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DE102004041263A1 - Brennkraftmaschine mit einer Lufttrenneinheit und Verfahren zum Betreiben einer solchen Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einer Lufttrenneinheit und Verfahren zum Betreiben einer solchen Brennkraftmaschine Download PDF

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DE102004041263A1
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Germany
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air
internal combustion
combustion engine
separation unit
air separation
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DE102004041263A
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English (en)
Inventor
Uwe Dr. Gärtner
Thomas Dr.-Ing. Koch
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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Publication date
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Priority to US11/209,717 priority patent/US7465337B2/en
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer Lufttrenneinheit (5) und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Brennkraftmaschine.
Der Lufttrenneinheit (5) ist von einer Ladeeinheit (2a) verdichtete und von einem Ladeluftkühler (3) gekühlte Verbrennungsluft zuführbar und der Brennkraftmaschine (1) ist wenigstens zeitweise ein von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes, gegenüber der normalen Luftzusammensetzung mit Stickstoff angereichertes Retentat zuführbar.
Erfindungsgemäß ist die Lufttrenneinheit (5) dem Ladeluftkühler (3) nachgeschaltet; für das Verfahren ist vorgesehen, dass von der Ladeeinheit (2a) verdichtete Verbrennungsluft vor der Zufuhr zur Lufttrenneinheit (5) einem Reinigungsschritt unterzogen wird, der die Abtrennung von flüssigen und/oder festen Bestandteilen umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer Lufttrenneinheit zur Trennung von Verbrennungsluft in ein gegenüber der normalen Luftzusammensetzung mit Sauerstoff angereichertes Permeat und ein mit Stickstoff angereichertes Retentat und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Brennkraftmaschine.
  • Aus der US 6 173 567 B1 eine Brennkraftmaschine bekannt, welcher mit Sauerstoff oder mit Stickstoff angereicherte Verbrennungsluft zuführbar ist. Dabei erfolgt die Anreicherung der Verbrennungsluft mit der jeweiligen Luftkomponente durch eine Membran-Trenneinheit, welche in der Lage ist, einen mit Sauerstoff angereicherten Permeat-Luftstrom und einen mit Stickstoff angereicherten Retentat-Luftstrom bereitzustellen. Der Betrieb der Brennkraftmaschine mit Verbrennungsluft, welche mit Sauerstoff bzw. mit Stickstoff angereichert ist, ermöglicht die Verringerung der innermotorischen Schadstoffbildung. Durch eine Anreicherung der Verbrennungsluft mit Stickstoff werden die Verbrennungstemperaturen abgesenkt, was eine Verminderung der Stickoxidbildung in den Brennräumen der Brennkraftmaschine zur Folge hat. Durch eine Anreicherung der Verbrennungsluft mit Sauerstoff wird die innermotorische Rußpartikelbildung verringert. Die erreichte Verminderung des Schadstoffausstoßes der Brenn kraftmaschine ist jedoch in hohem Maße vom Anreicherungsgrad des Retentats bzw. des Permeats und damit von der Trennleistung der Lufttrenneinheit abhängig. Außerdem ist eine hohe Lebensdauer der Membran-Trenneinheit erforderlich, um über die Laufzeit der Brennkraftmaschine eine zuverlässige Verminderung des Schadstoffaustoßes zu erreichen. Entsprechend den allgemeinen Effizienzanforderungen ist es zudem wünschenswert, den Zusatzaufwand gering zu halten und einen möglichst geringen Bauraum zu beanspruchen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine mit einer Lufttrenneinheit und ein Betriebsverfahren für diese Brennkraftmaschine anzugeben, mit welchen eine verbesserte Zuverlässigkeit und eine erhöhte Trennleistung der Lufttrenneinheit sowie eine weitere Verringerung des Schadstoffausstoßes erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Die vorzugsweise als Dieselmotor ausgebildete Brennkraftmaschine verfügt über eine Ladeeinheit, wie beispielsweise einen Abgasturbolader, zur Verdichtung von Verbrennungsluft und einen Ladeluftkühler zur Kühlung verdichteter Verbrennungsluft. Zur Trennung wenigstens eines Teils der verdichteten Verbrennungsluft in ein gegenüber der normalen Luftzusammensetzung mit Sauerstoff angereichertes Permeat und ein mit Stickstoff angereichertes Retentat ist eine Lufttrenneinheit vorgesehen. Dabei ist einem oder mehreren Zylindern der Brennkraftmaschine wenigstens zeitweise von der Lufttrenneinheit geliefertes Retentat zuführbar. Erfindungsgemäß ist die Lufttrenneinheit dem Ladeluftkühler nachgeschaltet.
  • Vorzugsweise ist die Lufttrenneinheit als Membran-Trenneinheit üblicher Bauart ausgeführt. Der Einsatz einer andersartigen, beispielsweise einer auf dem Ranque-Hilsch-Effekt basierenden Lufttrenneinheit ist jedoch ebenfalls möglich. Unabhängig von der Bauform der Lufttrenneinheit wird hier der mit Sauerstoff angereicherte Ausgangsluftstrom als Permeat und der mit Stickstoff angereicherte Ausgangsluftstrom als Retentat bezeichnet. Die Bereitsstellung des Permeats und des Retentats wird nachfolgend vereinfachend als Lufttrennung bezeichnet.
