Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102005014121A1 - Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden - Google Patents

Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden Download PDF

Info

Publication number
DE102005014121A1
DE102005014121A1 DE200510014121 DE102005014121A DE102005014121A1 DE 102005014121 A1 DE102005014121 A1 DE 102005014121A1 DE 200510014121 DE200510014121 DE 200510014121 DE 102005014121 A DE102005014121 A DE 102005014121A DE 102005014121 A1 DE102005014121 A1 DE 102005014121A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
carrier tool
cutting
section
cutting plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200510014121
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Kemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kemmer Hartmetallwerkzeuge GmbH
Original Assignee
Kemmer Hartmetallwerkzeuge GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kemmer Hartmetallwerkzeuge GmbH filed Critical Kemmer Hartmetallwerkzeuge GmbH
Priority to DE200510014121 priority Critical patent/DE102005014121A1/de
Priority to DE200520006591 priority patent/DE202005006591U1/de
Publication of DE102005014121A1 publication Critical patent/DE102005014121A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/04Cutting-off tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/08Cutting tools with blade- or disc-like main parts
    • B23B27/086Cutting tools with blade- or disc-like main parts with yieldable support for the cutting insert
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/043Tool holders for a single cutting tool with cutting-off, grooving or profile cutting tools, i.e. blade- or disc-like main cutting parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/02Fixation using an elastically deformable clamping member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/078Hand tools used to operate chucks or to assemble, adjust or disassemble tools or equipment used for turning, boring or drilling
    • B23B2260/0785Hand tools used to operate chucks or to assemble, adjust or disassemble tools or equipment used for turning, boring or drilling for unclamping cutting inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Abstract

Es wird ein Trägerwerkzeug und eine Schneidplatte mit zwei Schneiden vorgeschlagen, bei denen die Schneidplatte in einer Aufnahme (3) des Trägerwerkzeugs geklemmt wird. Aufgrund der Geometrie sowohl der Aufnahme (3) als auch der Schneidplatte (25) ist eine formschlüssige Fixierung der Schneidplatte (25) in dem Trägerwerkzeug (1) ohne zusätzliche Hilfsmittel gewährleistet. Bei Bedarf kann eine Vorspannung zwischen dem Trägerwerkzeug (1) und der Schneidplatte (25) vorhanden sein, so dass eine besonders sichere Klemmung der Schneidplatte (25) gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden, wobei das Trägerwerkzeug eine Aufnahme für die Schneidplatte aufweist.
  • Solche Trägerwerkzeuge sind beispielsweise als Abstechträger zur Aufnahme einer Schneidplatte aus Hartmetall oder Cermet bereits bekannt. Ein mit einer Schneidplatte bestücktes Trägerwerkzeug kann beispielsweise zum Einstechdrehen auf einer Drehmaschine eingesetzt werden. Da vor allem beim Einstechdrehen die Schneidplatten und die Drehwerkzeuge möglichst schmal ausgeführt sein sollen, ist es wünschenswert, wenn die Befestigung der Schneidplatte am Trägerwerkzeug keinen oder nur wenig Raum beansprucht.
  • Ein Trägerwerkzeug mit einer Aufnahme in der eine einschneidige Schneidplatte geklemmt wird, wird ist von der Kemmer Hartmetallwerkzeuge GmbH unter der Bezeichnung TMSPP hergestellt und vertrieben.
  • Aus ökonomischen und technischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Schneidplatte an jedem ihrer Enden eine Schneide aufweist, so dass die Schneidplatte im Trägerwerkzeug gewendet werden kann, sobald die erste Schneide verschlissen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte und eine damit zusammenwirkende Schneidplatte mit zwei Schneiden bereitzustellen, die eine sichere Befestigung der Schneidplatte im Trägerwerkzeug ermöglicht und eine möglich kompakte Bauweise hat. Außerdem soll die Schneidplatte mit großer Genauigkeit im Trägerwerkzeug positionierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden mit einer Aufnahme für die Schneidplatte, wobei ein Ende der Aufnahme offen ist, dadurch gelöst, dass die Aufnahme abschnittsweise symmetrisch ist, und dass eine erste Kante und eine zweite Kante der Aufnahme in dem symmetrischen Bereich mindestens teilweise einen von 0° verschiedenen Winkel einschließen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Trägerwerkzeug ermöglicht es, eine Schneidplatte mit zwei Schneiden in der Aufnahme zu klemmen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Schneidplatte durch die Vorschubkräfte beim Drehen nicht relativ zu dem Trägerwerkzeug verschoben werden kann. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Trägerwerkzeug auch gewährleistet, dass die Schneidplatte nicht in Vorschubrichtung aus dem Trägerwerkzeug herausgezogen werden kann, wenn das Trägerwerkzeug zum Beispiel nach erfolgtem Einstechdrehen schnell aus dem Werkstück herausgefahren wird. In Folge dessen werden Beschädigungen von Werkstück und Drehwerkzeug vermieden.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile werden in vollem Umfang erreicht, unabhängig davon , ob die Aufnahme abschnittsweise zentralsymmetrisch oder axialsymmetrisch ausgebildet ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Öffnungswinkel zwischen erster Kante und zweiter Kante größer oder kleiner als Null ist, da die erfindungsgemäßen Vorteile in beiden Fällen in vollem Umfang realisierbar sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägerwerkzeugs ist an dem zweiten Ende der Aufnahme ein Schlitz vorgesehen, so dass das Öffnen der Aufnahme zum Einführen einer erfindungsgemäßen Schneidplatte einerseits erleichtert werden kann und auf einfache Weise die Vorspannung zwischen Aufnahme und Schneidplatte auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann. Um die Kerbwirkung am Ende des Schlitzes zu verringern, kann der Schlitz in eine kreisförmige Erweiterung münden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägerwerkzeugs sieht vor, dass zu beiden Seiten der Aufnahme in dem Schaft mindestens je eine Aussparung vorgesehen ist, und dass in die Aussparungen ein Werkzeug zum Öffnen der Aufnahme einsetzbar ist. Dadurch ist es möglich, die in der Aufnahme festgeklemmte Schneidplatte zu entnehmen und so zu drehen, dass die zweite Schneide zum Einsatz kommt. Sobald beide Schneiden der Schneidplatte verschlissen ist, kann durch Ansetzen des Werkzeugs die Aufnahme geöffnet werden und eine neue Schneidplatte eingesetzt werden.
  • Dabei ist es möglich, dass die Aussparungen als zylindrische Bohrungen ausgebildet sind, so dass jedes aus dem Stand der Technik bekannte Spreizwerkzeug eingesetzt werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass nur eine Aussparung als zylindrische Bohrung ausgebildet ist, dass die zweite Aussparung gerade oder gekrümmt ausgebildet ist, und dass der Abstand zwischen der als Bohrung ausgeführten Aussparung und einem ersten Ende der zweiten Aussparung größer ist als der Abstand zwischen der als Bohrung ausgeführten ersten Aussparung und einem zweiten Ende der zweiten Aussparung. Bei dieser Ausführungsform kann ein einfaches und kostengünstiges Werkzeug zum Öffnen des Trägerwerkzeugs eingesetzt werden.
  • Um die Übertragung von Kräften zu ermöglichen, die quer zur Vorschubrichtung auf die Schneidplatte wirken, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die erste Kante mindestens in dem symmetrischen Bereich so profiliert ist, dass auch Kräfte, die senkrecht zur Vorschubwirkung auf die Schneidplatte wirken, übertragen werden können.
  • Dies kann bevorzugt, jedoch nicht darauf beschränkt, mit Hilfe eines V-förmigen Querschnitts, eines prismatischen Querschnitts oder eines halbkreisförmigen Querschnitts erfolgen. Entsprechendes gilt für die Ausgestaltung der zweiten Kante in dem symmetrischen Bereich.
  • In besonderes vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Übergangsbereich zwischen einem ersten Symmetrieabschnitt und einem zweiten Symmetrieabschnitt der Aufnahme ein Anschlag vorgesehen, so dass eine Relativbewegung der Schneidplatte zum Trägerwerkzeug auch bei großen Vorschubkräften wirkungsvoll verhindert wird. Außerdem erlaubt der erfindungsgemäße Anschlag eine besonders genaue Positionierung der Schneidplatte im Trägerwerkzeug.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist in dem Schaft eine Gewindebohrung vorgesehen ist, die den Schlitz im Schaft durchdringt und die einer Seite des Schlitzes ein Gewinde aufweist, während auf der anderen Seite des Schlitzes eine Auflage für den Kopf einer Klemmschraube vorgesehen ist. Dadurch können die Klemmkräfte erhöht werden und das erfindungsgemäße Trägerwerkzeug als Klemmhalter eingesetzt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und deren Patentansprüchen entnehmbar. Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen beschriebenen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trägerwerkzeugs,
  • 2 ein Werkzeug zum Öffnen des erfindungsgemäßen Trägerwerkzeugs,
  • 3 eine mit dem ersten Ausführungsbeispiel zusammenwirkende Schneidplatte mit zwei Schneiden,
  • 4 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels mit eingesetzter Schneidplatte,
  • 5 bis 8 weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Trägerwerkzeuge mit eingesetzten Schneidplatten,
  • 9a bis d Ausführungsbeispiele verschiedener Querschnittsprofile im Bereich der Ausnehmung eines Trägerwerkzeugs und
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trägerwerkzeugs in einer Seitenansicht dargestellt. Das Trägerwerkzeug ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 versehen.
