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DE102006006059A1 - Adapter für symmetrische Mikrowellenkabel - Google Patents

Adapter für symmetrische Mikrowellenkabel Download PDF

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DE102006006059A1
DE102006006059A1 DE102006006059A DE102006006059A DE102006006059A1 DE 102006006059 A1 DE102006006059 A1 DE 102006006059A1 DE 102006006059 A DE102006006059 A DE 102006006059A DE 102006006059 A DE102006006059 A DE 102006006059A DE 102006006059 A1 DE102006006059 A1 DE 102006006059A1
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DE
Germany
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coaxial
connector interface
connector
coaxial structure
adapter
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Ceased
Application number
DE102006006059A
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English (en)
Inventor
Hassan Loveland Tanbakuchi
Paul E. Loveland Cassanego
Kenneth H. Loveland Wong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agilent Technologies Inc
Original Assignee
Agilent Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agilent Technologies Inc filed Critical Agilent Technologies Inc
Publication of DE102006006059A1 publication Critical patent/DE102006006059A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Ein Adapter umfasst eine Verbinderschnittstelle, die eine erste Koaxialstruktur mit einem ersten Mittelstift, der konfiguriert ist, um mit einem ersten Mittelleiter einer ersten Koaxialübertragungsleitung gekoppelt zu werden, und eine zweite Koaxialstruktur mit einem zweiten Mittelstift aufweist, der konfiguriert ist, um mit einem zweiten Mittelleiter einer zweiten Koaxialübertragungsleitung gekoppelt zu werden. Eine Mutter umgibt die erste Koaxialstruktur und die zweite Koaxialstruktur.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Patentanmeldung ist eine Teilfortsetzung der U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 10/309,543 mit dem Titel „BALANCED MICROWAVE CONNECTOR AND TRANSITION", eingereicht am 4. Dezember 2002 von Hassan Tanbakuchi, Paul E. Cassanego und Kenneth H. Wong.
  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Hochfrequenzkomponenten und insbesondere auf ein Kabel, das eine Verbinderschnittstelle mit zwei Koaxialmikrowellenstrukturen aufweist.
  • Hochfrequenzverbinder werden bei Kabelenden, Gehäusedurchführungen, Adaptern, Sonden und ähnlichen Anwendungen verwendet. Verbinderschnittstellen liefern normalerweise eine einzige koaxiale Struktur, die die charakteristische Impedanz der Übertragungsleitung durch den Verbinder aufrecht erhält. Symmetrische Techniken, die zwei Hochfrequenzübertragungsleitungen verwenden, sind bei einigen Anwendungen erwünscht, weil dieselben ein größeres Signal und eine überlegene Rauschimmunität verglichen mit unsymmetrischen Techniken liefern können, jedoch allgemein ein Herstellen von doppelt so vielen Verbindungen mit einer Vorrichtung oder Schaltung umfassen.
  • Symmetrische Kabel sind derzeit mit zwei Koaxialkabeln verfügbar, die in einem einzigen Kabelgehäuse für den Großteil der Länge des Kabels zusammengefügt sind, aber diese symmetrischen Kabel sind im Grunde zwei Koaxialkabel mit regulären Koaxialkabelenden. Ein Zusammenfügen der Kabel miteinander für den Großteil ihrer Länge vermeidet einige Zwischenkabelbewegung und hält die Kabel angemessen symmetrisch, aber ein Verbinden der Kabel mit einer Vor richtung erfordert ein Verbinden jedes der Kabelenden, was eine Relativbewegung zwischen den Kabelenden hervorruft, die einen Messfehler oder eine Unsicherheit einführen kann. Andere derzeit verfügbare Typen von symmetrischen Kabeln strecken Mittelleiter von zwei Koaxialübertragungsleitungen durch einen einzigen Verbinder, ohne die Koaxialstrukturen der Übertragungsleitungen durch den Verbinder aufrecht zu erhalten. Während diese Typen von symmetrischen Kabeln normalerweise bei niedrigen Frequenzen (z. B. unter 200 MHz) verwendet werden, eignen sich dieselben nicht gut zur Verwendung bei Hochfrequenzanwendungen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter und eine Verbinderschnittstelle mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Adapter gemäß Anspruch 1 sowie eine Verbinderschnittstelle gemäß Anspruch 12 oder 13 gelöst.