  • Für eine wirkungsvolle Verminderung der innermotorischen Stickoxidbildung ist naturgemäß der Einsatz von vergleichsweise stark mit Stickstoff angereichertem Retentat wünschenswert. Bei ausreichend starker Anreicherung kann gegebenenfalls der Einsatz einer Abgasrückführung entfallen, was entsprechende Kostenvorteile und die Einsparung von Bauraum zur Folge hat. Die Trennleistung üblicher Lufttrenneinheiten ist jedoch stark von den Betriebsbedingungen wie Betriebsdruck und Luftdurchsatz abhängig. Bei steigendem Luftdurchsatz nimmt dabei die Trennleistung, d.h. der Anreicherungsgrad von Permeat und Retentat bezogen auf das Bauvolumen der Lufttrenneinheit ab.
  • Durch die Ladeeinheit, typischerweise der Verdichterteil eines Abgasturboladers, wird der zur Lufttrennung erforderliche Überdruck auf der Eingangsseite der Lufttrenneinheit aufgebaut. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Verdichtereinheit vorgesehen sein. Die Erzielung einer hohen Trennleistung der Lufttrenneinheit wird durch deren erfindungsgemäße Anordnung nach dem Ladeluftkühler entscheidend verbessert. Zum einen beruht dies darauf, dass die Trennleistung mit abnehmender Lufttemperatur generell zunimmt, zum anderen wird durch die Abkühlung des verdichteten Luftstroms der Volumenstrom entsprechend des allgemeinen Gasgesetzes verringert. Daher kann durch die Zufuhr eines gekühlten Luftstroms eine stark verbesserte Trennleistung erzielt werden.
  • Auf Grund der verminderten thermischen Beanspruchung ist außerdem die Lebensdauer der Lufttrenneinheit verlängert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist im Strömungsweg zwischen dem Ladeluftkühler und der Lufttrenneinheit eine Reinigungseinheit zur Reinigung von der Lufttrenneinheit zugeführter Luft vorgesehen. Dadurch werden Verunreinigungen von der Lufttrenneinheit fern gehalten, welche andernfalls das Trennvermögen mit der Zeit beeinträchtigen. Die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit der Lufttrenneinheit werden daher entscheidend verbessert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Reinigungseinheit zur Abtrennung von flüssigen und/oder festen Bestandteilen aus ihr zugeführter Luft ausgelegt. Insbesondere infolge der Verdichtung kann die der Lufttrenneinheit zugeführte Luft Verunreinigungen aufweisen. Beispielsweise durch Schmierölverluste des Verdichters können häufig sehr fein verteilte Öltröpfchen als Verunreinigung in die verdichtete Luft gelangen. Diese werden durch Abscheidung in der Reinigungseinheit entfernt. Auch um Kondenswasser entfernen zu können, ist es vorteilhaft, eine Flüssigabscheidung vorzusehen. Feste Bestandteile werden vorzugsweise durch ein Feinfilter abgetrennt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist einem oder mehreren Zylindern der Brennkraftmaschine wenigstens zeitweise von der Lufttrenneinheit geliefertes Permeat zuführbar. Durch die Zufuhr von sauerstoffangereicherter Verbrennungsluft wird die Verbrennung in dem jeweiligen Zylinder verbessert. Insbesondere kann einer Rußbildung wirksam begegnet werden. Dabei kann das Permeat der normalen Verbrennungsluft beigemischt sein oder als solches separat zugeführt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Verdichtereinheit für von der Lufttrenneinheit geliefertes Permeat vorgesehen und es ist wenigstens einem Zylinder der Brennkraftmaschine verdichtetes Permeat zuführbar, wobei für den oder die mit Permeat versorgbaren Zylinder der Brennkraftmaschine jeweils ein separates Permeateinlassventil vorgesehen ist. Das mit Sauerstoff angereicherte Permeat wird in dieser Ausgestaltung vorzugsweise auf einen Druck verdichtet, der deutlich über dem Zylinderspitzendruck liegt und vorzugsweise getaktet durch die separaten Einlasventile in die Brennkammern eingeblasen. Durch geeignete Wahl des Einblasezeitpunkts kann die rußmindernde Wirkung der Permeatzugabe optimiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Lufttrenneinheit mehrere Lufttrennmodule auf und die Trennleistung der Lufttrenneinheit ist über eine schaltbare Luftversorgung der Lufttrennmodule einstellbar. Auf diese Weise kann die durch die Lufttrenneinheit geleitete Luftmenge den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. Für den Fall, dass eine hohe Anreicherung der Verbrennungsluft mit Retentat vorgesehen ist, werden beispielsweise über Schaltventile alle vorhandenen Lufttrennmodule mit der Verbrennungsluft beaufschlagt, so dass die maximale Trennleistung erreicht wird. Andererseits ist es durch Schalteinheiten ermöglicht, einige oder alle Trennmodule aus dem Verbrennungsluftstrom abzutrennen. Die Lufttrenneinheit wird im letztgenannten Fall umgangen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist von der Lufttrenneinheit geliefertes Permeat einer Abgasreinigungsanlage der Brennkraftmaschine, insbesondere einem Abgaspartikelfilter, zuführbar. Anstelle das durch die Lufttrenneinheit gelieferte Permeat in die Umgebungsluft abzublasen, kann