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DE102005042145A1 - Kühlschrank-Doppelschublade - Google Patents

Kühlschrank-Doppelschublade Download PDF

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DE102005042145A1
DE102005042145A1 DE102005042145A DE102005042145A DE102005042145A1 DE 102005042145 A1 DE102005042145 A1 DE 102005042145A1 DE 102005042145 A DE102005042145 A DE 102005042145A DE 102005042145 A DE102005042145 A DE 102005042145A DE 102005042145 A1 DE102005042145 A1 DE 102005042145A1
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DE
Germany
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drawer
additional
double
main
rails
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102005042145A
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English (en)
Inventor
Chang Bong Changwon Choi
Heui II Gimhae Jeong
Min Bon Changwon Koo
Min Gu Gimhae Son
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LG Electronics Inc
Original Assignee
LG Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority claimed from KR1020040071247A external-priority patent/KR101096820B1/ko
Priority claimed from KR1020040071244A external-priority patent/KR101055883B1/ko
Priority claimed from KR1020040071246A external-priority patent/KR20060022430A/ko
Priority claimed from KR1020040071242A external-priority patent/KR100782183B1/ko
Priority claimed from KR1020040071245A external-priority patent/KR100765551B1/ko
Priority claimed from KR1020040075785A external-priority patent/KR100705090B1/ko
Priority claimed from KR1020040075783A external-priority patent/KR100705091B1/ko
Priority claimed from KR1020040075784A external-priority patent/KR20060027447A/ko
Priority claimed from KR1020040075786A external-priority patent/KR100709405B1/ko
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühlschrank-Doppelschublade. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kühlschrank-Doppelschublade zu schaffen, bei der für eine ausreichende Ausziehlänge gesorgt ist, der Raumnutzungsgrad verbessert ist und auch die Beständigkeit trotz der großen Ausziehlänge verbessert sein kann. Zu diesem Zweck verfügt eine Kühlschrank-Doppelschublade über eine Hauptschublade, in der ein vorbestimmter Raum zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln gebildet ist; eine Zusatzschublade mit einem in ihr gebildeten Innenraum zum Aufnehmen der Hauptschublade, wobei die Zusatzschublade über Herausziehschienen zum Führen der Hauptschublade für eine Gleitbewegung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, die es der Hauptschublade ermöglichen, herein- und herauszugleiten, verfügt; und Führungsschienen, die in einem Hauptkörper des Kühlschranks installiert sind, um die Zusatzschublade so zu führen, dass sie in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gleitet. Gemäß der so konfigurierten Erfindung bestehen Vorteile dahingehend, dass für eine ausreichende Ausziehlänge der Hauptschublade gesorgt werden kann und die Beständigkeit verbessert sein kann, das die Hauptschublade trotz der ausreichenden Ausziehlänge derselben einem Moment standhalten kann, das sich aufgrund der Ausziehlänge aus dem Gewicht der in der Hauptschublade untergebrachten Nahrungsmittel ergibt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Kühlschrankschublade, und spezieller betrifft sie eine Doppelschublade eines Kühlschranks mit einer Zusatzschublade mit Herausziehschienen, die das Herausgleiten einer Hauptschublade zum Aufbewahren von Nahrungsmitteln unterstützen, und Führungsschienen, die das Herausgleiten der Zusatzschublade unterstützen.
  • Ein Kühlschrank ist allgemein eine Einrichtung zum Lagern von Nahrungsmitteln bei niedrigerer Temperatur. Ein Kühlschrank wird dazu verwendet, Nahrungsmittel in einem gefrorenen oder kühlenden Zustand, abhängig von den in ihm zu lagernden Nahrungsmitteln, zu lagern. In einen Kühlschrank gelieferte kalte Luft wird durch Wärmeaustausch mit einem.
  • Kühlmittel erzeugt. Das Kühlmittel zirkuliert im Kühlschrank, während es einen kontinuierlichen Kühlmittel der Kompression, Kondensation, Expansion und Verdampfung durchläuft. So wird die durch Wärmeaustausch mit dem Kühlmittel erzeugte kalte Luft durch Konvexion gleichmäßig im Kühlschrank verteilt, um es dadurch zu ermöglichen, in ihm Nahrungsmittel bei einer gewünschten Temperatur zu lagern.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen bekannten Kühlschrank in einem Zustand zeigt, in dem eine Schubladentür geöffnet ist. Wie es in der Figur dargestellt ist, ist ein Kühlschrank-Hauptkörper 1 als im Wesentlichen rechteckiger, sechsflächiger Körper ausgebildet. Im oberen Teil des Hauptkörpers 1 sind Scharniertüren 10 ausgebildet, die die rechte und die linke Seite es Hauptkörpers 1 wahlweise öffnen und schließen können, und in einem unteren Teil des Hauptkörpers 1 ist eine Schubladentür 12 ausgebildet, die in den Richtungen nach vorne und hinten aus dem Hauptkörper 1 und in ihn gleiten kann.
  • Obwohl es in der Figur nicht dargestellt ist, sind im Kühlschrank-Hauptkörper 1 Kühl- und Gefrierkammern ausgebildet, um verschiedene Nahrungsmittel nach dem Gefrieren oder Kühlen derselben zu lagern. Das Innere der Kühl- und Gefrierkammern ist jeweils mit einer Anzahl von Fachböden, Schubladen, Schalen und dergleichen, entsprechend den Eigenschaften der verschiedenen Nahrungsmittel, versehen.
  • Die Temperatur variiert abhängig von Positionen in der jeweiligen Kühl- und Gefrierkammer. Die Fachböden, Schubladen, Schalen und dergleichen, die die jeweiligen Innenräume der Kammern unterteilen, kontrollieren die Konvexionsströmung der kalten Luft im Hauptkörper 1, und dann ermöglichen sie es, die Temperatur entsprechend der Position zu kontrollieren. Bei einem üblichen Kühlschrank ist die Temperatur im unteren Teil relativ hoch, da es schwierig ist, kalte Luft in diesen unteren Teil des Hauptkörpers 1 zu liefern.
  • Indessen ist im unteren Teil des Kühlschrank-Hauptkörpers 1 eine Schubladenkammer 20 vorhanden, die mittels der Schubladentür 12 nach innen und außen gleitet und die über einen Innenraum zum Lagern von Nahrungsmitteln verfügt. Die Schubladenkammer 20, in der Fleisch, Fisch oder Nahrungsmittel, die für lange Zeit aufzubewahren sind, gelagert werden, verfügt über mehrere Aufnahmeräume mit verschiedenen Abmessungen, um eine Anzahl von Nahrungsmitteln von kleiner bis großer Größe zu lagern.
  • Die Schubladenkammer 20 ist mit einem Aufbewahrungskasten 30 zum Lagern relativ großer Nahrungsmittel und einer Zugschublade 40 zum Lagern von Nahrungsmitteln versehen, die relativ kleiner als die im Aufbewahrungskasten 30 gelagert sind. Unter den Nahrungsmitteln, die in gefrorenem Zustand gelagert werden müssen, werden die großen Nahrungsmittel oder solche, die nicht unterteilt werden müssen, im Aufbewahrungskasten 30 gelagert.
  • Der Aufbewahrungskasten 30 ist über Scharniere mit dem unteren Teil der Schubladentür 12 verbunden, und so gleitet er gemeinsam mit dieser nach vorne heraus, wenn nach vorne an der Schubladentür 12 gezogen wird. Daher kann ein Benutzer nur dadurch in das Innere des Aufbewahrungskastens 30 sehen, dass er an der Schubladentür 12 zieht, wodurch der Aufbewahrungskasten 30 nach innen und außen gleiten kann, ohne dass eine zusätzliche Bedienung erforderlich wäre.
  • Außerdem sind die oberen Enden der beiden Seitenflächen des Aufbewahrungskastens 30 an einer der Seiten dreistufiger Teleskopschienen 50 befestigt, wobei die anderen Seiten der Schienen 50 an den beiden Innenflächen des Kühlschrank-Hauptkörpers 1 befestigt sind. Daher wirkt der Aufbewahrungskasten 30 mit der Schubladentür 12 zusammen, und so kann er herein und heraus gleiten, während er durch die Schienen 50 geführt wird.
  • Indessen ist die Zugschublade 40 im oberen Teil des Aufbewahrungskastens 30 installiert. Genauer gesagt, ist, gemäß der 2, die Zugschublade 40 dadurch mit Schubladenform ausgebildet, dass mehrere Drähte überkreuzt und gebogen sind.
  • Der obere Teil der Zugschublade 40 ist offen. Eine Frontplatte 42, die teilweise das äußere Frontaussehen der Zug schublade 40 bildet, ist an der Vorderseite derselben vorhanden. An den oberen Enden der beiden Seiten der Zugschublade 40 sind Schienenmontageschellen 44 vorhanden, an denen zweite bewegliche Schienen 54', die unten angegeben sind, befestigt sind.
  • An der Zugschublade 40 wird gezogen, und es wird auf sie gedrückt, während sie in den Richtungen nach vorne und hinten entlang den dreistufigen Teleskopschienen 50 gleitet, so dass der Benutzer die gewünschten Nahrungsmittel lagern kann. Außerdem verfügt jede der Schienen 50 über eine feste Schiene 52 und eine bewegliche Schiene 54, die in der Richtung nach vorne und hinten gleiten und sich bewegen.
  • Die festen Schienen 52 sind so installiert, dass sie sich horizontal an den Innenseiten des Kühlschrank-Hauptkörpers 1 erstrecken, d.h. an den Innenseiten der rechten und der linken Seitenwand der Schubladenkammer 20, wobei sie dazu dienen, den Gleitvorgang der beweglichen Schienen 54 zu führen.
  • Genauer gesagt, werden, wenn die beweglichen Schienen 54 in den festen Schienen 52 montiert werden, an den beweglichen Schienen 54 vorhandene Wälzelemente mit den Flächen der festen Schienen 52 in Kontakt gebracht, so dass die beweglichen Schienen 54 entlang den festen Schienen 52 gleiten.
  • Indessen besteht jede der beweglichen Schiene beweglichen aus einer ersten beweglichen Schiene 54' und einer zweiten beweglichen Schiene 54''. Die ersten beweglichen Schienen 54' sind an den festen Schienen 52 montiert, und demgemäß sind sie so konfiguriert, dass sie entlang diesen nach vorne gleiten, während die zweiten beweglichen Schienen 54'' an den ersten beweglichen Schienen 54'' montiert sind, um gemeinsam mit diesen nach vorne zu gleiten.
  • Dabei sind die ersten beweglichen Schienen 54' und die zweiten beweglichen Schienen 54'' mit den Wälzelementen versehen. Die Wälzelemente rollen in den festen Schienen 52 ab, um die ersten beweglichen Schienen 54' zu führen, und um mit diesen die zweiten beweglichen Schienen 54'' zu führen.
  • Da die zweiten beweglichen Schienen 54'' an den jeweiligen Schienenmontageschellen 44 befestigt sind, kann die Zugschublade 40 entlang den Schienen 50 in den Richtungen nach vorne und hinten gleiten. Das Ausmaß, gemäß dem die Zugschublade 40 herausgleitet, wird durch den Ausziehhub der Schienen 50 bestimmt, so dass die Abmessungen der Zugschublade 40 bestimmt sind.
  • Jedoch bestehen bei der so konfigurierten Kühlschrank-Zugschublade die folgenden Probleme.
  • Wenn nämlich die Schienen 50 mit den ersten beweglichen Schienen 54', den zweiten beweglichen Schienen 54'' und den festen Schienen 52 herausgezogen werden, während sie kontinuierlich kollinear gleiten, wird die herkömmliche Kühlschrank-Zugschublade einem Moment unterzogen, das aus dem Gewicht der in der Zugschublade 40 selbst untergebrachten Nahrungsmittel und der Ausziehlänge der Schienen 50 herrührt.
  • Daher ist, wenn die Ausziehlänge groß ist, oder wenn viele Nahrungsmittel aufgenommen sind, das auf die Schienen 50 ausgeübte Moment erhöht, so dass diese Schienen 50 zum Halten der Zugschublade 40 einer übermäßigen Last unterliegen. Dies bewirkt, dass die Schienen 50 beschädigt werden, und es ergibt sich ein Problem dahingehend, dass sie die ihnen eigene Funktion nicht ausüben.
  • Außerdem ist, wenn das Moment dadurch verkleinert wird, dass die Ausziehlänge verkleinert werden kann, auch die Größe der Zugschublade 40 proportional dazu verringert. Demgemäß nimmt die Menge der in der Zugschublade 40 unterbringbaren Nahrungsmittel ab, was ineffektiv ist. Ferner existiert, da der Innenraum der Schubladenkammer 20 an der Rückseite der Zugschublade 40 nicht verfügbar ist, ein Problem dahingehend, dass die praktische Nutzbarkeit des inneren Lagerraums beeinträchtigt ist.
  • Zu den Schienen 50, die dafür sorgen, dass die Zugschublade 40 gleitet, gehören die ersten beweglichen Schienen 54', die zweiten beweglichen Schienen 54'' und die festen Schienen 52. Die Zugschublade 40 verfügt ferner über die Schienenmontageschellen 44 zum Befestigen der Schienen 50 an der Zugschublade 40. Außerdem bestehen die Schienen 50 aus einem metallischen Material, während die an ihnen angebrachten Wälzelemente aus einem von diesem Material verschiedenen Material bestehen.
  • Daher ist die Anzahl der Komponenten zum Bedienen der Zugschublade 40 unnötig erhöht, die Arten der Komponenten sind voneinander verschieden, und die zugehörigen Herstellprozesse sind ebenfalls voneinander verschieden, wodurch die für die Arbeiten benötigten Gesamtmannstunden erhöht sind. Demgemäß existieren Probleme dahingehend, dass die Produktivität verringert ist und die Herstellkosten erhöht sind.
  • Indessen werden die Zugschublade 40 und die an sie angebauten Schienen 50 insgesamt in der Schubladenkammer 20 installiert, und die Konfiguration ist dergestalt, dass die Zugschublade 40 nicht leicht abgetrennt werden kann, damit sie nicht ausgehängt wird. Da demgemäß die Baugruppe aus der Zugschublade 40 und den Schienen 50 ganz auseinandergebaut werden sollte, wenn die Zugschublade 40 abgetrennt wird, um gereinigt, gehandhabt oder dergleichen zu werden, ergeben sich bei der Wartung und Servicevorgängen viele Probleme.
  • Ferner besteht, da die Gleitreihenfolge der erste und der zweiten beweglichen Schienen 54' und 54'' unbestimmt ist, wenn sich die Zugschublade 40 mittels der ersten beweglichen Schienen 54', der zweiten beweglichen Schienen 54'' und der festen Schienen 52 in den Richtungen nach vorne und hinten bewegt, ein Problem dahingehend, dass es bei der Benutzung der Zugschublade 40 zu sehr unangenehmen Situationen kommt.
  • Die Zugschublade 40 wird durch die Führungsschienen (nicht dargestellt) geführt, die an ihren beiden Seitenflächen vorhanden sind. Wenn die Zugschublade 40 geschlossen wird, stößt das Vorderende derselben an das Vorderende des Kühlschranks. So existiert auch ein Problem dahingehend, dass Geräusche auftreten oder die Zugschublade 40 beschädigt wird.
