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DE102005010341A1 - Wärmetauscherplatte und Plattenpaket - Google Patents

Wärmetauscherplatte und Plattenpaket Download PDF

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DE102005010341A1
DE102005010341A1 DE102005010341A DE102005010341A DE102005010341A1 DE 102005010341 A1 DE102005010341 A1 DE 102005010341A1 DE 102005010341 A DE102005010341 A DE 102005010341A DE 102005010341 A DE102005010341 A DE 102005010341A DE 102005010341 A1 DE102005010341 A1 DE 102005010341A1
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DE
Germany
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heat exchanger
plate
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central
exchanger plate
Prior art date
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Application number
DE102005010341A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kristian Bjoernson
Rolf Olle Ekelund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval Corporate AB
Original Assignee
Alfa Laval Corporate AB
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/02Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations
    • F28F3/04Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0031Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other
    • F28D9/0043Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other the plates having openings therein for circulation of at least one heat-exchange medium from one conduit to another
    • F28D9/005Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other the plates having openings therein for circulation of at least one heat-exchange medium from one conduit to another the plates having openings therein for both heat-exchange media

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wärmetauscherplatte (1) und ein Plattenpaket für einen Plattenwärmetauscher. Die Wärmetauscherplatte erstreckt sich zwischen einer primären und einer sekundären Kantenzone (11a bzw. 12a). Eine Zentralachse (x) unterteilt die Wärmetauscherplatte zu einem primären und einem sekundären Teil (11 bzw. 12). Die Wärmetauscherplatte hat einen ersten und einen zweiten Endbereich (16 bzw. 17) sowie zwischen diesen einen zentralen Wärmeübergangsbereich (18). Eine primäre und eine sekundäre Anschlussöffnung (21 bzw. 23) verlaufen durch die Platte im ersten Endbereich und sind jeweils von einem Kantenbereich (25) umgeben. Die primäre Anschlussöffnung liegt im primären, die sekundäre Anschlussöffnung im sekundären Teil. Ein Verteilungsbereich (26) erstreckt sich im ersten Endbereich (16) und enthält Vorsprünge (31) und Vertiefungen (32). Im Wesentlichen alle Vorsprünge verlaufen entlang eines jeweils zugehörigen Pfads von der primären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich. Die Vorsprünge haben mindestens in einem mittigen Teil des Verteilungsbereichs eine Länge, die signifikant kürzer ist als die Entfernung von der primären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich in Richtung der Vertiefung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmetauscherplatte für ein Plattenpaket für einen Plattenwärmetauscher, welche Wärmetauscherplatte zwischen einer primären und einer sekundären Kantenzone parallel zu einer mittigen Erstreckungsebene, einer oberen und einer unteren Plattenebene verläuft, wobei die mittige Erstreckungsebene eine Zentralachse aufweist, die die Wärmetauscherplatte zu einem primären und einem sekundären Teil unterteilt, und die Wärmetauscherplatte einen ersten Endbereich, einen zweiten Endbereich, einen mittigen Wärmeübergangsbereich, der zwischen der primären und der sekundären Kantenzone vom ersten und zum zweiten Endbereich verläuft, eine primäre und einen sekundären Anschlussöffnung, die im ersten Endbereich durch die Wärmetauscherplatte verlaufen und jeweils von einem angrenzenden Kantenbereich umgeben sind, wobei die primäre Anschlussöffnung im primären und die sekundäre Anschlussöffnung im sekundären Teil liegen, sowie einen Verteilungsbereich aufweist, der sich auf dem ersten Endbereich erstreckt und eine Anzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen enthält, wobei im wesentlichen jeder Vorsprung entlang eines jeweils zugehörigen Pfades von der primären Anschlussöffnung zum mittigen Wärmeübergangsbereich verläuft.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Plattenpaket für einen Plattenwärmetauscher, das mindestens zwei Wärmetauscherplatten mit einem Zwischenraum zwischen diesen aufweist, wobei jede Wärmetauscherplatte zwischen einer primä ren und einer sekundären Kantenzone parallel zu einer zentralen Erstreckungsebene, einer oberen Plattenebene und einer unteren Plattenebene verläuft, die mittige Erstreckungsebene eine Zentralachse aufweist, die die Wärmetauscherplatte zu einem primären und einem sekundären Teil unterteilt und jede Wärmetauscherplatte einen ersten Endbereich, einen zweiten Endbereich, einen zentralen Wärmeübergangsbereich, der zwischen der primären und der sekundären Kantenzone vom ersten zum zweiten Endbereich verläuft, eine primäre und eine sekundäre Anschlussöffnung in der Wärmetauschplatte im ersten Endbereich, die von einem zugehörigen angrenzenden Kantenbereich umgeben sind, wobei die primäre Anschlussöffnung im Primärteil und die sekundäre Anschlussöffnung im sekundären Teil liegen, und einen Verteilungsbereich aufweist, der sich auf dem ersten Endbereich erstreckt und eine Anzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen aufweist, wobei im wesentlichen alle Vorsprünge sich entlang eines zugehörigen, von der primären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich verlaufenden Pfads erstrecken.
