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DE102006033533A1 - Bremsbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Bremsbetätigungsvorrichtung Download PDF

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DE102006033533A1
DE102006033533A1 DE200610033533 DE102006033533A DE102006033533A1 DE 102006033533 A1 DE102006033533 A1 DE 102006033533A1 DE 200610033533 DE200610033533 DE 200610033533 DE 102006033533 A DE102006033533 A DE 102006033533A DE 102006033533 A1 DE102006033533 A1 DE 102006033533A1
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brake
actuating device
brake actuating
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reinforcing element
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Andreas Weiss
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Continental Teves AG and Co OHG
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Continental Teves AG and Co OHG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • B60T13/567Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by constructional features of the casing or by its strengthening or mounting arrangements

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungsvorrichtung einer Kraftfahrzeugbremsanlage, umfassend einen Hauptzylinder 1 mit einem Gehäuse 31 und einen pneumatischen Bremskraftverstärker 2 mit einem Verstärkergehäuse 3 aus einer ersten und einer zweiten Gehäusehalbschale 4, 5, dessen Innenraum von mindestens einem Verstärkungselement 6 durchsetzt ist, welches eine dünnwandige Rohrform aufweist, wobei ein Schraubenelement 14 mit einer inneren Schulter des Verstärkungselementes 6 in Verbindung steht und zur Befestigung der Bremsbetätigungsvorrichtung an einer Wand des Fahrzeuges durch eine Öffnung der zweiten Gehäusehalbschale 5 herausragt. Die erfindungsgemäße Bremsbetätigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement 6 aus mehreren stoffschlüssig miteinander verbundenen Bauteilen 7, 8, 9; 40; 50 vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungsvorrichtung einer Kraftfahrzeugbremsanlage umfassend einen Hauptzylinder mit einem Gehäuse und einen pneumatischen Bremskraftverstärker mit einem Verstärkergehäuse aus einer ersten und einer zweiten Gehäusehalbschale, dessen Innenraum von mindestens einem Verstärkungselement durchstreckt ist, welches eine dünnwandige Rohrform aufweist, wobei ein Schraubenelement mit einer inneren Schulter des Verstärkungselementes in Verbindung steht und zur Befestigung der Bremsbetätigungsvorrichtung an einer Wand des Fahrzeuges durch eine Öffnung der zweiten Gehäusehalbschale herausragt.
  • Eine derartige gattungsgemäße Bremsbetätigungsvorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 972 691 B1 bekannt. Das darin gezeigte Verstärkungselement besteht aus einem ersten und einem zweiten Rohr, deren Enden durch ein Schraubengewinde aneinander befestigt sind. Als nachteilig wird dabei angesehen, dass eine Verdrehung der beiden Rohre im Betrieb der Bremskraftbetätigungsvorrichtung ausgeschlossen werden muss.
  • Aus der DE 198 05 845 A1 ist ein Bremskraftverstärker bekannt, dessen Verstärkergehäuse von einem dünnwandigen rohrförmigen Verstärkungselement durchgriffen ist. Zur Befestigung des Bremskraftverstärkers an einer Spritzwand des Fahrzeuges ist ein Gewindebolzen vorgesehen, welcher das Verstärkungselement durchragt. Nachteilig bei dieser Ausführung des Verstärkungselementes ist jedoch, dass der Bremskraftverstärker ein ungünstiges Deformationsverhalten bei Unfällen aufweist, die zu Verformungen des Fahrzeugvorderteiles führen. Ursache hierfür ist die hohe Steifigkeit des Gewindebolzens, welcher wiederum die Steifigkeit des Verstärkergehäuses erhöht. Infolgedessen wird bei einem Unfall die Spritzwand verformt, wodurch die Pedalerie den Fahrer verletzen kann.
  • Ferner ist aus der DE 101 38 301 A1 ein Bremskraftverstärker mit einem Verstärkungselement bekannt, welches aus zwei Abschnitten unterschiedlicher Festigkeit zusammengesetzt ist. Als nachteilig wird dabei die aufwendige Verbindung der beiden Abschnitte angesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine andere gattungsgemäße Bremsbetätigungsvorrichtung mit einem optimalen Crashverhalten bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verstärkungselement aus mehreren, stoffschlüssig miteinander verbundenen Bauteilen vorgesehen ist. Dadurch können die einzelnen Bauteile in einfacher Weise und somit kostengünstig ohne negative Auswirkungen auf das Deformationsverhalten hergestellt werden.