  • Da es schwierig ist, die Schiene 50 in Teile zu zerlegen, da die beweglichen Schienen 54', die zweiten beweglichen Schienen 54'' und die festen Schienen 52 integral zu den Schienen 50 zusammengebaut werden, ist die Installationsposition der Zugschublade 40 fixiert. So ist es unmöglich, das Layout in der Schubladenkammer 20 unter Verwendung der Zugschublade 40 zu kontrollieren. Demgemäß existieren auch Probleme dahingehend, dass es schwierig ist, flexible Unterbringungsumgebungen zum Unterbringen einer Anzahl von Nahrungsmitteln in der Schubladenkammer 20 zu erzielen, und dass die Raumnutzbarkeit der Schubladenkammer 20 beeinträchtigt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß wurde die Erfindung dazu erdacht, die oben genannten Probleme im Stand der Technik zu lösen Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade, einer Zusatzschublade mit Herausziehschienen, die die Hauptschublade im Herausgleiten unterstützen, und Führungsschienen, die die Zusatzschublade im Herausgleiten unterstützen, zu schaffen, wobei eine ausreichende Ausziehlänge gewährleistet werden kann, die Raumnutzbarkeit verbessert und trotz der langen Ausziehlänge die Beständigkeit verbessert werden kann.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade, einer Zusatzschublade mit Herausziehschienen, die das Herausgleiten der Hauptschublade unterstützen, und Führungsschienen, die das Herausgleiten der Zusatzschublade unterstützen, zu schaffen, wobei diese Doppelschublade aufgrund ihrer einfachen Zusammenbaubarkeit und Auseinanderbaubarkeit auf einfache Weise gereinigt oder gehandhabt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade, einer Zusatzschublade und Führungsschienen zu schaffen, wobei die Stabilität der Hauptschublade deutlich verbessert ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade, einer Zusatzschublade und Führungsschienen zu schaffen, bei der ein Stoß, wie er durch einen Zusammenstoß zwischen der Hauptschublade und der Zusatzschublade verursacht wird, gelindert werden kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade, einer Zusatzschublade und Führungsschienen zu schaffen, wobei die Hauptschublade abnehmbar an der Zusatzschublade montiert ist, wobei sie selektiv an oberen oder unteren Herausziehschienen der Zusatzschublade montiert wird, wodurch die Raumeffizienz in einem Kühlschrank-Hauptkörper deutlich erhöht ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade, einer Zusatzschublade und Führungsschienen zu schaffen, wobei die Raumnutzung der Zusatzschublade deutlich erhöht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist zum Lösen der Aufgaben eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade mit einem in dieser ausgebildeten vorbestimmten Raum zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln; einer Zusatzschublade mit einem Innenraum zum Aufnehmen der Hauptschublade, mit Herausziehschienen zum Führen der Hauptschublade für einen Gleitvorgang in Richtungen nach vorne und hinten, wodurch die Hauptschublade herein und heraus gleiten kann; und Führungsschienen geschaffen, die in einem Hauptkörper des Kühlschranks installiert sind, um die Zusatzschublade so zu führen, dass sie in den Richtungen nach vorne und hinten gleitet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können Wälzelemente, die entlang den Herausziehschienen abrollen, an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden sein, damit diese gleichmäßig gleiten kann. An den beiden Seitenenden der Herausziehschiene können vertiefte Sitzabschnitte ausgebildet sein, in denen die Wälzelemente sitzen können. Bevorzugter sind die Sitzabschnitte so ausgebildet, dass sie eine Abrollbewegung der Wälzelemente und eine sich ergebende Gleitbewegung der Hauptschublade gegen eine vorbestimmte Gleitkraft begrenzen, wie sie auf die Hauptschublade oder die Zusatzschublade ausgeübt wird, und die so bestimmt ist, dass sie für ein Gleiten der Zusatzschublade sorgt, wodurch die Hauptschublade und die Zusatzschublade sequenziell gleiten können.
  • Außerdem können Wälzelemente, die entlang den Führungsschienen abrollen und ein gleichmäßiges Gleiten der Zusatzschublade ermöglichen, an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade vorhanden sein. Erste Wälzelemente, die entlang den Führungsschienen abrollen und die es ermöglichen, dass die Hauptschublade gleichmäßig gleitet, können an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden sein, und zweite Wälzelemente, die entlang den Führungsschienen abrollen und ein gleichmäßiges Gleiten der Zusatzschublade ermöglichen, können an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade vorhanden sein.
  • Ferner können Gleitführungen, die gleitend in den Führungsschienen zum Führen der Gleitbewegung der Zusatzschublade montiert sein, so ausgebildet sein, dass sie von den beiden Seitenwänden der Zusatzschublade vorstehen. Vorzugsweise sind Wälzelemente an Positionen vorhanden, die den Gleitführungen an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade entsprechen, wobei sie entlang den Führungsschienen abrollen und dafür sorgen, dass die Zusatzschublade gleichmäßig gleitet.
  • Die Zusatzschublade kann kastenförmig ausgebildet sein, wobei ihre Vorder- und ihre Oberseite offen sind.
  • Die Zusatzschublade kann mit einem oder mehreren Verbindungsabschnitten ausgebildet sein, die die beiden Seitenwände derselben miteinander verbinden und so ausgebildet sind, dass sie quer zu diesen verlaufen. Dabei können die Verbindungsabschnitte in der Rückseite oder der Bodenfläche der Zusatzschublade ausgebildet sein. Ferner kann die Zusatzschublade zu allen Seiten hin offen sein, mit Ausnahme der beiden Seitenflächen und der Bodenfläche oder mit Ausnahme der beiden Seitenflächen und der Rückseite.
  • Die Herausziehschiene kann sich ausgehend vom Hinterende der Zusatzschublade zum Vorderende derselben erstrecken, und sie kann mit einer Wälzelement-Einsetzöffnung versehen sein, die nach vorne geöffnet ist, um das Wälzelement zum Führen eines Einsetzens der Hauptschublade in der Vorwärtsrichtung zu unterstützen. Dabei kann die Herausziehschiene stufenweise ausgebildet sein, so dass eine Bodenfläche eines oberen Stufenabschnitts derselben über einer Bodenfläche eines unteren Stufenabschnitts derselben positioniert ist. Vorzugsweise verfügt die Herausziehschiene über einen beweglichen Abschnitt, der sich vom hinteren Ende bis zu einem mittleren Abschnitt der Seitenwand der Zusatzschublade erstreckt, um die Bewegung des Wälzelements zu führen; einen vertikalen Abschnitt, der sich an einem verlängerten Ende des beweglichen Abschnitts vertikal nach oben erstreckt, um zu verhindern, dass die Hauptschublade ausgehängt wird; und einen Einsetzabschnitt, der sich vom oberen Ende des vertikalen Abschnitts der Zusatzschublade zum Vorderende der Seitenwand derselben erstreckt und der ein Kanal zum Einsetzen des Wälzelements ist.
  • Die Hauptschublade kann mit einer Verstärkungsrippe zum Verstärken derselben versehen sein. Es können mehrere Verstärkungsrippen an der Unterseite der Hauptschublade in der Richtung nach vorne und hinten derselben versehen sein. Die Verstärkungsrippe kann so ausgebildet sein, dass sie von der Bodenfläche der Hauptschublade nach unten vorsteht. Ein unteres Ende der Verstärkungsrippe kann auf der Zusatzschublade gleiten, während es mit dieser in Kontakt gebracht wird.
  • Vorzugsweise sind ein Wälzelement, das es ermöglicht, dass sich die Zusatzschublade in ihrer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung leicht bewegt, und eine Gleitschiene zum Führen der Zusatzschublade für eine Bewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an jeder Seitenfläche der Zusatzschublade vor handen, und an der Führungsschiene ist in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ein Aufnahmeabschnitt ausgebildet, um sowohl das Wälzelement als auch die Gleitschiene aufzunehmen und um das Wälzelement und die Gleitschiene gleitend zu führen.
  • Dabei können der Aufnahmeabschnitt und die Gleitschiene mit einem Schienenfangabschnitt bzw. einem Führungsfangabschnitt versehen sein, die mit einander entsprechenden Formen ausgebildet sind, um einander zu fangen. Insbesondere kann der Schienenfangabschnitt am Vorderende des Aufnahmeabschnitts ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist von der Hauptschublade und der Zusatzschublade mindestens eine mit einem Stoßabsorptionselement versehen, um einen Zusammenstoß zwischen der Zusatzschublade und der Hauptschublade zu lindern. Vorzugsweise ist das Stoßabsorptionselement am Vorderende der Zusatzschublade ausgebildet. Bevorzugter ist das Stoßabsorptionselement aus einem elastischen Material, insbesondere einem Kautschukmaterial, hergestellt. Vorzugsweise verfügt jede der Herausziehschiene über eine Herausziehschiene vom offenen Typ, die so ausgebildet ist, dass sie durch jede Seitenwand der Zusatzschublade gebohrt wird, wobei Gleitelemente an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade so ausgebildet sind, dass sie in die Herausziehschienen vom offenen Typ eingesetzt werden und entlang diesen gleiten. Dabei kann die Herausziehschiene vom offenen Typ so ausgebildet sein, dass sie sich ausgehend vom Hinterende zumindest zu einem mittleren Abschnitt der Zusatzschublade erstreckt. Ferner sind Sitzabschnitte so ausgebildet, dass sie an den beiden Seitenenden jeder Herausziehschiene vom offenen Typ nach unten gedrückt werden, wobei jeder Sitzabschnitt etwas größer als das Gleitelement ist. Vorzugsweise sind die Sitzabschnitte so ausgebildet, dass sie eine kleine Bewegung des Gleitelements und der Hauptschublade entgegen einer vorbestimmten Gleitkraft begrenzen, wie sie auf die Hauptschublade oder die Zusatzschublade ausgeübt wird, wobei diese Kraft so bestimmt ist, dass sie für ein Gleiten der Zusatzschublade sorgt, wodurch die Hauptschublade und die Zusatzschublade sequenziell gleiten können. Ein Einsetzabschnitt, der ein Kanal zum Einsetzen des Gleitelements ist, kann so ausgebildet sein, dass er zum hinteren Ende der Herausziehschiene geöffnet ist.
  • Die Doppelschublade verfügt ferner über Zusatzschienen, die im Kühlschrank-Hauptkörper so ausgebildet sind, dass sie die Gleitbewegung der Hauptschublade, getrennt von der Zusatzschublade, führen. Dabei kann die Hauptschublade selektiv von der Zusatzschublade getrennt werden und an den Zusatzschienen montiert werden, und an der Zusatzschublade kann eine Zusatzschubladentür vorhanden sein, um eine Seite der Zusatzschublade selektiv zu schließen, um dadurch einen zusätzlichen Aufnahmeraum in der Zusatzschublade zu bilden.
  • Die Zusatzschublade kann ferner über Türführungen verfügen, in denen die Zusatzschubladentür aufgenommen wird, um eine Vorwärtsgleitbewegung derselben zu führen. Vorzugsweise gleitet die Zusatzschubladentür nach vorne heraus, und sie verschwenkt nach oben, wenn die Zusatzschublade geschlossen wird und sie wird an einer Bodenfläche der Zusatzschublade angebracht, wenn diese geöffnet wird.
  • Vorzugsweise verfügen die Herausziehschienen über obere Herausziehschienen und untere Herausziehschienen, und die Hauptschublade wird selektiv an den oberen oder den unteren Herausziehschienen montiert. Dabei können Wälzelemente oder Gleitelemente, die entlang den oberen oder unteren Herausziehschienen abrollen können, wenn sie mit diesen in Kontakt gebracht werden, an den beiden Seiten der Hauptschublade vorhanden sein. Ferner sind vorzugsweise obere Einsetzab schnitte, von denen jeder einen Kanal zum Einsetzen des Wälzelements oder des Gleitelements bildet, an Hinterenden der oberen Herausziehschienen ausgebildet, und untere Einsetzabschnitte, von denen jedes einen anderen Kanal zum Einsetzen des Wälzelements oder des Gleitelements bildet, sind an Vorderenden der unteren Herausziehschienen ausgebildet. Bevorzugter sind die unteren Herausziehschienen so ausgebildet, dass sie sich von einem Vorderende der Seitenwand zu einem Hinterende der Seitenwände der Zusatzschublade erstrecken.
  • Die Zusatzschublade kann ferner über eine Trennwand zum Unterteilen des Innenraums derselben verfügen. Dabei kann die Länge zwischen dem Vorder- und dem Hinterende einer Bodenfläche der Hauptschublade gleich groß oder geringfügig größer als die Länge von einem Vorderende einer Bodenfläche der Zusatzschublade bis zur Trennwand sein. Außerdem können die Herausziehschienen so ausgebildet sein, dass sie sich ausgehend von Positionen, an denen die Trennwand ausgebildet ist, zu Vorderenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade erstrecken. Bevorzugter ist das Vorderende jeder der Herausziehschienen offen und bildet eine Einsetzöffnung, die einen Kanal zum Einsetzen des Wälzelements oder des Gleitelements, wie an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden, bildet. Noch bevorzugter sind Fangabschnitte so an den Herausziehschienen ausgebildet, dass sie nach oben stehen, um dadurch zu verhindern, dass das Wälzelement oder das Gleitelement, wie es an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden ist, herausgleitet.
  • Die Herausziehschienen und die Wälzelemente können aus demselben Material bestehen. Alternativ können die Führungsschienen und die Wälzelemente aus demselben Material bestehen. Vorzugsweise werden die Hauptschublade, die Zusatzschublade und die Führungsschienen durch Spritzgießen herge stellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kühlschrank gemäß einer bekannten Technik in einem Zustand zeigt, in dem eine Schubladentür geöffnet ist;
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht, die eine Herausziehschublade des bekannten Kühlschranks zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kühlschrank, bei dem eine erfindungsgemäße Doppelschublade verwendet ist, in einem Zustand zeigt, in dem Türen geöffnet sind;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die in der 4 dargestellte Kühlschrank-Doppelschublade in hereingleitendem Zustand zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die in den 4 und 5 dargestellte Kühlschrank-Doppelschublade so zeigt, dass eine Zusatzschublade herausgleitet;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die in den 4 und 5 dargestellte Kühlschrank-Doppelschublade so zeigt, dass die Zusatzschublade und eine Hauptschublade gemeinsam herausgleiten;
  • 8 bis 11 sind Schnittansichten zum sequenziellen Darstellen, dass die Zusatzschublade und die Hauptschublade herausgleiten, um den Betrieb der in den 4 bis 7 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade zu erläutern;
  • 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die separat eine Zusatzschublade zeigt, die von der in der 12 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade abgetrennt ist;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine modifizierte Ausführungsform zeigt, bei der die Konfiguration der Zusatzschublade der in den 12 und 13 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade verändert ist;
  • 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der eine Hauptschublade am Vorderende einer Zusatzschublade montiert werden kann;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die separat die Zusatzschublade zeigt, die von der in der 15 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade abgetrennt ist;
  • 17 und 18 sind Schnittansichten zum Erläutern des Betriebs der in den 15 und 16 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade;
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die den Boden ei ner Hauptschublade zeigt, die von einer Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung abgetrennt ist;
  • 20 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung mit einer Konfiguration zum Lindern eines Zusammenstoßes zwischen einer Zusatzschublade und einer Hauptschublade zeigt;
  • 21 und 22 sind Schnittansichten zum Erläutern des Betriebs der in der 20 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade;
  • 23 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Zusatzschublade zeigt, die von der in der 23 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade abgetrennt ist;
  • 25 ist eine Schnittansicht zum Erläutern des Betriebs der in den 23 und 24 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade;
  • 26 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht, die den Boden einer Zusatzschublade zeigt, die von der in der 26 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade abgetrennt ist;
  • 28 ist eine Teilseitenansicht, die die von der in der
  • 26 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade abgetrennte Zusatzschublade zeigt, wobei nicht erkennbare Abschnitte mit gestrichelten Linien dargestellt sind;
  • 29 und 30 sind perspektivische Ansichten, die einen Kühlschrank zeigen, bei dem die in der 26 dargestellte Kühlschrank-Doppelschublade verwendet ist, wobei die Zusatzschublade an verschiedenen Positionen installiert ist;
  • 31 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei die Installationsposition einer Zusatzschublade auf verschiedene Weisen variiert ist;
  • 32 ist eine perspektivische Ansicht, die die von der in der 31 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade abgetrennte Zusatzschublade zeigt;
  • 33 und 34 sind Schnittansichten zum Erläutern des Betriebs der in den 31 und 32 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade;
  • 35 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung mit einer Zusatzschublade mit einer Trennwand zeigt;
  • 36 ist eine perspektivische Ansicht, die die von der in der 35 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade abgetrennte Zusatzschublade zeigt; und
  • 37 ist eine Schnittansicht zum Erläutern des Betriebs der in den 35 und 36 dargestellten Kühlschrank-Doppelschublade.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine Anzahl von Ausführungsformen gemäß der Erfindung beschrieben. Wenn diese Ausführungsformen beschrieben werden, werden dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, ähnliche Elemente zu kennzeichnen, und der Kürze der Beschreibung halber werden wiederholte Beschreibungsteile vermieden.
  • Die 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kühlschrank, bei dem eine erfindungsgemäße Doppelschublade verwendet ist, in einem Zustand zeigt, in dem Türen geöffnet sind, um die Kühlschrank-Doppelschublade zu zeigen. Wie es in der Figur dargestellt ist, verfügt ein Kühlschrank-Hauptkörper 100 über eine Kühlkammer 200 und eine Schubladenkammer 300.
  • Die Kühlkammer 200 ist im oberen Teil des Hauptkörpers 100 ausgebildet, und sie ist in zwei Abschnitte auf der linken und der rechten Seite unterteilt. Um verschiedene Arten von Nahrungsmitteln effektiv unterzubringen, sind in der Kühlkammer 200 Schalen, Fachböden und Schubladen verschiedener Formen untergebracht, die den Innenraum derselben unterteilen.
  • Daher wird der von einer Seite des Hauptkörpers 100 ausgehend gelieferte Strom kalter Luft durch die Schalen, Fachböden und Schubladen beeinflusst, und so wird die Konvexionsströmung eingeschränkt und kontrolliert. Ein Benutzer kann die Nahrungsmittel abhängig von Temperatureigenschaften aufgrund der Unterschiede der Zufuhr kalter Luft an geeigneten Positionen lagern.
  • Indessen sind an der linken und der rechten Seite des Hauptkörpers 100 Scharniertüren 220 zum Öffnen und Schließen der Kühlkammer 200 im oberen Teil des Hauptkörpers 100 vorhanden. Die jeweiligen Scharniertüren 220 sind so installiert, dass sie an den beiden Seitenenden des Hauptkörpers 100 mittels Scharnierverbindungen nach außen verschwenkbar sind.