  • Bei derartigen Wärmetauscherplatten ist erwünscht, dass der Haupt-Wärmeübergang im zentralen Wärmeübergangsbereich erfolgt. Die an die Anschlussöffnungen angrenzenden Verteilungsbereiche haben die Funktion, das Mittel gleichmäßig auf den zentralen Wärmeübergangsbereich so zu verteilen, dass der Wärmeübergang im gesamten Verteilungsbereich gleichmäßig verteilt erfolgt. Es ist bekannt, eine solche Verteilung mittels spezieller Wellungen im Verteilungsbereich zu erzeugen. Diese Wellungen führen die Strömung so, dass sie sich gleichmäßig über den zentralen Wärmeübergangsbereich verteilt. Ein Nachteil solcher bekannter Verteilungsbereiche ist auch, dass sie zu einem zu hohen Druckabfall über den Verteilungsbereich beitragen. Ein derartiger Druckabfall veschlechtert den Wirkungsgrad des Plattenwärmetauschers und trägt zu einem zu starken Wärmeübergang außerhalb des zentralen Wärmeübergangsbereichs bei.
  • Eine Einschränkung in diesem Zusammenhang ist die Festigkeit des Plattenwärmetauschers im Verteilungsbereich. In Plattenwärmetauschern, deren Wärmetauschplatten permanent aneinander gefügt – bspw. hartverlötet – sind, entstehen im Plattenpaket hohe Zugspannungen, wenn Wärmetauschmittel unter hohem Druck durch den Plattenwärmetauscher geführt werden. In Plattenwärmetauschern, die zwischen einer Rahmen- und eine Druckplatte komprimiert sind, entstehen im Plattenpaket in Folge der Vorspannung hohe Druckspannungen. Um diesen Zug- und Druckspannungen im Verteilungsbereich zu widerstehen, muss zwischen aneinander grenzenden Wärmetauschplatten eine bestimmt Anzahl von Kontaktpunkten oder -stellen vorliegen. In hartverlöteten Wärmetauschern sind die Wärmetauschplatten an diesen Punkten bzw. Stellen verlötet. Um den verschiedenartigen Spannungen zu widerstehen, ist es auch wichtig, dass diese Kontaktpunkte im wesentlichen gradlinig übereinander, d.h. auf einer möglichst geraden, durch den gesamten Plattenpaket verlaufenden Linie liegen.
  • Die SE-B-415 928 offenbart einen Plattenwärmetauscher mit Wärmetauscherplatten, die sich jeweils parallel zu einer zentralen Erstreckungsebene erstrecken. Jede Platte hat einen ersten Endbereich mit einer primären und einer sekundären Anschlussöffnung, einen zweiten Endbereich mit einer primären und einer sekundären Anschlussöffnung und einen zentralen Wärmeübergangsbereich, der sich vom ersten zum zweiten Endbereich erstreckt. Die Anschlussöffnungen für den Zu- und den Ablauf ein und desselben Wärmetauschmittels liegen auf der gleichen Plattenseite. Der zentrale Wärmeübergangsbereich weist Wellungen auf, die eine Anzahl von Durchlässen erzeugen, die so ausgeführt sind, dass sie auf der Plattenseite mit dem Zu- und dem Ablauf für ein und dasselbe Wärmetauschmittel dünner sind.
  • Die WO 85/02670 offenbart einen Plattenwärmetauscher mit Wärmetauschplatten, die sich jeweils parallel zu einer zentralen Erstreckungsebene erstrecken. Die Platten weisen jeweils einen ersten Endbereich mit einer primären und einer sekundären Anschlussöffnung, einen zweiten Endbereich mit einer primären und einer sekundären Anschlussöffnung sowie einen zentralen Wärmeübergangsbereich auf, der sich vom ersten zum zweiten Endbereich erstreckt. Die Anschlussöffnungen für den Zu- und den Ablauf ein und desselben Wärmetauschmittels liegen auf der gleichen Plattenseite. Ein erster Verteilungsbereich erstreckt sich im ersten und ein zweiter Verteilungsbereich im zweiten Endbereich. Die Verteilungsbereiche und der zentrale Wärmeübergangsbereich weisen Wellungen auf, die so verlaufen, dass der Strömungswiderstand im Raum zwischen den Verteilungsbereichen der Platten niedriger ist als im Raum zwischen den zentralen Wärmeübergangsbereichen.
  • Die GB-A-2 054 817 lehrt einen Plattenwärmetauscher mit Wärmetauscherplatten, die jeweils zwischen einer linken und einer rechten Kante parallel zu einer zentralen Erstreckungsebene sowie einer oberen und einer unteren Plattenebene verlaufen. Die zentrale Erstreckungsebene hat eine Zentralachse, die die Platte zu einem linken und einem rechten Teil unterteilt. Die Platte hat einen ersten und einen zweiten End- sowie einen zentralen Wärmeübergangsbereich, der sich zwischen der linken und der rechten Kante vom ersten zum zweiten Endbereich erstreckt. Eine Zulauf- und eine Ablauf-Anschlussöffnung erstrecken sich im ersten Endbereich durch die Platte und sind von einem angrenzenden Kantenbereich umgeben. Die Zulauf-Anschlussöffnung liegt im linken Teil, die Ablauf-Anschlussöffnung im rechten Teil. Ein Verteilungsbereich erstreckt sich im ersten Endbereich und hat eine Grundfläche, die parallel zur zentralen Erstreckungsebene zu liegen scheint und sich von der Zulauf-Anschlussöffnung zum Wärmeübertragungsbereich erstreckt. An diese Grundfläche sind ein oder mehrere separate Verteilungselemente angesetzt. Das Verteilungselement ist so konstruiert, dass es in der Nähe der oberen Plattenebene in der Nähe des Kantenbereichs der Zulauf-Anschlussöffnung in einer oberen Höhe liegt und in der Nähe der unteren Plattenebene in der Nähe der linken Kante sukzessive auf eine niedrigere Höhe absinkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Wärmetauscherplatte für einen Plattenpaket in einem Plattenwärmetauscher, die einen verbesserten Verteilungsbereich aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine solche Wärmetauscherplatte, die zu einem niedrigen Strömungswiderstand im Verteilungsbereich beiträgt.
  • Weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine solche Wärmetaucherplatte, die zu einer hohen Festigkeit des Plattenwärmetauschers im Verteilungsbereich beiträgt.
  • Dieses Ziel wird bei der eingangs angegebenen Wärmetauscherplatte dadurch erreicht, dass mindestens in einem zentralen Teil des Verteilungsbereichs im wesentlichen jeder Vorsprung eine Länge hat, die wesentlich kürzer ist als die Entfernung zwischen der primären Anschlussöffnung und dem zentralen Wärmeübergangsbereich in Richtung des Vorsprungs.
  • M.a.W. lässt sich sagen, dass die Vorsprünge, die nach dem Stand der Technik von der primären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich verlaufen, zu kürzeren Vorsprüngen aufgeteilt worden sind. Durch solche Vorsprünge wird das von der primären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmetauschbereich strömende Wärmetauschmittel geführt. Da die Vorsprünge auf diese Weise verkürzt sind, kommt das Wärmetauschmittel in den Durchlässen zwischen den Vorsprüngen nicht zum Stillstand, sondern kann sich frei strömend besser über den gesamten Verteilungsbereich verteilen. Weiterhin lässt sich mit solchen kürzeren Vorsprüngen der Strömungswiderstand niedriger halten.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung erreichen mindestens in einem zentralen Teil des Verteilungsbereichs im wesentlichen alle Vorsprünge die obere und im wesentlichen alle Vertiefungen die untere Plattenebene. Auf diese Weise können die Vorsprünge und Vertiefungen aneinander grenzender Wärmetauschplatten im Plattenpaket gegenseitige Abstützungen in Punkt-, Linien- oder Flächenform bilden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich im wesentlichen alle Vertiefungen im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung eines angrenzenden Vorsprungs. Die Vertiefungen beeinflussen die Strömung kaum. Sie stehen jedoch in den angrenzenden Plattenzwischenraum hinein vor und führen das dort strömende Medium vom sekundären zum primären Teil bezüglich dieser Wärmetauscherplatte. Im wesentlichen alle Vertiefungen können dann entlang eines zugehörigen Pfads von der sekundären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich verlaufen. Auch hat in einem Mittelteil des Verteilungsbereichs jede Vertiefung mit Vorteil eine Länge, die wesentlich kürzer ist als die Entfernung von der sekundären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich in Richtung der Vertiefung. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat jeder Vorsprung und jede Vertiefung zwei Enden und zwei lange Seiten, wobei im wesentlichen jeder Vorsprung, der im sekundären Teil liegt, sich mit einem der Enden zu einer der langen Seiten der Vertiefung erstreckt und im wesentlichen jede Vertiefung, die im primären Teil liegt, sich mit einem Ende zu einer der langen Seiten eines Vorsprungs erstreckt. Bei einer solchen Anordnung der Vorsprünge und Vertiefungen erreicht man eine relativ freie Strömung der Strömungsmittel im Plattenpaket; gleichzeitig bilden sich vorteilhafterweise Abstützpunkte zwischen nebeneinander liegenden Wärmetauscherplatten. Insbesondere sei darauf verwiesen, dass die Abstützpunkte oder -linien so liegen, dass sie durch das gesamte Plattenpaket hindurch fast gradlinig übereinander liegen. Eine solche Abstützlinie, die im wesentlichen gradlinig durch das gesamte Plattenpaket verläuft, ist besonders vorteilhaft zur Aufnahme der Zugspannungen, die in einem Plattenwärmetauscher auftreten, wenn die Platten permanent zusammengefügt – bspw. hart verlötet – sind, oder der Druckspannungen, die in einem Plattenwärmetauscher beim Aufeinanderpressen der Platten auftreten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Wärmetauscherplatte bezüglich der Zentralachse symmetrisch, und zwar so, dass die meisten Vertiefungen eine Gestalt und Lage haben, die der Gestalt und Lage eines Vorsprungs auf der anderen Seite der Zentralachse entsprechen, wobei die Vertiefungen so ausgeführt sind, dass sie jeweils an einen Vorsprung auf einer angrenzenden gewendeten Wärmetauscherplatte im Plattenpaket anliegen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat der Verteilungsbereich eine Grundfläche, die von der primären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich verläuft sowie in der Nähe des Kantenbereichs der primären Anschlussöffnung auf einem oberen Niveau in der Nähe der oberen Ebene liegt und in der Nähe der zweiten Kantenzone sukzessive auf ein niedrigeres Niveau in der Nähe der unteren Plattenebene absinkt. Mit einer solchen Ausführung des Verteilungsbereichs kann der Zwischenraum zwischen zwei Wärmetauschplatten im Plattenpaket mit zunehmender Entfernung von der primären Anschlussöffnung, die den Zulaufanschluss des Plattenpakets bildet, im Querschnitt zunehmen. Insbesondere wird die Höhe des Plattenzwischenraums in einem Bereich an der Zulauf-Anschlussöffnung relativ klein sein und zur gegenüberliegenden sekundären Kantenzone hin sukzessive zunehmen. Diese Konstruktion trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung des durch die primäre Anschlussöffnung eingeleiteten Strömungsmittels über den gesamten Zulauf, d.h. die Breite zum zentralen Wärmeübergangsbereich bei.