Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102006010037A1 - Montageverfahren einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe - Google Patents

Montageverfahren einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe Download PDF

Info

Publication number
DE102006010037A1
DE102006010037A1 DE200610010037 DE102006010037A DE102006010037A1 DE 102006010037 A1 DE102006010037 A1 DE 102006010037A1 DE 200610010037 DE200610010037 DE 200610010037 DE 102006010037 A DE102006010037 A DE 102006010037A DE 102006010037 A1 DE102006010037 A1 DE 102006010037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
outer conductor
subassembly
coaxial
coaxial connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610010037
Other languages
English (en)
Inventor
Olivier De Cloet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
Tyco Electronics AMP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics AMP GmbH filed Critical Tyco Electronics AMP GmbH
Priority to DE200610010037 priority Critical patent/DE102006010037A1/de
Publication of DE102006010037A1 publication Critical patent/DE102006010037A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Montageverfahren zum Herstellen einer vollständigen elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie eine entsprechende elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (Koaxialstecker- bzw. Koaxialkuppler-Unterbaugruppe) zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll dabei der Montageaufwand der jeweiligen Unterbaugruppe reduziert sein, die darüber hinaus wenige Komponenten aufweisen soll. Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Montageverfahren zum Herstellen einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (1; 1a, 1b) gelöst, wobei in einem ersten Verfahrensschritt eine Außenleiterhülse (110) der elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (1; 1a, 1b) in ein Formwerkzeug einer Spritzgussmaschine eingesetzt wird, und in einem zweiten Verfahrensschritt ein Gehäuse (100) aus Kunststoff an die Außenleiterhülse (110) angespritzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montageverfahren zum Herstellen einer vollständigen elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (Koaxialstecker- oder Koaxialkuppler-Unterbaugruppe) sowie eine entsprechende elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe, insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich.
  • Koaxialkabel bilden z. B. bei analoger Bildübertragung oder digitaler Kommunikation in Computernetzwerken den vorherrschenden Verkabelungstyp, da sie im Vergleich mit herkömmlichen Kabeln, wesentlich weniger anfällig gegenüber Störeinflüssen sind und wesentlich mehr Daten transportieren können. Insbesondere im Kraftfahrzeugbereich werden Koaxialkabel vermehrt eingesetzt, um z. B. eine elektrische Verbindung des Bordnetzes mit einem Radio, einem GPS-Gerät oder Mobilfunkeinrichtungen herzustellen. Ferner finden Koaxialkabel und koaxiale Steckverbindungen ein breites Anwendungsgebiet in der Telekommunikation, bei der sie für unterschiedlichste Verbindungen in den Basisstationen mobiler Kommunikationsnetze eingesetzt werden.
  • Koaxialverbinder bzw. Koaxialsteckverbindungen dienen zum elektrischen Koppeln von Koaxialkabeln oder zum Anschluss eines Koaxialkabels an eine elektrische oder elektronische Komponente bzw. Baugruppe. Ein Koaxialkabel umfasst im Wesentlichen zwei konzentrische Leiter (Innen- und Außenleiter), die durch ein Dielektrikum voneinander elektrisch isoliert sind. Bei einer Koaxialsteckverbindung wird ein Innenleiterkontakt der Steckverbindung mit dem Innenleiter des Koaxialkabels elektrisch verbunden und stellt die Verlängerung des Signalübertragungspfads dar. Die Koaxialsteckverbindung weist ferner einen Außenleiterkontakt auf, der mit dem Kabelaußenlei ter, meist einem Drahtgeflecht aus Kupfer, elektrisch verbunden ist und einen Anschluss an den Massepfad darstellt.
  • Die DE 203 02 072 U1 offenbart eine elektrische Koaxialsteckverbindung aufweisend einen elektrischen Koaxialstecker und einen elektrischen Koaxialkuppler, auch Koaxialbuchse genannt. Der Kuppler und der Stecker weisen dabei jeweils ein gestuft gezogenes Rohr auf, das mit einem Außenleiter eines Koaxialkabels elektrisch verbindbar ist. Das Rohr ist jeweils in einem entsprechenden Stecker- bzw. Kupplergehäuse aufgenommen und mittels eines Passstücks und entsprechenden Verriegelungsmitteln im jeweiligen Gehäuse festgelegt. Ferner befindet sich innerhalb des als Außenkontaktfeder fungierenden gestuften Rohrs ein Isolierteil, welches beim Stecker einen Innenleiter-Stiftkontakt und beim Kuppler einen Innenleiter-Buchsenkontakt aufnimmt, wobei der Stift- bzw. der Buchsenkontakt mit dem Innenleiter des Koaxialkabels elektrisch verbindbar sind.
  • Solche elektrischen Koaxialverbinder (Koaxialstecker oder Koaxialkuppler bzw. Koaxialbuchsen) weisen jeweils eine Vielzahl von Einzelteilen auf, wodurch ein Zusammenbau des Verbinders entsprechend aufwändig ist. Hierdurch ist eine Montage bzw. Assemblage des Verbinders bzw. einer Unterbaugruppe davon vergleichsweise kostenintensiv. Darüber hinaus ist auch die Vielzahl unterschiedlicher Einzelkomponenten des jeweiligen Verbinders in der Summe vergleichsweise teuer.