  • Ein Adapter umfasst eine Verbinderschnittstelle, die eine erste Koaxialstruktur mit einem ersten Mittelstift, der konfiguriert ist, um mit einem ersten Mittelleiter einer ersten Koaxialübertragungsleitung gekoppelt zu werden, und eine zweite Koaxialstruktur mit einem zweiten Mittelstift aufweist, der konfiguriert ist, um mit einem zweiten Mittelleiter einer zweiten Koaxialübertragungsleitung gekoppelt zu werden. Eine Mutter umgibt die erste Koaxialstruktur und die zweite Koaxialstruktur.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in einer Gehäuseeinkopplung enthalten ist;
  • 1B eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in dem Ende eines symmetrischen Kabels enthalten ist;
  • 1C einen Querschnitt der Verbinderschnittstelle von 1A, die mit der Verbinderschnittstelle von 1B verbunden ist;
  • 1D eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in einer Gehäuseeinkopplung enthalten ist;
  • 2A eine elektronische Vorrichtung mit Verbinderschnittstellen gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit einem Vektornetzanalysator mit symmetrischen Kabeln gekoppelt ist;
  • 2B eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle, die in dem Ende eines symmetrischen Kabels enthalten ist, gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3A eine Verbinderschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in einer Adapteranordnung enthalten ist, die mit einer Gehäuseeinkopplung verbunden ist;
  • 3B die Adapteranordnung von 3A, wobei die schiebbare Mutter zurückgezogen ist;
  • 3C die Adapteranordnung von 3A, wobei die schiebbare Mutter ausgezogen ist;
  • 3D einen Querschnitt eines Abschnitts der Adapteranordnung von 3A;
  • 4A eine isometrische Ansicht eines Adapters, der mit einem Verbinderkörper verbunden ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4B einen Querschnitt des Adapters von 4A;
  • 5A eine isometrische Ansicht eines Adapters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5B einen vereinfachten Querschnitt des Adapters von 5A;
  • 6A eine Vorderansicht eines Verbinderkörpers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6B einen Querschnitt, der entlang A-A von 6A vorgenommen ist;
  • 7 eine Vorderansicht eines Verbinderkörpers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 8 Adapteranordnungen, die in 3A veranschaulicht sind, die eine elektronische Vorrichtung, die herkömmliche Gehäusedurchführungen aufweist, mit einem symmetrischen Vektornetzanalysator verbinden.
  • I. Einleitung
  • Eine Verbinderschnittstelle, die gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, umfasst zwei Koaxialstrukturen in einem einzigen Verbinder, was eine hervorragende symmetrische Hochfrequenzleistung lie fert und eine engere Stiftbeabstandung verglichen mit herkömmlichen Koaxialverbindern ermöglicht. Symmetrische Hochfrequenztechniken werden bei einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, wie z. B. Digitalkommunikationsanalyse, Digitaloszilloskope, Wafer-Testen, Differenzvektornetzanalyse, oder um getrennte Signale Seite an Seite laufen zu lassen, wie z. B. ein Testsignal mit einem Taktsignal oder ein Testsignal mit einem Referenzsignal. Herkömmliche symmetrische Messtechniken verwenden ein Paar von Verbindern. Wenn herkömmliche Verbinder verwendet werden, um Koaxialübertragungsleitungen mit einer elektronischen Schaltung, wie z. B. einer gedruckten Verdrahtungsplatine („PWB"), einer Differenzsonde, einer integrierten Schaltung oder einer Dick- oder Dünnfilmhybridmikroschaltung, zu verbinden, sind die Verbinder weit voneinander beabstandet, um ein Verbinden und Trennen jedes Verbinders zu ermöglichen. Es ist schwierig, symmetrische Hochfrequenzschaltungen zu erreichen, wenn sich die Beabstandung aus gepaarten herkömmlichen Verbindern ergibt.
  • II. Exemplarische Verbinder
  • 1A ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle 9 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in einer Gehäuseeinkopplung 10 enthalten ist. Die Gehäuseeinkopplung umfasst Befestigungsflansche 12, 14 mit Durchgangslöchern 16, 18 zum Anbringen der Gehäuseankopplung an ein Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung. Zwei Koaxialstrukturen 20, 22 sind in die Verbinderschnittstelle eingegliedert. Die Koaxialstrukturen entsprechen normalerweise einem Verbinderstandard, wie z. B. 1,0 mm, 1,85 mm, 2,4 mm, SMA oder einem anderen Verbinderstandard. Alternativ dazu befinden sich die Koaxialstrukturen nicht in Übereinstimmung mit irgendeinem Verbinderstandard. Es ist nicht nötig, dass jede Koaxialstruktur in einer Verbinderschnittstelle die gleichen Abmessungen aufweist. Bei einem Beispiel entspricht jede Koaxialstruktur einem Verbinderstandard von 1,85 mm, wobei Mittelstifte 24, 26 in den leitfähigen Außenwänden 28, 30 der Koaxialstrukturen gehalten werden. Die Mittelstifte sind von einem Männlich-Weiblich-Typ, alternativ dazu sind sie jedoch Überlappungs- oder Anstoßkontaktmittelstifte, die als geschlechtslose Verbinder bekannt sind.
  • Der Verbinderstandard von 1,85 mm liefert eine Hochfrequenzleistung von bis zu 70 GHz. Die Mittelstifte weisen nachgiebige Finger auf, um einen zusammenpassenden Mittelleiter aufzunehmen (siehe 1B, Bezugszeichen 46, 48). Leiter mit Mittelstiften, die Mittelleiter aufnehmen, wie z. B. die Differenzgehäuseeinkopplungsschnittstelle, die in 1A veranschaulicht ist, werden normalerweise als „weibliche" Verbinder bezeichnet, und die entsprechenden Verbinder mit vorstehenden Mittelleitern oder Stiften werden als „männliche" Verbinder bezeichnet.