  • Vorzugsweise weist das Verstärkungselement ein erstes Endstück, ein zweites Endstück sowie ein rohrförmiges Zwischenstück auf, welches an seinen Enden mit den Endstücken stoffschlüssig verbunden vorgesehen ist. Hierdurch kann insbesondere das rohrförmige Zwischenstück dünnwandig ausgeführt werden, womit ein optimales Deformationsverhalten erzielt werden kann. Das rohrförmige Zwischenstück ist hierzu vorzugsweise mit den Endstücken verschweißt vorgesehen.
  • Eine einfache Ausgestaltung des zweiten Endstückes kann dadurch erreicht werden, dass eine Stirnseite des zweiten Endstückes, an welcher das Zwischenstück angeschweißt ist, die innere Schulter zur Anlage des Schraubenelementes bildet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das zweite Endstück an seiner Außenseite eine Sechskantform auf, welche im Eingriff mit einer Versteifungsscheibe als Verdrehsicherung des Verstärkungselementes dient, wobei die Versteifungsscheibe an einer Innenseite der zweiten Gehäusehalbschale befestigbar ist. Eine weitere Verdrehsicherung ist damit nicht notwendig.
  • Vorzugsweise ist ein Dichtelement in multilateraler Anlage zwischen dem zweiten Endstück, der zweiten Gehäusehalbschale sowie der Versteifungsscheibe vorgesehen, wodurch eine Abdichtung des Bremskraftverstärkers gewährleistet wird. Ferner erlaubt diese Anordnung des Dichtelementes, dass dieses schon bei der Montage des Bremskraftverstärkers vollständig zusammengedrückt wird, wodurch Toleranzen bei der Funktionsmaßeinstellung des Bremskraftverstärkers minimiert werden können.
  • Um die Befestigung der Bremsbetätigungsvorrichtung an der Wand des Fahrzeuges bzw. einem daran befestigten Bauteil zu ermöglichen, weist das erste Endstück eine Durchgangsbohrung zum Einführen eines Werkzeuges auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das erste Endstück an einer ersten, dem Bremskraftverstärker abgewandten Seite ein Außengewinde zur Befestigung einer Schraubhülse auf und an einer zweiten, dem Bremskraftverstärker zugewandten Seite ist ein radialer Flansch zur Anlage einer Scheibe vorgesehen, wobei die Schraubhülse sowie die Scheibe an einer Buchse anliegen, welche in der ersten Gehäusehalbschale verschert vorgesehen ist. Die Scheibe erlaubt eine Längeneinstellung des Verstärkungselementes, wodurch Toleranzen bei der Montage sowie Toleranzen der Einzelteile ausgeglichen werden können.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Schraubhülse und der Scheibe ein Dichtelement vorgesehen, welches die Abdichtung des Bremskraftverstärkers sicherstellt. Die Schaubhülse ermöglicht ein vollständiges Zusammendrücken des Dichtelementes bei der Montage, wodurch hier ebenfalls Toleranzen bei der Funktionsmaßeinstellung des Bremskraftverstärkers minimiert werden können.
  • Um eine einfache Befestigung eines Befestigungsflansches des Hauptzylinders zu ermöglichen, weist die Buchse an einer Außenseite ein Außengewinde zur Befestigung des Hauptzylinders auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das erste Endstück an einer ersten, dem Bremskraftverstärker abgewandten Seite ein Außengewinde zur Befestigung des Hauptzylinders aufweist und an einer zweiten, dem Bremskraftverstärker zugewandten Seite ein radialer Flansch zur Anlage einer Scheibe vorgesehen ist, wobei die Scheibe eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Dichtelementes aufweist. Dadurch können die Schaubhülse sowie die in das Verstärkergehäuse eingescherte Buchse entfallen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Innendurchmesser des ersten Endstückes gleich einem Innendurchmesser des Zwischenstückes. Dadurch kann das Schraubenelement nachträglich in das Verstärkungselement eingeführt werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, welche Ausführungsbeispiele zeigt. Es zeigt jeweils stark schematisiert:
  • 1 einen Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung im Längsschnitt;
  • 2 einen ersten Ausschnitt des Verstärkungselementes der Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß 1 in räumlicher Darstellung;
  • 3 einen zweiten Ausschnitt des Verstärkungselementes der Bremsbetätigungsvorrichtung gemäß 1 in räumlicher Darstellung;
  • 4 einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung im Längsschnitt und
  • 5 einen Ausschnitt eines Verstärkungselementes eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung in räumlicher Darstellung.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung einer Kraftfahrzeugbremsanlage im Längsschnitt, welche einen Hauptzylinder 1 und einen pneumatischen Bremskraftverstärker 2 umfasst.
