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DE102005017560A1 - Betriebsverfahren für ein in einem Fahrzeug befindliches verkehrsadaptives Assistenzsystem - Google Patents

Betriebsverfahren für ein in einem Fahrzeug befindliches verkehrsadaptives Assistenzsystem Download PDF

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DE102005017560A1
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Abstract

Ein Betriebsverfahren für ein in einem Fahrzeug befindliches verkehrsadaptives Assistenzsystem, wobei das Assistenzsystem abhängig von geschwindigkeits- und/oder abstandsbezogenen Größen des Fahrzeugs und eines vorausfahrenden Fahrzeugs eine Beschleunigung oder eine Verzögerung des Fahrzeugs bewirkt und wobei das Assistenzsystem abhängig von der an der Fahzeugposition herrschenden Verkehrsphase, insbesondere freiem Verkehr, synchronisiertem Verkehr und sich bewegenden breiten Staus, betrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Übergang der im Bereich der Fahrzeugposition herrschenden Verkehrsphase in eine andere Verkehrsphase das Assistenzsystem in einen anderen Betriebsmodus umgeschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Betriebsverfahren für in einem Fahrzeug befindliche verkehrsadaptive Assistenzsysteme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Verfahren werden von der Anmelderin in der DE 10308256 A1 und in der älteren Anmeldung DE 102004057147 A1 vorgeschlagen.
  • Bekanntlich ergibt sich ein für den Fahrzeugführer besonders komfortables Assistenzsystem, wenn die Reaktion des Assistenzsystems (d.h. die Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs) auf die Differenz zwischen dem Ist-Zeitabstand und dem Ziel-Zeitabstand oder auf die Differenz zwischen der eigenen Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs besonders „langsam" (d.h. kleine Beschleunigungs- bzw. Verzögerungswerte des Fahrzeugs) ausfällt. Dies führt jedoch dazu, dass aus Sicherheitsgründen ein meist relativ großer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug vorgesehen ist, wodurch andere Fahrzeuge leicht einscheren und so den Fahrzeugführer stören können. Weiterhin hat sich gezeigt, dass eine Abfolge von Fahrzeugen mit solchen „langsamen" Assistenzsystemen instabil ist. Diese Instabilität führt zur Entstehung von sich bewegenden Staus im Verkehr wenn der Anteil von Fahrzeugen mit „langsamen" Assistenzsystemen größer als ein kritischer Wert ist, siehe B.S. Kerner, „The Physics of Traffic" (Springer, Berlin, New York 2004).
  • Um dieses Problem zu lösen, wurden gemäß der DE 103 08 256 A1 und der DE 102004057147 A1 ein qualitativ verschiedenes Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsverhalten des Fahrzeugs abhängig davon vorgeschlagen, ob sich das Fahrzeug im freien Verkehr (wo die Fahrzeugsgeschwindigkeit größer als ein vorgegebener Wert ist) oder im synchronisierten Verkehr (wo die Fahrzeugsgeschwindigkeit kleiner als ein vorgegebener Wert ist) befindet. Insbesondere wurde vorgeschlagen, keine Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs in Längsrichtung vorzusehen, wenn die Differenz zwischen dem Ist-Zeitabstand und einem Ziel-Zeitabstand in einem Bereich der Zeitabstände liegt, deren Grenze vorgebbare und geschwindigkeitsabhängige Werte sind, was dem Verhalten des Fahrzeugs im synchronisierten Verkehr bzw. im sich bewegenden breiten Stau entspricht. Allgemein gesprochen wurde also ein verkehrsadaptives Assistenzsystem vorgeschlagen, welches abhängig von der an der Fahrzeugposition herrschenden Verkehrsphase betrieben wird.
