sie sich in eine axiale Richtung erstrecken, die einer axialen Länge der Trommel 20 entspricht.
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Sobald in der wie oben gestalteten Trommelwaschmaschine des Stands der Technik die Trommel 20 durch eine Antriebskraft gedreht wird, die durch den eingeschalteten Motor 30 übertragen wird, werden die geladene Wäsche und das Wasser durch eine Mitnehmerrippe 60, die gemäß der Rotation der Trommel 20 gedreht wird, um eine vorbestimmte Höhe angehoben und fallen dann herab. Dieser Vorgang wird wiederholt, um Reibung zwischen der Wäsche, der Mitnehmerrippe 60 und der Innenfläche der Trommel 20 zu erzeugen. Folglich kann das Waschen sowohl durch die Reibung als auch durch die Waschmittelwirkung erzielt werden.
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In
US 2005/0022565 A1 ist eine Waschmaschine offenbart, die ein Gehäuse, einen das Wasser beinhaltenden Bottich im Gehäuse, eine im Bottich drehbar gelagerte Trommel, und mindestens eine Mitnehmerrippe, versehen mit einer Vorrichtung zum Vermeiden von festgeklemmter Wäsche, enthält, um Wäsche zu waschen.
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DE 602 16 699 T2 beschreibt eine Waschmaschine, die ein Gehäuse, welches eine Tür und ein drehbares inneres Gefäß innerhalb des Gehäuses zum Halten von Wäsche hat. Das innere Gefäß, welches mit einem Motor gekoppelt ist, kann innerhalb eines Wasser-speichernden Gefäßes angeordnet sein. Dabei erzeugt ein Reibungserhöher, welcher Teil eines Reibungselementes ist, umfassend einen Waschball, einen Wasserfluss, wenn das innere Gefäß gedreht wird und erhöht die Reibung zwischen Reibungselement und der Wäsche.
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EP 1 408 149 A2 betrifft eine Waschmaschinentrommel, die im Inneren eines Laugenbehälters um eine wenigstens annähernd horizontale Achse drehbar gelagert ist und einen hohlzylindrischen Mantel und zwei Deckflächen besitzt, wobei im Mantel oder einer der Deckflächen eine Öffnung zur Aufnahme von Wäsche angeordnet ist, mit an der Innenseite des Trommelmantels angeordneten Schöpfrippen, welche einstückige Bestandteile des Trommelmantels sind und sich wenigstens annähernd parallel zur Trommelachse erstrecken und bis auf vorhandene Auslassöffnungen eine allseitig geschlossene wannenförmige Oberflächenkontur besitzen.
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Indessen ist eine Mitnehmerrippe 60, die in 2 gezeigt wird, in der Trommel 20 durch die Verriegelung mehrerer Haken 61 eingebaut. Und die Mitnehmerrippe 60 besteht aus 3 oder 4 Stücken.
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Die Stücke der Mitnehmerrippe 60 werden durch Spritzgießen in einer Weise gebildet, daß ein geschmolzenes Material in eine Form eingespritzt wird. Und die 3 oder 4 spritzgegossenen Stücke werden zusammengebaut, um die Mitnehmerrippe 60 zu bilden.
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Jedoch weist die Trommelwaschmaschine des Stands der Technik die folgenden Probleme auf.
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Da erstens die Mitnehmerrippen 60 des Stands der Technik hergestellt werden, indem mehrere spritzgegossene Stücke zusammengebaut werden, sind mehrere Herstellungsschritte notwendig. Zudem können die jeweiligen Mitnehmerrippen 60 durch heißes Wasser umgeformt werden, das in die Trommel 20 zugeführt wird.
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Zweitens werden die jeweiligen Mitnehmerrippen 60 getrennt von der Trommel 20 gebildet und dann durch die Hakenverriegelung an der Innenfläche der Trommel 20 angebracht. Daher bleibt die Wäsche zwischen der Mitnehmerrippe 60 und der Trommel 20 stecken, was die entsprechende Mitnehmerrippe 60 brechen kann.
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Drittens weist jede der Mitnehmerrippen 60 ein beträchtlich großes Ausmaß auf, so daß das Gesamtvolumen der Trommel reduziert wird.