dieses in vorteilhafter Weise zur Abgasreinigung in den Abgasstrang geleitet werden. Dadurch können beispielsweise der Rußabbrand eines Partikelfilters erleichtert oder andere oxidierende Abgasreinigungsfunktionen unterstützt werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird von einer der Brennkraftmaschine zugeordneten Ladeeinheit Verbrennungsluft verdichtet und einer Lufttrenneinheit zugeführt und von der Lufttrenneinheit ein gegenüber der normalen Luftzusammensetzung mit Sauerstoff angereichertes Permeat und ein mit Stickstoff angereichertes Retentat bereitgestellt. Einem oder mehreren Zylindern der Brennkraftmaschine wird wenigstens zeitweise von der Lufttrenneinheit geliefertes Retentat zugeführt, wobei von der Ladeeinheit verdichtete Verbrennungsluft vor der Zufuhr zur Lufttrenneinheit einem Reinigungsschritt unterzogen wird, der die Abtrennung von flüssigen und/oder festen Bestandteilen umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht einen Verbrennungsablauf mit geringer Stickoxidbildung durch Zufuhr von Verbrennungsluft, welche einen gegenüber der normalen atmosphärischen Luft einen geringeren Sauerstoffgehalt aufweist. Die insbesondere für Kraftfahrzeuge mit hoher Laufleistung erforderliche hohe Lebensdauer und Standzeit der eingesetzten Lufttrenneinheit wird durch die Reinigung der der Lufttrenneinheit zugeführten Verbrennungsluft erreicht. Vorzugsweise wird der Reinigungsschritt unmittelbar vor der Zufuhr zur Lufttrenneinheit durch möglichst vollständige Abscheidung der in der zu trennenden Luft vorhandenen flüssigen und/oder festen Bestandteile vorgenommen. Hierfür kann eine geeignete Filtereinheit oder ein Abscheider vorgesehen sein. Auf diese Weise ist der Einsatz empfindlicher Materialien für die Lufttrennung ermöglicht, was entsprechende Kostenvorteile mit sich bringen kann.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens wird wahlweise die gesamte von der Ladeeinheit verdichtete Verbrennungsluft oder nur ein vorgebbarer Anteil der von der Ladeeinheit verdichteten Verbrennungsluft der Lufttrenneinheit zugeführt. Vorzugsweise wird durch Strömungsschaltmittel wie Umschaltventile oder Mengenteiler der zur Lufttrenneinheit geleitete Anteil der Verbrennungsluft eingestellt. Insbesondere bei Teillast oder Niedriglast kann es vorteilhaft sein, wenn nur eine geringe Stickstoff-Anreicherung der Verbrennungsluft vorgenommen wird. Der Anteil der Verbrennungsluft, welcher einer Trennung unterzogen wird, kann dabei beispielsweise durch ein Last-Drehzahl-Kennfeld vorgebbar sein. Auf diese Weise kann eine emissionsoptimierte Trennung der Verbrennungsluft erreicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens wird von der Lufttrenneinheit geliefertes Permeat auf einen gegenüber dem Zylinderspitzendruck erhöhten Druck nachverdichtet und wenigstens einem Zylinder der Brennkraftmaschine zeitlich getaktet im Arbeitstakt nach dem Verbrennungsschwerpunkt zugeführt. Durch den erhöhten Sauerstoffanteil wird insbesondere die Rußbildung unterdrückt. Da die Zufuhr des Permeats erst in die ausklingende Verbrennung erfolgt, wird eine Erhöhung der Stickoxidbildung im Brennraum vermieden, insbesondere dann, wenn die zunächst zugeführte Verbrennungsluft mit Stickstoff angereichert wurde. Auf diese Weise kann demnach sowohl die Rußemission, als auch die Stickoxidemission der Brennkraftmaschine klein gehalten werden. Besonders vorteilhaft ist es, das den Zylindern zugeführte Permeat unter einem Druck einzublasen, welcher gleich oder höher als etwa der doppelte Zylinderinnendruck ist. Die dadurch erzeugten Turbulenzen verbessern die Oxidation von Rußbildungskeimen besonders wirksam, so dass eine besonders wirksame Verminderung der Rußemission erzielt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens wird von der Lufttrenneinheit geliefertes Permeat im Zusammenhang mit einem Regenerationsvorgang eines im Abgasstrang der Brennkraftmaschine angeordneten Partikelfilters in den Abgasstrang stromauf des Partikelfilters eingeleitet. Durch den erhöhten Sauerstoffgehalt des Abgases wird der Rußabbrand im Partikelfilter verbessert, so dass die für die Partikelfilterregeneration erforderliche Abgastemperaturerhöhung vergleichsweise gering ausfallen kann, was die Durchführung der Partikelfilterregeneration deutlich erleichtert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und werden nachfolgend beschrieben. Dabei sind die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine,
  • 2 eine schematische Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform einer Lufttrenneinheit für die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine,
  • 3 eine schematische Darstellung einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine,
  • 4 eine schematische Darstellung einer dritten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine und
  • 5 eine schematische Darstellung einer vierten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine.
