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DE102004049557A1 - Verkleidungsanordnung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit einer Lenkradmodulverkleidung und mit einer Pedalmodulverkleidung - Google Patents

Verkleidungsanordnung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit einer Lenkradmodulverkleidung und mit einer Pedalmodulverkleidung Download PDF

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DE102004049557A1
DE102004049557A1 DE200410049557 DE102004049557A DE102004049557A1 DE 102004049557 A1 DE102004049557 A1 DE 102004049557A1 DE 200410049557 DE200410049557 DE 200410049557 DE 102004049557 A DE102004049557 A DE 102004049557A DE 102004049557 A1 DE102004049557 A1 DE 102004049557A1
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steering
cladding
vehicle
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Odysseus Andronis
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/187Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable with tilt adjustment; with tilt and axial adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/0256Dashboard liners

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird eine Verkleidungsanordnung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit einer Lenkmodulverkleidung und mit einer Pedalmodulverkleidung vorgeschlagen, wobei die Lenkmodulverkleidung und die Pedalmodulverkleidung mittels eines Adaptermoduls derart miteinander gekoppelt sind, dass verschiedene Anordnungspositionen einstellbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidungsanordnung im Bereich einer Lenksäule eines Fahrzeuginnenraumes mit einer Lenkmodulverkleidung und mit einer Pedalmodulverkleidung.
  • Aus den Druckschriften DE 197 53 178 A1 und DE 196 26 441 A1 ist jeweils ein Cockpit für Kraftfahrzeuge bekannt, welches aus mehreren Funktionselementen besteht, die an einem Querträger befestigt sind. Der die jeweiligen Funktionselemente tragende Querträger ist karosserieseitig befestigt. Die Funktionselemente werden für jeden Fahrzeugtyp aufeinander abgestimmt, sodass jeweils unterschiedliche Verkleidungsteile erforderlich sind.
  • Aus der Druckschrift EP 1 141 723 A2 ist eine Stabilisiervorrichtung für eine in einem Kraftfahrzeug lageveränderlich angeordnete Armaturentafel gezeigt. Die Stabilisiervorrichtung ist zum gemeinsamen Anheben und Absenken sowie Verschwenken des Lenkrades bzw. der Lenksäule und der Armaturentafel vorgesehen, wobei bei der Stabilisiervorrichtung Führungsschienen mit zugeordneten Verzahnungen vorgesehen sind. Die Führungsschienen sind derart geformt, dass die Verzahnungen gegen die durch Kulissen bestimmte Führungsebene einer Stützwelle weisen. Aus der Druckschrift EP 0 857 118 B1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer ebenfalls lageveränderlich angeordneten Armaturentafel bekannt, wobei die Armaturentafel und die das Lenkrad tragende, axial verstellbar und schwenkbar gelagerte Lenksäule miteinander fest verbunden sind. Ein Einsatz der Armaturentafel für verschiedene Fahrzeugtypen, ohne die Verwendung von zusätzlichen Verkleidungsteilen, ist nicht möglich.
  • Die Druckschrift DE 198 07 309 A1 offenbart eine Instrumententafel, insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem Grundkörper, einer Verkleidung und einer Mehrzahl von Anzeigeinstrumenten und Funktionselementen. Bei der bekannten Instrumententafel wird ein Teil der Verkleidung von austauschbaren Abdeckungsverkleidungsteilen gebildet, welche nach der Montage eines Funktionselementes befestigbar sind. Diese Abdeckungsverkleidungsteile sind ebenfalls zusätzliche Teile, die für die verschiedenen Fahrzeuge erforderlich sind.
  • Aus der Druckschrift DE 101 24 995 A1 ist eine Fahrzeugcockpit-Modulbaugruppe und ein Zusammenbauverfahren bekannt. Für den Zusammenbau der Fahrzeugcockpit-Modulbaugruppe werden ein Armaturenbrett und dessen periphere Einrichtungen in eine Vielzahl von Submodul-Baugruppen aufgeteilt, welche für das Anpassen an den jeweiligen Fahrzeugtyp unbedingt erforderlich sind.
  • Die Druckschrift DE 100 84 537 T1 offenbart einen Apparaturenaufbau für Kraftfahrzeuge, wobei der Apparaturenaufbau eine Vielzahl von Ausstattungselementen aufweist, wie z. B. ein Autoradio, einen Kassettenrecorder oder einen CD-Spieler. Die Ausstattungselemente werden in einem Sitz und entsprechenden Führungsmitteln an einer Tafel als Abdeckung für das Armaturenbrett gehalten.
