DE102007018569B4

DE102007018569B4 - Suspension handlebar for a motor vehicle

Info

Publication number: DE102007018569B4
Application number: DE102007018569.5A
Authority: DE
Inventors: Dipl.-Ing. Koormann Ralf; Dipl.-Ing. Raap Volker; Dipl.-Ing. Kirchner Heiko; Peter Büscher
Original assignee: GMF Umformtechnik GmbH
Current assignee: GMF UMFORMTECHNIK GMBH, DE
Priority date: 2007-04-18
Filing date: 2007-04-18
Publication date: 2014-07-17
Anticipated expiration: 2027-04-19
Also published as: DE102007018569A1

Abstract

Fahrwerkslenker in einschaliger Blechbauweise für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Anschlusspunkten (2, 3, 5), mit denen er mit der Karosserie und einem dynamisch bewegten Teil des Kraftfahrzeuges verbindbar ist, wobei ein Anschlusspunkt (5) von einem Zapfen (6) gebildet wird, der in einem eine Tülle (8) aufweisenden Blecharm (4) des Lenkers gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der den Zapfen (6) haltende Blecharm (4) ein U-förmiges Profil hat und in die Tülle (8) ausläuft, wobei der Zapfen (6) auf einem im Durchmesser größeren Sockel (7) sitzt, mit dem er in der Tülle (8) steckt, wobei die Tülle (8) den Sockel (7) des Zapfens (6) mit einem Umschlingungswinkel von mindestens 270° umschließt und mit dem Sockel (7) stoffschlüssig verbunden ist, wobei die stoffschlüssige Verbindung von einer am vorderen Blechrand (10) der Tülle (8) vorgesehenen Schweißnaht (9) gebildet ist, und wobei die Ränder (4b, 4c) des Blecharms (4) im Bereich der Tülle (8) gegenüber den übrigen Rändern (4b, 4c) des Blecharms (4) überhöht sind und die Kanten (4b*, 4c*) der im Bereich der Tülle (8) überhöhten Ränder (4b, 4c) kontinuierlich in die nicht überhöhten Ränder (4b, 4c) des übrigen Blecharms (4) auslaufen.Chassis handlebar in a single-sheet metal construction for a motor vehicle with several connection points (2, 3, 5), with which it can be connected to the body and a dynamically moving part of the motor vehicle, a connection point (5) being formed by a pin (6) which is held in a sheet metal arm (4) of the handlebar having a spout (8), characterized in that the sheet metal arm (4) holding the pin (6) has a U-shaped profile and runs out into the spout (8), the pin (6) sits on a larger diameter base (7) with which it is inserted in the spout (8), the spout (8) enclosing the base (7) of the pin (6) with a wrap angle of at least 270 ° and is integrally connected to the base (7), the integral connection being formed by a weld seam (9) provided on the front sheet edge (10) of the spout (8), and the edges (4b, 4c) of the sheet metal arm (4) in Area of the spout (8) compared to the rest n edges (4b, 4c) of the sheet metal arm (4) are raised and the edges (4b *, 4c *) of the edges (4b, 4c) raised in the area of the grommet (8) continuously into the non-raised edges (4b, 4c) of the rest of the sheet metal arm (4).

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrwerkslenker in einschaliger Blechbauweise für ein Kraftfahrzeug mit mehreren Anschlusspunkten, mit denen er mit der Karosserie und einem dynamisch bewegten Teil des Kraftfahrzeuges verbindbar ist, wobei ein Anschlusspunkt von einem Zapfen gebildet wird, der in einem eine Tülle aufweisenden Blecharm des Lenkers gehalten ist.The invention relates to a suspension arm in einschaliger sheet metal construction for a motor vehicle with multiple connection points, with which it is connectable to the body and a dynamically moving part of the motor vehicle, wherein a connection point is formed by a pin which held in a spout having a plate arm of the handlebar is.