  • Das Trägerwerkzeug 1 besteht im Wesentlichen aus einem Schaft 2 mit einer Aufnahme 3. Die Aufnahme 3 ist an ihrem in 1 linken Ende offen. An das entgegengesetzte Ende der Aufnahme 3 schließen eine Erweiterung 4 und ein Schlitz 5 an. Der Schlitz 5 endet zur Vermeidung von Rissen in einer kreisförmigen Erweiterung 7.
  • Ein erster Symmetrieabschnitt S1 der Aufnahme 3, der bei diesem Ausführungsbeispiel an dem offenen Ende des Schafts 2 beginnt, ist symmetrisch zu einem zweiten Symmetrieabschnitt S2 der Aufnahme 3 ausgebildet. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 3 zentralsymmetrisch ausgebildet. Der Zentralpunkt ist in 1 mit dem Bezugszeichen 9 versehen.
  • Zentralsymmetrisch bedeutet, dass der erste Symmetrieabschnitt S1 durch eine Drehung um den Zentralpunkt 9 in den zweiten Symmetrieabschnitt S2 der Aufnahme 3 übergeht.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist die Aufnahme 3 im Bereich des ersten Symmetrieabschnitts S1 eine erste Kante 11 und eine gegenüberliegende zweite Kante 13 auf. Wegen der Symmetrie weist der zweite Symmetrieabschnitts S2 ebenfalls eine erste Kante und eine gegenüberliegende zweite Kante auf, die aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne Bezugszeichen dargestellt sind.
  • Die erste Kante 11 und die zweite Kante 13 sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel als Kreisabschnitte ausgeführt, wobei die erste Kante 11 und die zweite Kante 13 so gelegt sind, dass die Aufnahme 3 im Bereich des Zentralpunkts 9 am schmalsten ist und sich mit zunehmender Entfernung vom Zentralpunkt 9 aufweitet. Dies bedeutet auch, dass die erste Kante 11 und die zweite Kante 13 bei dem ersten Ausführungsbeispiel nur in unmittelbarer Nähe des Zentralpunkts 9 parallel zueinander verlaufen und mit zunehmender Entfernung zum Zentralpunkt 9 einen immer größeren Winkel einschließen. An dem offenen Ende der Ausnehmung ist dieser Winkel mit αPS bezeichnet.
  • Die durch die Krümmung der ersten Kante 11 verursachte Einschnürung der Ausnehmung 3 ist in 1 mit h1 bezeichnet. Die durch die Krümmung der zweiten Kante 13 verursachte Einschnürung der Aufnahme 3 ist in 1 mit h2 bezeichnet.
  • In dem Schaft 2 ist oberhalb der Ausnehmung 3 eine Bohrung 17 angeordnet, während unterhalb der Ausnehmung 3 eine kreisbogenförmige Aussparung 19 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen der Bohrung 17 und einem ersten Ende der Aussparung 19 ist in 1 mit R1 bezeichnet, während der Abstand des zweiten Endes der Aussparung 19 zu der Bohrung 17 mit R2 bezeichnet ist. Die Aussparung 19 ist so angeordnet, dass R1 größer als R2 ist. Die Aussparung 19 muss nicht als Kreisbogen ausgeführt sein, sondern auch kann andere Formen, wie z. B. die Form einer Spirale oder einer geraden Linie, haben.
  • Die Bohrung 17 und die Aussparung 19 dienen dazu, die Aufnahme 3 aufzuweiten, wenn eine in 1 nicht dargestellte Schneidplatte in die Aufnahme 3 mit Hilfe eines Werkzeugs 21 (siehe 2) eingesetzt werden soll. Das Werkzeug 21 besteht aus einem Hebel an dem zwei Stifte 23 befestigt sind, wobei der Abstand der Stifte 23 voneinander gleich R1 ist.
  • Die Stifte 23 des Werkzeugs 21 können in die Bohrung 17 und die Aussparung 19 des Trägerwerkzeugs 1 gesteckt werden, wenn der eine Stift 23 an dem ersten Ende der Aussparung 19 eingeführt wird. Wenn man nun von dieser Position ausgehend das Werkzeug 21 relativ zu dem Trägerwerkzeug 1 verdreht bis der Stift 23 in der Aussparung 19 von dem ersten Ende bis zum zweiten Ende gewandert ist, öffnet sich die Aufnahme 3 um den Betrag R1–R2. Bei geöffneter Aufnahme 3 kann eine Schneidplatte (nicht dargestellt) in die Aufnahme 3 eingeführt und durch Schließen der Aufnahme formschlüssig mit dieser verbunden werden.
