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QUERVERWEIS
AUF EINSCHLÄGIGE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 2. März 2005 mit der Nr. P2005-17128
und der am 7. März
2005 mit der Nr. P2005-18524
eingereichten koreanischen Anmeldungen, die hiermit durch Bezugnahme
so eingeschlossen werden, als seien sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft Kühlschränke, und
spezieller betrifft sie einen Kühlschrank,
bei dem eine Kühlkammertür, die eine
Kühlkammer
an der zugehörigen
Oberseite öffnet/schließt mit einem
Eiserzeuger und einem Spender versehen ist.
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Erörterung
der einschlägigen
Technik
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Wie
bekannt, lagert ein Kühlschrank,
bei dem es sich um ein Gerät
zum Lagern von Nahrungsmitteln bei niedriger Temperatur, Nahrungsmitteln
in gefrorenem Zustand oder gekühltem
Zustand, was von der Art der Nahrungsmitteln abhängt, handelt. Kalte Luft für den Kühlschrank
wird durch wiederholtes Ausführen
eines Kühlzyklus
mit Kompression, Kondensation, Expansion und Verdampfung des Kühlmittels
erzeugt, und die kalte Luft wird kontinuierlich an den Kühlschrank
geliefert. Die an jeweilige Kammern des Kühlschranks gelieferte Luft
wird durch Konvektion gleichmäßig an das
gesamte Innere des Kühlschranks
geliefert, um die Kammern auf jeweils vorbestimmte Temperaturen
herabzukühlen, da mit
Nahrungsmitteln auf gewünschten
Temperaturen im Kühlschrank
gelagert werden können.
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Die 1 zeigt eine Vorderansicht
eines einschlägigen
Kühlschranks,
wobei die Türen
an ihm geöffnet
sind.
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Gemäß der 1 verfügt ein Kühlschrankkörper 10 über im Wesentlichen
Hexaederform. Das Innere des Körpers 10 ist
in eine Kühlkammer 20 zum Lagern
von Nahrungsmitteln auf niedriger Temperatur sowie eine Gefrierkammer 30 zum
Lagern gefrorener Nahrungsmitteln an der Oberseite bzw. Unterseite
unterteilt. Die Kühlkammer 20 und
die Gefrierkammer 30 verfügen jeweils über eine
offene Vorderseite. Die Vorderseiten werden durch Kühlschranktüren 40 und
eine Gefrierkammertür 50 geöffnet/geschlossen.
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Die
Kühlkammertüren 40 befinden
sich an der linken und der rechten Seite der Kühlkammer, wobei ihre Ränder mit
Scharnierschellen 42 drehbar am Körper 10 angelenkt
sind. Demgemäß kann der Benutzer
die Kühlkammertüren 40 nach
links/rechts jeweils um die Scharnierschellen 42 verdrehen,
um die Vorderseite der Kühlkammer 20 zu öffnen.
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Obwohl
es nicht dargestellt sind, führen
elektrische Leitungen vom Körper 10 durch
die Scharnierschellen 42, die das einzige Teil bilden,
das die Kühlkammertüren 40 mit
dem Körper 10 verbindet,
in das Innere einer der Kühlkammertüren 40 oder
beider. Demgemäß existiert
an einer Seite im oberen Teil einer der Kühlkammertüren 40 oder beider
ein vorbestimmter Kanal zum Platzieren der elektrischen Leitungen
im Inneren desselben.
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Im
Kühlschrank
werden Nahrungsmitteln verschiedener Größen und Zustände gelagert.
Um derartige Nahrungsmitteln zu lagern, existieren in der Kühlkammer 20 und
an der Innenseite der Kühlkam mertür 40 Schubladen,
Körbe und
Fachböden
zum Aufnehmen verschiedener Arten von Nahrungsmitteln.
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An
der Unterseite des Körpers 10 gleitet
die Gefrierkammertür 50 in
den Richtungen nach vorne/hinten, um die geöffnete Vorderseite Tür der Gefrierkammer 30 zu
schließen.
An der Oberseite der Gefrierkammertür 50 existiert ein
Gefrierkammer-Türgriff 52,
der nach vorne vorsteht, damit der Benutzer die Gefrierkammertür leicht
halten und bewegen kann. In der Gefrierkammer 30 befinden
sich mehrere Schubladen und Körbe
zum Einsortieren und Lagern verschiedener Arten von Nahrungsmitteln
in denselben. Auch existiert an einer Seite der Gefrierkammer 30 ein
Eiserzeuger 60 zur Herstellung von Eis.