  • So ist für jede Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (bei der Unterbaugruppe fehlt der jeweilige Innenleiter-Stiftkontakt bzw. Innenleiter-Buchsenkontakt) ein eigenes Gehäuse, eine eigene Außenkontaktfeder, ein eigenes Passstück und ein eigenes Isolierteil vorgesehen, wobei für das jeweilige Passstück ein zusätzliches, nicht am Gehäuse ausgebildetes Verriegelungsmittel zur Positionsfindung notwendig ist. Somit sind Koaxialverbinder-Unterbaugruppen gemäß dem Stand der Technik aus jeweils fünf Einzelteilen aufgebaut; d. h. für eine voll ständige Koaxialsteckverbinder-Unterbaugruppe bestehend aus einer Koaxialstecker-Unterbaugruppe und einer Koaxialkuppler-Unterbaugruppe sind zehn unterschiedliche Komponenten notwendig.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (Koaxialstecker-Unterbaugruppe bzw. Koaxialkuppler-Unterbaugruppe) zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll dabei der Montageaufwand der jeweiligen Unterbaugruppe reduziert sein, um eine kostengünstige Herstellung zu ermöglichen. Hierfür sollte die Verbinder-Unterbaugruppe wenige Komponenten aufweisen, damit das Montageverfahren schnell durchgeführt werden kann und ferner sollten die einzelnen Komponenten für eine Unterbaugruppe in der Summe nicht zu kostenintensiv sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Montageverfahren zum Herstellen einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe gelöst, wobei an eine Außenleiterhülse der Unterbaugruppe ein Kunststoffgehäuse angespritzt wird. Ferner wird die Erfindung durch eine elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe gelöst, an deren Außenleiterhülse ein Gehäuse angegossen ist. Hierbei ist das Gehäuse der Koaxialverbinder-Unterbaugruppe fest mit der Außenleiterhülse verbunden. Für die Herstellung der Koaxialverbinder-Unterbaugruppe eignet sich ein Spritzgussverfahren, wobei die Außenleiterhülse in ein Formwerkzeug einer geeigneten Spritzgussmaschine eingesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß entfallen herkömmliche Assemblage-Schritte und werden durch das Einlegen der Außenleiterhülse in das Formwerkzeug der Spritzgussmaschine und einem anschließenden Anspritzen des Gehäuses an die Außenleiterhülse ersetzt. Hierdurch erhält man auf eine rationelle Weise eine elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe, da eine Vielzahl von Assemblage-Schritten und Komponenten für die Unterbaugruppe eingespart werden. Erfindungsgemäß werden die Außenleiterhülsen nur noch mit Kunststoff umspritzt. In die erfindungsgemä ße Unterbaugruppe können dann die jeweiligen Isolierteile bzw. Kontakt-Dielektrika mit dem entsprechenden Innenleiterkontakt in die Außenleiterhülse eingesteckt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das entsprechende Kontakt-Dielektrikum jedoch während des Spritzgussverfahrens mit in die Außenleiterhülse eingegossen. Hierdurch erhält man erfindungsgemäß in zwei Verfahrensschritten (Einlegen der Außenleiterhülse in das Formwerkzeug und der darauf folgende Spritzgussvorgang) eine vollständige elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe, die sofort nach dem Entnehmen aus der Spritzgussmaschine mittels eines Innenleiter-Kontakts zum fertigen elektrischen Koaxialkuppler oder zum fertigen elektrischen Koaxialstecker vervollständigbar ist. Im Stand der Technik werden für eine einzige vollständige Koaxialstecker-Unterbaugruppe fünf unterschiedliche Einzelteile und die dazu notwendigen Assemblage-Schritte benötigt, was erfindungsgemäß wesentlich einfacher erfolgen kann.