  • Jedoch können Probleme auftreten, wenn sich der aktuelle Verkehrszustand im Bereich der Fahrzeugposition ändert, d.h. wenn das Fahrzeug aus der aktuellen Verkehrsphase des freien bzw. des synchronisierten Verkehrs „herausfällt". Das Fahrzeug muss eine solche Änderung frühzeitig erkennen können, weil ansonsten das Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsverhalten des Fahrzeugs, das gemäß der entsprechenden Verkehrsphase gewählt wurde, zu groß bzw. nicht ausreichend sein könnte, um den Fahrkomfort und/oder die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Beispielsweise kann es passieren, dass die notwendige Verzögerung nicht den Verzögerungswerten entspricht, die unter Beachtung der aktuellen Differenzen zwischen dem Ist-Zeitabstand und dem Ziel-Zeitabstand und zwischen der eigenen Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs in dem aktuell eingestellten Betriebsmodus des Assistenzsystems vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht mithin darin, ein Betriebsverfahren für ein in einem Fahrzeug befindliches verkehrsadaptives Assistenzsystem anzugeben, das wann immer möglich maximalen Fahrkomfort bietet ohne die Verkehrssicherheit zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei einem Übergang der im Bereich der Fahrzeugposition herrschenden Verkehrsphase in eine andere Verkehrsphase, d.h. beim Auftreten eines Phasenübergangs im Bereich der Fahrzeugposition, das Assistenzsystem in einen anderen Betriebsmodus umgeschaltet wird. Anders ausgedrückt wird ein an eine jeweilige Verkehrsphase angepasster Betriebsmodus des Assistenzsystems ausgeschaltet, wenn ein „Herausfallen" aus dieser Verkehrsphase unmittelbar bevorsteht bzw. aktuell geschieht. Das Assistenzsystem wird dazu z.B. in einen für den Phasenübergang spezifischen oder in einen Standard-Betriebsmodus umgeschaltet. Der Schaltzeitpunkt hängt dabei davon ab, welche Ausdehnung der auf das Auftreten eines Phasenübergangs hin überwachte Bereich hat. Beispielsweise kann bei der Verwendung fahrzeugseitiger Sensoren von Abstands-Warnsystemen lediglich die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs, bis zum unmittelbar vorausfahrenden Fahrzeug, überwacht werden.
  • Die Erfindung gewährleistet ein sicheres Verhalten bei auch bei starken Verkehrsstörungen, z.B. wenn die Geschwindigkeit im Verkehr sich plötzlich gravierend ändert wie es bei Phasenübergängen im Verkehr üblich ist. Damit werden eine individuelle Anpassung des Zeitabstandes und/oder des dynamischen Verhaltens des Assistenzsystems an die Verkehrsphasen freier Verkehr, synchronisierter Verkehr und sich bewegende Staus möglich. Als weitere Vorteile ergeben sich die Erhaltung von Kolonnenstabilität, Stabilität des gesamten Verkehrsablaufs und ein verkehrsangepasstes Fahren.
  • Mit Vorteil wird vorgeschlagen, dass für Phasenübergänge wenigstens ein Phasenübergangs-Betriebsmodus, als spezieller Betriebsmodus des Assistenzsystems, vorgesehen ist. Hiermit wird sichergestellt, dass auch während Änderungen im Verkehrsablauf, welche einige Zeit benötigen, ein angepasster Betrieb des Assistenzsystems möglich ist. Hierbei kann z.B. für die Dauer jedes Phasenübergangs ein einheitlicher Phasenübergangs-Betriebsmodus des Assistenzsystems vorgesehen sein. Alternativ kann für jede unterschiedliche Art von Phasenübergang (z.B. von synchronisiertem Verkehr zu freiem Verkehr) ein eigener Phasenübergangs-Betriebsmodus vorgesehen sein.
  • Ein Phasenübergang wird vorzugsweise dann detektiert, wenn die Beschleunigung oder Verzögerung eines vorausfahrenden Fahrzeugs einen jeweils vorgebbaren Wert übersteigt. Dies ermöglicht eine relativ genaue und einfache Überwachung der aktuellen Verkehrsphase.
  • Noch genauer wird diese Überwachung ausfallen, wenn der oder die vorgebbaren Werte geschwindigkeitsabhängig und/oder abhängig vom Ist-Zeitabstand des Fahrzeugs zu einem vorausfahrenden Fahrzeug gewählt werden. Damit ist eine individuelle Anpassung an die aktuelle Verkehrssituation möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Werte alternativ oder zusätzlich abhängig vom aktuellen Betriebsmodus des Assistenzsystems vorzugeben. Denn dieser Betriebsmodus umfasst ja bereits Informationen über den aktuellen Verkehrszustand.
  • Die Beschleunigung oder Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs wird vorzugsweise unter Verwendung eines Mittelungsprozesses bestimmt werden. Hiermit ergibt sich eine besonders zuverlässige Bestimmung, welche insbesondere kurzzeitige „Ausreißer" eliminiert. Beispielsweise kann eine zeitliche Mittelung jeweils über die letzte Minute durchgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, in einem oder jedem der Phasenübergangs-Betriebsmodi des Assistenzsystems die Beschleunigung und/oder Verzögerung des Fahrzeugs von der Beschleunigung oder Verzögerung eines vorausfahrenden Fahrzeugs abhängig zu gestalten. Es ergibt sich eine einfach zu ermittelnde Relation, welche der aktuellen Verkehrssituation bei einem Phasenübergang aber dennoch gut angepasst ist.
