DE102007008796A1

DE102007008796A1 - Locking device for adjustable front flap of motor vehicle, has locks with pins, where one pin is adjustable into unlocking position by manual shifting of releasing lever from actuating position into releasing position by one latch

Info

Publication number: DE102007008796A1
Application number: DE200710008796
Authority: DE
Inventors: Werner Stangl
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2007-02-22
Filing date: 2007-02-22
Publication date: 2008-08-28

Abstract

The device has a safety device with locks (1, 3) locking an adjustable front flap of a motor vehicle. Each lock has a rotary latch (6, 7) cooperating with a locking bolt (4, 5) and pins (8, 9) locking the rotary latch in a locking position. The pin (9) assigned to the lock (3) is adjustable into an unlocking position by manual shifting of a releasing lever (2) from an actuating position into a releasing position by the rotary latch (7). The lock (3) holds the front flap in a closing position or in a supporting position after unlocking the lock (1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine verstellbare Frontklappe eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.The The invention relates to a locking device for a adjustable front flap of a motor vehicle, with the preamble of claim 1 features.

Eine derartige Verriegelungseinrichtung weist in der DE 23 64 466 A1 an der Frontklappe eines Kraftfahrzeugs eine Sicherungseinrichtung mit einem Sicherungshaken auf, der nach dem Entriegeln eines die geschlossene Frontklappe verriegelnden Schlosses ein Öffnen der Frontklappe verhindert bzw. erst ermöglicht, wenn ein bei geschlossener Frontklappe in einer Rückzugslage befindlicher Entsicherungshebel bei dem Entriegeln des Schlosses über eine Versteileinrichtung selbsttätig in eine manuell ergreifbare Betätigungslage verstellt ist und danach manuell in eine Entsicherungslage verstellt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Sicherungshaken in Fahrzeugquerrichtung in der Fahrzeugmitte angeordnet. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die geschlossene Frontklappe wie üblich von zwei seitlich gegenüberliegend angeordneten Schlössern festgehalten und von dem Fanghaken gesichert ist. Die beiden Schlösser und der Fanghaken sind jeweils über eine Verstell- bzw. Bedienmechanik zu verstellen, wodurch die Verriegelungseinrichtung entsprechend kostenaufwändig zu fertigen ist.Such a locking device has in the DE 23 64 466 A1 on the front flap of a motor vehicle, a safety device with a safety hook on the unlocking of a closed front door lock prevents opening of the front door and only allows when a befindlichem with the front door in a retracted release lever when unlocking the lock via an adjusting device is automatically adjusted in a manually engageable operating position and then manually adjusted in a release position. In the embodiment, the securing hook is arranged in the vehicle transverse direction in the vehicle center. It is therefore assumed that the closed front flap as usual held by two laterally oppositely arranged locks and secured by the fishing hook. The two locks and the catch hooks are each to be adjusted via an adjustment or operating mechanism, whereby the locking device is correspondingly expensive to manufacture.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungseinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die eine geschlossene Frontklappe einfacher verriegeln und sichern kann.Of the Invention is based on the object, a locking device indicate with the features in the preamble of claim 1 which lock a closed front flap easier and secure can.

Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.These The object is solved by the features in claim 1. Advantageous embodiments of the invention are the subclaims removable.