  • Aus der Druckschrift DE 699 06 134 T2 bzw. der korrespondierenden Druckschrift EP 1 140 547 B1 ist eine Vorrichtung in einem Armaturenbrett für ein Kraftfahrzeug bekannt. Das Armaturenbrett weist zwei identische Anbringungsstationen auf. Die Anbringungsstationen sind für eine optionale dockähnliche Installation bzw. Entfernung eines für den Fahrer ausgestalteten Moduls und eines für den Beifahrer ausgestalteten Moduls bestimmt. Um die Fahrerseite des Fahrzeuges zu wechseln, werden die Module ausgetauscht. Die Module selbst sind jedoch fahrzeugtypabhängig ausgestaltet.
  • Die Druckschrift 197 14 051 A1 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Instrumentenbrettes für ein Fahrzeug. Das bekannte Instrumentenbrett besteht aus einem Grundgestell eines vorbestimmten Fahrzeugtyps, welches an der Karosserie befestigt wird, einem Zwischengestell, welches an dem Grundgestell befestigt wird und entsprechend einer gewählten Ausstattungslinie ausgestaltet ist, und einer veränderlichen Verkleidung, welche das Grundgestell und das Zwischengestell abdeckt, um die ästhetische Fertigstellung des genannten Instrumentenbrettes vorzusehen. Auch dieses Instrumentenbrett benötigt fahrzeugtypabhängig und ausstattungsabhängig gestaltete Teile.
  • Eine weitere Instrumententafel ist aus der Druckschrift EP 1 134 108 B1 bekannt. Die Instrumententafel besteht aus einem Oberteilmodul, einem Fahrerseitenmodul und einem Mittelkonsolenmodul, das zwischen dem Fahrerseitenmodul und dem Beifahrerseitenmodul unten an dem Oberteilmodul befestigt ist. Ferner wird ein Variomodul vorgesehen, das zwischen dem Mittelkonsolenmodul und dem Beifahrerseitenmodul unten am Oberteilmodul angeordnet ist. Für das Abdecken verschiedener Ausstattungen und verschiedener Fahrzeugtypen sind jeweils verschiedene Variomodule erforderlich.
  • Die Druckschrift DE 101 01 008 A1 offenbart ebenfalls eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug. Die Instrumententafel weist einen ringförmig geschlossenen Hohlquerschnitt auf, wobei sie im montierten Zustand von einer in Fahrzeugquerrichtung durch die Instrumententafel durchgehenden Längsmittelebene in zwei Hälften geteilt ist. Die Instrumententafel kann verschwenkt werden, so dass durch Ändern der Einbaulage eine Rechts- und eine Linkslenkung gewährt werden kann. Ein Anpassen an verschiedene Fahrzeugtypen ist nicht möglich.
  • Des weiteren zeigt die Druckschrift DE 102 04 596 A1 eine Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug. Die Lenksäulenanordnung ermöglicht eine gezielt geführte Verlagerung der Lenksäule mit dem Lenkrad. Dazu ist eine zwischen einem Mantelrohrende und einem Instrumententafelteil relativ dazu verschiebbare Schiebehülse vorgesehen. Die Schiebehülse ist bei einer Verlagerung der Lenksäule mit der Lenksäule relativ zum Lenksäulenmantelrohr und relativ zum Instrumententafelteil in Lenksäulenlängsrichtung verlagerbar. Dadurch ist das Lenkrad für jeden Fahrer individuell lediglich in Lenksäulenrichtung einstellbar.
  • Schließlich ist aus der Druckschrift FR 2 772 682 eine weitere modulartig aufgebaute Instrumententafel bekannt.