  • Im rechten Teil der 1 ist ein Schnitt durch den Schaft 2 entlang der Linie A-A dargestellt. Aus dieser Darstellung ergibt sich, dass die Aufnahme 3 profiliert ausgeführt ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind sowohl die erste Kante 11 als auch die zweite Kante 13 als V-Nut ausgeführt. Die Tiefe der V-Nut ist mit dem Bezugszeichen T versehen worden. Alternativ können auf andere Profilierungen der Kanten 11 und 13 vorgesehen werden. Ausführungsbeispiele weiterer Profile sind in 9a) bis d) dargestellt.
  • In 3 ist eine Schneidplatte 25 mit zwei Schneiden 27 dargestellt. Die Spanleitstufen sind mit dem Bezugszeichen 29 versehen. Aus der Seitenansicht gemäß 3 lässt sich gut erkennen, dass auch die Schneidplatte 25 zentralsymmetrisch bezüglich des Zentralpunkts 9 geformt ist. Dies bedeutet nichts anderes, als dass durch Drehen der Schneidplatte um den Zentralpunkt 9 um einen Winkel von 180° die jeweils andere Schneide 27 zum Einsatz gebracht werden kann.
  • In dem Bereich zwischen den Schneiden 27 entspricht stimmt die Form der Schneidplatte 25 mit der Form der Ausnehmung 3 des Trägerwerkzeugs 1 in 1 überein. Dies bedeutet, dass eine erste Kante 31 der Schneidplatte 25 in ihrer Form und in ihren Abmessungen der ersten Kante 11 der Ausnehmung 3 des Trägerwerkzeugs 1 entspricht. Entsprechendes gilt für eine zweite Kante 33 der Schneidplatte 25.
  • In 3 sind die beiden ersten Kanten 31 und die beiden zweiten 33 der Schneidplatte 25 sowohl des ersten Symmetrieabschnitts S1 als auch des zweiten Symmetrieabschnitts S2 dargestellt. Weil die Schneidplatte 24 zentralsymmetrisch ist, sind die ersten Kanten 31 und die zweiten Kanten 33 jeweils 33 diagonal gegenüberliegend zueinander angeordnet.
  • Die Schneidplatte 25 wird in der Aufnahme 3 befestigt, indem die Aufnahme 3 in der zuvor beschriebenen Weise mit Hilfe des Werkzeugs 21 geöffnet wird. Wenn nun der Betrag R1–R2 größer als h1 als h2 ist, kann die Aufnahme 3 mit Hilfe des Werkzeugs 21 so weit geöffnet werden, dass eine Schneidplatte (siehe 3) von vorne – d. h. in 1 von links – in die Aufnahme 3 eingeführt werden kann. Alternativ könnte die Schneidplatte 24 auch seitlich in die Aufnahme eingeführt werden, sobald die Aufnahme 3 um mehr als h1 + h2 (siehe 1) geöffnet wurde.
  • Nachdem die Schneidplatte 25 in die geöffnete Aufnahme 3 eingeführt wurde, kann die Aufnahme 3 wieder geschlossen werden, indem das Werkzeug 21 in entgegengesetzter Richtung wie beim Öffnungsvorgang relativ zum Trägerwerkzeug 1 verdreht wird. Wegen der übereinstimmenden Geometrie der ersten Kanten 11 und 31 beziehungsweise der zweiten Kanten 13 und 33 entsteht nach dem Schließen der Aufnahme 3 eine formschlüssige Verbindung zwischen Schneidplatte 25 und Schaft 2.
  • Durch die geeignete Abstimmung der Abmessungen beziehungsweise des Öffnungswinkels αPS und des entsprechenden Winkels αP an der Schneidplatte 25 kann auch eine Vorspannung zwischen dem Schaft 2 und der Schneidplatte 25 erzielt werden. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Öffnungswinkel αPS der Aufnahme 3 geringfügig kleiner ist als der Öffnungswinkel αP der zwischen der ersten Kante 31 und der zweiten Kante 33 der Schneidplatte 25. Dadurch wird die Vorspannung im Wesentlichen an dem offenen Ende der Aufnahme 3 konzentriert.
  • In 4 ist ein Werkzeugträger 1 mit eingesetzter Schneidplatte 25 dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Bezugszeichen eingetragen worden. Aus dieser Darstellung ist gut ersichtlich, dass die eine Schneide 27 der Schneidplatte über den Schaft 2 hinausragt, so dass die Bearbeitung eines Werkstücks mit Hilfe der in 4 linken Schneide 27 möglich ist. Die an dem anderen Ende der Schneidplatte 25 angeordnete zweite Schneide 27 ist in der Erweiterung 4 vor Beschädigungen geschützt.
  • Wenn nun die im Eingriff mit dem nicht dargestellten Werkstück befindliche Schneide 27 (links in 4) verschlissen ist, kann die Aufnahme 3 des Trägerwerkzeugs 1 mit Hilfe des Werkzeugs 21 geöffnet werden und die in der Erweiterung 4 befindliche Schneide 27 zum Einsatz gebracht werden.