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sinkt die Grundfläche entlang einer Grenze zum Wärmeübergangsbereich von nahe der primären bis nahe der sekundären Kantenzone hin ab. Auf diese Weise wird der Strömungs widerstand des Strömungsmittels zu entfernteren Teilen des Verteilungsbereichs – von der primären Anschlussöffnung aus gesehen, wo das Strömungsmittel eingeleitet werden soll – verringert, so dass man eine gleichmäßige Verteilung des Strömungsmittels über den gesamten zentralen Wärmeübergangsbereich erhält.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sinkt die Grundfläche vom oberen zum unteren Niveau stetig ab. Es sei darauf hingewiesen, dass der Ausdruck "sukzessive" nicht nur eine solches stetiges Absinken der Grundfläche, sondern auch bspw. ein schrittweise Absinken derselben bezeichnen soll derart, dass die Grundfläche eine Vielzahl unterer Absätze bildet, die jeweils im wesentlichen parallel zur zentralen Erstreckungsebene verlaufen. Das erwähnte stetige Absenken lässt sich mit einer im wesentlichen ebenen oder einer leicht gekrümmten Grundfläche erreichen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecken der Verteilungsbereich und die Grundfläche sich über im wesentlichen den gesamten ersten Endbereich.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erreicht man die Gestalt des Verteilungsbereichs durch Druckformen der Wärmetauscherplatte. Auf diese Weise lässt sich dieser vorteilhafte Aufbau des Verteilungsbereichs auch auf einfache Weise und kostengünstig erreichen. Im Plattenpaket brauchen keine anderen Bauteile oder -elemente vorgesehen zu werden.
  • Das gesetzte Ziel lässt sich bei dem eingangs definierten Plattenpaket auch dadurch erreichen, dass im wesentlichen alle Vorsprünge mindestens in einem Mittelteil des Verteilungsbereichs eine Länge haben, die wesentlich kürzer ist als die Entfernung zwischen der primären Anschlussöffnung und dem zentralen Wärmeübergangsbereich in Richtung des Vorsprungs. Von derartigen Vorsprüngen und Vertiefungen wird das im Plattenzwischenraum von der pri mären Anschlussöffnung zum zentralen Wärmeübergangsbereich strömende Strömungsmittel geführt. Da die Vorsprünge verkürzt sind, wird das Strömungsmittel in den Durchlässen zwischen den Vorsprüngen nicht zum Stillstand gebracht, sondern kann frei strömen, so dass es sich über den gesamten Verteilungsbereich besser verteilt. Weiterhin lässt sich mittels solcher kurzer Vorsprünge der Strömungswiderstand niedrig halten.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Plattenpakets sind in den Unteransprüchen 14 bis 24 angegeben. Mit Vorteil lassen die Wärmetauscherplatten sich abwechselnd so anordnen, dass der primäre Teil im ersten Endbereich einer ersten Wärmetauscherplatte am den sekundären Teil einer angrenzenden sekundären Wärmetauscherplatte liegt, wobei im wesentlich alle Vertiefungen der ersten Wärmetauscherplatte an einem Vorsprung der angrenzenden sekundären Wärmetauscherplatte anliegen. Die Wärmetauscherplatten können mit Vorteil permanent aneinandergefügt sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
  • 1 zeigt als schaubildlichen Aufriss einen erfindungsgemäßen Plattenwärmetauscher;
  • 2 zeigt den Plattenwärmetauscher der 1 als schaubildliche Seitenansicht;
  • 3 zeigt eine Wärmetauscherplatte des Plattenwärmetauschers der 1 als schaubildlichen Aufriss;
  • 4 zeigt einen Schnitt durch einen Plattenpaket aus Wärmetauscherplatten in der Ebene IV-IV der 3; und
  • 5 zeigt einen Plattenwärmetauscher nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung als schaubildliche Seitenansicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VERSCHIEDENER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 zeigen schaubildlich einen Plattenwärmetauscher nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Plattenwärmetauscher hat eine Anzahl Wärmetauscherplatten 1 (vergl. 3), die nebeneinander zu einem Plattenpaket 2 angeordnet sind. In der ersten Ausführungsform sind die Wärmetauscherplatten 1 im Plattenpaket 2 auf bekannte Weise permanent miteinander verbunden – bspw. hart verlötet. Der Plattenwärmetauscher hat einen ersten Zulauf-Anschluss 4 und einen ersten Ablauf-Anschluss 5 für ein erstes Wärmetauschmittel und einen zweiten Zulauf-Anschluss 6 und einen zweiten Ablauf-Anschluss 7 für ein zweites Wärmetauschmittel.
