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DE102006018264A1 - Lageranordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung (1) mit wenigstens einem Außenring (2) und einem Innenring (3) und einer Vielzahl von zwischen dem Außenring (2) und dem Innenring (3) angeordneten Wälzkörpern (25). Dabei ist innerhalb des Innenrings (3) eine Außenhülse (5) vorgesehen, an der der Innenring (3) drehfest angeordnet ist, und diese Außenhülse (5) weist eine im Wesentlichen konische Innenoberfläche (7) auf.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Lager, welches in Schiffsantrieben Anwendung findet, beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lageranordnung auch in anderen Einsatzgebieten zur Anwendung kommen kann und insbesondere auch bei anderen Festlagerstellen.
  • Derartige Lagereinheiten in Schiffsantrieben sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei ist es üblicherweise nötig, im Falle eines Drucklagerwechsels vor Ort die gesamte Anlage zu zerlegen. Dabei muss jedes Lager der Lageranordnung separat montiert und demontiert werden, was zu einer Montagedauer von mehreren Tagen führt. Diese Art der Montage und Demontage ist zeitlich sehr aufwändig und damit auch sehr kostenintensiv.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung zur Verfügung zu stellen, die unter im Vergleich zum Stand der Technik geringeren Zeitaufwand einen kompletten Drucklagerwechsel erlaubt. Insbesondere sollen eine schnelle und leichte Montage und Demontage der Drucklagereinheit vor Ort ermöglicht werden. Daneben soll die erfindungsgemäße Lageranordnung auch eine Übertragung der Betriebskräfte und Momente erlauben. In bevorzugten Ausführungsformen soll die Lageranordnung in einer kompakten Bauweise mit wenigen Wälzlagern ausgeführt und auch unempfindlich gegenüber Schocklasten sein.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Lageranordnung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle Vorteile mit den Gegenständen aller Unteransprüche gleichermaßen erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Lageranordnung weist wenigstens einen Außenring und einen Innenring auf sowie eine Vielzahl von zwischen dem Außenring und dem Innenring angeordneten Wälzkörpern. Erfindungsgemäß ist innerhalb des Innenrings eine Außenhülse vorgesehen, an der der Innenring drehfest angeordnet ist und diese Außenhülse weist eine im Wesentlichen konische Innenoberfläche auf.
  • Unter einer Anordnung innerhalb des Innenrings wird verstanden, dass der Innenring die Außenhülse im Wesentlichen vollständig umgibt. Durch die konische Oberfläche wird erreicht, dass die Lageranordnung vollständig, dass heißt im bereits zusammenmontierten Zustand auf eine Welle mit beispielsweise kegeligen Außendurchmesser aufgeschoben werden kann. Genauer gesagt wird die Lageranordnung mit der Hülse mit kegeligem bzw. konischem Innendurchmesser auf eine kegelige Welle mittels Hydraulikverfahren mit einer Mydraulikmutter gepresst und damit dauerhaft kraftflüssige Verbindung zwischen der Lageranordnung und der Welle erreicht. Dabei sind auf der erfindungsgemäßen Außenhülse bereits die Wälzlager sowie die übrigen Bauteile der Einheit wie beispielsweise die Distanzringe und Dichtungen angeordnet.
