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DE102005047360A1 - Buchsenkontakt mit zusätzlich für die Kontaktlamellen vorgesehenen Spreizlamellen - Google Patents

Buchsenkontakt mit zusätzlich für die Kontaktlamellen vorgesehenen Spreizlamellen Download PDF

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DE102005047360A1
DE102005047360A1 DE200510047360 DE102005047360A DE102005047360A1 DE 102005047360 A1 DE102005047360 A1 DE 102005047360A1 DE 200510047360 DE200510047360 DE 200510047360 DE 102005047360 A DE102005047360 A DE 102005047360A DE 102005047360 A1 DE102005047360 A1 DE 102005047360A1
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Germany
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blades
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contacting
plug
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DE200510047360
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English (en)
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Eckhardt Philipp
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Buchsenkontakt (1), der vorzugsweise mit einer Überfeder (6) versehen ist und ein Anschlussteil (2) sowie ein Kontaktteil (3) umfasst.
Im Bereich des Kontaktteils (3) sind Kontaktlamellen (5) vorgesehen, die sich in eine Kontaktzone (K) erstrecken. Erfindungsgemäß sind ferner Spreizlamellen (15) vorgesehen, wobei den Spreizlamellen (15) folgende Funktionen zugeordnet sind:
- im nichtkontaktierten Zustand des Buchsenkontakts (1) halten die Spreizlamellen (15) die Kontaktlamellen (5) gegen die Kontaktnormalkraft im Abstand (18) voneinander, so dass sich die Kontaktkuppen (14) der Kontaktlamellen (5) nicht berühren und
- im kontaktierten Zustand des Buchsenkontakts (1) die Kontaktlamellen (5) gegenüber den Spreizlamellen (15) außer Eingriff gebracht werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Buchsenkontakt, wobei der Buchsenkontakt
    • – ein Anschlussteil für einen elektrischen Leiter und
    • – ein Kontaktteil zur Herstellung eines kontaktierten Zustands mit einem Steckkontakt aufweist, wobei
    • – der Kontaktteil mindestens zwei federschenkelartig ausgebildete und klammerartig zueinander angeordnete Kontaktlamellen aufweist, die gegen eine Kontaktnormalkraft spreizbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind Buchsenkontakte der vorstehenden Art bekannt, bei denen die Kontaktlamellen in einem vorgespannten Zustand für die Steckung mit einem Steckkontakt, z.B. einem Kontaktpin oder einem Kontaktstift, bereitstehen.
  • In der Regel sind die Buchsenkontakte derart aufgebaut, dass sie aus einem Anschlussteil und einem Kontaktteil bestehen. Das Anschlussteil ist dafür vorgesehen, einen elektrischen Leiter anzuschlagen, damit ein elektrischer Kontakt zwischen Buchsenkontakt und elektrischem Leiter entsteht.
  • Der an das Anschlussteil anschließende Kontaktteil dient zur eigentlichen Herstellung des elektrischen Kontakts mit einem Steckkontakt. Dabei sind klammerartige, sich gegenüberliegende Kontaktlamellen vorgesehen, die von dem Übergang zwischen Anschlussteil und Kontaktteil ausgehen und derart vorgespannt sind, dass sie sich berühren und nur gegen eine durch die Vorspannung bereitgestellte Kontaktnormalkraft auseinander spreizbar sind. Wird der Steckkontakt in den Buchsenkontakt eingeführt, so spreizen sich die Kontaktlamellen und die auf den Kontaktlamellen vorhandenen Kontaktkuppen gleiten auf dem Steckkontakt entlang und kontaktieren diesen.
  • Um eine Hintersteckung der Kontaktlamellen durch den eingeführten Steckkontakt in den Buchsenkontakt zu vermeiden und um beim Einführen des Buchsenkontakts in eine Kontaktkammer eines Steckergehäuses das Aufbiegen der Kontaktlamellen zu vermeiden, ist eine Überfeder vorgesehen, die in der Regel kastenförmig ausgebildet ist und die Kontaktlamellen umgibt. An deren freien Ende, d.h. abgewandt von dem Anschlussteil, sind Einführlaschen vorgesehen, die dazu dienen, den Buchsenkontakt einfacher in eine Kontaktkammer einzuschieben.
  • So ist auch aus DE 198 35 020 A1 ein Buchsenkontakt bekannt, der aus einem Anschlussteil und einem Kontaktteil besteht, wobei der Kontaktteil ebenfalls von einer Überfeder umgeben ist. Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Überfeder eine Überfederzunge vorsieht, die auf mindestens eine Kontaktlamelle drückt, um vorzugsweise eine höhere Kontaktnormalkraft zu erzielen.
