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DE102006061005A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Komprimieren von Mikrostents - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Komprimieren von Mikrostents Download PDF

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DE102006061005A1
DE102006061005A1 DE102006061005A DE102006061005A DE102006061005A1 DE 102006061005 A1 DE102006061005 A1 DE 102006061005A1 DE 102006061005 A DE102006061005 A DE 102006061005A DE 102006061005 A DE102006061005 A DE 102006061005A DE 102006061005 A1 DE102006061005 A1 DE 102006061005A1
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Gerd Siekmeyer
Ralf Steiner
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Admedes Schuessler GmbH
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Admedes Schuessler GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Komprimieren von Stents 30 mit einem Druckgehäuse 10, das eine Druckkammer 11 für die Aufnahme eines zu komprimierenden Stents 30 aufweist, wobei sich in der Druckkammer 11 ein Kompressionsmedium, insbesondere ein wasserabsorbierendes Gel 20, befindet, und einer Zufuhreinrichtung für die Zufuhr von Wasser zu der Druckkammer 11, um eine Volumenerhöhung des Gels 20 hervorzurufen, so dass das expandierende Gel 20 auf den Stent 30 Druck ausübt, um den Stent 30 zu komprimieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Komprimieren eines Stents.
  • Stents werden verwendet, um verschiedene Kanäle lebender Körper, wie z. B. Blutgefäße, Speiseröhre, Harnröhre, Nierengänge, durch Expandieren einer röhrenförmigen Stentstruktur im Inneren des Kanals gegen Kollabieren oder Verschließen zu schützen und/oder als Träger von Medikamenten in Körperkanälen eine zumindest lokale Therapie zu ermöglichen. Stents können darüber hinaus als Aneurismen-Stents bzw. Endoprothese für intrazelebrale Gefäßaussackungen oder als intraluminaler Stent eingesetzt werden.
  • Der Stent wird im komprimierten Zustand in einen Körperkanal eingeführt und muß im Kanal radial expandierbar sein, um die Kanalwand zu stützen. Darüber hinaus muß der Stent im expandierten Zustand flexibel bzw. schlauchartig sein, um die Stützfunktion auch in gebogenen Kanal- bzw. Aderbereichen zu ermöglichen. Weiterhin muß der Stent auch im komprimierten Zustand flexibel sein, um durch gebogene bzw. kurvige Kanäle und Blutgefäße gelangen zu können.
  • Um dies zu erreichen werden bei bekannten Stents verschiedene funktionale Geometrieelemente als Wandabschnitte zu einer Vielzahl Zellen kombiniert, die aneinander angrenzen. Die einzelnen Wandabschnitte sind in bestimmter Weise, beispielsweise gekrümmt oder gerade, ausgebildet, um dem Stent die gewünschten Deformationseigenschaften zu verleihen. Damit eine radiale Expansion des Stents ermöglicht ist, sind beispielsweise sogenannte Zick-Zack-Strukturen ausgebildet, die durch Brücken verbunden sind. Die Brücken können sich beim Strecken der Zick-Zack-Strukturen verformen bzw. abflachen und ermöglichen so eine tangentenähnliche Biegelinie des Stents.
  • Stents werden in einen lebenden Körper eingeführt, um ein Gefäß zu stützen oder zu erweitern. Hierzu werden diese Stents in einen Katheter geladen und in das Gefäß eingeführt. Nach der Plazierung in dem Gefäß wird der Stent durch seine Formgedächtniseigenschaften oder mit Hilfe eines Ballonkatheders erweitert. Als Stentmaterial mit geeigneten Formgedächtniseigenschaften eignet sich insbesondere Nitinol (Nickel-Titan-Legierung). Für ballonexpandierbare Stents eignen sich insbesondere Edelstahl und Kobalt-Chrom. Jedoch sind diese Materialien bei einer Röntgenuntersuchung ungenügend sichtbar. Deshalb sollte ein aus Nitinol, Edelstahl oder Cobalt-Chrom bestehender Stent mit Markern zur Verbesserung der Röntgensichtbarkeit versehen werden.