  • So verschließen die jeweiligen Scharniertüren 220 die linke und die rechte Seite der Kühlkammer 200 auf individuelle Weise, so dass unabhängige Räume gebildet sind. Falls erwünscht, kann eine beliebige Seite der Kühlkammer 200 als Gefrierkammer verwendet werden.
  • Indessen ist im unteren Teil des Hauptkörpers 100, in dem die Kühlkammer 200 vorhanden ist, eine Schubladenkammer 300 ausgebildet. Die in Form einer Schublade vorliegende Schubladenkammer, die einen Aufbewahrungsraum bildet, der herausgezogen und hereingeschoben werden kann, wird im Allgemeinen als Gefrierkammer verwendet. Die Schubladenkammer 300, in der Fisch, Fleisch oder Nahrungsmittel, die für lange Zeit gelagert werden müssen, nach dem Gefrieren gelagert werden, ist mit einem zusätzlichen Zuführloch für kalte Luft versehen, wodurch die Fähigkeit für leistungsfähiges Gefrieren vorliegt.
  • Ferner kann die Schubladenkammer 300 ausschließlich als Kühlkammer statt als Gefrierkammer verwendet werden. Dann ist der Aufbewahrungsraum der Schubladenkammer 300 weiter ausgebildet, so dass Obst, Gemüse oder relativ große oder schwere Nahrungsmittel, die schwierig in einen Behälter zu legen sind, gelagert werden können.
  • An der Vorderseite der Schubladenkammer ist eine Schubladentür 320 zum Verschließen des Inneren der Schubladenkammer 300 ausgebildet. Das untere Ende der Schubladentür 320 ist über ein Scharnier mit dem unteren Ende eines Aufbewahrungskastens 340 zum Lagern von Nahrungsmitteln verbunden. Der Aufbewahrungskasten 340 ist mittels dreistufiger Teleskopschienen 360 montiert, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gleiten und ausgezogen werden.
  • Eine Seiten jeder dreistufigen Teleskopschiene 360 ist an einer jeweiligen Innenseite der beiden Wände der Schubladenkammer 300 befestigt, so dass der Aufbewahrungskasten 340 entlang dieser dreistufigen Teleskopschienen 360 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gleiten kann. Durch Ziehen an einem Griff, der im oberen Teil der Schubladentür 320 ausgebildet ist, und durch Drücken auf diesen Griff, gleiten der Aufbewahrungskasten 340 und die Schubladentür 320 gemeinsam herein und heraus.
  • Indessen ist ein oberer Teil der Schubladenkammer 300 in eine rechte und eine linke Seite unterteilt, wobei auf der linken Seite eine Eismaschine zum automatischen Erzeugen von Eis und zum Lagern desselben vorhanden ist, und auf der rechten Seite eine Doppelschublade 400 zum Lagern von Nahrungsmitteln, die etwas klein sind, um im Aufbewahrungskasten 340 gelagert zu werden, oder für die eine separate Lagerung erforderlich ist, vorhanden ist.
  • Die 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt; die 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der Ausführungsform der Erfindung geschlossen ist; die 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kühlschrank-Doppelschublade in einem Zustand zeigt, in dem eine Zusatzschublade herausgleitet; und die 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kühlschrank-Doppelschublade in einem Zustand zeigt, in dem die Zusatzschublade und eine Hauptschublade gemeinsam herausgleiten.
  • Wie es in den 4 bis 7 dargestellt ist, verfügt die Doppelschublade 400 über Führungsschienen 420, eine Zusatzschublade 440 und eine Hauptschublade 460. Hierbei sind an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460, die zum Aufnehmen und zum Lagern von Nahrungsmittel vorhanden ist, erste Wälzelemente 462 vorhanden, während an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440 zweite Wälzelemente 442 vorhanden sind, die der Hauptschublade 460 ein Gleiten in einem Zustand ermöglichen, in dem sie in der Zusatzschublade 440 aufgenommen ist. Außerdem sind die Führungsschienen 420 am Kühlschrank-Hauptkörper installiert, um die Zusatzschublade 440, in der die Hauptschublade 460 untergebracht ist, gleitend zu führen.
  • Die Führungsschienen 420, die die Zusatzschublade 440 so führen, dass sie herein und heraus gleitet, erstrecken sich horizontal, und sie sind im Kühlschrank-Hauptkörper 100 installiert. Die Führungsschienen 420 sind mit jeweiligen Aufnahmeabschnitten 422 zum Führen des Abrollens der zweiten Wälzelemente 442 ausgebildet. Die Aufnahmeabschnitte 422, die die an der Zusatzschublade 440 installierten zweiten Wälzelemente 442 aufnehmen, sind in der Längsrichtung mit einer vorbestimmten Weite entlang den im Wesentlichen mittleren Abschnitten der Führungsschienen 420 ausgebildet.
  • Jedes der zweiten Wälzelemente 442 verfügt über ein Element, das für ein gleichmäßiges Gleiten sorgt, wie eine Kugel oder ein Lager. Wenn eine Kugel als zweites Wälzelement 442 verwendet wird, ist es möglich, die Kugel aus demselben Material wie die Zusatzschublade 440 herzustellen.
  • Der Aufnahmeabschnitt 422 wird durch einen "
    Figure 00220001
    "-förmigen (von der Seite gesehen) Vorsprung 424 im Nachbarschaftsbereich des Aufnahmeabschnitts 422 gebildet. Der Vorsprung 424 ist so ausgebildet, dass er mit einer vorbestimmten Höhe vorsteht, so dass das zweite Wälzelement 442 im Aufnahmeabschnitt 422 aufgenommen wird, wobei eine vordere, obere Ecke geöffnet ist, so dass das zweite Wälzelement 442 von der Vorderseite her in den Aufnahmeabschnitt 422 eingesetzt wird.
  • Außerdem ist am unteren Vorderende des Vorsprungs 442 ein Schienenfangabschnitt 426 so ausgebildet, dass er von der Seite her gesehen etwas nach oben vorsteht. Der Schienenfangabschnitt 426 steht so vor, dass sein Ende im Wesentlichen hakenförmig ist.
  • Die Führungsschienen 420 sind an der Innenseite des Kühlschrank-Hauptkörpers 100, genauer gesagt, an entsprechenden Position der linken und rechten oberen Wandfläche des Inneren der Schubladenkammer 300 installiert (siehe die 3). Ferner ist die Zusatzschublade 440 gleitend an den Führungsschienen 420 montiert.
  • Die Zusatzschublade 440 ist mit der Form eines sechsflächigen Kastens ausgebildet, wobei der vordere, obere und hintere Abschnitt offen sind. Die zweiten Wälzelemente 442 sind in oberen, hinteren Abschnitten der beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440 vorhanden. Die zweiten Wälzelemente 442, die auf Abschnitten der Aufnahmeabschnitte 422 abrollen, sorgen dafür, dass die Zusatzschublade 40 entlang den Führungsschienen 420 gleitet.
  • Außerdem sind Gleitführungen 444 an oberen Abschnitten der beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440 ausgebildet, an denen die zweiten Wälzelement 442 montiert sind. Die Gleitschienen 444, die ein Durchhängen der Zusatzschublade 440 verhindern, wenn diese entlang den Führungsschienen 420 nach vorne herausgleitet, stehen mit einer Form ähnlich der der Aufnahmeabschnitte 422 vor, die auf den Vorsprüngen 424 abgestützt werden, die an diesen den Führungsschienen 420 ausgebildet sind.
  • Die Gleitführungen 444 sind so ausgebildet, dass sie sich ausgehend von den Abschnitten, an denen die zweiten Wälzelemente 442 installiert sind, zum Vorderende der Zusatzschublade 440 erstrecken. An den Gleitschienen 444 sind in den Abschnitten benachbart zu den zweiten Wälzelementen 442 Führungsfangabschnitte 446 ausgebildet. Die Führungsfangabschnitte 446, die so ausgebildet sind, dass sie mit einer Form ähnlich derjenigen der Schienenfangabschnitte 426 nach unten vorstehen, sind mit den Schienenfangabschnitten 426 in Kontakt gebracht, um so dafür zu sorgen, dass die Zusatzschublade 440 nicht weiter herausgleitet. Ferner dienen die Führungsfangabschnitte 446 dazu, dafür zu sorgen, dass die Hauptschublade 460 sequenziell nach dem Herausgleiten der Zusatzschublade 440 herausgleitet, wie es unten detailliert beschrieben wird.
  • Indessen sind Herausziehschienen 450 an den beiden Seitenwänden der Zusatzschublade 440 ausgebildet. Die Herausziehschienen 450, die es der Hauptschublade 460 ermöglichen, in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu gleiten, nehmen die in der Hauptschublade 460 installierten ersten Wälzelemente 462 auf.
  • Die Herausziehschienen 450 sind dadurch unter den Gleitschienen 444 ausgebildet, dass es möglich ist, Abschnitte der Zusatzschublade 440 um eine vorbestimmte Weite von innen nach außen zu drücken, wobei sie sich von den Hinterenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 bis zu im Wesentlichen zugehörigen zentralen Abschnitten erstrecken.
  • Von der Seite her gesehen, ist ein Ende jeder Herauszieh schiene 450 rund ausgebildet, und an unteren Abschnitten der beiden Enden der Herausziehschiene 450 sind Sitzabschnitte 452 ausgebildet. Die Sitzabschnitte 452, die mit einer vorbestimmten Krümmung nach unten eingedrückt sind, fungieren als vorübergehende Fangabschnitte, wenn die an den Herausziehschienen 450 montierten ersten Wälzelemente 462 in die Sitzabschnitte 452 eingesetzt werden.
  • Indessen erstreckt sich, von der Seite her gesehen, das andere Ende jeder Herausziehschiene 450, wobei es sich um das hintere Seitenende der Zusatzschublade 440 handelt, vertikal nach oben, wobei ein verlängertes Ende offen ist. Daher können die an der Hauptschublade 460 montierten ersten Wälzelemente 462, was unten beschrieben wird, nach unten in die Herausziehschienen 450 der Zusatzschublade 440 eingesetzt werden, was durch die zugehörigen hinteren Enden erfolgt.
  • Ferner ist die Rückseite der Zusatzschublade 440 mit einem geöffneten im Wesentlichen oberen halben Abschnitt ausgebildet, was es ermöglicht, die Hauptschublade 460 auf einfache Weise in die Herausziehschienen 450 einzusetzen, wobei dafür gesorgt wird, dass diese die Führungsschienen 420 nicht beeinflussen.
  • Die Hauptschublade 460 sitzt in der Zusatzschublade 440. Die Hauptschublade 460, in der Nahrungsmittel gelagert werden, ist kastenförmig ausgebildet, wobei ihr oberer Teil offen ist, und wobei sie im Wesentlichen etwas kleiner als die Zusatzschublade 440 ausgebildet ist, um in dieser zu sitzen.
  • Ferner sind, damit das äußere Aussehen der Hauptschublade 460 besser ist, wenn sie in der Zusatzschublade 440 sitzt, Ränder der Hauptschublade 460 mit Ausnahme ihres hinteren Abschnitts unter einem rechten Winkel nach außen gebogen.
  • An der Vorderseite der Hauptschublade 460 ist eine Frontplatte 464 ausgebildet, die das äußere Aussehen der Front der Hauptschublade 460 bestimmt. Die Frontplatte 464 fungiert als Griff, wenn es der Benutzer beabsichtigt, die Hauptschublade 460 herauszuziehen.
  • Die ersten Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 sind so ausgebildet, dass sie über dieselbe Form wie die oben genannten zweiten Wälzelemente verfügen. Die ersten Wälzelemente 462 sind in den Herausziehschienen 450 aufgenommen, und sie rollen in diesen ab. Die ersten Wälzelemente 462 unterstützen das gleichmäßige Gleiten der Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440.
  • Die ersten Wälzelemente 462 sind in im Wesentlichen mittleren Abschnitten der Rückseiten der beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460, d.h. an solchen Positionen installiert, die denen entsprechen, an denen die Herausziehschienen 450 ausgebildet sind. D.h., dass die ersten Wälzelemente 462 so installiert sind, dass sie gleichmäßig in den Herausziehschienen 450 aufgenommen werden können, wenn die Hauptschublade 460 in die Zusatzschublade 440 gesetzt wird.
  • Jedes der ersten Wälzelemente 462 verfügt über ein Element, das für gleichmäßiges Gleiten sorgt, wie eine Kugel oder ein Lager. Wenn eine Kugel als erstes Wälzelement 462 verwendet wird, ist es möglich, diese aus demselben Material wie die Hauptschublade 460 herzustellen. Außerdem sind in der Rückwand der Hauptschublade 460 ferner Kaltlufteinlässe 466 ausgebildet, damit von ihrem hinteren Teil zugeführte Kaltluft gleichmäßig in ihr strömen kann.
  • Indessen werden die Hauptschublade 460, die Zusatzschublade 440 und die Führungsschienen 420 aus demselben Material hergestellt, z.B. durch Spritzgießen eines Materials wie Kunst stoff.
  • Die 8 bis 11 sind Schnittansichten, die veranschaulichen, wie die oben genannte Kühlschrank-Doppelschublade verwendet wird. Unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 wird der Betrieb der Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der vorliegenden Ausführungsform wie folgt beschrieben.
  • Als Erstes wird ein Zustand erörtert, in dem die Doppelschublade 400 im Kühlschrank aufgenommen ist. Wie es in der 8 dargestellt ist, ist die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440 untergebracht, und die Rückseiten der Hauptschublade 460 und der Zusatzschublade 440 stehen in Kontakt miteinander. Die zweiten Wälzelemente 442 der Zusatzschublade 440 sind an den Hinterenden der Führungsschienen 420 positioniert, während die ersten Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 an den Hinterenden der an der Zusatzschublade 440 ausgebildeten Herausziehschienen 450 positioniert sind. Daher ist die Hauptschublade 460 mit Ausnahme eines Teils ihrer Vorderwand völlig in der Zusatzschublade 440 aufgenommen, und die Führungsschienen 420 sind an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440 positioniert.
  • Um Nahrungsmittel in der in der Schubladenkammer 300 des Kühlschranks installierten Doppelschublade 400 in einem Zustand zu lagern oder herauszunehmen, in dem die Doppelschublade 400 auf die obige Weise im Kühlschrank aufgenommen ist, ergreift der Benutzer einen an der Schubladentür 320 ausgebildeten Griff, und dann zieht er die Schubladentür 320 nach vorne. wenn die Schubladenkammer 300 auf die obige Weise geöffnet ist, liegt der Aufbewahrungskasten 340 ganz nach außen frei. Dabei befindet sich die über dem Aufbewahrungskasten 340 vorhandene Doppelschublade 400 in einem Zustand, in dem sie im Kühlschrank aufgenommen ist, wie es in der 3 dargestellt ist.
  • Wie es in den 8 und 9 dargestellt ist, gleitet, wenn die Frontplatte 464 mit der Hand ergriffen wird und nach vorne herausgezogen wird, die Zusatzschublade 440 entlang den Führungsschienen 420 von der in der 8 dargestellten Position in die in der 9 dargestellte Position heraus. Bei einem derartigen Prozess rollen die zweiten Wälzelemente 442 der Zusatzschublade 440 auf Abschnitten der Aufnahmeabschnitte 422 der Führungsschienen 420 ab. Das Abrollen der zweiten Wälzelemente 442 unterstützt das Herausgleiten und Herausziehen der Zusatzschublade 440 auf gleichmäßige Weise.
  • Dabei gleitet, wenn zunächst die Zusatzschublade 440 herausgleitet, die Hauptschublade 460 heraus, bevor die Zusatzschublade 440 herausgleitet, oder sie gleitet nicht gleichzeitig mit dem Gleiten der Zusatzschublade 440 heraus. Der Grund besteht darin, dass, da die ersten Wälzelemente 442 in den Sitzabschnitten 452 sitzen, die an den Hinterenden der beiden Seitenwände der Herausziehschienen 450 ausgebildet sind, eine relativ große Kraft dazu erforderlich ist, es zu ermöglichen, dass die ersten Wälzelemente 462 gegenüber den Sitzabschnitten 452 abrollen.
  • Andererseits gleitet, obwohl die Hinterenden der Führungsschienen 420, in denen die zweiten Wälzelemente 442 abrollen, unter einem schrägen Winkel ausgebildet sind, da eine Kraft, die dafür sorgt, dass die zweiten Wälzelemente 442 an der Schräge nach oben laufen, relativ kleiner als diejenige ist, die dafür sorgt, dass die ersten Wälzelemente 462 über die Sitzabschnitte 452 laufen, die Zusatzschublade 440 zuerst heraus, wenn langsam an der Frontplatte 464 gezogen wird.
  • Wenn der Benutzer die Frontplatte 464 ergreift und sie langsam nach vorne zieht, werden die an der Zusatzschublade 440 ausgebildeten Führungsfangabschnitte 446 und die an den Führungsschienen 420 ausgebildeten Schienenfangabschnitte 426 schließlich in Kontakt miteinander gebracht und aneinander festgehalten. So gleitet die Zusatzschublade 440 nicht weiter heraus. Die Position, an der die Zusatzschublade 440 auf die obige Weise nicht weiter herausgleitet, ist in der 9 gut dargestellt.