  • Die Änderung der herrschenden Verkehrsphase kann vermittels fahrzeugseitiger Sensoren, z.B. Radarsensoren, detektiert werden. Dies ermöglicht ein autarkes und preisgünstiges Assistenzsystem, da die benötigten Sensoren zumeist fahrzeugseitig bereits verfügbar sind.
  • Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, die Änderung der herrschenden Verkehrsphase vermittels Vorausschauinformation über den Verkehr in einer Fahrzeugsumgebung, insbesondere unter Verwendung von Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation, zu detektieren. Dies ermöglicht ein „hinausschauen" über die durch fahrzeugseitige Sensoren abdeckbare Umgebung des Fahrzeugs hinaus. Hierbei kann auch Vorausschauinformation auf benachbarten Fahrspuren des Fahrzeugs verwendet werden, beispielsweise um unterschiedlichen Zuständen des Verkehrs auf unterschiedlichen Fahrspuren Rechnung zu tragen. Als weitere Vorausschauinformation kann z.B. ein Radarsignal verwendet werden, welches unter einem vorausfahrenden Fahrzeug nach vorne „hindurchschaut".
  • Vorzugsweise ist die Erfindung als Computerprogramm bzw. Computerprogrammprodukt realisiert.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt 1 typische Phasenübergänge zu einem bestimmten Zeitpunkt anhand der ortsabhängigen Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Wenn ein verkehrsadaptives Assistenzsystem abhängig von der im Bereich der Fahrzeugposition herrschenden Verkehrsphase betrieben wird, kann es bei einem Phasenübergang Probleme geben. Hierbei sind die drei Verkehrsphasen der freie Verkehr, der synchronisierte Verkehr und die sich bewegenden breiten Staus, siehe 1. Wenn das Fahrzeug einen Phasenübergang zwischen zwei beliebigen dieser drei Verkehrsphasen nicht frühzeitig erkennt, kann das Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsverhalten des Fahrzeugs, das der entsprechenden Verkehrsphase entspricht in einigen Fällen zu groß sein bzw. nicht ausreichen, um den Fahrkomfort und/oder die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Dies kann z.B. geschehen, wenn ein Phasenübergang zwischen freiem Verkehr und einem sich bewegenden breiten Stau stattfindet.
  • Im diesen Fall wird das Fahrzeug in den Bereich der Front zwischen dem freien Verkehr und dem sich bewegenden breiten Stau, in der die Fahrzeugsgeschwindigkeit schlagartig sinken wird, gelangen (1(a)). Das Fahrzeug muss sehr stark verzögern, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Es kann passieren, dass die notwendige Verzögerung nicht der Verzögerungswerten entspricht, die unter Beachtung der aktuellen Differenzen zwischen dem Ist-Zeitabstand und dem Ziel-Zeitabstand und zwischen der eigenen Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs vorgesehen wurden.
  • Ein anderes Beispiel ergibt sich im Fall des Phasenübergangs zwischen einem sich bewegenden breiten Stau und freiem Verkehr, wo sich die Fahrzeugsgeschwindigkeit schlagartig erhöht (Bild 1(b)). In diesem Fall müsste das Fahrzeug stark beschleunigen, um den Fahrkomfort zu gewährleisten. Tatsächlich wird jedoch der Ist-Zeitabstand des Fahrzeugs eine gewisse, für den Fahrer zu lange Zeit zu groß sein, so das andere Fahrzeuge zwischen dem Fahrzeug und dem aktuell vorausfahrenden Fahrzeug einscheren können.