Fahrwerkslenker, die ein Bindeglied zwischen der Karosserie eines Kraftfahrzeuges einerseits und dynamisch beweglichen Teilen, insbesondere Radträger, Feder, Dämpfer und Stabilisatoren andererseits bilden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie können als gegossene Bauteile oder als Schalen aus Stahlblech ausgebildet sein. Bei einem solchen Fahrwerkslenker kommt es neben seiner Formsteifigkeit und Lebensdauereigenschaften auch auf sein Gewicht als ungefederte Masse an.Suspension link, which form a link between the body of a motor vehicle on the one hand and dynamically moving parts, in particular wheel, spring, damper and stabilizers on the other hand, are known in various designs. They can be designed as cast components or as shells made of sheet steel. In such a suspension link it comes in addition to its stiffness and life characteristics also on its weight as unsprung mass.

Die DE 100 11 845 A1 offenbart einen Querlenker in Schalenbauweise für eine Radaufhängung. Der Lenker umfasst ein erstes Schalenteil und ein zweites Schalenteil, die mit ihren Außenrändern zu einem Hohlkörper zusammengefügt sind, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Außenrandabschnitten des ersten und zweiten Schalenteils ein drittes Schalenteil eingefügt ist. Zwar hat ein solcher Querlenker eine hohe Formsteifigkeit, doch ist seine Herstellung aufwendig.The DE 100 11 845 A1 discloses a transverse link in shell construction for a suspension. The handlebar comprises a first shell part and a second shell part, which are joined together with their outer edges into a hollow body, wherein between two opposite outer edge portions of the first and second shell part, a third shell part is inserted. Although such a control arm has a high stiffness, but its production is complicated.

Die EP 1 619 054 A1 offenbart einen einschalig ausgebildeten Querlenker für ein Kraftfahrzeug, der einen Anbindungsschenkel und einen Radschenkel aufweist. Der Anbindungsschenkel ist im Querschnitt gesehen zu einem geschlossenen Hohlprofil geformt. Das Hohlprofil weist eine Flanschseite, eine dazu gegenüberliegende Querseitenwand und zwei Längsseitenwände auf und ist auf seiner Flanschseite durch eine Schweißnaht stoffschlüssig verschlossen. Die Flanschseite weist dabei zumindest einen Flansch auf, der sich im Querschnitt gesehen bezogen auf eine Mittelachse des Hohlprofils parallel zu dieser erstreckt, so dass ein Befestigungselement, insbesondere Bolzen zur Anbindung an die Karosserie bzw. einen Hilfsrahmen lagesicher in das Hohlprofil integrierbar ist.The EP 1 619 054 A1 discloses a einschalig formed wishbone for a motor vehicle having a tie leg and a wheel leg. The connecting leg is seen in cross-section formed into a closed hollow profile. The hollow profile has a flange side, an opposite transverse side wall and two longitudinal side walls and is closed cohesively on its flange side by a weld. The flange side in this case has at least one flange which, viewed in cross-section, extends parallel to this with respect to a central axis of the hollow profile, so that a fastening element, in particular a bolt for connection to the body or an auxiliary frame, can be integrated into the hollow profile in a positionally secure manner.