  • Wie es in den 9 und 10 dargestellt ist, tritt, wenn der Benutzer kontinuierlich an der Hauptschublade 460 zieht, nachdem die Führungsfangabschnitte 446 und die Schienenfangabschnitte 426 miteinander in Kontakt gebracht wurden, die Kraft auf, die dafür sorgt, dass die ersten Wälzelemente 462 über die Sitzabschnitte 452 laufen, so dass die ersten Wälzelemente 462 auf Abschnitten der Herausziehschienen 450 abrollen.
  • Aufgrund des Abrollens der ersten Wälzelemente 462 gleitet die Hauptschublade 460 nach vorne aus dem Inneren der Zusatzschublade 440 heraus. Wenn die Hauptschublade 460 kontinuierlich herausgezogen wird, gelangen die ersten Wälzelemente 462 zum Sitz in den Sitzabschnitten 452, die an der Vorderseite der Herausziehschienen 450 positioniert sind, und das herausziehen der Hauptschublade 460 zeigt keinen weiteren Fortschritt mehr. Die Position, an der die Hauptschublade 460 vollständig herausgezogen ist, ist in der 10 gut dargestellt.
  • Wenn die Hauptschublade 460 vollständig aus der Zusatzschublade 440 herausgleitet, liegt sie von der Innenseite zur Außenseite der Schubladenkammer 300 des Kühlschranks frei. Dabei kann der Benutzer Nahrungsmittel in die Doppelschublade 400 legen oder aus ihr herausnehmen (siehe die 3).
  • Indessen gleitet, wenn die Frontplatte 464 der Hauptschubla de 460 nach innen gedrückt wird, damit die Doppelschublade 400 nach innen gleitet, die Zusatzschublade 440, aufgrund der Funktion der Sitzabschnitte 452 zuerst nach innen, während die zweiten Wälzelemente 442 ausgehend von der in der 10 dargestellten Position in die in der 11 dargestellte Position abrollen, und anschließend gleitet die Hauptschublade ihrerseits nach innen, und zwar auf dieselbe Weise, gemäß der die Doppelschublade 400 nach außen gleitet. Wenn die Hauptschublade 460 vollständig nach innen gleitet und so in ihre in der 8 dargestellte Anfangsposition zurückkehrt, wird die Schubladenkammer 300 dadurch geschlossen, dass auf die oben genannte Schubladentür 320 gedrückt wird (siehe die 3).
  • Indessen wird, um die Doppelschublade 400 zur Reinigung oder aus anderen Gründen abzubauen, die Zusatzschublade 440, in der die Hauptschublade 460 sitzt, dadurch von den offenen Vorderteilen der Führungsschienen 420 abmontiert, dass sie angehoben und gleichzeitig nach vorne gezogen wird.
  • Als nächstes werden, durch Anheben der Hauptschublade 460, nachdem die ersten Wälzelemente 462 dadurch an den Hinterenden der Führungsschienen 450 positioniert wurden, dass die Hauptschublade 460 zur Rückseite der Zusatzschublade 440 gedrückt wurde, die ersten Wälzelemente 462 aus den offenen Teilen der Führungsschienen 450 herausgezogen, und dann wird die Hauptschublade 460 abgebaut. Um die auseinandergebaute Doppelschublade 400 erneut zu montieren, wird sie in der umgekehrten Reihenfolge des Auseinanderbaus zusammengebaut.
  • Die 12 bis 14 sind Ansichten, die eine Kühlschrank-Doppelschublade 400 gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einer leichteren Zusatzschublade 440 zeigen.
  • Gemäß den 12 und 13 verfügt die Zusatzschublade 440 über eine Weite, die größer als die der Hauptschublade 460 ist, weswegen die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440 aufgenommen ist, während die beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440 den Führungsschienen 420 zugewandt sind. Auf dieselbe Weise wie bei der vorigen Ausführungsform ist, da die Vorderseite der Zusatzschublade 440 vollständig offen ist, dafür gesorgt, dass die in ihr sitzende Hauptschublade 460 gleichmäßig nach vorne gleitet. Da die Ober- und die Rückseite der Zusatzschublade 440 ebenfalls offen sind, wird dafür gesorgt, dass die Hauptschublade 460 nach unten in der Zusatzschublade 440 montiert wird.
  • Im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform ist jedoch die Zusatzschublade 440 der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass ein beträchtlicher ihrer Bodenfläche offen ist. Der offene Teil der Bodenfläche der Zusatzschublade 440 ist mit Verbindungsabschnitten 443 ausgebildet, die die beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 miteinander verbinden. Die Verbindungsabschnitte 443 sind horizontal quer über die Bodenfläche der Zusatzschublade 440 ausgebildet, und sie halten die beiden Seitenwände derselben durch Verbinden der unteren Enden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 miteinander.
  • Daher sorgen die Verbindungsabschnitte 443 dafür, dass die Zusatzschublade 440 über eine leichtere Konfiguration verfügt, und die Reibung zwischen der Hauptschublade 460 und der Unterseite der Zusatzschublade 440 kann minimiert werden, wenn die Hauptschublade 460 nach innen und außen gleitet. Falls erwünscht, können ein oder mehrere Verbindungsabschnitte 443 ausgebildet sein, und die Weite jedes Verbindungsabschnitts kann abhängig von den Bedingungen auf unterschiedliche Weise verändert werden.
  • Die 14 zeigt eine Zusatzschublade 440 entsprechend ei ner Modifizierung der in den 12 und 13 dargestellten Ausführungsform. Wie es in der 14 dargestellt ist, verfügt die Zusatzschublade 440 der Modifizierung über dieselbe Konfiguration der beiden Seitenwände wie die Zusatzschublade der vorigen Ausführungsform. Jedoch ist die Zusatzschublade 440 so konfiguriert, dass die Bodenfläche und die Vorder- und die Oberseite offen sind und die beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 über Verbindungsabschnitte 443 miteinander verbunden sind, die an der Rückseite der Zusatzschublade 440 ausgebildet sind. Daher werden die beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 durch die Verbindungsabschnitte 443 gehalten, und sie erhalten die Konfiguration der Zusatzschublade 440 aufrecht, damit die Hauptschublade 460 stabil in der Zusatzschublade 440 gleitet.
  • Die 15 bis 18 sind Ansichten, die eine Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen, bei der eine Hauptschublade von der Vorderseite einer Zusatzschublade in diese eingesetzt ist und ihr gleitet. Wie es in den 15 bis 18 dargestellt ist, verfügt die Kühlschrank-Doppelschublade der vorliegenden Ausführungsform über Führungsschienen 420, eine Zusatzschublade 440 und eine Hauptschublade 460, auf dieselbe Weise wie bei den vorigen Ausführungsformen.
  • Gemäß den 15 bis 18 sind an den beiden Seitenwänden der Zusatzschublade Führungsschienen 450 ausgebildet. Die Herausziehschienen 450, die mit den an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 vorhandenen ersten Wälzelementen 462 in Kontakt stehen, und die in ihnen rollen, sind dadurch gebildet, dass Teile der Zusatzschublade 440 mit einer vorbestimmten Tiefe von ihrer Innen- zu ihrer Außenseite eingedrückt sind.
  • Jede der Herausziehschienen 450 ist so ausgebildet, dass sie sich von einem Hinterende der Zusatzschublade 440 zu einem Vorderende derselben erstreckt, und sie ist stufenweise ausgebildet, so dass die Unterseite eines oberen Stufenabschnitts derselben über der Unterseite eines unteren Stufenabschnitts derselben positioniert ist.
  • Außerdem sind, um die ersten Wälzelemente 462 aufzunehmen, die Herausziehschienen 450 an Positionen ausgebildet, die den ersten Wälzelementen 462 entsprechen, wenn die Hauptschublade 460 in die Zusatzschublade 440 eingesetzt ist.
  • Die Herausziehschiene 450 verfügt über einen beweglichen Abschnitt 453 zum Führen der Bewegung des ersten Wälzelements 462, einen vertikalen Abschnitt 455, der als Fangabschnitt zum Fangen des ersten Wälzelements 462 dient, und einen Einsetzabschnitt 457, in den das erste Wälzelement 462 eingesetzt wird.
  • Der bewegliche Abschnitt 453 ist so ausgebildet, dass er sich parallel zur Unterseite der Zusatzschublade 440 vom Hinterende bis zum mittleren Abschnitt derselben mit einer Tiefe und einer Weite erstreckt, die dazu ausreichen, dass sich das erste Wälzelement 462 gleichmäßig bewegt.
  • An den beiden Seitenenden des beweglichen Abschnitts 453 sind Sitzabschnitte 452 ausgebildet. Die Sitzabschnitte 452, in denen das erste Wälzelement 462 sitzt, wenn die Hauptschublade 460 von der Innenseite der Zusatzschublade 440 völlig herausgeglitten ist oder vollständig nach hinten geglitten ist, sind so ausgebildet, dass sie mit einer vorbestimmten Krümmung vertieft sind.
  • Der vertikale Abschnitt 455 ist so ausgebildet, dass er sich am Vorderende des beweglichen Abschnitts 453 vertikal nach oben erstreckt. Der vertikale Abschnitt 455 fungiert als Fangabschnitt, der verhindert, dass das erste Wälzelement 462 aus dem beweglichen Abschnitt 453 austritt, wenn die Hauptschublade 460 nach außen gleitet. Es ist bevorzugt, dass eine verlängerte Höhe des vertikalen Abschnitts 455 zumindest größer als ein Radius des ersten Wälzelements 462 ist.
  • Der Einsetzabschnitt 457 ist am oberen Ende des vertikalen Abschnitts 455 ausgebildet, mit solcher Ausbildung, dass er um die vorbestimmte Höhe verlängert ist. Der Einsetzabschnitt 457, der ein Kanal zum Einsetzen des ersten Wälzelements 462 ist, ist so ausgebildet, dass er sich vom oberen Ende des vertikalen Abschnitts 455 zum Vorderende der Zusatzschublade 440 erstreckt.
  • Außerdem ist das Vorderende des Einsetzabschnitts 457 vorne offen, so dass eine Wälzelement-Einsetzöffnung 457' gebildet ist, in die das erste Wälzelement 462 eingesetzt werden kann, wenn die Hauptschublade 460 in die Zusatzschublade 440 gesetzt wird.
  • Die Wälzelement-Einsetzöffnung 457' verfügt über eine etwas größere Öffnung, als es dem Durchmesser des ersten Wälzelements 462 entspricht. So wird die Hauptschublade 460 dadurch in die Zusatzschublade 440 eingesetzt, dass die ersten Wälzelemente 462 durch die Wälzelement-Einsetzöffnungen 457' in die Einsetzabschnitte 457 der Herausziehschienen 450 eingesetzt werden.
  • Indessen sind zweite Wälzelemente 442 an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440 vorhanden, an denen die Herausziehschienen 450 montiert sind. Die zweiten Wälzelemente 442, die dafür sorgen, dass die Zusatzschublade 440 entlang den Führungsschienen 420 gleitet, die unten beschrieben werden, verfügen über dieselbe Konfiguration wie die ersten Wälzelemente 462.
  • Die zweiten Wälzelemente 442 sind in oberen, hinteren Abschnitten der beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440, d.h. jeweils über den Herausziehschienen 450 montiert. Außerdem sind die Gleitführungen 444 so ausgebildet, dass sie sich ausgehend von den Positionen, an denen die zweiten Wälzelemente 442 montiert sind, zu den Vorderenden der Zusatzschublade 440 erstrecken.
  • Die Gleitführungen 444, die dazu dienen, zu verhindern, dass die Zusatzschublade 440 durchhängt, wenn sie herein und heraus gleitet, sind so ausgebildet, dass sie mit einer vorbestimmten Weite nach außen vorstehen. An den hinteren Abschnitten der Gleitführungen 444, genauer gesagt, benachbart zu den Positionen, an denen die zweiten Wälzelemente 442 montiert sind, sind Führungsfangabschnitte 446 ausgebildet.
  • Die Führungsfangabschnitte 446 werden mit den an den Führungsschienen 420 ausgebildeten Schienenfangabschnitten 426 in Kontakt gebracht, und dann begrenzen sie die Gleitbewegung der Zusatzschublade 440, so dass diese nicht aufgrund einer übermäßigen Zugwirkung ausgehängt werden kann, wenn sie nach außen gleitet. Zu diesem Zweck ist jeder Führungsfangabschnitt 446 so ausgebildet, dass er hakenförmig im unteren Teil jeder Gleitführung 444 vorsteht.
  • Indessen wird die Zusatzschublade 440 an den Führungsschienen 420 montiert. Die Führungsschienen 420, die dazu dienen, das Gleiten der Zusatzschublade 440 zu führen, werden an der linken und rechten Seite des Kühlschrank-Hauptkörpers 100 (siehe die 3) installiert, genauer gesagt, an der linken und der rechten Seitenfläche des oberen Teils der Schubladenkammer 300.
  • Jede der Führungsschienen 420 ist in Form einer länglichen, viereckigen Platte ausgebildet. Im mittleren Teil jeder Führungsschiene 420 sind ein Vorsprung 424 und ein Aufnahmeabschnitt 422 so ausgebildet, dass sie sich entlang der Längsrichtung der Führungsschiene 420 erstrecken.
  • Der Vorsprung 424 ist entlang dem Umfangsabschnitt der Führungsschiene 420 so ausgebildet, dass er über ein vorbestimmtes Stück mit einer vorbestimmten Weite nach innen vorsteht. Daher ist der Aufnahmeabschnitt 422 in natürlicher Weise so ausgebildet, dass er in das Innere des Abschnitts, in dem der Vorsprung 424 ausgebildet ist, hineingedrückt wird. Die Konfiguration des Aufnahmeabschnitts 422 wird entsprechend dem Vorsprung 424 bestimmt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 422, mit dem das zweite Wälzelement 442 in Kontakt steht, und in dem es rollt, ist mit einer vorbestimmten Weite so ausgebildet, dass das zweite Wälzelement 442 auf stabile Weise rollt und sich bewegt.
  • Außerdem ist der Vorsprung 424 so ausgebildet, dass seine vordere, obere Ecke offen ist. Der Schienenfangabschnitt 426 ist am Vorderende des unteren Abschnitts des Vorsprungs 424 ausgebildet. Die Schienenfangabschnitte 426 sind mit den an den Gleitführungen 444 ausgebildeten Führungsfangabschnitten 446 in Kontakt gebracht, und sie verhindern ein übermäßiges Herausgleiten der Zusatzschublade 440. Jeder Schienenfangabschnitt 426 ist so ausgebildet, dass er hakenförmig nach oben steht, wie der Führungsfangabschnitt 446.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der so konfigurierten erfindungsgemäßen Kühlschrank-Doppelschublade 400 beschrieben.
  • Die 18 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen des Betriebs der oben genannten Kühlschrank-Doppel schublade. Gemäß dieser Figur sitzen, in einem Zustand, in dem die Doppelschublade 400 vollständig im Kühlschrank aufgenommen ist, die ersten Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 in den Herausziehschienen 450, genauer gesagt, in den Sitzabschnitten 452 an den Hinterenden der beweglichen Abschnitte 453 der Herausziehschienen 450, und die zweiten Wälzelemente 442 der Zusatzschublade 440 sind an den Hinterenden der Führungsschienen 420 positioniert.
  • Um die Doppelschublade 400 herauszuziehen, wird die an der Vorderseite der Hauptschublade 460 ausgebildete Frontplatte 464 ergriffen und nach vorne gezogen, wodurch als Erstes die Zusatzschublade 440 nach vorne herausgleitet.
  • Dabei gleitet die Hauptschublade 460 nicht vor der Zusatzschublade 440 heraus. Dies, da die ersten Wälzelemente 462, die für das Gleiten der Hauptschublade 460 sorgen, in den Sitzabschnitten 452 an den Hinterenden der beweglichen Abschnitte 453 sitzen und eine vorbestimmte Kraft dazu erforderlich ist, dafür zu sorgen, dass die ersten Wälzelemente 462 über die Sitzabschnitte 452 laufen und sich bewegen.
  • Andererseits sind die zweiten Wälzelemente 442, die ein Gleiten der Zusatzschublade 440 ermöglichen, an den Hinterenden der Aufnahmeabschnitte 422 der Führungsschienen 420 positioniert. Ferner sind zwar die Hinterenden der Aufnahmeabschnitte 422 etwas geneigt, jedoch können die zweiten Wälzelemente 442 mit einer kleineren Kraft als derjenigen, die dazu erforderlich, dass die ersten Wälzelemente 462 über die Sitzabschnitte 452 laufen können, über die Schrägen laufen. So gleitet die Zusatzschublade 440 zuerst heraus.