  • In der Regel sind die Kontaktlamellen mit einer entsprechenden Vorspannung versehen, um eine größere Kontaktzone bereitzustellen. Die Kontaktzone dient dazu, einen einzuführenden Steckkontakt durch die Kontaktlamellen aufzunehmen. Je größer die Kontaktzone, d.h. der Abstand der beiden sich gegenüberliegenden Kontaktlamellen insbesondere im Bereich ihrer Kontaktkuppen, ist, desto geringer ist die Steckkraft, die aufgewendet werden muss, um den Steckkontakt in den Buchsenkontakt einzuführen.
  • Nachteile des Standes der Technik Da es sich bei den bekannten Buchsenkontakten zur Erzielung der Vorspannung um starre Elemente handelt, ist eine Kontrolle der in den Kontaktlamellen gespeicherten Kräfte und der damit zu erwartenden Kontaktnormalkräfte entweder nur durch Zerstörung des jeweiligen Buchsenkontakts möglich oder mit einem messtechnischen Aufwand verbunden, der hinsichtlich der Erfordernisse einer hundertprozentigen Kontrolle nicht gerechtfertigt ist. Daher verbleibt ein hohes Fertigungsrisiko hinsichtlich dieser für die Funktion des Buchsenkontakts wichtigen Kenngröße.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Buchsenkontakt vorzuschlagen, bei dem eine zerstörungsfreie und eine einfache Prüfung der vorhandenen Kontaktnormalkraft während des Fertigungsprozesses und auch im Anschluss an den Fertigungsprozess des Buchsenkontakts möglich ist.
  • Lösung der Aufgabe Der Kerngedanke der Lösung der Aufgabe ist es, Kontaktlamellen derart auszugestalten, dass diese bereits im nichtkontaktierten Zustand des Buchsenkontakts voneinander beabstandet sind, aber trotzdem unter einer entsprechenden Vorspannung stehen und so die zwischen den Kontaktlamellen gebildete Kontaktzone geöffnet ist. Im kontaktierten Zustand des Buchsenkontakts mit einem Steckkontakt wirkt die Kontaktnormalkraft auf den eingesteckten Steckkontakt. Hierzu wird vorgeschlagen, im Bereich der Kontaktlamellen Spreizlamellen vorzusehen, die derart ausgestaltet sind, dass
    • – im nichtkontaktierten Zustand des Buchsenkontakts die Spreizlamellen die Kontaktlamellen gegen die Kontaktnormalkraft in einem Abstand voneinander halten und
    • – im kontaktierten Zustand des Buchsenkontakts die Kontaktlamellen gegenüber den Spreizlamellen außer Eingriff gebracht sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei dem erfindungsgemäßen Buchsenkontakt erstrecken sich die Kontaktlamellen vorzugsweise von dem Übergang des Anschlussteils in das Kontaktteil von einer Federschenkelbasis aus und verjüngen sich Richtung Mittelachse des Buchsenkontakts. Sie bilden dort bei der engsten Stelle der sich gegenüberliegenden Kontaktlamellen Kontaktkuppen. Von dort aus weitet sich die Kontaktzone wieder aus und bietet eine Einführhilfe für einen zwischen die Kontaktlamellen einzuführenden Steckkontakt. Aufgrund ihrer Ausgestaltung wirkt die Kontaktnormalkraft in Richtung Mittelachse und somit kontaktierend auf den eingeführten Steckkontakt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die bereits unter Vorspannung stehenden Kontaktlamellen durch quer zur Kontaktnormalkraftrichtung angeordneten Spreizlamellen in einer weiteren vorgespannten Position zu halten, so dass die Kontaktkuppen voneinander beabstandet sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der einzuführende Steckkontakt zunächst nicht durch Abgleiten der Kontaktpunkte auf seiner Spitze die Kontaktlamellen gegen die Kontaktnormalkraft auseinander drücken muss, was unweigerlich zu höheren Steckkräften führen würde. Diese höheren Steckkräfte entfallen nahezu vollständig und durch weiteres Einführen des Steckkontakts in den erfindungsgemäßen Buchsenkontakt werden die Spreizlamellen von den Kontaktlamellen außer Eingriff ge bracht, so dass die Kontaktlamellen ihre vorgesehene Funktion erfüllen können.
  • Vorzugsweise sind die Spreizlamellen derart ausgebildet, dass sie im Bereich der Kontaktlamellen Laschen aufweisen, die derart ausgestaltet sind, dass sie die Kontaktlamellen im nichtkontaktierten Zustand des Buchsenkontakts übergreifen. Da die Spreizlamellen federnd ausgebildet sind, können die im kontaktierten Zustand gegen diese wirkenden Kontaktlamellen außer Eingriff gebracht werden, so dass ausschließlich die Kontaktnormalkraft verbleibt.