  • 1 zeigt in einer schematischen Blockbilddarstellung eine erste vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine. Diese umfasst einen hier als Reihensechszylinder ausgeführten luftverdichtenden Verbrennungsmotor 1. Dem Motor 1 ist ein Abgasturbolader 2 mit einer Turbine 2b in einer Abgasleitung 9 und einem Verdichter 2a in einer Ansaugluftleitung 10 zugeordnet. Dem Verdichter 2a ist ein Ladeluftkühler 3 zur Kühlung verdichteter Verbrennungsluft nachgeschaltet. Im Strömungsweg der verdichteten und gekühlten Verbrennungsluft ist weiter eine Reinigungseinheit 4 angeordnet, welche eine Reinigung der verdichteten Verbrennungsluft ermöglicht. Der Reinigungseinheit 4 ist eine Lufttrenneinheit 5 nachgeschaltet, welche ein mit Sauerstoff angereichertes Permeat über einen Permeatausgang 6 und ein mit Stickstoff angereichertes Retentat über einen Retentatausgang 7 bereitstellt. Der Retentatausgang 7 der Lufttrenneinheit 5 ist mit dem Saugrohr 8 des Motors 1 verbunden, über welches den Zylindern des Motors 1 das von der Lufttrenneinheit gelieferte Retentat als Verbrennungsluft zuführbar ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezug auf die 1 der Betrieb der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine erläutert.
  • Bei normalem Betrieb des Motors 1 wird den Zylindern jeweils Verbrennungsluft über ein Einlassventil und Kraftstoff durch einen speziellen Injektor zugeführt und verbrannt. Bei der Krafstoffverbrennung entstehen unerwünschte Schadstoffe, wie beispielsweise Stickoxide und Ruß. Dabei nimmt die Stickoxidbildung mit zunehmender Verbrennungstemperatur zu, während die Rußbildung Folge einer unvollständig ablaufenden Verbrennung ist. Die Schadstoffe werden mit den anderen Verbrennungsabgasen über ein Auslassventil ausgestoßen und über eine gemeinsame Abgasleitung 9 abgeführt. Der Zylinderkopf entspricht hierbei vorzugsweise üblicher Bauart mit Injektoren sowie Ein- und Auslassventilen und ist nicht näher dargestellt. Zur nachmotorischen Schadstoffentfernung können in der Abgasleitung 9 spezielle Abgasreinigungseinheiten, beispielsweise ein Katalysator oder ein Partikelfilter angeordnet sein, was ebenfalls in 1 nicht dargestellt ist.
  • Zur Steigerung der Motorleistung wird die Füllung der Zylinder erhöht, indem die durch die Ansaugluftleitung 10 angesaugte Verbrennungsluft zunächst von dem Verdichter 2a des Abgasturboladers 2 verdichtet wird. Dabei wird die Turbine 2b von den Verbrennungsabgasen des Motors 1 angetrieben. Der Abgasturbolader 2 ist vorzugsweise in üblicher Bauart beispielsweise als Wastegate-Lader oder als Turbolader ausgebildet. Der Verdichter kann jedoch auch durch ein anderes hierfür geeignetes Bauteil wie einen mechanisch angetriebenen Kompressor realisiert sein. Typischerweise erfolgt eine Verdichtung auf mehrere bar Überdruck. Die verdichtete Verbrennungsluft wird weiter durch den Ladeluftkühler 3 geleitet, wobei die bei der Verdichtung erwärmte Verbrennungsluft auf Temperaturen von vorzugsweise weniger als 50 °C abgekühlt wird.
  • Um die Verbrennungstemperaturen und somit die innermotorische Stickoxidbildung zu verringern, ist es üblich, den Sauerstoffgehalt der Verbrennungsluft abzusenken bzw. den Stickstoffgehalt zu erhöhen, indem beispielsweise Verbrennungsabgase der Verbrennungsluft über eine Abgasrückführleitung zugemischt werden. Obschon dies für die in 1 dargestellte Brennkraftmaschine ebenfalls vorgesehen sein kann, ent fällt die Abgasrückführung vorzugsweise und die Verbrennungsluft wird mittels der Lufttrenneinheit 5 mit Stickstoff angereichert. Diese ist vorzugsweise zur Lufttrennung des gesamten dem Motor 1 zugeführten Luftstroms ausgebildet und entsprechend in die Verbrennungsluftzuführung geschaltet. Die Bauart der Lufttrenneinheit kann dabei beliebig sein. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass die Lufttrenneinheit 5 als sogenannte Membran-Trenneinheit bekannter Bauart ausgebildet ist. Die Lufttrennung erfolgt dabei derart, dass ein mit Sauerstoff angereicherter Permeatstrom und ein mit Stickstoff angereicherter Retentatstrom erzeugt wird. Dabei beträgt der Anteil des bereitgestellten Retentatstroms typischerweise etwa 95 % des Eingangsluftstroms. Der mit Stickstoff angereicherte Retentatstrom wird über den Retentatausgang 7 der Lufttrenneinheit 5 dem Saugrohr 8 des Motors und somit den Zylindern als Verbrennungsluft zugeführt. Der mit Sauerstoff angereicherte Permeatstrom wird über den Permeatausgang 6 der Lufttrenneinheit an die Umgebung abgeleitet.