Das zweite Schloss ist der Sicherungseinrichtung zugeordnet und dient somit nicht primär zur Verriegelung der in ihrer Schließlage befindlichen Frontklappe, die in ihrer Schließlage von dem (ersten) Schloss verriegelt ist. Das zweite Schloss ersetzt einen üblichen Fanghaken und sichert lediglich die Fronthaube in ihrer Schließlage oder bei einer Variante in einer Stützlage. Bei dieser Variante wird die Frontklappe von einer Federungseinrichtung in die Stützlage verstellt, wenn das (erste) Schloss entriegelt ist oder wird. Beide Schlösser weisen jeweils eine mit einem Schließbolzen zusammen wirkende Schlossfalle und eine die Schlossfalle in einer Raststellung verriegelnde Sperrklinke auf. Die dem zweiten Schloss zugeordnete Sperrklinke ist durch eine manuelle Verlagerung eines Entsicherungshebels von einer Betätigungslage in eine Entsicherungslage und damit von der Schlossfalle des zweiten Schlosses weg in eine Entriegelungslage verstellbar. Befindet sich die Sperrklinke des zweiten Schlosses in ihrer Entriegelungslage, kann die Frontklappe in ihre Offenlage verstellt werden kann. Bei geschlossener Frontklappe befindet sich der Entsicherungshebel in einer zumindest weitgehend verdeckten Rückzugslage. Beim Entriegeln des (ersten) Schlosses wird der Entsicherungshebel über eine Verstelleinrichtung selbsttätig von der Rückzugslage in eine manuell ergreifbare Betätigungslage verstellt, in der durch eine manuelle Verlagerung des Entsicherungshebels von der Betätigungslage in eine Entsicherungslage die dem zweiten Schloss zugeordnete Sperrklinke von der Schlossfalle des zweiten Schlosses weg verstellt werden kann, wodurch sich die Frontklappe öffnen lässt. Mit dieser Verriegelungseinrichtung sind in einer einfachsten Ausführung lediglich ein Schloss zur Verriegelung der geschlossenen Frontklappe und ein Schloss zur Sicherung der geschlossenen oder annähernd geschlossenen Frontklappe erforderlich. Zum Verstellen der den Schlössern zugeordneten Sperrklinken und zum Verstellen des Entsicherungshebels sind entsprechend wenige Bauteile erforderlich, wodurch die Verriegelungseinrichtung kostengünstig zu fertigen ist.The second lock is assigned to the safety device and serves thus not primarily to lock the in their closed position located front flap, which in its closed position of the (first) lock is locked. The second lock replaces a standard one Catch hook and secures only the front hood in its closed position or in a variant in a supporting position. At this Variant is the front flap of a suspension device in the supporting position is adjusted when the (first) lock unlocks is or will. Both locks each have one a lock bolt cooperating lock latch and a locking latch locking the latch in a locked position on. The second pawl associated pawl is by a manual Displacement of a Entsicherungshebels of an operating position in a release position and thus of the latch of the second Lock away in an unlocked position adjustable. Is located the pawl of the second lock in its unlocked position, the front door can be adjusted in its open position. at closed front flap is the release lever in one at least largely hidden retreat. When unlocking of the (first) lock becomes the release lever an adjustment automatically from the retraction position adjusted to a manually engageable operating position, in by a manual displacement of the Entsicherungshebels of the Operating position in a release position the second Lock associated pawl of the latch of the second Locked away can be adjusted, whereby the front door can be opened. With this locking device are in a simplest version only a lock for locking the closed front door and a lock to secure the closed or approximate closed front flap required. To adjust the locks assigned pawls and for adjusting the Entsicherungshebels are correspondingly few components required, whereby the locking device is inexpensive to manufacture.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer einzigen Zeichnung näher erläutert, in der die Verriegelungseinrichtung vereinfacht in einer Draufsicht dargestellt ist.One Embodiment of the invention will be described below a single drawing explained in more detail in the the locking device simplified in a plan view shown is.

In der einzigen Figur ist vereinfacht eine Verriegelungseinrichtung für eine verstellbare Frontklappe eines Kraftfahrzeugs ohne die Frontklappe dargestellt, die von einer Offenlage in eine Schließlage verstellt von einem Schloss 1 verriegelt ist. Die Verriegelungseinrichtung weist auch eine Sicherungseinrichtung auf, die nach dem Entriegeln des Schlosses 1 ein durch Federkraft bewirktes Verstellen der Frontklappe in eine etwas angehobene Stützlage ermöglicht, jedoch ein wesentliches Öffnen der Frontklappe verhindert bzw. erst dann ermöglicht, wenn ein bei geschlossener Frontklappe in einer Rückzugslage A befindlicher Entsicherungshebel 2 bei dem Entriegeln des Schlosses 1 über eine Versteileinrichtung selbsttätig in eine manuell ergreifbare Betätigungslage B verstellt und danach manuell in eine Entsicherungslage C verstellt wird.In the single figure, a simplified locking device for an adjustable front door of a motor vehicle without the front flap is shown, which moves from an open position to a closed position of a lock 1 is locked. The locking device also has a securing device, which after unlocking the lock 1 a by spring force effected adjustment of the front flap in a slightly raised support position allows, however, prevents a significant opening of the front door and only then made possible when a befindlichem with the front cover in a retracted position A Entsicherungshebel 2 when unlocking the lock 1 automatically adjusted by an adjusting device in a manually engageable operating position B and then manually adjusted in a release position C.