  • Um den Stent in einen Körperkanal einführen zu können, muß dieser vorher plastisch oder elastisch komprimiert werden, d. h. in seinem Durchmesser verringert werden bzw. gecrimpt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung sowie eines entsprechenden Verfahrens zum Komprimieren eines Stents, wobei die Kompression mit hoher Präzision bei geringen Kosten durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Komprimieren von Werkstücken, inbesondere von Stents mit einem Druckgehäuse, das eine Druckkammer für die Aufnahme eines zu komprimierenden Stents aufweist, wobei sich in der Druckkammer ein Kompressionsfluid bzw. -medium wie insbesondere ein wasserabsorbierendes Gel befindet, um den Stent zu komprimieren.
  • Die von dem Stent erzeugte Radialkraft kann durch eine ultrapräzise Funktionsmessung beispielsweise im Bereich einer Auflösung von weniger als 0,01 N durch eine Druckmessung ermittelt werden, um das Ergebnis der Kompression zu überprüfen.
  • Dabei kann eine Zufuhreinrichtung für die Zufuhr des Kompressionsmediums zu der Druckkammer angeordnet sein. Insbesondere kann bei der Verwendung eines wasserabsorbierenden Gels als Kompressionsmedium Wasser zu der Druckkammer zugeführt werden, um eine Volumenerhöhung des Gels hervorzurufen, so dass das expandierende Gel auf den Stent Druck ausübt.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung einen Druckaufnehmer auf, der den Druck innerhalb der Druckkammer mißt, um einen vorgegebenen Druck als Radialkraft auf den Stent aufzubringen oder einen vorgegebenen Druckverlauf über der Zeit auf den Stent aufzubringen.
  • Weiter bevorzugt hat die Druckkammer eine im wesentlichen zylindrische Form oder eine rohrförmige im Querschnitt elliptische Form, so daß ein Zwischenraum zwischen einer Außenwandung eines eingeführten Stents und eine Innenwandung der Druckkammer verbleibt, in den das Gel eingefüllt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Druckkammer an eine Kompressions-/Dekompressionsvorrichtung angeschlossen, so dass der Druck in der Druckkammer steuerbar oder regelbar ist. Auf diese Weise kann eine reproduzierbare Verformung des Stents erzielt werden und eine Ausbeute erhöht werden. Insbesondere durch Verformung bzw. Kompression bzw. Crimpen des Stents auf der Grundlage eines vorgegebenen bzw. vorbestimmten durch Versuche ermittelten Druckverlaufs innerhalb der Druckkammer werden Stents mit einer optimierten Verformung geformt, so dass eine optimale Funktion des Stents bezüglich des Expansionsverhaltens nach dem Einführen in einen lebenden Körper erzielt wird. Fehlfunktionen des Stents werden dadurch vermieden.
  • Weiter bevorzugt weist die Kompressions-/Dekompressionsvorrichtung ein Leitungssystem für die Druckbeaufschlagung der Druckkammer mit Steuermitteln wie Ventilen und Druckreglern auf, um eine präzise Steuerung oder Regelung des Drucks in der Druckkammer zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung an eine Steuervorrichtung anschließbar ist, um den Kompressionsvorgang und/oder einen Dekompressionsvorgang innerhalb der Vorrichtung zu steuern.
  • Vorzugsweise hat die Vorrichtung des weiteren eine Steuervorrichtung zum Steuern von Druck und Zeit, so dass eine vorgegebene Kompression und/oder Dekompression des Stents auf der Grundlage einer vorgegebenen Druck/Zeit-Beziehung durchführbar ist.
  • Als besonders vorteilhaft ist eine Schutzvorrichtung in der Druckkammer angeordnet, in die der Stent eingeführt wird, um den Stent bei der Kompression vor Beschädigungen zu schützen und den Druck auf sehr sanfte und gleichmäßige Weise auf die Stentstruktur aufzubringen. Diese Schutzvorrichtung kann eine schlauchförmige Folie oder ein Schlauch sein. Es ist jedoch auch möglich, eine Folie um den Stent herum zu wickeln.