  • Deshalb wird ein neues Verfahren vorgeschlagen, um eine automatische Erkennung eines Phasenübergangs im Verkehr zu realisieren. Dabei wird das Fahrzeug die entsprechende Änderung des Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsverhaltens des Fahrzeugs im Vergleich mit dem Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsverhalten des Fahrzeugs in einer der Verkehrsphasen vornehmen, indem das Assistenzsystem in einen anderen Betriebsmodus umgeschaltet wird. Ein Phasenübergang kann auch als ein Ereignis gesehen werden. Hier liegt also ein ereignisorientiertes Assistenzsystem vor.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Bei verkehrsadaptiven Assistenzsystemen, beispielsweise einem ACC (Automatic Cruise Control) oder einem Stop-and-Go-Assistenzsystem, ist die Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs
    Figure 00080001
    mit amin < 0, amin als einer Konstanten;
    amax(v) > 0 (z.B. amax(v) = amax,m(1 – v/v (ACC) / max), amax,m, v (ACC) / max als Konstanten;
    t ist die Zeit; Kτ und Kv sind dynamische Koeffizienten des Assistenzsystems die von der der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder dem Ist-Zeitabstand abhängig sein können; vl(t) ist die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs; d ist die Fahrzeugslänge; dx(t) – d ist der Netto-Ist-Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
  • In (1) ist die Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs a(t) eine Funktion von der Differenz zwischen dem Ist-Zeitabstand (aktueller Zeitabstand) zum vorausfahrenden Fahrzeug, τ(t) = (dx(t) – d)/v(t), dem Ziel-Zeitabstand (gewünschter Zeitabstand) zum vorausfahrenden Fahrzeug, τ(set), und der Differenz der Fahrzeuggeschwindigkeiten.
  • Falls v(t) = vl(t) = v0(t) (2)und τ = τ(set), (3)so ist a = 0 und es wird ein Zeitabstand τ(set) (der als eine Konstante oder als eine Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. Fahrzeuggeschwindigkeiten angegeben wurde) gefahren, mit einem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug von dx(t) – d = v(0)(t)τ(set). (4)
  • Nun wird erfindungsgemäß anstatt der Regelung (1) die folgende Regelung verwendet: a(t) = a(τ(t), v(t), vl(t), a l(t)), (5)
  • In (5)
    Figure 00090001
    Ta ist die Integrationskonstante. Anstatt (6) kann die folgende Vereinfachung benutzt werden:
    Figure 00090002
  • Eine andere Möglichkeit, a l(t) zu bestimmen ist
    Figure 00090003
    wobei w(t) eine vorgegebene Gewichtungsfunktion ist.
  • Die Beschleunigung (Verzögerung) des Fahrzeugs gemäß (5) wird in folgender Form angenommen: a(τ, v, vl, a l) = F(a( phase )(τ, v, vl), a(front)(τ, v, vl)), (9a)die z.B. als die folgende Gleichung dargestellt werden kann a(τ, v, vl, a l) = a( phase )(τ, v, vl)(1 – λ(front)(a l)) + + a(front)(τ, v, vl))λ(front)(a l). (9b )
  • Die Funktion λ(front)(a l) in (9b) beschreibt einen Wechsel zwischen zwei verschiedenen Betriebsmodi des Assistenzsystems, d.h. Abhängigkeiten der Beschleunigung (Verzögerung) des Fahrzeugs a( phase )(τ, v, vl) oder a(front)(τ, v, vl), abhängig davon, ob sich das Fahrzeug in der Verkehrsphase des freien oder synchronisierten Verkehrs befindet, oder ob es sich im Bereich eines Phasenübergangs („Front") befindet. Deswegen ist λ(front) ≈ 0, (10)falls sich das Fahrzeug im freien Verkehr oder im synchronisierten Verkehr befindet und λ(front) > 0, (11)falls sich das Fahrzeug im einen Übergang zwischen zwei Verkehrsphasen befindet. Als ein Kriterium für einen Phasenübergang können die Bedienungen a l > a(front)0 oder a l < –a(front)1 (12)gewählt werden, a (front) / 0 und a (front) / 1 sind vorgebbare und geschwindigkeitsabhängige (von v und/oder vl anhängig) und/oder vom Ist-Zeitabstand τ abhängige Werte, oder Konstanten, die auch von der Art des Phasenübergangs abhängig sein können. Die Bedienungen (12) bedeuten, dass ein Übergang zwischen zwei Verkehrsphasen dann vorliegt, falls die mittlere Beschleunigung des vorausfahrenden Fahrzeugs a l größer als a (front) / 0 ist oder die mittlere Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs a l kleiner als –a (front) / 1 ist. Eine Möglichkeit, diese Bedienungen zu erfüllen, ist wie folgt:
    Figure 00100001
    mit Δa (front) / 1 und Δa (front) / 2 als vorgegebenen Konstanten.