  • Ein Zylinder 32 umfasst Gewindegänge 34 zum Sichern einer Mutter, die an dem zusammenpassenden Teil gefangen ist (siehe 1C, Bezugszeichen 76), die konfiguriert ist, um auf die Gewindegänge geschraubt zu werden. Bei einer Alternative ist die Mutter auf dem Zylinder und das zusammenpassende Verbinderteil ist mit einem Gewinde versehen. Bei einer weiteren Alternative wird eine Bajonett-Typ-, Aufschnapp- oder andere mechanische Kopplungstechnik verwendet. Ein Ausrichtungsmerkmal 36 polarisiert die Verbinderschnittstelle und richtet die Mittelleiter der Zusammenpassteile aus und verhindert ein Verdrehen eines Teils relativ zu dem anderen, wenn die Mutter festgezogen wird. Das Ausrichtungsmerkmal ist ein Gegensenkloch, das konfiguriert ist, um einen Ausrichtungsstift aufzunehmen (siehe 1B, Bezugszeichen 54), der normalerweise abgerundet oder gefast ist, um eine Einführung in das Loch zu erleichtern. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel umfasst jede Hälfte eines Verbinderschnittstellenpaars einen Stift und ein Ausrichtungsloch, die dem Ausrichtungsloch und dem Stift an dem Zusammenpassteil entsprechen. Bei einem weite ren Ausführungsbeispiel weist eine Hälfte eines Verbinderschnittstellenpaars zwei Stifte auf, und das Zusammenpassteil weist zwei Ausrichtungslöcher auf. Die Stifte und Löcher können versetzt sein oder einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, um eine Fehlausrichtung ferner zu verhindern. Eine Polarisierung der Verbinderschnittstelle stellt sicher, dass die richtigen Koaxialstrukturen mit ihren jeweiligen Übertragungsleitungen an dem Zusammenpassteil gekoppelt werden. Andere Ausrichtungsmerkmale, wie z. B. ein Schlüssel und ein Schlitz außerhalb des Zylinders der Verbinderschnittstelle, werden alternativ verwendet.
  • Es ist allgemein erwünscht, dass der Ausrichtungsstift das Ausrichtungsmerkmal kontaktiert, bevor die Mittelstifte die Mittelleiter kontaktieren. Das Zusammenpassteil weist auch einen Rand auf, der den Innendurchmesser 38 der Verbinderschnittstelle kontaktiert. Der Rand ist zusammen mit dem Ausrichtungsstift wirksam, um die Mittelleiter in die Mittelstifte zu führen, ohne die Mittelleiter bezüglich der Mittelstifte zu verdrehen. Ein Verdrehen kann die Mittelleiter und/oder Mittelstifte verformen und kann sogar Finger von den Mittelstiften abbrechen. Selbst wenn die Mittelleiter und Mittelstifte nicht dauerhaft verbogen sind, kann eine Fehlausrichtung oder ein Verdrehen der Verbinder eine Messgenauigkeit verschlechtern. Die Mittelstifte und Mittelleiter von herkömmlichen Verbindern, die eine Radialsymmetrie aufweisen, werden normalerweise nicht durch ein bloßes Verdrehen zwischen den zusammenpassenden Verbinderteilen verformt oder gebrochen. Um sicherzustellen, dass die äußeren Leiter der Verbinder einen elektrischen Kontakt um die 1,85mm-Bohrungen herstellen, kann die Oberfläche um die Bohrungen des männlichen Verbinders leicht erhöht sein, um die Wirkung einer Oberflächenflachheit zu minimieren.
  • 1B ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle 9' gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in dem Ende eines symmetrischen Kabels 41 enthalten ist. Diese Verbinderschnittstelle 9' ist konfiguriert, um mit der Verbinderschnittstelle 9 zusammenzupassen, die in 1A veranschaulicht ist. Der Zylinder 42 der Verbinderschnittstelle umfasst einen Rand 44, der teilweise in den Innendurchmesser eingeführt wird (siehe 1A, Bezugszeichen 38), bevor die Mittelleiter 46, 48 der Koaxialübertragungsleitungen 50, 52 die Mittelstifte der Verbinderschnittstelle an der Gehäuseeinkopplung kontaktieren. Ein Stift 54 wird auch teilweise in das Ausrichtungsmerkmal eingeführt (siehe 1A, Bezugszeichen 36), bevor die Mittelleiter die Mittelstifte kontaktieren. Eine Mutter (in 1B zur Übersichtlichkeit der Darstellung nicht gezeigt) wird durch Stege 56 an dem Verbinderende gehalten, was ermöglicht, dass die Mutter sich dreht, wenn dieselbe auf die Gewindegänge der Gehäuseeinkopplung festgezogen wird, um die Seite 58 der Verbinderschnittstelle an dem symmetrischen Kabel gegen die gegenüberliegende Seite der Verbinderschnittstelle an der Gehäuseeinkopplung zu befestigen. Um die richtige Ausrichtung des Ausrichtungsstifts mit dem Ausrichtungsmerkmal zu erleichtern, kann die Kopplungsmutter oder der -mechanismus konfiguriert sein, um zurückziehbar zu sein, so dass der Ausrichtungsstift sichtbar ist und ausgerichtet werden kann, um mit den Ausrichtungsmerkmalen ausgerichtet zu sein.
  • 1C zeigt einen Querschnitt der Verbinderschnittstelle von 1A, die mit der Verbinderschnittstelle von 1B verbunden ist. Die Gehäuseeinkopplung 10 ist an einem Schaltungsgehäuse 60 befestigt gezeigt. Die Schrauben, die normalerweise durch die Befestigungslöcher 16, 18 der Gehäuseeinkopplung eingeführt würden und in die Schraubenlöcher 62, 64 des Schaltungsgehäuses geschraubt würden, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen.