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Das
Anbringen des Eiserzeugers 60 in der Gefrierkammer 30 an
der Unterseite des Körpers 10 führt dahingehend
zu unbequemer Benutzung des Kühlschranks,
dass der Benutzer die Gefrierkammertür 50 öffnen und
sich zum Entnehmen von Eis bücken
muss.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird ein Kühlschrank
untersucht, bei dem der Eiserzeuger 60 an der Kühlkammer 20 oder
der Kühlkammertür 40 angebracht
ist und an der Kühlkammertür 40 an
einer dem Eiserzeuger 60 zugewandten Position ein Eislager
(nicht dargestellt) angebracht ist, das Eis aufnimmt. Selbst wenn
jedoch ein Eiserzeuger 60 und das Eislager an der Kühlkammertür 40 angebracht sind,
müssen
ein gesonderter Verdampfer und ein Kaltluftlüfter dem Eiserzeuger kalte
Luft zuführen. Demgemäß sind eine
Anzahl zusätzlicher
Komponenten und zusätzliche
Arbeitsstunden erforderlich, um einen derartigen Kühlschrank
herzustellen, was zu schlechter Produktivität und hohen Herstellkosten führt. Darüber hinaus
verringert das Anbringen zusätzlicher
Komponenten den Lagerraum der Kühlkammer 20 oder
der Kühlkammertür 40.
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Wenn
mehrere elektrische Geräte
und Komponenten, wie der Eiserzeuger 60, das Eislager,
der Spender (nicht dargestellt), ein Display (nicht dargestellt)
und dergleichen an der Kühlkammertür 40 vorhanden
ist, ist es erforderlich, mehrere elektrische Leitungen ausgehend
von einer Haupt-PCB (nicht dargestellt) im Körper 10 mit den elektrischen
Komponenten in der Tür
zu verbinden. Da die mehreren elektrischen Leitungen, die von einer
Haupt-PCB (nicht dargestellt) zugeführt werden, nur durch einen vorbestimmten
Raum in der Scharnierschelle 42, die der einzige Teil ist,
der die Kühlkammertür 40 mit
dem Körper 10 verbindet,
in diese eingeführt
werden können,
ist die Größe des Raums
für die
Leitungen durch die Größe der Scharnierschelle
beschränkt.
Darüber hinaus
kann, da die mehreren, in die Kühlkammertür 40 eingeführten elektrischen
Leitungen mit verschiedenen elektrischen Komponenten verbunden werden müssen, die
Verbindung der elektrischen Leitungen mit den verschiedenen elektrischen
Komponenten in der Kühlkammertür 40 sehr
schwierig sein, bei schlechter Bearbeitbarkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf einen Kühlschrank
gerichtet, der eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Kühlschrank zu schaffen, der
an einer der Kühlkammertüren über eine
Eiserzeugungskammer verfügt, der
jedoch einfache Komponenten und eine einfache Konstruktion zum Herstellen
und Lagern des Eises aufweist. Zusätzliche Vorteile, Aufgaben
und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung
dargelegt, und sie werden dem Fachmann teilweise beim Studieren
des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausüben der
Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie es speziell in
der schrift lichen Beschreibung und den hier vorliegenden Ansprüchen sowie
den beigefügten
Zeichnungen speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein Kühlschrank
gemäß der Erfindung
mit Folgendem versehen: einer Kühlkammer
zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln; einer Kühlkammertür zum Öffnen/Schließen der
Kühlkammer;
einer Eiserzeugungseinheit, die in der Kühlkammertür angebracht ist; einem Spender,
der sich an der Vorderseite der Kühlkammertür befindet, um Eis aus der
Eiserzeuger auszugeben; und einer Unter-PCB, die in der Kühlkammertür angebracht
ist und so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb der Eiserzeugungseinheit und/oder
des Spenders steuert.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist ein Kühlschrank
mit Folgendem versehen: einem Körper
mit einer Kühlkammer
an der Oberseite zum kalten Lagern von Nahrungsmitteln sowie einer
Gefrierkammer an der Unterseite zum Lagern gefrorener Nahrungsmitteln;
einer Kühlkammertür zum Öffnen/Schließen der
Kühlkammer;
einem Kühlsystem
zum Liefern von kalter Luft an die Kühlkammer und/oder die Gefrierkammer,
eine Eiserzeugungskammer in der Kühlkammertür; und einer Eiserzeugungseinheit
in der Eiserzeugungskammer zum Herstellen von Eis. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Kaltluftkanal so konfiguriert, dass er einen Teil der durch
das Kühlsystem
erzeugten kalten Luft von der Gefrierkammer zur Eiserzeugungskammer
leitet. Diese Ausführungsform
kann auch über
einen Spender mit einem Spendersockel, der gegenüber der Vorderseite der Kühlkammertür vertieft
ist, um einen Raum zum Ausgeben von Wasser oder Eis zu bilden, und
einer Spenderabdeckung zum Bedecken eines Teils der Vorderseite
des Spendersockels, um das Äußere der
Vorderseite des Spenders zu bilden, verfügen. Ferner kann am Spendersockel eine
Unter-PCB angebracht sein, um Betriebsvorgänge der Eiserzeugungseinheit
und/oder des Spenders zu steuern.