  • Somit erlaubt das erfindungsgemäße Trägerwerkzeug 1, eine Schneidplatte 25 mit zwei Schneiden 27 in einem Trägerwerkzeug 1 ohne Klemmschrauben oder andere Hilfsmittel sicher und in hohem Maße belastbar zu befestigen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1, 3 und 4 ist die Schneidplatte 25 unter einem Winkel β = 90° eingebaut. Selbstverständlich kann, wenn es die spezielle Zerspanungsaufgabe erfordert, der Winkel β auch größer oder kleiner als 90° gewählt werden. Dadurch ist es möglich, durch verschiedene Trägerwerkzeuge 1 bei Einsatz einer identischen Schneidplatte 25 die für den jeweiligen Bearbeitungsvorgang gewünschten Spanwinkel einzustellen.
  • In 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trägerwerkzeugs 1 mit einer Schneidplatte 25 in einer Seitenansicht dargestellt. Gleiche Bauteile werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in den 1, 3 und 4 versehen und es gilt das bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels Gesagte entsprechend. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Kanten 11 und 31 sowie die zweiten Kanten 13 und 33 überwiegend gerade geformt.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schneidplatte 25 und die Ausnehmung 3 symmetrisch bezüglich des Zentralpunkts 9 aufgebaut.
  • Dabei ist es bei der erfindungsgemäßen Befestigung der Schneidplatte 25 in der Aufnahme 3 ausreichend, wenn nur Teile der ersten Kante 11 des Trägerwerkzeugs 1 und der ersten Kante 31 der Schneidplatte 25 sowie Teile der zweiten Kante 13 des Trägerwerkzeugs 1 und Teile der zweiten Kante 33 der Schneidplatte 25 formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 5 gibt es zwei Bereiche 37, in denen keine formschlüssige Verbindung zwischen Schneidplatte 25 einerseits und Trägerwerkzeug 1 andererseits vorhanden ist.
  • Ein Unterschied zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Winkel αP beziehungsweise αPS bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kleiner Null ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nähern sich nämlich die erste Kante 11 und die zweite Kante 13 links des Zentralpunkts 9 mit zunehmendem Abstand vom Zentralpunkt 9 an. Entsprechendes gilt für den rechts des Zentralpunkts 9 befindlichen Teil der Aufnahme 3 beziehungsweise der Schneidplatte 25.
  • Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Schneidplatte 25 und Trägerwerkzeug 1 vorhanden. Es können auch hier sowohl positive als auch negative Kräfte in Vorschubrichtung von der Schneidplatte 25 auf das Trägerwerkzeug 1 übertragen werden. Auch seitlich auf die Schneidplatte 25 einwirkende Kräfte, die senkrecht zur Zeichnungsebene auf die Schneidplatte 25 einwirken, können wegen der Profilierungen im Bereich der ersten Kanten 11 und 31 sowie der zweiten Kanten 13 und 33 sicher übertragen werden. Beispiele geeigneter Profile werden im Zusammenhang mit 9 näher erläutert.
  • In 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindung zwischen Schneidplatte 25 und Trägerwerkzeug 1 dargestellt. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist der Öffnungswinkel αPS am offenen Ende der Aufnahme 3 positiv.
  • Bei dieser Ausführungsform gibt es am oberen Teil der Aufnahme 3 einen Bereich 37, an dem keine formschlüssige Verbindung zwischen Schneidplatte 25 und dem Schaft 2 des Trägerwerkzeugs 1 vorhanden ist. An der Unterseite der Aufnahme 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein fester Anschlag 39 ausbildet, der sicher verhindert, dass die Schneidplatte 25 von den auf die Schneide 27 wirkenden Vorschubkräfte in die Aufnahme 3 gedrückt wird.
  • Durch den Anschlag 39 wird außerdem sichergestellt, dass beim Drehen der Schneidplatte 25, die zweite Schneide 27 exakt die gleiche Position relativ zum Trägerwerkzeug 1 wie die erste Schneide 27 einnimmt. Dadurch wird ein Justieren des Trägerwerkzeugs 1 nach erfolgtem Wechsel der Schneide, auch wenn höchste Anforderungen an die Maßhaltigkeit der gefertigten Werkzeuge gestellt werden, vermieden.
  • Bei normalen Toleranzen ist auch bei den anderen Ausführungsbeispielen gemäß 1, 4 und 5 ein Justieren des Trägerwerkzeugs nach erfolgtem Schneidenwechsel in der Regel nicht erforderlich.
  • In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trägerwerkzeugs 1 und einer erfindungsgemäßen Schneidplatte 25 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmung 3 mit ihren ersten Kanten 11 und zweiten Kanten 13 nicht zentralsymmetrisch, sondern axialsymmetrisch zu einer Symmetrieachse 41 angeordnet. Dies bedeutet, dass die Schneiden 27 der Schneidplatte 25 durch Drehen der Schneidplatte 25 um die Symmetrieachsen 41 ausgewechselt werden können. Selbstverständlich ist es dazu auch erforderlich, die Aufnahme 3 des Trägerwerkzeugs 1 in der zuvor beschriebenen Weise zu öffnen.