  • In der offenbarten Ausführungsform hat jede Wärmetauscherplatte 1 eine im wesentlichen rechteckige Grundgestalt und sie erstreckt sich zwischen einer primären Kantenzone 11a und einer sekundären Kantenzone 12a parallel zu einer zentralen Erstreckungsebene 13, einer oberen Plattenebene 14 und einer unteren Plattenebene 15 (vergl. 4). Die zentrale Erstreckungsebene 13 hat eine Längsmittelachse x, die den Plattenwärmetauscher 1 zu einem Primärteil 11 und einem Sekundärteil 12 unterteilt. Weiterhin hat jede Wärmetauscherplatte 1 einen ersten Endbereich 16, einen zweiten Endbereich 17 und einen zentralen Wärmeübergangsbereich 18. Der zentrale Wärmeübergangsbereich 18 erstreckt sich zwischen der primären und der sekundären Kantenzone 11a, 12a und vom ersten zum zweiten Endbereich 16, 17.
  • Jede Wärmetaucherplatte enthält auch vier Anschlussöffnungen 21, 23, die jeweils durch die Wärmetauscherplatten 1 verlaufen. Die vier Anschlussöffnungen 21, 23 in den Wärmetauscherplatten 1 des Plattenpakets 2 bilden die erwähnten Zu- und Ablaufanschlüsse 47. Die Anschlussöffnungen 21, 23 liegen in den beiden Endbereichen 16, 17 und bilden eine primäre Anschlussöffnung 21 im primären Teil 11 des ersten und des zweiten Endbereichs 16, 17 sowie eine zweite Anschlussöffnung 23 im sekundären Teil 12 jedes ersten und zweiten Endbereichs 16, 17. Die Anschlussöffnungen 21, 23 sind jeweils von einem angrenzenden Kantenbereich 25 umgeben.
  • Der erste und der zweite Endbereich 16, 12 weist jeweils auch einen Verteilungsbereich 26 auf, der sich über im wesentlichen den gesamten zugehörigen Endbereich 16, 17 – mit Ausnahme der Anschlussöffnungen 21, 23 – erstreckt. Jeder Verteilungsbereich 26 hat eine Grundfläche 27, die über im wesentlichen den gesamten Verteilungsbereich verläuft. Die Grundfläche 27 des Verteilungsbereichs 26 liegt schräg bezüglich der zentralen Erstreckungsebene 13; sie liegt am Kantenbereich 25 der primären Anschlussöffnung 21 auf einem oberen Niveau nahe der oberen Plattenebene 14 und sinkt sukzessive auf ein niedrigeres Niveau nahe der unteren Plattenebene 15 an der zweiten Kantenzone 12a ab. Die Grundfläche 27 des Verteilungsbereichs 26 sinkt auch entlang einer Grenze zum zentralen Wärmeübertragungsbereich 18 von der primären Kantenzone 11a zur sekundären Kantenzone 12a hin ab. In der dargestellten Ausführungsform sinkt die Grundfläche 27 des Verteilungsbereichs stetig vom oberen auf das untere Niveau ab. Es sei aber darauf hingewiesen, dass die Grundfläche 27 schrittweise über mehrere untere Niveaus absinken kann, die im wesentlichen parallel zur zentralen Erstreckungsebene 13 verlaufen.
  • Der Verteilungsbereich 26 beider Endbereiche 16, 17 (vergl. 3) enthält eine Vielzahl von Vorsprüngen 31, die im wesentlichen bis zur oberen Plattenebene 14 aus der Grundfläche 27 vorstehen, sowie eine Vielzahl von Vertiefungen 32, die von der Grundfläche 27 im wesentlichen bis zur unteren Plattenebene 15 abwärts vorstehen. Im wesentlichen alle Vorsprünge 31 erstrecken sich entlang eines zugehörigen Pfads von der primären Anschlussöffnung 21 zum zentralen Wärmeübergangsbereich 18. Im wesentlichen alle Vorsprünge 31 haben – mindestens in einem Mittelteil des Verteilungsbereichs – eine Länge, die wesentlich kürzer ist als die Entfernung von der primären Anschlussöffnung 21 zum zentralen Wärmeübergangsbereich 18 in Richtung des jeweiligen Vorsprungs 31.
  • Entsprechend erstrecken sich im wesentlichen alle Vertiefungen 32 entlang eines zugehörigen Pfads von der sekundären Anschlussöffnung 23 zum zentralen Wärmeübergangsbereich 18. Folglich liegen im wesentlichen alle Vertiefungen 32 im wesentlichen rechtwinklig zu jeweils einem angrenzenden Vorsprung 31, d.h. die Vorsprünge 31 und die Vertiefungen 32 verlaufen dort, wo sie sich schneiden, im wesentlichen rechtwinklig zueinander. Auch haben alle Vertiefungen 32 mindestens in einem Mittelteil des Verteilungsbereichs eine Länge, die erheblich kürzer ist als die Entfernung von der sekundären Anschlussöffnung 23 zum zentralen Wärmeübergangsbereich 18 in Richtung der jeweiligen Vertiefung 32. Die Pfade der Vorsprünge 31 und der Vertiefungen 32 können gradlinig oder leicht – bspw. angenähert S-förmig – gekrümmt sein.
  • Im wesentlichen alle Vorsprünge 31 und Vertiefungen 32 haben zwei Enden und zwei lange Seiten. Die Vorsprünge 31 und Vertiefungen 32 sind so angeordnet, dass im wesentlichen jeder Vorsprung 31 auf dem zweiten Teil 12 mit einem der Enden zu einer langen Seite einer Vertiefung 32 hin und im wesentlichen jede Vertiefung auf dem primären Teil 11 mit einem Ende zu einer langen Seite eines Vorsprung 31 hin verläuft.