  • Damit ist während des Montagevorganges zwischen der Welle und der Außenhülse die komplette Drucklagereinheit bereits montiert. Es wird während des Aufschiebevorgangs damit die gesamte Drucklagereinheit auf die konische Welle geschoben, positioniert und festgesetzt. Das Aufschieben der Lageranordnung auf die Welle kann dabei mittels Hydraulikverfahren mit einer Hydraulikmutter oder mechanisch erfolgen. Ein weiterer Vorteil liegt in dem bezüglich dem Stand der Technik reduzierten Gewicht der Lageranordnung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Außenhülse eine zylinderförmige Außenoberfläche auf. Bei dieser Ausführungsform kann auch der Innenring, der mit der Außenhülse kraftschlüssig verbunden ist, eine im Wesentlichen zylinderförmige Innenoberfläche aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Außenhülse eine anders geartete Außenoberfläche aufweist, beispielsweise eine abgestufte Außenoberfläche und auf dieser Außenoberfläche Innenringe mit unterschiedlichen Innenringdurchmessern angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Innenoberfläche der Außenhülse wenigstens abschnittsweise vergütet oder wenigstens abschnittsweise beschichtet. Bei dieser Ausführungsform wird ein Aufschieben der Außenhülse auf die Welle erleichtert. Es wäre auch möglich, die vollständige Innenoberfläche der Außenhülse zu beschichten beziehungsweise umgekehrt die Welle, auf die die Außenhülse aufgepresst wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Außenhülse wenigstens eine in der axialen Richtung der Lageranordnung verlaufende Bohrung auf. Mittels dieser Bohrung kann die Außenhülse an der Welle gesichert werden. Bevorzugt ist die Konizität der Innenoberfläche der Außenhülse an die Konizität der Welle angepasst.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Lagerordnung eine innerhalb der Außenhülse angeordnete Innenhülse auf, wobei die Innenhülse eine im Wesentlichen zylindrische Innenoberfläche und eine konische Außenoberfläche aufweist. Diese Ausführungsform ist für solche Fälle geeignet, bei denen die Welle, auf welche die Lageranordnung aufgeschoben wird, ein zylinderförmiges Profil und nicht, wie im oben genannten Beispiel, ein konisches Profil aufweist.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die Innenhülse eine anders geformte Innenoberfläche aufweist, je nachdem, wie die Gestalt der Welle beschaffen ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die konische Außenoberfläche der Innenhülse und die konische Innenoberfläche der Außenhülse aneinander angepasst. Darunter ist zu verstehen, dass die jeweiligen Kegelwinkel der aufeinander gepressten Hülsen aneinander angepasst sind, um auf diese Weise in besonders günstiger Weise eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Innenhülse und der Außenhülse zu erreichen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Lageranordnung mehrere Außenringe und mehrere Innenringe auf. Damit ist es auch möglich, dass die Lageranordnung mehrere, beispielsweise zwei oder drei, Lager aufweist. Bei einer Ausführungsform ist es möglich, seitlich zwei Axialpendelrollenlager vorzusehen und zwischen diesen beiden Axialenpendelrollenlagern ein Radialpendelrollenlager.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Bauanordnung mit einer Lagerordnung der oben beschriebenen Art gerichtet, welche eine innerhalb der Außenhülse angeordnete Welle aufweist. Dabei weist die Welle bevorzugt eine zylindrische oder konische Außenoberfläche auf. Je nach der Beschaffenheit der Welle wird auch die Innenoberfläche der Außenhülse angepasst. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Konizität der Welle an die Konizität der an dieser Welle anliegenden Außenhülse angepasst.
  • Vorzugsweise weist auch die Welle wenigstens eine in der Längsrichtung der Lageranordnung verlaufende Bohrung auf. In Zusammenwirkung dieser Bohrung und der Bohrung in der Außenhülse kann eine kraftflüssige Verbindung zwischen der Außenhülse und der Welle erreicht werden. So ist es möglich, dass in der Welle eine Vielzahl von Bohrungen vorgesehen ist und ebenfalls in der Außenhülse eine weitere Vielzahl von Bohrungen angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine dauerhaft kraftflüssige Verbindung sowohl durch die ineinander greifenden konischen Abschnitte als auch durch die jeweiligen Bohrungsverbindungen erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Bauanordnung einen Verbindungsring auf, um die Außenhülse im Wesentlichen drehfest und kraftschlüssig mit der Welle zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zur Montage einer Lagerordnung der oben beschriebenen Art gerichtet, wobei die Außenhülse in Längsrichtung der Lageranordnung auf die Welle gepresst wird und wobei vor dem Aufpressen der Außenhülse die Lageranordnung bereits auf der Außenhülse montiert wurde. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können ebenfalls die Montagekosten vor Ort herabgesetzt werden, da wie gesagt, die Lagerordnung bereits fertig montiert auf die Welle aufgeschoben wird und daher keine weitere Montage der Lageranordnung vor Ort nötig ist.