  • Die Mittelstifte 24, 26 der Verbinderschnittstelle der Gehäuseeinkopplung 10 werden mit dielektrischen Abstandhal tern 66, 68 in den Koaxialstrukturen gehalten und nehmen die Mittelleiter 46, 48 der zwei Koaxialkabel 70, 72 in dem symmetrischen Kabel 41 auf. Ein Kabelende 74 ist aus Metall maschinell hergestellt und hält die Enden der Koaxialkabel fest. Bei den Koaxialkabeln kann es sich um halbstarre Koaxialkabel handeln, die Mittelleiter umfassen, die von äußeren Leitern durch dielektrische Abstandhaltevorrichtungen getrennt sind. Das symmetrische Kabel ist mit einem nachgiebigen Polymer 75 gefüllt, um die Koaxialkabel zu halten und ihre Beziehung zueinander im Allgemeinen aufrecht zu erhalten, wenn das symmetrische Kabel gebogen wird. Eine Mutter 76 an dem Kabelende 74 nimmt die Gewindegänge an der Gehäuseeinkopplung 10 in Eingriff, um die zusammenpassenden Verbinderschnittstellen fest zu verbinden. Alternativ dazu ist die Mutter an der Gehäuseeinkopplung bereitgestellt, und das Kabelende ist mit einem Gewinde versehen. Auf ähnliche Weise ist die Gehäuseeinkopplung alternativ ein männlicher Verbinder, und das Kabelende ist ein weiblicher Verbinder. Alternativ dazu kann das Kabelende mit einer Zwillingskoaxialstruktur verbunden sein, derart, dass das andere Ende der Koaxialstruktur mit den Verbindermerkmalen von 1B gemacht wird.
  • Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel ist die Mutter 76 eine schiebbare Mutter, die nach hinten geschoben werden kann (zurückgezogen), um die Mittelleiter 46, 48 der zwei Koaxialkabel 70, 72 in dem symmetrischen Kabel 41 und einen Ausrichtungsstift (nicht gezeigt, siehe 1B, Bezugszeichen 54) freizulegen. Ein Bereitstellen einer schiebbaren Mutter ist besonders erwünscht bei Verbinderschnittstellen, die zwei Koaxialstrukturen aufweisen, da es eine genaue, gleichzeitige Ausrichtung des Ausrichtungsstifts und der zwei Koaxialstrukturen ermöglicht. Ein Betrachten von herkömmlichen Verbinderschnittstellen, die eine einzige Koaxialstruktur aufweisen, wenn dieselben zusammengebracht werden, ist nicht wesentlich, da kein Stift oder eine andere Struktur vorliegt, die mit einem zusammenpassenden Merkmal auszurichten ist. Im Allgemeinen können herkömmli che Einzelkoaxialverbinder um die Mittelachse gedreht werden.
  • Durchführungsstifte 78, 80 erstrecken sich von dem entgegengesetzten (distalen) Ende der Gehäuseeinkopplung durch Glasdurchführungen 82, 84 in das Innere des Schaltungsgehäuses 60. Die Durchführungsstifte können dann elektrisch mit einer elektronischen Schaltung 86 verbunden werden. Die Durchführungsstifte umfassen eine Glas-Metall-Dichtung, die das Schaltungsgehäuse abdichtet. Alternativ dazu erstrecken sich die Durchführungsstifte ohne eine Glas-Metall-Dichtung in das Gehäuse.
  • 1D ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle 9 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die in einer Gehäuseeinkopplung enthalten ist. Eine erste Koaxialstruktur 20' umfasst einen männlichen Mittelleiter 24', und eine zweite Koaxialstruktur 22' umfasst einen zweiten männlichen Mittelleiter 26'. Die Verbinderschnittstelle 9 umfasst auch den Befestigungsflansch 12, den Zylinder 32 und das Ausrichtungsmerkmal 36, wie dieselben im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf 1A beschrieben sind.
  • III. Symmetrischer-VNA-Messungen und Adapter
  • 2A zeigt eine elektronische Vorrichtung 102, die gewöhnlich als ein Testobjekt („DUT") bezeichnet wird, mit Verbinderschnittstellen 104, 106 gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit symmetrischen Kabeln 41, 41' mit einem Vektornetzanalysator („VNA") 100 gekoppelt ist. Jedes symmetrische Kabel enthält zwei Koaxialübertragungsleitungen und weist ein Kabelende mit einer Verbinderschnittstelle gemäß der vorliegenden Erfindung auf, die mit der entsprechenden Verbinderschnittstelle gemäß der elektronischen Vorrichtung verbunden ist.