  • Der Stickstoffgehalt im Retentatstrom kann je nach Betriebsbedingungen auf deutlich über 80 % erhöht werden. Dabei nimmt der Anreicherungsgrad d.h. die Trennleistung mit steigendem Druck der zugeführten Luft zu. Die Lufttrenneinheit 3 ist daher strömungsmäßig dem Verdichter 2a nachgeschaltet und erhält die vom Verdichter 2a gelieferte verdichte Verbrennungsluft. Dabei wird in vorteilhafter Weise der vom ohnehin vorhandenen Verdichter 2a geleistete Druckaufbau ausgenutzt. Vorzugsweise ist der Verdichter 2a des Abgasturboladers so ausgelegt, dass ein möglichst hohes Verdichtungsverhältnis über einen weiten Betriebsbereich des Motors 1 erreicht wird. Vorzugsweise liefert der Verdichter 2a Verbrennungsluft mit einem Überdruck von mehr als etwa 3 bar. Zur weiteren Drucksteigerung kann jedoch eine zusätzliche als Pumpe oder mechanischer Kompressor ausgebildete Verdichterstufe vorgesehen sein, was in 1 nicht dargestellt ist.
  • Der Anreicherungsgrad d.h. die Trennleistung der Lufttrenneinheit 5 nimmt typischerweise mit steigendem Luftvolumendurchsatz ab. Diesem unerwünschten Phänomen wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, dass die Lufttrenneinheit 5 strömungsmäßig hinter dem Ladeluftkühler 3 angeordnet ist und mit gekühlter Verbrennungsluft versorgt wird. Infolge der Kühlung durch den Ladeluftkühler 3 ist der Volumenstrom der verdichteten Verbrennungsluft im Vergleich zum Volumenstrom unmittelbar hinter dem Verdichter 2a entsprechend vermindert und die Trennleistung der Lufttrenneinheit 5 daher entsprechend verbessert. Umgekehrt kann für eine vorgegebene Trennleistung eine kleinere Lufttrenneinheit 5 eingesetzt werden.
  • Ein Nachteil bekannter Membran-Trenneinheiten besteht in ihrer häufig unzureichenden Dauerhaltbarkeit bzw. in der im Laufe der Zeit nachlassenden Trennleistung, was ihrem Einsatz insbesondere in Nutzfahrzeugen mit hohen Laufleistungen bislang entgegensteht. Die Temperaturbelastung der Lufttrenneinheit 5 ist jedoch durch die erfindungsgemäße Einbaulage hinter dem Ladeluftkühler 3 entscheidend verbessert. Infolgedessen ist auch die Zuverlässigkeit und Dauerhaltbarkeit der Lufttrenneinheit 5 deutlich verbessert.
  • Obschon für die Brennkraftmaschine ein nicht dargestelltes Luftfilter vorgesehen ist, welches dem Verdichterteil 2a des Turboladers 2 vorgeschaltet ist, wurde festgestellt, dass eine zusätzliche Reinigung von der Lufttrenneinheit 5 zugeführter Luft die Dauerhaltbarkeit der Lufttrenneinheit 5 stark verbessert und deren Trennleistung langanhaltend stabilisiert. Erfindungsgemäß ist daher der Lufttrenneinheit 5 vorzugsweise direkt eine Reinigungseinheit 4 vorgeschaltet. Diese dient der Abscheidung vorzugsweise auch feinster flüssiger und/oder fester Schwebteilchen in der verdichteten und gekühlten Verbrennungsluft. Vorzugsweise umfasst die Reinigungseinheit 4 einen feinporigen Luftfilter. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Reinigungseinheit 4 als Koaleszenz- bzw. Koaleszenz-Membranfilter. Der vorzugsweise hydrophobe und/oder oleophobe Koaleszenzfilter hält alle Partikel zurück, und scheidet kontinuierlich Flüssigkeitströpfchen wie beispielsweise Kondenswassertröpfchen ab.
  • Obschon übliche Turbolader meist nur einen geringen Ölverlust aufweisen, konnte festgestellt werden, dass dieser Ölverlust in Form einer Abgabe feinster Ölnebel besonders schädlich für die Lufttrenneinheit 5 wirkt. Erfindungsgemäß ist daher die Reinigungseinheit 4 im Strömungsweg hinter dem Verdichterteil 2a des Turboladers 2 angeordnet. Somit können diese Ölnebel aus der verdichteten Verbrennungsluft entfernt und von der Lufttrenneinheit 5 ferngehalten werden. Besonders bevorzugt ist es, die Reinigungseinheit 4 wie in 1 dargestellt, im Strömungsweg hinter dem Ladeluftkühler 3, jedoch vor der Lufttrenneinheit 5 anzuordnen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau und Betrieb der Brennkraftmaschine ist daher eine emissionsarme Kraftstoffverbrennung in den Zylindern des Motors 1 über lange Betriebszeiten ermöglicht.