In der EP 0 733 499 B1 ist in 7 ein L-förmiger Aufhängungslenker (Schwingarm) für ein Kraftfahrzeug dargestellt, der in offener, einschaliger Blechbauweise ausgebildet ist und zwei Blecharme sowie drei Anschlusspunkte aufweist. Zwei der drei Anschlusspunkte sind durch Buchsenmontagehülsen gebildet, die mit den Enden der beiden Blecharme verbunden sind. Der dritte Anschlusspunkt ist durch drei mit Kragen versehene Befestigungslöcher gebildet, die in dem die beiden Blecharme verbindenden Basisbereich des Lenkers angeordnet sind. Die Blecharme weisen jeweils über ihre gesamte Länge ein C-förmiges Profil auf. Auch das mit den drei Befestigungslöchern versehene Ende des Lenkers weist ein C-förmiges Profil auf. Die Herstellung des C-förmigen Profils erfordert relativ viele Umformungsschritte mit entsprechenden Umformwerkzeugen und verursacht somit entsprechend hohe Fertigungskosten. Zudem erscheint der in 7 der EP 0 733 499 B1 dargestellte Lenker hinsichtlich eines geringen Gewichts bei gleichzeitig hoher Formsteifigkeit verbesserungsfähig.In the EP 0 733 499 B1 is in 7 an L-shaped suspension arm (swing arm) shown for a motor vehicle, which is formed in an open, single-shell sheet metal construction and has two Blecharme and three connection points. Two of the three connection points are formed by female mounting sleeves, which are connected to the ends of the two Blecharme. The third connection point is formed by three collared mounting holes, which are arranged in the connecting the two Blecharme base portion of the handlebar. The lead charms each have a C-shaped profile over their entire length. Also provided with the three mounting holes end of the handlebar has a C-shaped profile. The production of the C-shaped profile requires relatively many forming steps with corresponding forming tools and thus causes correspondingly high production costs. In addition, the in 7 of the EP 0 733 499 B1 shown handlebar with regard to a low weight with high dimensional stability can be improved.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrwerkslenker zu schaffen, der bei geringen Fertigungskosten eine hohe Formsteifigkeit und ein geringes Gewicht hat.The present invention has for its object to provide a suspension arm, which has a low stiffness and low weight at low production costs.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fahrwerkslenker der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der den Zapfen haltende Blecharm ein U-förmiges Profil hat und in die Tülle ausläuft, wobei der Zapfen auf einem im Durchmesser größeren Sockel sitzt, mit dem er in der Tülle steckt, wobei die Tülle den Sockel des Zapfens mit einem Umschlingungswinkel von mindestens 270° umschließt und mit dem Sockel stoffschlüssig verbunden ist, wobei die stoffschlüssige Verbindung von einer am vorderen Blechrand der Tülle vorgesehenen Schweißnaht gebildet ist, und wobei die Ränder des Blecharms im Bereich der Tülle gegenüber den übrigen Rändern des Blecharms überhöht sind und die Kanten der im Bereich der Tülle überhöhten Ränder kontinuierlich in die nicht überhöhten Ränder des übrigen Blecharms auslaufen.This object is achieved with a suspension arm of the type mentioned fact that the pin holding the sheet metal arm has a U-shaped profile and terminates in the spout, the pin sits on a larger diameter base, with which he puts in the spout wherein the grommet surrounds the base of the pin with a wrap angle of at least 270 ° and is integrally connected to the base, wherein the cohesive connection is formed by a weld provided on the front sheet edge of the spout, and wherein the edges of the Blecharms in the region of the spout over the other edges of the sheet metal arm are excessive and the edges of the excessive in the area of the spout edges run continuously into the not excessive edges of the rest of the sheet metal arm.

Die Verbindung der Tülle mit dem Zapfen über dessen Sockel, der im Durchmesser relativ zu dem den Anschlusspunkt bildenden Abschnitt des Zapfens größer ist, wirkt sich positiv hinsichtlich einer dauerhaften und formsteifen Verbindung aus. Die am vorderen Blechrand der Tülle vorgesehene Schweißnaht lässt sich nach Einfügen des Zapfensockels in die Tülle problemlos realisieren.The connection of the spout to the spigot via its base, which is larger in diameter relative to the terminal forming portion of the spigot, has a positive effect on a durable and dimensionally stable connection. The provided at the front edge of the metal sleeve of the spout weld can be easily implemented after inserting the pin base in the spout.

Der große Umschlingungswinkel der Tülle sollte zwischen 300° und 360° betragen. Gute Erfahrungen wurden sowohl hinsichtlich der Herstellbarkeit der Tülle als auch hinsichtlich der dauerfesten Verbindung mit einem Umschlingungswinkel zwischen 320° und 340° erzielt.The large wrap angle of the spout should be between 300 ° and 360 °. Good experience has been achieved both with regard to the manufacturability of the grommet and with regard to the permanent bond with a wrap angle between 320 ° and 340 °.