  • 2B ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Verbinderschnittstelle 110, die in dem Ende eines symmetrischen Kabels enthalten ist, gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das symmetrische Kabel ist dem symmetrischen Kabel, das in 1B veranschaulicht ist, ähnlich; die Verbinderschnittstelle ist jedoch eine weibliche Verbinderschnittstelle, ähnlich der weiblichen Verbinderschnittstelle, die in 1A veranschaulicht ist, anstelle der männlichen Verbinderschnittstelle, die in 1B veranschaulicht ist. Die Verbinderschnittstelle weist zwei Koaxialstrukturen 112, 114 mit Mittelstiften 116, 118 auf, die Mittelleiter des zusammenpassenden Verbinderteils aufnehmen. Ein Ausrichtungsmerkmal 36 hält die Verbinderschnittstelle davon ab, sich zu verdrehen, wenn dieselbe mit dem Zusammenpassteil verbunden oder von demselben getrennt wird.
  • 3A zeigt eine Adapteranordnung 130 mit einer Verbinderschnittstelle 136 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die mit einer Gehäuseeinkopplung 10 verbunden ist. Die Adapteranordnung führt zwei Koaxialkabeln 132, 134, wie z. B. halbstarre Koaxialkabel, in die Verbinderschnittstelle 136 zusammen. Eine schiebbare Mutter 137 an der Gehäuseeinkopplung nimmt Gewindegänge an der Verbinderschnittstelle 136 der Adapteranordnung 130 in Eingriff. Die gegenüberliegenden Enden der Koaxialkabel weisen herkömmliche Verbinderenden 138, 140 auf, wie z. B. Kabelenden von 1,85 mm oder 2,4 mm.
  • Die Gehäuseeinkopplung liefert Differenzdurchführungsstifte 78, 80, die sich etwa 3 mm voneinander entfernt befinden. Ein Bereitstellen von Differenzdurchführungsstiften in so großer Nähe erleichtert eine elektrische Verbindung mit PCBs, Mikroschaltungen oder integrierten Schaltungen („ICs") und ermöglicht eine Messung von Gleichtakt- und Differenztaktsignalen. Die Verbinderschnittstellen an dem Adapter und die zusammenpassende Verbinderschnittstelle an der Gehäuseeinkopplung werden zu Zwecken der Erörterung als „Differenzverbinder" bezeichnet. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel wird ein Differenzverbinder bei einer Wafer-Sonde verwendet, um genaue Hochfrequenzmessungen von nicht gehäusten ICs zu liefern. Es ist erwünscht, dass die Durchführungsstifte nicht mehr als 5 mm voneinander entfernt sind (Mitte zu Mitte), um den Übergang von der Verbinderschnittstelle zu einer symmetrischen Vorrichtung oder Schaltung zu erleichtern. Insbesondere ist es erwünscht zu vermeiden, dass die Beabstandung zwischen symmetrischen Übertagungsleitungen an einer Schaltung verändert werden muss, um einer Stiftbeabstandung entgegenzukommen. Symmetrische Übertragungsleitungen sind normalerweise parallel, und ein Einführen eines Winkels zwischen den symmetrischen Übertragungsleitungen kann unerwünschte Strahlungsmuster verursachen. Symmetrische Übertragungsleitungen an Schaltungen, die unter Verwendung von herkömmlichen Seite-an-Seite-Koaxialverbindern gehäust sind, gehen normalerweise in der Nähe der Gehäusewand auseinander, um der breiteren Stiftbeabstandung (normalerweise etwa 11 mm) entgegenzukommen, was die Charakteristika der symmetrischen Übertragungsleitungen verändert.
  • Gehäuseeinkopplungen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können Stifte, die 2 mm voneinander entfernt sind, und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel 3 mm voneinander entfernt sind, liefern. Eine Stiftbeabstandung von etwa 3 mm (± 10 %) ist besonders erwünscht zum Verbinden mit symmetrischen Hochfrequenzschaltungen und Vorrichtungen, da dieselbe es ermöglicht, die Stifte mit parallelen, symmetrischen Übertragungsleitungen zu verbinden, wodurch hervorragende Übertragungscharakteristika bei hohen Frequenzen aufrechterhalten werden. Alternativ dazu wird eine Beabstandung von 5 mm oder eine Stiftbeabstandung von 7 mm durch andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung geliefert.
  • Die Adapteranordnung 130 kann verwendet werden, um z. B. ein symmetrisches Testkabel mit einer elektronischen Vor richtung mit herkömmlichen Differenzgehäuseeinkopplungen zu verbinden, um eine elektronische Vorrichtung, die eine Gehäuseeinkopplung mit einer Verbinderschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist, mit einem herkömmlichen VNA zu verbinden, oder um ein symmetrisches Testkabel zu verwenden, um eine Zweitormessung durchzuführen (oder eine Viertormessung mit zwei symmetrischen Testkabeln und zwei Adaptern). Der Teil eines Verbinderpaars mit der Mutter ist normalerweise der männliche Teil; Adapteranordnungen sind jedoch alternativ dazu männlich-männlich, männlich-weiblich, weiblich-männlich oder weiblich-weiblich, und die Differenzverbinderschnittstelle 136 der Adapteranordnung 130 ist alternativ mit einem Gewinde versehen.