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Bei
einem die Erfindung realisierenden Kühlschrank mit einer Eiserzeugungskammer
und einem angrenzend an die Kühlkammer
liegenden Spender kann der Benutzer dem Kühlschrank Eis entnehmen, ohne
dass er die Kühlkammertür öffnet/schließt. Auch
muss er sich nicht bücken,
um die Gefriergerätetür am Boden
des Kühlschranks
zu öffnen.
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Durch
die Montage der Unter-PCB in der Kühlkammertür wird die Anzahl der Leitungen
verringert, die vom Kühlschrankkörper in
die Kühlkammertür geleitet
werden müssen.
Dies ermöglicht
es, dass die Kühlkammertür über elektrische
Geräte
und Komponenten verschiedener Funktionen, die an ihr vorhanden sind,
verfügt,
ohne dass der Einlass für elektrische
Leitungen in die Kühlkammertür zu ändern wäre oder
seine Größe zu erhöhen wäre.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung, und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip
der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 zeigt
eine Vorderansicht eines Kühlschranks
gemäß einer
einschlägigen
Technik, wobei die Türen
an ihm geöffnet
sind;
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2 zeigt
eine Vorderansicht eines Kühlschranks
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Kühlschranks in der 2,
wobei die Türen
geöffnet sind;
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4 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer Eiserzeugungskammer
im Kühlschrank
der 2, wobei eine Tür an ihm geöffnet ist;
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5 zeigt
schematisch eine perspektivische Explosionsansicht des Inneren eines
Spenders in einer Kühlkammertür des Kühlschranks
in der 2;
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6 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Inneren eines Spenders
in einer Kühlkammertür eines
Kühlschranks
gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung; und
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7 zeigt
eine perspektivische Rückseiten-Explosionsansicht
des Spenders in der 6.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert wird auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu der in den beigefügten Zeichnungen Beispiele
dargestellt sind. Wo immer es möglich
ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Gemäß den 2 und 6 verfügt ein Körper 100 des
Kühlschranks
gemäß der Erfindung
im Wesentlichen über
Hexaederform, und das Innere des Kühlschranks ist in eine Kühlkammer 200 und eine
Gefrierkammer 300 unterteilt. Die Kühlkammer 200 befindet
sich an der Oberseite des Körpers 100. Obwohl
es nicht dargestellt ist, befinden sich in der Kühlkammer 200 verschiedene
Formen von Körpern, Schubladen
und Fachböden
zum effektiven Aufnehmen verschiedener Arten von Nahrungsmitteln.
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Eine
Strömung
kalter Luft in der Kühlkammer 200 wird
durch die Körbe,
Fachböden
und Schubladen beeinflusst, was zu einer Einschränkung oder Regulierung der
Konvektion der kalten Luft führt.
Der Benutzer kann verschiedene Arten von Nahrungsmitteln an geeigneten
Positionen entsprechend Temperaturcharakteristiken lagern, zu denen
es durch Unterschiede der Kaltluftzufuhr kommt. Die Kühlkammer 200 verfügt über eine
offene Vorderseite, die durch Kühlkammertüren 220 geöffnet/geschlossen wird.
Die Kühlkammertüren 220 sind
an der linken/rechten Seite des Körpers 100 angebracht,
wobei ihr linker/rechter Seitenrand durch jeweilige Scharnierschellen 240 drehbar
an entgegengesetzten Seiten des Körpers 100 angebracht
sind. Demgemäß drehen
sich die Kühlkammertüren 220 um
die Scharnierschelle 240, um die Vorderseite der Kühlkammer 200 zu öffnen.
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Elektrische
Leitungen 120 führen
von einer Haupt-PCB im Körper 100 durch
die Scharnierschelle 240, die das einzige Teil ist, das
den Körper 100 mit der
Kühlkammertür 220 verbindet,
in eine oder beide der Kühlkammertüren 220.
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Genauer
gesagt, ist ein Ende der Scharnierschelle 230 an einem
Seitenende der Oberseite der Kühlkammertür 220,
d.h. an der Innenseite derselben benachbart zum Körper 100,
befestigt. Das andere Ende der Scharnierschelle 240 ist
an einer entgegengesetzten Seitenecke des Vorderrands der Oberseite des
Körpers 100 befestigt.
Demgemäß drehen
sich die Kühlschranktüren 220 an
der linken/rechten Seite der Vorderseite des Körpers 100 um die Scharnierschellen 240.
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In
der linken/rechten Seitenecke des Vorderrands der Oberseite des
Körpers 100,
an dem die Scharnierschellen 240 angebracht sind, befinden sich
Leitungsauslässe 110 zum
Hindurchführen
der elektrischen Leitungen 120 zum Liefern von Spannung
an die elektrischen Geräte
und Komponenten in der Kühlkammertür 220.