  • Das in die Unterbaugruppe zu gießende bzw. zu spritzende Kontakt-Dielektrikum kann dabei aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie das Gehäuse hergestellt sein. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen das Gehäuse und das Kontakt-Dielektrikum aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien, wobei als Herstellungsverfahren bevorzugt ein 2K-Spritzgussverfahren angewendet wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Gehäuse während des Spritzgussverfahrens derart ausgebildet, dass es einzelne oder alle später benötigten Merkmale, wie z. B. einen Rasthaken oder einen damit korrespondierenden Bügel und/oder Kodierausnehmungen bzw. damit korrespondierende Kodiervorsprünge und/oder eine entsprechende Lösevorrichtung für den Bügel aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Gehäuse bzw. die Unterbaugruppe nach dem Entnehmen aus der Spritzgussform ihre bestimmungsgemäße Eignung aufweist, ohne dass eine Nachbearbeitung unbedingt notwendig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Außenleiterhülse in einem Bereich, in welchem sie keine elektrischen Kontaktierungsaufgaben mit dem Koaxialkabel oder einer Außenleiterhülse eines anderen Verbinders übernimmt, mit Vorsprüngen, Bohrungen, Noppen, Sicken oder Ähnlichem versehen, wodurch die Außenleiterhülse später fest im an die Außenleiterhülse zu spritzendem Gehäuse sitzt. Bevorzugt ist dabei ein um die Außenleiterhülse laufender Wulst bzw. Wandungsfalz vorgesehen.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen elektrischen Koaxialstecker bzw. einen elektrischen Koaxialkuppler für den Kraftfahrzeugbereich, mit einer erfindungsgemäßen elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe. Der elektrische Koaxialstecker weist dabei einen Innenleiter-Stiftkontakt und der elektrische Koaxialkuppler einen Innenleiter-Buchsenkontakt auf.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält man Kosteneinsparungen in Logistik und Assemblage, da nur noch ein einzelnes Fertigteil (u. U. ein zweiteiliges) für einen einzelnen Verbinder benötigt wird; der Rest im wesentlichen erfindungsgemäß angegossen wird. Ferner werden für den Zusammenbau weniger Werkzeuge als bisher benötigt, da ein Fertigteil aus dem Werkzeug kommt.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Koaxialstecker-Unterbaugruppe;
  • 2 eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Koaxialkuppler-Unterbaugruppe;
  • 3a die Koaxialstecker-Unterbaugruppe der 1 in einer Frontansicht;
  • 3b eine Seitenansicht der Stecker-Unterbaugruppe aus
  • 3a entlang einer Linie A-A in der 3a;
  • 4a die Koaxialkuppler-Unterbaugruppe der 2 in einer Frontansicht;
  • 4b eine Seitenansicht der Kuppler-Unterbaugruppe aus 4a entlang einer Linie B-B in der 4a
  • 5 einen Innenleiter-Stiftkontakt für die erfindungsgemäße elektrische Koaxialstecker-Unterbaugruppe;
  • 6 einen Innenleiter-Buchsenkontakt für die erfindungsgemäße Koaxialkuppler-Unterbaugruppe;
  • 7 den Innenleiter-Buchsenkontakt aus 6 mit einem daran angecrimptem Innenleiter eines Koaxialkabels; und
  • 8 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Stecker-Unterbaugruppe.
  • Die folgenden Ausführungen betreffen eine elektrische Koaxialstecker- und eine elektrische Koaxialkuppler-Unterbaugruppe bzw. einen entsprechenden Koaxialstecker und einen entsprechenden Koaxialkuppler. Der Stecker und der Kuppler bzw. deren jeweilige Unterbaugruppen haben einen ähnlichen Aufbau und ein identisches Herstellungsverfahren, sodass sich die Aussagen des Kupplers auch auf den Stecker und umgekehrt beziehen. Dasselbe gilt insbesondere für die jeweiligen Unterbaugruppen. Dort, wo sich Unterschiede ergeben, wird gesondert darauf hingewiesen. Darüber hinaus werden – um Missverständnissen vorzubeugen – der Koaxialkuppler und der Koaxialstecker unter dem Oberbegriff Koaxialverbinder zusammengefasst. Es wird also unter einem Koaxialverbinder sowohl ein Koaxialstecker als auch ein Koaxialkuppler verstanden. Selbiges gilt für die entsprechenden Unterbaugruppen.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe, wobei 1 eine elektrische Koaxialstecker-Unterbaugruppe 1a und die 2 eine elektrische Ko axialkuppler-Unterbaugruppe 1b zeigt. Im Folgenden betrifft der Index a den Stecker und der Index b den Kuppler. Die jeweilige Unterbaugruppe stellt eine veräußerbare Einheit dar, in welche ein entsprechender Innenleiter-Kontakt 2 (s. 5 bis 7) von hinten einsteckbar ist, sodass ein vorzugsweise vollständiger Koaxialstecker mit Innenleiter-Stiftkontakt 200a (s. 5) und ein vorzugsweise vollständiger Koaxialkuppler mit einem Innenleiter-Buchsenkontakt 200b (s. 6) entsteht. Diese sogenannte Konfektionierung erfolgt bevorzugt bei einem Kunden, der den Stecker bzw. den Kuppler individuell konfiguriert.
  • Die jeweilige elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe 1 weist ein Gehäuse 100 bzw. ein Umgehäuse 100 mit einem Rastelement 102 (Rasthaken 102a, Bügel 102b) und innenliegend in einem Hohlraum des Gehäuses 100 eine Außenleiterhülse 110 auf, die elektrisch mit einem Außenleiter 310 (s. 7) eines Koaxialkabels 3 verbindbar ist.