  • Vorzugsweise wird die Lageranordnung auf eine Welle mit einer konischen Außenoberfläche gepresst. Bei dieser Ausführungsform weist die Lageranordnung, wie oben ausgeführt, eine Außenhülse mit konischem Innenquerschnitt auf.
  • Vorzugsweise wird die Lageranordnung mit der Welle verschraubt. Zwar wird bereits durch die aufeinander gepressten konischen Abschnitte ein kraftschlüssiger Halt erreicht, es ist jedoch zusätzlich auch möglich, die Außenhülse und damit die Lageranordnung mit der Welle zu verschrauben.
  • Vorzugsweise wird die Lageranordnung auf eine Innenhülse mit einer konischen Außenoberfläche gepresst. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann geeignet, wenn die Welle ein zylindrisches oder anderes geartetes bzw. allgemein ein nicht konisches Profil aufweist. In diesem Fall wird eine Innenhülse zunächst mit der Welle verbunden und auf diese Innenhülse die Außenhülse mit der Lageranordnung aufgesteckt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten
  • Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Lageranordnung nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine erfindungsgemäße Lageranordnung in einer ersten Ausführungsform und
  • 3 eine erfindungsgemäße Lageranordnung in einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Lageranordnung 1 bzw. ein Drucklager nach dem Stand der Technik, die auf einer Welle 10 montiert ist. Zur Montage dieser Lageranordnung nach dem Stand der Technik wird in einem ersten Verfahrensschritt die Welle 10 um 90° gedreht und auf das Flanschteil 10a aufgestellt. Anschließend wird die Lageranordnung 1 auf der Welle in einer Vielzahl von Einzelschritten montiert. Genauer gesagt wird die Lageranordnung in 1 von rechts nach links montiert, dass heißt, zunächst das rechte Lager 22, anschließend das Lager 21 und im Anschluss das linke Lager 22. Dieser Aufbau nach dem Stand der Technik ist ein langwieriger Prozess, der mehrere Tage vor Ort in Anspruch nimmt.
  • 2 zeigt eine Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Lagerordnung 1 in einer ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform wird die Lageranordnung 1 auf eine Welle mit konischen Querschnitt bzw. einer konischen Außenoberfläche 10d montiert. Dabei werden zunächst die Welle 10 und die Lageranordnung 1 getrennt und jeweils vollständig gefertigt. Das konische Profil der Welle ist in 2 übertrieben dargestellt. In aufwendigen Untersuchungen hat sich ein Verhältnis der Verjüngung Δ X zur Länge L zwischen 1:20 und 1:80, bevorzugt zwischen 1:40 und 1:60 und besonders bevorzugt im Bereich von 1:50, als besonders günstig erwiesen um einen kraftschlüssigen Halt zwischen der Welle 10 und der Außenhülse 5 zu bewirken.
  • Die Lageranordnung 1 weist bei dieser Ausführungsform zwei Axialpendelrollenlager 20 auf. Diese sind jeweils unter einem Winkel von 45° gegenüber der Längsrichtung L angeordnet. Zwischen diesen Axialpendelrollenlagern 20 ist ein Radialpendelrollenlager 21 vorgesehen, welches hier zweireihig ausgeführt ist. Die Axialpendelrollenlager 20 dienen zu Aufnahme insbesondere von Axialkräften. Das Radialpendelrollenlager 21 dient zur Aufnahme von Radialkräften.
  • Das Bezugszeichen 6 bezieht sich auf Abstandsbuchsen, die die einzelnen Lager 20, 21 in axialer Richtung fixieren. Die beiden Axialpendelrollenlager 20 sind so angeordnet, dass sich deren jeweilige radiale Richtung in der Mitte des Lagers schneiden, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet. Dadurch wird erreicht, dass das Lagergehäuse 14 um einen gewissen Winkel gegenüber der Welle schwenkbar ist, und auf diese Weise ergibt sich eine zwangsfreie Winkeleinstellbarkeit.