  • In 8 ist ein als Klemmhalter ausgebildetes Trägerwerkzeug 1 dargestellt, bei dem eine Schneidplatte 25 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 3) eingebaut ist. Entsprechend ist die Aufnahme 3 so geformt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1. Selbstverständlich können auch die Ausführungsbeispiele gemäß der 47 in ein als Klemmhalter ausgeführtes Trägerwerkzeug 1 integriert werden.
  • 8a) zeigt eine Seitenansicht des Klemmhalters, während 8b) eine Draufsicht auf den Klemmhalter zeigt.
  • Der Klemmhalter weist eine Gewindebohrung 43 auf, in die eine Klemmschraube 45 eingeschraubt wird. Diese Klemmschraube 45 geht durch den Spalt 5 des Klemmhalters hindurch, so dass durch Anziehen der Klemmschraube 45 der Spalt 5 verkleinert und die auf die Schneidplatte 45 ausgeübte Klemmkraft erhöht wird. Dadurch wird ein noch sichererer Sitz der Schneidplatte im Trägerwerkzeug erzielt.
  • In 9 sind verschiedene Profilierungen des Schafts 3 im Bereich der Aufnahme und der Schneidplatte 25 zwischen den Schneiden im Schnitt dargestellt. Die Profilierung der ersten Kanten 11 und 31 und der zweiten Kanten 13 und 33 ermöglichen die exakte Positionierung der Schneidplatte 25 in der Aufnahme 3 und die formschlüssige Übertragung von Kräften, die senkrecht zur Vorschubrichtung auf die Schneidplatte 25 einwirken.
  • In der 9a ist eine prismenförmige Profilierung der ersten Kante 11 und der zweiten Kante 13 dargestellt. Damit korrespondierend hat die erste Kante 31 und die zweite Kante 33 der Schneidplatte 25 das Profil einer V-Nut.
  • 9b) zeigt eine Umkehr dieser Profile, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9c) an der ersten Kante 31 und der zweiten Kante 33 der Schneidplatte 25 ein Profil mit einer in der Mitte angeordneten Raupe 35 aufweist. Diese Raupe 35 ist so dimensioniert, dass sie mit der V-förmigen Nut im Bereich der ersten Kante 11 und der zweiten Kante 13 der Aufnahme 3 des Trägerwerkzeugs 1 eine formschlüssige und spielfreie Verbindung herstellt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9d) ist die Raupe 35 als Halbkreis ausgeführt, dessen Durchmesser der Dicke der Schneidplatte 25 entspricht. Beide Ausführungsformen gemäß 9c) und d) sind im Sinne der Erfindung als halbkreisförmiger Querschnitt anzusehen.
  • Es versteht sich von selbst, dass auch andere als die in 9 gezeigten Profile, die gleichen Eigenschaften haben und das Vertauschen der Profile zwischen den Kanten 11 und 13 der Aufnahme 3 und den Kanten 31 und, 33 der Schneidplatte 25 möglich ist.

Claims (27)

  1. Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte (25) mit zwei Schneiden (27) mit einem Schaft (2) in dem eine Aufnahme (3) für die Schneidplatte (25) vorgesehen ist, wobei ein Ende der Aufnahme (3) offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) abschnittsweise symmetrisch (S1, S2) ist, und dass eine erste Kante (11) und eine zweite Kante (13) der Aufnahme (3) in den Symmetrieabschnitten (S1, S2) mindestens teilweise einen von null Grad verschiedenen Winkel (αPS) einschließen.
  2. Trägerwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) abschnittsweise zentralsymmetrisch ist.
  3. Trägerwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) abschnittsweise axialsymmetrisch ist.
  4. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (11) und die zweite Kante (13) an dem offenen Ende der Aufnahme (3) einen Öffnungswinkel (αPS) einschließen.
  5. Trägerwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (αPS) zwischen erster Kante (11) und zweiter Kante (13) größer Null ist.
  6. Trägerwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (αPS) zwischen erster Kante (11) und zweiter Kante (13) kleiner Null ist.
  7. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (11) und die zweite Kante (13) gerade und/oder gekrümmt sind.
  8. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zweiten Ende der Aufnahme (3) ein Schlitz (5) vorgesehen ist.
  9. Trägerwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aufnahme (3) und Schlitz (5) eine Erweiterung (4) vorgesehen ist.
  10. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Aufnahme (3) in dem Schaft (2) mindestens je eine Aussparung (17, 19) vorgesehen ist, und dass in die Aussparungen (17, 19) ein Werkzeug (21) zum Öffnen der Aufnahme (3) einsetzbar ist.