  • Der in 1 gezeigte pneumatische Bremskraftverstärker 2 ist als Tandembremskraftverstärker ausgebildet und umfasst ein Verstärkergehäuse 3, das eine erste und eine zweite Gehäusehalbschale 4, 5 aufweist, die vorzugsweise mit Hilfe von umformtechnischen Maßnahmen miteinander verpresst sind.
  • Dabei ist der Bremskraftverstärker 2 nicht zwingend in Tandem-Ausführung vorgesehen und kann auch als Single-Gerät ausgebildet sein. Aufbau und Funktion eines derartigen Bremskraftverstärkers 2 sowie eines Hauptzylinders 1 sind hinlänglich bekannt, so dass auf eine dahingehende Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, durchstreckt wenigstens ein Verstärkungselement 6 einen Innenraum des Verstärkergehäuses 3. Dieses gewährleistet, dass selbst bei einer geringen Wandstärke des Verstärkergehäuses 3 die beiden Gehäusehalbschalen 4, 5 trotz großer Druckkräfte, welche infolge des Differenzdruckes zwischen dem Restdruck im Innenraum des Bremskraftverstärkers 2 und dem äußeren Atmosphärendruck auf das Verstärkergehäuse 3 einwirken, in einem definierten Abstand zueinander verbleiben. Das Verstärkungselement 6 weist ein erstes Endstück 7, ein zweites Endstück 8 sowie ein rohrförmiges Zwischenstück 9 auf, welches an seinen Enden 10, 11 mit den Endstücken 7, 8 stoffschlüssig verbunden ist. Die stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch Schweißen hergestellt werden. Das rohrförmige Zwischenstück 9 ist dadurch einfach herstellbar und kann dünnwandig ausgeführt werden, womit ein optimales Deformationsverhalten erzielt werden kann.
  • Das zweite Endstück 8, mittels welchem das Verstärkungselement 6 die zweite Gehäusehalbschale 5 durchgreift, ist, wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, im Wesentlichen ringförmig ausgestaltet und weist an seiner, der Gehäusehalbschale 5 abgewandten Stirnseite 12 eine umlaufende Stufe 13 auf, an welcher das Ende 11 des Zwischenstückes 9 angeschweißt ist.
  • Zur Befestigung der Bremsbetätigungsvorrichtung an einer Wand des Fahrzeuges durchragt ein Schraubenelement 14 eine Durchgangsbohrung 15 des zweiten Endstückes 8, wobei ein Kopf 16 des Schraubenelementes 14 an der Stirnseite 12 des zweiten Endstückes 8 anliegt. Mit anderen Worten bildet die Stirnseite 12 eine innere Schulter zur Anlage des Schraubenelementes 14. Dadurch können in das Schraubenelement 14 eingeleitete Zugkräfte an das Verstärkungselement 6 übertragen werden.
  • Weiter weist das zweite Endstück 8 auf seiner Außenseite eine Sechskantform 17 auf, die im Eingriff mit einer Versteifungsscheibe 18 als Verdrehsicherung des Verstärkungselementes 6 dient. Die Versteifungsscheibe 18 ist an einer Innenseite 19 der zweiten Gehäusehalbschale 5 befestigt und weist zwei nach innen weisende Nasen 20 auf, an welchen das Endstück 8 mit seiner Sechskantform 17 angreift.
  • Wie aus 1 und 3 ersichtlich ist, ist ein Dichtelement 21 in multilateraler Anlage zwischen dem zweiten Endstück 8, der zweiten Gehäusehalbschale 5 sowie der Versteifungsscheibe 18 vorgesehen und gewährleistet die Abdichtung des Bremskraftverstärkers 2 gegenüber der Atmosphäre. Das Dichtelement 21 kann durch die beschriebene Ausgestaltung schon bei der Montage des Bremskraftverstärkers 2 vollständig zusammengedrückt werden, wodurch Toleranzen bei der Funktionsmaßeinstellung des Bremskraftverstärkers 2 minimiert werden können.