  • Das Gehäuse 100 der elektrischen Koaxialstecker-Unterbaugruppe 1a (s. 1a) weist im Wesentlichen einen kastenförmigen Grundkörper und einen davon in eine Axialrichtung A abstehenden hohlzylinderförmigen Abschnitt auf. Der hohlzylinderförmige und der kastenförmige Abschnitt sind hierbei stofflich einstückig miteinander ausgebildet. An einem Umfang des hohlzylinderförmigen Abschnitts befindet sich außen ein Rasthaken 102a, mittels welchem die Stecker-Unterbaugruppe 1a in einer Koaxialkuppler-Unterbaugruppe 1b verrastbar ist. Hierbei wird der hohlzylinderförmige Abschnitt der Stecker-Unterbaugruppe 1a in einen vorderen hohlen Abschnitt des Gehäuses 100 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b eingesteckt. Im verrasteten Zustand von Stecker- 1a und Kuppler-Unterbaugruppe 1b verrastet der Rasthaken 2a mit einem am Gehäuse der Kuppler-Unterbaugruppe 1b ausgebildeten Bügel 102b.
  • Das Gehäuse 100 der elektrischen Koaxialkuppler-Unterbaugruppe 1b (s. 1b) ist ebenfalls im Wesentlichen kastenförmig und weist an dessen Oberseite den Bügel 102b und eine Lösevorrichtung 103b für den Bügel 102b auf. Zum Lösen wird die Lösevorrichtung 103b in Richtung auf das Gehäuse 100 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b gedrückt, wodurch sich der Bügel 102b vom Gehäuse 100 wegbewegt und den Rasthaken 102a der Stecker-Unterbaugruppe 1a freigeben kann. Das Gehäuse 100 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b ist einem vorderen Abschnitt hohlzylindrisch ausgebildet und von vorne für den hohlzylindrischen Abschnitt der Koaxialstecker-Unterbaugruppe 1a zugänglich.
  • An ihrem inneren Hohlzylinderumfang weist die Kuppler-Unterbaugruppe 1b sich in eine Axialrichtung A der Unterbaugruppe 1b erstreckende Kodierausnehmungen 106 auf, in welche entsprechende Kodiervorsprünge der Stecker-Unterbaugruppe 1a eingreifen können. Diese dienen dazu, dass nur die Koaxialstecker in zugeordnete Koaxialkuppler einsteckbar sind. Die Kodiervorsprünge an der Stecker-Unterbaugruppe 1a sind in der Zeichnung nicht dargestellt und – wenn vorhanden – außen am Umfang sich in Axialrichtung A erstreckend als Vorsprung ausgebildet. Es können eine beliebige Anzahl von Kodierausnehmungen 106 und korrespondierenden Kodiervorsprüngen vorgesehen sein, wobei es auch möglich ist, die Kodiervorsprünge an der Kuppler-Unterbaugruppe 1b – z. B. innen an deren hohlzylinderförmigen Abschnitt – und die Kodierausnehmungen 106 an der Stecker-Unterbaugruppe 1a – z. B. außen an deren hohlzylinderförmigen Abschnitt – vorzusehen.
  • Ferner weist das Gehäuse 100 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b eine langgestreckte, schlitzförmige Ausnehmung 105b in einer Gehäusewand auf, entlang welcher der Rasthaken 102a der Stecker-Unterbaugruppe 1a beim Einstecken in die Kuppler-Unterbaugruppe 1b entlanggleiten kann, um mit dem weiter außerhalb befindlichen Bügel 102b verrasten zu können. Es sei darauf hingewiesen, dass Rasthaken 102a und Bügel 102b untereinander vertauscht werden können. D. h. alternativ kann der Bügel 102b an der Stecker-Unterbaugruppe 1a und der Rasthaken 102a an der Kuppler-Unterbaugruppe 1b vorgesehen sein.
  • Die 3a und 3b zeigen zwei Ansichten der Koaxialstecker-Unterbaugruppe 1a, wobei die 3a eine Frontansicht und die 3b eine geschnittene Seitenansicht entlang der in 3a eingezeichneten Ebene A-A darstellt.
  • Insbesondere in 3b ist zu sehen, dass die Außenleiterhülse 110 in dem gegossenen, bevorzugt spritzgegossenen, Gehäuse 100 aufgenommen ist. Die Außenleiterhülse 110 ist ein im Wesentlichen einteiliges, rohrförmiges Teil, wobei ein hinten aus dem Gehäuse 100 herausragender Abschnitt bevorzugt einen etwas geringeren Durchmesser besitzt als der innerhalb des Gehäuses 100 aufgenommene Abschnitt. Diese beiden Abschnitte der Außenleiterhülse 110 sind über eine sich überlappende Falzung aneinander stofflich einstückig vorgesehen. Die Falzung bildet dabei einen als Wulst 116 ausgebildeten Vorsprung 116. Dieser bevorzugt vollständig umlaufende Vorsprung 116 garantiert einen festen und sicheren Halt der Außenleiterhülse 110 im Gehäuse 100. Ferner befindet sich innerhalb der Außenleiterhülse 110 ein Kontakt-Dielektrikum 104, welches in demjenigen Abschnitt der Außenleiterhülse 110 aufgenommen ist, der innerhalb des Gehäuses 100 liegt. Das Kontakt-Dielektrikum 104 erstreckt sich dabei bevorzugt bis an ein freies Ende der Außenleiterhülse 110, welches innerhalb des Gehäuses 100 vorgesehen ist. Das Kontakt-Dielektrikum 104 weist eine gestufte Bohrung auf, in welche der Innenleiter-Stiftkontakt 200a (s. 5) – allerdings mit daran angecrimptem Koaxialkabel – einsetzbar ist. Der vordere Abschnitt des Kontakt-Dielektrikums 104 ist derart ausgestaltet, dass ein Kontakt-Dielektrikum 104 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b darin teilweise aufnehmbar ist.