  • Sobald der Steckkontakt wieder entfernt wird, gleiten zunächst die Kontaktkuppen auf der Oberfläche des Steckkontakts und zwar bis die Kontaktkuppen das freie Ende des Steckkontakts erreicht haben. Da die Spreizlamellen wieder in ihre ursprüngliche Position gelangt sind, „fangen" sie die Kontaktlamellen auf und die vorgespannte Position der Kontaktlamellen, bei der die Kontaktkuppen im Abstand zu einander angeordnet sind, wird wieder erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist ebenfalls vorgesehen, dass die Spreizlamellen derart ausgebildet sind, dass diese quer, vorzugsweise im Winkel von 90 Grad, zu den sich in die Kontaktzone erstreckten Kontaktlamellen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Kontaktlamellen und Spreizlamellen aus einem einstückigen Teil gebildet sind, wobei aufgrund der vorgesehenen Vorspannung der Kontaktlamellen die Spreizlamellen im Vergleich zu den Kontaktlamellen eine geringere Feder steifigkeit aufweisen. Aufgrund des vorgespannten Zustands der Kontaktlamellen durch die Spreizlamellen kann eine zuvor definierte Öffnungsgröße der Kontaktzone zur Aufnahme des Steckkontakts eingestellt werden. Diese Öffnungsgröße richtet sich in der Regel nach der Dicke des einzusteckenden Steckkontakts. Sie wird vorzugsweise so bemessen, dass das Öffnungsmaß nahezu der Dicke des Steckkontakts entspricht, um die wie bereits zuvor beschriebene Steckkraft des Steckkontakts, die notwendig ist, um den Steckkontakt in den Buchsenkontakt einzuführen, zu verringern.
  • Durch die Anordnung der Kontaktlamellen und Spreizlamellen ist es möglich, zur Kontrolle des eigentlichen Spannungszustands der Kontaktlamellen mit Hilfe eines Prüfpins einen Kontrollsteckvorgang auszuführen. Der Prüfpin ist in seinen Abmessungen wesentlich geringer als der eigentliche für die Herstellung einer elektrischen Steckverbindung vorgesehene Steckkontakt. Mit Hilfe des Prüfpin ist vorgesehen, die Spreizlamellen gezielt auseinander zu drücken und zwar während die Kontaktlamellen die Spreizlamellen belasten bzw. von den Spreizlamellen auseinander gedrückt werden. Da der Prüfpin signifikant flacher ist als ein für die Herstellung einer elektrischen Steckverbindung vorgesehene Steckkontakt, fallen die Kontaktlamellen aus ihren Spreizpositionen aus dem Übergriff der Spreizlamellen heraus und können nach dem Herausziehen des Prüfpins bis in die Position übergehen, bei denen sich die Kontaktkuppen der Kontaktlamellen berühren. Da in diesem Zustand immer noch eine entsprechende Vorspannung der Kontaktlamellen vorhanden ist, findet auf jeden Fall eine Berührung der Kontaktkuppen statt. Die nicht gespreizte Kontaktzone kann somit visuell kontrolliert werden. Anschlie ßend kann ein erneuter Vorgang mit einem hinreichend dicken Montagepin, der dem eigentlichen Steckkontakt entspricht, ausgeführt werden. Hierfür werden die Kontaktlamellen weiter auseinander gespreizt und zwar bis in eine Position, bei der sie weit über die Spreizlamellen hinaus aufgebogen werden. Wird der Montagepin wieder aus den Buchsenkontakt entnommen, so fallen die Kontaktlamellen in ihre Position zurück, in der sie von den Spreizlamellen auseinander gehalten werden. Die erneut eingestellte und somit auf eine definierte Weite gebrachte Kontaktzone kann erneut visuell kontrolliert werden. Somit kann durch die Abfolge „Entspannung der Kontaktlamellen – visuelle Kontrolle – erneute Vorspannung der Kontaktlamellen – visuelle Kontrolle", während des Fertigungsprozesses eine zerstörungsfreie Kontrolle durchgeführt werden.