  • Insbesondere bei vergleichsweise niedrigen Motorlasten kann es vorteilhaft sein, den Motor 1 mit Verbrennungsluft zu betreiben, welche nur einen relativ geringen Stickstoffanreicherungsgrad aufweist. Hierfür ist, wie in 2 schematisch dargestellt, vorgesehen, die Lufttrenneinheit 5 aus mehreren einzelnen, gegebenenfalls unterschiedlich großen Lufttrennmodulen aufzubauen und diese mittels Schaltorganen einzeln zu- und abschaltbar zu gestalten. In 2 ist die Lufttrenneinheit 5 beispielhaft aus fünf einzelnen Lufttrennmodulen 51 bis 55 aufgebaut, wobei das Lufttrennmodul 55 größer als die anderen Lufttrennmodule 51 bis 54 ausgeführt ist. Jedem Lufttrennmodul ist dabei eingangsseitig ein Schaltventil 11 zugeordnet. Die über die Luftleitung 10 der Lufttrenneinheit 5 zugeführte verdichtete, gekühlte und gereinigte Verbrennungsluft kann somit durch die Umschaltventile 11 auf die Lufttrennmodule 51 bis 55 aufgeteilt werden. Auf diese Weise kann die Trennleistung der Lufttrenneinheit 5 bedarfsgerecht herabgesetzt bzw. eingestellt werden. In dem in 2 dargestellten Fall sind die den Lufttrennmodulen 51 bis 54 zugeordneten Schaltventile 11 auf Durchgang geschaltet. Das dem Lufttrennmodul 55 zugeordnete Schaltventil 11 ist dagegen gesperrt, so dass das Lufttrennmodul 55 aus der Luftversorgung abgetrennt ist. Es werden daher lediglich die Lufttrennmodule 51 bis 54 mit Verbrennungsluft versorgt und trennen die ihnen zugeführte Luft. Die entsprechenden Retentatströme werden über den gemeinsamen Retentatausgang 7 abgeleitet und dem Motor 1 wie oben erläutert zugeführt. Analog werden die einzelnen Permeatströme über den gemeinsamen Permeatausgang 6 abgeleitet.
  • In 3 ist eine zweite vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine dargestellt. Dabei sind die einzelnen Bauteile, soweit sie mit den Bauteilen der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Die in 2 dargestellte Brennkraftmaschine ist ähnlich aufgebaut und wird in ähnlicher Weise betrieben wie die 1 dargestellte Brennkraftmaschine, weshalb nachfolgend lediglich auf die sich ergebenden Unterschiede eingegangen wird.
  • Die Brennkraftmaschine der 3 weist in der Luftleitung 10 ein Luftleitorgan 17 auf, welches vorzugsweise als Mengenteiler ausgebildet ist und der Lufttrenneinheit 5 vorgeschaltet ist. Mittels des Mengenteilers 17 kann der Verbrennungsluftstrom aufgeteilt werden, so dass ein vorgebbarer Teil der verdichteten Verbrennungsluft der Lufttrenneinheit 5 zugeführt wird, während der andere Teil über eine Umgehungsleitung 18 um die Lufttrenneinheit 5 herum geführt wird. Vorzugsweise ist der Mengenteiler 17 wie dargestellt in die Luftleitung 10 zwischen den Ladeluftkühler 3 und die Reinigungseinheit 4 geschaltet und die Umgehungsleitung 18 mündet hinter der Lufttrenneinheit 5 wieder in die Luftleitung 10 ein. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls der Stickstoffanreicherungsgrad der dem Motor 1 zugeführten Verbrennungsluft bedarfsgerecht abregeln bzw. einstellen, da lediglich ein vorgebbarer Anteil der Verbrennungsluft einer Trennung unterzogen wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Unterschied betrifft die Verwendung des von der Lufttrenneinheit bereitgestellten Permeats. In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dieses über eine Verdichtereinheit 14 nachzuverdichten und über den Zylindern jeweils zugeordnete Einblaseventile 12 einzublasen. Entsprechend ist der Permeatausgang 6 der Lufttrenneinheit 5 an den Eingang der Verdichtereinheit 14 angeschlossen. Zur Versorgung der Zylinder mit dem nachverdichteten Permeat ist eine Luftsammelleitung 13 ausgangsseitig an die Verdichtereinheit angeschlossen und die Einblaseventile 12 sind ihrerseits jeweils an die Luftsammelleitung 13 angeschlossen.