  • Das erste Endstück 7 des Verstärkungselementes 6, welches in 3 vergrößert und in räumlicher Darstellung gezeigt ist, weist an seiner der ersten Gehäusehalbschale 4 abgewandten Seite 22 einen radialen Flansch 23 auf, an welcher das Ende 10 des Zwischenstückes 9 angeschweißt ist. Weiter dient der Flansch 23 zur Anlage einer Scheibe 24, welche eine Längeneinstellung des Verstärkungselementes 6 und damit des Bremskraftverstärkers 2 erlaubt.
  • Weiter ist an einer, dem Bremskraftverstärker 2 abgewandten Seite 25 des ersten Endstückes ein Außengewinde 26 zur Befestigung einer Schraubhülse 27 vorgesehen, wobei die Schraubhülse 27 sowie die Scheibe 24 an einer, in der ersten Gehäusehalbschale 4 eingescherten Buchse 28 anliegen. Wie ersichtlich ist, weist die Buchse 28 ihrerseits ein Außengewinde 29 auf, um einen Befestigungsflansch 30 des Gehäuses 31 des Hauptzylinders 1 beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Mutter zu befestigen.
  • Ein ringförmiges Dichtelement 32 zwischen der Schraubhülse 28 und der Scheibe 24 stellt die Abdichtung des Bremskraftverstärkers 2 gegenüber der Atmosphäre sicher. Die Schaubhülse 28 ermöglicht dabei ein vollständiges Zusammendrücken des Dichtelementes 32 bei der Montage, wodurch Toleranzen bei der Funktionsmaßeinstellung des Bremskraftverstärkers 2 minimiert werden können.
  • Um die Befestigung der Bremsbetätigungsvorrichtung an der Spritzwand des Fahrzeuges bzw. einem daran befestigten Bauteil zu ermöglichen, weist das erste Endstück 7 eine Durchgangsbohrung 33 zum Einführen eines Werkzeuges, wie beispielsweise eines Innensechskantschlüssels, auf.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung einer Kraftfahrzeugbremsanlage im Längsschnitt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich lediglich in der Ausgestaltung des ersten Endstückes des Verstärkungselementes, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind und auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, weist das erste Endstück 40 mit einer Durchgangsbohrung 47 an einer ersten, dem Bremskraftverstärker 2 abgewandten Seite 42 ein Außengewinde 41 zur Befestigung des Hauptzylinders 1 auf. An einer zweiten, dem Bremskraftverstärker 2 zugewandten Seite 43 ist ähnlich wie zur ersten Ausführungsform ein radialer Flansch 44 vorgesehen, welcher einerseits dem stoffschlüssigen Verbinden des Endstückes 40 mit dem rohrförmigen Zwischenstück 9 dient, andererseits als Anlage einer Scheibe 45 vorgesehen ist. Die Scheibe 45 weist eine Ausnehmung 46 zur Aufnahme des Dichtelementes 32 auf, welches, wie ersichtlich, an dem Endstück 40, der Scheibe 45 sowie der Gehäusehalbschale 4 anliegt. Dadurch können die zum ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Schaubhülse 27 sowie die in das Verstärkergehäuse 3 eingescherte Buchse 28 entfallen. Die erste Gehäusehalbschale 4 weist an der Durchtrittsstelle des Endstückes 40 eine Bördelung auf.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt eines Verstärkungselementes eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungsvorrichtung in räumlicher Darstellung, welches sich zum zweiten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch unterscheidet, dass ein Innendurchmesser D1 einer Durchgangsbohrung 53 des ersten Endstückes 50 gleich einem Innendurchmesser D2 des Zwischenstückes 9 ausgeführt ist. Hierzu ist das Zwischenstück 9 nicht an einem radialen Flansch 51 angeordnet, an dem die Scheibe 45 anliegt, sondern in einer innen angeordneten Stufe 52 des Endstückes 50. Dadurch kann das Schraubenelement 14 nachträglich in das Verstärkungselement 6 eingeführt werden.