  • Für den Fall, dass auf einen Montagepin zur Wiederherstellung des vorgespannten Zustands verzichtet wird und somit die Kontaktlamellen weiterhin im entspannten Zustand vorliegen, bei dem die lichte Weite des Kontaktsmaßes der Kontaktzone nahezu null ist, kann der Kontakt auch ohne Probleme wieder in den ursprünglichen Zustand überführt werden. Hierzu ist lediglich ein Steckvorgang mit dem eigentlichen breiten Steckkontakt notwendig. Jedoch muss dann für diesen Kontakt, die in einem solchen Fall hohe Steckkraft zu Beginn in Kauf genommen werden. Wird ein solcher Steckkontakt wieder zurückgezogen, werden die Spreizlamellen wirksam, in dem sie erneut die Kontaktlamellen auf Abstand halten und ein definiertes Öffnungsmaß in der Kontaktzone bilden.
  • Somit wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Buchsenkontakts ermöglicht, dass die vorgespannten Kontaktlamellen während der Fertigung, insbesondere während der Fertigung des Buchsenkontakts, störungsfrei laufend und mehrfach kontrollieret bzw. überwacht werden können. Bei den in dieser Art ausgeführten Buchsenkontakten wird durch die Art der Vorspannungseinstellung erreicht, dass die Einsteckkräfte, die aufgewendet werden müssen, um eine Steckverbindung herzustellen, im Vergleich zu Kontaktlamellen, die sich über ihre Kontaktkuppen berühren, reduziert werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Konstruktion des erfindungsgemäßen Buchsenkontakts bei Einführen des Steckkontakts in den Buchsenkontakt, wie bereits oben beschrieben, einerseits die Steckkraft aufgrund des bereitgestellten Öffnungsbereiches reduziert ist. Andererseits kann die Steckkraft bei Weiterführung des Steckkontakts in den Buchsenkontakt leicht erhöht sein, da die Kontaktlamellen an den Spreizlamellen reiben und so additiv zu der herrschenden Kontaktnormalkraft der Kontaktlamellen wirken. Damit erhöht sich nominell auch die Kontaktnormalkraft, so dass eine sichere Kontaktierung zwischen Kontaktlamellen und Steckkontakt gewährleistet ist.
  • Zudem lässt es der erfindungsgemäße Buchsenkontakt zu, dass in sehr engen Toleranzen gefertigt wird, da es sich hier ausschließlich um Stanzbiegeprozesse eines einzigen Bauteils handelt und die Präzision des Stanzbiegeprozesses an dieser Stelle die lichte Weite der Kontaktzone bereits definiert. Somit ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass sowohl die Spreizlamellen als auch die Kontaktlamellen ein einstückiges Teil bilden. Fer ner kann vorgesehen sein, dass auch Kontaktlamellen, Spreizlamellen und die Überfeder ein einstückiges Teil bilden, das durch Stanzbiegeprozesse herstellbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen hervor.
  • Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Buchsenkontakts im Schnitt, angeordnet in einer Kontaktkammer eines Steckers im ungesteckten Zustand in einer ersten Ansicht;
  • 2 eine Darstellung eines Buchsenkontakts im Schnitt, angeordnet in einer Kontaktkammer eines Steckers im ungesteckten Zustand in einer weiteren Ansicht;
  • 3 eine Draufsicht auf ein Stanzteil zur Herstellung des Buchsenkontakts mit Kontaktlamellen und Spreizlamellen gemäß den 1 und 2;
  • 4A–E eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Einsteckvorgangs des Steckkontakts in dem erfindungsgemäßen Buchsenkontakt in einer Schnittdarstellung gemäß 1;
  • 5A–E eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Einsteckvorgangs des Steckkontakts in dem erfindungsgemäßen Buchsenkontakt in einer Schnittdarstellung gemäß 2;
  • 6A–G eine schematische Darstellung der Einführung eines Prüfpins in den erfindungsgemäßen Buchsenkontakt gemäß 1;
  • 7A–G eine schematische Darstellung der Einführung eines Prüfpins in den erfindungsgemäßen Buchsenkontakt gemäß 2;
  • 8A–I eine schematische Darstellung der Abfolge der Überprüfung bezüglich der Vorspannung der Kontaktlamellen;
  • 9 Darstellung eines Steckkraft-Einsteckweg-Diagramms gemäß eines Buchsenkontakt in der Ausführung gemäß dem Stand der Technik;
  • 10 eine schematische Darstellung eines Steckkraft-Einsteckweg-Diagramms gemäß eines Buchsenkontakts in der Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung bezüglich des Buchsenkontakts gemäß den 18.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiels eines Buchsenkontakts 1 im ungesteckten Zustand dargstellt, d.h. es ist kein Steckkontakt in dem Buchsenkontakt 1 eingeführt. Der Buchsenkontakt 1 besteht aus einem Anschlussteil 2 und einem an das Anschlussteil 2 folgenden Kontaktteil 3. An dem Anschlussteil 2 ist ein elektrischer Leiter 4 angeschlagen. Vorzugsweise ist dieser angecrimpt und stellt eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischem Leiter 4 und dem Anschlussteil 2 her. Das Kontaktteil 3 umfasst Kontaktlamellen 5, die federschenkelartig ausgebildet und klammerartig zu einander angeordnet sind. Sie schließen sich unmittelbar an das Anschlussteil 2 des Buchsenkontakts 1 an und erstrecken sich in eine Kontaktzone K. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kontaktteil 3 von einer Überfeder 6 umgeben, die derart ausgebildet ist, dass deren Breite nahezu der lichten Weite einer Kontaktkammer 7 eines Steckers 8 (in den 1 und 2 dargestellt) entspricht.