  • Die Einblaseventile 12 sind einzeln und unabhängig voneinander getaktet ansteuerbar, so dass das verdichtete Permeat getaktet in einen jeweils ausgewählten Zylinder eingeblasen werden kann. Es ist vorgesehen, die Permeateinblasung in einen jeweiligen Zylinder nach dem Verbrennungsschwerpunkt, d.h. vorzugsweise in einem auswählbaren Zeitbereich innerhalb des Expansionstaktes vorzunehmen. Besonders bevorzugt ist eine Permeateinblasung im Bereich zwischen 0 Grad Kurbelwinkel und 50 Grad Kurbelwinkel nach dem oberen Totpunkt. Auf diese Weise wird dem jeweiligen Zylinder mit Sauerstoff angereicherte Luft in die ausklingende Verbrennung zugeführt, so dass Rußkeime oxidiert werden und somit die Rußbildung wirksam vermindert wird. Die rußbildungsmindernde Wirkung kann noch verstärkt werden, indem eine entsprechend starke Verdichtung der einzublasenden Luft vorgenommen wird.
  • Vorzugsweise erfolgt eine Verdichtung auf etwa den doppelten Zylinderspitzendruck. Bevorzugt ist eine Nachverdichtung mittels der Verdichtereinheit 14 auf einen Druck, der eine Einblasung mit Schallgeschwindigkeit ermöglicht. Infolge der erzielten Turbulenzen kann eine besonders wirksame Verringerung der innermotorischen Rußbildung erreicht werden.
  • Optional kann vorgesehen sein, an Stelle des Permeats oder zusätzlich zum Permeat verdichtete Umgebungsluft in die Zylinder einzublasen. Hierzu ist wie in 3 dargestellt, parallel zum Permeatausgang 6 eine Verdichterluftleitung 15 über ein Luftschaltventil 16 eingangsseitig an die Verdichtereinheit 14 angeschlossen. Auf diese Weise kann insbesondere die Menge der zusätzlich eingeblasenen Luft erhöht werden. Es ist vorgesehen, den Sauerstoffanreicherungsgrad bzw. die Menge der zusätzlich über die Einblaseventile 12 eingeblasenen Luft beispielsweise mittels des Luftschaltventils 16 vorgebbar einzustellen.
  • In 4 ist eine dritte vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine dargestellt. Dabei sind die einzelnen Bauteile, soweit sie mit den Bauteilen der in 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Die in 4 dargestellte Brennkraftmaschine ist ähnlich aufgebaut und wird in ähnlicher Weise betrieben wie die 1 bzw. in 3 dargestellte Brennkraftmaschine, weshalb nachfolgend lediglich auf die sich ergebenden Unterschiede eingegangen wird. Diese bestehen darin, dass ein Teil der Zylinder des Motors 1 mit stickstoffangereicherter Luft und der andere Teil der Zylinder mit sauerstoffangereicherter Luft als Verbrennungsluft versorgt wird. Vorzugsweise sind Retentatausgang 7 und Permeatausgang 6 der Lufttrenneinheit 5 daher an unterschiedliche Zylinder angeschlossen. In der Summe ergeben sich auch bei dieser Ausführungsform geringe Stickoxid- und Rußemissionen, da ein Teil der Zylinder dann optimiert hinsichtlich der Stickoxidemission und der andere Teil der Zylinder optimiert hinsichtlich der Rußemission betrieben wird.
  • In 5 ist eine vierte vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine dargestellt. Dabei sind die einzelnen Bauteile, soweit sie mit den Bauteilen der in 1, 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Die in 5 dargestellte Brennkraftmaschine ist ähnlich aufgebaut und wird in ähnlicher Weise betrieben wie die 1, 3, bzw. 4 dargestellten Brennkraftmaschinen, weshalb nachfolgend lediglich auf die sich ergebenden Unterschiede eingegangen wird.
  • In der Abgasleitung 9 der Brennkraftmaschine der 5 ist ein durch thermischen Rußabbrand regenerierbares Partikelfilter 19 angeordnet. Dieses kann in üblicher Bauart, beispielsweise als sogenanntes Wallflow-Filter oder als Sintermetall-Filter ausgebildet sein. Im Partikelfilter 19 sammelt sich im Laufe der Zeit aus dem Abgas ausgefilterter Ruß an, was zu einem letztendlich nicht mehr tolerierbaren Gegendruckanstieg führt. Der Partikelfilter 19 wird daher vorzugsweise in an sich bekannter Weise durch Steigerung der Abgastemperatur einer Regenerationsprozedur unterzogen, bei welcher der angesammelte Ruß abgebrannt wird. Dieser Regenerationsprozess wird hier dadurch erleichtert, dass dem Partikelfilter mit Sauerstoff angereichertes Abgas zugeführt wird. Dies verbessert den Rußabbrand, so dass die Erhöhung der Abgastemperatur geringer als ohne diese Maßnahme ausfallen kann. Beispielsweise kann bereits eine Erhöhung auf 550 °C ausreichend sein, weshalb der Motorbetriebsbereich, bei welchem der Regenerationsprozess durchführbar ist, deutlich erweitert ist. Der Regenerationsprozess ist außerdem weniger energieintensiv. Die Anreicherung des Abgases mit Sauerstoff geschieht bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einfacher Weise dadurch, dass der Permeatausgang 6 der Lufttrenneinheit mit der Abgasleitung 9 verbunden wird, so dass Permeat stromauf des Partikelfilters 19 der Abgas leitung 9 zuführbar ist. Es kann auch eine Abgastemperaturerhöhung mittels eines Brenners vorgesehen sein, wobei es vorteilhaft ist, dem Brenner Permeat zuzuführen.
