DE102005001832A1 - Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit mindestens einem Planetenträger (6) und mindestens einem benachbarten Schaltelement, wobei der Planetenträger (6) stirnseitig eine Führungsscheibe (2) und das Schaltelement eine Nabe (1) sowie eine axial gleitend, über eine Mitnahmeverzahnung (3, 10) drehfest angeordnete Stauscheibe (9) aufweisen und wobei der Planetenträger (6) drehfest mit der Nabe (1) verbunden ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Führungsscheibe (2) eine Mitnahmeinnenverzahnung (5) und die Nabe (1) eine Mitnahmeaußenverzahnung (4) aufweisen und dass die Führungsscheibe (2) über die Mitnahmeverzahnungen (4, 5) direkt mit der Nabe (1) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Automatgetriebe für Kraftfahrzeuge weisen ein oder zwei Planetengetriebe, so genannte Planetenradsätze auf, wobei benachbart zu den Planetenradsätzen Schaltelemente, hydraulisch betätigte Kupplungen oder Bremsen, angeordnet sind. Eine derartige Anordnung eines Planentenradsatzes neben einem Schaltelement mit einer Stauscheibe wurde durch die
DE 102 21 097 A1 der Anmelderin bekannt. Der Aufbau und die Schmiermittelversorgung eines Planetenradträgers durch ein Ölfangblech wurde durch dieDE 103 07 221 A1 der Anmelderin bekannt. Beim Aufbau und der Anbindung des Planetenträgers an benachbarte Schaltelemente können sich Probleme hinsichtlich der Koaxialität von rotierenden Bauteilen ergeben: Beispielsweise ist bei einem bekannten Seriengetriebe der Anmelderin mit der Typenbezeichnung 6 HP 26 der Planetenträger an eine Stauscheibe eines benachbarten Schaltelementes angebunden, welche über eine Mitnahmeverzahnung auf einer Nabe des Schaltelementes drehfest, jedoch axial beweglich angeordnet ist. Die Stauscheibe weist auf dem Umfang angeordnete bogenförmige Fenster mit einer Mitnahmeverzahnung und der Planetenträger korrespondierende Mitnahmeverzahnungssegmente auf, welche in Eingriff mit der Mitnahmeverzahnung der Stauscheibe stehen. Die radiale Lagerung des Planetenträgers erfolgt somit gegenüber der Nabe des Schaltelementes indirekt über die Stauscheibe, woraus sich ein erhöhter Koaxialitätsfehler zwischen Planetenträger und Nabe ergibt. Die Folge derartiger Koaxialitätsfehler können die Beschädigung von Lagerelementen, z. B. Zylinderbuchsen sein. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Automatgetriebe der eingangs genannten Art Koaxialitätsfehler zu vermeiden bzw. zu reduzieren, insbesondere bei der Anbindung von Planetenradträger und benachbarter Stauscheibe. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, benachbarte Teile spielfrei mit dem Planetenträger zu verbinden.
- Diese Aufgabe wird zunächst durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Planetenradträger direkt auf der Nabe des benachbarten Schaltelementes angeordnet und durch eine Mitnahmeverzahnung oder eine äquivalente Formschlussverbindung mit der Nabe verbunden ist. Dadurch wird der Vorteil eines um 50% reduzierten Koaxialitätsfehlers erreicht, indem die indirekte Anbindung des Planetenradträgers und der daraus resultierende höhere Koaxialitätsfehler vermieden werden. Als Vorteil ergibt sich ferner, dass die Lagerelemente der Zylindernabe, z. B. eine Zylinderbuchse weniger belastet sind und damit eine höhere Betriebssicherheit erreichen.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Mitnahmeverzahnung auf der Zylindernabe durchgehend sowohl für die Stauscheibe als auch für die Führungsscheibe des Planetenradträgers ausgebildet. Somit kann die Verzahnung für beide Teile in einem Arbeitsgang hergestellt werden und erfordert praktisch keinen zusätzlichen Fertigungsaufwand. Auch der axiale Bauraum wird durch die direkte Anbindung der Führungsscheibe an die Nabe nicht vergrößert, da die Nabe mit ihrer stirnseitigen Mitnahmeverzahnung in den Planetenträger hineinragt. Vorteilhafterweise ist die Mitnahmeverzahnung für die Führungsscheibe des Planetenträgers nur auf einzelnen Segmenten, insbesondere vier Segmenten auf dem Umfang angeordnet. Damit ergeben sich insbesondere für die Führungsscheibe Bauraumvorteile.
- Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch die Merkmale des nebengeordneten Patentanspruches 4 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die benachbarte Stauscheibe mit dem Planetenträger durch einen Bajonettverschluss mittels eines Ölfangbleches verbunden ist. Damit wird der Vorteil erreicht, dass zwischen Planetenträger bzw. Führungsscheibe des Planetenträgers und der benachbarten Stauscheibe eine axiale Verbindung ohne Axialspiel geschaffen wird. Das mit der Stauscheibe verbundene Ölfangblech zieht diese mittels der federnd ausgebildeten Bajonettverbindung spielfrei an den Planetenträger. Vorteilhaft ist ferner eine einfache Montage durch Strecken und Verdrehen.
- Durch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird die Bajonettverbindung einerseits durch segmentförmig am Planetenträger angeordnete Rampen und radial vom Ölfangblech nach innen abragende elastische Zungen bewirkt. Darüber hinaus sind am Ölfangblech radial nach innen abragende Ringsegmente vorgesehen, welche in segmentförmige Einstiche an der Stauscheibe eingreifen. Damit wird der axiale Kraftfluss zwischen Stauscheibe und Planetenträger über das Ölfangblech hergestellt. Das Ölfangblech ist vorzugsweise einstückig spanlos als Blechformteil herstellbar.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind am Ölfangblech und an der Stauscheibe Verriegelungselemente vorgesehen, welche ein Verdrehen der miteinander verbundenen Teile nach Erreichen der Endstellung verhindern.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine Nabe eines Schaltelementes mit einer Führungsscheibe eines Planetenträgers, -
2 die Nabe gemäß1 als Einzelteil mit Mitnahmeverzahnung, -
3 die Führungsscheibe gemäß1 des Planetenträgers, -
4 den Planetenträger mit Führungsscheibe, -
5 eine Stauscheibe eines Schaltelementes (Kupplung), -
6 ein Ölfangblech, -
7 eine Bajonettverbindung zwischen Stauscheibe, Ölfangblech und Planetenträger in einer Anfangsstellung, -
8 einen Ausschnitt der Bajonettverbindung gemäß7 , -
9 die Bajonettverbindung gemäß4 , jedoch in Endstellung, -
10 die Bajonettverbindung in einer räumlichen Darstellung und -
11 einen Ausschnitt der Verbindung zwischen Planetenträger und Stauscheibe einerseits und der Zylindernabe andererseits. -
1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Nabe1 (Zylindernabe) eines nicht dargestellten Kupplungszylinders eines Automatgetriebes für Kraftfahrzeuge. Auf der Stirnseite der Nabe1 ist eine Führungsscheibe2 eines hier nicht dargestellten Planetenträgers drehfest angeordnet. -
2 zeigt die Nabe1 als Einzelteil, wobei im stirnseitigen Bereich eine umlaufende Mitnahmeaußenverzahnung3 für eine hier nicht dargestellte Stauscheibe und eine weitere in Form von Segmenten4 angeordnete weitere Mitnahmeverzahnung angeordnet sind, letztere für die Führungsscheibe2 . -
3 zeigt die Führungsscheibe2 , welche vier Segmente5 einer Mitnahmeinnenverzahnung aufweist, welche mit den Segmenten4 der Mitnahmeaußenverzahnung der Nabe1 korrespondieren. Die Führungsscheibe2 ist vorzugsweise als Stanzteil (spanlos) herstellbar und – wie in1 dargestellt – direkt auf der Nabe angeordnet sowie drehfest mit dieser verbunden. Insofern wird ein vom Planetenträger ausgehendes Drehmoment auf die Nabe1 und den mit dieser verbundenen Kupplungszylinder übertragen. -
4 zeigt den vollständigen Planetenträger6 , welcher einerseits aus der Führungsscheibe2 und andererseits aus einem Stegteil7 besteht, welches vier abgewinkelte, auf dem Umfang angeordnete Haltearme8 aufweist. Die Haltearme8 weisen stirnseitig angeordnete, radial abgesetzte Segmentstücke8a auf, welche auf ihrer Rückseite Rampen8b für einen Bajonettverschluss und auf ihrer Vorderseite Anlageflächen8c für eine hier nicht dargestellte Stauscheibe aufweisen. Die Segmentstücke8a stehen stirnseitig über die Führungsscheibe2 in axialer Richtung vor. Die Führungsscheibe2 ist vorzugsweise durch nicht dargestellte Schweißnähte mit den Haltearmen8 des Stegteiles7 verbunden. -
5 zeigt eine Stauscheibe9 für ein nicht dargestelltes bekanntes Schaltelement, z. B. eine Kupplung. Die Stauscheibe weist eine Mitnahmeinnenverzahnung10 auf, welche in die Mitnahmeaußenverzahnung3 der Nabe1 (vgl.2 ) eingreift, und rotiert somit mit dem an der Nabe1 befestigten Kupplungszylinder. Die Stauscheibe9 , welche axial auf der Nabe1 beweglicht ist, dient dem dynamischen Druckausgleich eines nicht dargestellten auf der Nabe1 gleitenden Kolbens. Die Stauscheibe9 ist im Wesentlichen als gestanztes Blechteil hergestellt und weist vier auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnete bogenförmige Fenster11 sowie in Umfangsrichtung und in radialer Richtung versetzt zu den Fenstern11 angeordnete längliche Durchstellungen, d. h. erhabene Bereiche12 auf, welche – nicht sichtbar – in ihrem radial äußeren Bereich ringnutartige Einstiche12a aufweisen. Ferner sind weitere Durchstellungen des Materials der Stauscheibe in Form von erhabenen Anschlägen13 vorgesehen. -
6 zeigt ein Ölfangblech, welches im Wesentlichen aus einem hohlzylindrischen, perforierten Bereich14a und einem sich in einer Radialebene erstreckenden Randbereich14b besteht. Das Ölfangblech14 ist als spanlos umgeformtes Blechteil hergestellt und weist in seinem Randbereich14b vier radial nach innen ragende Zungen15 sowie, versetzt angeordnet zu den Zungen15 , vier Verriegelungslappen16 auf, von denen einer in seiner Stellung vor der Montage, d. h. in einem aus der Radialebene herausgebogenen Zustand dargestellt ist. Die Verriegelungslappen16 werden – wie später erläutert wird – erst nach Erreichen der Endstellung in die Radialebene zurückgebogen. -
7 zeigt den Planetenträger6 sowie die Stauscheibe9 , welche durch eine Bajonettverbindung mittels des Ölfangbleches14 miteinander verbunden sind, wobei hier die Anfangsstellung der Bajonettverbindung gezeigt ist. Der Planetenträger6 ist in einer Draufsicht auf das Stegteil7 mit den Haltearmen8 und ihren kreissegmentförmigen Rampen8b dargestellt. Das Ölfangblech14 hintergreift mit seinem Randbereich14b (Ringsegmente) die Durchstellungen der Stauscheibe12 , an welchen die nicht sichtbaren Einstiche12a angeordnet sind. Damit wird eine Axialverbindung zwischen Stauscheibe9 und Ölfangblech14 hergestellt. Andererseits gleiten die Zungen15 des Ölfangbleches14 auf den Rampen8b des Planetenträgers6 auf. In der zeichnerischen Darstellung befinden sich die Zungen15 jeweils – im Uhrzeigersinn gesehen – am Anfang der Rampen8b . -
8 zeigt einen Ausschnitt aus7 , nämlich einen der Haltearme8 mit Rampe8b sowie das Ölfangblech14 mit einer auf der Rampe8b aufgleitenden Zunge15 . Die Zunge15 ist in axialer Richtung federnd ausgebildet und übt somit eine Axialkraft auf die Rampe8b aus, wodurch die an dem Ölfangblech14 über die Durchstellungen12 gehaltene Stauscheibe9 an die Haltearme8 bzw. die Anlageflächen8c (vgl.4 ) herangezogen wird und somit zu einer spielfreien Anlage kommt. -
9 zeigt die in4 dargestellte Bajonettverbindung in ihrer Endstellung, die durch ein Verdrehen des Ölfangbleches14 gegenüber dem Planetenträger6 im Uhrzeigersinn erreicht wird. Die Zungen15 schlagen an die Durch stellungen12 an, welche ein weiteres Verdrehen des Ölfangbleches14 im Uhrzeigersinn blockieren. Die Verriegelungslappen16 befinden sich in der dargestellten Endstellung – im Uhrzeigersinn gesehen – hinter den Anschlägen13 und sind in die radiale Ebene zurückgebogen, so dass sie eine Blockierung entgegen dem Uhrzeigersinn bilden. Das Ölfangblech14 ist somit durch die Verriegelungslappen16 und die Zungen15 in beiden Drehrichtungen gegenüber der Stauscheibe9 fixiert. -
10 zeigt eine perspektivische Darstellung der Bajonettverbindung, bestehend aus Ölfangblech14 , Stauscheibe9 und Planetenträger6 , der hier im Wesentlichen durch die Führungsscheibe2 und die die Fenster11 durchsetzenden Segmentestücke8a der Halterarme8 sichtbar ist. Die Durchstellungen12 ,13 sind in dieser Ansicht als Vertiefungen bzw. Einprägungen erkennbar. Die dargestellte Bajonettverbindung ist über die beiden Mitnahmeverzahnungen3 ,4 drehfest mit der Nabe1 gemäß2 verbunden. Damit ist auch eine Drehmomentübertragung zwischen Planetenträger6 und dem der Nabe1 zugeordneten Kupplungszylinder gegeben. -
11 zeigt einen Ausschnitt der Verbindung zwischen Nabe1 des nicht dargestellten Kupplungszylinders einerseits und des Planetenträgers6 und der Stauscheibe9 andererseits. Die Nabe1 des Kupplungszylinders ist auf einer Leitradwelle17 über eine Lagerbuchse18 gleitgelagert. Die Stauscheibe9 greift mit ihrer Innenverzahnung10 in die Außenverzahnung3 der Nabe1 ein und ist in axialer Richtung durch einen Sprengring19 gesichert. Die dem Sprengring19 abgewandte Seite der Stauscheibe9 ist durch eine Tellerfeder20 belastet, die sich andererseits gegen einen nicht dargestellten Kolben der Kupplung abstützt. Vom Planetenträger6 ist ein Teil eines Planetenradbolzens21 dargestellt, welcher stirnseitig in der Führungsscheibe2 aufgenommen und verstemmt ist. Die Führungsscheibe2 greift mit ihrer Innenverzahnung5 in die Außenverzahnung4 der Nabe1 ein und stützt sich somit direkt auf der Nabe1 ab. Diese direkte Abstützung ist durch einen ersten Pfeil P1, ausgehend vom Planetenradbolzen21 und einen zweiten Pfeil P2, ausgehend von der Mitnahmeverzahnung4 bzw.5 schematisch dargestellt. Der Pfeil P2 endet auf der Gleitbuchse18 . Beim Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist der Planetenträger über die Stauscheibe, d. h. indirekt mit der Nabe des Kupplungszylinders verbunden, welcher auf der Zylinderbuchse gelagert ist. Gegenüber diesem Stand der Technik ergibt sich eine Reduzierung des Koaxialitätsfehlers um 50%, weil die Mitnahmeverzahnungen nicht mehr hintereinander, sondern parallel geschaltet sind. - Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen Planetenträger
6 bzw. Führungsscheibe2 und Zylindernabe1 eine Mitnahmeverzahnung vorgesehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, eine funktionell gleichwertige Formschlussverbindung zwischen Führungsscheibe und Nabe zu wählen, z. B. eine Polygon- oder eine andere aus dem Stand der Technik bekannte Welle/Nabe-Verbindung. -
- 1
- Nabe
- 2
- Führungsscheibe
- 3
- Mitnahmeaußenverzahnung
- 4
- Zahnsegment (außen)
- 5
- Zahnsegment (innen)
- 6
- Planetenträger
- 7
- Stegteil
- 8
- Haltarm
- 8a
- Segmentstück
- 8b
- Rampe
- 8c
- Anlagefläche
- 9
- Stauscheibe
- 10
- Mitnahmeinnenverzahnung
- 11
- Fenster
- 12
- Durchstellung
- 12a
- Einstich
- 13
- Anschlag
- 14
- Ölfangblech
- 14a
- zylindrischer Bereich
- 14b
- radialer Randbereich
- 15
- Zunge
- 16
- Verriegelungslappen
- 17
- Leitradwelle
- 18
- Gleitbuchse
- 19
- Sprengring
- 20
- Tellerfeder
- 21
- Planetenradbolzen
Claims (9)
- Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit mindestens einem Planetenträger (