An einem Seitenende der Oberseite der Kühlkammertür 220 mit der daran
angebrachten Scharnierschelle 240 existieren Leitungseinlässe 222 zum
Hindurchführen
der Leitungen 120. Daher laufen die Leitungen 120 von
der Innenseite des Körpers 100 durch
die Leitungsauslässe 110 und
die Leitungseinlässe 222 in
das Innere der Kühlkammertür 220.
Der Leitungsauslass 222 verfügt aufgrund der Form der Oberseite
der Kühlkammertür 220 über eine
konstruktionsmäßige Größeneinschränkung. Der
Leitungseinlass 222 ist mit geeigneter Größe ausgebildet,
die die Größe der Scharnierschelle 240 berücksichtigt.
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In
einer der Kühlkammertüren 220 an
der linken/rechten Seite befinden sich eine Eiserzeugungskammer 500 zum
Herstellen von Eis und ein Spender 400 zum Ausgeben gereinigten
Wassers oder von Eis. An einer Seite des Spenders 400 existieren
ein Display 480 und Bedienungstasten 490 zur Temperaturregelung
im Inneren des Körpers 100 und
zum Anzeigen eines Zustands.
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Hinsichtlich
der Kühlkammertüren 220 an der
linken/rechten Seite kann die Kühlkammertür 220 auf
der anderen Seite, an der kein Spender 400 angebracht ist,
zusätzlich
mit einer Hausbar (nicht dargestellt) versehen sein, die es dem
Benutzer ermöglicht,
häufig
entnommene Getränke
von der Außenseite
der Kühlkammer
zu entnehmen, ohne dass die Kühlkammertür 220 zu öffnen wäre.
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Unter
der Kühlkammer 200,
d.h. an der Unterseite des Körpers 100,
befindet sich eine Gefrierkammer 300. Die Gefrierkammer 300,
die zum Lagern von gefrorenem Fisch, Fleisch oder solchen Nahrungsmitteln
dient, die für
lange Zeit gelagert werden müssen,
verfügt
im Inneren über
Schubladen, Körbe
und dergleichen zur Lagerung gefrorener Nahrungsmittel abhängig von
den Größen und
Zuständen
derselben. An der Vorderseite der Gefrierkammer 300 befindet
sich eine Gefrierkammertür 320,
um sie zu schließen.
Die Gefrierkammertür 320 ist
entlang ihrem Unterrand angelenkt. Ein Aufnahmekasten 340,
der Nahrungsmittel aufnimmt, kann in den Richtungen nach vorne/hinten
verschoben werden, um gemeinsam mit der Gefrierkammertür 320 aus
der Gefrierkammer 300 herausgezogen/in sie eingeschoben
werden zu können.
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An
der Rückseite
der Gefrierkammer 300 befindet sich ein Gefrierkammerverdampfer 360.
Der Gefrierkammerverdampfer 360 absorbiert an seiner Außenseite
Wärme,
um im Inneren kalte Luft als Kühlmittel
zu erzeugen, die Wärme
mit der Außenluft austauscht.
Die kalte Luft wird vom Kühlkammerverdampfer 360 in
die Kühlkammer 300 eingeleitet,
um die Temperatur in ihr abzusenken.
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An
einer Seite des Körpers 100 befinden
sich ein oder mehrere Kaltluftkanäle 380 zum Liefern
eines Teils der kalten Luft vom Kühlkammerverdampfer 360 zur
Eiserzeugungskammer 500 in der Kühlkammertür. Ein Ende der Kaltluftkanäle 380 steht
in Verbindung mit dem Inneren der Kühlkammer 200, wobei
das eine Ende mit Kaltluft-Versorgungslöchern 502 an einer
Seite der Eiserzeugungskammer 500 verbunden ist. Dadurch
kann kalte Luft in die Eiserzeugungskammer 500 geliefert
werden, wenn die Gefrierkammertür 220 geschlossen
ist. An einer Seite der Gefrierkammer 300 befindet sich
ein Kaltluft-Versorgungslüfter
(nicht dargestellt) zur Zwangslieferung der kalten Luft vom Gefrierkammerverdampfer 360 zur
Eiserzeugungskammer 500 durch die Kaltluftkanäle 380.
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Da
die Kaltluftkanäle 380 an
der Innenseite einer Seitenwand der Kühlkammer 200 angebracht sind,
besteht die Tendenz, dass Wärme
durch die Wand der Kühlkammer
ausgetauscht wird, wenn kalte Luft durch die Kaltluftkanäle 380 strömt. Daher
ist es bevorzugt, dass zwischen die Wand der Kühlkammer 200 und den
Kaltluftkanal 380 ein wärmeisolierendes
Material eingefüllt
ist, um zu verhin dern, dass die Temperatur der Kühlkammer 200 durch
die kalte Luft beeinflusst wird, die durch die Kaltluftkanäle 380 geleitet
wird.