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Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine Waschmaschine gerichtet, die im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme infolge der Einschränkungen und Nachteile des Stands der Technik vermeiden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte oder alternative Waschmaschine bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1. Weiterbildungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine, die eine Trommel mit Mitnehmerrippe aufweist, bereitzustellen, durch die verhindert werden kann, daß eine Mitnehmerrippe, die in der Trommel vorgesehen ist, durch heißes Wasser umgeformt wird.
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Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine, die eine Trommel mit Mitnehmerrippe aufweist, bereitzustellen, durch die verhindert werden kann, daß Wäsche zwischen einer Mitnehmerrippe und einer Trommel stecken bleibt, und durch die verhindert werden kann, daß die Mitnehmerrippe gebrochen wird.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine, die eine Trommel mit Mitnehmerrippe aufweist, bereitzustellen, durch die ein Volumen einer Trommel erhöht wird, indem ein Volumen einer Mitnehmerrippe gesenkt wird.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt, und werden teilweise üblichen Fachleuten bei der Auswertung des folgenden deutlich werden. Die Aufgaben und anderen Vorteile der Erfindung können durch den Aufbau realisiert und erhalten werden, der insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie in den beigefügten Zeichnungen dargelegt wird.
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Um diese Aufgaben zu lösen und andere Vorteile zu erzielen und gemäß des Zwecks der Erfindung, die hierin ausgeführt und allgemein beschrieben wird, weist eine erfindungsgemäße Waschmaschine ein Gehäuse, einen Bottich, der im Gehäuse vorgesehen ist, um darin Wasser aufzunehmen, eine im Bottich vorgesehene Trommel, die mindestens eine Mitnehmerrippe aufweist, der in einen Körper der Trommel eingebaut ist, und einen Motor zum Drehen der Trommel auf.
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Vorzugsweise weist die Trommel ein Trommelmittelstück auf, das eine Umfangswand der Trommel gestaltet, und die mindestens eine Mitnehmerrippe ist als ein Körper bzw. in einen Körper der Umfangswand durch eine Ziehbearbeitung eingebaut.
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Bevorzugter ist die mindestens eine Mitnehmerrippe so gestaltet, daß sie von jedem der beiden Enden des Trommelmittelstücks beabstandet ist.
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Vorzugsweise besteht die Trommel aus vier Mitnehmerrippen.
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Bevorzugter ist jede der mindestens vier Mitnehmerrippen mit einem geprägten Abschnitt versehen.
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In diesem Fall ist jede der mindestens vier Mitnehmerrippen mit einer Vielzahl von Löchern versehen.
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Und der geprägte Abschnitt weist einen konkaven Abschnitt und einen konvexen Abschnitt auf, die in eine Längsrichtung von jeder der mindestens vier Mitnehmerrippen angeordnet sind.
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Zudem ist eine Vielzahl der Löcher am konkaven Abschnitt des geprägten Abschnitts vorgesehen.
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Überdies ist jede der mindestens vier Mitnehmerrippen so gestaltet, daß sie mindestens einen oder mehrere Stufen bzw. Stufenunterschiede aufweist.
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Und der mindestens eine oder die mehreren Stufenunterschiede sind so gestaltet, daß sie allmählich zu einer Rückseite der Trommel zunehmen.
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In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Trommel mit Mitnehmerrippe eine Umfangswand und mindestens eine Mitnehmerrippe auf, der in einen Körper der Umfangswand durch eine Ziehbearbeitung eingebaut ist.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Bilden einer Trommel die Schritte auf: Bereitstellen einer Mitnehmerrippe an einem Trommelmittelstück durch eine Ziehbearbeitung, Nahtverbindung des mit der Mitnehmerrippe versehenen Trommelmittelstücks zu einer zylindrischen Form, und Zusammenbauen einer Trommelvorderseite und einer Trommelrückseite mit der Vorder- bzw. Rückseite des Trommelmittelstücks durch eine Nahtverbindung.
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Es versteht sich, daß die vorhergehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch sind und dazu bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung bereitzustellen, die beansprucht wird.
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in diese Anmeldung eingebaut sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Trommelwaschmaschine gemäß des Stands der Technik;
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2 eine perspektivische Darstellung mit aufgelösten Einzelteilen einer Trommel und einer Mitnehmerrippe, die mit der Trommel gemäß des Stands der Technik zusammengebaut sind;
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3 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Trommelwaschmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 eine perspektivische Darstellung mit aufgelösten Einzelteilen einer Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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5 eine detaillierte perspektivische Darstellung einer Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine detaillierte perspektivische Darstellung einer Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt werden. Wo es auch immer möglich ist, werden durch die Zeichnungen hindurch dieselben Bezugsziffern verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile zu beziehen.