Die Sicherungseinrichtung weist ein Schloss 3 auf, das zur Unterscheidung von dem Schloss 1 als zweites Schloss 3 bezeichnet ist. Jedes Schloss 1, 3 enthält eine mit einem Schließbolzen 4, 5 zusammen wirkende Schlossfalle, die bei dem Ausführungsbeispiel jeweils eine Drehfalle 6, 7 ist. Außerdem weist jedes Schloss 1, 3 eine die betreffende Drehfalle 6, 7 jeweils in der dargestellten Raststellung verriegelnde Sperrklinke 8, 9 auf. Die dem zweiten Schloss 3 zugeordnete Sperrklinke 9 wird durch die manuelle Verlagerung des Entsicherungshebels 2 von der Betätigungslage B in die Entsicherungslage C von der Drehfalle 7 des zweiten Schlosses 3 weg in eine Entriegelungslage verstellt, in der die Frontklappe vollständig zu öffnen ist.The safety device has a lock 3 on, to distinguish it from the castle 1 as a second castle 3 is designated. Every castle 1 . 3 includes one with a locking pin 4 . 5 co-operating latch, which in the embodiment each have a rotary latch 6 . 7 is. In addition, every lock faces 1 . 3 a the relevant catch 6 . 7 each in the illustrated detent locking latch 8th . 9 on. The second castle 3 associated pawl 9 is due to the manual displacement of the release lever 2 from the Act position B in the release position C of the catch 7 of the second castle 3 moved away in an unlocking position in which the front door is completely open.

Das Schloss 1, das die Frontklappe in ihrer Schließlage festhält, ist über einen im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Entriegelungshebel 10 entriegelbar, der beispielsweise über das dargestellte Seil 11 eines Bowdenzugs entriegelbar ist. Hierzu ist das vereinfacht dargestellte Seil 11 mit einem Hebelarm der schwenkbaren Sperrklinke 8 verbunden, da zum Entriegeln des Schlosses 1 die Sperrklinke 8 von der Drehfalle 6 weg zu verstellen ist, die sich dann unter der Kraft einer vorgespannten, nicht dargestellten Feder und eventuell einer die Frontklappe in ihre Öff nungsrichtung belastenden Federungseinrichtung in ihre die Frontklappe frei gebenden Offenlage verstellen kann.The castle 1 , which holds the front door in its closed position, is about a arranged in the passenger compartment of the motor vehicle release lever 10 unlocked, for example, on the rope shown 11 a Bowden cable is unlocked. For this purpose, the simplified illustrated rope 11 with a lever arm of the pivotable pawl 8th connected, as to unlock the lock 1 the pawl 8th from the rotary latch 6 is to be adjusted, which can then adjust under the force of a biased spring, not shown, and possibly a front flap in their Publ voltage direction loading suspension device in their open the front flap open disclosure.

Die Frontklappe ist dadurch jedoch nicht frei gegeben, da das zweite Schloss lediglich eine durch eine vorgespannte Federungseinrichtung bewirkte geringe Verlagerung der Frontklappe in eine Stützlage ermöglicht und durch ein Zusammenwirken der von der Sperrklinke 9 verriegelten Drehfalle 7 mit dem Schließbolzen 5 ein weiteres wesentliches Öffnen der Frontklappe verhindert.However, the front door is thereby not released, since the second lock only allows a caused by a preloaded suspension device low displacement of the front door in a support position and by an interaction of the pawl 9 locked rotary latch 7 with the locking pin 5 prevents another significant opening of the front door.