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Gemäß der 4 ist
die Eiserzeugungskammer 500 an der Innenseite der linken
oder der rechten Kühlkammertür 220,
die die offene Vorderseite der Kühlkammer 200 schließen, vorhanden.
Die Eiserzeugungskammer 500, die einen separaten Raum zum
Herstellen von Eis bildet, wird durch eine Eiserzeugungskammertür 520 geöffnet/geschlossen, die
drehbar an einem ihrer Seitenränder
angebracht ist. Wie oben beschrieben, verfügt die Eiserzeugungskammer 500 über eine
Seite, die mit einer Seitenwand der Kühlkammer 200 so in
Kontakt gebracht wird, dass das Kaltluft-Versorgungsloch 502 mit den Kaltluftkanälen 380 verbunden
wird.
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In
der Eiserzeugungskammer 500 befindet sich eine Eiserzeugungseinheit 530 zum
Herstellen und Lagern von Eis. Die Eiserzeugungseinheit 530 verfügt über einen
Eiserzeuger 531 an der Oberseite des Innenraums der Eiserzeugungskammer 500 zum Herstellen
von Eis sowie ein Eislager 532 unter dem Eiserzeuger 531 zum
Lagern und Transportieren des hergestellten Eises. Dem Eiserzeuger 531 wird
die kalte Luft über
die Kaltluftkanäle 380 zugeführt, die einen
Wärmeaustausch
mit Wasser im Eiserzeugungskammer 531 vornimmt, um Eis
zu erzeugen. Das Eislager 232 nimmt das durch den Eiserzeuger 531 aufgenommene
Eis, und es transportiert es zum Spender 400, damit der
Benutzer nach Wunsch Eis aus ihm entnehmen kann (siehe die 2).
Dazu verfügt
das Eislager 232 über
einen Aufnahmekasten 533 zum Lagern des im Eiserzeuger 531 hergestellten
Eises sowie eine Eistransporteinrichtung 534 zum Leiten
des Eises vom Aufnahmekasten 533 zu einem Eisauslass 540 (siehe
die 5), der mit dem Spender 400 in Verbindung
steht. Der Aufnahmekasten 533, der sich unter dem Eiserzeuger 531 befindet,
verfügt über Kastenform
mit einer Breite, die mit der Breite der Eiserzeugungskammer 500 an
der linken/rechten Seite übereinstimmt.
Die Eistransporteinrichtung 534 ist im Zentrum der Unterseite
des Aufnahmekastens 533 angebracht, um das Eis leicht zum
Eisauslass 450 leiten zu können (siehe die 5).
Um eine feste Anzahl von Eisstücken
vom Aufnahmekasten 533 zum Eisauslass zu leiten, ist die
Eistransporteinrichtung 534 mit einer rotierenden Vorrichtung,
wie einem Schrittmotor (nicht dargestellt) versehen. Es ist bevorzugt,
dass das Ausmaß der
Drehung des Schrittmotors entsprechend der Handhabung des Spenders 400 gesteuert
wird. Die Eistransporteinrichtung 534 kann in den Aufnahmekasten 533 integriert
sein, oder sie kann unabhängig von
ihm sein und nach Bedarf in der Eiserzeugungskammer 500 montiert
sein.
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Da
die Kaltluft vom Gefrierkammerverdampfer 360 durch die
Kaltluftkanäle 380 in
die Eiserzeugungskammer 500 eingeleitet wird, sind kein
separater Verdampfer und Lüfter
an der Eiserzeugungskammer 500 oder der Kühlkammertür 220,
die mit der Eiserzeugungskammer 500 versehen ist, vorhanden.
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Gemäß der 5 verfügt der Spender 400 über einen
Spendersockel 420 und eine Spenderabdeckung 440.
Der Spendersockel ist ein Hohlraum, der um eine vorbestimmte Tiefe
gegenüber
der Vorderseite der Kühlkammertür 220 nach
hinten vertieft ist, damit der Benutzer Wasser oder Eis mit einem Becher
auffangen kann, wenn er Wasser oder Eis entnimmt.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, kann der Spender über mehrere elektrische Einrichtungen
verfügen,
wie eine Lampe zum Erhellen seines Inneren, einen Motor zum Öffnen/Schließen eines
Eis- oder Wasserauslasses, ein Magnetventil, einen Bedienungshebel
usw. Über
dem Spender befinden sich ein Display 480 zum Anzeigen
eines Betriebszustands desselben oder des Kühlschranks sowie mehrere Bedienungstasten 490 zum
Bedienen des Spenders 400. Falls erforderlich, können die
Bedienungstasten 490 des Displays 480 an der Spenderabdeckung 440 angebracht
sein.
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An
einer Seite des Spenders befindet sich eine Unter-PCB 460 zum
Steuern mehrerer elektrischer Geräte und Komponenten einschließlich des Eiserzeugers 531.