  • Bei der Montage wird die Außenhülse 5 der Lageranordnung 1, welche wie oben gesagt, eine kegelige Innenoberfläche 7 aufweist, auf die Welle 10 gepresst. Bereits dieser Presssitz würde ausreichen, um einen dauerhaft stabilen Halt der Außenhülse 5 und damit der Lageranordnung 1, die bereits gegenüber der Außenhülse 5 vormontiert ist, zu erreichen. Gleichwohl wird die Hülse 7 mit einem Befestigungsring 18 an der Stirnseite 10b der Welle 10 befestigt. Genauer gesagt weist dieser Befestigungsring 18 zwei Bohrungen auf, durch welche hindurch Schraubkörper 11 geführt werden und auf diese Weise der Ring 18 sowohl an der Hülse 5, als auch an der Welle 10 arretiert wird. Das Bezugszeichen 19 bezieht sich auf eine Bohrung in der Welle 10, "Bezugszeichen 19" auf die in der Hülse 5.
  • Das Bezugszeichen 9 bezieht sich auf einen Passring, der zwischen dem Befestigungsring 18 und der Welle 10 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 16 bezieht sich auf eine Ausnehmung in dem Befestigungsring 18, um die Schrauben einzusenken. Die Lageranordnung 1 wird mit einem Deckel 15 abgedeckt. In dem Bereich zwischen dem Deckel 15 und der Welle 10 ist Öl vorgesehen. Die Bezugszeichen 2 beziehen sich auf die Außenringe der jeweiligen Lager 20, 21 und die Bezugszeichen 3 auf die entsprechenden Innenringe.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform werden die Außenringe 2 der Axialpendellager 20 lediglich in axialer Richtung mittels Federn 22 gegenüber den Wälzkörpern 25 und damit den Innenringen 3 vorgespannt. Das Bezugszeichen 13 bezieht sich auf einen Toleranzring. Oberhalb des Außenrings 2 des Radialpendelrollenlagers ist ein Abstandsring 27 vorgesehen. Dieser Abstandsring 27 kann eine Beschichtung aus einem stromisolierenden Material, beispielsweise PEEK, aufweisen. Das Bezugszeichen 17 bezieht sich auf einen Sicherungsring, welches mittels einer Schraubverbindung 24 mit einem Lagergehäuse 14 verbunden ist.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lageranordnung 1. Der wesentliche Unterschied dieser Lageranordnung im Vergleich zu der in 2 gezeigten Lageranordnung besteht hier darin, dass in diesem Fall die Welle kein konisches Profil, sondern ein zylindrisches Profil bzw. eine zylindrische Außenoberfläche 10d aufweist. Daher ist bei dieser Ausführungsform eine zusätzliche Innenhülse 8 vorgesehen, welche an ihrem Innenumfang zylinderförmig ausgebildet wird und an ihrem Außenumfang kegelförmig. Bei der Montage dieser Lageranordnung wird zunächst die Innenhülse auf der Welle 10 angeordnet. Anschließend wird, ähnlich wie bei der obigen Ausführung, die Lagerbauanordnung 1 auf die Innenhülse 8 aufgeschoben. Auch hier wird ein Presssitz zwischen der Innenhülse 8 und der Außenhülse 5 erreicht.
  • Wie eingangs erwähnt, kann an denjenigen Oberflächen, die aufeinander aufgeschoben werden, dass heißt hier der Innenfläche 7 der Außenhülse 5 und der Außenfläche 12 der Innenhülse 8 eine Beschichtung vorgesehen sein, um das Aufschieben zu erleichtern. Bevorzugt sind die Innenhülse und die Außenhülse beziehungsweise im Falle von 1 die Außenhülse und die Welle aus unterschiedlichen Stählen gefertigt, um die Aufschiebbarkeit zu verbessern.