  • Weiterhin ist die Wärmetauscherplatte 1 symmetrisch bezüglich der Längsmittelachse x, und zwar so, dass die meisten Vertiefungen 32 eine Gestalt und Lage entsprechend der Gestalt und Lage eines Vorsprungs 31 auf der anderen Seite der Längsmittelachse x haben. Dank dieser Symmetrie und da jede zweite Wärmetauscherplatte 1 im Plattenpaket 2 um 180° gedreht liegt, berührt jede Vertiefung 32 einen Vorsprung 31 einer angrenzenden Wärmetauschplatte 1 im Plattenpaket 2 (vergl. 2). Die Symmetrie bedeutet auch, dass die primäre Anschlussöffnung 21 im ersten Endbereich 16 auf der gleichen Seite der Zentralachse x wie die primäre Anschlussöffnung 21 des zweiten Endbereichs 17 liegt, d.h. beide primären Anschlussöffnungen 21 liegen im primären Teil 11 und beide sekundären Anschlussöffnungen im sekundären Teil 12.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine geringe Anzahl von Vorsprüngen 33 und Vertiefungen 34 entlang der Zentralachse x von dieser Symmetrie abweichen, da diese Vorsprünge 33 und Vertiefungen 34 zu zwei kürzeren Vorsprüngen 33 und Vertiefungen 34 unterteilt sind, die von zwei Richtungen auf eine Vertiefung 32 bzw. einen Vorsprung 31 hinzu verlaufen.
  • Folglich sind im wesentlichen alle Wärmetauscherplatten 1 im Plattenpaket 2 identisch. In der ersten Ausführungsform sind die Wärmetauscherplatten 1 auch auf geeignete Weise – bspw. durch Hartlöten – permanent aneinander gefügt. Jeder Vorsprung 31 ist dann permanent mit einer Vertiefung 32 einer angrenzenden Wärmetauscherplatte 1 verbunden.
  • Die Wärmetauscherplatten 1 wurden durch Formpressen in einem Schritt aus im wesentlichen ebenen Blechen hergestellt. Vorzugsweise werden nach dem Formpressen die Anschlussöffnungen 21, 24 aus den Platten 1 gestanzt. Der Verteilungsbereich 26 der Endbereiche 16, 17 erhielt also seine Gestalt durch das Formpressen. Im gleichen Formpressschritt erhält auch der zentrale Wärmeübergangsbereich 18 die angegebene Gestalt mit zwei Wellungen 36, 37 aus Rippen und Tälern (vergl. 3). Die Wellung 36 grenzt an den ersten Endbereich 16, die Wellung 37 an den zweiten Endbereich 17. Die Wellung 36 weist Rippen und Täler auf, die Kanäle 38 bilden, die mit einem Neigungswinkel von etwa 45° zur Längsmittelachse x von der sekundären zur primären Kantenzone 12a bzw. 11a schräg über den zentralen Wärmeübergangsbereich 18 verlaufen. Die Kanäle weisen eine abnehmende Breite auf derart, dass die Kanäle 38 nahe der sekundären Kantenzone 12a breiter sind und zur primären Kantenzone 11a sich fortschreitend verjüngen. Auf die gleiche Weise weist die Wellung 37 Rippen und Täler auf, die Kanäle 39 bilden, die mit einem Neigungswinkel von etwa 45° zur Längsmittelachse x, d.h. etwa rechtwinklig zur Richtung der Kanäle 38 schräg über den zentralen Wärmeübergangsbereich von der primären zur sekundären Kantenzone 11a bzw. 12a verlaufen. Weiterhin haben auch die Knäle 39 eine zunehmende Breite auf derart, dass sie nahe der primären Kantenzone 11a dünner sind und mit der Annäherung an die sekundäre Kantenzone 12 breiter werden.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt durch das Plattenpaket 2. Wie ersichtlich, bilden jeweils zwei aneinander grenzende Wärmetauscherplatten 1 zwischen sich einen Plattenzwischenraum 40. Die Wärmetauscherplatten sind abwechselnd so angeordnet, dass der primäre Teil 11 im ersten Endbereich einer ersten Wärmetauscherplatte 1 am zweiten Teil 12 einer angrenzenden Wärmetauscherplatte 1 anliegt. Folglich nimmt die Höhe des Plattenzwischenraums 40 sukzessive ab, und zwar vom Kantenbereich 25 der primären Anschlussöffnung 21, 22 bezüglich der ersten Wärmetauscherplatte 1 – oder vom Kantenbereich 25 der sekundären Anschlussöffnung 23, 24 bezüglich der zweiten Wärmetauscherplatte 1 – zum sekundären Kantenbereich 12a bezüglich der ersten Wärmetauscherplatte 1 – oder zum primären Kantenbereich 11a bezüglich der zweiten Wärmetauscherplatte 1. In der dargestellten Ausführungsform nimmt die Höhe des Plattenzwischenraums stetig ab.
  • In der offenbarten Ausführungsform strömt also eines der Strömungsmittel in die primäre Anschlussöffnung 21 des ersten Endbereichs 16 zum entsprechenden Plattenzwischenraum 40 und wird dort am Übergang zum zentralen Wärmeübergangsbereich auf dessen gesamte Breite verteilt. Dank der verjüngten Kanäle 38 und der danach aufgeweiteten Kanäle 39 ist eine gleichmäßig verteilte Strömung über den gesamten zentralen Wärmeübergangsbereich 18 gewährleistet. Im zweiten Endbereich 17 führen die Vorsprünge 31 des Verteilungsbereichs 26 das Strömungsmittel zur primären Anschlussöffnung 21, wo es den Plattenzwischenraum 40 verlässt.