  • Einen vom Prinzip her gleichen Aufbau weist die elektrische Koaxialkuppler-Unterbaugruppe 1b auf, die in den 4a und 4b dargestellt ist, wobei 4a eine Frontansicht und 4b eine geschnittene Seitenansicht entlang der in 4a eingezeichneten Ebene B-B dargestellt ist.
  • Im Wesentlichen ist das Gehäuse 100 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b derart ausgestaltet, dass ein vorderes freies Ende des Gehäuses 100 der Stecker-Unterbaugruppe 1a in das Gehäuse 100 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b mit wenig Spiel einsteckbar ist. Beim Einstecken kontaktiert die Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b die Außenleiterhülse 110 der Stecker-Unterbaugruppe 1a elektrisch. Damit die Außenleiterhülse 110 der Stecker-Unterbaugruppe 1a die Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b elektrisch kontaktieren kann, weist die Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b eine Kontaktfeder 114 auf, welche auf deren Außenleiterhülse 110 befestigt ist. Hierbei verrastet die Kontaktfeder 114 mit der Außenleiterhülse 110 an einander korrespondierenden Rastausnehmungen und Rastvorsprüngen. Bevorzugt ist hierbei an einem freien (gehäuseinneren) Endabschnitt der Außenleiterhülse 110 eine ringförmige Vertiefung eingeprägt, in welche ein innerhalb der Kontaktfeder 114 vorgesehener ringförmiger Wulst eingreift. Hierdurch sind Kontaktfeder 114 und Außenleiterhülse 110 fest miteinander verbunden. Ansonsten sind die jeweiligen Außenleiterhülsen 110 der Stecker- 1a und der Kuppler-Unterbaugruppe 1b bevorzugt identisch aufgebaut, sodass aus einer Außenleiterhülse 110 der Stecker-Unterbaugruppe 1a eine Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b herstellbar ist. Es ist jedoch auch möglich die Kontaktfeder 114 und die Außenleiterhülse 110 als ein einstückiges Teil zu gestalten.
  • Das innerhalb des Gehäuses 110 liegende freie Ende der Außenleiterhülse 110 der Stecker-Unterbaugruppe 1a lässt sich mit etwas Kraft vom freien Ende der Kontaktfeder 114 kommend in die Kontaktfeder 114 einstecken. Hierbei weitet sich die Kon taktfeder 114, aufgrund in ihrer Wandung vorgesehener Schlitze, etwas auf, damit eine sichere elektrische Verbindung zwischen Kontaktfeder 114 und Außenleiterhülse 110 der Koaxialstecker-Unterbaugruppe 1a realisiert ist. D. h., ein Innendurchmesser der Kontaktfeder 114 ist etwas kleiner, als ein Außendurchmesser des freien Endes der Außenleiterhülse 110 der Stecker-Unterbaugruppe 1a.
  • Ferner befindet sich in einem im Gehäuse 100 innenliegenden Abschnitt der Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b ebenfalls ein Kontakt-Dielektrikum 104 (s. a. o.), welches bevorzugt nach vorne von der Innenleiterhülse 110 in das Gehäuse 100 hervorsteht. Dieser Fortsatz ist bevorzugt vollständig von der Kontaktfeder 114 umgeben. Der Außendurchmesser des Fortsatzes ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Kontakt-Dielektrikums 104 der Stecker-Unterbaugruppe 1a in einem vorderen Bereich. Darüber hinaus weist die Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b ebenfalls eine Falzung bzw. einen bevorzugt vollständig umlaufenden wulstförmigen Vorsprung 116 auf, mittels welchem die Außenleiterhülse 110 fest im Gehäuse 100 sitzt.
  • Erfindungsgemäß wird das jeweilige Gehäuse 100 an die Außenleiterhülse 110 angespritzt. Hierbei wird die Außenleiterhülse 110 bzw. die Außenleiterhülse 110 zusammen mit der auf ihr fest vorgesehenen Kontaktfeder 114 – im Folgenden ebenfalls nur noch als Außenleiterhülse 110 bezeichnet – in ein Formwerkzeug einer Spritzgussmaschine eingesetzt und anschließend das Gehäuse 100 an die Außenleiterhülse 110 angespritzt. Hierbei kann das jeweilige Kontakt-Dielektrikum 104 ebenfalls innerhalb der Außenleiterhülse 110 vorgesehen werden. Hierbei können Kontakt-Dielektrikum 104 und Gehäuse 100 aus demselben Kunststoffmaterial oder unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Bei letzterem ist ein 2K-Kunststoff-Spritzgussverfahren bevorzugt. Erfindungsgemäß kann dabei in zwei Arbeitsschritten (Einlegen der Außenleiterhülse 110 in das Formwerkzeug und anschließendes Umspritzen der Außenleiter hülse 110) eine vorzugsweise vollständige, auslieferungsfertige Unterbaugruppe 1a, 1b hergestellt werden.