  • Wenn die Folie darüber hinaus porös ist, so dass Wasser durch die Folie hindurch diffundieren kann, kann auch eine Schwellung des Gels auf der anderen Seite der Folie hervorgerufen werden.
  • Als Folie kann eine Folie aus Teflon® oder Keramik verwendet werden, die vorzugsweise porös und/oder sehr dünn ist und um den Stent herumgewickelt ist. Dabei ist die Folie vorzugsweise so gestaltet, dass sie sich zusammen mit dem Stent komprimieren läßt. In anderen Worten liegt die Folie auch nach dem Kompressionsvorgang im wesentlichen noch an den Stent an, da die Folie dünn und umwickelt ist, um somit den Kompressionsvorgang mitzumachen.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Komprimieren eines Stents mit den folgenden Schritten gelöst:
    Einlegen des Stents in eine Druckkammer eines Druckgehäuses; und
    Einführen eines Kompressionsmediums in die Druckkammer, um den Stent zu komprimieren.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Komprimieren eines Stents mit den folgenden Schritten gelöst:
    Einlegen des Stents in eine Druckkammer eines Druckgehäuses;
    Einführen eines wasserabsorbierenden Gels in die Druckkammer;
    Einführen von Wasser, um ein Expandieren des Gels hervorzurufen, so dass das expandierende Gel Druck auf den Stent ausübt, um den Stent zu komprimieren.
  • Auf vorteilhafte Weise weist das Verfahren dabei des weiteren den Schritt der Druckmessung in der Druckkammer auf.
  • Vorzugsweise wird eine Kompressionszeit und/oder eine Dekompressionszeit gemessen. Es kann jedoch auch die Durchmesserveränderung des Stents über der Zeit gemessen werden, um so die erforderliche Zeitdauer für die Kompression des Stents zu bestimmen.
  • Weiter bevorzugt weist das Verfahren des weiteren den Schritt einer vorgegebenen Dekompression auf der Grundlage eines vorbestimmten oder gemessenen Drucks und/oder einer vorbestimmten oder gemessenen Zeitdauer auf.
  • Um den Stent bei der Kompression vor Beschädigungen zu schützen und den Druck auf sehr sanfte und gleichmäßige Weise auf die Stentstruktur aufzubringen, wird der Stent des weiteren vorzugsweise mit einer Schutzvorrichtung wie beispielsweise einem Schlauch oder einer schlauchförmigen Folie umhüllt.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Komprimieren eines Stents, in die ein rohrförmiger Stent eingelegt ist.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß 1 nach dem Komprimieren des Stents.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. 1 zeigt den Schnitt durch ein Druckgehäuse 10 mit einer Druckkammer 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In das Druckgehäuse 10 ist ein Stent 30 eingeführt und zwischen einem Außenumfang des Stents 30 und einer Wandung der Druckkammer 11 befindet sich ein wasserabsorbierendes Gel 20. Das Druckgehäuse 10 hat eine entsprechende (nicht gezeigte) Öffnung zum Einführen und Entnehmen des zu bearbeitenden Stents 30. Hierzu weist das Druckgehäuse 10 entweder an einem vorderen oder hinteren Ende einen (nicht gezeigten) Deckel auf oder das Druckgehäuse 10 ist in zwei Hälften teilbar entweder in radialer oder in axialer Richtung. Zwischen dem Druckgehäuse 10 und dem (nicht gezeigten) Deckel ist eine entsprechende Dichtung angeordnet. Dasselbe gilt für ein teilbares Druckgehäuse 10.