Die Unter-PCB spielt beim Steuern des Betriebs der verschiedenen
elektrischen Geräte
in der Kühlkammertür 220,
einschließlich
der Eiserzeugungseinheit 530 und/oder des Spenders 400,
eine Rolle. D.h., dass die Unter-PCB 460 die Gesamtheit
der Eiserzeugungseinheit 530, der Eistransporteinrichtung 534 und
mehrerer elektrischer Komponenten des Spenders 400, oder
einen Teil derselben, steuert.
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Der
Unter-PCB 460 wird über
die elektrische Zuleitung 120 Spannung zugeführt, die
vom Körper 100 in
die Oberseite der Tür 220 geführt ist.
Die Unter-PCB 460 steuert die elektrischen Geräte und Komponenten
in der Kühlkammertür 220,
getrennt von einer im Körper 100 angebrachten
Haupt-PCB (nicht dargestellt).
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Es
ist bevorzugt, dass die Unter-PCB 460 an der Rückseite
des Spendersockels 420 oder einem durch die Spenderabdeckung 440 verdeckten
Teil angebracht ist. Obwohl gemäß der Darstellung
bei dieser Ausführungsform
die Unter-PCB 460 am Spendersockel 420 angebracht
ist, kann sie auch in einem Schaum der Kühlkammertür 220 angebracht sein,
oder im Inneren der Eiserzeugungskammer 500, oder an der
Spenderabdeckung 440.
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Die
Spenderabdeckung 440 ist an einer offenen Vorderseite des
Spendersockels 420 angebracht, um einen Teil desselben
zu verdecken, und um das Äußere des
Spenders 400 zu bilden. Es ist bevorzugt, dass die Spenderabdeckung 440 über eine
Form verfügt,
die mit der Vorderseite der Kühlkammertür 220 harmoniert.
Beispielsweise kann die Spenderabdeckung 490 über eine
Farbe verfügen, die
mit der Farbe der Kühlkammertür 220 harmoniert, oder
die dieselbe wie diejenige der Kühlkammertür 220 ist.
Darüber
hinaus ist es bevorzugt, dass die Spenderabdeckung 440 über eine
Oberfläche
verfügt,
die mit der Vorderseite der Kühlkammertür 220 fluchtet.
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Der
größte Teil
der elektrischen Geräte
und Komponenten, die am Spendersockel 420 vorhanden sind,
ist durch die Spenderabdeckung 440 verdeckt. Die Spenderabdeckung 440 verfügt über eine Öffnung 442 im
Zentrum, damit der Benutzer einen Becher oder eine Flasche in den
Raum den Spendersockels 420 stellen kann, um Wasser oder
Eis zu entnehmen.
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Beim
Anlegen an Spannung an den Kühlschrankkörper 100 beginnen
die elektrischen Geräte und
Komponenten im Körper 100 zu
arbeiten. Durch den Betrieb der elektrischen Geräte und Komponenten wird Kaltluft
erzeugt, wenn das Kühlmittel,
das im Gefrierkammerverdampfer 360 im Körper 100 strömt, einen
Wärmeaustausch
mit Luft ausführt.
Die Kaltluft wird an die Gefrierkammer 300 und die Kühlkammer 200 geliefert,
um die Temperaturen in diesen auf jeweils solche Temperaturen abzusenken,
die zum Lagern von Nahrungsmitteln geeignet sind. In diesem Fall
wird ein Teil der am Gefrierkammerverdampfer 360 erzeugten
Kaltluft einen der Kaltluftkanäle 380 entlang
an die Eiserzeugungskammer 500 geliefert. Die an die Eiserzeugungskammer 500 gelieferte Kaltluft
wird an den Eiserzeuger 531 geliefert. Die an den Eiserzeuger 531 gelieferte
Kaltluft führt
einen Wärmeaustausch
mit dem in diesem aufgenommenen Wasser aus, um im Eiserzeuger 531 in
der Eiserzeugungskammer 500 Eis zu erzeugen. Die Eiserzeugungsrate
und die Eiserzeugungsmenge hängen von
der Rate der Kaltluft ab, die vom Gefrierkammerverdampfer 360 dorthin
geliefert wird. Die Kaltluft, die in der Eiserzeugungskammer 500 einen
Wärmeaustausch
ausgeführt
hat, wird einem Rückführ-Kaltluftkanal 380 entlang
zum Gefrierkammerverdampfer 360 zurückgeliefert.
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Das
Eis, das erzeugt wird, wenn das in der Eiserzeugungskammer 500 aufgenommene
Wasser einen Wärmeaustausch
mit der vom Gefrierkammerverdampfer 360 zugeführten Kaltluft
ausführt,
wird im Aufnahmekasten 533 im Eislager 532 gelagert.