  • In der Regel umfasst der Stecker 8 mehrere neben- und hintereinander angeordnete Kontaktkammern 7 und kann als ein Kabelbaumstecker ausgebildet sein. Die Buchsenkontakte 1 werden, nachdem sie mit einem elektrischen Leiter 4 versehen wurden, derart konfektioniert, dass diese in die Kontaktkammern 7 des Steckers 8 eingeführt werden. Die in einem Öffnungsbereich 9 des Buchsenkontakts 1 vorgesehenen Einführlaschen 10 dienen unter anderem dazu, dass das Konfektionieren des Steckers 8 auf die Weise erfolgen kann, dass die Kontaktlamellen 5 beim Einschieben in die Kontaktkammer 7 nicht beschädigt werden. Die Einführlaschen 10 sind derart ausgebildet, dass sie zur Mittelachse 11 des Buchsenkontakts 1 hinweisen und somit die freien Enden 13 der Kontaktlamellen 5 in sich einschließen.
  • Wie bereits ausgeführt, erstrecken sich die Kontaktlamellen 5 in eine Kontaktzone K und laufen zunächst zur Mittelachse 11 hin und bilden dort entsprechende Kontaktkuppen 14. Diese Kontaktkuppen 14, die mit dem in den späteren Figuren dargestellten Steckkontakt in eine elektrische Verbindung treten, können sowohl punktuell als auch flächenmäßig ausgebildet sein. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass sie mit entsprechenden Materialien belegt sind, um die elektrische Leitfähigkeit aber auch deren Abriebfestigkeit zu erhöhen.
  • Um ein einfaches Einführen eines Steckkontakts in die Kontaktzone K zu ermöglichen, weitet sich der Öffnungsbereich im Anschluss an die Kontaktkuppen 14 wieder auf, so dass eine trichterförmige Ausbildung zum „Auffangen" des Steckkontaktes für die Kontaktzone K entsteht.
  • Die erfindungsgemäßen Spreizlamellen 15 erstrecken sich ebenfalls von dem Übergang des Anschlussteils 2 und des Kontaktteils 3 in den Bereich der Kontaktzone K und weisen eine nahezu ähnliche Länge auf wie es bereits bei den Kontaktlamellen 5 vorgegeben ist. Zusätzlich sind im Bereich der freien Enden 16 der Spreizlamellen 15 Laschen 17 vorgesehen, die als Widerlager oder Auflager für die Kontaktlamellen 5 zum Aufspreizen der Kontaktlamellen 5 sowie zur Bereitstellung eines Abstands zwischen den Kontaktlamellen 5 dienen.
  • Im ungesteckten Zustand des Buchsenkontakts 1, wie in den 1 und 2 dargestellt ist, umfassen die Laschen 17 die Kontaktlamellen 5 vorzugsweise im Bereich derer freien Enden 13 derart, dass ein Abstand 18 (1) zwischen den Kontaktlamel len 5 entsteht, der auch als Kontakt-Gap definiert werden kann. Der Abstand 18, der sich in der Kontaktzone K bildet, ist ausschlaggebend für die Aufnahme eines Steckkontakts.
  • In 3 ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäße Buchsenkontakt 1 gemäß den 1 und 2 dargestellt. Das Anschlussteil 2 sowie der Kontaktteil 3 sind als einstückiges Teil ausgebildet, wobei bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Stanz- und Biegeteil vorgesehen ist. Das Kontaktteil 3 wird durch Biegen des Stanzteils an den Biegeachsen 21, 22 und 23 hergestellt. Zudem sind jeweils an den Kontaktlamellen 5 bzw. auch in den Spreizlamellen 15 Laschen 20 bzw. 17 vorgesehen, wobei die Laschen 17 der Spreizlamellen 15 im gespreizten Zustand die Kontaktlamellen 5 umgreifen.