  11. Trägerwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen als Bohrungen (17) ausgebildet sind.
  12. Trägerwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Aussparung als Bohrung (17) ausgebildet ist, und dass eine zweite Aussparung (19) gerade oder gekrümmt ausgebildet ist, und dass der Abstand (R1) zwischen der Bohrung (17) und einem ersten Ende der zweiten Aussparung (19) größer als der Abstand (R2) zwischen der Bohrung (17) und einem zweiten Ende der zweiten Aussparung (19) ist.
  13. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (11) in den Symmetrieabschnitten (S1, S2) mindestens teilweise ein Profil hat, das die Übertragung von senkrecht zur Vorschubrichtung auf eine Schneidplatte (25) wirkenden Kräften auf das Trägerwerkzeug (1) erlaubt.
  14. Trägerwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (11) mindestens teilweise einen prismatischen Querschnitt, einen V-förmigen Querschnitt oder einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  15. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kante (13) in den Symmetrieabschnitten (S1, S2) mindestens teilweise ein Profil hat, das die Übertragung von senkrecht zur Vorschubrichtung auf eine Schneidplatte (25) wirkenden Kräften auf das Trägerwerkzeug (1) erlaubt.
  16. Trägerwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kante (13) mindestens teilweise einen prismatischen Querschnitt, einen V-förmigen Querschnitt oder einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  17. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten Symmetrieabschnitt (S1) und dem zweiten Symmetrieabschnitt (S2) ein Anschlag (39) vorgesehen ist.
  18. Trägerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schaft (2) eine Gewindebohrung (43) vorgesehen ist, dass die Gewindebohrung den Schlitz () durchdringt, und auf einer Seite des Schlitzes (5) ein Gewinde vorhanden ist, und dass auf der anderen Seite des Schlitzes (5) eine Auflage für den Kopf einer Klemmschraube (45) vorgesehen ist.
  19. Schneidplatte mit zwei Schneiden (43), wobei die Schneiden an gegenüberliegenden Enden der Schneidplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (25) zwischen den Schneiden (27) mindestens abschnittsweise (S1, S2) symmetrisch ist, und dass die Schneidplatte (25) zwischen den Schneiden (27) mindestens teilweise so ausgebildet ist, dass die Schneidplatte (25) formschlüssig mit der Aufnahme (3) eines Trägerwerkzeugs (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche verbindbar ist.
  20. Schneidplatte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (25) mindestens teilweise zentralsymmetrisch ausgebildet ist.
  21. Schneidplatte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (25) mindestens teilweise axialsymmetrisch ausgebildet ist.
  22. Schneidplatte nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kante (31) und eine zweite Kante (33) der Schneidplatte (25) mindestens teilweise einen von null Grad verschiedenen Winkel (αP) einschließen.
  23. Schneidplatte nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (31) zwischen den Schneiden 27) mindestens teilweise ein Profil hat, das die Übertragung von senkrecht zur Vorschubrichtung auf die Schneidplatte (25) wirkenden Kräften auf das Trägerwerkzeug (1) erlaubt.
  24. Schneidplatte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (31) mindestens teilweise einen prismatischen Querschnitt, einen V-förmigen Querschnitt oder einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  25. Schneidplatte nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kante (33) zwischen den Schneiden (27) mindestens teilweise ein Profil hat, das die Übertragung von senkrecht zur Vorschubrichtung auf eine Schneidplatte (25) wirkenden Kräften auf das Trägerwerkzeug (1) erlaubt.
  26. Schneidplatte nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kante (33) mindestens teilweise einen prismatischen Querschnitt, einen V-förmigen Querschnitt oder einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  27. Schneidplatte nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (31) und die zweite Kante (33) gerade und/oder gekrümmt sind.