Wenn der Benutzer einen Becher oder eine Flasche in die Öffnung 442 des
Spenders 400 stellt und einen Schalter oder eine Bedientaste 490 zum
Entnehmen von Eis bedient, wird die Eistransporteinrichtung 534 unter
Steuerung durch die Unter-PCB 460 in Betrieb gesetzt. Die
Eistransporteinrichtung 534 arbeitet so, dass sie Eis nach
Bedarf unter Steuerung durch die Unter-PCB 460 an den Spender
liefert. Das Eis wird durch den Eisauslass 450 im Spender 400 ausgegeben,
wenn dieser Eisauslass 450 unter Steuerung durch die Unter-PCB 460 geöffnet wird.
Falls erforderlich, kann die Lampe (nicht dargestellt) im Spender 400 eingeschaltet
werden. Selbstverständlich wird
auch das Einschalten der Lampe durch die Unter-PCB gesteuert. Das
durch den Eisauslass 540 des Spenders 400 ausgelassene
Eis wird in einen Behälter
gefüllt,
den der Benutzer hält.
In diesem Fall wird der Zustand der Eiserzeugungskammer 500 auf dem
Display 480 angezeigt, wobei der Benutzer unter Bezugnahme
darauf die Eisentnahme ausführen kann.
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Durch
Bedienen einer der Bedientasten 490 kann die Rate der an
den Eiserzeuger 531 gelieferten Kaltluft gesteuert werden,
um die Eisherstellrate zu steuern, und es können die Ausstoßrate und
die Ausstoßmenge
von Eis durch die Eistransporteinrichtung 534 gesteuert
werden. Alle Betriebsabläufe
der elektrischen Komponenten des Eiserzeugers 531, der Eistransporteinrichtung 534 und
des Spenders 400 können
durch die Unter-PCB 460 gesteuert werden.
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Die 6 und 7 veranschaulichen
ein Beispiel einer Struktur, bei der die Unter-PCB am Spender angebracht
ist. Wie oben beschrieben, verfügt
der Spender 400 über
die Spenderabdeckung 440 und den Spendersockel 420.
Darüber
hinaus verfügt
die Spenderabdeckung 440 über das Display 480 und
die Bedientasten 490 sowie die Öffnung 442 im Zentrum. Über dem
Spendersockel 420 befinden sich der Eisauslass 450 zum
Ausgeben von Eis aus dem Eislager 532 (siehe die 4)
sowie ein Wasserauslass 428 zum Ausgeben gereinigten Wassers. Der
Spendersockel 420 verfügt
an einer Seite unten über
ein Loch 422. An der rechten Rückseite des Lochs 422 befindet
sich ein Unter-PCB-Halter 600, an dem die Unter-PCB 460 zum
Steuern des Betriebs der verschiedenen Komponenten des Eiserzeugers 531 (4),
der Eistransporteinrichtung 534 (siehe die 4)
und des Spenders 400 montiert ist.
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Wie
oben beschrieben, wird der Unter-PCB 460 von der elektrischen
Leitung Spannung zugeführt,
die vom Kühlschrankkörper in
die Tür
läuft.
Unabhängig
von der am Kühlschrankkörper vorhandenen
Haupt-PCB (nicht dargestellt), kann die Unter-PCB 460 die
verschiedenen elektrischen Geräte und
Komponenten an der Kühlkammertür 220 steuern.
Alternativ ist es möglich,
dass die Unter-PCB die elektrischen Geräte und die Komponenten in Kopplung
mit der Haupt-PCB steuert.
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An
der Oberseite und der Mitte der Vorderseite des PCB-Halters 600 befinden
sich mehrere Halteelemente 610 zum Einsetzen und Halten
der Oberseite und der Unterseite der Unter-PCB 460. Daher
ist die Unter-PCB 460, wenn sie am PCB-Halter 600 angebracht
ist, an der Oberseite desselben positioniert. Die Bezugszahl 620 bezeichnet
ein Durchlassloch zum Durchlassen elektrischer Leitungen, die die
Unter-PCB 460 mit verschiedenen elektrischen Geräten verbinden,
wie dem Eiserzeuger 531, dem Eislager 532, dem
Spender usw.
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Das
Loch 422 im Spendersockel 420 ist ausreichend
groß dafür, dass
die Unter-PCB von der Vorderseite des Spendersockels 420 durch
es passt. Es ist bevorzugt, dass der obere Rand des PCB-Halters 600 über dem
oberen Rand des Lochs 422 positioniert ist. D.h., es ist
bevorzugt, dass der PCB-Halter 600 so ausgebildet ist,
dass seine Oberseite durch den Spendersockel 420 verdeckt
wird. Demgemäß ist, wenn
die Unter-PCB 460 durch das Loch 422 am PCB-Halter 600 montiert
ist, der größte Teil
derselben durch die Oberseite des Lochs 422 verdeckt, mit Ausnahme
eines Teils an der Unterseite der Unter-PCB 460. D.h.,
dass die Oberseite des Lochs 422 des Spendersockels 420 ein
Verdeckungsabschnitt 426 zum Verdecken der Oberseite der
Unter-PCB 460 ist.