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Bezugnehmend auf 3, weist eine Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 1, einen Bottich 10 und eine Trommel 300 auf, die in einem Körper mit mindestens einer Mitnehmerrippe 310 ausgebildet ist. Und die Waschmaschine ist zum Beispiel eine Trommelwaschmaschine.
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Insbesondere gestaltet das Gehäuse 1 ein Äußeres der Trommelwaschmaschine, und es ist eine Wäscheeinführung 111 an einer Vorderseite des Gehäuses 1 vorgesehen.
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In diesem Fall ist eine Tür 140 zum Öffnen/Schließen der Wäscheeinführung 111 an einem Abschnitt des Gehäuses 1 vorgesehen, der mit der Wäscheeinführung 111 versehen ist. Und es ist eine Dichtung 112 an einem Innenumfang der Wäscheeinführung 111 vorgesehen, um eine Luftdichtigkeit zwischen der Tür 140 und der Wäscheeinführung 111 zu erzielen.
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Zudem ist der Bottich 10 so vorgesehen, daß er im Gehäuse 1 gehalten wird.
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Ein (in der Zeichnung nicht gezeigter) Ablaßkanal ist mit einem unteren Ende des Bottichs 10 verbunden, um das Wasser abzulassen.
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Die Trommel 300, die drehbar im Bottich 10 vorgesehen ist, ist in einer Weise eingebaut, daß eine Öffnung der Trommel 300 zur Wäscheeinführung 111 des Gehäuses 1 angeordnet ist.
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Insbesondere ist eine Vielzahl von Löchern an einem Umfang der Trommel 300 ausgebildet, um es zu ermöglichen, daß Wasser und Dampf, die dem Bottich 10 zugeführt werden, in die Trommel 300 eingeleitet werden.
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Eine Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4 wie folgt erläutert.
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Bezugnehmend auf 4 weist die Trommel 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Trommelmittelstück 302, das aus einem auf Stahl beruhenden Material ausgebildet ist, um eine Umfangswand der Trommel 300 zu gestalten, eine Trommelvorderseite 305 mit einem Wäscheladeloch 304, die mit einem vorderen Ende des Trommelmittelstücks 302 zusammengebaut werden soll, eine Trommelrückseite 307, die eine Rückseite des Trommelmittelstücks 302 versperrt, und mindestens eine Mitnehmerrippe 310 auf, der in einem Körper des Trommelmittelstücks 302 ausgebildet ist.
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Insbesondere ist die mindestens eine Mitnehmerrippe 310 in einem Körper der Umfangswand 302 des Trommelmittelstücks 302 durch eine Ziehbearbeitung ausgebildet. Vorzugsweise ist die mindestens eine Mitnehmerrippe 310 so gestaltet, daß er von beiden Enden des Trommelmittelstücks 302 beabstandet ist.
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Wenn die Trommelvorderseite 30 und die Trommelrückseite 307 mit der Vorder- bzw. Rückseite des Trommelmittelstücks 302 durch eine Nahtverbindung zusammengebaut ist, ist die mindestens eine Mitnehmerrippe 310 so gestaltet, daß die mindestens eine Mitnehmerrippe 310 nicht mit der Trommelvorderseite 305 und die Trommelrückseite 307 in Eingriff tritt.
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Vorzugsweise ist die vorliegende Erfindung mit mindestens vier Mitnehmerrippen 310 versehen.
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Bevorzugter wird die Anzahl der Mitnehmerrippen 310, die in einen Körper der Trommel 300 eingebaut ausgebildet sind, größer als jene der Mitnehmerrippen des Stands der Technik festgelegt. Und ein Volumen jeder der Mitnehmerrippen 310 wird kleiner als jenes der Mitnehmerrippen des Stands der Technik festgelegt.
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Wenn dem so ist, kann die mindestens eine Mitnehmerrippe 310 ausreichend seine Rolle in einem Wasch- oder Spülzyklus spielen. Und ein Volumen der Trommel 300 kann entsprechend des reduzierten Volumens jeder der Mitnehmerrippen 310 wesentlich erhöht werden.