  • Aus dem genannten Stand der Technik ist keine Verkleidungsanordnung für den Innenraum eines Fahrzeuges bekannt, die für mehrere Fahrzeugtypen eingesetzt werden kann. Es sind jeweils individuell gestaltete Verkleidungsteile erforderlich, um die verschiedenen Fahrzeugtypen mit einer Verkleidungsanordnung auszustatten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidungsanordnung der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, welche modular aufgebaut und für verschiedene Fahrzeugtypen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • Demnach wird eine Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Fahrzeuges mit einer Lenkmodulverkleidung und mit einer Pedalmodulverkleidung vorgeschlagen, bei der die Lenkmodulverkleidung und die Pedalmodulverkleidung mittels eines Adaptermoduls derart miteinander gekoppelt sind, dass verschiedene Anordnungspositionen einstellbar sind. Mit der erfindungsgemäßen, modular aufgebauten Verkleidungsanordnung kann die Verkleidung an verschiedene Fahrzeugtypen angepasst werden, indem die einzelnen Module an die jeweils fahrzeugspezifisch vorgegebenen Abmessungen, insbesondere bezogen auf die Sitzposition und den sogenannten Hüftpunkt (H-Punkt), ausgerichtet werden. Dabei kann die Anordnungsposition z. B. des Lenkmoduls entsprechend an die unterschiedlichen Fahrzeugtypen gewählt werden. Auf diese Weise kann mit der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung auf die Nutzung verschiedener individuell gestalteter Verkleidungsteile verzichtet werden, so dass gleiche Verkleidungsteile für verschiedene Fahrzeugtypen eingesetzt werden können. Dadurch kann eine besonders kostengünstige Verkleidungsanordnung bei verschiedenen Fahrzeugen realisiert werden.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lenkmodulverkleidung teleskopierbar und/oder schwenkbar an dem Adaptermodul befestigt ist. Somit kann das befestigte Lenkmodul mit der Verkleidung in eine gewünschte Anordnungsposition gebracht werden, welche auf den gewählten Fahrzeugtyp bei der Montage abgestimmt ist. Dadurch, dass die Lenkmodulverkleidung eine komplett ausgebildete Verkleidung bildet, sind keine weiteren Verkleidungsteile zum Anpassen an die weitere Instrumententafel erforderlich. Je nach Fahrzeugtyp kann die Lenkmodulverkleidung durch Schwenken und Teleskopieren an möglicherweise weitere Verkleidungsmodule z. B. neben der Lenkmodulverkleidung ausgerichtet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lenkmodulverkleidung das Lenkrad mit dem Lenkschalter, also die gesamte Lenksäule, umfasst und weitere Funktionselemente aufweist. Als Funktionselemente können z.B. ein Tachometer, ein Drehzahlmesser und weitere Anzeigeelemente vorgesehen sein. Zudem können z.B. ein Navigationsdisplay und andere elektronische Geräte daran befestigt und verkleidet sein.
  • Eine mögliche Variante zum Befestigen der Lenkmodulverkleidung im Innenraum des Fahrzeuges kann vorsehen, dass ein erstes Ende des Adaptermoduls mit der Lenkmodulverkleidung und ein zweites Ende mit der Pedalmodulverkleidung verbunden sind. Somit kann die Lenkmodulverkleidung im Innenraum des Fahrzeuges verstellbar gehalten werden und zudem auch eine Lenkradverstellung an der Lenksäule ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Pedalmodulverkleidung an einer dem Motorraum zugewandten Innenwand befestigt werden. Vorzugsweise kann die Pedalmodulverkleidung an der Spritzwand, welche eine Trennwand zwischen dem Motorraum und dem Innenraum bildet, an einer vorbestimmten Position angeschraubt werden. Auch diese Anordnungsposition der Pedalmodulverkleidung kann an den jeweiligen Fahrzeugtyp angepasst und entsprechend variieren werden. Dazu können z.B. verschiedene Aufnahmelöcher in der Spritzwand vorgesehen sein, in denen dann die Verschraubung zum Befestigen der Pedalmodulverkleidung eingebracht werden kann.
  • Um die Verstellbarkeit bzw. die Einstellbarkeit der Anordnungsposition der Lenkmodulverkleidung weiter zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass das Adaptermodul schwenkbar an der Pedalmodulverkleidung befestigt ist. Auf diese Weise kann der Freiheitsgrad zum Einstellen der Anordnungsposition der Lenkmodulverkleidung erweitert werden. Es sind auch weitere Einstellmöglichkeiten denkbar, um die Adaptionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung weiter zu erhöhen.
  • Vorzugsweise kann die Lenkmodulverkleidung an einem karosserieseitig befestigten Querträger gehalten sein. Auf diese Weise wird eine sichere Befestigung der Lenkmodulverkleidung im Innenraum des Fahrzeuges realisiert und sicherheitskritische Situationen, beispielsweise bei einem Unfall des Fahrzeuges, verhindert wird. Der Querträger kann z.B. mit seinen Enden jeweils an der Spritzwand befestigt sein.