  • 3B zeigt die Adapteranordnung 130 von 3A, wobei die schiebbare Mutter 137 zurückgezogen ist. Ein Zurückziehen der schiebbaren Mutter 137 legt den Stift 54 und die Seite 139 der Verbinderschnittstelle frei. Dies ermöglicht, dass eine Bedienungsperson den Stift 54 mit einem zusammenpassenden Loch oder einem anderen Ausrichtungsmerkmal ausrichtet, wenn die Seite 139 der Verbinderschnittstelle mit einer zusammenpassenden Verbinderschnittstelle ausgerichtet wird. Die schiebbare Mutter 137 wird dann nach vorne geschoben (ausgezogen), um Gewindegänge an der zusammenpassenden Verbinderschnittstelle in Eingriff zu nehmen. Dies verhindert, dass die Mutter die Sicht der Bedienungsperson versperrt, wenn der Stift mit seinem zusammenpassenden Loch ausgerichtet wird.
  • 3C zeigt die Adapteranordnung 130 von 3A, wobei die schiebbare Mutter 137 ausgezogen ist. Wenn die Verbinderschnittstelle mit ihrer zusammenpassenden Schnittstelle ausgerichtet ist, wird die Mutter nach vorne geschoben (ausgezogen), um zusammenpassende Gewindegänge in Eingriff zu nehmen und die Verbinderschnittstellen aneinander zu befestigen.
  • 3D ist ein Querschnitt eines Abschnitts der Adapteranordnung von 3A. Die schiebbare Mutter 137 ist an einem Verbinderkörper 141 mit einem C-Ring 143 gefangen. Der C-Ring 143 bildet einen Rückwärtsanschlag, und ein Steg 145 des Verbinderkörpers 141 bildet einen Vorwärtsanschlag, zwischen denen ein Fuß 147 der schiebbaren Mutter 137 gleitet. Weiblich-Weiblich-Mittelstifte 149, 151 passen die Mittelleiter 153, 155 der Koaxialkabel 132, 134 an eine Verbinderschnittstelle vom weiblichen Typ an. Die Mittelstifte 149, 151 werden in dem Verbinderkörper 141 mit dielektrischen Abstandhaltern 157, 159 gehalten.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Abmessungen der Koaxialkabelmittelleiter dazu geeignet, dieselben direkt mit einer zusammenpassenden Verbinderschnittstelle zu verbinden (siehe z. B. 1B). Bei anderen Ausführungsbeispielen ist es erwünscht, einen Übergang von den Abmessungen des Koaxialkabels zu einer Verbinderschnittstelle, die geeignetere Abmessungen für einen bestimmten Verbinderschnittstellenstandard aufweist, zu liefern. Ähnlich handelt es sich bei den Mittelleitern von Koaxialkabeln oft um relativ weiches Kupfer oder silberplattiertes Kupfer. Dies ermöglicht ein praktisches Biegen des Kabels, aber es kann sein, dass die Kupfermittelleiter dem wiederholten Verbinden und Trennen, das sich bei einigen Anwendungen, wie z. B. einem Mikrowellenkomponententesten, ergibt, nicht standhalten.
  • 4A ist eine isometrische Ansicht eines Adapters 160, der mit einem Verbinderkörper 161 verbunden ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Adapter passt zwei Koaxialkabel 132, 134 an eine Verbinderschnittstelle 162 an. Alternativ dazu passt der Adapter ein symmetrisches Kabel, das zwei Koaxialkabel aufweist, an eine Verbinderschnittstelle an (siehe 1C). Die erste schiebbare Mutter 137 gleitet relativ zu dem Verbinderkörper 141, und eine zweite leitfähige Mutter 170 gleitet relativ zu einem Adapterzylinder 172.
  • Die Verbinderschnittstelle 162 umfasst zwei Koaxialstrukturen 164, 166 vom männlichen Typ und einen Stift 54. Eine erhöhte Masseebene 167 umgibt die Koaxialstrukturen 164, 166. Die erhöhte Masseebene 164 ist im Wesentlichen ein Mesa-Typ-Merkmal, das sich eine ausgewählte Höhe über dem Feld 168 der Verbinderschnittstelle 162 erstreckt. Die ausgewählte Höhe beträgt normalerweise etwa 0,08 mm bis etwa 0,5 mm. Die erhöhte Masseebene kontaktiert die Seite eines zusammenpassenden Verbinders, entweder an einer flachen Seite oder an einem weiteren erhöhten Masseebenenbereich, so dass die elektrische Masse-zu-Masse-Kopplung nahe der Koaxialstrukturen erfolgt, was wiederum hervorragende Übertragungscharakteristika liefert.