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Vorzugsweise sind Löcher 311 an jeder der Mitnehmerrippen 310 vorgesehen, um es zu ermöglichen, daß Wasser in und aus der Trommel 300 geht.
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Insbesondere wenn die Trommel 300 gedreht wird, so daß die entsprechende Mitnehmerrippe 310 im Verlauf des Wasch- oder Spülzyklus in einem oberen Teil des Bottichs 10 angeordnet wird, fällt das Wasser, das in der entsprechenden Mitnehmerrippe 310 gehalten wird, über die Löcher 311 nach unten auf einen tieferen Innenteil der Trommel 300.
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Daher kann die Waschleistung in einer Weise weiter gesteigert werden, daß das Wasser, das auf den tieferen Innenteil der Trommel 300 herabfällt, dazu kommt, die Wäsche einzuweichen, und daß durch das Wasser, das mit einer bestimmten potentiellen Energie von der Oberseite der Trommel 300 auf die Unterseite der Trommel 300 fällt, eine Reibungskraft auf die Wäsche ausübt.
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Eine Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 wie folgt erläutert.
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5 ist eine detaillierte perspektivische Darstellung einer Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf 5, ist mindestens eine Mitnehmerrippe 310 in einem Körper einer Trommel 300 eingebaut. Und es ist ein geprägter Abschnitt 400 an der mindestens einen Mitnehmerrippe 310 vorgesehen.
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Insbesondere weist der geprägte Abschnitt 400 in eine Längsrichtung der mindestens einen Mitnehmerrippe 310 einen konkaven Abschnitt 410 und einen konvexen Abschnitt 420 auf, um eine Reibungskraft zwischen der mindestens einen Mitnehmerrippe 310 und der Wäsche zu erhöhen, wodurch es eine Rolle bei der Steigerung einer Waschkraft spielt.
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Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Löchern 311 an der mindestens einen Mitnehmerrippe 310 vorgesehen. Bevorzugter ist eine Vielzahl der Löcher 311 am konkaven Abschnitt 410 des geprägten Abschnitts 400 vorgesehen.
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In diesem Fall sind die Löcher 311 am konkaven Abschnitt 410 des geprägten Abschnitts s 400 vorgesehen. Dies dient dazu, zu verhindern, daß die Wäsche durch die Löcher 311 beschädigt wird. Da die Trommel 300 im Verlauf eines Entwässerungszyklus mit einer hohen Drehzahl gedreht wird, ist es insbesondere vorteilhaft, zu verhindern, daß die Wäsche durch die Löcher 311 beschädigt wird.
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Überdies kann das eine Beschädigung minimieren, die an der Wäsche verursacht wird, selbst wenn die Löcher 311 grob bearbeitet sind.
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Eine Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 6 wie folgt erläutert.
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6 ist eine detaillierte perspektivische Darstellung einer Trommel mit Mitnehmerrippe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf 6 sind mehrere Stufen bzw. Stufenunterschiede 500 an jedem von mehreren Mitnehmerrippe 310 vorgesehen.
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Vorzugsweise sind mehrere der Stufenunterschiede 500 so gestaltet, daß sie zu einer Rückseite einer Trommel 300 allmählich zunehmen.
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In diesem Fall ist jede der Mitnehmerrippen 310 so gestaltet, daß er die Stufenunterschiede 500 aufweist, von denen jeder zur Rückseite der Trommel 300 zunimmt. Falls sich Wäsche in der Trommel 300 im Verlauf eines Wasch- oder Entwässerungszyklus durch eine Zentrifugalkraft zu einer Trommelrückseite 307 hin neigt, ist der Stufenunterschied 500 in der Nähe der Trommelrückseite 307 größer als der Rest der Stufenunterschiede, die für die entsprechende Mitnehmerrippe 310 vorgesehen sind, und mehrere der Mitnehmerrippen 310 werden gedreht, um die Verteilung einer großen Menge der Wäsche in der Nähe der Trommelrückseite 307 zu erleichtern.
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Ein Verfahren zum Bilden einer erfindungsgemäßen Trommel mit Mitnehmerrippen wird wie folgt erläutert.
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Zuerst werden mindestens eine oder mehrere Mitnehmerrippen 310 durch eine Ziehbearbeitung in einem Trommelmittelstück 302 gebildet. In diesem Fall ist es vorzuziehen, daß ein geprägter Abschnitt 400 und mehrere Löcher 311 im Verlauf der Bearbeitung der mindestens einen oder der mehreren Mitnehmerrippen 310 gebildet werden.