  • Grundsätzlich kann die in 3 gezeigte Ausführungsform der Lageranordnung auch für Wellen angewandt werden, die weder ein zylindrisches noch eine kegelförmigen Außenoberflächenumfang aufweisen. Entscheidend ist in diesem Fall, dass die dann vorzusehende Innenhülse ein konisches Außenprofil aufweist.
  • Der Fachmann erkennt ferner, dass die erfindungsgemäße Lageranordnung nicht nur auf Wellen in Schiffen Anwendung finden kann, sondern auch auf andere Wellenlagerungen.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Lageranordnung
    2
    Außenring
    3
    Innenring
    5
    Außenhülse
    6
    Abstandsbuchsen
    7
    konische Oberfläche der Außenhülse 5
    8
    Innenhülse
    9
    Passring
    10
    Welle
    10a
    Flanschteil der Welle 10
    10b
    Stirnseite der Welle 10
    10d
    Außenoberfläche der Welle 10
    11
    Schraubkörper
    12
    Außenoberfläche der Innenhülse 8
    13
    Toleranzring
    14
    Lagergehäuse
    15
    Deckel
    16
    Ausnehmung
    17
    Sicherungsring
    18
    Befestigungsring
    19
    Bohrung in Welle 10
    19'
    Bohrung in Hülse 5
    20
    Axialpendelrollenlager
    21
    Radialpendelrollenlager
    22
    Federn
    24
    Schraubverbindung
    25
    Wälzkörper
    27
    Abstandsringe
    ΔX
    Verjüngung
    L
    Längsrichtung, Länge

Claims (15)

  1. Lageranordnung mit wenigstens einem Außenring (2) und einem Innenring (3) und einer Vielzahl von zwischen dem Außenring (2) und dem Innenring (3) angeordneten Wälzkörpern (25), dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Innenrings (3) eine Außenhülse (5) vorgesehen ist, an der der Innenring (3) drehfest angeordnet ist und diese Außenhülse (5) eine im Wesentlichen konische Innenoberfläche (7) aufweist.
  2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (5) eine zylinderförmige Außenoberfläche aufweist.
  3. Lageranordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche (7) der Außenhülse (5) wenigstens abschnittsweise vergütet ist.
  4. Lageranordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche (7) der Außenhülse (5) wenigstens abschnittsweise beschichtet ist.
  5. Lageranordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (5) wenigstens eine in einer axialen Richtung (L) der Lageranordnung verlaufende Bohrung (19') aufweist.
  6. Lageranordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung eine innerhalb der Außenhülse angeordnete Innenhülse (8) aufweist, wobei Innenhülse eine im Wesentlichen konische Außenoberfläche (12) aufweist.
  7. Lageranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Außenoberfläche (12) der Innenhülse (8) und die konische Innenoberfläche der Außenhülse (5) aneinander angepasst sind.
  8. Lageranordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung mehrere Außenringe (2) und Innenringe (3) aufweist.
  9. Bauanordnung mit einer Lageranordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche und einer innerhalb der Außenhülse (5) angeordneten Welle (10).
  10. Bauanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) wenigstens eine in der Längsrichtung der Lageranordnung verlaufende Bohrung (19) aufweist.
  11. Bauanordnung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Bauanordnung einen Verbindungsring (14) aufweist, um die Außenhülse (5) im Wesentlichen drehfest mit der Welle (10) zu verbinden.
  12. Verfahren zur Montage einer Lageranordnung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 1–8 auf eine Welle (10) wobei die Außenhülse (5) in Längsrichtung (L) der Lageranordnung (1) auf die Welle gepresst wird und wobei vor dem Aufpressen der Außenhülse (5) die Lageranordnung (1) bereits auf der Außenhülse (5) montiert wurde.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (1) auf eine Welle (10) mit einer konischen Außenoberfläche (10d) gepresst wird.
  14. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 12–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (1) mit der Welle (10) verschraubt wird.
  15. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 12–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung auf eine Innenhülse (8) mit einer konischen Außenoberfläche (12) gepresst wird.
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