  • Die 5 zeigt einen Plattenwärmetauscher nach einer zweiten Ausführungsform, die sich von der ersten dahingehend unterscheidet, dass die Wärmetauscherplatten 1 zwischen einer Rahmenplatte 50 und einer Druckplatte 51 mittels Zugbolzen 52 auf bekannte Weise aufeinander gepresst werden. Die Wärmetauscherplatten 1 sind hinsichtlich der Endbereiche 16, 17 und des zentralen Wärmeübergangsbereichs 18 mit der vorgehenden Ausführungsform identisch aufgebaut.
  • Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt, sondern lässt sich im Rahmen der folgenden Ansprüche variieren und abändern.

Claims (24)

  1. Wärmetauscherplatte für ein Plattenpaket (2) für einen Plattenwärmetauscher, die zwischen einer primären Kantenzone (11a) und einer sekundären Kantenzone (12a) parallel zu einer zentralen Erstreckungsebene (13), einer oberen Plattenebene (14) und einer unteren Plattenebene (15) verläuft, wobei die zentrale Erstreckungsebene eine Zentralachse (x) hat, die die Wärmetauscherplatte (1) zu einem primären Teil (11) und einem sekundären Teil (12) unterteilt, und wobei die Wärmetauscherplatte aufweist: einen ersten Endbereich (16); einen zweiten Endbereich (17); einen zentralen Wärmeübergangsbereich (18), der sich zwischen der primären Kantenzone (11a) und der sekundären Kantenzone (12a) vom ersten Endbereich (16) zum zweiten Endbereich (17) erstreckt; eine primäre Anschlussöffnung (21) und eine sekundäre Anschlussöffnung (23), die im ersten Endbereich (16) durch die Wärmetauscherplatte (1) verlaufen und von einem zugehörigen angrenzenden Kantenbereich (25) umgeben sind, wobei die primäre Anschlussöffnung (21) im primären Teil (11) und die sekundäre Anschlussöffnung (23) im sekundären Teil (12) liegen; und einen Verteilungsbereich (26), der im ersten Endbereich (15) sich erstreckt und eine Anzahl von Vorsprüngen (31) und Vertiefungen (32) aufweist, wobei im wesentliche jeder Vorsprung (31) entlang eines zugehörigen Pfads liegt, der von der primären Anschlussöffnung (21) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen jeder Vorsprung (31) mindestens in einem mittigen Teil des Verteilungsbereichs eine Länge hat, die signifikant kürzer ist als die Entfernung von der primären Anschlussöffnung (21) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) in Richtung des Vorsprungs (31).
  2. Wärmetauscherplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentliche alle Vorsprünge (31) die obere Plattenebene (14) und im wesentlichen alle Vertiefungen (32) die untere Plattenebene (15) erreichen.
  3. Wärmetauscherplatte nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen alle Vertiefungen (32) im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung eines jeweils angrenzenden Vorsprungs (31) verlaufen.
  4. Wärmetauscherplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen alle Vertiefungen (32) entlang eines jeweils zugehörigen Pfades verlaufen, der sich von der sekundären Anschlussöffnung (23) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) erstreckt.
  5. Wärmetauscherplatte nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen jede Vertiefung (32) mindestens in einem mittigen Teil des Verteilungsbereichs eine Länge hat, die signifikant kürzer ist als die Entfernung von der sekundären Anschlussöffnung (23) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) in Richtung der Vertiefung (32).
  6. Wärmetauscherplatte nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Vorsprünge (31) und Vertiefungen (32) jeweils zwei Enden und zwei lange Seiten haben und dass im wesentlichen alle Vorsprünge (31) im sekundären Teil (12) mit einem der Enden zu einer der langen Seiten einer Vertiefung (32) und im wesentlichen alle Vertiefungen (32) im primären Teil (11) mit einem der Enden zu einer der langen Seiten eines Vorsprungs (31) verlaufen.
  7. Wärmetauscherplatte nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherplatte (1) bezüglich der Zentralachse (x) symmetrisch ist derart, dass im wesentlichen alle Vertiefungen eine Gestalt und eine Lage entsprechend der Gestalt bzw. der Lage eines Vorsprungs (31) auf der anderen Seite der Zentralachse (x) haben, wobei jede Vertiefung (32) so aufgebaut ist, dass sie an einem Vorsprung (31) einer angrenzenden gewendeten Wärmetauscherplatte (1) im Plattenpaket (2) anliegt.
  8. Wärmetauscherplatte nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilungsbereich (26) eine Grundfläche (27) hat, die sich von der primären Anschlussöffnung (21) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (17) erstreckt, am Kantenbereich (25) der primären Anschlussöffnung (21) auf einem oberen Niveau nahe der oberen Plattenebene (14) liegt und an der sekundären Kantenzone (12a) sukzessive auf ein unteres Niveau nahe der unteren Plattenebene (15) absinkt.
  9. Wärmetauscherplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (27) entlang einer Grenze zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) von der Nähe zur primären Kantenzone (11a) an die sekundäre Kantenzone (12a) heran sukzessive absinkt.
  10. Wärmetauscherplatte nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (27) vom oberen zum unteren Niveau stetig absinkt.