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Anschließend wird das mit der mindestens einen oder den mehreren Mitnehmerrippen 310 versehene Trommelmittelstück 302 durch eine Nahtverbindungsbearbeitung zu einer zylindrischen Form bearbeitet.
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Es werden dann eine Trommelvorderseite 305 und eine Trommelrückseite 307 durch eine Nahtverbindungsbearbeitung mit der Vorder- bzw. Rückseite des Trommelmittelstücks 302 zusammengebaut. So wird eine Trommel mit Mitnehmerrippe durch eine Reihe der obigen Schritte hergestellt.
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Eine Arbeitsweise der wie oben gestalteten Trommelwaschmaschine mit der erfindungsgemäßen Trommel mit Mitnehmerrippe wird wie folgt erläutert.
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Zuerst wird Wäsche in die Trommel 300 geladen, um einen Waschzyklus auszuführen. Dann wird die Waschmaschine eingeschaltet.
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Wenn dies geschehen ist, wird der Waschmaschine Wasser zugeführt. Nach Vollendung der Wasserzufuhr wird an den Motor Strom angelegt, damit er sich dreht. Die Trommel 300 wird dann durch den betriebenen Motor in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gedreht.
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Wenn so verfahren wird, wird die Trommel 300 gedreht, um es zu ermöglichen, daß das Wasser und die Wäsche durch jeden die Mitnehmerrippe 310 auf eine bestimmte Höhe angehoben werden und herunterfallen. Dieser Vorgang wird wiederholt, um eine aktive Reibung zwischen dem geprägten Abschnitt 400, das an jedem die Mitnehmerrippe 310 vorgesehen ist, und der Wäsche mit sich zu bringen. Somit kann das Waschen und Spülen der Wäsche sicher ausgeführt werden.
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Während die Trommel 300 gedreht wird, wird Wasser in die unteren Mitnehmerrippen 310 eingeleitet, die unter den mehreren Mitnehmerrippen 310, die an der Innenfläche der Trommel 300 vorgesehen sind, in das Wasser eingetaucht ist, und gleichzeitig fällt Wasser, das durch die oberen Mitnehmerrippen 310 gehalten wird, über die gelochten Löcher 311 nach unten auf die untere Innenseite der Trommel 300, um Reibung auf die Wäsche in der Trommel 300 anzuwenden. Somit kann die Wasch- und Spülleistung der Wäsche weiter erhöht werden.
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Folglich stellt die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen oder Vorteile bereit.
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Erstens wird bei der Herstellung einer Trommel eine Mitnehmerrippe in einen Körper der Trommel eingebaut. Somit reduziert die vorliegende Erfindung die Anzahl der Montageschritte und die Zeit, die es für die Montage braucht.
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Da zweitens eine Trommel und jede Mitnehmerrippe in einem Körper ausgebildet sind, kann eine Verbindungslücke zwischen der Trommel und den Mitnehmerrippen beseitigt werden. Somit wird verhindert, daß Wäsche in der Lücke hängen bleibt, und es wird verhindert, daß die Mitnehmerrippe durch einen Stoß der Wäsche abgebrochen wird.
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Da drittens eine Mitnehmerrippe aus demselben Material wie die Trommel, z. B. Stahl ausgebildet ist, verhindert die vorliegende Erfindung, daß die Mitnehmerrippe durch eine hohe Temperatur in der Trommel verformt bzw. umgeformt wird und erhöht die Steifigkeit des Trommelmittelstücks, so daß verhindert wird, daß die Trommel im Verlauf der Entwässerung mit hoher Drehzahl verformt bzw. umgeformt wird.
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Viertens wird im Verlauf des Aufbaus einer Trommel und einer Mitnehmerrippe in einem Körper ein Volumen einer Mitnehmerrippe klein gebildet und wird die Anzahl der Mitnehmerrippen erhöht. Somit können die Mitnehmerrippen der vorliegenden Erfindung dieselbe Rolle wie die Mitnehmerrippen des Stands der Technik beibehalten und kann ein Trommelvolumen maximiert werden.
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Fünftens ist ein geprägter Abschnitt an einer Mitnehmerrippe vorgesehen, um die Reibung zwischen der Mitnehmerrippe und Wäsche zu erhöhen. Somit verbessert die vorliegende Erfindung die Waschleistung.