  • 4B zeigt einen Querschnitt des Adapters 160 von 4A. Der Adapter 160 umfasst zwei Weiblich-zu-Männlich-Mittelstifte 174, 176, die in dem Adapterzylinder 172 mit dielektrischen Abstandhaltern 178, 180, 182, 184 angeordnet sind. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel sind die Mittelstifte 174, 176 aus Metall hergestellt, das härter als das Mittelleitermaterial (normalerweise Kupfer oder silberplattiertes Kupfer) der Koaxialkabel ist. Dies liefert eine robustere Verbinderschnittstelle, die in der Lage ist, öfter ohne erhebliche Verschlechterung von Übertragungscharakteristika verbunden und getrennt zu werden. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel sind die Mittelstifte aus einer Beryllium-Kupfer-Legierung hergestellt und sind goldplattiert. Alternativ dazu sind die Mittelstifte aus einer Eisenlegierung, wie z. B. Edelstahl, hergestellt und sind plattiert oder nicht plattiert.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel führt der Adapter von den Abmessungen des Koaxialkabels zu den Abmessungen eines Verbinderstandards über. Zum Beispiel ist ein halbstarres Koaxialkabel oft so hergestellt, dass der Durchmesser des Mittelleiters dem Durchmesser eines Mittelstifts eines Verbinderstandards nahe liegt. Eine kleine Durchmes serveränderung von dem Mittelleiter zu dem Mittelstift kann bei einigen Anwendungen annehmbar sein, bei anderen jedoch unannehmbar. Ein Verwenden eines Adapters, der einen Übergang von Koaxialkabelabmessungen zu Verbinderschnittstellenabmessungen liefert, verbessert Übertragungscharakteristika von dem Ende des Kabels zu der Vorrichtung, an der das Kabel angeschlossen ist. Auf ähnliche Weise ermöglicht eine Verwendung eines Adapters, der einen Übergang von Koaxialkabelabmessungen zu Verbinderschnittstellenabmessungen liefert, eine größere Entwurfsfreiheit beim Auswählen, welcher Typ von Koaxialkabel bei einer bestimmten Anwendung verwendet werden soll (d. h. mit einem bestimmten Verbinderschnittstellenstandard).
  • 5A ist eine isometrische Ansicht eines Adapters 200 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Adapter 200 passt zwei Koaxialkabel 132, 134 an eine Verbinderschnittstelle 202 an. Alternativ dazu passt der Adapter ein symmetrisches Kabel, das zwei Koaxialkabel aufweist, an eine Verbinderschnittstelle an (siehe 1C). Der Adapter 200 umfasst eine Basis 204 und eine Schale 206, die eine größere Greifoberfläche zum Handhaben des Adapters 200 liefern. Die Schale 206 schützt auch dort, wo die Koaxialkabel mit der Basis 204 verbunden sind (siehe 5B). Die Verbinderschnittstelle 202 umfasst eine erhöhte Masseebene 167.
  • 5B ist ein vereinfachter Querschnitt des Adapters 200 von 5A. Die Schale 206 umgibt einen Verbinderkörper 161 und eine erste schiebbare Mutter 137. Die Schale 206 und der Körper 204 des Adapters liefern eine robustere Anordnung, indem ein Äußeres von großem Durchmesser geliefert wird, das eine Bedienungsperson greifen kann, wenn die zweite Schiebemutter 208 festgezogen oder gelockert wird.
  • 6A ist eine Vorderansicht eines Verbinderkörpers 210 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein erhöhter Masseebenenabschnitt 212 der Seite des Verbinderkörpers 210 erstreckt sich eine ausgewählte Höhe über dem Feld 214 des Verbinderkörpers 210. Der erhöhte Masseebenenabschnitt weist die Form einer Zahl 8 oder einer Sanduhr auf, was ein maschinelles Herstellen des erhöhten Masseebenenabschnitts erleichtert, da derselbe nicht zwischen den äußeren Koaxialleitern 216, 218 getrennt ist. Der erhöhte Masseebenenabschnitt 212 erhöht den Druck zwischen zusammenpassenden Verbindern (bei einer gegebenen Kraft zwischen den zusammenpassenden Verbindern) um die äußeren Koaxialleiter 216, 218, wodurch die Massekontinuität und somit die Übertragungscharakteristika verbessert werden.
  • 6B ist ein Querschnitt, der entlang A-A von 6A vorgenommen ist. Der erhöhte Masseebenenabschnitt 212 befindet sich zwischen etwa 0,08 mm und etwa 0,5 mm über dem Feld 214 der Verbinderseite 218. Eine Fase 220 ist an dem Rand des Verbinderkörpers 210 gebildet, um eine Ausrichtung zu erleichtern und ein Abgraten während der Verwendung zu verringern. Der Stift 54 wir in ein Loch eingepasst, das in dem Verbinderkörper 210 gebohrt ist.
  • 7 ist ein Vorderansicht eines Verbinderkörpers 230 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Getrennte erhöhte Masseebenenabschnitte 232, 234 umgeben äußere Koaxialleiter 236, 238. Erhöhte Masseebenenabschnitte werden unter Verwendung einer Vielzahl von Techniken gebildet, wie z. B. Fräsen, Ätzen, Schleifstrahlen und maschinelle Herstellung mit elektronischer Entladung.
  • 8 zeigt Adapteranordnungen 130, 130', die in 3A veranschaulicht sind, die eine elektronische Vorrichtung 150, die herkömmliche Gehäusedurchführungen 152, 154, 156, 158 aufweist, mit einem symmetrischen VNA 100 verbinden. Die Adapteranordnung 130 trennt die zwei Koaxialübertragungswege von einem symmetrischen Kabel 41 in zwei Koaxialübertragungsleitungen 132, 134. Diese getrennten Koaxialübertragungsleitungen sind mit herkömmlichen Koaxialgehäusedurchführungen 152, 154 mit herkömmlichen Koaxialkabelen den 138, 140 der Adapteranordnung 130 verbunden. Eine weitere Adapteranordnung 130' verbindet herkömmliche Koaxialgehäusedurchführungen 156, 158 mit herkömmlichen Koaxialkabelenden 138', 140' auf ähnliche Weise mit einem zweiten symmetrischen Kabel 41'. Diese Konfiguration kann verwendet werden, um unter Verwendung eines symmetrischen VNA und symmetrischer Kabel symmetrische Zweitormessungen an einer herkömmlichen elektronischen Differenzzweitorvorrichtung durchzuführen oder Viertormessungen an einer elektronischen Viertorvorrichtung durchzuführen.