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Der
Verdeckungsabschnitt 426 verfügt über eine gekrümmte Form.
Seiten des PCB-Halters 600 verfügen über Formen in Übereinstimmung
mit Flächen
des Spendersockels 420 in solcher Weise, dass die Seiten
des PCB-Halters 600 in engem Kontakt mit den Flächen des
Spendersockels 420 stehen. Ein innerer Teil des PCB-Halters 600 verfügt über eine Form,
gemäß der zwar
im Wesentlichen senkrecht zueinander stehende Ebenen nach hinten
zurückgenommen
sind. Demgemäß existiert
zwischen der am PCB-Halter 600 angebrachten Unter-PCB 460 und dem
Verdeckungsabschnitt 426 ein Zwischenraum vorbestimmter
Größe.
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Diese
Konfiguration der Unter-PCB-Montagekonstruktion verhindert, dass
die Unter-PCB 460 durch Wasser oder Eis benetzt wird, das
aus dem Spender 400 ausgegeben wird, was dazu beiträgt, zu verhindern,
dass die Unter-PCB 460 fehlerhaft funktioniert oder gestört wird.
D.h., dass dann, wenn Wasser oder Eis durch den Eisauslass 450 oder
den Wasserauslass 428 des Spenders 400 ausgelassen
wird, die Tendenz besteht, dass das Eis oder das Wasser spritzt.
Jedoch wird der größte Teil
der Unter-PCB 460 durch den Verdeckungsabschnitt 426 des
Spendersockels 420 verdeckt, so dass ein Benetzen oder Durchdringen
der Unter-PCB 460 mit Wasser verhindert werden kann. Der
Zwischenraum zwischen der Unter-PCB 460 und dem Verdeckungsabschnitt 426 des
Spendersockels 420 verhindert selbst dann, dass die Unter-PCB 460 von
Wasser durchdrungen wird, wenn solches entlang der Vorderseite des Spendersockels 420 nach
unten fließt.
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Wie
beschrieben, ermöglicht
es der Kühlschrank
gemäß der Erfindung,
Eis in einer Eiserzeugungskammer in der Kühlkammertür herzustellen. Dann kann der
Benutzer das Eis von einem an der Kühlkammertür angebrachten Spender entnehmen. Demgemäß ist die
Zweckdienlichkeit des Kühlschranks
verbessert, da der Benutzer eine gewünschte Menge an Eis durch eine
einfache Bedienung des Spenders an der Kühlkammertür an der Oberseite des Kühlschranks
entnehmen kann, ohne dass er sich bücken müsste und die Gefrierkammertür öffnen/schließen müsste.
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Die
Eisherstellung mit kalter Luft vom Gefrierkammerverdampfer beseitigt
das Erfordernis eines separaten Verdampfers und Lüfters sowie
Motors in der Eiserzeugungskammer. Dies wiederum setzt mehr Lagerraum
frei und senkt die Kosten und die Kompliziertheit des Kühlschranks.
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Darüber hinaus
ist die Unter-PCB an der Kühlkammertür, d.h.
an einer Seite des Spenders, angebracht, um Betriebsabläufe der
mehreren elektrischen Geräte
und Komponenten zu steuern, die für eine einfache Entnahme von
Eis von der Außenseite des
Kühlschranks
mittels des Spenders erforderlich sind. Demgemäß kann die Anzahl der Leitungen,
die vom Körper
in die Kühlkammertür verlaufen,
deutlich verringert werden. Dies bedeutet, dass eine Kühlkammertür, die mit
elektrischen Geräten
und Komponenten mit verschiedenen Funktionen versehen ist, konzipiert
werden kann, ohne dass ein Einfluss durch die Größe des Leitungseinlasses in
die Kühlkammertür bestünde. Darüber hinaus
werden, obwohl Leitungslängen
sehr groß sind,
wenn die verschiedenen elektrischen Komponenten des Eiserzeugers,
des Eislagers und des Spenders mit der Haupt-PCB verbunden sind,
die Leitungslängen
deutlich kürzer, wenn
die verschiedenen elektrischen Komponenten des Eiserzeugers, des
Eislagers und des Spenders mit der Unter-PCB in der Kühlkammertür verbunden sind.
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Die
Montage der Unter-PCB in der Tür
kann leicht dadurch bewerkstelligt werden, dass sie durch eine Öffnung im
Spender in die Tür
eingesetzt wird. Auch trägt
ein ausreichend hohes Montieren der Unter-PCB an der Tür dazu bei,
zu verhindern, dass sie durch Wasser oder Eis beschädigt wird,
das aus der Tür
ausgegeben wird.
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Der
Fachmann erkennt, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
oder Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.