  • Nach dem Einführen eines zu bearbeitenden Stents 30 wird ein Zwischenraum zwischen einem Außenumfang des Stents 30 und einer Innenwandung der Druckkammer 11 des Druckgehäuses 10 mit einem wasserabsorbierenden Gel 20 gefüllt. Das Einführen des Gels 20 erfolgt dabei entweder vor dem Schließen des Druckgehäuses 10 oder über eine entsprechende (nicht gezeigte) Gelzufuhrvorrichtung bzw. einen Gelzufuhrkanal in dem Druckgehäuse 10. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Druckgehäuse 10 innerhalb der Druckkammer 11 (nicht gezeigte) Stützeinrichtungen zum Stützen und Positionieren des Stents 30 aufweist. Diese Stützeinrichtungen können beispielsweise als Stege des Druckgehäuses 10 einstückig mit diesem ausgebildet sein. Die Stützeinrichtung kann jedoch auch separat ausgebildet sein.
  • Das Gel 20 kann beispielsweise ein Gel auf Polyacrylatbasis sein. Es kann jedoch auch jedes andere Gel 20 verwendet werden, das sein Volumen durch Wasseraufnahme vergrößert, wie beispielsweise ein Natriumacrylat, ein Kaliumacrylat oder ein Polyacylsäurederivat. Als besonders vorteilhaft haben sich Superabsorber herausgestellt, wie beispielsweise vernetzte Polymere aus Acrylsäure, die bis zum 300fachen ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen können.
  • Diese Superabsorber sind Flüssigkeiten absorbierende Polymere wie insbesondere Polymere aus (co)polymerisierten hydrophilen Monomeren, Pfropf(co)polymere eines oderer mehrerer hydrophiler Momomere auf einer geeigneten Pfropfgrundlage, vernetzte Cellulose- oder Stärkeether, vernetzte Carboxymethylcellulose, teilweise vernetztes Polyalkylenoxid oder in wässrigen Flüssigkeiten quellbare Naturprodukte, wie beispielsweise Guarderivate. Besonders vorteilhaft ist dabei die Anwendung biologisch und medizinisch unbedenklicher Stoffe, die nicht zu einer Kontamination des Stents führen. Wasser mit einem Seifenzusatz als Schwellmittel ist diesbezüglich besonders geeignet.
  • Des weiteren eignet sich auch die Marke FAVOR® oder ein Superabsorber, wie dieser in DE 10 2004 035 671 A1 , in WO 99/55767 , DE 199 09 653 , WO 00/10496 , EP 0 759 460 oder WO 95/19191 beschrieben ist, welche durch Bezug auf die darin beschriebenen Superabsorber durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
  • Ein Gel auf Basis von Polyacrylat kann sein Volumen durch Wasseraufnahme um bis zu 500% erhöhen. Durch die Druckerhöhung in dem Zwischenraum zwischen der Außenwandung des Stents 30 und der Innenwandung der Druckkammer 11 des Druckgehäuses 10 wird ein gleichmäßiger Druck auf die Außenwandung des Stents 30 ausgeübt, um diesen auf plastische oder elastische Weise zu komprimieren.
  • 2 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch das Druckgehäuse 10 hindurch nach dem Komprimieren des Stents 30. Wie ein Vergleich von 2 mit 1 veranschaulicht, wird ein Durchmesser des Stents 30 durch die Kompression deutlich verringert. In diesem Zustand kann der Stent 30 leicht in einen Körperkanal eingeführt werden, beispielsweise unter Verwendung eines Katheters. Nach dem Einführen und Positionieren des Stents 30 in dem Körperkanal wird dieser im wesentlichen auf seinen ursprünglichen Durchmesser aufgeweitet, um nunmehr seine Stützfunktion innerhalb des Körpergewebes zu erfüllen.
  • Alternativ kann auch ein anderes Gel 20 verwendet werden, das auf andere Weise zum Schwellen bzw. zu einer Volumenerhöhung gebracht werden kann, wie beispielsweise ein Gel, das wasserlöslich ist oder durch Erwärmen oder durch Zugabe eines weiteren Mittels sein Volumen erhöhen kann. Des weiteren kann der für die Kompression des Stents 30 erforderliche Druck auch anstelle eines Gels 20 durch eine (nicht gezeigte) Kompressionsvorrichtung, wie beispielsweise eine Kolbenpumpe oder einen Druckzylinder aufgebracht werden und es kann als ein Druckübertragungsmedium anstelle eines Gels 20 Wasser oder Öl in den Zwischenraum zwischen der Außenwandung des Stents 30 und der Innenwandung der Druckkammer 11 des Druckgehäuses 10 eingefüllt sein.