  • Sollte ein direktes Vergießen des Kontakt-Dielektrikums 104 während der Herstellung der Unterbaugruppe 1a, 1b nicht möglich sein, so ist es möglich, vor dem Einsetzen der Außenleiterhülse 110 in das Formwerkzeug das Kontakt-Dielektrikum 104 in der Außenleiterhülse 110 vorzusehen oder das Kontakt-Dielektrikum 104 nach dem Kunststoff-Spritzgussverfahren in der Außenleiterhülse 110 vorzusehen. Bei letzterer Ausführungsform ist es möglich, das Kontakt-Dielektrikum 104 zusammen mit dem jeweiligen Innenleiter-Kontakt 2 in der Außenleiterhülse 110 vorzusehen.
  • Durch den Wulst 116 an der Außenleiterhülse 110 ist die Außenleiterhülse 110 fest in Axialrichtung A im Gehäuse 100 vorgesehen. In einer dazu senkrechten Richtung wird die Außenleiterhülse 110 durch eine Wand des Gehäuses 100 gehalten, sodass sich die Außenleiterhülse 110 bezüglich des Gehäuses 100 nicht bewegen kann.
  • Ferner ist bei der Kuppler-Unterbaugruppe 1b ein freies Ende der Kontaktfeder 114 ebenfalls bevorzugt innerhalb der Wand des Gehäuses 100 vorgesehen. D. h. beim Umspritzen der Außenleiterhülse 110 wird ein dem Steckerende der Kontaktfeder 114 gegenüberliegendes Ende mit in das Gehäuse 100 eingegossen. Vorteilhafterweise weist dieses Ende nach außen gebogene Endabschnitte auf, sodass durch eine Hinterschneidung die Kontaktfeder 114 zusätzlich im Gehäuse 100 gehalten ist. Dies ist mit der Position 113 in 4b markiert.
  • Die 3b und 4b stellen mit bzw. ohne das entsprechende Kontakt-Dielektrikum 104 sogenannte Subassemblys (Unterbaugruppen) dar, die in dieser Form an einen Kunden ausgeliefert werden. Der Kunde bestückt anschließend diese Subassemblys mit einem an einen Innenleiter-Kontakt 2 gecrimptes Koaxialkabel, das je nach Anwendung unterschiedliche Längen besitzt.
  • Solche Innenleiter-Kontakte 2 sind in den 5 und 6 dargestellt, wobei diese noch an einem Träger 210 hängen, der vor dem Verbinden mit einem Koaxialkabel 3 (s. 7) abgenommen wird.
  • Hierbei zeigt 5 den Innenleiter-Stiftkontakt 200a und 6 den Innenleiter-Buchsenkontakt 200b. Bevorzugt wird der Innenleiter-Stiftkontakt 200a in die Außenleiterhülse 110 der Stecker-Unterbaugruppe 1a und der Innenleiter-Buchsenkontakt 200b bevorzugt in die Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b eingesteckt bzw. befestigt. Es ist dabei jedoch auch möglich, den Innenleiter-Stiftkontakt 200a mit dem Innenleiter-Buchsenkontakt 200b zu vertauschen.
  • 7 zeigt einen an einen Innenleiter 320 des Koaxialkabels 3 montierten Innenleiter-Buchsenkontakt 200b. Hierbei wird das stufenweise abisolierte Koaxialkabel 3 mit seinem Innenleiter 320 an einen Crimp-Bereich des Innenleiter-Buchsenkontakts 200b angecrimpt. Anschließend wird diese Unterbaugruppe rückwärtig in die Außenleiterhülse 110 der Kuppler-Unterbaugruppe 1b eingesteckt (von rechts in der 4b). Hierbei wird der Buchsenkontakt 200b so weit in die Kuppler-Unterbaugruppe 1b eingesteckt, bis der Anschlag des Buchsenkontakts 200b innenliegend im Gehäuse 100 am Kontakt-Dielektrikum 104 anstößt. Hierbei verrastet der Buchsenkontakt 200b innerhalb der Außenleiterhülse 100. Beim Vorbewegen des Buchsenkontakts 200b in die Außenleiterhülse 110 wird der bevorzugt aus einem aufgeweiteten Geflecht bestehende Außenleiter 310 außen auf die Außenleiterhülse 110 gelegt. Anschließend wird eine Crimphülse 4 bis an das Gehäuse 100 über den Außenleiter 310 und die darunter liegende Außenleiterhülse 110 geschoben und an das hintere Ende der Außenleiterhülse 110 fest angecrimpt. Hierdurch erhält man einen erfindungsgemäßen elektrischen Koaxialkuppler.