  • Es kann selbstverständlich ein nicht dargestelltes Schaltorgan vorgesehen sein, welches es ermöglicht, den Permeatstrom lediglich im Zusammenhang mit einer Partikelfilterregeneration der Abgasleitung 9 zuzuführen und sonst in die Umgebung abzuleiten oder den Zylindern der Brennkraftmaschine zuzuführen. Weiter können zusätzliche Abgasreinigungseinheiten, wie beispielsweise ein Oxidationskatalysator in der Abgasleitung 9 angeordnet sein, was im einzelnen ebenfalls nicht dargestellt ist. Das von der Lufttrenneinheit 5 gelieferte Permeat ist dann vorzugsweise eingangsseitig dieses Katalysators beispielsweise bei einem Startvorgang oder bei niedrigen Abgastemperaturen zur Verbesserung des katalytischen Umsatzes der Abgasleitung zuführbar. Insbesondere wenn einem Oxidationskatalysator der Partikelfilter 19 nachgeschaltet ist, ist dies vorteilhaft. In diesem Fall kann im Abgas enthaltenes Stickstoffmonoxid sehr wirksam zu Stickstoffdioxid oxidiert werden. Im nachfolgenden Partikelfilter 19 oxidiert das gebildete Stickstoffdioxid den abgelagerten Ruß bereits bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen. Partikelfilterregenerationen durch thermischen Rußabbrand müssen daher weniger häufig durchgeführt werden, bzw. können ganz entfallen.

Claims (11)

  1. Mehrzylindrige, insbesondere luftverdichtende Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit – einer Ladeeinheit (2a) zur Verdichtung von Verbrennungsluft, – einem der Ladeeinheit (2a) nachgeschalteten Ladeluftkühler (3) zur Kühlung verdichteter Verbrennungsluft und – einer Lufttrenneinheit (5) zur Trennung wenigstens eines Teils der von der Ladeeinheit (2a) verdichteten Verbrennungsluft in ein gegenüber der normalen Luftzusammensetzung mit Sauerstoff angereichertes Permeat und ein mit Stickstoff angereichertes Retentat, wobei einem oder mehreren Zylindern der Brennkraftmaschine wenigstens zeitweise von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes Retentat zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufttrenneinheit (5) dem Ladeluftkühler (3) nachgeschaltet ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsweg zwischen dem Ladeluftkühler (3) und der Lufttrenneinheit (5) eine Reinigungseinheit (4) zur Reinigung von der Lufttrenneinheit (5) zugeführter Luft vorgesehen ist.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (4) zur Abtrennung von flüssigen und/oder festen Bestandteilen aus ihr zugeführter Luft ausgelegt ist.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einem oder mehreren Zylindern der Brennkraftmaschine wenigstens zeitweise von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes Permeat zuführbar ist.
  5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdichtereinheit (14) für von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes Permeat vorgesehen ist und wenigstens einem Zylinder der Brennkraftmaschine verdichtetes Permeat zuführbar ist, wobei für den oder die mit Permeat versorgbaren Zylinder der Brennkraftmaschine jeweils ein separates Permeateinlassventil (12) vorgesehen ist.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufttrenneinheit (5) mehrere Lufttrennmodule aufweist und die Trennleistung der Lufttrenneinheit (5) über eine schaltbare Luftversorgung der Lufttrennmodule (5) einstellbar ist.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dass von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes Permeat einer Abgasreinigungsanlage der Brennkraftmaschine, insbesondere einem Abgaspartikelfilter (19), zuführbar ist.
  8. Verfahren zum Betreiben einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei – von einer der Brennkraftmaschine zugeordneten Ladeeinheit (2a) Verbrennungsluft verdichtet und einer Lufttrenneinheit (5) zugeführt wird, – von der Lufttrenneinheit (5) ein gegenüber der normalen Luftzusammensetzung mit Sauerstoff angereichertes Permeat und ein mit Stickstoff angereichertes Retentat bereitgestellt wird und – einem oder mehreren Zylindern der Brennkraftmaschine wenigstens zeitweise von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes Retentat zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von der Ladeeinheit (2a) verdichtete Verbrennungsluft vor der Zufuhr zur Lufttrenneinheit (5) einem Reinigungsschritt unterzogen wird, der die Abtrennung von flüssigen und/oder festen Bestandteilen umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise die gesamte von der Ladeeinheit (2a) verdichtete Verbrennungsluft oder ein vorgebbarer Anteil der von der Ladeeinheit (2a) verdichteten Verbrennungsluft der Lufttrenneinheit (5) zugeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes Permeat auf einen gegenüber dem Zylinderspitzendruck erhöhten Druck nachverdichtet wird und wenigstens einem Zylinder der Brennkraftmaschine zeitlich getaktet im Arbeitstakt nach dem Verbrennungsschwerpunkt zugeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von der Lufttrenneinheit (5) geliefertes Permeat im Zusammenhang mit einem Regenerationsvorgang eines im Abgasstrang der Brennkraftmaschine angeordneten Partikelfilters (19) in den Abgasstrang (9) stromauf des Partikelfilters (19) eingeleitet wird.
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