  • Um die Befestigung der Lenkmodulverkleidung an dem Querträger auch für verschiedene Anordnungspositionen der Lenkmodulverkleidung zu ermöglichen, kann gemäß einer nächsten Weiterbildung vorgesehen sein, dass der Querträger an unterschiedlichen Positionen im Innenraum des Fahrzeuges befestigt werden kann. Auf diese Weise können je nach Fahrzeugtyp unterschiedliche Positionen des Querträgers an der Spritzwand ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung können an dem Querträger weitere Funktions- und/oder Verkleidungsmodule oder dergleichen befestigt werden. Als Funktions- und/oder Verkleidungsmodule kann vorzugsweise ein Schaltmodul, Lüftungsmodule, Ablagemodule, ein Handschuhkastenmodul und/oder Multimediamodule zusätzlich an dem Querträger befestigt werden. Es ist auch möglich, dass eine Instrumententafel an dem Querträger befestigt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass die weiteren Verkleidungsmodule gemeinsam mit der Lenkmodulverkleidung an den jeweils gewählten Fahrzeugtyp bezüglich ihrer Anordnungsposition angepasst werden, da die Anordnungsposition des Querträgers erfindungsgemäß ebenfalls variierbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung im Innenraum eines Fahrzeuges;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer ersten möglichen Anordnungsposition der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung im Innenraum eines Fahrzeuges; und
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten möglichen Anordnungsposition der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung im Innenraum eines Fahrzeuges.
  • In 1 ist eine schematische dreidimensionale Ansicht einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung für den Innenraum im Bereich der Lenksäule bzw. der Instrumententafel eines nicht weiter dargestellten Fahrzeuges gezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung umfasst eine Lenkmodulverkleidung 1 und eine Pedalmodulverkleidung 2, wobei die Lenkmodulverkleidung 1 und die Pedalmodulverkleidung 2 mittels eines Adaptermoduls 3 miteinander gekoppelt sind, so dass verschiedene Anordnungspositionen der Lenkmodulverkleidung 1 fahrzeugtypabhängig einstellbar sind, um die Anordnungsposition der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung an den jeweils gewählten Fahrzeugtyp anzupassen, ohne zusätzliche bzw. individuell gestaltete Verkleidungsteile zu benötigen.
  • An der Lenkmodulverkleidung 1 ist ein Lenkrad 4 an einer Lenksäule 6 vorgesehen. Ferner sind Funktionselemente an der Lenkmodulverkleidung 1 vorgesehen. Beispielsweise ist bei dieser gezeigten Ausführungsform als Anzeigelement 5 ein Tachometer und ein Drehzahlmesser oder dergleichen schematisch angedeutet. Es ist möglich, dass weitere nicht dargestellte Funktions- bzw. Anzeigeelemente 5 an der Lenkmodulverkleidung 1 vorgesehen sind.
  • Um die Lenkmodulverkleidung 1 teleskopierbar und verschwenkbar im Innenraum des Fahrzeuges zu halten, ist ein Ende des Adaptermoduls 3 mit der Lenkmodulverkleidung 1 und ein zweites Ende des Adaptermoduls 3 mit der Pedalmodulverkleidung 2 verbunden. Eine nicht weiter dargestellte Teleskopverbindung dient zur Längsverstellung der Lenkmodulverkleidung 1. Dabei wird die Möglichkeit der Lenkradpositionsverstellung beibehalten.
  • Zum Verschwenken der Lenkmodulverkleidung 1 ist das Adaptermodul 3 mit einer in Fahrzeugquerrichtung ausgerichteten Drehachse 7 an der Pedalmodulverkleidung 2 gehalten. Mit einer nicht weiterdargestellten Befestigungseinrichtung kann ein gewünschter Schwenkwinkel der Lenkmodulverkleidung eingestellt und arretiert werden.
  • Die Pedalmodulverkleidung 2 weist mehrere Pedale 8 auf. Ferner ist die Pedalmodulverkleidung 2 an einer nicht weiter dargestellten Spritzwand im Innenraum des Fahrzeuges befestigt, wobei die Befestigungsposition variiert werden kann, um an den jeweiligen Fahrzeugtyp angepasst zu werden. Zum Befestigen der Pedalmodulverkleidung können z. B. nicht weiter dargestellte Schraubverbindungen verwendet werden.