  • 1
    Hauptzylinder
    2
    Bremskraftverstärker
    3
    Verstärkergehäuse
    4
    Gehäusehalbschale
    5
    Gehäusehalbschale
    6
    Verstärkungselement
    7
    Endstück
    8
    Endstück
    9
    Zwischenstück
    10
    Ende
    11
    Ende
    12
    Stirnseite
    13
    Stufe
    14
    Schraubenelement
    15
    Durchgangsbohrung
    16
    Kopf
    17
    Sechskantform
    18
    Versteifungsscheibe
    19
    Innenseite
    20
    Nase
    21
    Dichtelement
    22
    Seite
    23
    Flansch
    24
    Scheibe
    25
    Seite
    26
    Außengewinde
    27
    Schraubhülse
    28
    Buchse
    29
    Außengewinde
    30
    Befestigungsflansch
    31
    Gehäuse
    32
    Dichtelement
    33
    Durchgangsbohrung
    40
    Endstück
    41
    Außengewinde
    42
    Seite
    43
    Seite
    44
    Flansch
    45
    Scheibe
    46
    Ausnehmung
    47
    Durchgangsbohrung
    50
    Endstück
    51
    Flansch
    52
    Stufe
    53
    Durchgangsbohrung
    D1
    Innendurchmesser
    D2
    Innendurchmesser

Claims (12)

  1. Bremsbetätigungsvorrichtung einer Kraftfahrzeugbremsanlage umfassend einen Hauptzylinder (1) mit einem Gehäuse (31) und einen pneumatischen Bremskraftverstärker (2) mit einem Verstärkergehäuse (3) aus einer ersten und einer zweiten Gehäusehalbschale (4, 5), dessen Innenraum von mindestens einem Verstärkungselement (6) durchstreckt ist, welches eine dünnwandige Rohrform aufweist, wobei ein Schraubenelement (14) mit einer inneren Schulter des Verstärkungselementes (6) in Verbindung steht und zur Befestigung der Bremsbetätigungsvorrichtung an einer Wand des Fahrzeuges durch eine Öffnung der zweiten Gehäusehalbschale (5) herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6) aus mehreren, stoffschlüssig miteinander verbundenen Bauteilen (7, 8, 9; 40; 50) vorgesehen ist.
  2. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (6) ein erstes Endstück(7; 40; 50), ein zweites Endstück (8) sowie ein rohrförmiges Zwischenstück (9) aufweist, welches an seinen Enden (10, 11) mit den Endstücken (7, 8; 40; 50) stoffschlüssig verbunden vorgesehen ist.
  3. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmig Zwischenstück (9) mit den Endstücken (7, 8; 40; 50) verschweißt vorgesehen ist.
  4. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnseite (12) des zweiten Endstückes (8), an welcher das Zwischenstück (9) angeschweißt ist, die innere Schulter zur Anlage des Schraubenelementes (14) bildet.
  5. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Endstück (8) an seiner Außenseite eine Sechskantform (17) aufweist, welche im Eingriff mit einer Versteifungsscheibe (18) als Verdrehsicherung des Verstärkungselementes (6) dient, wobei die Versteifungsscheibe (18) an einer Innenseite (19) der zweiten Gehäusehalbschale (5) befestigbar ist.
  6. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtelement (21) in multilateraler Anlage zwischen dem zweiten Endstück (8), der zweiten Gehäusehalbschale (5) sowie der Versteifungsscheibe (18) vorgesehen ist.
  7. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Endstück (7; 40; 50) eine Durchgangsbohrung (33; 47; 53) zum Einführen eines Werkzeuges aufweist.
  8. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Endstück (7) an einer ersten, dem Bremskraftverstärker abgewandten Seite (25) ein Außengewinde (26) zur Befestigung einer Schraubhülse (27) aufweist und an einer zweiten, dem Bremskraftverstärker (2) zugewandten Seite (22) ein radialer Flansch (23) zur Anlage einer Scheibe (24) vorgesehen ist, wobei die Schraubhülse (27) sowie die Scheibe (24)an einer Buchse (28) anliegen, welche in der ersten Gehäusehalbschale (4) verschert vorgesehen ist.
  9. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schraubhülse (27) und der Scheibe (24) ein Dichtelement (32) vorgesehen ist.
  10. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (28) an einer Außenseite ein Außengewinde (29) zur Befestigung des Hauptzylinders (1) aufweist.
  11. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Endstück (40) an einer ersten, dem Bremskraftverstärker (2) abgewandten Seite (42) ein Außengewinde (41) zur Befestigung des Hauptzylinders (1) aufweist und an einer zweiten, dem Bremskraftverstärker zugewandten Seite (43) ein radialer Flansch (44) zur Anlage einer Scheibe (45) vorgesehen ist, wobei die Scheibe (45) eine Ausnehmung (46) zur Aufnahme eines Dichtelementes (32) aufweist.
  12. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innendurchmesser (D1) des ersten Endstückes (50) gleich einem Innendurchmesser (D2) des Zwischenstückes (9) ist.
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