  • Dabei ist die Viskosität des als Kompressionsmedium verwendeten Gels, Wassers oder Öls auf einen Durchlaßwiderstand der Stentstruktur und auf die gewünschte Kompression des Stents 30 abzustimmen. Bei weniger viskosen Fluiden würde ansonsten ein Lecken des Fluids durch die Stentstruktur hindurch in das Innere des Stents 30 zu einem Druckausgleich zwischen Außen- und Innenseite des Stents 30 führen, um eine Kompression des Stents 30 zu verhindern bzw. zu beenden.
  • Um ein Lecken des Fluids durch die Stentstruktur hindurch zu verhindern, kann auch ein viskoses Medium wie ein Gel 20 in die Druckkammer 11 eingefüllt sein, während ein mit dem Gel 20 kompatibles Medium wie Öl oder Wasser unter Druck gesetzt wird und das mit Druck beaufschlagte Medium über entsprechende (nicht gezeigte) Druckleitungen mit der Druckkammer 11 verbunden wird. In anderen Worten wird über eine (nicht gezeigte) Kompressionsvorrichtung ein Kompressionsmedium mit Druck beaufschlagt und zu der Druckkammer 11 zugeführt, in der sich ein viskoses Gel 20 befindet, wodurch der Druck des Kompressionsmediums auf das viskose Gel 20 in der Druckkammer 11 übertragen wird.
  • Eine besonders gute Kompression eines Stents 30 kann erzielt werden, wenn der Stent 30 in eine Schutzvorrichtung wie beispielsweise einen Schlauch 40 oder eine schlauchförmige Folie eingelegt ist. Ein derartiger Schlauch 40 besteht beispielsweise aus Nanofasergewebe. Durch diesen Schlauch 40 bzw. die schlauchförmige Folie wird der Druck auf die einzelnen Stege bzw. Rippen des Stents 30 auf sehr sanfte und gleichmäßige Weise ausgeübt, um eine gleichmäßige Verformung der Stege der Stentstruktur zu erzielen ohne diese zu beschädigen. Darüber hinaus wird ein Eindringen des Kompressionsfluids in den Innenraum des Stents 30 durch die Abdichtung des Schlauchs 40 verhindert, um einen Druckabfall in dem Raum zwischen dem Außenumfang des Stents 30 und der Innenwandung der Druckkammer 11 des Druckgehäuses 10 aufgrund eines Leckens des Gels 20 in den Innenraum des Stents 30 hinein zu verhindern.
  • Des weiteren können (nicht gezeigte) Druckaufnehmer an der Druckkammer 11 des Druckgehäuses 10 angeordnet bzw. angeschlossen sein, um einen Druckverlauf zu messen und über eine bekannte Gelschwellzeit eine Zeitdauer für die Aufbringung der Druckkraft zu bestimmen. Darüber hinaus kann über den Druckaufnehmer die Radialkraft des Stents 30 unmittelbar gemessen werden. Es kann somit beispielsweise beim Erreichen einer vorgegebenen Radialkraft des Stents 30 ein Kompressionsvorgang beendet werden.
  • Ferner kann die Druckmessung dazu verwendet werden, eine ultrapräzise Funktionsmessung der Radialkraft an dem Stent durchzuführen. Dabei kann eine von dem Stent erzeugte Radialkraft im Bereich einer Genauigkeit von weniger als 0,01 N gemessen werden.