  • Ein Querträger 9, welcher in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet ist, wird ebenfalls an der Spritzwand befestigt. Dazu sind an den Enden des Querträgers 9 Halterungen 11 vorgesehen, welche z. B. mittels Schraubverbindungen an der Spritzwand befestigbar sind. Die Befestigungsposition des Querträgers 9 kann ebenfalls variiert werden, um an den jeweiligen Fahrzeugtyp angepasst zu werden. Die Lenkmodulverkleidung 1 weist eine Ausnehmung zum Durchführen des Querträgers 9 auf, so dass die Lenkmodulverkleidung 1 in Fahrzeugquerrichtung an dem Querträger 10 verschiebbar ist.
  • Um die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung über die gesamte Fahrzeugbreite im Innenraum des Fahrzeuges zu erweitern, können an dem Querträger 9 weitere nicht dargestellte Module bzw. Verkleidungsmodule befestigt werden.
  • In den 2 und 3 ist jeweils eine mögliche Anordnungsposition der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung für einen bestimmten Fahrzeugtyp beispielhaft dargestellt. Die aufgrund der unterschiedlichen Fahrzeugtypen variierenden H-Punkte sind in den 2 und 3 jeweils mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnet. Der Abstand zwischen dem H-Punkt und dem Boden des Fahrzeuges ist mit Z1 bzw. Z2 gekennzeichnet, wobei Z2 größer als Z1 gewählt ist. Der jeweilige Neigungswinkel ist mit α bzw. β bezeichnet, wobei β größer als α gewählt ist. Die Längsverstellung wird durch Δx1 bzw. Δx2 in den 2 und 3 gekennzeichnet, wobei Δx1 größer als Δx2 gewählt ist.
  • Die beiden in den 2 und 3 dargestellten Anordnungspositionen sind beispielhaft ausgewählt. Es soll verdeutlicht werden, dass jede beliebige Anordnungsposition realisiert werden kann, je nach gewähltem Fahrzeugtyp. Dadurch kann die Verkleidungsanordnung an die jeweiligen Gegebenheiten jedes Fahrzeugtyps und an die Instrumententafel angepasst werden, ohne dass zusätzliche Verkleidungsteile erforderlich sind.
  • In 2 ist eine sportliche Anordnungsposition und in 3 ist eine normale Anordnungsposition der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung gezeigt. Die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung kann aufgrund ihrer Variabilität für möglichst viele Derivate eingesetzt werden.
  • 1
    Lenkmodulverkleidung
    2
    Pedalmodulverkleidung
    3
    Adaptermodul
    4
    Lenkrad
    5
    Anzeigeelemente
    6
    Lenksäule
    7
    Drehachse
    8
    Pedale
    9
    Querträger
    10
    H-Punkt
    11
    Halterung

Claims (11)

  1. Verkleidungsanordnung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit einer Lenkmodulverkleidung und mit einer Pedalmodulverkleidung, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkmodulverkleidung (1) und die Pedalmodulverkleidung (2) mittels eines Adaptermodules (3) derart miteinander gekoppelt sind, dass verschiedene Anordnungspositionen einstellbar sind.
  2. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkmodulverkleidung (1) teleskopierbar und/oder schwenkbar an dem Adaptermodul (3) befestigt ist.
  3. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkmodulverkleidung (1) ein Lenkrad (4) an einer Lenksäule (6) des Fahrzeuges umfasst.
  4. Verkleidungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkmodulverkleidung (1) zumindest ein Funktionselement umfasst.
  5. Verkleidungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende des Adaptermodules (3) mit der Lenkmodulverkleidung (1) und ein zweites Ende mit der Pedalmodulverkleidung (2) verbunden sind.
  6. Verkleidungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalmodulverkleidung (2) an einer dem Motorraum zugewandten Innenraumwand befestigt ist.
  7. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptermodul (3) schwenkbar an der Pedalmodulverkleidung (2) befestigt ist.
  8. Verkleidungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkmodulverkleidung (1) an einem karosserieseitig befestigten Querträger (9) gehalten ist.
  9. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (9) an unterschiedlichen Anordnungspositionen befestigbar ist.
  10. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger mittels Halterungen (11) befestigt ist.
  11. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger weitere Funktions- und/oder Verkleidungsmodule befestigbar sind.
DE200410049557 2004-10-12 2004-10-12 Verkleidungsanordnung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit einer Lenkradmodulverkleidung und mit einer Pedalmodulverkleidung Withdrawn DE102004049557A1 (de)

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