  • In 4 ist die Funktionsweise der Spreizlamellen 15 des erfindungsgemäßen Buchsenkontakts 1 dargestellt. In Darstellung A und B wird der Buchsenkontakt 1 in Richtung eines Pfeils 25 auf einen Steckkontakt 24 derart gesteckt, dass der Steckkontakt 24 den Öffnungsbereich 9 des Buchsenkontakts 1 durchdringt. Der Steckkontakt 24 ist als flaches Messer ausgebildet, wobei seine flache Seite jeweils von den Kontaktlamellen 5 kontaktiert wird. Zunächst wird aufgrund des Abstandes 18 der beiden Kontaktlamellen 5 die Spitze des Steckkontakts 24 eingeführt. In dieser Situation berührt vorteilhafterweise der Steckkontakt 24 keine der Kontaktlamellen 5. Zumindest muss bei dem Steckvorgang nicht oder nur gering gegen die Kontaktnormalkraft gearbeitet werden. Die Steckkraft, die notwendig ist, um den Buchsenkontakt 1 in Pfeilrichtung 25 zu bewegen, ist dadurch gering. In Darstellung C wird der Buchsenkontakt 1 weiter in Pfeilrichtung 25 einge führt. In dieser Situation ist die Spitze des Steckkontakts 24 bereits über die Kontaktkuppen 14 der Kontaktlamellen 5 hinweggeführt, so dass aufgrund dessen, dass der Abstand 18 der Kontaktlamellen 5 geringer als die Dicke der flachen Seite des Steckkontakts 24 ist, die Kontaktlamellen 5 in Pfeilrichtung 26 aufgebogen werden. Die Kontaktkuppen 14 der Kontaktlamellen 5 (Darstellung D) gleiten nun auf der Oberfläche des Steckkontakts 24 entlang, bis der Steckkontakt 24 innerhalb des Buchsenkontakts 1 seine vollständig kontaktierte Position (Darstellung E) erreicht hat. Somit zeigt 4 die Kontaktierungsmöglichkeit der Kontaktlamellen 5 in Verbindung mit der flachen Seite des Steckkontakts 24.
  • Parallel hierzu wird in 5 eine Darstellung der Kontaktierung desselben Steckkontakts 24 von einer anderen, hier um 90 Grad gedrehten, Ansicht gezeigt. Die Ansicht zeigt den Buchsenkontakt 1 (5, Darstellung A), eine Kontaktlamelle 5 sowie deren Kontaktkuppe 14 in Draufsicht und die Spreizlamellen 15 im Schnitt. Der Buchsenkontakt 1 wird in Pfeilrichtung 25 auf den Steckkontakt 24 geführt, derart dass die Kontaktlamellen 5 und auch die Spreizlamellen 15 nicht durch den Steckkontakts 24 berührt (Darstellung B). Beim Übergang von der Darstellung B in Darstellung C ist der Steckkontakt 24 derart weit eingeführt, dass die breite Seite des Steckkontakts 24 die Spreizlamellen 15 in Pfeilrichtung 30 (Darstellung D) auseinander drückt. Damit wird erreicht, dass die Spreizlamellen 15 außer Eingriff mit den Kontaktlamellen 5 gelangen, so dass die Kontaktlamellen 5 (Darstellung E) bzw. deren Kontaktkuppen 14 auf der breiten Seite der Oberfläche des Steckkontakts 24 entlang gleiten können.
  • Durch das Einführen werden somit die Kontaktlamellen 5 außer Eingriff von den Laschen 17 der Spreizlamellen 15 geführt.
  • In 6 ist schematisch die Überprüfung der Funktionsweise der Kontaktlamellen 5 dargestellt. Die Kontaktlamellen 5, die innerhalb des Buchsenkontakts 1 angeordnet sind, befinden sich in einem gespreizten Zustand. Es bildet sich ein Abstand 18 zwischen den Kontaktlamellen 5.
  • In Darstellung A und B wird ein Prüfpin 31 bereitgestellt, der in Richtung des Pfeils 29 in den Öffnungsbereich 9 des Buchsenkontakts 1 eingeführt wird. Der Prüfpin 31 ist speziell derart ausgebildet, dass dieser ausschließlich die Funktion aufweist, nicht die Kontaktlamellen 5 auseinander zu drücken, sondern die Übergreifung der Laschen 17 der Spreizlamellen 15 mit den Kontaktlamellen 5 aufzuheben. Daher entspricht die schmale Seite des Prüfpins 31 exakt dem Abstand 18 der beiden gespreizten Kontaktlamellen 5. Wie in den Darstellung C–G ersichtlich, werden die Kontaktlamellen 5 des Buchsenkontakts 1 nicht auseinander gespreizt, sondern beim Übergang der Darstellung C zur Darstellung D wird die Übergreifung der Laschen 17 mit den Kontaktlamellen 5 außer Eingriff gebracht, so dass beim Herausziehen in Richtung des Pfeils 39 die an sich vorgespannten Kontaktlamellen 5 entlasten und deren Kontaktkuppen 14 (Darstellung G) sich berühren.