  11. Wärmetauscherplatte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilungsbereich (26) und die Grundfläche (27) sich über im wesentlichen den gesamten ersten Endbereich (16) erstrecken.
  12. Wärmetauscherplatte nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt des Verteilungsbereichs (26) durch Formpressen der Wärmetauscherplatte (1) erreicht wird.
  13. Plattenpaket für einen Plattenwärmetauscher mit mindestens zwei Wärmetauscherplatten (1) mit einem Plattenzwischenraum (40) zwischen diesen, wobei jede Wärmetauscherplatte (1) sich zwischen einer primären Kantenzone (11a) und einer sekundären Kantenzone (12a) parallel zu einer zentralen Erstreckungsebene (13), einer oberen Plattenebene (14) und einer unteren Plattenebene (15) erstreckt und die zentrale Erstreckungsebene (13) eine Zentralachse (x) aufweist, die die Wärmetauscherplatte (1) zu einem primären Teil (11) und einem sekundären Teil (12) unterteilt, und wobei jede Wärmeaustauscherplatte (1) aufweist: einen ersten Endbereich (16); einen zweiten Endbereich (17); einen zentralen Wärmeübergangsbereich (18), der sich zwischen der primären Kantenzone (11a) und der sekundären Kantenzone (12a) vom ersten Endbereich (16) zum zweiten Endbereich (17) erstreckt; eine primäre Anschlussöffnung (21) und eine sekundäre Anschlussöffnung (23), die im ersten Endbereich (16) durch die Wärmetauscherplatte (1) verlaufen und von einem zugehörigen angrenzenden Kantenbereich (25) umgeben sind, wobei die primäre Anschlussöffnung (21) im primärenTeil (11) und die sekundäre Anschlussöffnung (23) im sekundären Teil (12) liegen; und einen Verteilungsbereich (26), der im ersten Endbereich (15) sich erstreckt und eine Anzahl von Vorsprüngen (31) und Vertiefungen (32) aufweist, wobei im wesentliche jeder Vorsprung (31) entlang eines zugehörigen Pfads liegt, der von der primären Anschlussöffnung (21) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen jeder Vorsprung (31) mindestens in einem mittigen Teil des Verteilungsbereichs eine Länge hat, die signifikant kürzer ist als die Entfernung von der primären Anschlussöffnung (21) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) in Richtung des Vorsprungs (31).
  14. Plattenpaket nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen alle Vorsprünge (31) die obere Plattenebene (14) erreichen und im wesentlichen alle Vertiefungen (32) bis zur unteren Plattenebene (15) herab reichen.
  15. Wärmetauscherplatte nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen alle Vertiefungen (32) im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung eines angrenzenden Vorsprungs (31) verlaufen.
  16. Wärmetauscherplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen alle Vertiefungen (32) sich entlang eines zugehörigen Pfads erstrecken, der von der sekundären Anschlussöffnung (23) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) verläuft.
  17. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen alle Vertiefungen (32) mindestens in einem mittigen Teil des Verteilungsbereichs eine Länge haben, die signifikant kürzer ist als die Entfernung von der sekundären Anschlussöffnung (23) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) in Richtung der Vertiefung (32).
  18. Plattenpaket nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Vorsprünge (31) und alle Vertiefungen (32) zwei Enden und zwei lange Seiten haben und dass im wesentlichen alle Vorsprünge (31) im sekundären Teil (12) mit einem der Enden zu einer der langen Seiten einer Vertiefung (32) und im wesentlichen alle Vertiefungen (32) im primären Teil (11) mit einem der Enden zu einer der langen Seiten eines Vorsprungs (31) verlaufen.
  19. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherplatten in abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind derart, dass der primäre Teil (11) im ersten Endbereich (16) einer ersten Wärmetauscherplatte (1) am sekundären Teil (12) einer angrenzenden zweiten Wärmetauscherplatte (1) anliegt, wobei im wesentlichen alle Vertiefungen (32) der ersten Wärmetauscherplatte (1) an einem jeweiligen Vorsprung (31) der angrenzenden zweiten Wärmetauscherplatte (1) anliegen.
  20. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 13 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilungsbereich (26) eine Grundfläche (27) hat, die von der primären Anschlussöffnung (21) zum zentralen Wärmeübergangsbereich (18) verläuft, am Kantenbereich (25) der primären Anschlussöffnung auf einem oberen Niveau nahe der oberen Plattenebene (14) liegt und sukzessive auf ein unteres Niveau nahe der unteren Plattenebene (15) an der sekundären Kantenzone (12a) absinkt.
  21. Plattenpaket nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherplatten (1) abwechselnd so angeordnet sind derart, dass der primäre Teil (11) im ersten Endbereich (16) einer ersten Wärmetauscherplatte (1) am zweiten Teil einer angrenzenden zweiten Wärmetauscherplatte (1) anliegt, wobei die Höhe des Plattenzwischenraums (40) von der Nähe zum Kantenbereich (25) der primären Anschlussöffnung (21) bezüglich der ersten Wärmetauscherplatte (1) bis an den zweiten Kantenbereich (12a) bezüglich der ersten Wärmetauscherplatte (1) heran sukzessive abnimmt.
  22. Plattenpaket nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Plattenzwischenraums (40) stetig abnimmt.
  23. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen alle Wärmetauscherplatten (1) identisch sind.
  24. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherplatten (1) permanent miteinander verbunden sind.
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