  • Wenn die Führungsfangabschnitte 446 mit den Schienenfangabschnitten 426 in Kontakt gelangen, nachdem die Zusatzschublade 440 um einen bestimmten weg herausglitt, gleitet die Zusatzschublade 440 nicht weiter heraus. Wenn die Kraft zum Herausziehen der Hauptschublade 460 nach vorne größer als diejenige wird, die dafür sorgt, dass die ersten Wälzelemente 462 über die Sitzabschnitte 452 laufen, wenn kontinuierlich an der Frontplatte 464 gezogen wird, laufen die ersten Wälzelemente 462 über die Sitzabschnitte 452, und dann bewegen sie sich entlang den beweglichen Abschnitten 453.
  • Die Bewegung der ersten Wälzelemente 462 sorgt dafür, dass die Hauptschublade 460 vom Inneren der Zusatzschublade 440 nach vorne herausgleitet, während diese ersten Wälzelemente 462 durch die beweglichen Abschnitte 453 geführt werden. Wenn die ersten Wälzelemente 462 an den Sitzabschnitten 452 an den Vorderenden der beweglichen Abschnitte 453 positioniert sind, gleitet die Hauptschublade 460 nicht weiter heraus.
  • Indessen sorgen, beim Betrachten des Prozesses des Hereingleitens der Doppelschublade 400, wenn die Frontplatte 464 der Hauptschublade 460 nach hinten gedrückt wird, die Sitzabschnitte 452 an den Vorderenden der beweglichen Abschnitte 453 dafür, dass die an der Zusatzschublade 440 montierten zweiten Wälzelemente 442 abrollen und sich als Erstes bewegen, auf dieselbe Weise wie beim Herausgleiten der Doppelschublade 400.
  • Wenn die Bewegung der zweiten Wälzelemente 442 abgeschlossen ist, laufen die ersten Wälzelemente 462 über die Sitzabschnitte 452, und sie bewegen sich entlang den beweglichen Abschnitten 453 nach hinten. So gleitet die Hauptschublade 460 nach hinten. Wenn die Hauptschublade 460 völlig nach innen geglitten ist, ist die Doppelschublade 400 in ihre Anfangsposition vor dem Herausgleiten zurückgekehrt.
  • Indessen wird, wenn Wartungen der Doppelschublade 400 erfor derlich sind, oder wenn die Hauptschublade 460, in der Nahrungsmittel untergebracht sind, während des Gebrauchs der Doppelschublade 400 gemeinsam abgebaut werden muss, die Frontplatte 464 durch den oben genannten Herausziehprozess nach außen gezogen, damit sich die Hauptschublade 460 zu den Vorderenden der beweglichen Abschnitte 453 bewegt.
  • Dann wird, damit die ersten Wälzelemente 462 über die vertikalen Abschnitte 455 laufen, wenn sie an den Hinterenden der Einsetzabschnitte 457 positioniert sind, nachdem die Hauptschublade 460 um eine vorbestimmte Höhe angehoben wurde, diese Hauptschublade 460 dadurch von der Zusatzschublade 440 getrennt, dass erneut nach vorne an der Hauptschublade 460 gezogen wird, damit sie über die Wälzelement-Einsetzöffnungen 457' läuft.
  • Um die abgetrennte Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440 zu montieren, werden, in der umgekehrten Reihenfolge des Auseinanderbauens, die ersten Wälzelemente 462 in die Wälzelement-Einsetzöffnungen 457' eingesetzt, wodurch sie durch die Einsetzabschnitte 457 und die vertikalen Abschnitte 455 laufen können, und dann wird für ein Hereingleiten der Doppelschublade 400 gesorgt, wodurch diese in ihrem Anfangszustand zusammengebaut ist.
  • Bei der Kühlschrank-Doppelschublade 400 der oben genannten, vorliegenden Ausführungsform bestehen, wenn sie gereinigt oder gewartet werden soll oder wenn die Hauptschublade, in der Nahrungsmittel untergebracht sind, gleichzeitig herausgezogen werden soll, Vorteile dahingehend, dass es möglich ist, die Hauptschublade 460 durch die Vorderseite der Zusatzschublade 440 leicht abzutrennen, und es auch leicht möglich ist, sie dadurch einzubauen, dass sie durch die Vorderseite der Zusatzschublade 440 eingeführt wird, selbst wenn die Hauptschublade 460 nach ihrem Abtrennen montiert wird, wodurch dafür gesorgt ist, dass der Benutzer die Hauptschublade 460 auf bequeme Weise nutzen kann.
  • Die 19 ist eine perspektivische Ansicht, die die Unterseite einer Hauptschublade 460 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt, um eine Hauptschublade 460 zu zeigen, deren Stabilität beträchtlich verbessert ist. Wie es in der 19 dargestellt ist, sind Verstärkungsrippen 468 zum Verstärken der Hauptschublade 460 an der Unterseite derselben ausgebildet. Die Verstärkungsrippen 468 sind so ausgebildet, dass sie von der Bodenfläche der Hauptschublade 460 um eine vorbestimmte Höhe vorstehen, wobei die Ausbildungsrichtung so festgelegt ist, dass sie in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Hauptschublade 460 verläuft. Ferner sind die Verstärkungsrippen 468 vorzugsweise so ausgebildet, dass sie mit gleichem Intervall von einer Seite zur anderen angeordnet sind. Im Aufbewahrungsraum der Zusatzschublade 440 (siehe die 4 bis 18) gelangen untere Enden der Verstärkungsrippen 468 mit der Innenseite der Zusatzschublade 440 in Kontakt.
  • Die 20 bis 22 sind Ansichten zum Erläutern einer Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer fünften Ausführungsformen der Erfindung mit einer Konfiguration zum Lindern eines Zusammenstoßes zwischen einer Zusatzschublade und einer Hauptschublade sowie von dadurch verursachten Schlägen und Geräuschen.
  • Wie es in den 20 bis 22 dargestellt ist, ist eine Kühlschrank-Doppelschublade 400 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Stoßabsorptionselementen 448 an den Vorderenden der Zusatzschublade 440 versehen. Die Stoßabsorptionselemente 448 lindern den Zusammenstoß zwischen der Hauptschublade 460 und der Zusatzschublade 440 und den dadurch verursachten Schlag.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Stoßabsorptionselemente 448 an den Vorderenden der Seitenwände 440b der Zusatzschublade 440 angebracht, und sie dienen so dazu, den Schlag zu lindern, wenn die Doppelschublade 400 geöffnet und geschlossen wird und demgemäß die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 zusammenstoßen. Es ist bevorzugt, dass das Stoßabsorptionselement 448 aus einem elastischen Material wie Kautschuk besteht.
  • Bei der Doppelschublade 400 der vorliegenden Ausführungsform gleitet, gleichzeitig mit dem Herausgleiten der Hauptschublade 460 nach vorne, oder folgend darauf, auch die Zusatzschublade 440 durch die Führungsschienen 420 nach vorne heraus. In der 22 ist ein Zustand dargestellt, in dem die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 vollständig herausgeglitten sind.
  • Wenn die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 auf die obige Weise nach vorne herausgleiten, bringt der Benutzer Nahrungsmittel im Aufnahmeraum 460' der Hauptschublade 460 unter, oder er entnimmt die untergebrachten Nahrungsmittel.
  • Als Nächstes wird, um die Hauptschublade 460 in den Kühlschrank zu schieben, eine Kraft nach hinten auf die Frontplatte 464 ausgeübt. So bewegen sich die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 gleichzeitig oder aufeinanderfolgend nach hinten, und sie gelangen schließlich in den in der 21 dargestellten Zustand.
  • Dabei lindern die Stoßabsorptionselemente 448 den Zusammenstoß zwischen der Hauptschublade 460 und der Zusatzschublade 440 und den dadurch verursachten Schlag. D.h., dass dann, wenn sich die Hauptschublade 460 nach schnell hinten bewegt und sie gegen die Zusatzschublade 440 stößt, die an den Vorderenden der Seitenwände 440b der Zusatzschublade 440 angebrachten Stoßabsorptionselemente 448 gegen die Hauptschublade 460 stoßen, um so den Schlag zu lindern.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist Kautschuk für das Stoßabsorptionselement 448 veranschaulicht. Jedoch können andere Materialien, die dazu dienen, einen Schlag zu lindern, als Stoßabsorptionselement 448 verwendet werden. Ferner ist es vorstehend beschrieben, dass die Stoßabsorptionselemente 448 an den Vorderenden der Seitenwände 440b der Zusatzschublade 440 vorhanden sind. Jedoch können die Installationspositionen der Stoßabsorptionselemente 448 auf verschiedene Weise geändert werden. D.h., dass die Stoßabsorptionselemente 448 am Vorderende der Bodenwand 440a der Zusatzschublade 440 oder an den Rückseiten des Vorderendes der Hauptschublade 460 angebracht werden können (d.h., denjenigen Abschnitten, die mit dem Vorderende der Zusatzschublade in Kontakt gebracht werden).
  • Jedes der Stoßabsorptionselemente 448 ist als ein Stück so ausgebildet, dass es sich vertikal vom Vorderende jeder der Seitenwände 440b der Zusatzschublade 440 aus erstreckt, wie es bei der oben angegebenen Ausführungsform beschrieben ist. Alternativ kann das Stoßabsorptionselement 448 nur im oberen Teil des Vorderendes jeder Seitenwand 440b der Zusatzschublade 440 vorhanden sein, oder es sind mehrere Elemente, in die das Stoßabsorptionselement 448 unterteilt ist, im oberen, unteren und mittleren Teil des Vorderendes jeder Seitenwand vorhanden.
  • Die 23 bis 25 sind Ansichten zum Veranschaulichen einer Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Unter Bezugnahme auf die 23 bis 25 wird unten eine Kühlschrank-Doppelschublade 400 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 jeweilige Gleitelemente 462' vorhanden. Die Gleitelemente 462', die für ein gleichmäßiges Gleiten der Hauptschublade 460 sorgen, sind an den Hinterenden der beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 ausgebildet.
  • Die Gleitelemente 462' sind an den Hinterenden der beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 ausgebildet, genauer gesagt, an Positionen, die Herausziehschienen 450 vom offenen Typ entsprechen, wie sie unten beschrieben werden. Die Gleitelement 462' sind auch so ausgebildet, dass sie von den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 um einen vorbestimmten Weg vertikal vorstehen.
  • Die Gleitelemente 462' sind mit einer vorbestimmten Dicke und Weite ausgebildet, um das Gewicht der Hauptschublade 460 und der in ihr aufgenommenen Nahrungsmittel abzustützen. Die Konfiguration jedes Gleitelements 462' kann auf verschiedene Arten modifiziert werden. Auf dieselbe Weise wie bei der obigen Ausführungsform sitzt die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440, und sie gleitet in dieser in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung herein und heraus.
  • Die Zusatzschublade 440 ist insgesamt kastenförmig und größer als die Hauptschublade 460 ausgebildet, so dass die Hauptschublade 460 in ihr sitzt. Außerdem ist die Vorderseite der Zusatzschublade 440 völlig offen, so dass die in ihr sitzende Hauptschublade 460 leicht nach vorne gleiten kann. Die Oberseite der Zusatzschublade 440 ist ebenfalls offen, was es vereinfacht, das Innere der Hauptschublade 460 und der darin aufgenommenen Nahrungsmittel zu prüfen.
  • Die Herausziehschienen 450 vom offenen Typ sind in den beiden Seitenwänden der Zusatzschublade 440 ausgebildet. Die Herausziehschienen 450, die die Gleitbewegung der an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 ausgebildeten Gleitelemente 462' führen, sind an den Gleitelementen 462' entsprechenden Positionen ausgebildet, um diese aufzunehmen, wenn die Hauptschublade 460 in die Zusatzschublade 440 eingesetzt wird.
  • Genauer gesagt, sind die Herausziehschienen 450 so ausgebildet, dass sie sich ausgehend von den Hinterenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 bis zumindest zu den mittleren Abschnitten derselben erstrecken, um die beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 zu durchbohren. Am Hinterende jeder Herausziehschiene 450 ist ein Einsetzabschnitt 457 ausgebildet. Dieser Einsetzabschnitt 457, der einen Einsetzkanal für das Gleitelement 462' bildet, ist so ausgebildet, dass er am Hinterende der Herausziehschiene 450 nach oben offen ist.
  • Daher kann die Hauptschublade 460 dadurch sicher in die Zusatzschublade 440 gesetzt werden, dass lediglich die an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 ausgebildeten Gleitelemente 462' an den Einsetzabschnitten 457 der Zusatzschublade 440 positioniert werden und die Hauptschublade 460 in die Herausziehschienen 450 vom offenen Typ eingesetzt wird.
  • Die Gleitelemente 462' gleiten auf den Unterseiten der Herausziehschienen 450 vom offenen Typ. In den beiden Enden jeder der Herausziehschienen 450 sind Sitzabschnitte 452 ausgebildet. Die Sitzabschnitte 452, die als Fangabschnitte gegen die Gleitelemente 462' fungieren, sind so ausgebildet, dass sie etwas stärker als die Gleitelemente 462' nach unten gedrückt sind, wobei sie über eine den Gleitelementen 462' ähnliche Form verfügen.
  • Die entlang den Unterseiten der Herausziehschienen 450 gleitenden Gleitelemente 462' sitzen in den Sitzabschnitten 452 an den beiden Enden der Herausziehschienen 450, und sie stoppen den Gleitvorgang.
  • Indessen sind an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440, an denen die Herausziehschienen 450 vorhanden sind, Wälzelemente 442 vorhanden. Die Wälzelemente 442 können entlang den Führungsschienen 420, die unten beschrieben werden, so abrollen, dass die Zusatzschublade 440 gleiten kann, oder sie können mit vorspringender Form, ähnlich dem Gleitelement 462', falls erwünscht, ausgebildet sein.
  • Die Wälzelemente 442 sind in oberen, hinteren Abschnitten der beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440, d.h. jeweils über den Herausziehschienen 450, montiert. Außerdem sind Gleitführungen 444 so ausgebildet, dass sie sich ausgehend von den Positionen, an denen die Wälzelemente 442 montiert sind, zu den Vorderenden der Zusatzschublade 440 erstrecken.
  • Die Gleitführungen 444, die dazu dienen, ein Herunterhängen der Zusatzschublade 440 zu verhindern, wenn diese herein und heraus gleitet, sind so ausgebildet, dass sie mit vorbestimmter Weite nach außen vorstehen.
  • Die Zusatzschublade 440 wird an den Führungsschienen 420 montiert. Die Führungsschienen 420, die dazu dienen, die Gleitbewegung der Zusatzschublade 440 zu führen, sind an der linken und rechten Seite des Kühlschrank-Hauptkörpers 100 (siehe die 3) installiert, genauer gesagt, an der linken und rechten Seitenfläche des oberen Teils der Schubladenkammer 300.
  • Jede der Führungsschienen 420 ist mit der Form einer länglichen, rechteckigen Platte ausgebildet. Im mittleren Teil jeder Führungsschiene 420 sind ein Vorsprung 424 und Aufnahmeabschnitt 422 so ausgebildet, dass sie sich entlang der Längsrichtung der Führungsschiene 420 erstrecken.
  • Der Vorsprung 424 ist entlang dem Umfangsabschnitt der Führungsschiene 420 so ausgebildet, dass er um einen vorbestimmten Weg mit einer vorbestimmten Weite nach innen vorsteht. Daher ist der Aufnahmeabschnitt 422 in natürlicher Weise so ausgebildet, dass er in das Innere des Abschnitts hineingedrückt wird, in dem der Vorsprung 424 ausgebildet ist. Die Konfiguration des Aufnahmeabschnitts 422 wird entsprechend dem Vorsprung 424 bestimmt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 422, mit dem das Wälzelement 442 in Kontakt steht, und in dem es abrollt, ist mit einer vorbestimmten Weite ausgebildet, so dass das Wälzelement 442 stabil abrollt und sich bewegt.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der auf diese Weise konfigurierten erfindungsgemäßen Kühlschrank-Doppelschublade 400 beschrieben.
  • Die 25 ist eine schematische Ansicht, die den Betrieb der Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Gemäß der Figur sitzen, in einem Zustand, in dem die Doppelschublade 400 vollständig im Kühlschrank aufgenommen ist, die Gleitelemente 462' der Hauptschublade 460 in den Sitzabschnitten 452 an den Hinterenden der Herausziehschienen 450 vom offenen Typ, und die Wälzelemente 442 der Zusatzschublade 440 sind an den Hinterenden der Führungsschienen 420 positioniert.
  • Um die Doppelschublade 400 herauszuziehen, gleitet, wenn die an der Vorderseite der Hauptschublade 460 ausgebildete Frontplatte 464 ergriffen und nach vorne herausgezogen wird, als Erstes die Zusatzschublade 440 nach vorne heraus.
  • Dabei gleitet die Hauptschublade 460 nicht vor der Zusatzschublade 440 heraus. Dies, da die Gleitelemente 462', die dafür sorgen, dass die Hauptschublade 460 herein und heraus gleitet, in den Sitzabschnitten 452 an den Hinterenden der Herausziehschiene 450 vom offenen Typ sitzen und eine vorbestimmte Kraft dazu erforderlich ist, dafür zu sorgen, dass die Gleitelemente 462' über die Sitzabschnitte 452 laufen und sich bewegen.
  • Andererseits sind die zweiten Wälzelemente 442, die das Gleiten der Zusatzschublade 440 ermöglichen, an den Hinterenden der Aufnahmeabschnitte 422 der Führungsschienen 420 positioniert. Ferner können, obwohl die Hinterenden der Aufnahmeabschnitte 422 etwas geneigt sind, die zweiten Wälzelemente 442 mit einer Kraft über die Schrägen laufen, die kleiner als eine Kraft ist, die dazu erforderlich ist, dass die ersten Wälzelemente 462' über die Sitzabschnitte 452 laufen können. So gleitet als Erstes die Zusatzschublade 440 heraus.
  • Wenn kontinuierlich an der Frontplatte 464 gezogen wird, bis die Zusatzschublade 440 nicht mehr herausgleitet, nachdem sie in einem gewissen Umfang herausglitt, wird eine Kraft zum Herausziehen der Hauptschublade 460 größer als die, die dafür sorgt, dass die Gleitelemente 462' über die Sitzabschnitte 452 laufen.
  • Demgemäß laufen die Gleitelemente 462' über die Sitzabschnitte 452 und dann gleiten sie entlang den unteren Enden der Herausziehschienen 450. Das Gleiten der Gleitelemente 462' sorgt dafür, dass die Hauptschublade 460 aus dem Inneren der Zusatzschublade 440 nach vorne herausgezogen wird.
  • Dann gleitet, wenn die Gleitelement 462' in den Sitzabschnitten 452 an den Vorderenden der Herausziehschienen 450 vom offenen Typ positioniert sind, die Hauptschublade 460 nicht mehr heraus, und so ist das Herausziehen der Hauptschublade 460 und der Zusatzschublade 440 abgeschlossen.
  • Indessen sorgen, wenn der Prozess des Gleitens in der Doppelschublade 400 betrachtet wird, wenn die Frontplatte 464 der Hauptschublade 460 nach hinten gedrückt wird, die Sitzabschnitte 452 an den Vorderenden der Herausziehschienen 450 vom offenen Typ dafür, dass die an der Zusatzschublade 440 angebrachten Wälzelemente 442 auf dieselbe Weise abrollen und sich zuerst bewegen, wie dann, wenn die Doppelschublade 400 herausgleitet.
  • Wenn die Bewegung der Wälzelemente 442 abgeschlossen ist, laufen die Gleitelemente 462' über die Sitzabschnitte 452, und sie bewegen sich entlang den Herausziehschienen 450 vom offenen Typ nach hinten. So gleitet die Hauptschublade 460 nach hinten. Wenn die Hauptschublade 460 völlig nach innen geglitten ist, ist die Doppelschublade 400 in ihre Anfangsposition zurückgekehrt, bevor sie herausgleitet.
  • Außerdem treten dann, wenn die Doppelschublade 400 zur Reinigung oder Wartung auseinandergebaut werden muss, die Gleitelemente 462', durch Anheben der Hauptschublade 460, wenn sie vollständig in der Zusatzschublade 440 aufgenommen ist, durch die Einsetzabschnitte 457 der Herausziehschienen 450 vom offenen Typ aus, und so wird die Hauptschublade 460 von der Zusatzschublade 440 getrennt.
  • Dann wird, nach dem völligen Herausgleiten entlang den Füh rungsschienen 420, die Zusatzschublade 440 in der schrägen Richtung von ungefähr 45° vorne angehoben, und so kann sie durch die Öffnungsabschnitte der Vorsprünge 424 von den Führungsschienen 420 getrennt werden.
  • Wenn die Doppelschublade auseinandergebaut wird, kann entweder die Zusatzschublade 440 oder die Hauptschublade 460 als Erstes auseinandergebaut werden. Der Zusammenbauprozess für die Doppelschublade 400 erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge zum obigen Auseinanderbauprozess. Selbst dabei kann entweder die Zusatzschublade 440 oder die Hauptschublade 460 unabhängig von der Reihenfolge als Erstes angebaut werden.
  • Die 26 bis 30 sind Ansichten zum Veranschaulichen einer Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung. Die 26 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Hauptabschnitte der Kühlschrank-Doppelschublade zeigt; die 27 ist eine perspektivische Ansicht, die den Boden einer Zusatzschublade der Kühlschrank-Doppelschublade zeigt; und die 28 ist eine Seitenansicht der Zusatzschublade.
  • Wie es in den 27 und 28 dargestellt ist, ist an der Unterseite einer Zusatzschublade 440 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Zusatzschubladentür 471 montiert. Diese Zusatzschubladentür 471, die eine offene Vorderseite der Zusatzschublade 440 selektiv öffnet und schließt, ist mit einer solchen Größe ausgebildet, dass sie die offene Seite der Zusatzschublade 440 verschließt. Befestigungsvorsprünge 472 sind so ausgebildet, dass sie am oberen bzw. unteren Ende der beiden Seitenflächen der Zusatzschubladentür 471 vertikal vorstehen. Die Befestigungsvorsprünge 472 sind in Türführungen 473, die unten beschrieben werden, montiert, und sie unterstützen die Montage, das Gleiten und das Verschwenken der Zusatzschublade 440.
  • Die Türführungen 473 sind so ausgebildet, dass sie an den beiden Seitenenden der Unterseite der Zusatzschublade 440 vertikal vorstehen und sich vom Vorderende zum Hinterende derselben um eine der Zusatzschubladentür 471 entsprechende Höhe erstrecken.
  • Zwischen der Unterseite der Zusatzschublade 440 und den Türführungen 473 sind Gleitlöcher 473' so ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung vom Vorder- zum Hinterende der Türführungen 473 so erstrecken, dass die Befestigungsvorsprünge 472 an den beiden Seitenflächen der Zusatzschubladentür 471 montiert sind und sie in den Gleitlöchern 473' gleiten.
  • Daher ist, wenn die Zusatzschublade 440 die Hauptschublade 460 (siehe die 26) in der Führung unterstützt, wobei die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440 sitzt, die Zusatzschubladentür 471 an der Unterseite der Zusatzschublade 440 parallel zu dieser montiert.
  • Wie es in den 26 bis 30 dargestellt ist, verschließt, wenn die Zusatzschublade 440 auch als Aufnahmeraum verwendet wird, wobei die Hauptschublade 460 von ihr getrennt ist, die Zusatzschubladentür 471 die offene Vorderseite der Zusatzschublade 440 auf selektive Weise.
  • Ferner sind, um die Zusatzschubladentür 471 an der Vorderseite der Zusatzschublade 440 zu befestigen, Befestigungsnuten 474 in den Vorderenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 ausgebildet. Die Befestigungsnuten 474 sind so ausgebildet, dass sie an den oberen Enden der beiden Seitenflächen der Zusatzschubladentür 471 ausgebildeten Befestigungsvorsprünge 472 in die Befestigungsnuten 474 eingreifen, wenn die Zusatzschubladentür 471 die Vorderseite der Zusatzschublade 440 verschließt.
  • Indessen ist an den Führungsschienen 420 dieselbe Zusatzschublade 440 angebracht, wie sie bei den vorigen Ausführungsformen verwendet ist. Die Führungsschiene 420, die an der oberen linken und rechten Seitenfläche der Schubladenkammer 300 installiert sind, um jeweils den Gleitvorgang der Zusatzschublade 440 zu führen, wurden bereits bei den vorigen Ausführungsformen beschrieben.
  • Indessen wird, wenn die Hauptschublade 460 von der Zusatzschublade 440 getrennt wird, und dann jede der Schubladen in der Praxis als unabhängiger Aufnahmeraum verwendet wird, wie es in den 29 und 30 dargestellt ist, die Hauptschublade 460 gleitend in Zusatzschienen 480 eines Kühlschrank-Hauptkörpers montiert. Die Zusatzschienen 480 führen die Gleitbewegung der Hauptschublade 460, an der Wälzelemente 462 angebracht sind, in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
  • Jede der Zusatzschienen 480 ist mit der Form einer länglichen, rechteckigen Platte ausgebildet. In einer Seite der Zusatzschiene 480 ist eine Schienennut 482 so ausgebildet, dass jedes Wälzelement 462 der Hauptschublade 460 in diese eingesetzt ist.
  • Die Schienennuten 462 sind in im Wesentlichen mittleren Abschnitten der Zusatzschienen 480 so ausgebildet, dass sie mit einer der Hauptschublade 460 entsprechenden Länge heruntergedrückt werden, so dass die Führungsschiene ausreichend herein- und herausgleitet. Daher rollen die Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 in den Schienennuten 482, um so dafür zu sorgen, dass die Hauptschublade 460 herein und heraus gleitet. Die Zusatzschienen 480 sind mit derselben Konfiguration wie die Führungsschienen 420 ausgebildet, so dass sie an erforderlichen Positionen im Kühlschrank-Hauptkörper 100 angebracht werden können und einstückig in diesem ausgebildet werden können.
  • Die Zusatzschienen 480 können an beliebigen Positionen angebracht werden, an denen die Hauptschublade 460 im Kühlschrank-Hauptkörper 100 angebracht werden kann. Bei der Ausführungsform der Erfindung sind die Zusatzschienen 480 an den Seiten der Führungsschienen 420 angebracht, d.h. im oberen, linken Bereich der Schubladenkammer 300.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der so konfigurierten erfindungsgemäßen abtrennbaren Kühlschrank-Doppelschublade unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Wenn die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 voneinander getrennt werden und als jeweilige unabhängige Aufnahmeräume in einem Zustand verwendet werden, in dem die Hauptschublade 460 völlig in der Zusatzschublade 440 aufgenommen ist, ist dafür gesorgt, dass die Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 durch die Einsetzabschnitte 457 der Zusatzschublade 440 heraustreten, wenn die Hauptschublade 460 nach oben angehoben wird.
  • Nachdem die Hauptschublade 460 dadurch von der Zusatzschublade 440 getrennt wurde, dass ein Heraustreten der Wälzelemente 462 ermöglicht wurde, wird die Hauptschublade 460 an den Zusatzschienen 480 montiert, die im oberen, linken Bereich der Schubladenkammer 300 vorhanden sind. Dabei kann, durch Montieren der Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 an den in den Zusatzschienen 480 ausgebildeten Schienennuten 482 die Hauptschublade 460 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung herein und heraus gleiten.
  • Außerdem gleitet die Zusatzschublade 440 herein und heraus, wenn sie an den Führungsschienen 420 montiert ist, und sie sorgt für einen zusätzlichen Aufnahmeraum. Dabei sorgt die an der Zusatzschublade 440 angebrachte Zusatzschubladentür 471 dafür, dass die Vorderseite der Zusatzschublade 440 verschlossen ist.
  • Wenn die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440 sitzt und so als Doppelschublade 400 verwendet wird, ist die Zusatzschubladentür 471 an der Unterseite der Zusatzschublade 440 montiert, um das Herein- und Herausgleiten der Hauptschublade 460 nicht zu verhindern.
  • Wenn die Hauptschublade 460 von der Zusatzschublade 440 getrennt ist, gleitet die Zusatzschubladentür 471 aus den Türführungen 473 nach vorne heraus, nachdem die abgetrennte Hauptschublade 460 an den Zusatzschienen 480 montiert wurde. Dann verschwenkt die Zusatzschubladentür 471 nach oben, und die Befestigungsvorsprünge 472 derselben werden in die Befestigungsnuten 474 eingeführt und an diesen befestigt.
  • Daher bildet die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 jeweils unabhängige Aufnahmeräume. Wenn die Hauptschublade 460 erneut in die Zusatzschublade 440 eingesetzt wird, um die Räume der Schubladenkammer 300 zu benutzen, was in der umgekehrten Reihenfolge zum obigen Prozess erfolgt, sitzt, nachdem die Zusatzschubladentür 471 an der Unterseite der Zusatzschublade 440 angebracht wurde, die Hauptschublade 460 zum Gebrauch in der Zusatzschublade 440.
  • Wenn bei einer derartigen Ausführungsform die Hauptschublade 460 von der Zusatzschublade 440 getrennt wird und sie als jeweils unabhängige Aufnahmeräume verwendet werden, sind die Zusatzschienen 480, an denen die Hauptschublade 460 angebracht wird, im oberen, linken Bereich der Schubladenkammer 300 vorhanden. Jedoch können die Zusatzschienen 480, falls erwünscht, in der Schubladenkammer 300 oder der Kühlkammer 200 vorhanden sein. Es können mehrere Zusatzschienen 480 mit derselben Größe konfiguriert sein, so dass sie an beliebigen Positionen verwendet werden können.
  • Die 31 bis 34 sind Ansichten zum Veranschaulichen einer Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung. Die 31 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt; die 32 ist eine perspektivische Ansicht, die eines der Hauptteile der vorliegenden Ausführungsform ist; die 33 ist eine Seitenansicht, die die Hauptschublade 460 zeigt, die eines der Hauptteile der Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, wobei diese Hauptschublade 460 an oberen Herausziehschienen montiert ist; und die 34 ist eine Seitenansicht, die die Hauptschublade 460 zeigt, die eines der Hauptteile der Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, wobei diese Hauptschublade 460 an unteren Herausziehschienen montiert ist.
  • Wie es in den 31 und 32 dargestellt ist, ist eine Zusatzschublade 440 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass sie mit der Form einer Schublade vorliegt, die größer als eine Hauptschublade 460 ist, um die Hauptschublade 460 in die Zusatzschublade 440 einzusetzen. Die Vorderseite der Zusatzschublade 440 ist vollständig offen, so dass die in ihr sitzende Hauptschublade 460 leicht nach vorne verschoben werden kann. Die Oberseite der Zusatzschublade 440 ist offen, was es vereinfacht, das Innere der Hauptschublade 460 zu prüfen und Nahrungsmittel in der Zusatzschublade 440 unterzubringen.
  • Außerdem ist die Zusatzschublade 440 mit einem hinteren, oberen Abschnitt ausgebildet, und ihre beiden hinteren Sei tenwände sind offen, was es vereinfacht, die Zusatzschublade 440 an Führungsschienen 420 anzubringen. Ferner sind die beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 so ausgebildet, dass sie sich um eine vorbestimmte Länge vertikal nach unten erstrecken.
  • Obere Herausziehschienen 450a sind jeweils in oberen Abschnitten der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 ausgebildet. Die oberen Herausziehschienen 450a, die das Abrollen erster Wälzelemente 462 führen, die an den beiden Seitenwänden der Hauptschublade 460 ausgebildet sind, sind so ausgebildet, dass sie an Positionen nach außen vorstehen, die den ersten Wälzelementen 462 entsprechen, wenn die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440 sitzt, so dass die ersten Wälzelemente 462 in den oberen Herausziehschienen 450a aufgenommen sind. Dabei können die einstückig an der Hauptschublade 460 ausgebildeten Gleitelemente 462' (siehe die 23) anstelle der ersten Wälzelemente 462 verwendet werden.
  • Außerdem sind obere Einsetzabschnitte 457a an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen 450a ausgebildet. Die oberen Einsetzabschnitte 457a, die Kanäle zum Einsetzen der ersten Wälzelemente 462 sind, sind so ausgebildet, dass sie an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen 450a nach oben offen sind.
  • Daher werden, damit die Hauptschublade 460 sicher in die Zusatzschublade 440 eingesetzt werden kann, die an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 ausgebildeten ersten Wälzelemente 462 in den oberen Einsetzabschnitten 457a der Zusatzschublade 440 positioniert. Dann wird die Hauptschublade 460 so in die oberen Herausziehschienen 450a eingesetzt, dass sie in der Zusatzschublade 440 sitzt.
  • Indessen sind untere Herausziehschienen 450b jeweils in unteren Abschnitten der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 ausgebildet. Die unteren Herausziehschienen 450b werden an der von den oberen Herausziehschienen 450a getrennten Hauptschublade 460 montiert, wenn es der Benutzer wünscht, den Aufnahmeraum im Kühlschrank zu vergrößern. Die ersten Wälzelemente 462, die an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 vorhanden sind, werden in die unteren Herausziehschienen 450b eingesetzt, und sie rollen in diesen.
  • Die unteren Herausziehschienen 450b sind so ausgebildet, dass sie sich vom Vorder- zum Hinterende der Zusatzschublade 440 erstrecken. Die unteren Einsetzabschnitte 457b sind an den Vorderenden der unteren Herausziehschienen 450b ausgebildet. Die unteren Einsetzabschnitte 457b sind so ausgebildet, dass sie an den Vorderenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 offen sind, so dass die ersten Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 in die unteren Einsetzabschnitte 457b eingesetzt werden können und aus ihnen heraustreten können.
  • Daher rollen, damit der Benutzer die von den oberen Herausziehschienen 450a getrennte Hauptschublade 460 an den unteren Herausziehschienen 450b montieren kann, was durch Einsetzen der ersten Wälzelemente 462 in die unteren Einsetzabschnitte 457b und durch Verschieben der Hauptschublade 460 nach hinten erfolgt, die ersten Wälzelemente 462 bis zu den Hinterenden der unteren Herausziehschienen 450b, und so gleitet die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440.
  • Um das Herausgleiten der Hauptschublade 460 zu stoppen, wenn sie vollständig aus den unteren Herausziehschienen 450b herausgleitet, sind Fangabschnitte 458 zum Begrenzen des Abrollens der ersten Wälzelemente 462 jeweils in im Wesentlichen mittleren Abschnitten der unteren Herausziehschiene 450b ausgebildet.
  • Die Fangabschnitte 458 sind so ausgebildet, um eine vorbestimmte Höhe nach oben vorstehen, die größer als ein Radius der ersten Wälzelemente 462 ist, so dass diese durch die Fangabschnitte 458 festgehalten werden und so ein Abrollen derselben während ihrer Rollbewegung begrenzt wird.
  • Diejenigen Teile der Fangabschnitte 458, an denen die ersten Wälzelemente 462 festgehalten werden, wenn die Hauptschublade 460 herausgleitet, sind vertikal ausgebildet, um die Rollbewegung der ersten Wälzelement 462 effektiv zu begrenzen. Die Teile der Fangabschnitte 458, mit denen die ersten Wälzelemente 462 in Kontakt gebracht werden, wenn die Hauptschublade 460 angebracht sind, sind unter einem vorbestimmten Winkel schräg ausgebildet, so dass die ersten Wälzelemente 462 effektiv über die Fangabschnitte 458 laufen.
  • Außerdem ist, damit die Hauptschublade 460 nicht leicht ausgehängt wird, wenn sie, die sie an den unteren Herausziehschienen 450b montiert ist und vollständig in diesen aufgenommen ist, aus diesen herausgleitet, die Weite zwischen den oberen und unteren Abschnitten jeder unteren Herausziehschiene 450b im Bereich von ihrem Hinterende bis zu Fangabschnitt 458 etwas größer als der Durchmesser der ersten Wälzelemente 462.
  • Andererseits ist die Weite zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt jeder unteren Herausziehschiene 450b im Bereich vom Vorderende derselben zum Fangabschnitt 458 um die Höhe desselben größer als der Durchmesser des ersten Wälzelements 462, so dass diese ersten Wälzelemente 462 auf effektive Weise über die Fangabschnitte 458 laufen, wenn sie an den unteren Herausziehschienen 450b montiert werden.
  • Indessen sind an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440, die mit den oberen und unteren Herausziehschienen 450a und 450b versehen ist, zweite Wälzelemente 442 vorhanden. Die zweiten Wälzelemente 442, die dafür sorgen, dass die Zusatzschublade 440 entlang den Führungsschienen 420 gleitet, was unten beschrieben wird, verfügen über dieselbe Konfiguration wie die ersten Wälzelemente 462.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der oben angegebenen Kühlschrank-Doppelschublade unter Bezugnahme auf die 33 und 34 beschrieben.
  • Wie es in den Figuren dargestellt ist, werden bei der Doppelschublade 400, wenn die Hauptschublade 460 in einem Zustand verwendet wird, in dem sie an den oberen Herausziehschienen 450a montiert ist, die ersten Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 in den oberen Herausziehschienen 450a aufgenommen, und sie rollen in diesen ab. Das Abrollen der ersten Wälzelemente 462 sorgt dafür, dass die Hauptschublade 460 gleitet.
  • Dabei sind, in einem Zustand, in dem die Hauptschublade 460 vollständig in der Zusatzschublade 440 aufgenommen ist, die ersten Wälzelemente 462 an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen 450a positioniert. Wenn an der an der Vorderseite der Hauptschublade 460 ausgebildeten Frontplatte 464 nach vorne gezogen wird, rollen die ersten Wälzelemente 462 entlang den oberen Herausziehschienen 450a nach vorne ab, so dass die Hauptschublade 460 vorwärts herausgleitet.
  • Dabei rollen die zweiten Wälzelemente 442 der Zusatzschublade 440 nach vorne entlang den Führungsschienen 420, so dass die Zusatzschublade 440 durch diese Führungsschienen 420 geführt wird und nach vorne herausgleitet.
  • Daher, da nämlich der Vorsprung der Zusatzschublade 440 zum Vorsprung der Hauptschublade 460 hinzugefügt ist, steht die Hauptschublade 460 stärker aus dem Inneren der Schubladenkammer 300 (siehe die 3) heraus, so dass Nahrungsmittel durch die offene Oberseite der Hauptschublade 460, die nach außen frei liegt, entnommen werden.
  • Um für ein Hereingleiten der Doppelschublade 400 zu sorgen, wenn die Frontplatte 464 der Hauptschublade 460 nach hinten gedrückt wird, rollen die ersten Wälzelemente 442 entlang den oberen Herausziehschienen 450a nach hinten, und die zweiten Wälzelemente 442 rollen entlang den Führungsschienen 420 nach hinten. So werden die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 nach hinten hin vollständig aufgenommen.
  • Indessen können, um Nahrungsmittel unterzubringen, die notwendigerweise in einem separaten Aufbewahrungsraum zu lagern sind, oder die separat zu lagern sind, durch Anbringen der Hauptschublade 460 am unteren Teil der Zusatzschublade 440, sowohl die Zusatzschublade 440 als auch die Hauptschublade 460 in der Praxis als zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln erforderliche Räume genutzt werden.
  • Genauer gesagt, wird, um die Hauptschublade 460 von den oberen Herausziehschienen 450a zu trennen, dieselbe so nach hinten gedrückt, dass sie vollständig aufgenommen ist und die ersten Wälzelemente 462 an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen 450a positioniert sind.
  • Wenn die ersten Wälzelemente 462 am Hinterende der oberen Herausziehschienen 450a positioniert sind, wird für ein Anheben der Hauptschublade 460 gesorgt. Dabei treten die ersten Wälzelemente 450a durch die oberen Einsetzabschnitte 457a aus, die an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen 450a ausgebildet sind, so dass die Hauptschublade 460 von der Zusatzschublade 440 getrennt wird.
  • Als Nächstes werden, nach dem Verstellen der abgetrennten Hauptschublade 460 bis zur unteren Vorderseite der Zusatzschublade 440, die ersten Wälzelemente 462 der Hauptschublade 460 in die unteren Einsetzabschnitte 457b eingesetzt, die an den Vorderenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 offen sind.
  • Durch Schieben der Hauptschublade 460 nach hinten, nachdem die ersten Wälzelemente 462 in die unteren Einsetzabschnitte 457b eingesetzt wurden, um an den unteren Herausziehschienen 450b montiert zu werden, rollen die ersten Wälzelemente 462 gleichmäßig nach hinten, sie laufen über die in den unteren Herausziehschienen 450b ausgebildeten Fangabschnitte 458, und dann werden sie an den Hinterenden der unteren Herausziehschienen 450b positioniert, so dass die Hauptschublade 460 vollständig an den unteren Herausziehschienen 450b montiert ist.
  • Wenn die Hauptschublade 460 auf die oben beschriebene Weise an den unteren Herausziehschienen 450b montiert ist, wird der obere Teil der Zusatzschublade 440 als Aufnahmeraum, d.h. als unabhängige Schale, verwendet, während die Hauptschublade 460 für einen zusätzlichen Aufnahmeraum im unteren Teil der Zusatzschublade 440 sorgt.
  • Indessen rollen, wenn die Frontplatte 464 ergriffen wird und herausgezogen wird, um für ein Herausgleiten der Hauptschublade 460 zu sorgen, wenn diese an den unteren Herausziehschienen 450b montiert ist, die ersten Wälzelemente 462 in den unteren Herausziehschienen 450b nach vorne, und sie sorgen so für ein Herausgleiten der Hauptschublade 460 nach vorne.
  • Ferner rollen die ersten Wälzelemente 462 in den unteren Herausziehschienen 450b, und sie bewegen sich zu den Fangabschnitten 458 nach oben. Wenn die Fangabschnitte 458 und die ersten Wälzelemente 462 miteinander in Kontakt gebracht sind, wird das Abrollen der ersten Wälzelemente 462 durch die Fangabschnitte 458 begrenzt, so dass die Hauptschublade 460 am Herausgleiten gehindert wird.
  • Gleichzeitig rollen die zweiten Wälzelemente 442 der Zusatzschublade 440 in den Aufnahmeabschnitten 422 der Führungsschienen 420 nach vorne, so dass die Zusatzschublade 440 nach vorne herausgleitet.
  • Das Vorwärtsgleiten der Zusatzschublade 440 sorgt dafür, dass die Hauptschublade 460 weiter nach außen vorsteht. So liegt derjenige Teil der Zusatzschublade 440, der als Schale fungiert, nach außen frei. Ferner gleitet die Hauptschublade 460 entlang den unteren Herausziehschienen 450b heraus, und sie liegt nach außen frei. So ist der Benutzer in die Lage versetzt, Nahrungsmittel in der Schale der Zusatzschublade 440 und der Hauptschublade 460 unterzubringen.
  • Um für ein Hereingleiten der Doppelschublade 400 zu sorgen, wird die Frontplatte 464 nach hinten gedrückt, wodurch die Doppelschublade in der umgekehrten Reihenfolge zum vorstehend angegebenen gleitet.
  • Indessen wird, um die Hauptschublade 460 von den unteren Herausziehschienen 450b zu trennen und sie erneut an den oberen Herausziehschienen 450a zu montieren, wenn sie nach vorne herausgleitet und dann die ersten Wälzelemente 462 an den Fangabschnitten 458 positioniert sind, dafür gesorgt, dass die Hauptschublade 460 nach vorne herausgleitet, nachdem sie auf eine vorbestimmte Höhe angehoben wurde.
  • Wenn die Hauptschublade 460 kontinuierlich herausgleitet, nachdem sie über die Fangabschnitte 458 gelaufen ist, treten die ersten Wälzelemente 462 durch die unteren Einsetzabschnitte 457b am Vorderende der unteren Herausziehschienen 450b aus, so dass die Hauptschublade 460 von der Zusatzschublade 440 getrennt wird.
  • Als Nächstes werden, nach dem Verstellen der Hauptschublade 460 zum oberen Teil der Zusatzschublade 440, die ersten Wälzelemente 462 in die oberen Einsetzabschnitte 457a eingesetzt, die an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen 450a ausgebildet sind. Wenn die ersten Wälzelemente 462 in die oberen Einsetzabschnitte 457a eingesetzt werden, sind sie an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen 450a positioniert, so dass die Hauptschublade 460 in der Zusatzschublade 440 sitzt.
  • Die 35 bis 37 sind Ansichten zum Veranschaulichen einer Kühlschrank-Doppelschublade gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung. Die 35 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt; die 36 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Zusatzschublade als Hauptteil der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und die 37 ist eine schematische Ansicht, die den Betrieb der Kühlschrank-Doppelschublade gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie es in den 35 bis 37 dargestellt ist, ist die Vorderseite einer Zusatzschublade 440 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vollständig offen, was es vereinfacht, dafür zu sorgen, dass eine in der Zusatzschublade 440 sitzende Hauptschublade 460 nach vorne herausgleitet, während die Oberseite der Zusatzschublade 440 offen ist, was es vereinfacht, das Innere der Hauptschublade 460 zu überprüfen und Nahrungsmittel in ihr unterzubringen.
  • Außerdem ist in der Zusatzschublade 440 eine Trennwand 445 zum Unterteilen derselben in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt versehen. Die Trennwand 445 steht vertikal auf einer Bodenfläche der Zusatzschublade 440 mit ungefähr der Höhe derselben nach oben.
  • Die Länge vom Vorderende der Bodenfläche der Zusatzschublade 440 bis zur Trennwand 445 ist nicht länger als die Länge zwischen dem Vorder- und dem Hinterende einer Bodenfläche der Hauptschublade 460. Daher wird, wenn die Hauptschublade 460 nach hinten gleitet, während sie in der Zusatzschublade 440 sitzt, die Rückseite der Hauptschublade 460 mit der Trennwand 445 in Kontakt gebracht.
  • Dabei ist die Trennwand 445 mit einer solchen Höhe ausgebildet, dass keiner von Kaltlufteinlässen 466, die in der Rückwand der Hauptschublade 460 ausgebildet sind, verschlossen wird, damit kalte Luft gleichmäßig in die Hauptschublade 460 eingeleitet werden kann.
  • Die Länge vom Hinterende der Bodenfläche der Zusatzschublade 440 bis zur Trennwand 445 kann abhängig von der Anwendung wahlfrei bestimmt werden. Die Trennwand 445 sorgt dafür, dass an ihrer Rückseite in der Zusatzschublade 440 ein zusätzlicher Aufbewahrungsraum S gebildet wird, so dass Nahrungsmittel, die abgetrennt werden muss, gelagert werden kann.
  • Indessen sind Herausziehschienen 450 an den beiden Seitenwänden der Zusatzschublade 440 ausgebildet. Die Herausziehschienen 450, die das Abrollen der ersten Wälzelemente 462 an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade 460 führen, sind so ausgebildet, dass sie sich von den Vorderenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade 440 zu Positionen erstrecken, an denen die Trennwand 445 ausgebildet ist.
  • An den Vorderenden der Herausziehschienen 450 sind Kanäle zum Einsetzen der ersten Wälzelemente 462 gebildet. Jede der Einsetzöffnungen 457 ist so gebildet, dass sie an der Vorderseite der Zusatzschublade 440 offen ist und über einen Durchmesser verfügt, der etwas größer als der des ersten Wälzelements 462 ist, damit dieses leicht darin eingesetzt werden kann.
  • In den Herausziehschienen 450 sind jeweilige Fangabschnitte 458 ausgebildet. Diese Fangabschnitte 458, die die zusätzliche Gleitbewegung der Hauptschublade 460 begrenzen, wenn diese vollständig herausgleitet, sind so ausgebildet, dass sie mit einer vorbestimmten Höhe nach oben stehen.
  • Indessen sind an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440, an denen die Herausziehschienen 450 montiert sind, zweite Wälzelemente 442 vorhanden. Diese zweiten Wälzelemente 442, die dafür sorgen, dass die Zusatzschublade 440 entlang den unten beschriebenen Führungsschienen 420 gleitet, verfügen über dieselbe Konfiguration wie die ersten Wälzelemente 462.
  • Die zweiten Wälzelemente 442 sind im oberen Bereich, d.h. über den Herausziehschienen 450, in hinteren Abschnitten der beiden Seitenflächen der Zusatzschublade 440 installiert. Gleitführungen 444 sind von Positionen, an denen die zweiten Wälzelemente 442 vorhanden sind, zu den Vorderenden der Zusatzschublade 440 ausgebildet.
  • Die Gleitführungen 444, die dafür sorgen, dass die Zusatzschublade 440 nicht durchhängt, wenn sie herein und heraus gleitet, sind so ausgebildet, dass sie mit einer vorbestimm ten Weite nach außen vorstehen.
  • Die Zusatzschublade 440 wird an den Führungsschienen 420 montiert. Die Führungsschienen 420, die den Gleitvorgang der Zusatzschublade 440 führen, sind an der linken und rechten Seite des Kühlschrank-Hauptkörpers 100 installiert, genauer gesagt, an der oberen linken bzw. rechten Seitenfläche der Schubladenkammer 300 (siehe die 3).
  • Im mittleren Abschnitt jeder Führungsschiene 420, die mit der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet ist, sind ein Vorsprung 424 und ein Aufnahmeabschnitt 422 ausgebildet, die sich in der Längsrichtung jeder Führungsschiene 420 erstrecken.
  • Der Vorsprung 424 ist entlang dem Umfangsabschnitt der Führungsschiene 420 so ausgebildet, dass er über ein vorbestimmtes Stück mit einer vorbestimmten Weite nach innen vorsteht. Daher ist der Aufnahmeabschnitt 422 in natürlicher Weise so ausgebildet, dass er in das Innere des Abschnitts gedrückt wird, in dem der Vorsprung 424 ausgebildet ist. Die Form des Aufnahmeabschnitts 422 wird entsprechend der Form des Vorsprungs 424 bestimmt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 422, mit demdas zweite Wälzelement 442 in Kontakt steht, und das in ihm abrollt, ist mit einer vorbestimmten Weite ausgebildet, so dass das zweite Wälzelement 442 stabil abrollen und sich bewegen kann.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der auf diese Weise konfigurierten Kühlschrank-Doppelschublade unter Bezugnahme auf die 37 beschrieben.
  • Wenn ein Benutzer dafür sorgt, dass die Hauptschublade 460 vollständig nach vorne herausgleitet, gleitet auch die Zu satzschublade 440 nach vorne heraus. Der zusätzliche Aufbewahrungsraum S, der durch die Trennwand 445 im hinteren Teil der Zusatzschublade 440 gebildet ist, wird auch nach außen freigelegt, so dass ein Nahrungsmittel, das abgetrennt werden muss, im zusätzlichen Aufbewahrungsraum S gelagert werden kann.
  • Um dafür zu sorgen, dass die Doppelschublade 400 hineingleitet, nachdem Nahrungsmittel in der Hauptschublade 460 oder im durch die Trennwand 445 gebildeten zusätzlichen Aufbewahrungsraum S in der Zusatzschublade 440 untergebracht oder daraus herausgenommen wurden, rollen, durch Ergreifen der Frontplatte 464 und durch Drücken derselben nach hinten, die ersten Wälzelemente 462 in den Herausziehschienen 450 nach hinten.
  • Wenn die ersten Wälzelemente 462 zu den Hinterenden der Herausziehschienen 450 hochrollen, wird die Rückseite der Hauptschublade 460 mit der Trennwand 445 in Kontakt gebracht. Wenn der Benutzer dauernd nach hinten drückt, rollen die zweiten, an der Zusatzschublade 440 montierten Wälzelemente 442 entlang den Führungsschienen 420, und sie sorgen so dafür, dass die Zusatzschublade 440 nach innen gleitet.
  • Daher werden die Hauptschublade 460 und die Zusatzschublade 440 vollständig in der Schubladenkammer 300 aufgenommen, und der zusätzliche, durch die Trennwand 445 gebildete Aufbewahrungsraum S in der Zusatzschublade 440 ist ebenfalls in der Schubladenkammer 300 untergebracht.
  • Wie oben beschrieben, ist durch die Erfindung eine Kühlschrank-Doppelschublade mit einer Hauptschublade, einer Zusatzschublade mit Herausziehschienen, die das Herausgleiten der Hauptschublade unterstützen, und Führungsschienen, die das Herausgleiten der Zusatzschublade unterstützen, geschaf fen. So bestehen Vorteile dahingehend, dass die Erstreckungslänge der Hauptschublade erhöht werden kann und auch die Beständigkeit verbessert werden kann, da die Hauptschublade trotz der Zunahme der Ausziehlänge einem Moment standhalten kann, da sich aufgrund der Ausziehlänge aus dem Gewicht der in der Hauptschublade aufgenommenen Nahrungsmittel ergibt.
  • Außerdem sorgt die Erfindung dafür, dass die Teile der Doppelschublade einfach auseinanderbaubar sind, so dass ein Vorteil dahingehend besteht, dass die Reinigung und Wartung der Doppelschublade einfach ausgeführt werden können. Ferner sorgen, gemäß der Erfindung, die an der Hauptschublade ausgebildeten Verstärkungsrippen dafür, dass die Stabilität derselben beträchtlich erhöht ist. Die Erfindung zeigt auch den Vorteil, dass Geräusche und Schäden an der Doppelschublade, hervorgerufen durch einen Zusammenstoß zwischen der Hauptschublade und der Zusatzschublade, verhindert werden können.
  • Ferner existiert, gemäß der Erfindung, da die Hauptschublade herausnehmbar in der Zusatzschublade montiert werden kann und sie wahlweise an den oberen oder unteren Herausziehschienen der Zusatzschublade montiert werden kann, ein Vorteil dahingehend, dass der Raumnutzungsgrad in einem Kühlschrank-Hauptkörper beträchtlich erhöht ist.
  • Ferner existiert, da die Erfindung eine solche Konfiguration aufweist, dass die Hauptschublade und die Zusatzschublade aufeinanderfolgend hinein und heraus gleiten können, auch ein Vorteil dahingehend, dass es einem Benutzer möglich ist, die Doppelschublade auf zweckdienliche Weise zu verwenden.
  • Die Erfindung wurde auf Grundlage spezieller Ausführungsformen beschrieben. Jedoch ist es ersichtlich, dass der Fach mann verschiedene Modifizierungen, Abänderungen und Änderungen innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzumfangs der Erfindung vornehmen kann. Daher sollen die oben angebenen Beschreibungsteile und die beigefügten Zeichnungen so ausgelegt werden, dass sie den technischen Grundgedanken der Erfindung nicht beschränken, sondern dass sie die Erfindung veranschaulichen.

Claims (53)

  1. Kühlschrank-Doppelschublade mit: – einer Hauptschublade, in der ein vorbestimmter Raum zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln gebildet ist; – einer Zusatzschublade mit einem in ihr gebildeten Innenraum zum Aufnehmen der Hauptschublade, wobei die Zusatzschublade über Herausziehschienen zum Führen der Hauptschublade für eine Gleitbewegung in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, die es der Hauptschublade ermöglichen, herein und heraus zu gleiten, verfügt; und – Führungsschienen, die in einem Hauptkörper des Kühlschranks installiert sind, um die Zusatzschublade so zu führen, dass sie in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gleitet.
  2. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der Wälzelemente, die entlang den Herausziehschienen abrollen, an beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden sind, damit diese gleichmäßig gleiten kann.
  3. Doppelschublade nach Anspruch 2, bei der an beiden Seitenenden der Herausziehschiene vertiefte Sitzabschnitte ausgebildet sind, in denen das Wälzelement sitzen kann.
  4. Doppelschublade nach Anspruch 3, bei der die Sitzabschnitte dazu ausgebildet sind, eine Abrollbewegung der Wälzelemente und eine sich ergebende Gleitbewegung der Hauptschublade entgegen einer vorbestimmten, auf die Hauptschublade oder die Zusatzschublade ausgeübten Gleitkraft zu begrenzen, die so bestimmt ist, dass sie für ein Gleiten der Zusatzschublade sorgt, wodurch die Hauptschublade und die Zusatzschublade sequenziell gleiten können.
  5. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der die Herausziehschienen integral in der Zusatzschublade ausgebildet sind.
  6. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der Wälzelemente, die entlang den Führungsschienen abrollen und ein gleichmäßiges Gleiten der Zusatzschublade ermöglichen, an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade vorhanden sind.
  7. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der erste Wälzelemente, die entlang den Führungsschienen abrollen und ein gleichmäßiges Gleiten der Hauptschublade ermöglichen, an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden sind; und zweite Wälzelemente, die entlang den Führungsschienen abrollen und ein gleichmäßiges Gleiten der Zusatzschublade ermöglichen, an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade vorhanden sind.
  8. Doppelschublade nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Wälzelemente am oberen Hinterende der beiden Seitenflächen der Zusatzschublade vorhanden sind.
  9. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der Gleitführungen, die gleitend in den Führungsschienen montiert sind, um die Gleitbewegung der Zusatzschublade zu führen, so ausgebildet sind, dass sie von den beiden Seitenwänden der Zusatzschublade vorstehen.
  10. Doppelschublade nach Anspruch 9, bei der Wälzelemente, die entlang den Führungsschienen abrollen und ein gleichmäßiges Gleiten der Zusatzschublade ermöglichen, an Positionen vorhanden sind, die den Gleitführungen an den beiden Seitenflächen der Zusatzschublade entsprechen.
  11. Doppelschublade nach Anspruch 7, bei der die Herausziehschienen an Positionen an Innenseiten der Zusatzschublade unter den zweiten Wälzelementen ausgebildet sind.
  12. Doppelschublade nach Anspruch 2, bei der eine Seite der Herausziehschiene nach oben offen ist.
  13. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der die Zusatzschublade in Kastenform ausgebildet ist, deren Vorderseite und Oberseite offen sind.
  14. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der die Zusatzschublade mit einem oder mehreren Verbindungsabschnitten ausgebildet ist, die die beiden Seiten der Zusatzschublade miteinander verbinden und die so ausgebildet sind, dass sie quer zu diesen beiden Seitenwänden der Zusatzschublade verlaufen.
  15. Doppelschublade nach Anspruch 14, bei der die Verbindungsabschnitte in der Rückseite der Zusatzschublade ausgebildet sind.
  16. Doppelschublade nach Anspruch 14, bei der die Verbindungsabschnitte in einer Bodenfläche der Zusatzschublade ausgebildet sind.
  17. Doppelschublade nach Anspruch 15 oder 16, bei der die Zusatzschublade nach allen Seiten offen ist, mit Ausnahme der beiden Seitenflächen und der Bodenfläche derselben.
  18. Doppelschublade nach Anspruch 15 oder 16, bei der die Zusatzschublade nach allen Seiten offen ist, mit Ausnahme der beiden Seitenflächen und der Rückseite.
  19. Doppelschublade nach Anspruch 2, bei der die Herausziehschiene so ausgebildet ist, dass sie sich vom Hinterende der Zusatzschublade zu deren Vorderende erstreckt, und sie mit einer Wälzelement-Einsetzöffnung ausgebildet ist, die zum Einsetzen des Wälzelements zum Führen des Vorwärtseinsetzvorgangs der Hauptschublade nach vorne hin offen ist.
  20. Doppelschublade nach Anspruch 19, bei der die Herausziehschiene stufenweise so ausgebildet ist, dass eine Bodenfläche eines oberen Stufenabschnitts derselben über einer Bodenfläche eines unteren Stufenabschnitts derselben positioniert ist.
  21. Doppelschublade nach Anspruch 19, bei der die Herausziehschiene Folgendes aufweist: – einen beweglichen Abschnitt, der sich vom Hinterende zu einem mittleren Abschnitt der Seitenwand der Zusatzschublade erstreckt, um die Bewegung des Wälzelements zu führen; – einen vertikalen Abschnitt, der sich an einem verlängerten Ende des beweglichen Abschnitts vertikal nach oben erstreckt, um ein Aushängen der Hauptschublade zu verhindern; und – einen Einsetzabschnitt, der sich vom oberen Ende des vertikalen Abschnitts der Zusatzschublade zum Vorderende der Seitenwand derselben erstreckt und der ein Kanal zum Einsetzen des Wälzelements ist.
  22. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der die Hauptschublade mit einer Verstärkungsrippe zu ihrer Verstärkung ausgebildet ist.
  23. Doppelschublade nach Anspruch 22, bei der an der Bodenfläche der Hauptschublade in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung derselben Verstärkungsrippen ausgebildet sind.
  24. Doppelschublade nach Anspruch 22, bei der die Verstärkungsrippe so ausgebildet ist, dass sie von der Bodenfläche der Hauptschublade nach unten vorsteht.
  25. Doppelschublade nach Anspruch 24, bei der ein unteres Ende der Verstärkungsrippe an der Zusatzschublade gleitet, während sie mit dieser in Kontakt gebracht ist.
  26. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der ein Wälzelement, das eine leichte Verstellung der Zusatzschublade in der zugehörigen Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ermöglicht, und eine Gleitführung zum Führen der Zusatzschublade für eine Bewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an jeder Seitenfläche der Zusatzschublade vorhanden sind und ein Aufnahmeabschnitt an der Führungsschiene in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausgebildet ist, um sowohl das Wälzelement als auch die Gleitführung aufzunehmen und das Wälzelement und die Führungsschiene gleitend zu führen.
  27. Doppelschublade nach Anspruch 26, bei der der Aufnahmeabschnitt und die Gleitführung mit einem Schienenfangabschnitt bzw. einem Führungsfangabschnitt ausgebildet sind, die miteinander entsprechenden Formen ausgebildet sind, um aneinander festgehalten zu werden.
  28. Doppelschublade nach Anspruch 27, bei der der Schienenfangabschnitt am Vorderende des Aufnahmeabschnitts ausgebildet ist.
  29. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der von der Hauptschublade und der Zusatzschublade mindestens eine mit einem Stoßabsorptionselement zum Lindern eines Zusammenstoßes zwischen der Zusatzschublade und der Hauptschublade versehen ist.
  30. Doppelschublade nach Anspruch 29, bei der das Stoßabsorptionselement am Vorderende der Zusatzschublade ausgebildet ist.
  31. Doppelschublade nach Anspruch 29, bei der das Stoßabsorptionselement aus einem elastischen Material besteht.
  32. Doppelschublade nach Anspruch 31, bei der das Stoßabsorptionselement aus einem Kautschukmaterial besteht.
  33. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der jede der Herausziehschienen über eine Herausziehschiene vom offenen Typ verfügt, die so ausgebildet ist, dass sie jede Seitenwand der Zusatzschublade durchbohrt, und wobei Gleitelemente an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade so ausgebildet sind, dass sie in die Herausziehschienen vom offenen Typ einsetzbar sind und entlang diesen gleiten.
  34. Doppelschublade nach Anspruch 33, bei der die Herausziehschiene vom offenen Typ so ausgebildet ist, dass sie sich ausgehend von einem Hinterende bis zumindest einem mittleren Abschnitt der Zusatzschublade erstreckt.
  35. Doppelschublade nach Anspruch 33, bei der die Sitzabschnitte so ausgebildet sind, dass sie an den beiden Seitenenden jeder Herausziehschiene vom offenen Typ nach unten vertieft sind, wobei jeder Sitzabschnitt etwas größer als das Gleitelement ist.
  36. Doppelschublade nach Anspruch 35, bei der die Sitzabschnitte so ausgebildet sind, dass sie eine Gleitbewegung des Gleitelements und der Hauptschublade gegenüber einer vorbestimmten Gleitkraft begrenzen, die auf die Hauptschublade oder die Zusatzschublade ausgeübt wird und die so bestimmt ist, dass sie dafür sorgt, dass die Zusatzschublade gleitet, wodurch die Hauptschublade und die Zusatzschublade aufeinanderfolgend gleiten können.
  37. Doppelschublade nach Anspruch 33, bei der ein Einsetzabschnitt, der ein Kanal zum Einsetzen des Gleitelements bildet, so ausgebildet ist, dass er am Hinterende der Herausziehschiene nach oben hin offen ist.
  38. Doppelschublade nach Anspruch 1, ferner mit Zusatzschienen, die im Kühlschrank-Hauptkörper ausgebildet sind, um die Gleitbewegung der von der Zusatzschublade getrennten Hauptschublade zu führen.
  39. Doppelschublade nach Anspruch 38, bei der die Hauptschublade selektiv von der Zusatzschublade trennbar und an den Zusatzschienen montierbar ist, und an der Zusatzschublade eine Zusatzschubladentür vorhanden ist, um eine Seite der Zusatzschublade selektiv zu schließen, um dadurch in der Zusatzschublade einen zusätzlichen Aufbewahrungsraum zu bilden.
  40. Doppelschublade nach Anspruch 39, bei der die Zusatzschublade ferner über Türführungen verfügt, in denen die Zusatzschubladentür aufgenommen ist, um eine Vorwärtsgleitbewegung der Zusatzschubladentür zu führen.
  41. Doppelschublade nach Anspruch 39, bei der die Zusatzschubladentür nach vorne herausgleitet und nach oben verschwenkt, wenn die Zusatzschublade geschlossen wird, und sie an der Unterseite der Zusatzschublade angebracht wird, wenn die Zusatzschublade geöffnet wird.
  42. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der die Herausziehschienen über obere Herausziehschienen und untere Herausziehschienen verfügen und die Hauptschublade selektiv an den oberen Herausziehschienen oder den unteren Herausziehschienen montiert wird.
  43. Doppelschublade nach Anspruch 42, bei der Wälzelemente oder Gleitelemente, die entlang den oberen Herausziehschienen oder den unteren Herausziehschienen abrollen können, während sie mit den Herausziehschienen in Kontakt gebracht sind, an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden sind.
  44. Doppelschublade nach Anspruch 43, bei der obere Einsetzabschnitte, von denen jeder einen Kanal zum Einsetzen des Wälzelements oder des Gleitelements bildet, an den Hinterenden der oberen Herausziehschienen ausgebildet sind, und untere Einsetzabschnitte, von denen jeder einen anderen Kanal zum Einsetzen des Wälzelements oder des Gleitelements bildet, an den Vorderenden der unteren Herausziehschienen ausgebildet sind.
  45. Doppelschublade nach Anspruch 42, bei der die unteren Herausziehschienen so ausgebildet sind, dass sie sich vom Vorderende der Seitenwand zum Hinterende der Seitenwand der Zusatzschublade erstrecken.
  46. Doppelschublade nach Anspruch 1, bei der die Zusatzschublade ferner über eine Trennwand zum Unterteilen ihres Innenraums verfügt.
  47. Doppelschublade nach Anspruch 46, bei der die Länge zwischen dem Vorder- und dem Hinterende einer Bodenfläche der Hauptschublade der Länge vom Vorderende einer Bodenfläche der Zusatzschublade bis zur Trennwand entspricht oder geringfügig größer ist.
  48. Doppelschublade nach Anspruch 46, bei der die Herausziehschienen so ausgebildet sind, dass sie sich ausgehend von Positionen, an denen die Trennwand ausgebildet ist, zu den Vorderenden der beiden Seitenwände der Zusatzschublade erstrecken.
  49. Doppelschublade nach Anspruch 48, bei der das Vorderende jeder der Herausziehschienen offen ist, um eine Einsetzöffnung zu bilden, bei der es sich um einen Kanal zum Einsetzen des Wälzelements oder des Gleitelements, wie an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade vorhanden, handelt.
  50. Doppelschublade nach Anspruch 48, bei der an den Herausziehschienen Fangabschnitte so ausgebildet sind, dass sie nach oben vorstehen, um dadurch zu verhindern, dass das Wälzelement oder das Gleitelement an den beiden Seitenflächen der Hauptschublade herausgleitet.
  51. Doppelschublade nach Anspruch 2, bei der die Herausziehschienen und die Wälzelemente aus demselben Material bestehen.
  52. Doppelschublade nach Anspruch 6, bei der die Führungsschienen und die Wälzelemente aus demselben Material bestehen.
  53. Doppelschublade nach Anspruch 51 oder 52, bei der die Hauptschublade, die Zusatzschublade und die Führungsschienen spritzgegossen sind.
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