  • Ein symmetrisches Kabel mit einem Kabelende, das eine Verbinderschnittstelle umfasst, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, liefert erwünschte Vorteile gegenüber herkömmlichen Kabeln, die bei VNA-Systemen verwendet werden, aufgrund der Stabilität des symmetrischen Kabels. Der Großteil der Übertragungsleitungslänge zwischen dem VNA 100 und der elektronischen Vorrichtung 150 ist ein symmetrisches Testkabel 41, das eine Symmetrie durch die Verbinderschnittstelle aufrechterhält, und bei dem es weniger wahrscheinlich ist, dass dasselbe aufgrund einer Bewegung der Testkabel einen Messfehler einführt, verglichen mit herkömmlichen Vierkabelsystemen oder symmetrischen Kabeln mit herkömmlichen Kabelenden.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail veranschaulicht wurden, sei darauf hingewiesen, dass Modifizierungen und Anpassungen bei diesen Ausführungsbeispielen einem Fachmann einfallen können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie derselbe in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (13)

  1. Adapter, der folgende Merkmale aufweist: eine Verbinderschnittstelle (9), die folgende Merkmale umfasst: eine erste Koaxialstruktur (20), die einen ersten Mittelstift (24) aufweist, der konfiguriert ist, um mit einem ersten Mittelleiter (46) einer ersten Koaxialübertragungsleitung (50) gekoppelt zu werden, und eine zweite Koaxialstruktur (22), die einen zweiten Mittelstift (26) aufweist, der konfiguriert ist, um mit einem zweiten Mittelleiter (48) einer zweiten Koaxialübertragungsleitung (52) gekoppelt zu werden; und eine Mutter (76), die die erste Koaxialstruktur (20) und die zweite Koaxialstruktur (22) umgibt.
  2. Adapter gemäß Anspruch 1, bei dem die Mutter (76) eine schiebbare Mutter ist.
  3. Adapter gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verbinderschnittstelle ferner eine Seite umfasst, die folgende Merkmale aufweist: einen erhöhten Masseebenenabschnitt (167), der zumindest eine der ersten Koaxialstruktur (164) und der zweiten Koaxialstruktur (166) umgibt, und einen Feldabschnitt (168).
  4. Adapter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der erhöhte Masseebenenabschnitt (167) jede der ersten Ko axialstruktur (164) und der zweiten Koaxialstruktur (166) umgibt.
  5. Adapter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der erhöhte Masseebenenabschnitt (167) zwischen etwa 0,08 mm und 0,5 mm über dem Feldabschnitt (168) der Seite erhöht ist.
  6. Adapter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zumindest einer des ersten Mittelstifts und des zweiten Mittelstifts ein Mittelstift vom weiblich-zu-männlich-Typ ist.
  7. Adapter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zumindest einer des ersten Mittelstifts und des zweiten Mittelstifts ein Mittelstift vom weiblich-zu-weiblich-Typ ist.
  8. Adapter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der erste Mittelleiter aus einem ersten Material hergestellt ist und der erste Mittelstift aus einem zweiten Material hergestellt ist, wobei das zweite Material härter als das erste Material ist.
  9. Adapter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, der ferner einen Verbinderkörper (161) aufweist, der mit dem Adapter mit einer zweiten Mutter (208) gekoppelt ist, wobei jede der ersten Koaxialübertragungsleitung und der zweiten Koaxialübertragungsleitung sich durch den Verbinderkörper (161) erstreckt, um elektrisch mit dem Adapter gekoppelt zu sein.
  10. Adapter gemäß Anspruch 9, bei dem die zweite Mutter (208) eine zweite schiebbare Mutter ist.
  11. Adapter gemäß Anspruch 9 oder 10, der ferner eine Schale (206) aufweist, die die zweite Mutter umgibt.
  12. Verbinderschnittstelle, die folgende Merkmale aufweist: eine Seite, die einen erhöhten Masseebenenabschnitt (167) aufweist; eine erste Koaxialstruktur (164), die sich von der Seite erstreckt; eine zweite Koaxialstruktur (166), die sich von der Seite erstreckt und im Wesentlichen parallel zu der ersten Koaxialstruktur ist, wobei sowohl die erste Koaxialstruktur als auch die zweite Koaxialstruktur in dem Zylinder (172) angeordnet sind; und ein Ausrichtungsmerkmal (36), das konfiguriert ist, um die Seite mit einer zusammenpassenden Verbinderschnittstelle auszurichten.
  13. Verbinderschnittstelle, die folgende Merkmale aufweist: eine Seite; eine schiebbare Mutter, die die Seite begrenzt; eine erste Koaxialstruktur, die sich von der Seite erstreckt; eine zweite Koaxialstruktur, die sich von der Seite erstreckt und im Wesentlichen parallel zu der ersten Koaxialstruktur ist; und ein Ausrichtungsmerkmal, das konfiguriert ist, um die Seite mit einer zusammenpassenden Verbinderschnittstelle auszurichten.
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