DE200510014121 2005-03-22 2005-03-22 Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden Ceased DE102005014121A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510014121 DE102005014121A1 (de) 2005-03-22 2005-03-22 Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
DE200520006591 DE202005006591U1 (de) 2005-03-22 2005-03-22 Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510014121 DE102005014121A1 (de) 2005-03-22 2005-03-22 Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005014121A1 true DE102005014121A1 (de) 2006-09-28

Family

ID=36973706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510014121 Ceased DE102005014121A1 (de) 2005-03-22 2005-03-22 Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005014121A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010029533A1 (en) * 2008-09-11 2010-03-18 Iscar Ltd. Cutting tool and cutting insert therefor
WO2014016822A1 (en) * 2012-07-24 2014-01-30 Iscar Ltd. Cutting tool and cutting insert with a stopper surface
EP2708298A2 (de) 2012-09-13 2014-03-19 Iscar Ltd. Schneideinsatz mit Flexibilitätsöffnung und Schneidwerkzeug dafür
WO2015178489A1 (ja) * 2014-05-23 2015-11-26 株式会社タンガロイ 切削工具の板状部材、ツールブロック、および切削工具
US20160339526A1 (en) * 2014-02-18 2016-11-24 Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn Gmbh Tool for machining a workpiece
EP3628425A1 (de) * 2018-09-28 2020-04-01 VARGUS Ltd. Werkzeughalter mit klemmsystem für einen schneideinsatz und schneidwerkzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0654316A1 (de) * 1993-11-19 1995-05-24 Iscar Ltd. Spannvorrichtung für einem Schneideinsatz
US6146064A (en) * 1999-01-12 2000-11-14 Tool Flo Manufacturing, Inc. Cutting insert with improved chip control
DE69813857T2 (de) * 1997-09-10 2003-12-24 Seco Tools Ab, Fagersta Werkzeug für spanabhebende bearbeitung
DE60101901T2 (de) * 2000-03-13 2004-11-18 Iscar Ltd. Schneidwerkzeug-anordnung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0654316A1 (de) * 1993-11-19 1995-05-24 Iscar Ltd. Spannvorrichtung für einem Schneideinsatz
DE69813857T2 (de) * 1997-09-10 2003-12-24 Seco Tools Ab, Fagersta Werkzeug für spanabhebende bearbeitung
US6146064A (en) * 1999-01-12 2000-11-14 Tool Flo Manufacturing, Inc. Cutting insert with improved chip control
DE60101901T2 (de) * 2000-03-13 2004-11-18 Iscar Ltd. Schneidwerkzeug-anordnung

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010029533A1 (en) * 2008-09-11 2010-03-18 Iscar Ltd. Cutting tool and cutting insert therefor
US7896585B2 (en) 2008-09-11 2011-03-01 Iscar, Ltd. Cutting tool and cutting insert therefor
CN102149495A (zh) * 2008-09-11 2011-08-10 伊斯卡有限公司 切削工具及用于其的切削刀件
CN102149495B (zh) * 2008-09-11 2013-07-17 伊斯卡有限公司 切削工具及用于其的切削刀件
WO2014016822A1 (en) * 2012-07-24 2014-01-30 Iscar Ltd. Cutting tool and cutting insert with a stopper surface
US9050658B2 (en) 2012-07-24 2015-06-09 Iscar, Ltd. Cutting insert with bottom stopper surface between bottom abutment surfaces and cutting tool therefor
EP2708298A2 (de) 2012-09-13 2014-03-19 Iscar Ltd. Schneideinsatz mit Flexibilitätsöffnung und Schneidwerkzeug dafür
US8764351B2 (en) 2012-09-13 2014-07-01 Iscar, Ltd. Cutting insert with flexibility aperture and cutting tool therefor
US20160339526A1 (en) * 2014-02-18 2016-11-24 Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn Gmbh Tool for machining a workpiece
WO2015178489A1 (ja) * 2014-05-23 2015-11-26 株式会社タンガロイ 切削工具の板状部材、ツールブロック、および切削工具
EP3628425A1 (de) * 2018-09-28 2020-04-01 VARGUS Ltd. Werkzeughalter mit klemmsystem für einen schneideinsatz und schneidwerkzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0674560B1 (de) Bohrer mit austauschbarem schneideinsatz
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
DE112006001599B4 (de) Vorrichtung zum Festklemmen eines Einsatzes in einem Werkzeughalter, sowie Werkzeughalter mit Klemmstift
EP0385280B1 (de) Innendrehmeissel
DE3152006C2 (de)
EP2288459B1 (de) Werkzeugkassette
DE2614599A1 (de) Zerspanungswerkzeug fuer die bearbeitung eng tolerierter bohrungen
DE4236049A1 (de) C-förmige Zwinge
EP1140400B1 (de) Zerspanungs-werkzeug für die hochgeschwindigkeitsbearbeitung
EP1896207B1 (de) Werkzeugsystem mit Schnittstelle
DE102007030876B4 (de) Werkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung von Werkstücken
DE69923362T2 (de) Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung
DE102016109327A1 (de) Halter für ein Werkzeug zur spanenden Bearbeitung, insbesondere für ein Langdrehwerkzeug
DE68914680T2 (de) Werkzeughalter mit spannmechanismus mit eingebautem blockierkeil.
DE60133276T2 (de) Schneidwerkzeuganordnung
DE102014100483B4 (de) Kassette für Schneideinsatz
DE102005014121A1 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
DE2533495B2 (de) Bohrstange
EP1609550A1 (de) Verbindungssystem und Werkzeugteil
DE102005019945B4 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
DE3211460A1 (de) Zerspanungswerkzeug
DE2951588C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Scharnierlappen an Zargen für Türen
DE202005006591U1 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
DE69410591T2 (de) Einstellbarer Schraubenschlüssel
DE202005019134U1 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
ON Later submitted papers
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection