DE102005008637A1

DE102005008637A1 - Safety device for e.g. automobile, has displacement device designed as bent lever arrangement, by means of which component having elongated shape is transformed into component shape, that is curved in secured position, in base position

Info

Publication number: DE102005008637A1
Application number: DE200510008637
Authority: DE
Inventors: Ruprecht Sinnhuber; Thomas Wohllebe
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2005-02-25
Filing date: 2005-02-25
Publication date: 2006-08-31

Abstract

The device has a bulging component that is displaced from a base position into a secured position (12) in case of activation of the device by using a displacement device. The displacement device is designed as a bent lever arrangement, by means of which the component having an elongated shape is transformed into a component shape, that is curved in the secured position, in the base position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The The invention relates to a safety device for a vehicle, in particular for a Motor vehicle, according to the preamble of claim 1.

In Verbindung mit Sicherheitseinrichtungen für Fahrzeuge ist es bereits allgemein bekannt, Bauteilverlagerungen durchzuführen, um für Kollisionssituationen einen wirksamen Schutz für z. B. Fußgänger, Fahrzeuginsassen zu schaffen. Beispielsweise ist dies aus der DE 100 22 094 A1 oder der DE 100 31 526 A1 bekannt. Des weiteren ist es bekannt, in Verbindung mit Kollisionssituationen zur Erhöhung der Steifigkeit des Fahrzeugs in eine bestimmte Fahrzeugrichtung Lastpfade auszubilden. Als Beispiel hierfür sei die EP 0 470413 A1 genannt.In connection with safety devices for vehicles, it is already well known to perform component displacements in order to effectively protect collision situations for z. B. pedestrians, vehicle occupants to create. For example, this is from the DE 100 22 094 A1 or the DE 100 31 526 A1 known. Furthermore, it is known to form load paths in conjunction with collision situations for increasing the rigidity of the vehicle in a specific vehicle direction. As an example of this is the EP 0 470413 A1 called.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, mittels der auf einfache und funktionssichere Weise eine gute Umsetzung einer Aufprallenergie in Kollisionssituationen möglich ist.task the invention is an alternative safety device for a vehicle, especially for a motor vehicle to create, by means of the simple and reliable A good implementation of an impact energy in collision situations is possible.

Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.These Task is solved with the features of claim 1. Advantageous embodiments are Subject of the dependent claims.

Gemäß Patentanspruch 1 ist die Verlagerungseinrichtung als Kniehebelanordnung ausgebildet, mittels der das in einer Grundposition „gestreckte" Bauteil in eine in der Schutzposition gewölbte Bauteilform überführbar ist. Durch eine derartige Maßnahme lässt sich auf besonders einfache Weise die Deformationslänge erhöhen, was gleichzeitig auch zu einer Erhöhung der Energieumsetzung führt. Des weiteren kann mit einer derartigen Maßnahme auch vorteilhaft ein Rückhalteelement bereitgestellt werden, das eine Rückhaltefunktion für z. B. einen Fahrzeuginsassen ausübt. Durch das Aufwölben bzw. Ausbeulen eines Bauteils, insbesondere eines flächigen Bauteils, wie z. B. eine fahrzeuginnenseitig oder Fahrzeugaußenseitig vorhandene Deck- oder Verkleidungswand kann gleichzeitig auch eine solche Versteifung einer bestimmten Struktur erreicht werden, dass in Verbindung mit dem dadurch gleichzeitig zur Verfügung gestellten verlängerten Deformationsweg ein gute Energieabsorptionseigenschaften aufweisendes Energieabsorptionselement zur Verfügung gestellt wird.According to claim 1, the displacement device is designed as a toggle lever arrangement, by means of the in a basic position "stretched" component in a in the protective position curved component shape can be transferred. By such a measure let yourself In a particularly simple way to increase the deformation length, which at the same time to an increase the energy conversion leads. Of Another can also be advantageous with such a measure Retaining element provided that a retention function for z. B. exercises a vehicle occupant. By bulging or Denting a component, in particular a flat component, such. B. a vehicle interior side or vehicle outside or cladding wall can at the same time also such a stiffening a particular structure can be achieved that in conjunction with the thereby provided at the same time extended Deformation path having a good energy absorption properties Energy absorption element is provided.

Gleichzeitig kann damit aber auch ein Aufbau zur Verfügung gestellt werden, bei dem z. B. durch Betätigung der Kniehebelanordnung ein frühes Ankoppeln eines z. B. Fahrzeuginsassen an das entsprechende Bauteil, beispielsweise eine Fahrgastzelle erfolgt, insbesondere vor dem Crash, so dass insgesamt günstige Energieabsorptions- und Rückhaltesituationen geschaffen werden. Ebenso ist in diesem Zusammenhang auch ein sehr gutes Ankoppeln und damit Ausbilden gewünschter bzw. zusätzlicher Lastpfade, insbesondere auch hier wiederum vor dem Crash möglich.simultaneously But it can also be provided with a structure in which z. B. by actuation the toggle lever assembly early coupling a z. B. vehicle occupants to the corresponding component, for example a passenger compartment takes place, in particular before the crash, so that in total favorable Energy absorption and retention situations be created. Likewise in this context is also a very good coupling and thus forming desired or additional Load paths, especially here again before the crash possible.

Gemäß einem grundlegenden konkreten Konstruktionsprinzip kann das Bauteil integraler Bestandteil der Kniehebelanordnung sein, so dass ein aufzuwölbender Bereich des Bauteils, der einen Wölbungs- bzw. Kniebereich ausbildet, zwischen zwei beabstandeten Befestigungsbereichen der Kniehebelanordnung gelagert bzw. eingespannt ist. In diesem Fall ist dann eine bzw. sind beide Befestigungsbereiche als Lagerstelle ausgebildet, die zur Aufwölbung des Wölbungsbereiches des Bauteils dann in Richtung auf den jeweils anderen Befestigungsbereich bzw. die andere Lagerstelle zu verlagerbar gestaltet sind. Für eine gezielte Führung und Verlagerung ist die wenigstens eine verlagerbare Lagerstelle vorteilhaft Bestandteil einer Führungseinrichtung, mittels der die verlagerte Lagerstelle für eine vorgegebene Zeitdauer in ihrer Verlagerungsposition gehalten ist. Hierfür eignet sich z. B. eine Rücklaufsperre. Je nach den konkret gegebenen Einbausituationen kann die Aufwölbung des Bauteils bei nicht erfolgtem Anprall bzw. einer Fehlauslösung auch wieder reversibel sein, d. h., dass das Bauteil ohne Beschädigung wieder von seiner gewölbten bzw. ausgebeulten Form zurück in die „gestreckte" Bauteilform überführt wird.According to one basic concrete design principle, the component can be more integral Part of the toggle lever arrangement, so that a aufwölbender Area of the component that forms a bulge or knee area, between two spaced mounting portions of the toggle lever assembly is stored or clamped. In this case, one or Both attachment areas are designed as a bearing, the to the bulge of the bulge area then the component in the direction of the other attachment area or the other storage location are designed to be relocatable. For a targeted guide and displacement, the at least one displaceable bearing point is advantageous Part of a management facility, by means of the relocated depository for held a predetermined period of time in its displacement position is. Therefor is suitable for. B. a backstop. Depending on the specific installation situations, the bulge of the Component in case of failure or a false trip also be reversible again, d. h., that the component again without damage from his arched or bagged form back is transferred to the "stretched" component form.

Bei diesem Kniehebel-, Beul- bzw. Wölbprinzip wird gerade am Anfang der Verlagerung einer Lagerstelle eine relativ große Aufwölbung erzielt, wobei die Abstützkraft des aufgewölbten Bauteils mit größer werdendem Verlagerungsweg der jeweiligen Lagerstelle überproportional zunimmt. Die Haltekraft, die erforderlich ist, um die verlagerten Lagerstellen in ihrer Wölbstellung zu halten, nimmt dagegen mit größer werdendem Verlagerungsweg überproportional ab, so dass dadurch mit der erfindungsgemäßen Lösung insgesamt eine sehr gut geeignete Sicherheitseinrichtung für eine Energieabsorption zur Verfügung gestellt wird, die individuell und flexibel vielfältigst einsetzbar ist.at this toggle, bulge or bulge principle becomes a relative at the beginning of the relocation of a depository size upheaval achieved, with the supporting force of the arched one Component with increasing Dislocation of the respective deposit increases disproportionately. The Holding force required to move the bearings in her camber position on the other hand, it keeps increasing Displacement path disproportionately, so that in total with the solution according to the invention a very good suitable safety device for energy absorption Provided which is individually and flexibly versatile.

Beispielsweise kann eine derartige Führungseinrichtung als Seilzugeinrichtung mit einem Zugseil ausgebildet sein. Alternativ dazu kann jedoch auch eine Zylinder-Kolbeneinrichtung vorgesehen sein. Die Aktivierung der Führungseinrichtung und damit der Sicherheitseinrichtung erfolgt weiterhin vorteilhaft in Abhängigkeit von einem Aktivierungssignal, z. B. einem Crash- oder Pre-Crash-Signal, wobei insbesondere auch eine pyrotechnische Aktivierung der Führungseinrichtung für eine besonders schnelle Aktivierung von Vorteil ist. Für den Fall, dass ausreichend Zeit zur Verfügung steht, kann die Auswölbung bzw. Ausbeulung auch motorisiert erfolgen, wobei selbstverständlich auch hydraulische und pneumatische Antriebsmöglichkeiten hierfür einsetzbar sind.For example, such a guide device can be designed as a cable pulling device with a pull rope. Alternatively, however, a cylinder-piston device may also be provided. The activation of the guide device and thus the safety device continues to be advantageous in response to an activation signal, eg. As a crash or pre-crash signal, in particular, a pyrotechnic activation of the guide device for a particularly fast activation is beneficial. In the event that sufficient time is available, the bulge or buckling can also be motorized, of course, hydraulic and pneumatic drive options are used for this purpose.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben.preferred embodiments The invention are illustrated in the drawings and will be described below described in more detail.

Es zeigen:It demonstrate:

1 eine schematische Prinzipskizze der Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Kniehebelanordnung, 1 a schematic diagram of the operation of a toggle lever assembly according to the invention,

2 eine weitere schematische Prinzipskizze einer alternativen Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Kniehebelanordnung, 2 FIG. 2 a further schematic diagram of an alternative mode of operation of a toggle lever arrangement according to the invention, FIG.

3 und 4 schematisch ein Querschnitt durch eine Fahrzeugtür mit verlagerbarer Türaußenhaut, 3 and 4 schematically a cross section through a vehicle door with movable outer door skin,

5 eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Fahrzeuginnenraums mit zur Ausbildung eines vorgegebenen Lastpfades an einen potentiellen Anprallbereich angekoppelten Bauteilen, 5 FIG. 2 a schematic plan view of a section of a vehicle interior with components coupled to form a predetermined load path to a potential impact area; FIG.

6 schematisch eine weitere alternative Ausführungsform in Verbindung mit einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, 6 1 schematically shows a further alternative embodiment in connection with a front hood of a motor vehicle,

7 bis 9 schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit einem Fahrzeugsitz, 7 to 9 schematic representations of further embodiments of the invention in conjunction with a vehicle seat,

10 und 11 eine weitere schematische Ausführungsform in Verbindung mit einer Türinnenverkleidung einer Fahrzeugtür, 10 and 11 another schematic embodiment in connection with a door inner lining of a vehicle door,

12 eine weitere Ausführungsform in Verbindung mit einem Frontend eines Kraftfahrzeugs, 12 another embodiment in connection with a front end of a motor vehicle,

13 eine weitere Ausführungsform in Verbindung mit einer Säulenverkleidung eines Kraftfahrzeugs, 13 a further embodiment in connection with a pillar trim of a motor vehicle,

14 schematisch eine weitere Ausführungsform in Verbindung mit einem Überrollbügel eines Kraftfahrzeugs, 14 FIG. 2 schematically a further embodiment in connection with a roll bar of a motor vehicle, FIG.

15 schematisch eine weitere alternative Ausführungsform in Verbindung mit einer Stoßfängeranordnung eines Kraftfahrzeugs, 15 1 schematically shows a further alternative embodiment in connection with a bumper arrangement of a motor vehicle,

16 schematisch ein Vorderwagenkonzept unter Verwendung von Kniehebelanordnungen zur Ausbildung diverser Lastpfade und Energieabsorptionsbereiche, 16 schematically a front end concept using toggle arrangements for the formation of various load paths and energy absorption areas,

17 und 18 schematisch die Verwendung einer Kniehebelanordnung zur Verlagerung eines Frontend-Querträgers, 17 and 18 1 schematically shows the use of a toggle lever arrangement for displacing a front end cross member;

19 und 20 schematisch eine Längsträgeranordnung in einem Vorderwagenbereich eines Kraftfahrzeugs, und 19 and 20 schematically a side rail assembly in a front end region of a motor vehicle, and

21 eine zu der Ausführungsform der 19 und 20 alternative Ausführungsform einer Längsträgeranordnung im Vorderwagenbereich eines Kraftfahrzeugs. 21 one to the embodiment of the 19 and 20 alternative embodiment of a side member assembly in the front end region of a motor vehicle.

In 1 ist schematisch eine Prinzipskizze der Funktionsweise einer Bauteilaufwölbung mittels einer Kniehebelanordnung gezeigt. Auf der linken Seite der 1 ist das aufzuwölbende Bauteil 3 zwischen zwei als Einspannstellen ausgebildete Lagerstellen 1 und 2 eingespannt. In dieser Grundposition weist das Bauteil 3 eine im Wesentlichen gestreckte Form auf. Gegebenenfalls können hier die beiden Lagerstellen 1 und 2 so voneinander beabstandet sein, dass das Bauteil 3 in die gewünschte Wölbungsrichtung leicht vorgewölbt ist. Wird nunmehr, wie dies auf der rechten Seite der 1 dargestellt ist, die Lagerstelle 1 relativ zur zweiten Lagerstelle 2 auf diese zu verlagert, dann wird das Bauteil 3 als „Knie" in seine gewölbte bzw. ausgebeulte Form überführt. Im Beispiel der 1 ist die zweite Lagerstelle 2 ortsfest ausgebildet. Es ist genauso gut möglich, die erste Lagerstelle ortsfest auszubilden und die zweite Lagerstelle dann entsprechend verlagerbar zu gestalten, was hier allerdings nicht dargestellt ist. Ebenso ist es auch möglich, beide Lagerstellen 1 und 2 aufeinander zuzubewegen, um das Bauteil aufzuwölben, wie dies in der 2 schematisch dargestellt ist.In 1 is shown schematically a schematic diagram of the operation of a component buckling by means of a toggle lever assembly. On the left side of the 1 is the bulging component 3 between two trained as Einspannstellen bearings 1 and 2 clamped. In this basic position, the component points 3 a substantially elongated shape. Optionally, here are the two bearings 1 and 2 be spaced apart so that the component 3 slightly bulging in the desired direction of curvature. Now, as on the right side of the 1 is shown, the depository 1 relative to the second depository 2 to shift to this, then the component 3 transferred as "knee" in its arched or baggy form in the example of 1 is the second depository 2 stationary trained. It is equally possible to form the first bearing stationary and then make the second bearing accordingly displaced, which is not shown here. It is also possible to use both bearings 1 and 2 towards each other to bulge the component, as shown in the 2 is shown schematically.

Durch die Aufwölbung des Bauteils wird, was den 1 und 2 deutlich entnommen werden kann, ein deutlich längerer Deformationsweg zur Verfügung gestellt als dies bei der gestreckten Position des Bauteils 3 der Fall ist, was vorteilhaft für die Energieumsetzung bei z. B. Aufprallsituationen verwendet werden kann.Due to the bulge of the component is what the 1 and 2 can be clearly seen, provided a significantly longer deformation path than that in the extended position of the component 3 the case is, which is advantageous for the energy conversion at z. B. impact situations can be used.

In den 3 und 4 ist eine erste Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung gezeigt, die Bestandteil einer Fahrzeugtür 4 ist, bei der das aufzuwölbende Bauteil durch eine Außenhaut der Fahrzeugtür 4 gebildet ist. Dieser Außenhaut 5 ist türkörperseitig eine verlagerbare Lagerstelle 6 zugeordnet, die in der in der 3 gezeigten Grundstellung am oberen Türkastenbereich 8 angeordnet ist. Ferner ist diese Lagerstelle 6, die sich über eine vorgegebene Länge in Türlängsrichtung erstrecken kann, Bestandteil einer Seilzugeinrichtung 7, die ein Zugseil 9 aufweist, das mit einem freien Ende mit der Lagerstelle 6 verbunden ist und das mittels einer z. B. pyrotechnisch aktivierbaren Aufwickeleinrichtung 10 aufgewickelt werden kann, um die Außenhaut 5, die fest mit der Lagerstelle 6 verbunden ist, aus der in der 3 gezeigten Grundposition in die in der 4 gezeigte aufgewölbte Bauteilform überzuführen. Dabei kann eine seitliche Blechverklebung an z. B. den Holmen gelöst werden, was z. B. durch einfaches Abreißen bzw. durch Trennung mittels z. B. eines integrierten Schermessers erfolgen kann. Um die Außenhaut 5 bzw. das Außenblech der Fahrzeugtür 4 in der in der 4 gezeigten Schutzposition zu halten, kann in die Seilzugeinrichtung eine Rücklaufsperre integriert sein, was hier jedoch nicht im Detail dargestellt ist. Auch kann die Aufwickelkraft so groß sein, dass diese z. B. in Verbindung mit einer elastischen Auswölbung der Außenhaut dem Bestreben der Außenhaut 5 nach Rückverformung in die in der 3 gezeigte gestreckte Form entgegenwirkt.In the 3 and 4 a first embodiment of a safety device is shown, which is part of a vehicle door 4 is, in which the bulging member through an outer skin of the vehicle door 4 is formed. This outer skin 5 door body side is a movable bearing point 6 assigned in the in the 3 shown basic position at the upper door box area 8th is arranged. Furthermore, this depository is 6 , which may extend over a predetermined length in the door longitudinal direction, part of a cable pulling device 7 that is a pull rope 9 on points that with a free end to the depository 6 is connected and by means of a z. B. pyrotechnically activated winding device 10 can be wound up to the outer skin 5 that stuck with the depository 6 is connected, from in the 3 shown basic position in the in the 4 to transfer shown bulged component form. In this case, a lateral sheet metal bond to z. B. the spars are released, which z. B. by simple tearing or by separation by means of z. B. an integrated shear knife can be done. To the outer skin 5 or the outer panel of the vehicle door 4 in the in the 4 can be integrated into the cable pulling a backstop, but this is not shown in detail here. Also, the winding force can be so great that this z. B. in conjunction with an elastic bulge of the outer skin endeavor of the outer skin 5 after recovery in the in the 3 counteracts the stretched shape shown.

Die Auslösung der Pyrotechnik kann entweder mittels einer Pre-Crash-Sensorik oder aber auch durch eine andere Crash-Sensorik erfolgen.The release Pyrotechnics can either by means of a pre-crash sensor or but also done by another crash sensor.

Gegebenenfalls kann auch ein Anschlagelement vorgesehen sein, an dem die Lagerstelle 6 in der in der 4 gezeigten Schutzposition 12 anschlägt und anliegt. Bevorzugt ist die Lagerstelle 6 hierbei fahrzeugtürseitig bzw. fahrzeugseitig, z. B. in einem Holmbereich, um die Auswölbung der Fahrzeugtür-Außenhaut 5 funktionssicher gezielt und geführt durchführen zu können.Optionally, a stop element may be provided, on which the bearing point 6 in the in the 4 shown protective position 12 strikes and rests. The storage location is preferred 6 this vehicle door side or vehicle side, z. B. in a spar region to the bulge of the vehicle door outer skin 5 functionally reliable and guided to perform.

Sowohl die Aufwölbung der Außenhaut 5 als auch das Halten dieser Außenhaut 5 in der in der 4 gezeigten Schutzposition 5 kann dabei mittels eines vorzugsweise pyrotechnisch aktivierbaren Airbags 13 unterstützt werden, der vorzugsweise gleichzeitig mit der Aktivierung der pyrotechnischen Seilzugeinrichtung 7 aktiviert wird.Both the bulge of the outer skin 5 as well as holding this outer skin 5 in the in the 4 shown protective position 5 can by means of a preferably pyrotechnically activated airbag 13 supported, preferably simultaneously with the activation of the pyrotechnic cable pull device 7 is activated.

Dadurch wird eine insgesamt versteifte Seitenstruktur erhalten unter gleichzeitiger Verlängerung des Deformationsweges, wobei durch Verwendung von z. B. hochfestem Stahl gleichzeitig auch die Steifigkeit und die Energieaufnahme noch weiter erhöht werden können. Die Steifigkeit kann auch durch den Hub zwischen der oberen und unteren Befestigungsstelle bzw. Lagerstelle eingestellt werden, was insbesondere auch adaptiv in Abhängigkeit von der Kollisionsschwere und/oder einem Kollisionshindernis erfolgen kann. Dies gilt für alle Anwendungsfälle und ist nicht auf das zuvor beschriebene Beispiel beschränkt. Gegebenenfalls müsste für diesen Fall auch die untere Außenhaut-Befestigungsstelle 14 im Bereich der Seilzugeinrichtung 7 crashaktiv insbesondere pre-crash-aktiv einstellbar sein.As a result, an overall stiffened side structure is obtained with simultaneous extension of the deformation path, wherein by using z. B. high-strength steel at the same time the rigidity and energy absorption can be further increased. The rigidity can also be adjusted by the stroke between the upper and lower fastening point or bearing point, which in particular can also be done adaptively as a function of the collision severity and / or a collision obstacle. This applies to all applications and is not limited to the example described above. If necessary, for this case, the lower outer skin attachment point would have 14 in the area of cable-pulling equipment 7 Crash-active, in particular pre-crash-active be adjustable.

Alternativ zu der hier dargestellten Unterstützung mittels einem Airbag 13 können auch andere Maßnahmen getroffen werden, so z. B. die Verwendung von ausziehbaren Teleskopstangen mit Rücklaufsperren bzw. verschwenkbare Stäbe, die in der Art der in der 16 dargestellten Kniehebelanordnungen ausgebildet sind, d. h., dass anstelle des Bauteils 3 dann zwei hier nicht dargestellte Stäbe in einem mittleren Kniebereich miteinander gelenkig verbunden werden und dieser Kniebereich in Richtung auf die ausgewölbte Außenhaut zuverlagert wird.Alternatively to the support shown here by means of an airbag 13 Other measures can be taken, such. B. the use of telescopic telescopic poles with backstops or pivoting rods, in the manner of in the 16 shown toggle assemblies are formed, ie, that instead of the component 3 then two rods, not shown here in a central knee area are hinged together and this knee area is moved towards the bulging outer skin.

Die Kraftweiterleitung in der Fahrgastzelle kann, wie dies in der 5 schematisch dargestellt ist, auch durch pre-crash-aktive Fahrzeugsitze 15 optimiert werden. Diese koppeln z. B. unter der Sitzschale im Kniebereich z. B. durch Federn 17 oder aber auch pyrotechnisch an die Fahrzeugtür und/oder den Tunnel an beiden Seiten an. Dadurch wird insgesamt ein günstiger Lastpfad in Fahrzeugquerrichtung durch das ganze Fahrzeug hindurch bis zur gegenüberliegenden Fahrzeugtüre 16 geschaffen. Mit einer derartigen Maßnahme kann z. B. auch in Verbindung mit einem Sitzversatz eine Versteifung der Fahrgastzelle erreicht werden. Die Federn 17 sind hier lediglich beispielhaft mit kolbenartig verstellbaren Abstütz- bzw. Energieabsorptionselementen 18 gekoppelt, mittels denen konkret die Ankopplung erfolgt. Auch hier kann die Aktivierung z. B. pyrotechnisch erfolgen.The force transmission in the passenger compartment can, as in the 5 is shown schematically, even by pre-crash active vehicle seats 15 be optimized. These couple z. B. under the seat in the knee area z. B. by springs 17 or else pyrotechnically to the vehicle door and / or the tunnel on both sides. As a result, overall a favorable load path in the vehicle transverse direction through the entire vehicle through to the opposite vehicle door 16 created. With such a measure z. B. in conjunction with a seat offset stiffening of the passenger compartment can be achieved. The feathers 17 Here are only an example with piston-like adjustable support or energy absorption elements 18 coupled, by means of which the coupling takes place. Again, the activation z. B. pyrotechnic.

Dieses hier in Verbindung mit der Fahrzeugtür dargestellte Prinzip kann grundsätzlich auch zur Verstellung von Sitzrampen, Polstern, Armlehnen, Lehnenkonturen, seitlichen Sitzwangen, aktiven Stoßfängerkonturen (z. B. Stoßfängerabdeckung für den Fußgängerschutz oder Frontendkontur), zur Veränderung der Hauben, der Dachkontur und von Hecksteifigkeiten verwendet werden, was anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert wird:
So kann z. B., wie dies in der 6 in Verbindung mit einer Fronthaube 19 dargestellt ist, ein Haubenoberblech 20 durch Verlagerung einer Lagerstelle 21 in der zuvor gezeigten Weise ausgebeult bzw. ausgewölbt werden, so dass der Abstand zu darunterliegenden Aggregaten und Bauteilen vorteilhaft erhöht wird. Beispielsweise kann eine derartige Fronthaube als CFK-Haube oder nahtlose Kunststoffhaube ausgebildet sein.This principle, shown here in connection with the vehicle door, can in principle also be used for adjusting seat ramps, upholstery, armrests, backrest contours, side seatbacks, active bumper contours (eg bumper cover for pedestrian protection or front end contour), for changing the hoods, the roof contour and Hecksteifigkeiten be used, which is explained in more detail with reference to the following embodiments:
So z. B., as in the 6 in conjunction with a front hood 19 is shown, a hood top plate 20 by relocation of a depository 21 be bulged or bulged in the manner shown above, so that the distance to underlying units and components is advantageously increased. For example, such a front hood can be designed as a CFK hood or seamless plastic hood.

Wie dies in den 7 bis 9 weiter dargestellt ist, können mittels einer derartigen Kniehebelanordnung auch Seitenwangen 22 von Sitzlehnen 27 bzw. Seitenwangen 23 von Sitzteilen 28 von Fahrzeugsitzen 26 ausgefahren werden, damit diese z. B. zur Seite hin eine Rückhaltefunktion ausbilden bzw. auch eine Schutzfunktion ausüben, insbesondere auch durch Ankoppeln des Insassen vor dem Crash an entsprechende Bauteile des Fahrzeuginnenraums bzw. des Fahrzeugaufbaus. Es erfolgt hier somit eine vorteilhafte Ankopplung von Lastpfaden vor dem Crash, die während des normalen Fahrbetriebs entkoppelt sind.Like this in the 7 to 9 is further illustrated, by means of such a toggle lever assembly also side cheeks 22 of seat backrests 27 or side cheeks 23 of seat parts 28 of vehicle seats 26 be extended, so that z. B. form a restraining function to the side or exert a protective function, in particular by coupling the occupant before the crash to corresponding components of the vehicle interior or the vehicle body. There is thus an advantageous coupling of load paths before the crash, which are decoupled during normal driving.

Wie dies den 8a und 8b zu entnehmen ist, können mittels diesem Prinzip auch aktive Kopfstützen 24 ausgebildet werden bzw. aktive Sitzrampen 25. Hierzu sind an der Kopfstütze 24 bzw. im Sitzteil 28 entsprechende verlagerbare Bauteile 29, 30 vorgesehen, die die Sitzteiloberfläche bzw. die Kopfstützenlehnenoberfläche wenigstens bereichsweise aufwölben.Like this 8a and 8b can be seen, by means of this principle also active headrests 24 be formed or active seating ramps 25 , These are on the headrest 24 or in the seat part 28 corresponding displaceable components 29 . 30 provided that bulge the seat part surface and the headrest back surface at least partially.

In den 10 und 11 ist eine weitere alternative Ausführungsform in Verbindung mit einer Fahrzeugtür 31 gezeigt, bei der durch Verlagerung einer entsprechenden Lagerstelle 32, die fest mit einem Endbereich einer Türinnenverkleidung 33 verbunden ist, eben diese Türinnenverkleidung 33 ausgewölbt werden kann, wie dies in der 11 schematisch dargestellt ist. Damit eine Armlehne 34 die Aufwölbung der Türinnenverkleidung 33 nicht behindert ist, in der Türinnenverkleidung 33 eine entsprechende Ausnehmung 35 vorgesehen. Zudem ist, wie dies den 10 und 11 weiter entnommen werden kann, die Kniehebelanordnung hier so ausgebildet, dass eine mit der Lagerstelle 32, z. B. über eine Stange, insbesondere eine Gelenkstange 36, verbundene weitere Lagerstelle 37, die fest mit der Armlehne 34 verbunden ist, beim Übergang von der in der 10 gezeigten Grundposition in die in der 11 gezeigten Schutzposition so in Richtung Türaußenseite verlagert wird, dass gleichzeitig die Armlehne 34 nach innen in den Türkörper 38 hineinverlagert wird. Durch diese nach innen gerichtete Verlagerung wird gleichzeitig die Fahrzeugtür 31 insgesamt innen verstärkt. Um die Wanderung der Lagestelle 37 nach innen in den Türkörper 37 hin bei der Verlagerung der Lagerstelle 32 funktionssicher zu gewährleisten, ist vorteilhaft noch eine weitere Stange, insbesondere eine Gelenkstange 39 zwischen der Lagerstelle 37 und einer türfesten Lagerstelle 40 vorgesehen. Grundsätzlich können jedoch auch separate Maßnahmen bzw. Bauteile vorgesehen, mittels denen unabhängig von einer Verlagerung der Lagerstelle 32 eine nach innen gerichtete Verlagerung der Armlehne 34 ermöglicht wird.In the 10 and 11 is another alternative embodiment in connection with a vehicle door 31 shown by relocation of a corresponding depository 32 fixed to an end portion of a door inner panel 33 connected, just this door interior paneling 33 can be bulged, as in the 11 is shown schematically. So an armrest 34 the bulge of the door interior paneling 33 is not obstructed, in the door interior paneling 33 a corresponding recess 35 intended. Moreover, like this 10 and 11 can be further removed, the toggle lever arrangement designed here so that one with the bearing 32 , z. B. via a rod, in particular a joint rod 36 , associated additional depository 37 firmly with the armrest 34 is connected, at the transition from in the 10 shown basic position in the in the 11 shown protective position is shifted towards the outside of the door, that at the same time the armrest 34 inside the door body 38 is moved into. By this inward displacement is simultaneously the vehicle door 31 strengthened overall inside. To the walk of the station 37 inside the door body 37 towards the relocation of the depository 32 To ensure reliable operation, is still advantageous another rod, in particular a joint rod 39 between the depository 37 and a door-safe depository 40 intended. In principle, however, separate measures or components can be provided by means of which, regardless of a shift of the bearing 32 an inward displacement of the armrest 34 is possible.

Wie 11 zeigt, kann die Auswölbung hier vorteilhaft so erfolgen, dass die Armlehne auch ohne deren Verlagerung nach innen vorteilhaft überbrückt werden kann.As 11 shows, the bulge can advantageously be done so that the armrest can be bridged without their inward advantageous advantage.

Dieses Prinzip ist grundsätzlich auch zur Abstützung der z. B. Knie an einer Instrumententafel und/oder an einer Lehne eines Fahrzeugsitzes möglich.This Principle is basically also for support the z. B. knees on an instrument panel and / or on a backrest a vehicle seat possible.

An dieser Stelle sei auch nochmals grundsätzlich herausgehoben, dass das auszuwölbende Bauteil- bzw. Beulelement dabei auch so ausgelegt sein kann, dass es als reversible Maßnahmen nur elastisch deformiert und für eine bestimmte vorgegebene Zeit in der ausgebeulten bzw. aufgewölbten Stellung gehalten wird, was z. B. bei einer möglichen Fehlauslösung von Vorteil ist.At this point is again emphasized in principle that the component to be arched or Beulelement thereby can also be designed so that it as reversible measures only elastically deformed and for a certain predetermined time in the baggy or bulging position is held what z. B. in a possible false triggering of Advantage is.

In der 12 ist eine weitere alternative Ausführungsform in Verbindung mit einem Fahrzeugfrontend 41 gezeigt, bei der hier beispielhaft ein das obere Frontende bildende vorderer Haubenkantenbereich 42 einer Fronthaube 43 durch entsprechende Verlagerung einer Lagerstelle 44 als Befestigungsbereich ausgewölbt wird. Analoges findet in Verbindung mit einer Lagerstelle 45 bei dieser Ausführungsform im Bereich eines Spoilers 46 statt, bei dem eine vordere Spoilerkante entsprechend aufgewölbt wird, so dass im in der 12 dargestellten aktivierten Zustand der Sicherheitseinrichtung oberhalb und unterhalb eines Stoßfängers 47 bzw. eines Stoßfängerüberzuges eine entsprechende aufgewölbte Struktur am Fahrzeugfrontend 41 für eine vorteilhafte Energieabsorption ausgebildet wird.In the 12 is another alternative embodiment in connection with a vehicle front end 41 shown, in the example here, a front hood edge region forming the upper front end 42 a front hood 43 by appropriate relocation of a depository 44 is bulged as a mounting area. Analogous finds in connection with a storage place 45 in this embodiment in the area of a spoiler 46 instead, in which a front spoiler edge is bulged accordingly, so that in the in the 12 illustrated activated state of the safety device above and below a bumper 47 or a bumper cover a corresponding bulged structure on the vehicle front end 41 is designed for an advantageous energy absorption.

In der 13 ist lediglich äußerst schematisch und beispielhaft eine weitere Ausführungsform in Verbindung mit einer A-Säulenabdeckung 48 gezeigt, bei der ebenfalls durch Verlagerung einer Lagerstelle 49 eine Aufwölbung der A-Säulenabdeckung 48 erreichbar ist. Gleiches ist selbstverständlich auch mit innenraumseitigen Verkleidungsteilen möglich.In the 13 is merely extremely schematic and exemplified another embodiment in conjunction with an A-pillar cover 48 shown in the also by relocation of a depository 49 a bulge of the A-pillar cover 48 is reachable. The same is of course also possible with interior trim parts.

In der 14 ist eine weitere alternative Ausführungsform in Verbindung mit einem Überrollbügel 50 gezeigt, bei dem durch entsprechende Verlagerung der Lagerstellen 51, 52 ein Dachblech 53 des Überrollbügels 50 nach oben ausgewölbt wird. Anstelle eines derartigen integralen Dachblechs 53 kann aber auch eine separate Zusatzblech-Struktur vorgesehen sein. Beide Maßnahmen gemeinsam ist, dass zur Optimierung des c_w-Wertes diese im normalen Fahrbetrieb flach auf dem oberen Ende des Überrollbügels 50 befestigt und angeordnet sein müssen. Grundsätzlich wäre es in Verbindung mit einer derartigen Lösung auch möglich, das Dachblech 53 bzw. eine Zusatzblech-Struktur zur Erhöhung der Dachsteifigkeit unabhängig von einer Kollision des Fahrzeugs verstellbar zu machen, um z. B. bei einer zusätzlichen Dachlast die Dachsteifigkeit zu erhöhen. In diesem Ausführungsbeispiel sind hier beispielhaft zwei aufwölbbare Blechbereiche vorgesehen.In the 14 is another alternative embodiment in conjunction with a roll bar 50 shown by the corresponding displacement of the bearings 51 . 52 a roof sheet 53 of the roll bar 50 is bulged upward. Instead of such an integral roof panel 53 but can also be provided a separate additional sheet structure. Both measures have in common that in order to optimize the c _w value, they travel flat on the upper end of the roll bar during normal driving 50 must be attached and arranged. In principle, it would also be possible in connection with such a solution, the roof panel 53 or to make an additional sheet structure to increase the roof stiffness independently of a collision of the vehicle adjustable to z. B. with an additional roof load to increase the roof stiffness. In this embodiment, two bulging sheet metal areas are provided here by way of example.

In der 15 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der mittels hier beispielhaft zweier an einem Stoßfängerquerträger 54 angeordneter Aufwölb-Strukturen eine Stoßfängerabdeckung 57 nach vorne verlagert werden kann, was z. B. in Verbindung mit einem Fußgängeraufprall eine bevorzugte Maßnahme darstellen kann. Die Aufwölb-Struktur wird hier vorzugsweise durch in den Stoßfängerquerträger 54 integrierte Bauteile gebildet, denen hier beispielhaft die Lagerstellen 58 und 59 zugeordnet sind, die entlang einer Führungseinrichtung 60 gezielt verlagerbar sind. Diese Verlagerung der Lagerstellen 58, 59 erfolgt beispielsweise, wie dies bereits zuvor ausführlich erläutert worden ist, durch eine Pre-Crash-Sensorik in Verbindung mit einer pyrotechnischen Einrichtung. Grundsätzlich ist es in Verbindung mit einer derartigen Funktion selbstverständlich auch ausreichend, dass lediglich eine einzige Aufwölb-Struktur vorgesehen ist, die sich dann über einen größeren Teilbereich des Stoßfängerquerträgers bzw. gegebenenfalls sogar über den gesamten Stoßfängerquerträger erstreckt.In the 15 an embodiment is shown in which by way of example here two on a bumper cross member 54 Arranged buckle structures a bumper cover 57 can be moved forward, what z. B. in conjunction with a pedestrian impact a preferred level can represent. The bulge structure is here preferably through in the bumper cross member 54 formed integrated components, which here exemplifies the bearings 58 and 59 are assigned along a guide device 60 are specifically displaced. This shift of bearings 58 . 59 takes place, for example, as has already been explained in detail above, by a pre-crash sensor in conjunction with a pyrotechnic device. In principle, it is of course sufficient in connection with such a function that only a single buckling structure is provided, which then extends over a larger portion of the bumper cross member or optionally even over the entire bumper cross member.

In der 16 ist beispielhaft ein Vorderwagenkonzept mit mehreren Kniehebelanordnungen gezeigt, bei dem mittels mit einer Kniehebelanordnung aufgewölbten Bauteilen bzw. mit separaten durch zwei Gelenkstangen gebildeten Kniehebeln gewünschte Lastpfade ausgebildet werden bzw. an bestimmte Bauteile angekoppelt wird bzw. Deformationsstrukturen mit längeren Deformationswegen ausgebildet werden. So ist hier ein Kühler 62 vorgesehen, dessen einem Stoßfängerquerträger 65 zugeordnete, vordere Kühlerwand 66 wenigstens einen, hier beispielhaft zwei ausgewölbte Bereiche ausbilden kann, die bei einem Frontalaufprall und bei einer Verlagerung des Stoßfängerquerträgers in Richtung Kühler 62 zur Energieabsorption an den Stoßfängerquerträger 65 ankoppeln. In Verbindung mit einem an einen Längsträger 63 angeschlossenen Pralltopf 64 kann ebenfalls auf beiden Seiten des Vorderwagens eine Kniehebelanordnung 68 vorgesehen sein, die durch drei Lagerstellen 69, 70, 71 sowie zwei Gelenkstangen 72 und 73 gebildet ist. Diese Kniehebelanordnungen 68 sind jeweils so angeordnet und ausgebildet, dass in der in der 16 mit ausgezogenen Linien dargestellten, noch nicht verlagerten Stoßfängerquerträgerposition diese Kniehebelanordnung gestreckt ist und bei in Richtung auf den Kühler 62 zu verlagertem Stoßfängerquerträger 65 nach außen gebeugt wird, so dass hiermit z. B. bei einer geringen Überdeckung des Hindernisses eine Abgleitung unterstützt werden kann.In the 16 By way of example, a front end concept with a plurality of toggle lever arrangements is shown, in which desired load paths are formed by means of components that are arched with a toggle arrangement or separate toggle levers formed by two articulated rods or are coupled to specific components, or if deformation structures with longer deformation paths are formed. So here is a cooler 62 provided, whose a bumper cross member 65 assigned, front radiator wall 66 At least one, here exemplified two bulged areas can form, in a frontal impact and a displacement of the bumper cross member in the direction of radiator 62 for energy absorption to the bumper cross member 65 Docking. In conjunction with a to a side member 63 connected baffle pot 64 can also on both sides of the front end of a toggle lever assembly 68 be provided by three bearings 69 . 70 . 71 as well as two joint bars 72 and 73 is formed. These toggle-lever arrangements 68 are each arranged and designed so that in the in the 16 shown with solid lines, not yet displaced bumper cross member position this toggle lever assembly is stretched and in the direction of the radiator 62 to relocated bumper cross member 65 is bent outwards, so that hereby z. B. at a low coverage of the obstacle, a sliding line can be supported.

Zur bei einem insbesondere Frontalaufprall Ankopplung des Kühlers 62 an eine Brennkraftmaschine 67 kann zwischen einer Kühlerrückwand und der Brennkraftmaschine 67 eine analog zur Kniehebelanordnung 68 aufgebaute Kniehebelanordnung 74 vorgesehen sein. Im Unterschied zur Kniehebelanordnung 68 werden bei der Kniehebelanordnung 74 jedoch beide äußere Lagerstellen aufeinander zu verlagert. Auch hier wäre jedoch grundsätzlich lediglich die Verlagerung einer dieser beiden äußeren Lagerstellen ausreichend. Zur Ankopplung eines Tunnels 76 an eine Brennkraftmaschine 67 ist eine entsprechend der Kniehebelanordnung 74 ausgebildete Kniehebelanordnung 75 vorgesehen, bei der hier lediglich beispielhaft ebenfalls beide äußeren Lagerstellen aufeinander zu verlagert werden. Besonders bevorzugt erfolgt die Ankopplung der Aggregate vor einer Kollision bzw. bei den weiter hinten liegenden Ankopplungen gegebenenfalls auch während der Kollision. Die einzelnen Kniehebelanordnungen dienen somit entweder als Beul- oder Stabelemente zur Energieabsorption und Kraftbegrenzung.For in a particular frontal impact coupling of the radiator 62 to an internal combustion engine 67 can be between a radiator rear wall and the engine 67 an analogous to the toggle lever arrangement 68 built-in toggle lever assembly 74 be provided. In contrast to the toggle lever arrangement 68 be in the knee lever assembly 74 however, shifting both outer bearings towards each other. Again, however, basically only the displacement of one of these two outer bearings would be sufficient. For coupling a tunnel 76 to an internal combustion engine 67 is a corresponding to the toggle lever assembly 74 trained toggle assembly 75 provided, in which only two outer bearings are relocated to each other here as an example. Particularly preferably, the coupling of the units takes place before a collision or, where appropriate, also during the collision during the couplings located further back. The individual knee lever assemblies thus serve either as buckling or rod elements for energy absorption and force limitation.

In den 17 und 18 ist eine im Bereich eines Vorderwagens 77 angeordnete beidseitige Kniehebelanordnung 78, 79, die vom Aufbau her denjenigen der 16 entspricht, vorgesehen. Diese Kniehebelanordnungen sind zwischen einem an Längsträger 80 anschließenden Stoßfängerquerträger 81 und einer Stoßfängerstruktur 82, insbesondere einem Stoßfängerüberzug angeordnet. Im Falle einer mittels einer Pre-Crash-Sensorik ermittelten drohenden Kollision des Vorderwagens 77 mit einem Kollisionsgegner können Kniehebelanordnungen 78, 79 aus ihrer in der 17 gebeugten Stellung in die in der 18 gezeigte gestreckte Stellung überführt werden, so dass die Stoßfängerstruktur 82 zur Verlängerung des Vorderwagens in Richtung des Pfeils 83 nach vorne verlagert wird. Grundsätzlich kann ein derartiger Aufbau aber auch in umgekehrter Weise zur Fahrzeugverkürzung verwendet werden, z. B. in Verbindung mit einem Einparken.In the 17 and 18 is one in the area of a front end 77 arranged bilateral knee lever assembly 78 . 79 that are structurally those of 16 corresponds, provided. These toggle lever assemblies are between one on side members 80 subsequent bumper cross member 81 and a bumper structure 82 , In particular arranged a bumper cover. In the case of an impending collision of the front-end car determined by means of a pre-crash sensor system 77 with a collision opponent can toggle arrangements 78 . 79 from her in the 17 bent position in the in the 18 shown extended position, so that the bumper structure 82 to extend the front end in the direction of the arrow 83 is shifted to the front. In principle, however, such a structure can also be used in the reverse manner for vehicle shortening, for. B. in connection with a parking.

Mittels der einzelnen Stangen der Kniehebelanordnungen 78, 79, die in der gestreckten Position in etwa in Längsrichtung und damit in Längsträgerrichtung ausgerichtet sind, ist eine weitere zusätzliche vorteilhafte Energieabsorption möglich.By means of the individual bars of the toggle lever arrangements 78 . 79 , which are aligned in the extended position approximately in the longitudinal direction and thus in the longitudinal beam direction, a further additional advantageous energy absorption is possible.

In den 19 und 20 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Vorderwagens 84 gezeigt, die hier einen oberen Längsträger 85 und einen unteren Längsträger 86 umfasst. An den oberen Längsträger 85 ist ein Pralltopf 87, insbesondere AZT-Topf angeschlossen. Der untere Längsträger 86 ist gelenkig an einem Fahrschemel 88 angelenkt und in Richtung zum Pralltopf 87 winklig nach oben in den Bereich des oberen Längsträgers 85 geführt und dort mittels einem hier nicht im Detail dargestellten Verriegelungselement 89 lösbar verriegelt. Ferner ist hier zwischen einem Stoßfängerquerträger 90 und einem vorderen freien Längsträgerende 91 eine Stange 92 vorgesehen, insbesondere eine Gelenkstange, die gelenkig am Stoßfängerquerträger 90 und am vorderen, freieren Längsträgerende 91 angelenkt ist. Die Stange 92 liegt dabei in etwa in geradliniger Verlängerung des unteren Längsträgers 86. Eine derartige winklige Anstellung des unteren Längsträgers 86 ist insbesondere z. B. für eine größere Bodenfreiheit eines Fahrzeuges, z. B. in Verbindung mit Geländefahrzeugen, erforderlich.In the 19 and 20 is another alternative embodiment of a front end 84 shown here an upper side member 85 and a lower side rail 86 includes. To the upper side member 85 is a baffle 87 , in particular AZT pot connected. The lower side member 86 is articulated to a subframe 88 hinged and towards the baffle 87 angled upwards into the area of the upper longitudinal member 85 guided and there by means of a locking element not shown in detail here 89 releasably locked. Furthermore, here is between a bumper cross member 90 and a front free side member end 91 a pole 92 provided, in particular a joint rod hinged to the bumper cross member 90 and at the front, freer side member end 91 is articulated. The pole 92 lies approximately in a straight line extension of the lower side member 86 , Such angular employment of the lower longitudinal member 86 is in particular z. B. for greater ground clearance of a vehicle, z. B. in conjunction with off-road vehicles required.

Wie dies lediglich äußerst schematisch und beispielhaft in der 20 dargestellt ist, wird durch eine kollisionsbedingte Rückverlagerung des Stoßfängerquerträgers 90 und einer Deformation des Pralltopfs 87 in Richtung zum oberen Längsträger 85 hin, was z. B. im Falle einer Kollision der Fall sein kann, über die Stange 92 das Verriegelungselement 89 entriegelt und damit die Verlagerung des unteren Längsträgers 86 bzw. dessen nach unten Verschwenken freigegeben. Die Stange 92 stellt in der in der 20 dargestellten abgeschwenkten Position des unteren Längsträgers eine in etwa vertikale Verbindung zwischen den beiden Längsträgern her.As this only very schematically and by way of example in the 20 is represented by a collision-induced rearward displacement of the bumper cross member 90 and a deformation of the baffle 87 towards the upper side member 85 towards what z. B. in the case of a collision may be the case over the rod 92 the locking element 89 unlocked and thus the displacement of the lower side member 86 or whose downward pivoting released. The pole 92 puts in the in the 20 shown pivoted position of the lower side member an approximately vertical connection between the two side members forth.

Insgesamt wird mit dieser Maßnahme crash-aktiv eine untere Lastebene gebildet, die z. B. die Geometriekompatibilität unterschiedlich hoher Fahrzeuge gewährleistet. Im normalen Fahrbetrieb ist der untere Längsträger somit am oberen so verriegelt, dass die Bodenfreiheit nicht beeinträchtigt wird. Selbstverständlich kann die Positionierung des unteren Längsträgers 86 auch bereits vor dem eigentlichen Crash erfolgen.Overall, a lower load level is crash-actively formed with this measure, the z. B. ensures the geometry compatibility of different levels of vehicles. In normal driving, the lower side member is thus locked at the top so that the ground clearance is not affected. Of course, the positioning of the lower side member 86 even done before the actual crash.

In der 21 ist schließlich eine vom Prinzip her der Ausführungsform der 19 und 20 ähnliche Ausführungsform eines Vorderwagens 93 gezeigt, so dass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen worden sind. Im Unterschied zur Ausführungsform der 19 und 20 ist hier die Stange 94 längsträgerseitig in Richtung Fahrgastzelle hin verlagert gelenkig angebunden, was Packagevorteile mit sich bringt. Die Anlenkstelle 95 am oberen Längsträger 85 wird z. B. in Verbindung mit einer Pre-Crash-Sensorik bei einer bevorstehenden Kollision in Richtung Pralltopf 87 nach vorne verlagert und dadurch das Abschwenken des unteren Längsträgers 86 bewirkt. Durch die hier sehr flache Bauweise wird der Ein- und Aussteigekomfort nicht reduziert und der normale Fahrbetrieb nicht beeinträchtigt.In the 21 is finally a principle of the embodiment of the 19 and 20 similar embodiment of a front end 93 shown, so that the same components have been provided with the same reference numerals. In contrast to the embodiment of 19 and 20 here is the pole 94 moved longitudinally side toward the passenger compartment hinged, which brings package advantages. The articulation point 95 on the upper side member 85 is z. B. in conjunction with a pre-crash sensor in an impending collision in the direction baffle pot 87 shifted to the front, thereby pivoting the lower side member 86 causes. Due to the very flat design of the boarding and Aussteigekomfort is not reduced and the normal driving operation is not affected.

11: Lagerstelledepository
22: Lagerstelledepository
33: Bauteilcomponent
44: Fahrzeugtürvehicle door
55: Außenhautshell
66: Lagerstelledepository
77: Seilzugeinrichtungcable equipment
88th: Türkastenbereich, obererDoor chest area, upper
99: Zugseilrope
1010: Aufwickeleinrichtungtakeup
1111: Grundpositionbasic position
1212: Schutzpositionguard position
1313: Airbagair bag
1414: Außenhaut-BefestigungsstelleSkin attachment site
1515: Fahrzeugsitzecar seats
1616: Fahrzeugtürecar door
1717: Federnfeathers
1818: EnergieabsorptionselementeEnergy absorbing elements
1919: Fronthaubebonnet
2020: HaubenoberblechBonnet top sheet
2121: Lagerstelledepository
2222: SeitenwangenSidewall
2323: SeitenwangenSidewall
2424: Kopfstützeheadrest
2525: Sitzrampeseat ramp
2626: Fahrzeugsitzvehicle seat
2727: Sitzlehneseatback
2828: Sitzteilseat part
2929: Bauteilcomponent
3030: Bauteilcomponent
3131: Fahrzeugtürvehicle door
3232: Lagerstelledepository
3333: TürinnenverkleidungDoor lining
3434: Armlehnearmrest
3535: Ausnehmungrecess
3636: Stangepole
3737: Lagerstelledepository
3838: Türkörperdoor body
3939: Stangepole
4040: Lagerstelledepository
4141: Frontendfrontend
4242: FronthaubenkantenbereichFront hood edge region
4343: Fronthaubebonnet
4444: Lagerstelledepository
4545: Lagerstelledepository
4646: Spoilerspoiler
4747: Stoßfängerbumper
4848: A-SäulenabdeckungA column cover
4949: Lagerstelledepository
5050: ÜberrollbügelRoll bar
5151: Lagerstelledepository
5252: Lagerstelledepository
5353: Dachblechroof panel
5454: StoßfängerquerträgerBumper crossmember
5555: Aufwölb-StrukturBuckling structure
5656: Aufwölb-StrukturBuckling structure
5757: Stoßfängerabdeckungbumper cover
5858: Lagerstelledepository
5959: Lagerstelledepository
6060: Führungseinrichtungguide means
6161: Vorderwagenfront end
6262: Kühlercooler
6363: Längsträgerlongitudinal beams
6464: Pralltopfimpact absorber
6565: StoßfängerquerträgerBumper crossmember
6666: Kühlerwandcooler wall
6767: BrennkraftmaschineInternal combustion engine
6868: KniehebelanordnungToggle assembly
6969: Lagerstelledepository
7070: Lagerstelledepository
7171: Lagerstelledepository
7272: Gelenkstangejoint rod
7373: Gelenkstangejoint rod
7474: KniehebelanordnungToggle assembly
7575: KniehebelanordnungToggle assembly
7676: Tunnelstunnels
7777: Vorderwagenfront end
7878: KniehebelanordnungToggle assembly
7979: KniehebelanordnungToggle assembly
8080: Längsträgerlongitudinal beams
8181: StoßfängerquerträgerBumper crossmember
8282: Stoßfängerstrukturbumper structure
8383: Pfeilarrow
8484: Vorderwagenfront end
8585: oberer Längsträgerupper longitudinal beams
8686: unterer Längsträgerlower longitudinal beams
8787: Pralltopfimpact absorber
8888: Fahrschemelsubframe
8989: Verriegelungselementlocking element
9090: StoßfängerquerträgerBumper crossmember
9191: vorderes, freies Längsträgerendefront, free longitudinal member end
9292: Stangepole
9393: Vorderwagenfront end
9494: Stangepole
9595: Anlenkstellearticulation

Claims

Safety device for a vehicle, in particular for a motor vehicle, with a component which is displaceable in the event of activation of the safety device by means of a displacement device from a basic position to a protective position, characterized in that the displacement device is designed as a toggle lever arrangement, by means of which in the basic position an approximately elongated shape having component in a curved in the protective position component shape can be transferred.

Safety device according to claim 1, characterized in that that the component is an integral part of the toggle lever assembly such that a bulging Area of the component as a curvature or knee area between two spaced attachment areas the toggle lever arrangement is stored and / or clamped, wherein at least one of the two attachment areas designed as a bearing that is the bulge of the bulge section is displaced, in particular in the direction of the other attachment area or the other storage location is relocatable.

Safety device according to claim 2, characterized in that that the at least one displaceable bearing part of a guide means is, by means of the bearing led by their basic position in their camber position displaced and durable there, especially for a predetermined period of time is durable.

Safety device according to claim 3, characterized in that that the management device as Seilzugeinrichtung, in particular with backstop, is formed, which has a pull rope, by means of which the respective bearing point relocatable to the camber position is.

Safety device according to claim 3, characterized in that that the management facility in the type of a cylinder-piston device, in particular with backstop, is formed, by means of which piston the respective bearing point in the camber position is relocatable.

Safety device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the guide means and thus the safety device in response to an activation signal, in particular a crash or pre-crash signal, activatable, in particular pyrotechnically activated.

Safety device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the component as a flat, in particular large-area component is trained.

Safety device according to claim 7, characterized in that the component is formed by a partial region of the vehicle outer skin, in particular by a door outer skin ( 5 ) and / or by a fender outer skin area and / or a front hood ( 20 ) and / or a front end outer skin area ( 42 . 46 ), in particular an upper front end outer skin region and / or front hood edge region and / or a bumper coating and / or a spoiler region, and / or a pillar outer skin region ( 48 ) and / or a roof outer skin area and / or a Heckend outer skin area is formed.

Safety device according to claim 7, characterized in that the component is formed by an interior trim part, in particular by a door inner lining ( 33 ) and / or an instrument panel and / or a seat back trim and / or a pillar trim and / or a headliner is formed.

Safety device according to claim 9, characterized in that the door inner lining ( 33 ) is so bulges that this one arranged on the inside of the door armrest ( 34 ) vaulted.

Safety device according to claim or claim 10, characterized in that the toggle lever arrangement and the armrest ( 34 ) are formed so that the armrest upon actuation of the toggle lever assembly for buckling the door inner lining ( 33 ) at the same time inside the door body ( 38 ) is displaceable into it.

Safety device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the component is laterally integrated in a seat back and / or a seat part and in the activated, bulged state, a seat back side cheek ( 22 ) and or a seat side bolster ( 23 ) trains.

Safety device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the component in a headrest ( 24 ) and / or a seat part ( 28 ) is integrated so that this in the activated, bulging state, an active headrest ( 24 ) and / or an active seat ramp ( 25 ) trains.

Safety device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the component part of a roll bar ( 50 ), in particular in the form of an integrated or additional sheet metal component.

Safety device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the component by a cooler wall ( 66 ) of a cooler ( 62 ) and / or formed by a bulkhead.

Safety device according to one of claims 1 to 15, characterized in that the component in the protective position towards a main impact force component is curved.

Safety device according to claim 15, characterized in that predetermined for forming a load path other vehicle components crash or pre-crash active on the curved component, in particular mechanically and / or pyrotechnically activated, can be coupled, preferably by displacement of corresponding coupling means, in particular by means of an energy storage coupled baffle elements and / or Energy absorbing elements.

Safety device according to one of Claims 1 to 17, characterized in that the component to be arched by means of the toggle lever arrangement has a displacement element for displacing a further component, in particular a bumper cover ( 57 ) trains.

Safety device according to one of claims 1 to 18, characterized in that assigned to the component to be arched means are the bulge support the component by means of the toggle lever assembly and / or which the component in the arched Keep shape.

Safety device according to claim 19, characterized in that the means by at least one airbag ( 13 ) are formed, which is preferably activated simultaneously with the toggle lever assembly.

Safety device for a vehicle, in particular for a motor vehicle, with a component which is displaceable in the case of activation of the safety device, in particular for extending a front end or a rear area by means of a displacement device from a basic position to a protective position, characterized in that the displacement device as Toggle arrangement ( 78 . 79 ) which is bent in the home position and stretched in the guard position.

Safety device according to claim 21, characterized in that the component by a vehicle front end or a part thereof, in particular a bumper cover ( 82 ) is formed.

Safety device for a vehicle, in particular for a motor vehicle, with an upper and lower longitudinal member arranged in the front area or rear area and with a cross member, in particular a bumper cross member, connected upstream of the longitudinal member, optionally between the cross member ( 90 ) and the upper side member ( 85 ) an energy absorption element ( 87 ), characterized in that the lower longitudinal member ( 86 ), preferably with a rear end, preferably on a subframe ( 88 ) or a passenger compartment is hingedly connected in the region of a lower longitudinal member level, angled forward to the top in the direction of the upper side member ( 85 ) is guided and on this or on the cross member ( 90 ) with the interposition of a rod, in particular a joint rod ( 92 ; 94 ) is coupled in such a way that upon activation of the safety device of the lower side member ( 86 ) by means of the articulated rod ( 92 ; 94 ) Can be swung down to form a lower longitudinal beam load path.

Safety device according to claim 23, characterized in that the articulated rod ( 92 ) so on the cross member ( 90 ), in particular hinged, that their point of attachment in a deformation of the energy absorbing element ( 87 ) in the direction of the longitudinal member ( 85 ), whereby the rod ( 90 ) is pivoted so that the lower longitudinal member ( 86 ) is swung.

Safety device according to claim 23, characterized in that the articulated rod ( 94 ) on the upper side member ( 85 ), in particular is articulated, that their connection point ( 95 ) is shifted pre-crash controlled so that the toggle rod ( 94 ) the lower side member ( 85 ) swings down.