Eine nicht dargestellte optische und/oder akustische Anzeigeeinrichtung anzeigt bzw. signalisiert, dass das Schloss 1 entriegelt bzw. die Frontklappe lediglich von dem zweiten Schloss 3 in der Schließlage oder in der Stützlage festgehalten ist.An optical and / or acoustic display device, not shown, indicates or signals that the lock 1 unlocked or the front door only from the second lock 3 is held in the closed position or in the supporting position.

Die Verriegelungslage und/oder Entriegelungslage der dem ersten Schloss 1 zugeordneten Sperrklinke 8 und/oder die Verriegelungslage und/oder Entriegelungslage der dem zweiten Schloss 3 zugeordneten Sperrklinke 9 werden über einen zugeordneten, nicht dargestellten Mikroschalter erfasst.The locking position and / or unlocking position of the first lock 1 associated pawl 8th and / or the locking position and / or unlocking position of the second lock 3 associated pawl 9 are detected via an associated, not shown microswitch.

Die Drehfalle 7 des zweiten Schlosses 3 ist bei von dem ersten Schloss 1 verriegelter Frontklappe über ihre dargestellte Raststellung hinaus in Schließrichtung verstellt. Bei oder nach dem Entriegeln des Schlosses 1 in der Schließlage der Frontklappe wird beispielsweise bei dem durch die vorgespannte Federungseinrichtung bewirkten Anheben der Frontklappe in die Stützlage die Drehfalle 7 durch die Kraft eines Federelements in ihre dargestellte Raststellung zurück verstellt, in der die der Drehfalle 7 des zweiten Schlosses 3 zugeordnete Sperrklinke 9 mit einer Raste der Drehfalle 7 zusammen wirkend ein weiteres Verstellen der Drehfalle 7 in eine die Frontklappe freigebende Freigabelage verhindert, so dass die Frontklappe auch bei einem unbeabsichtigten Entriegeln des Schlosses 1 von dem Schloss 3 festgehalten bleibt.The catch 7 of the second castle 3 is at from the first lock 1 Locked front door adjusted beyond its illustrated detent position in the closing direction. At or after unlocking the lock 1 in the closed position of the front flap, for example, in the case of the lifting of the front flap into the supporting position caused by the pretensioned suspension device, the catch is the catch 7 moved back by the force of a spring element in its illustrated locking position, in which the catch 7 of the second castle 3 associated pawl 9 with a catch of the catch 7 acting together a further adjustment of the catch 7 prevented in a release position releasing the front flap, so that the front flap even when unintentionally unlocking the lock 1 from the castle 3 is held.

Das bei dem Ausführungsbeispiel zu der Sperrklinke 8 des Schlosses 1 führende Seil 11 weist bei der vereinfachten Darstellung eine Seilabzweigung 11a auf, die mit einem Hebelarm des manuell ergreifbaren Entsicherungshebels 2 verbunden ist. Beim entriegelnden Verstellen der Sperrklinke 8 aus dem Öffnungsverstellbe reich der Drehfalle 6 wird der Entsicherungshebel 2 von seiner Rückzugslage A in die Betätigungslage B verstellt. Der Entsicherungshebel 2 verbleibt in der Betätigungslage B, wenn die Sperrklinke 8 durch die Kraft einer zugeordneten Feder wieder zu der Drehfalle 6 verstellt wird. Dies kann beispielsweise über eine Seillose der Seilabzweigung 11a erreicht werden.This in the embodiment of the pawl 8th of the castle 1 leading rope 11 has in the simplified representation of a rope branch 11a on that with a lever arm of the manually engageable arming lever 2 connected is. When unlocking the pawl 8th from the opening adjustment range of the catch 6 becomes the release lever 2 adjusted from its retreat position A in the operating position B. The release lever 2 remains in the operating position B when the pawl 8th by the force of an associated spring back to the catch 6 is adjusted. This can, for example, a rope loose the Seilabzweigung 11a be achieved.