  • Aus 7 ist insbesondere ersichtlich, dass die breite Seite des Prüfpins 31 die Spreizlamellen 15 wegdrückt und so zunächst eine Kontaktierung der Kontaktlamellen 5 bewirkt. So ist in Darstellung A der Buchsenkontakt 1 in vorgespanntem Zustand bereit gestellt. Die Kontaktlamellen 5 werden durch die Spreizlamellen 15 gespreizt. Durch das Einführen des Prüfpins 31 in Pfeilrichtung 29 (Darstellung B) wird bewirkt, dass die Spreizlamellen 15 bei der hier in der Darstellung vorgesehenen Zeichenebene nach hinten drücken und die Laschen 17 (Darstellung C) nicht mehr im Eingriff mit den Kontaktlamellen 5 stehen. Sobald diese Stellung erreicht ist, kann der Prüfpin 31 wieder in Pfeilrichtung 34 entfernt werden. Die Kontaktlamellen 5 relaxieren (Darstellung E) und legen sich kurzfristig an die Oberfläche des Prüfpins 31 an. Sobald dieser weiter aus dem Buchsenkontakt 1 rausgeführt wird (Pfeilrichgung 34, Darstellung F), kehren die Spreizlamellen 15 in ihre ursprüngliche Position zurück und die Kontaktlamellen 5 gehen, sowie in 6 Darstellung G bereits gezeigt, aufeinander zu.
  • In 8 ist die Überprüfung der Vorspannung der Kontaktlamellen 5 des Buchsenkontaktes 1 dargestellt.
  • Zunächst findet in der Darstellung A eine visuelle Kontrolle der vorgespannten Kontaktlamellen 5 durch die Spreizlamellen 15 statt. Somit kann durch visuelle Kontrolle der Abstand 18 der beiden Kontaktlamellen 5 in der Kontaktzone K überprüft werden.
  • In den Darstellungen B–C wird, wie bereits in den 6 und 7 dargestellt, der Prüfpin 31 in Pfeilrichtung 29 in den Buchsenkontakt 1 eingeführt (Darstellung B), und zwar soweit, bis innerhalb des Buchsenkontakts 1 der Prüfpin 31 die Spreizlamellen auseinanderdrückt und die Kontaktlamellen 5 unmittelbar auf der Oberfläche des Prüfpins 31 anliegen. In Darstellung D wird der Prüfpin 31 in Pfeilrichtung 34 aus dem Buchsenkontakt 1 herausgezogen.
  • In Darstellung E findet eine weitere visuelle Kontrolle statt. Hier erkennt der Betrachter, dass durch das Einführen des Prüfpins 31 die Spreizlamellen 15 außer Eingriff gebracht worden sind und die beiden Kontaktkuppen 14 der jeweiligen Kontaktlamellen 5 des Buchsenkontakts 1 sich berühren. Der Abstand 18 der beiden Kontaktlamellen 5 ist somit nahezu null. Dies kann ohne Weiteres visuell auf einfache Art und Weise überprüft werden.
  • Um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, wird ein Steckkontakt 24 in Pfeilrichtung 25 in den Buchsenkontakt 1 gemäß Darstellung F eingeführt. Er spreizt sowohl die Spreizlamellen 15 als auch die Kontaktlamellen 5 (Darstellung G). Durch Herausziehen des Steckkontakts 24 in Pfeilrichtung 34 fallen die Kontaktlamellen 5 wieder in die Laschen 17 der Spreizlamellen 15 ein (Darstellung H).
  • In einem letzten Verfahrensschritt kann wiederum eine visuelle Kontrolle stattfinden. Hier wird erkannt, dass der Abstand 18 erneut zwischen den Kontaktlamellen 5 bereitgestellt ist und die Kontaktlamellen 5 somit gespreizt sind (Darstellung F).
  • Die vorliegende Erfindung weist wie bereits ausgeführt, zwei wesentliche Vorteile gegenüber dem bekannten Stand der Technik auf. Zum einen ist die erforderliche Steckkraft eines Steckkontakts 24 zur Einführung in einen Buchsenkontakt 1 wesentlich geringer, da die Kontaktlamellen 5 sich in einem bereits vorgespreizten Zustand befinden.