  • Die Beschleunigung (Verzögerung) des Fahrzeugs a( phase )(τ, v, vl) in (9) ist a( phase )(τ, v, vl) = ψ(a(free)(τ, v, vl), a(syn)(τ, v, vl)) (14a)die z.B. als die folgende Gleichung dargestellt werden kann a( phase )(τ, v, vl) = a(free)(τ, v, vl(1 – λ(syn)(v)) + + a(syn)(τ, v, vl(syn)(v). (14b)
  • Die Funktion λ(syn)(v) in (14b) beschreibt einen Wechsel zwischen zwei verschiedenen Betriebsmodi des Assistenzsystems, d.h. zwei verschiedenen Abhängigkeiten der Beschleunigung (Verzögerung) des Fahrzeugs (a(free)(τ, v, vl) oder a(syn)(τ, v, vl), abhängig davon, in welcher der Verkehrsphasen freier Verkehr oder synchronisierter Verkehr sich das Fahrzeug befindet. Deswegen ist λ(syn)(v) ≈ 0 (15)im freien Verkehr (v ≥ v (syn) / m) und λ(syn)(v) ≈ 1 (16)im synchronisierten Verkehr (v < v (syn) / m), wobei v (syn) / m eine vorgegebene Konstante ist. Die Funktion λ(syn)(v) kann durch die folgende Formel bestimmt werden:
    Figure 00110001
    wobei N eine Konstante ist.
  • Die Funktion a(free)(τ, v, vl) in (18b) kann durch eine ACC-Formel
    Figure 00110002
    angegeben werden, die Funktionen K (free) / τ(v) und K (free) / v(v)) sind die dynamischen ACC-Koeffizienten, die auch als Konstanten angenommen werden können, v (min) / τ ist eine Konstante.
  • a(front)(τ, v, vl) in (14) ist die Beschleunigung (Verzögerung) des Fahrzeugs während eines Phasenübergangs, die durch verschiedene Funktionen bei den verschiedenen Phasenübergängen gewählt werden kann. Eine Möglichkeit ist es
    Figure 00120001
    zu verwenden, in der die Funktionen K (front) / τ(v) und K (front) / v(v) (die auch als Konstanten angenommen werden können) von der Art des Phasenübergangs abhängig sein können. Normalerweise gilt K(front)τ > K(free)τ , (20) K(front)v > K(free)v ,(21 )d.h. das Fahrzeug wird bei der gleichen Differenz τ – τ(set) und/oder der gleichen Differenz Δv = vl – v stärker beschleunigen (verzögern), falls es sich in einem Phasenübergang befindet.

Claims (12)

  1. Betriebsverfahren für ein in einem Fahrzeug befindliches verkehrsadaptives Assistenzsystem, wobei das Assistenzsystem abhängig von geschwindigkeits- und/oder abstandsbezogenen Größen des Fahrzeugs und eines vorausfahrenden Fahrzeugs eine Beschleunigung oder eine Verzögerung des Fahrzeugs bewirkt und wobei das Assistenzsystem abhängig von der an der Fahrzeugposition herrschenden Verkehrsphase, insbesondere freiem Verkehr, synchronisiertem Verkehr und sich bewegenden breiten Staus, betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Übergang der im Bereich der Fahrzeugposition herrschenden Verkehrsphase in eine andere Verkehrsphase das Assistenzsystem in einen anderen Betriebsmodus umgeschaltet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei während eines Phasenübergangs ein Phasenübergangs-Betriebsmodus des Assistenzsystems vorgesehen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein Phasenübergang dann detektiert wird, wenn die Beschleunigung oder Verzögerung eines vorausfahrenden Fahrzeugs einen jeweils vorgebbaren Wert übersteigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der oder die vorgebbaren Werte geschwindigkeitsabhängig und/oder abhängig vom Ist-Zeitabstand sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die vorgebbaren Werte abhängig vom Betriebsmodus des Assistenzsystems vorgebbar sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Beschleunigung oder Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs unter Verwendung eines Mittelungsprozesses bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei in einem Phasenübergangs-Betriebsmodus des Assistenzsystems die Beschleunigung und/oder Verzögerung des Fahrzeugs von der Beschleunigung oder Verzögerung eines vorausfahrenden Fahrzeugs abhängig ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Änderung der an der Fahrzeugposition herrschenden Verkehrsphase vermittels fahrzeugseitiger Sensoren detektiert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Änderung der herrschenden Verkehrsphase vermittels Vorausschauinformation über den Verkehr in einer Fahrzeugsumgebung, insbesondere unter Verwendung von Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation, detektiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Vorausschauinformation auf benachbarten Fahrspuren des Fahrzeugs verwendet wird.
  11. Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  12. Computerprogrammprodukt mit Programmcode-Mitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer ausgeführt wird.
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