6 ) und mindestens einem benachbarten Schaltelement, wobei der Planetenträger (6 ) stirnseitig eine Führungsscheibe (2 ) und das Schaltelement eine Nabe (1 ) sowie eine axial gleitend, über eine Mitnahmeverzahnung (3 ,10 ) drehfest angeordnete Stauscheibe (9 ) aufweisen und wobei der Planetenträger (6 ) drehfest mit der Nabe (1 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsscheibe (2 ) eine Mitnahmeinnenverzahnung (5 ) und die Nabe (1 ) eine Mitnahmeaußenverzahnung (4 ) aufweisen und dass die Führungsscheibe (2 ) über die Mitnahmeverzahnungen (4 ,5 ) direkt mit der Nabe (1 ) verbunden ist. - Automatgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (
1 ) eine durchgehende Außenmitnahmeverzahnung (3 ,4 ) für die Stauscheibe (9 ) und die Führungsscheibe (2 ) aufweist. - Automatgetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeverzahnung für die Führungsscheibe (
2 ) in Segmenten (4 ) auf dem Umfang angeordnet ist. - Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit mindestens einem Planetenträger (
6 ) und mindestens einem benachbarten Schaltelement, wobei der Planetenträger (6 ) stirnseitig eine Führungsscheibe (2 ) und das Schaltelement eine Nabe (1 ) sowie eine axial gleitend, über eine Mitnahmeverzahnung (3 ,10 ) drehfest angeordnete Stauscheibe (9 ) aufweisen und wobei der Planetenträger (6 ) drehfest mit der Nabe (1 ) verbunden ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauschei be (9 ) mittels eines Ölfangbleches (14 ) über eine Bajonettverbindung mit dem Planetenträger (6 ) verbunden ist. - Automatgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (
6 ) Haltearme (8 ) mit stirnseitigen Segmentstücken (8a ) aufweist, dass auf der Rückseite der Segmentstücke (8a ) Rampen (8b ) ausgebildet sind, und dass am Ölfangblech (14 ) radial nach innen abragende, federnd ausgebildete Zungen (15 ) angeordnet sind, welche auf die Rampen (8b ) aufgleiten. - Automatgetriebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Ölfangblech (
14 ) radial nach innen abragende Ringsegmente (14b ), über den Umfang verteilt, an der Stauscheibe (9 ) ringnutartige Einstiche (12a ) angeordnet sind und dass die Ringsegmente (14b ) mit den Einstichen (12a ) durch Stecken und Drehen von Ölfangblech (14 ) und Stauscheibe (19 ) fügbar und verriegelbar sind. - Automatgetriebe nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stauscheibe (
9 ), über den Umfang verteilt, Anschläge (13 ) und am Ölfangblech (14 ) biegsame Verriegelungslappen (16 ) angeordnet sind und dass die Anschläge (13 ) und die Verriegelungslappen (16 ) erste Verriegelungselemente für die Endstellung des Ölfangbleches (14 ) bilden. - Automatgetriebe nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiche (
12a ) in Vorsprüngen (12 ) angeordnet sind und dass die Vorsprünge (12 ) mit den Zungen (15 ) zweite Verriegelungselemente bilden. - Automatgetriebe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
12 ) und/oder die Anschläge (13 ) als Durchstellungen des Materials der Stauscheibe (9 ) ausgebildet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200510001832 DE102005001832A1 (de) | 2005-01-14 | 2005-01-14 | Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE200510001832 DE102005001832A1 (de) | 2005-01-14 | 2005-01-14 | Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
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---|---|
DE102005001832A1 true DE102005001832A1 (de) | 2006-08-17 |
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ID=36745837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200510001832 Withdrawn DE102005001832A1 (de) | 2005-01-14 | 2005-01-14 | Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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Country | Link |
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-
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