  • In 9 ist eine schematische Darstellung eines Steckkraft-Einsteckweg-Diagramms mit den jeweiligen Darstellungen der Position des Steckkontakts 24 relativ zum Buchsenkontakt 1 dargestellt. Die Ausbildung des hier dargestellten Buchsenkontakts 1 entspricht dem Stand der Technik, d.h. die Kontaktlamellen 5 wirken nicht mit entsprechenden Spreizlamellen 15 zusammen, so dass die Kontaktkuppen 14 sich im nichteingesteckten Zustand berühren. Aus dem Diagramm wird ersichtlich, dass gerade an dem Punkt, an dem die Kontaktlamellen 5 durch den Steckkontakt 24 auseinander gedrückt werden (Darstellung innerhalb des Diagramms mit der Bezeichnung X, wobei X für die Koordinate mit maximaler Steckkraft steht) die Steckkraft signifikant erhöht ist, und nach dem Einstecken auf einen Wert absinkt, der durch Reibung des Steckkontakts 24 bestimmt ist. Im Gegensatz dazu ist in 10 der erfindungsgemäße Buchsenkontakt 1 dargestellt. Bei dem hier dargestellten Buchsenkontakt 1 sind die Kontaktlamellen 5 durch Spreizlamellen 15 gespreizt, so dass die Kontaktkuppen 14 einen Abstand 18 zueinander bilden. Bei der Koordinate X ist zu erkennen, dass beim Einführen des Steckkontakts 24, wenn die Spitze des Steckkontakts 24 passiert, die Kontaktkuppen 14 erst auf der Oberfläche des Steckkontakts 24 zur Auflage kommen, so dass sich die Steckkraft erheblich verringert, da keine zusätzliche Kraft aufgewendet werden muss, um die Kontaktlamellen 5 auseinander zudrücken. Es entsteht ein ersichtlicher Unterschied der Steckkraft Δ F (10). Dass die Steckkraft bei Weiterführung des Steckkontakts 24 in den Buchsenkontakt 1 nach Überwindung der maximalen Steckkraft geringfügig höher ist als die Steckkraft im Vergleich zum Stand der Technik, liegt unter ande rem daran, dass eine Reibung der Kontaktlamellen 5 an den entsprechenden Spreizlamellen 15 stattfindet.
  • Zum anderem besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, dass zerstörungsfrei durch einfache visuelle Maßnahmen die Funktion der Kontaktlamellen 5 geprüft werden kann.

Claims (8)

  1. Buchsenkontakt, wobei der Buchsenkontakt – ein Anschlussteil für einen elektrischen Leiter und – ein Kontaktteil zur Herstellung eines kontaktierten Zustands mit einem Steckkontakt aufweist, wobei der Kontaktteil mindestens zwei federschenkelartig ausgebildete und klammerartig zu einander angeordnete Kontaktlamellen aufweist, die gegen eine Kontaktnormalkraft spreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Kontaktlamellen (5) Spreizlamellen (15) vorgesehen sind, die derart gestaltet sind, dass – im nichtkontaktierten Zustand des Buchsenkontakts (1) die Spreizlamellen (15) die Kontaktlamellen (5) gegen die Kontaktnormalkraft in einem Abstand (18) voneinander halten und – im kontaktierten Zustand des Buchsenkontakts (1) die Kontaktlamellen (5) gegenüber den Spreizlamellen (15) außer Eingriff gebracht sind.
  2. Buchsenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizlamellen (15) Laschen (17) aufweisen, die derart ausgestaltet sind, dass die Kontaktlamellen (5) im nichtkon taktierten Zustand des Buchsenkontakts (1) übergreifen und das die Spreizlamellen (15) federnd ausgestaltet sind.
  3. Buchsenkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im kontaktierten Zustand gegen die federnde Wirkung der Spreizlamellen (15) die Kontaktlamellen (5) aus dem Übergriff bringbar sind.
  4. Buchsenkontakt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlamellen (5) in Beziehung zu den Spreizlamellen (15) derart angeordnet sind, dass aus dem kontaktierten Zustand übergehend in den nichtkontaktierten Zustand die Kontaktlamellen (5) in den Übergriff zurückfallen und auf Abstand (18) gehalten werden.
  5. Buchsenkontakt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizlamellen (15) und die Kontaktlamellen (5) einstückig ausgebildet sind.
  6. Buchsenkontakt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizlamellen (15) sich von dem Übergang des Anschlussteils (2) in das Kontaktteil (3) in den Bereich der Kontaktzone (K) des Buchsenkontakts (1) erstrecken.
  7. Buchsenkontakt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizlamellen (15) in Längsterstreckung des Buchsenkontakts (1) um einen bestimmten Winkel zu den Kontaktlamellen (5) versetzt sind.
  8. Buchsenkontakt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 90 Grad ist.
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