Um ein möglichst geringes Gewicht bei hoher Formsteifigkeit zu erzielen, sollte das Blech eine Dicke von 2 mm bis 6 mm und eine Festigkeit von 350 MPa bis 1000 MPa haben. Vorzugsweise sollte das Blech aus Dualphasenstahl bestehen. Auch sogenannte Complexphasenstähle oder thermomechanisch gewalzte Kaltformstähle sind gut geeignet, wenn höhere Festigkeiten gewünscht werden.In order to achieve the lowest possible weight with high stiffness, the sheet should have a thickness of 2 mm to 6 mm and a strength of 350 MPa to 1000 MPa. Preferably, the sheet should consist of dual phase steel. Also so-called complex-phase steels or thermomechanically rolled cold-forming steels are well suited if higher strengths are desired.

Der Zapfen mit seinem Sockel kann als hohles Blechformteil oder Fließpressteil ausgebildet sein. Auch dieses Blechformteil sollte eine möglichst hohe Festigkeit haben, mindestens aus Dualphasenstahl bestehen. The pin with its base can be formed as a hollow sheet metal part or extruded part. Also, this sheet metal part should have the highest possible strength, at least consist of dual-phase steel.

Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrwerkslenkers, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:

• Umformen eines flachen Blechzuschnittes zu einer Blechschale mit im Bereich der späteren Tülle gegenüber den übrigen Rändern überhöhten, nach außen weisenden Randabschnitten.
• Beschneiden der Ränder der Blechschale derart, dass die beschnittenen Kanten der Randabschnitte von dem Bereich der Tülle in die anschließenden, niedrigeren Kanten der Ränder der übrigen Blechschale kontinuierlich übergehen.
• Umbiegen der Randabschnitte derart, dass sie mit dem zwischen ihnen liegenden Bereich der Tülle ein U-Profil mit Steg und Schenkeln bilden.
• Umformen der Schenkel und des zwischen ihnen liegenden Bereichs der Tülle um einen den Abmessungen des Zapfens entsprechenden Füllschieber durch äußere auf die Randabschnitte und den dazwischen liegenden Bereich radial einwirkende Formwerkzeuge zu einer Tülle.
• Nach Entfernen der Formwerkzeuge und den Füllschiebern, Einfügen und stoffschlüssiges Verbinden des Zapfens. Dabei wird vorzugsweise der Zapfen mit der Tülle durch eine umlaufende Schweißnaht am vorderen Rand der Tülle verbunden.

The invention also relates to a method for producing a suspension link, which is characterized by the following method steps:

• Forming of a flat sheet metal blank to a sheet metal shell with in the region of the later spout over the other edges of excessive, outwardly facing edge portions.
• Trimming the edges of the sheet metal shell such that the trimmed edges of the edge portions continuously merge from the area of the spout into the subsequent, lower edges of the edges of the remaining sheet metal shell.
• bending over the edge sections in such a way that they form a U-profile with web and legs with the area of the nozzle lying between them.
• Forming the legs and the lying between them area of the spout to a the dimensions of the pin corresponding Füllschieber by outer on the edge portions and the intermediate area radially acting form tools to a spout.
• After removal of the molds and the fillers, insertion and cohesive connection of the pin. In this case, the pin is preferably connected to the spout by a circumferential weld at the front edge of the spout.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:In the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing illustrating an embodiment. In detail show:

1 einen aus Blech geformten einschaligen Fahrwerkslenker in perspektivischer Ansicht von unten und 1 a molded sheet metal single-shell suspension arm in perspective view from below and

2 verschiedene Phasen der Formgebung eines Blecharms des einschaligen Fahrwerkslenkers gemäß 1 zu einer Tülle. 2 different phases of the shaping of a sheet metal arm of the single-shell suspension arm according to 1 to a spout.