Damit beim Verstellen des Entsicherungshebels 2 von der Rückzugslage A in die Betätigungslage B das Schloss 3 nicht entriegelt wird, ist in der zur Sperrklinke 9 des zweiten Schlosses führenden Seilabzweigung 11a ein Ausgleichselement angeordnet, das vereinfacht durch einen in einem Zylinder 12 verschiebbaren Kolben 13 gebildet ist. Der Zylinder 12 ist axial verstellbar angeordnet. Bei dieser Ausführung eines Ausgleichselements ist die Seilabzweigung 11a im Bereich des Zylinders 12 unterbrochen und ein Ende der Seilabzweigung 11a mit dem Kolben 13 und das andere Ende der Seilabzweigung 11a mit dem Zylinder 12 verbunden. Befindet sich der Entsicherungshebel 2 in seiner manuell ergreifbaren Betätigungslage B ist die Seilabzweigung 11a zwischen dem Entsicherungshebel 2 zumindest weitgehend gestreckt und der Kolben 13 an den Boden des Zylinders 12 verstellt. Bei einem manuellen Verstellen des Entsicherungshebels 2 in die Entsicherungslage C zur Entriegelung des Schlosses 3 und damit zur vollständigen Entriegelung der Frontklappe kann somit weitgehend unverzüglich die dem zweiten Schloss 3 zugeordnete Sperrklinke 9 aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 7 verstellt werden, wodurch der zuvor von der Drehfalle 7 gefangene Schließbolzen 5 frei gegeben ist und die Frontklappe vollständig geöffnet werden kann.So when adjusting the Entsicherungshebels 2 from the return position A to the operating position B the lock 3 is not unlocked, is in the pawl 9 the second castle leading rope branch 11a arranged a compensation element, which simplified by one in a cylinder 12 sliding piston 13 is formed. The cylinder 12 is arranged axially adjustable. In this embodiment of a compensating element is the rope branch 11a in the area of the cylinder 12 interrupted and one end of the rope branch 11a with the piston 13 and the other end of the rope branch 11a with the cylinder 12 connected. Is the release lever located 2 in his manually engageable operating position B is the rope branch 11a between the release lever 2 at least largely stretched and the piston 13 to the bottom of the cylinder 12 adjusted. For manual adjustment of the release lever 2 in the release position C for unlocking the lock 3 and thus the complete unlocking of the front door can thus largely immediately the second lock 3 associated pawl 9 from the opening adjustment range of the rotary latch 7 be adjusted, eliminating the previously from the catch 7 caught locking bolts 5 is released and the front door can be fully opened.

An Stelle des Seiles bzw. der Seilabzweigung oder zusätzlich zu dem Seil bzw. der Seilabzweigung könnte auch wenigstens ein anderes Übertragungselement, beispielsweise ein an seinen Endbereichen jeweils gelenkig angelenktes Stangenelement vorgesehen sein. Der Entriegelungshebel kann auf beliebige Weise, beispielsweise über wenigstens ein Zugseil und/oder wenigstens ein jeweils gelenkig angelenktes Stangenteil mit der dem (ersten) Schloss zugeordneten Sperrklinke verbunden sein. Die bei dem Ausführungsbeispiel durch eine Drehfalle gebildete Schlossfalle kann auch anders ausgebildet sein. Die Verriegelungseinrichtung erfordert in einer einfachsten Ausführung lediglich ein Schloss zu Verriegelung der ge schlossenen Frontklappe und ein zweites Schloss zur Sicherung der Frontklappe vor einem vollständigen Öffnen der Frontklappe, beispielsweise wenn das Schloss während der Fahrt versehentlich geöffnet wurde. Selbstverständlich können auch weitere Schlösser vorgesehen sein, die – wenn sie eine gleiche oder vergleichbare Funktion erfüllen – auch untereinander verbunden sein können. Der Entsicherungshebel kann ein beliebiger, beispielsweise geradlinig verstellbarer oder schwenkbarer Hebel oder Druck- bzw. Zugknopf sein.Instead of the cable or the cable branch or in addition to the cable or the cable branch, at least one other transmission element, for example a rod element articulated at its end regions, could also be provided. The release lever can be connected in any manner, for example via at least one pull cable and / or at least one respectively articulated rod part with the (first) lock associated pawl. The latch formed in the embodiment by a catch can also be designed differently. The locking device requires in a simplest embodiment, only a lock to lock the ge closed front door and a second lock to secure the front door before a full opening of the front door at For example, if the lock was accidentally opened while driving. Of course, other locks can be provided, which - if they fulfill the same or similar function - can also be interconnected. The Entsicherungshebel can be any, for example, rectilinear adjustable or pivoting lever or push or pull knob.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 2364466 A1 [0002]

Claims

Locking device for an adjustable front door of a motor vehicle, which is locked by an open position in a closed position locked by a lock, with a security device, which after unlocking the lock at most, a spring-induced adjustment of the front door in a slightly raised support position, but a significant opening the front door is prevented or only made possible when an arming lever located in a retracted position with the front door closed is automatically adjusted to a manually engageable operating position during unlocking of the lock and then adjusted manually into a release position, and with a second, the front door locking lock, characterized in that the second lock ( 3 ) is assigned to the security device and each lock ( 1 . 3 ) one with a locking bolt ( 4 . 5 ) cooperating latch ( 6 . 7 ) and a lock latch ( 6 . 7 ) in a locking position locking pawl ( 8th . 9 ), and the second lock ( 3 ) associated pawl ( 9 ) by manually shifting the arming lever ( 2 ) from the actuation position (B) into the release position (C) of the latch ( 7 ) of the second castle ( 3 ) is adjustable away in an unlocking position.

Locking device according to claim 1, characterized in that after unlocking the lock ( 1 ) the second lock ( 3 ) holds the front flap in the closed position or in the support position.

Locking device according to claim 1 or 2, characterized in that an optical and / or acoustic display device indicates or signals that the lock ( 1 ) unlocks or the front door only from the second lock ( 3 ) is held in the closed position or in the supporting position.

Locking device according to claim 3, characterized in that the locking position and / or unlocking position of the first lock ( 1 ) associated pawl ( 8th ) and / or the locking position and / or unlocking position of the second lock ( 3 ) associated pawl ( 9 ) is detected via a respective associated micro-switch or are.

Locking device according to one of the claims 1 to 4, characterized in that the latch ( 7 ) of the second castle ( 3 ) at the first lock ( 1 ) locked front flap is moved beyond its detent position and after unlocking the lock ( 1 ) is in a caused by a suspension device lifting the front door in the support position by the force of a spring element is moved back into its rest position, in which the lock latch ( 7 ) of the second castle ( 3 ) associated pawl ( 9 ) with a catch of the latch ( 7 ) of the second castle ( 3 ) acting together a further adjustment of the lock latch ( 7 ) of the second castle ( 3 ) in a release the front cover releasing release position.

Locking device according to one of the claims 1 to 5, characterized in that the lock corresponding to a first lock ( 1 ) via a arranged in the passenger compartment of the motor vehicle unlocking lever ( 10 ) which can be unlocked mechanically with the first lock ( 1 ) associated pawl ( 8th ) connected is.

Locking device according to one of the claims 1 to 6, characterized in that the arming lever ( 2 ) via at least one rope ( 11 . 11a ) and / or at least one each articulated articulated rod member with the second lock ( 3 ) associated pawl ( 9 ) connected is.

Locking device according to claim 6 or 7, characterized in that the release lever ( 10 ) via at least one pull rope ( 11 ) and / or at least one respectively articulated articulated rod part with the first lock ( 1 ) associated pawl ( 8th ) connected is.

Locking device according to one of the claims 1 to 8, characterized in that the lock latch of the lock ( 1 ) and / or the latch of the second lock ( 3 ) a pivotable about a pivot axis rotary latch ( 6 . 7 ).