  • Analog wird mit einer Stecker-Unterbaugruppe 1a und einem mit einem Koaxialkabel 3 vercrimpten Innenleiter-Stiftkontakt 200a verfahren.
  • Die vorliegenden Innenleiter-Kontakte 2 sind bevorzugt aus einem Blech ausgestanzt. Es können jedoch auch gedrehte Innenleiter-Kontakte 2 verwendet werden.
  • Ferner ist es möglich, sowohl bei der Stecker-Unterbaugruppe 1a als auch bei Kuppler-Unterbaugruppe 1b die Außenleiterhülse 110 mittels Durchgangslöchern 117 (s. 8) oder Durchgangsschlitzen (in der Zeichnung nicht dargestellt) in der Außenleiterhülse 110 verdrehfest festzulegen, wobei Gehäusematerial innerhalb dieser Löcher 117 aufgenommen ist. Dies kann statt oder zusätzlich zur Falzung 116 vorgesehen sein.
  • Bei der in der 8 dargestellten Stecker-Unterbaugruppe 1a sind das Kontakt-Dielektrikum 104 und das Gehäuse 100 aus demselben Material hergestellt. Es ist jedoch auch ein 2K-Spritzgussverfahren anwendbar, bei welchem das Dielektrikum 104 und das Gehäuse 100 aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien hergestellt werden. Bei solchen Ausführungsformen läuft flüssiger Kunststoff in die Löcher 117 und legt die Außenleiterhülse 110 später im erstarrten Gehäuse 100 fest. Bevorzugt sind die Löcher 117 rund; sie können jedoch auch eine beliebige andere Form, wie z. B. eine rechteckige. Form, besitzen.
  • Darüber hinaus kann die Außenleiterhülse 110 bei allen Ausführungsformen der Erfindung eine Stufe aufweisen.
  • a
    Index für Stecker
    b
    Index für Kuppler (Buchse)
    1
    Elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe
    1a
    (Koaxial-)Stecker-Unterbaugruppe, Unterbaugruppe
    1b
    (Koaxial-)Kuppler-Unterbaugruppe, Unterbaugruppe
    100
    Gehäuse, Umgehäuse
    102
    Rastelement
    102a
    Rasthaken; alternativ Bügel
    102b
    Bügel; alternativ Rasthaken
    103b
    Lösevorrichtung
    104
    Kontakt-Dielektrikum
    105b
    Ausnehmung
    106
    Kodierausnehmung bevorzugt am Kuppler b
    110
    Außenleiterhülse bzw. Außenleiterhülse mit Kontaktfeder 114
    112
    Hülsengrundkörper
    113
    Vorsprung, Hinterschneidung
    114
    Kontaktfeder
    116
    Vorsprung, Wulst, Falzung
    117
    Durchgangsloch, Loch
    2
    Innenleiter-Kontakt
    200a
    Innenleiter-Stiftkontakt
    200b
    Innenleiter-Buchsenkontakt
    210
    Träger
    220
    Anschlag
    3
    Koaxialkabel
    310
    Außenleiter, Geflecht des Koaxialkabels 3
    320
    Innenleiter des Koaxialkabels 3
    330
    Koaxialkabel-Dielektrikum
    340
    Außenmantel des Koaxialkabels 3
    4
    Crimphülse
    A
    Axialrichtung(en) der Außenleiterhülse 10 bzw. der elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe 1

Claims (11)

  1. Montageverfahren zum Herstellen einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (1; 1a, 1b), wobei in einem ersten Verfahrensschritt eine Außenleiterhülse (110) der elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (1; 1a, 1b) in ein Formwerkzeug einer Spritzgussmaschine eingesetzt wird, und in einem zweiten Verfahrensschritt ein Gehäuse (100) aus Kunststoff an die Außenleiterhülse (110) angespritzt wird.
  2. Montageverfahren gemäß Anspruch 1, wobei bevorzugt während des zweiten Verfahrensschritts oder in einem diesem vorhergehenden oder nachfolgendem Teilverfahrenenschritt in die Außenleiterhülse (110) ein Kontakt-Dielektrikum (104) eingegossen wird.
  3. Montageverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (100) und das Kontakt-Dielektrikum (104) aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt werden.
  4. Montageverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (100) und das Kontakt-Dielektrikum (104) aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien, bevorzugt mit einem 2k-Spritzgussverfahren, hergestellt werden.
  5. Montageverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei beim Herstellen des Gehäuses (100) ein Rastelement (102; 102a, 102b) am Gehäuse (100) ausgebildet wird, das stofflich einstückig mit dem Gehäuse (100) ausgebildet wird.
  6. Elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich, mit einem Gehäuse (100) und einer im Gehäuse (100) aufgenommenen Außenleiterhülse (110), die mit einem Außenleiter (310) eines Koaxialkabels (3) elektrisch verbindbar ist, wobei das Gehäuse (100) der elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (1; 1a, 1b) an die Außenleiterhülse (110) angegossen ist und dadurch das Gehäuse (100) fest mit der Außenleiterhülse (110) verbunden ist.