  • Die Vorrichtung ist an eine (nicht gezeigte) Steuer- oder Regelvorrichtung anschließbar oder weist eine solche auf, um einen vorgegebenen Kompressionsvorgang und/oder Dekompressionsvorgang auf präzise Weise durchzuführen. Diese Steuerung bzw. Regelung erfolgt vorzugsweise über einen Mikrocomputer und ein entsprechendes Programm, um einen reproduzierbaren Kompressions- bzw. Dekompressionsvorgang durchzuführen.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Kompression von Stents beschränkt. Vielmehr können auch andere Werkstücke durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren komprimiert und ultrapräzise vermessen werden.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf Stents aus Nitinol beschränkt, sondern kann auf Stents aus anderen Materialien angewandt werden. Beispiele hierfür sind Stents aus Edelstahl oder Kobalt-Chrom.
  • 10
    Druckgehäuse
    11
    Druckkammer
    20
    Gel
    30
    Stent
    40
    Schlauch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004035671 A1 [0034]
    • - WO 99/55767 [0034]
    • - DE 19909653 [0034]
    • - WO 00/10496 [0034]
    • - EP 0759460 [0034]
    • - WO 95/19191 [0034]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Komprimieren von Werkstücken, insbesondere Stents (30) mit einem Druckgehäuse (10), das eine Druckkammer (11) für die Aufnahme eines zu komprimierenden Werkstücks, insbesondere eines Stents (30) aufweist, wobei sich in der Druckkammer (11) ein Kompressionsmedium (20) befindet, um das Werkstück bzw. den Stent (30) zu komprimieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Druckkammer (11) einen Druckaufnehmer aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Druckkammer (11) eine im wesentlichen zylindrische Form oder eine rohrförmige im Querschnitt elliptische Form aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Druckkammer (11) an eine Kompressions-/Dekompressionsvorrichtung angeschlossen ist, so dass der Druck in der Druckkammer (11) steuerbar oder regelbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Kompressions-/Dekompressionsvorrichtung ein Leitungssystem für die Druckbeaufschlagung der Druckkammer (11) mit Steuermitteln wie Ventilen und Druckreglern aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung an eine Steuervorrichtung anschließbar ist, um den Kompressionsvorgang und/oder einen Dekompressionsvorgang innerhalb der Druckkammer (11) zu steuern.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, des weiteren mit einer Steuervorrichtung zum Steuern von Druck und Zeit, so dass eine vorgegebene Kompression und/oder Dekompression des Stents (30) auf der Grundlage einer vorgegebenen Druck/Zeit-Beziehung durchführbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, des weiteren mit einer Schutzvorrichtung zum Umhüllen des Stents (30).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Schutzvorrichtung ein Schlauch (40) oder eine schlauchförmige Folie oder eine umwickelte Folie ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kompressionsmedium ein wasserabsorbierendes Gel (20) ist und die Druckkammer (11) eine Zufuhreinrichtung für die Zufuhr von Wasser aufweist.
  11. Verfahren zum Komprimieren eines Werkstücks, insbesondere eines Stents (30) mit den Schritten: Einlegen des Werkstücks bzw. des Stents (30) in eine Druckkammer (11) eines Druckgehäuses (10); Einführen eines Kompressionsmediums (20) in die Druckkammer (11) in einen Zwischenraum zwischen einer Innenwandung der Druckkammer (11) und einem Außenumfang des Stents (30), um den Stent (30) zu komprimieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, des weiteren mit dem Schritt der Druckmessung in der Druckkammer (11).
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, des weiteren mit dem Schritt der Messung einer Kompressionszeit und/oder einer Dekompressionszeit und oder dem Schritt der Messung der Durchmesserveränderung über der Zeit.
  14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, des weiteren mit dem Schritt einer vorgegebenen Dekompression auf der Grundlage eines vorbestimmten oder gemessenen Drucks und/oder einer vorbestimmten oder gemessenen Zeitdauer.
  15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, des weiteren mit dem Schritt des Umhüllens des Stents (30) mit einer Schutzvorrichtung.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Kompressionsmedium ein wasserabsorbierendes Gel (20) ist und das Verfahren des weiteren den Schritt der Zufuhr von Wasser aufweist, um eine Volumenerhöhung des Gels (20) zu veranlassen.
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