Der in 1 dargestellte Fahrwerkslenker hat die Grundform eines Dreiecks. Er ist als Vorderachsquerlenker für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, ausgebildet. Er bildet das Bindeglied zwischen der Karosserie des Kraftfahrzeuges einerseits und dynamisch beweglichen Teilen des Kraftfahrzeuges, wie Radträger, Feder, Dämpfer und Stabilisator andererseits.The in 1 shown suspension handlebar has the basic shape of a triangle. It is designed as a front axle control arm for a motor vehicle, in particular a passenger vehicle. It forms the link between the body of the motor vehicle on the one hand and dynamically moving parts of the motor vehicle, such as wheel, spring, damper and stabilizer on the other.

Der Fahrwerkslenker ist als einschaliges Formteil gestaltet. Er ist aus einem Blechzuschnitt zu der Schale umgeformt, insbesondere durch Tiefziehen. Die Dreiecksform der Blechschale wird im wesentlichen von einem im wesentlichen geraden Blecharm 1 mit zwei unterschiedlich gestalteten Anschlusspunkten 2, 3 an den Enden dieses Blecharms 1 und einem gebogenen Blecharm 4 mit einem Anschlusspunkt 5 gebildet. Der Anschlusspunkt 5 weist einen Zapfen 6 mit einem im Durchmesser größeren Sockel 7 auf, der in einer Tülle 8 des Arms 4 steckt. Der im Querschnitt sechseckige Zapfen 6 mit seinem im Umfang runden, stufenförmig abgesetzten Sockel 7 ist als Hohlkörper aus Blech geformt. Der Zapfen 6 mit seinem Sockel 7 wird zum einen formschlüssig von der Tülle 8 gehalten und ist darüber hinaus stoffschlüssig durch eine umlaufende Schweißnaht 9 am vorderseitigen Rand 10 der Tülle 8 verbunden. Die Tülle 8 umschließt den Sockel 7 bis auf eine kleine Lücke. Dafür sind die Ränder 4b, 4c des Blecharmes 4 im Bereich der Tülle 8 gegenüber den übrigen Rändern 4b, 4c des Blecharms 4 überhöht. Die Kanten 4b*, 4c* im Bereich der Tülle 8 überhöhten Ränder 4b, 4c laufen kontinuierlich in die nicht überhöhten Ränder 4b, 4c des übrigen Blecharms 4 aus.The suspension handlebar is designed as einschaliges molding. It is formed from a sheet metal blank to the shell, in particular by deep drawing. The triangular shape of the sheet metal shell is essentially a substantially straight sheet metal arm 1 with two differently designed connection points 2 . 3 at the ends of this sheet metal arm 1 and a curved sheet metal arm 4 with a connection point 5 educated. The connection point 5 has a pin 6 with a larger base in diameter 7 on that in a spout 8th of the arm 4 plugged. The cross-section hexagonal pin 6 with its circumferentially round, stepped pedestal 7 is formed as a hollow body of sheet metal. The pin 6 with his pedestal 7 is on the one hand form-fitting of the spout 8th held and is also cohesively by a circumferential weld 9 at the front edge 10 the spout 8th connected. The spout 8th encloses the pedestal 7 except for a small gap. That's the edges 4b . 4c the sheet metal arm 4 in the area of the spout 8th opposite the other edges 4b . 4c the tin arm 4 excessive. The edges 4b * . 4c * in the area of the spout 8th excessive edges 4b . 4c Run continuously in the not excessive edges 4b . 4c the rest of the sheet metal arm 4 out.

Die Herstellung eines solchen Fahrwerksträgers erfolgt auf folgende Art und Weise:
Aus einem flachen Blechzuschnitt wird insbesondere durch Tiefziehen eine Schale mit zwei Blecharmen 1, 4 geformt. Jeder Blecharm 1, 4 hat ein U-förmiges Profil, besteht also aus einem Boden 1a, 4a, und zwei Rändern 1b, 1c, 4b, 4c. Bei der Formgebung einer solchen Schale, und zwar dem Tiefziehen, entstehen Randabschnitte, die anschließend beschnitten werden. Im Bereich der späteren Tülle 8 entsteht ein Profil mit flanschartigen Überständen 11, 12, wie es in 2a dargestellt ist. Solche Überstände 11, 12 finden sich nicht nur im Bereich der späteren Tülle 8, sondern auch im weiteren Bereich des Blecharms 4. Gegenüber den späteren Rändern 4b, 4c sind sie überhöht. Es gilt deshalb, sie zu beschneiden, wobei ihre Höhe vom Bereich ihrer Kanten 4b*, 4c* der späteren Tülle 8 allmählich auf die Normalhöhe im weiteren Bereich der Ränder 4b, 4c abnimmt.The production of such a chassis carrier takes place in the following manner:
From a flat sheet metal blank is in particular by deep drawing a shell with two Blecharmen 1 . 4 shaped. Every tin arm 1 . 4 has a U-shaped profile, so it consists of a floor 1a . 4a , and two edges 1b . 1c . 4b . 4c , In the molding of such a shell, namely the deep drawing, edge portions are created, which are then trimmed. In the area of the later spout 8th creates a profile with flange-like projections 11 . 12 as it is in 2a is shown. Such supernatants 11 . 12 not only found in the area of the later spout 8th , but also in the wider area of the Blecharms 4 , Opposite the later edges 4b . 4c they are too high. It is therefore necessary to prune them, taking their height from the area of their edges 4b * . 4c * the later spout 8th gradually to the normal height in the wider area of the edges 4b . 4c decreases.

Nach Beschneiden der Ränder 4b, 4c werden die flanschartigen Überstände 11, 12 mit Form- und Stützwerkzeugen 13, 14, 16, 17 umgelegt, so dass ein U-förmiges Profil 18 mit Steg 18a und Schenkeln 18b, 18c entsteht, wie in 2b dargestellt.After trimming the edges 4b . 4c become the flange-like projections 11 . 12 with form and support tools 13 . 14 . 16 . 17 put down, leaving a U-shaped profile 18 with jetty 18a and thighs 18b . 18c arises, as in 2 B shown.

Nach Entformung dieses Profils 18 wird ein im Querschnitt kreisförmiger Füllschieber 19 in das U-förmige Profil 18 eingeschoben und mittels eines mit Kraft z. B. von einer Gasdruckfeder 20 beaufschlagten Formwerkzeuges 21 eingeklemmt. Dann werden mit weiteren Formwerkzeugen 22, 23 die Schenkel 18b, 18c an den Füllschieber 19 angedrückt, so dass die gewünschte Form der Tülle 8 entsteht, wie in 2c dargestellt ist.After removal of this profile 18 becomes a cross-sectionally circular filling slide 19 in the U-shaped profile 18 inserted and by means of a force z. B. from a gas spring 20 acted upon mold 21 trapped. Then with other molds 22 . 23 the thigh 18b . 18c to the filling slide 19 pressed down, leaving the desired shape of the spout 8th arises, as in 2c is shown.

Nach Entfernen der Formwerkzeuge 22, 23 erfolgt die Kalibrierung der zwischen dem Formwerkzeug 21 und dem Füllschieber 19 eingespannt gehaltenen Tülle 8 mittels einer Formbacke 24, gegen die die eingespannt gehaltene Tülle 8 durch die Gasdruckfeder 20 gedrückt wird, wie in 2d dargestellt ist.After removing the molds 22 . 23 the calibration is done between the mold 21 and the filling slide 19 held spout 8th by means of a mold jaw 24 , against which the clamp held held 8th through the gas spring 20 is pressed, as in 2d is shown.

Nach dieser Kalibrierung werden der Füllschieber 19 aus der Tülle 8 gezogen und die Formwerkzeuge 21, 24 entfernt. Der Zapfen 6 mit seinem Sockel 7 wird dann in die Tülle 8 eingefügt und an deren Rand 10 angeschweißt.After this calibration, the filling slide 19 from the spout 8th pulled and the molds 21 . 24 away. The pin 6 with his pedestal 7 then gets into the spout 8th inserted and at the edge 10 welded.

Claims

Suspension link in single-shell sheet-metal design for a motor vehicle with several connection points ( 2 . 3 . 5 ), with which it is connectable to the body and a dynamically moving part of the motor vehicle, wherein a connection point ( 5 ) of a pin ( 6 ), which in one a spout ( 8th ) having sheet metal arm ( 4 ) of the handlebar, characterized in that the pin ( 6 ) holding sheet arm ( 4 ) has a U-shaped profile and in the spout ( 8th ), wherein the pin ( 6 ) on a larger diameter base ( 7 ), with which he is in the spout ( 8th ), whereby the grommet ( 8th ) the base ( 7 ) of the pin ( 6 ) with a wrap angle of at least 270 ° and with the base ( 7 ) is materially connected, wherein the cohesive connection of a at the front sheet edge ( 10 ) of the grommet ( 8th ) provided weld ( 9 ) is formed, and wherein the edges ( 4b . 4c ) of the sheet metal arm ( 4 ) in the area of the grommet ( 8th ) compared to the other margins ( 4b . 4c ) of the sheet metal arm ( 4 ) are excessive and the edges ( 4b * . 4c * ) in the area of the spout ( 8th ) raised edges ( 4b . 4c ) continuously in the not excessive edges ( 4b . 4c ) of the rest of the sheet metal arm ( 4 ) leak.

Suspension link according to claim 1, characterized in that the wrap angle is between 300 ° and 360 °.

Suspension link according to claim 1 or 2, characterized in that the wrap angle between 320 ° and 340 °.

Suspension link according to one of claims 1 to 3, characterized in that the sheet has a thickness of 2 mm to 6 mm and a strength of 350 MPa to 1000 MPa.

Suspension link according to one of claims 1 to 4, characterized in that the sheet consists of dual-phase steel, complex phase steel or thermomechanically rolled cold-forming steel.

Suspension link according to one of claims 1 to 5, characterized in that the pin ( 6 ) with its base ( 7 ) is formed as a hollow sheet metal part or extruded part.

A method for producing a suspension link according to claim 1, characterized by the following method steps: forming a flat sheet metal blank to a sheet metal shell in the area of the later spout ( 8th ) compared to the other margins ( 4b . 4c ) elevated, outwardly facing edge portions ( 11 . 12 ); Trimming the edge portions of the sheet metal shell such that the trimmed edges ( 4b * . 4c * ) of the edge sections ( 11 * . 12 * ) of the area of the spout ( 8th ) into the subsequent, lower edges of the edges ( 4b . 4c ) pass over the sheet metal shell continuously; Bending the edge sections ( 11 * . 12 * ) in such a way that they are connected to the area of the grommet ( 8th ) a U-profile ( 18 ) with jetty ( 18a ) and thighs ( 18b . 18c ) form; Reshaping the thighs ( 18b . 18c ) and the area between them ( 18a ) of the later spout ( 8th ) around the dimensions of the base ( 7 ) of the pin ( 6 ) corresponding filling slide ( 19 by external to the thighs ( 18b . 18c ) and the intermediate bridge ( 18a ) radially acting shaping tools to the spout ( 8th ); and removing the molds ( 19 . 21 . 22 . 23 . 24 ), Inserting and materially connecting the base ( 7 ) of the pin ( 6 ) with the grommet ( 8th ), the base ( 7 ) of the pin ( 6 ) with the grommet ( 8th ) by a circumferential weld ( 9 ) at the front edge ( 10 ) of the grommet ( 8th ) is connected.