  7. Elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe gemäß Anspruch 6, wobei die Außenleiterhülse (110) innenliegend ein eingegossenes Kontakt-Dielektrikum (104) aufweist, das bevorzugt direkt bei der Herstellung des Gehäuses (100) in die Außenleiterhülse (110) eingebracht wird.
  8. Elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei das Gehäuse (100) und das Kontakt-Dielektrikum (104) aus demselben Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  9. Elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei das Gehäuse (100) ein Rastelement (102; 102a, 102b) aufweist, das stofflich einstückig mit dem Gehäuse (100) ausgebildet ist und direkt bei der Herstellung des Gehäuses (100) am Gehäuse (100) ausgebildet wird.
  10. Elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Außenleiterhülse (110) in einem Mittelabschnitt einen Vorsprung (116) aufweist, der die Außenleiterhülse (110) fest im umgossenen Gehäuse (100) hält, wobei der Vorsprung (116) bevorzugt als ein vollständig umlaufender Wulst (116) ausgebildet ist.
  11. Elektrischer Koaxialstecker oder elektrische Koaxialbuchse für den Kraftfahrzeugbereich, mit einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe (1; 1a, 1b) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der elektrische Koaxialstecker (Index a) einen Innenleiter-Stiftkontakt (220a) bzw. die elektrische Koaxialbuchse (Index b) einen Innenleiter-Buchsenkontakt (220b) aufweist.
DE200610010037 2006-03-04 2006-03-04 Montageverfahren einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe Withdrawn DE102006010037A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610010037 DE102006010037A1 (de) 2006-03-04 2006-03-04 Montageverfahren einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610010037 DE102006010037A1 (de) 2006-03-04 2006-03-04 Montageverfahren einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006010037A1 true DE102006010037A1 (de) 2007-09-06

Family

ID=38329288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610010037 Withdrawn DE102006010037A1 (de) 2006-03-04 2006-03-04 Montageverfahren einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006010037A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103050793A (zh) * 2011-10-12 2013-04-17 第一精工株式会社 同轴连接器装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103050793A (zh) * 2011-10-12 2013-04-17 第一精工株式会社 同轴连接器装置
CN103050793B (zh) * 2011-10-12 2015-07-29 第一精工株式会社 同轴连接器装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016007671B4 (de) Verbinderanordnung
DE602004011002T2 (de) Wasserdichter Verbinder und Zusammenbauverfahren
DE69601240T2 (de) Verriegelbarer elektrischer Verbinder
DE10203162B4 (de) Verbinder
DE19620856B4 (de) Kuppler für einen koaxialen Steckverbinder
EP1699116B1 (de) Steckverbinder mit einer Crimp-Abdichtung und/oder einer Kabelhalterung
DE102012201565A1 (de) Verbinderanordnung
DE102017122048A1 (de) Elektrische Kontaktvorrichtung, elektrische Verbindungseinrichtung, sowie Verfahren zum Konfektionieren eines elektrischen Kabels
DE19813458A1 (de) Elektrischer Verbinder
EP2311154B1 (de) Datenkabel
EP1821370A1 (de) Elektrische Aussenleiterhülse für einen koaxialen Steckverbinder
EP3979430B1 (de) Verfahren zum konfektionieren eines mehradrigen kabels
DE112006001357T5 (de) Koaxialverbinder und Anordnung zur Anbringung desselben an einem Verbindergehäuse
EP1755200A2 (de) Gehäuse für elektrische Steckverbindungen
DE102018102564A1 (de) Elektrische Ferrule, elektrische Verbindungseinrichtung, sowie Verfahren zum Konfektionieren eines elektrischen Kabels
EP3364507B1 (de) Elektrischer steckverbinder für ein mehradriges elektrisches kabel
DE102005009442A1 (de) Steckverbinder mit einer Crimp-Abdichtung und/oder einer Kabelhalterung
WO2018036814A1 (de) Steckverbinder mit angespritztem isolierkörper und verfahren zu seiner herstellung
DE69823598T2 (de) Montagesystem für eine elektrische Steckverbinderbaugruppe
DE1615655A1 (de) Elektrisches Steckergehaeuse
DE102006010037A1 (de) Montageverfahren einer elektrischen Koaxialverbinder-Unterbaugruppe sowie elektrische Koaxialverbinder-Unterbaugruppe
EP3671975A1 (de) Kabelsteckverbinderanordnung, kabelsteckverbinder und pressmittel
EP1811613A1 (de) Kuppler, insbesondere Winkelkuppler nach dem Fakra-Standard, für fahrzeugtechnische Anwendungen
EP3399599B1 (de) Steckverbinder, stecker und steckverbindersystem
DE102004053552A1 (de) Steckverbinder und Verfahren zum Isolieren eines Verbindungsbereiches eines Kontaktelementes des Steckverbinders

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130227

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TE CONNECTIVITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TYCO ELECTRONICS AMP GMBH, 64625 BENSHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WILHELM & BECK, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee