Um
ein Mittel für
die männliche
Fertilitätskontrolle
zur Verfügung
stellen zu können,
besteht ein zunehmender Bedarf an Substanzen, die reversibel, schnell
und mit gutem Erfolg zur Infertilität führen.
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Bereitstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel
I
in der
R
1 für Wasserstoff,
Halogen, CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6- Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl
oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder
Stickstoff unterbrochen sein können,
oder für
die Gruppe Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
2 für Halogen,
CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach,
gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff
unterbrochen sein können, oder
für die
Gruppe Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
3 für Wasserstoff,
C
6-C
12-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C
1-C
6-Alkyl
oder C
1-C
6-Acyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach substituiert sein kann,
oder mit C
1-C
6-Alkoxy,
Hydroxy, Cyano, CO
2-(C
1-C
6-Alkyl), N-(C
1-C
6-Alkyl)
2, CO-NR
4R
5 oder mit CF
3 substituiert sein kann, für C
5-C
12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkoxy, Hydroxy,
Cyano, CO
2-(C
1-C
6-Alkyl), N-(C
1-C
6-Alkyl)
2, CO-NR
4R
5 oder mit CF
3 substituiert sein kann oder für C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, CF
3, Hydroxy, Cyano, CO
2-(C
1-C
6-Alkyl),
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Acyl, N-(C
1-C
6-Alkyl)
2, CO-NR
4R
5 oder C
1-C
6-Alkoxy substituiert
sein kann, steht
R
4 für Wasserstoff,
C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Acyl,
C
1-C
6-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkoxy,
N-C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkoxy, N-C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R
5 für Wasserstoff,
C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Acyl,
C
1-C
6-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkoxy,
N-C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkoxy, N-C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R
4 und
R
5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden,
der weitere Heteroatome enthalten kann, stehen und
X für die Gruppen
Sulfonyl, (CH
2)
n oder
Carbonyl steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH
2)
n steht,
Z für Wasserstoff, (CH
2)
n oder Stickstoff steht,
n für 0-4 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze, die die
bekannten Nachteile überwinden
und verbesserte Eigenschaften aufweisen, d.h. eine gute Wirksamkeit,
gute Löslichkeit
und Stabilität aufweisen.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
inhibieren die lösliche
Adenylatzyklase und verhindern so die Kapazitation des Spermiums
und dienen somit der männlichen
Fertilitätskontrolle.
Unter
Alkyl ist jeweils ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest,
wie beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl,
sek. Butyl, tert. Butyl, Pentyl, Isopentyl und Hexyl, zu verstehen.
Unter
Alkoxy ist jeweils ein geradkettiger oder verzweigter Alkoxyrest,
wie beispielsweise Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-, iso-Propoxy-,
n-Butoxy-, sec-Butoxy-,
iso-Butoxy-, tert. Butyloxy-, Pentoxy-, iso-Pentoxy- und Hexoxy-,
zu verstehen.
Unter
Acyl ist jeweils ein geradkettiger oder verzweigter Rest, wie beispielsweise
Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyroyl, iso-Butyroyl, Valeroyl und
Benzoyl zu verstehen.
Unter
Cycloalkyl sind monocyclische Alkylringe wie Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl und zu verstehen.
Die
Cycloalklyreste können
anstelle der Kohlenstoffatome ein oder mehrere Heteroatome, wie
Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff enthalten. Bevorzugt sind
solche Heterocycloalkyle mit 3 bis 6 Ringatomen. Unter den Ringsystemen,
bei denen gegebenenfalls ein- oder mehrere mögliche Doppelbindungen im Ring enthalten
sein können,
sind zum Beispiel Cycloalkenyle wie Cyclopropenyl, Cyclobutenyl,
Cyclopentenyl, Cyclopentadienyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl zu
verstehen, wobei die Anknüpfung
sowohl an der Doppelbindung wie auch an den Einfachbindungen erfolgen
kann.
Unter
Halogen ist jeweils Fluor, Chlor, Brom oder Jod zu verstehen.
Der
Arylrest umfasst jeweils 6–12
Kohlenstoffatome und kann beispielsweise benzokondensiert sein. Beispielsweise
genannt seien: Phenyl, Tropyl, Cyclooctadienyl, Indenyl, Naphthyl,
Biphenyl, Florenyl, Anthracenyl etc.
Der
Heteroarylrest umfasst jeweils 5–16 Ringatome und kann anstelle
des Kohlenstoffs ein- oder mehrere, gleiche oder verschiedene Heteroatome,
wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff im Ring enthalten, und kann
mono-, bi- oder
tricyclisch sein und kann zusätzlich
jeweils benzokondensiert sein.
Beispielsweise
seien genannt:
Thienyl, Furanyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Thiadiazolyl,
etc. und Benzoderivate davon, wie z.B. Benzofuranyl, Benzothienyl,
Benzooxazolyl, Benzimdazolyl, Indazolyl, Indolyl, Isoindolyl, etc;
oder Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, etc. und Benzoderivate
davon wie z.B. Chinolyl, Isochinolyl, etc; oder Azocinyl, Indolizinyl,
Purinyl, etc. und Benzoderivate davon; oder Chinolinyl, Isochinolinyl,
Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Naphthyridinyl,
Pteridinyl, Carbazolyl, Acridinyl, Phenazinyl, Phenothiazinyl, Phenoxazinyl,
Xanthenyl, Oxepinyl, etc.
Der
Heteroarylrest kann jeweils benzokondensiert sein. Beispielsweise
seien als 5-Ringheteroaromaten genannt: Thiophen, Furan, Oxazol,
Thiazol, Imidazol, Pyrazol und Benzoderivate davon und als 6-Ring-Heteroaromaten
Pyridin, Pyrimidin, Triazin, Chinolin, Isochinolin und Benzoderivate.
Unter
Heteroatomen sind Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefel-Atome zu
verstehen.
Ist
eine saure Funktion enthalten, sind als Salze die physiologisch
verträglichen
Salze organischer und anorganischer Basen geeignet, wie beispielsweise
die gut löslichen
Alkali- und Erdalkalisalze sowie N-Methyl-glukamin, Dimethyl-glukamin, Ethyl-glukamin,
Lysin, 1,6-Hexadiamin, Ethanolamin, Glukosamin, Sarkosin, Serinol,
Tris-hydroxy-methyl-amino-methan, Aminopropandiol, Sovak-Base, 1-Amino-2,3,4-butantriol.
Ist
eine basische Funktion enthalten, sind die physiologisch verträglichen
Salze organischer und anorganischer Säuren geeignet wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Weinsäure u.a.
Besonders
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in
der
R1 für Wasserstoff, Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach
substituiert ist, oder für
die Gruppe C1-C6-Alkyl,
C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl
oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder
Stickstoff unterbrochen sein können,
oder für
die Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 Halogen,
CF3, C3-C2-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl,
C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe
Sulfonyl-C1-C6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für Wasserstoff,
C6-C12-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C1-C6-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano,
Hydroxy, N-(CH3)2,
CO2-(C1-C3-Alkyl),
CO-NR4R5 oder mit
CF3 substituiert sein kann, C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, mit C-C6-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3-Alkoxy substituiert
sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl,
C1-C3-Alkoxy oder
CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy,
N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl,
C1-C3-Alkoxy oder
CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy,
N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und
R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden,
der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen
Sulfonyl, (CH2)n oder
Carbonyl steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH2)n steht,
Z für Wasserstoff, (CH2)n oder Stickstoff steht, und
n für 0-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ganz
besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel
I, in der
R
1 für Wasserstoff steht,
R
2 für
tertiär
Butyl, Cyano, Brom, oder für
die Gruppe -O-CF
3, -SO
2-CH
3 steht
und in para-Stellung steht,
R
3 für Wasserstoff
oder für
die Gruppe
steht,
R
4 für
Wasserstoff oder für
die Gruppe -(CH
2)
n-N-(CH
3)
2, -(CH
2)
2-CH
3,
-(CH
2)
2-NH-COCH
3, -(CH
2)-CHCH
3-OH, -(CH
2)
2-O-CH
3, -(CH
2)
2-OH, -CHCH
3-CH
2-OH,
steht,
R
5 für
Wasserstoff steht,
X für
Sulfonyl, Carbonyl oder für
die Gruppe CH
2 steht,
Y für Carbonyl,
Wasserstoff oder für
die Gruppe (CH
2)n steht,
Z für Wasserstoff,
Stickstoff bzw. für
steht, und
n 1-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R1 für
Wasserstoff, tertiär
Butyl, Cyano, Brom, oder für
die Gruppe -O-CF3, -SO2-CH3 steht,
R2 für tertiär Butyl,
Cyano, Brom, oder für
die Gruppe -O-CF3, -SO2-CH3 steht,
und
R3 für Wasserstoff, C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl,
C1-C3-Alkoxy, Cyano,
Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3-Alkoxy substituiert
sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl,
C1-C3-Alkoxy oder
CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy,
N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl,
C1-C3-Alkoxy oder
CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy,
N-C1-C3-Alkyl- C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und
R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden,
der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen
Sulfonyl, (CH2)n oder
Carbonyl steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH2)n steht,
Z für Wasserstoff, (CH2)n oder Stickstoff steht, und
n für 0-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R1 für
Wasserstoff steht,
R2 für tertiär Butyl,
Cyano, Brom, oder für
die Gruppe -O-CF3, -SO-CH3 steht, und
in para steht, und
R3 für Wasserstoff,
C6-C12-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano,
Hydroxy, N-(CH3)2,
CO2-(C1-C3-Alkyl),
CO-NR4R5 oder mit
CF3 substituiert sein kann, C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl,
C1-C3-Alkoxy, Cyano,
Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3-Alkoxy substituiert
sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert
ist, für
C6-C12-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl,
C1-C3-Alkoxy oder
CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy,
N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und
R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden,
der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen
Sulfonyl, (CH2)n oder
Carbonyl steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH2)n steht,
Z für Wasserstoff, (CH2)n oder Stickstoff steht, und
n für 0-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R1 für
Wasserstoff, Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl
oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder
Stickstoff unterbrochen sein können,
oder für
die Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 für Halogen,
CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6- Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl,
C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach,
gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff
unterbrochen sein können, oder
für die
Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für Wasserstoff,
C6-C12-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C1-C6-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano,
Hydroxy, N-(CH3)2,
CO2-(C1-C3-Alkyl),
CO-NR4R5 oder mit
CF3 substituiert sein kann, C5-C1 2-Heteroaryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor
und/oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl,
C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3-Alkoxy substituiert
sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-Acyl,
C1-C6-Alkoxy oder
CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkoxy,
N-C1-C6-Alkyl- C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl,
C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff,
C3-C6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-Acyl,
C1-C6-Alkoxy oder
CF3 substituiert ist, für C6-C1 2-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C1-C6-Alkyl,
C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl,
C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und
R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden,
der weitere Heteroatome enthalten kann, stehen und
X für die Gruppen
Sulfonyl, (CH2)n oder
Carbonyl steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH2)n steht,
Z für Wasserstoff, (CH2)n oder Stickstoff steht,
n für 0-4 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R
1 für
Wasserstoff steht,
R
2 für tertiär Butyl,
Cyano, Brom, oder für
die Gruppe -O-CF
3, -SO
2-CH
3 steht
und in para-Stellung steht, und
R
3 für Wasserstoff,
C
6-C
1 2-Aryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, Cyano,
Hydroxy, N-(CH
3)
2,
CO
2-(C
1-C
3-Alkyl),
CO-NR
4R
5 oder mit
CF
3 substituiert sein kann, C
5-C
1 2-Heteroaryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor
und/oder Fluor, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH
3)
2, CO
2-(C
1-C
3-Alkyl), CO-NR
4R
5 oder mit CF
3 substituiert sein kann, C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, CF
3, Cyano, C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl, Hydroxy, N-(CH
3)
2, CO-(C
1-C
3-Alkyl), CO-NR
4R
5 oder C
1-C
3-Alkoxy substituiert sein kann, steht,
R
4 für
Wasserstoff oder für
die Gruppe -(CH
2)
n-N-(CH
3)
2, -(CH
2)
2-CH
3,
-(CH
2)
2-NH-COCH
3, -(CH
2)-CHCH
3-OH, -(CH
2)
2-O-CH
3, -(CH
2)
2-OH, -CHCH
3-CH
2-OH,
steht,
R
5 für
Wasserstoff steht,
X für
Sulfonyl, Carbonyl oder für
die Gruppe CH
2 steht,
Y für Carbonyl,
Wasserstoff oder für
die Gruppe (CH
2)n steht,
Z für Wasserstoff,
Stickstoff bzw. für
steht, und
n 1-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R
1 für
Wasserstoff, Halogen, CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl
oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder
Stickstoff unterbrochen sein können,
oder für
die Gruppe Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
2 Halogen,
CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6- Acyl,
C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe
Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
3 für Wasserstoff
oder für
die Gruppe
steht,
R
4 für
Wasserstoff, C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3- Acyl,
C
1-C
3-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
1 2-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R
5 für Wasserstoff,
C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl,
C
1-C
3-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
1 2-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R
4 und
R
5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden,
der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen
Sulfonyl, (CH
2)
n oder
Carbonyl steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH
2)
n steht,
Z für Wasserstoff, (CH
2)
n oder Stickstoff steht, und
n für 0-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R
1 für
Wasserstoff steht,
R
2 für tertiär Butyl,
Cyano, Brom, oder für
die Gruppe -O-CF
3, -SO
2-CH
3 steht
und in para-Stellung steht, und
R
3 für Wasserstoff
oder für
die Gruppe
steht,
R
4 für
Wasserstoff, C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl,
C
1-C
3-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
1 2-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R
5 für Wasserstoff,
C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl,
C
1-C
3-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
1 2-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
X für Sulfonyl, Carbonyl oder für die Gruppe
CH
2 steht,
Y für Carbonyl, Wasserstoff oder
für die
Gruppe (CH
2)
n steht,
Z
für Wasserstoff,
Stickstoff bzw. für
steht, und n 1-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R
1 für
Wasserstoff, Halogen, CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl
oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder
Stickstoff unterbrochen sein können,
oder für
die Gruppe Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
2 Halogen,
CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl,
C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe
Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
3 für Wasserstoff,
C
6-C
1 2-Aryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, Cyano,
Nydroxy, N-(CH
3)
2,
CO
2-(C
1-C
3-Alkyl),
CO-NR
4R
5 oder mit
CF
3 substituiert sein kann, C
5-C
1 2-Heteroaryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor
und/oder Fluor, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH
3)
2, CO
2-(C
1-C
3- Alkyl), CO-NR
4R
5 oder mit CF
3 substituiert sein kann, C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, CF
3, Cyano, C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl, Hydroxy, N-(CH
3)
2, CO
2-(C
1-C
3-Alkyl), CO-NR
4R
5 oder C
1-C
3-Alkoxy substituiert
sein kann, steht,
R
4 für Wasserstoff
oder für
die Gruppe -(CH
2)-N-(CH
3)
2, -(CH
2)
2-CH
3, -(CH
2)
2-NH-COCH
3, -(CH
2)-CHCH
3-OH, -(CH
2)
2-O-CH
3,
-(CH
2)
2-OH, -CHCH
3-CH
2-OH,
steht,
R
5 für
Wasserstoff steht,
X für
die Gruppen Sulfonyl, (CH
2) oder Carbonyl
steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH
2)
n steht,
Z für Wasserstoff, (CH
2)
n oder Stickstoff steht, und
n für 0-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls
bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R
1 für
Wasserstoff, Halogen, CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl
oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder
Stickstoff unterbrochen sein können,
oder für
die Gruppe Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
2 Halogen,
CF
3, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach
gesättigt
und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe
C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl,
C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl oder CF
3, in der C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Aryl, C
1-C
6-Acyl, Halo-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Acyl-C
1-C
6-Acyl, C
1-C
6-Alkyl-C
1-C
6-Aryl oder C
1-C
6-Aryl-C
1-C
6-Alkyl gegebenenfalls
ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe
Sulfonyl-C
1-C
6-Alkyl,
Sulfonamid, oder Cyano steht,
R
3 für Wasserstoff,
C
6-C
1 2-Aryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, Cyano,
Hydroxy, N-(CH
3)
2,
CO
2-(C
1-C
3-Alkyl),
CO-NR
4R
5 oder mit
CF
3 substituiert sein kann, C
5-C
1 2-Heteroaryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor
und/oder Fluor, mit C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH
3)
2, CO
2-(C
1-C
3-Alkyl), CO-NR
4R
5 oder mit CF
3 substituiert sein kann, C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Chlor und/oder Fluor, CF
3, Cyano, C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl, Hydroxy, N-(CH
3)
2, CO
2-(C
1-C
3-Alkyl), CO-NR
4R
5 oder C
1-C
3-Alkoxy substituiert
sein kann, steht,
R
4 für Wasserstoff,
C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl,
C
1-C
3-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
1 2-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R
5 für Wasserstoff,
C
3-C
6-Cycloalkyl,
welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl,
C
1-C
3-Alkoxy oder
CF
3 substituiert ist, für C
6-C
1 2-Aryl, welches
gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen,
mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
1 2-Heteroaryl,
welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden
mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl,
C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C
1-C
6-Alkyl, welches
beliebig substituiert sein kann, steht,
R
4 und
R
5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden,
der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen
Sulfonyl, (CH
2)
n oder
Carbonyl steht,
Y für
Wasserstoff, Carbonyl, oder (CH
2)
n steht,
Z für Wasserstoff, Stickstoff bzw.
für
steht und n für 0-2 steht,
bedeuten,
sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Die
folgenden Verbindungen entsprechend der vorliegenden Erfindung sind
ganz besonders bevorzugt:
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclopropylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-3-ylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclohexylamid
- – 4-tert-Butyl-N-[3-phenyl-2-(pyrrolidin-1-carbonyl)-1H-indol-5-yl]-benzolsulfonamid
- – 4-tert-Butyl-N-[2-(morpholin-4-carbonyl)-3-phenyl-1H-indol-5yl]-benzolsulfonamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
- – 5-(4-Brombenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
- – 5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
- – 5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
- – 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
- – 5-(4-Brombenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
- – 5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
- – 5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid
- – 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzylamino)-3-phenyl-1H-indol-2carbonsäurepyridin-4-ylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzoylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-4ylamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 4-tert-Butyl-N-(3-phenyl-1H-indol-5yl)-benzolsulfonamid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-hydroxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxypropyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-methoxyethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxy-1-methylethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure(tetrahydropyran-4-yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(1-methylpiperidin-4-yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepiperidin-4-ylamid
- – 4-{[
- – 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonyl]piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
inhibieren die lösliche
Adenylatzyklase, worauf auch deren Wirkung zum Beispiel bei der
männlichen
Fertilitätskontrolle
beruht.
Adenylatzyklasen
sind die Effektormoleküle
für einen
der am meist genutzten Signaltransduktionswege, sie synthetisieren
das second messenger Molekül
zyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP) aus Adenosintriphosphat (ATP)
unter Abspaltung von Pyrophosphat (PP). cAMP vermittelt zahlreiche
zelluläre Antworten für eine Vielzahl
von Neurotransmittern und Hormonen. Die lösliche, spermienspezifische
Adenylatzyklase (sAC, humane mRNA-Sequenz (GenBank) NM_018417, humanes
Gen ADCY X) ist eine von zehn beschriebenen Adenylatzyklasen im
menschlichen Genom. sAC zeigt dabei einige spezifische Eigenschaften,
die sie von den anderen Adenylatzyklasen unterscheidet. sAC wird,
im Gegensatz zu allen anderen Adenylatzyklasen, durch die Konzentration
an Bicarbonat im sie umgebenden Medium stimuliert und nicht durch
G-Proteine. sAC besitzt keine Transmembranregionen in ihrer Aminosäuresequenz,
sie ist nicht durch Forskolin inhibierbar, ist durch Mangan viel
stärker
stimulierbar als durch Magnesium, und zeigt nur geringe Sequenzhomologien
zu den anderen Adenylatzyklasen (< 26%
Identität
der katalytischen Domänen
I und II der sAC mit anderen Adenylatzyklasen auf Aminosäureebene).
Spezifische,
Mangan-abhängige
Aktivität
von sAC wurde zuerst von T. Braun et al. (1975, PNAS 73: 1097ff)
in Rattentestis und Spermien beschrieben. N. Okamura of al. (1985,
J. Biol. Chem 260(17): 9699ff) zeigten, dass es sich bei der Substanz,
die die Aktivität
der sAC in Eberseminalflüssigkeit
stimuliert um Bicarbonat handelt. Ebenfalls konnte gezeigt werden,
dass nur in Rattentestis und Spermien, aber nicht in anderen Geweben,
Bicarbonat -stimulierbare AC-Aktivität nachgewiesen
werden kann. sAC wurde von der Gruppe Buck und Levin aus Rattentestis
gereinigt und erstmalig sequenziert (J. Buck et al. 1999 PNAS 96:
79ff, WO 01/85753). Die zu erwartenden Eigenschaften (e.g. Bikarbonat-
und Magnesiumstimulierbarkeit) wurden am rekombinant exprimierten
Protein bestätigt
(Y. Chen et al. 2000 Science 289: 625ff).
Daten
zur Verteilung der sAC mRNA und zu Bicarbonat -stimulierbarer sAC
Aktivität
lassen auf eine Testis- und Spermienspezifische Expression der Enzyms
schließen
(ML Sinclair of al. 2000 Mol Reprod Develop 56: 6ff; N Okamura et
al. 1985 J. Biol. Chem 260(17): 9699ff; J. Buck et al. 1999 PNAS
96: 79ff). Im Hoden wird sAC mRNA dabei nur in späteren Stadien,
der sich zu Spermien entwickelnden Keimzellen, exprimiert, nicht
aber in somatischen Zellen (ML Sinclair et al. 2000 Mol Reprod Develop
56: 6ff).
Zur
Funktion der sAC in Spermien in Säugetieren gibt es eine Reihe
pharmakologischer Untersuchungen. Spermien müssen, bevor sie die Zona Pellucida
des Eies durchdringen können
um anschließend
mit dem Oolemma des Eies zu verschmelzen, für diese Funktionalität vorbereitet
sein. Dieser Prozess, die Spermienkapazitation, ist recht gut untersucht.
Ein kapazitiertes Spermium zeichnet sich durch ein verändertes
Bewegungsmuster aus und durch die Fähigkeit, durch einen geeigneten
Stimulus den Prozess der akrosomalen Reaktion (einer Ausschüttung lytischer
Enzyme die vermutlich dem Durchdringen der Zona Pellucida durch
das Spermium dienen) zu durchlaufen. Die Spermienkapazitation erfolgt
in vivo und in vitro u.a. abhängig
von einer erhöhten
Bikarbonatkonzentration im Medium (PE Visconti & GS Kopf (1998) Biol Reprod 59: 1ff;
E de Lamirande et al. 1997 Mol Hum Reprod 3(3): 175ff). Die Spermienkapazitation
kann auch stimuliert werden durch die Zugabe geeigneter membrangängiger cAMP-Analoga,
z.B. db-cAMP, und einem Inhibitor, der deren Abbau hemmt (z.B. IBMX).
Die vermutete Abhängigkeit
der Spermienfunktion von sAC wurde erst kürzlich durch ein genetisches
Deletionsmodell, eine sog. Knock-out Maus, bestätigt (G Esposito et al. 2004
PNAS 101(9): 2993ff). Männliche
Mäuse,
denen das Gen für
sAC fehlt, zeigen eine normal verlaufende Spermatogenese, sind aber
infertil. Die Spermien haben Bewegungsdefekte und sind nicht in
der Lage ein Ei zu befruchten. Die Tier zeigten keine sonstigen
Defekte oder abnorme Befunde, was gegen andere hypothetisierte Funktionen der
sAC spricht (JH Zippin et al 2003 FASEB 17: 82ff)).
Die
sAC hat eine einzigartige Sequenz und nur eine geringe Homologie
zu anderen somatischen Adenylatzyklasen. Sie ist die einzige Adenylatzyklase
im Säugetiersperma
und die Aktivität
ist für
die Beweglichkeit der Spermien und die Kapazitation essentiell.
Spezifische Inhibitoren der sAC stellen demnach eine wichtige Möglichkeit
dar, die männliche
Fertilität
zu regulieren.
Arzneimittel,
die mindestens eine der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1-3 enthalten, sind daher Gegenstand der
vorliegenden Erfindung.
Ebenfalls
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der Verbindungen
gemäß Anspruch
1-3
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen als Arzneimittel
werden diese in die Form eines pharmazeutischen Präparats gebracht,
das neben dem Wirkstoff für
die enterale oder parenterale Applikation geeignete pharmazeutische,
organische oder anorganische inerte Trägermaterialien, wie zum Beispiel,
Wasser, Gelatine, Gummi arabicum, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat,
Talk, pflanzliche Öle,
Polyalkylenglykole usw. enthält.
Die pharmazeutischen Präparate
können
in fester Form, zum Beispiel als Tabletten, Dragees, Suppositorien,
Kapseln oder in flüssiger
Form, zum Beispiel als Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls enthalten
sie darüber
hinaus Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netzmittel
oder Emulgatoren; Salze zur Veränderung
des osmotischen Drucks oder Puffer. Diese pharmazeutischen Präparate sind
ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Für die parenterale
Anwendung sind insbesondere Injektionslösungen oder Suspensionen, insbesondere
wässrige
Lösungen
der aktiven Verbindungen in polyhydroxyethoxyliertem Rizinusöl, geeignet.
Als
Trägersysteme
können
auch grenzflächenaktive
Hilfsstoffe wie Salze der Gallensäuren oder tierische oder pflanzliche
Phospholipide, aber auch Mischungen davon sowie Liposomen oder deren
Bestandteile verwendet werden.
Für die orale
Anwendung sind insbesondere Tabletten, Dragees oder Kapseln mit
Talkum und/oder Kohlenwasserstoffträger oder -binder, wie zum Beispiel
Lactose, Mais- oder Kartoffelstärke,
geeignet. Die Anwendung kann auch in flüssiger Form erfolgen, wie zum
Beispiel als Saft, dem gegebenenfalls ein Süßstoff beigefügt ist.
Die
enteralen, parenteralen und oralen Applikationen sind ebenfalls
Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die
Dosierung der Wirkstoffe kann je nach Verabfolgungsweg, Alter und
Gewicht des Patienten, Art und Schwere der zu behandelnden Erkrankung
und ähnlichen
Faktoren variieren. Die tägliche
Dosis beträgt 0,5-1000
mg, vorzugsweise 50-200 mg, wobei die Dosis als einmal zu verabreichende
Einzeldosis oder unterteilt in 2 oder mehreren Tagesdosen gegeben
werden kann.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel I sind unter anderem hervorragende Inhibitoren
der löslichen
Adenylatzyklase. Inhibitoren der löslichen Adenylatzyklase führen zu
einer Erniedrigung des cAMP Signals. Der cAMP-Spiegel ist entscheidend
für die
Kontrolle der Prozesse, die bei der Zellproliferation, der Zelldifferenzierung
und der Apoptose eine wichtige Rolle spielen. Erkrankungen, wie
z.B. Krebs, bei denen die Erniedrigung des cAMP-Spiegels entscheidend sind, können durch
Inhibitoren der löslichen
Adenylatzyklase moduliert werden. Diese Modulation kann prophylaktische
und therapeutische Effekte haben für die Patienten, die an einer
derartigen Erkrankung leiden. Im Moment werden Erkrankungen, die
wie Krebs mit einer erhöhten
Zellproliferation einhergehen z.B. durch Strahlentherapie und Chemotherapie
behandelt. Diese Verfahren sind unspezifisch und haben ein hohes
Nebenwirkungspotential. Die Bereitstellung von neuen Substanzen,
die direkt an bestimmten Zielorten eingreifen sind deshalb vorteilhaft.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Substanzen, die die cAMP-Produktion
durch die Inhibition der löslichen
Adenylatzyklase modulieren. So kann beispielsweise die anomale Zellproliferation
erniedrigt oder gehemmt werden durch eine Regulation oder Inhibition
der cAMP Produktion. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Substanzen kann
die lösliche
Adenylatzyklase inhibiert werden, dies hat eine Erniedrigung der
Zellproliferation zur Folge. Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen, die mindestens eine
Verbindung gemäß der allgemeinen
Formel I enthalten, sowie Arzneimittel mit geeigneten Formulierungs- und
Trägerstoffen.
Die Erkrankungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie verursacht
werden durch Störungen
des Stoffwechsels des second messengers cAMP.
Eine
Erniedrigung der cAMP-Konzentration durch Inhibition der löslichen
Adenylatzyklase kann Mittel zur Verfügung stellen zur Modulation
der Spermienkapazitation. Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Substanzen zur Erniedrigung
und/oder zur Hemmung der männlichen Keimzell-Fertilität vermittelt
durch die Reduktion oder Inhibition der löslichen Adenylatzyklase Aktivität und dadurch
resultierend der Spermienkapazitation.
Durch
die Administration einer wirksamen Menge einer Substanz, die zur
Inhibition der cAMP-Produktion führt,
kann die Befruchtung des Ovums verhindert werden. Ebenfalls Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der Verbindung der
allgemeinen Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels für die nicht
hormonelle Kontrazeption Soweit die Herstellung der Ausgangsverbindungen
nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder analog zu bekannten
Verbindungen oder hier beschriebenen Verfahren herstellbar. Es ist
ebenfalls möglich,
alle hier beschriebenen Umsetzungen in Parallel-Reaktoren oder mittels
kombinatorischer Arbeitstechniken durchzuführen.
Die
Isomerengemische können
nach üblichen
Methoden wie beispielsweise Kristallisation, Chromatographie oder
Salzbildung in die Enantiomeren bzw. E/Z-Isomeren aufgetrennt werden.
Die
Herstellung der Salze erfolgt in üblicher Weise, indem man eine
Lösung
der Verbindung der Formel I mit der äquivalenten Menge oder einem Überschuss
einer Base oder Säure,
die gegebenenfalls in Lösung
ist, versetzt und den Niederschlag abtrennt oder in üblicher
Weise die Lösung
aufarbeitet.
Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
Die
nachfolgenden Beispiele erläutern
die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen
Formel (I), ohne den Umfang der beanspruchten Verbindungen auf diese
Beispiele zu beschränken.
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) lassen sich wie nachstehend beschrieben
herstellen.
Vorschrift 1: Amidkupplung:
Eine
Carbonsäure
(1.0 äquivalent)
wird in N,N-Dimethylformamid (DMF) (10 ml/1 mmol) gelöst, mit N-[(Dimethylamino)-1H-1,2,3-triazolo[4,5-b]pyridin-1-ylmethylen]-N-Methylmethanaminiumhexafluorophosphat-N-oxid
(HATU) (1.1 äquivalent)
und dem zu kuppelnden Amin (1.0 äquivalent)
versetzt. Anschließend
wird Ethyldiisopropylamin (1.1 äquivalent)
bei 0°C
dazugegeben und die Mischung für
22 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Gemisch
mit Eiswasser versetzt (35 ml/1 mmol Carbonsäure), 30 Min. bei Raumtemperatur
gerührt.
Die ausgefallenen Kristalle werden abgesaugt und an der Luft getrocknet.
Das Produkt wird entweder ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden
Stufe umgesetzt oder chromatographisch gereinigt.
Vorschrift 2: Reduktion
der Nitrogruppe:
Die
Nitroverbindung (1.0 äquivalent)
wird in Methanol (10 ml/1 mmol) und Wasser (0.03 ml/1 mmol) vorgelegt,
mit Ammoniumformiat (5 äquivalent)
und mit katalytischen Mengen Palladium auf Kohle (10%) versetzt
und 3 Stunden bei 90°C
am Rückfluss
gekocht. Anschließend
wird über
Celite abgesaugt und mit kochendem Methanol nachgewaschen. Nach
Entfernen des Lösungsmittels
wird der Rückstand
mit Wasser (7 ml/1 mmol Amid) versetzt und die ausgefallenen Kristalle
abgesaugt. Bilden sich keine Kristalle, wird die wässrige Phase
mit Ethylacetat oder Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen werden mit gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wird das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt.
Vorschrift 3: Kupplung
mit Arylsulfonylchloriden:
Das
entstandene Amin (1.0 äquivalent)
wird in DMF (10 ml/1 mmol) gelöst,
bei 0°C
mit Ethyldiisopropylamin (1.5 äquivalent)
und Arylsulfonsäurechlorid
(1.0 äquivalent)
versetzt und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wird unter reduziertem
Druck entfernt und der Rückstand
chromatographisch gereinigt.
Vorschrift 4: Bromierung:
5-Nitroindol-2-carbonsäureethylester
(1.0 äquivalent)
wird in Tetrahydrofuran (5 ml/1 mmol) gelöst und mit N-Bromsuccinimid
(1.0 äquivalent)
versetzt. Nach 30 Min. wird Wasser hinzugefügt und 20 Min. später die ausgefallenen
Kristalle abgesaugt. Falls sich keine Kristalle bilden, wird die
wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten organischen
Phasen über
Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels erfolgt die chromatographische
Reinigung des Rückstands.
Vorschrift 5 Verseifung:
Die
Esterverbindungen (1.0 äquivalent)
werden mit 19 äquivalent
einer 1 M Natronlauge-Lösung
in Ethanol/Wasser (1/1) versetzt. Nach 6 Stunden bei Raumtemperatur
wird Ethanol unter reduziertem Druck entfernt, mit Wasser verdünnt und
mit 10%iger wässriger
Schwefelsäure
auf pH 2 eingestellt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abgesaugt.
Vorschrift 6 Kupplung
mit Arylboronsäuren:
3-Bromindol-2-carbonsäureester
(1.0 äquivalent)
wird mit einer Arylboronsäure
(1.5 äquivalent)
in Toluol/Ethanol 1:1 (40 ml/1 mmol Ester) suspendiert und mit 1
M-Natriumcarbonatlösung
(2.5 äquivalent)
sowie Lithiumchlorid (2.8 äquivalent)
versetzt. Nach Zugabe von Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium
(0.08 äquivalent)
wird die Reaktionsmischung 8 Stunden refluxiert. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wird mit Ethylacetat (70 ml/1 mmol Ester) verdünnt und
10 Min. später über Celite
abgesaugt. Das Filtrat wird mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat-
und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels erfolgt die chomatographische
Reinigung des Rückstands.
Beispiel
1: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-cyclopropylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit Cyclopropylamin (0.105 ml, 1.5 mmol) 445 mg (93%)
des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclopropylamid erhalten,
das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt
wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclopropylamid
(445 mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (438 mg, 6.95 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (44 mg) 289 mg (72%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclopropylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.28-0.36 (m, 2H), 0.60-0.68
(m, 2H), 2.72 (m, 1H), 5.00 (br, 2H), 6.60-6.68 (m, 2H), 7.15 (d,
1H), 7.22-7.38 (m, 2H), 7.40-7.50 (m, 4H), 11.19 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclopropylamid
(145 mg, 0.5 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(116 mg, 0.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 190 mg (78%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-cyclopropylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.32-0.37 (m, 2H), 0.59-0.65
(m, 2H), 1.25 (s, 9H), 2.67-2.76 (m, 1H), 7.02 (dd, 1H), 7.10 (s,
1H), 7.25 (d, 2H), 7.31-7.36 (m, 2H), 7.40-7.45 (m, 2H), 7.51-7.59
(m, 5H), 9.79 (s, 1H), 11.66 (s, 1H).
Beispiel
2: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin-3-ylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit 3-Aminopyridin (141 mg, 1.5 mmol) 494 mg (93%)
des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-3-ylamid erhalten,
das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt
wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-3-ylamid
(494 mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (435 mg, 6.90 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (49 mg) 257 mg (72%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-3-ylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 4.98 (br, 2H), 6.70-6.78 (m,
2H), 7.23 (d, 1H), 7.30-7.38 (m, 2H), 7.40-7.58 (m, 4H), 8.00 (d,
1H), 8.25 (dd, 1H), 8.64 (d, 1H), 9.75 (s, 1H), 11.49 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von (128 mg, 0.39 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(90 mg, 0.39 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 140 mg (68%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin-3-ylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.09 (dd, 1H),
7.19 (s, 1H), 7.34-7.43
(m, 7H), 7.54 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 7.95-7.97 (m, 1H), 8.27 (d,
1H), 8.65 (s, 1H), 9.86 (s, 1H), 9.98 (s, 1H), 11.97 (s, 1H).
Beispiel
3: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-cyclohexylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-Phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit Cyclohexylamin (149 mg, 1.5 mmol) 504 mg (93%)
des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclohexylamid erhalten,
das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclohexylamid
(504 mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (438 mg, 6.95 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (50 mg) 367 mg (79%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclohexylamid
erhalten
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.92-1.16 (m, 3H), 1.18-1.31
(m, 2H), 1.38-1.55 (m, 3H), 1.62-1.76 (m, 2H), 3.61-3.78 (m, 1H),
4.82 (br, 2H), 6.58-6.74 (m, 3H), 7.18 (d, 1H), 7.32-7.40 (m, 1H),
7.43-7.54 (m, 4H), 11.25 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclohexylamid
(183 mg, 0.55 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(128 mg, 0.55 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 231 mg (79%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-cyclohexylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.98-1.09 (m, 3H), 1.19-1.32
(m, 11H), 1.50-1.53 (m, 3H), 1.66-1.70 (m, 2H), 3.65-3.74 (m, 1H),
6.97-7.06 (m, 3H), 7.29-7.48 (m, 6H), 7.51 (d, 2H), 7.57(d, 2H),
9.79 (s, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel
4: 4-tert-Butyl-N-[3-phenyl-2-(pyrrolidin-1-carbonyl)-1H-indol-5-yl]-benzolsulfonamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit Pyrrolidin (0.124 mg, 1.5 mmol) 430 mg (85%) des
Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-yl)pyrrolidin-1-yl-methanon
erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe
umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-yl)pyrrolidin-1-yl-methanon
(430 mg, 1.28 mmol) mit Ammoniumformiat (404 mg, 6.41 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (43 mg) 255 mg (65%) des Produkts (5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-yl)pyrrolidin-1-yl-methanon
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.44-1.60 (m, 2H), 1.62-1.78
(m, 2H), 2.84 (t, 2H), 3.41 (t, 2H), 4.90 (br, 2H), 6.61 (dd, 1H),
6.88 (d, 1H), 7.12 (d, 1H), 7.22-7.30
(m, 1H), 7.38-7.50 (m, 4H), 11.25 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von (5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-yl)pyrrolidin-1-yl-methanon
(128 mg, 0.42 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(98 mg, 0.42 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 160 mg (76%) des Produkts
4-tert-Butyl-N-[3-phenyl-2-(pyrrolidin-1-carbonyl)-1H-indol-5-yl]-benzolsulfonamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.49-1.55 (m,
2H), 1.65-1.73 (m, 2H), 2.81 (t, 2H), 3.41 (t, 2H), 7.01 (dd, 1H),
7.24-7.34 (m, 5H), 7.42-7.46 (m, 2H), 7.54 (d, 2H), 7.60 (d, 2H),
9.85 (s, 1H), 11.72 (s, 1H).
Beispiel
5: 4-tert-Butyl-N-[2-(morpholin-4-carbonyl)-3-phenyl-1H-indol-5yl]-benzol-sulfonamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit Morpholin (0.131 ml, 1.5 mmol) 487 mg (92%) des
Produkts Morpholin-4-yl-(5-nitro-3-phenyl-1H-indol-2-yl)-methanon
erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe
umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von Morpholin-4-yl-(5-nitro-3-phenyl-1H-indol-2-yl)-methanon
(487 mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (438 mg, 6.95 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (49 mg) 393 mg (88%) des Produkts (5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2yl)-morpholin-4-ylmethanon
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.78-3.70 (m, 8H), 4.70 (br,
2H), 6.63 (dd, 1H), 6.82 (d, 1H), 7.12 (d, 1H), 7.29-7.51 (m, 5H),
11.30 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von (5-Amino-3 phenyl-1H-indol-2yl)-morpholin-4-ylmethanon
(196 mg, 0.61 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(142 mg, 0.61 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 280 mg (88%) des Produkts 4-tert-Butyl-N-(2-(morpholin-4-carbonyl)-3-phenyl-1H-indol-5yl]-benzolsulfonamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.75-3.10 (br,
4H), 3.30-3.60 (br, 4H), 7.02 (dd, 1H), 7.21-7.30 (m, 5H), 7.42-7.61
(m, 6H), 9.85 (s, 1H), 11.78 (s, 1H).
Beispiel
6: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (1.0
g, 3.54 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (312 mg, 3.54 mmol)
557 mg (44%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe
umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
(557 mg, 1.58 mmol) mit Ammoniumformiat (498 mg, 7.90 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (87 mg) 386 mg (75%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.03 (s, 6H), 2.21 (t, 2H),
3.24 (q, 2H), 4.95 (br, 2H), 6.55 (d, 1H), 6.64 (dd, 1H), 6.86 (t,
1H), 7.17 (d, 1H), 7.34-7.50 (m, 5H), 11.25 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
(229 mg, 0.71 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(165 mg, 0.71 mmol), chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-10% Methanol)) 300 mg Feststoff, der in Dichlormethan gelöst und mit
wässriger
1 N KOH Lösung
gewaschen wird. Nach Trocknen über
Natriumsulfat und Entfernen des Lösungsmittels werden 90 mg (24%)
des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25
(s, 9H), 2.00 (s, 6H), 2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.00-7.10 (m,
3H), 7.21-7.60 (m, 10H), 9.80 (s, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel
7 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropyl-amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit Propylamin (89 mg, 1.5 mmol) 450 mg (93%) des
Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid erhalten, das
ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid (400
mg, 1.24 mmol) mit Ammoniumformiat (390 mg, 6.18 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (40 mg) 281 mg (77%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76 (t, 3H), 1.33-1.40 (m,
2H), 3.11 (q, 2H), 4.64 (br, 2H), 6.62-66 (m, 2H), 7.00 (t, 1H),
7.17 (d, 1H), 7.33-7.36 (m, 1H), 7.43-7.46 (m, 4H), 11.19 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
(146 mg, 0.5 mmol) mit 4-Cyanobenzolsulfonylchlorid (121 mg, 0.60
mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Nexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat)) 41 mg (18%) des Produkts 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76 (t, 3H), 1.31-1.43 (m,
2H), 3.11 (q, 2H), 6.96 (dd, 1H), 7.00 (s, 1H), 7.27-.749 (m, 7H),
7.77 (d, 2H), 8.03 (d, 2H), 10.08 (s, 1H), 11.75 (s, 1H).
Beispiel
8 5-(4-Brombenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropyl-amid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
(146 mg, 0.5 mmol) mit 4-Brombenzolsulfonylchlorid (153 mg, 0.60
mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat)) 91 mg (35%) des Produkts erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76
(t, 3H), 1.31-1.43 (m, 2H), 3.11 (q, 2H), 6.96-7.03 (m, 2H), 7.26-7.49
(m, 7H), 7.53 (d, 2H), 7.77 (d, 2H), 9.86 (s, 1H), 11.73 (s, 1H).
Beispiel
9 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-propylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
(146 mg, 0.5 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(139 mg, 0.60 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 52 mg (21%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0.73 (t,
3H), 1.29-1.41 (m, 11H), 3.22 (q, 2H), 5.92 (t, 1H), 6.47 (s, 1H),
7.04 (s, 1H), 7.07 (dd, 1H), 7.34-7.61 (m, 10H), 9.55 (s, 1H).
Beispiel
10 5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
(146 mg, 0.5 mmol) mit 4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylchlorid
(156 mg, 0.60 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 106 mg (41%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0.73 (t,
3H), 1.28-1.38 (m, 2H), 3.22 (q, 2H), 5.95 (t, 1H), 6.76 (s, 1H),
7.02 (s, 1H), 7.06 (dd, 1H), 7.20 (d, 2H), 7.37-7.51 (m, 6H), 7.71
(d, 2H), 9.81 (s, 1H).
Beispiel
11 5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbon-säurepropylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid
(146 mg, 0.50 mmol) mit 4-Methylsulfonylbenzolsulfonylchlorid
(153 mg, 0.60 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 87 mg (39%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76 (t, 3H), 1.31-1.43 (m,
2H), 3.11 (q, 2H), 3.25 (s, 3H), 7.00 (dd, 1H), 7.05 (s, 1H), 7.27
(d, 2H), 7.34-7.38 (m, 3H), 7.43-7.49 (m, 2H), 7.87 (d, 2H), 8.10
(d, 2H), 10.10 (s, 1H), 11.75 (s, 1H).
Beispiel
12 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (1.27
g mg, 4.5 mmol) mit Anilin (419 mg, 1.5 mmol) das Produkt 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid in
quantitativer Ausbeute erhalten, das ohne weitere Reinigung in der
nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nifro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
(1.61 g, 4.5 mmol) mit Ammoniumformiat (1.42 g, 22.5 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (160 mg) 1.19 mg (81%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 4.90 (br, 2H), 6.68-6.72 (m,
2H), 7.15 (t, 1H), 7.20-7.40 (m, 4H), 7.44-7.60 (m, 6H), 9.38 (s,
1H), 11.5 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
(164 mg, 0.5 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(116 mg, 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 117 mg (44%) des Produkts
5-(4-terf-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.08 (m, 2H),
7.17 (d, 1H), 7.28-7.51 (m, 10H), 7.55 (d, 2H), 7.59 (d, 2H), 9.65
(s, 1H), 9.85 (s, 1H), 11.94 (s, 1H).
Beispiel
13 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
(164 mg, 0.50 mmol) mit 4-Cyanobenzolsulfonylchlorid (100 mg, 0.50
mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat)) 35 mg (14%) des Produkts erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 7.04-7.11
(m, 3H), 7.46-7.51 (m, 10H), 7.80 (d, 2H), 8.05 (d, 2H), 9.66 (s,
1H), 10.12 (s, 1H), 11.99 (s, 1H).
Beispiel
14 5-(4-Brombenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
(164 mg, 0.50 mmol) mit 4-Brombenzolsulfonylchlorid (127 mg, 0.50
mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat)) 76 mg (27%) des Produkts erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 7.02-7.10
(m, 3H), 7.28-7.51 (m, 10H), 7.57 (d, 2H), 7.78 (d, 2H), 9.67 (s,
1H), 9.92 (s, 1H), 11.98 (s, 1H).
Beispiel
15 5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbon-säurephenylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
(164 mg, 0.50 mmol) mit 4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylchlorid
(130 mg, 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Nexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 161 mg (58%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 7.02-7.09 (m, 2H), 7.14 (d,
1H), 7.28-7.57 (m, 12H), 7.77 (d, 2H), 7.78 (d, 2H), 9.67 (s, 1H),
9.98 (s, 1H), 11.98 (s, 1H).
Beispiel
16 5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbon-säurephenylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid
(164 mg, 0.5 mmol) mit 4-Methylsulfonylbenzolsulfonylchlorid
(127 mg, 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 140 mg (51%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 3.27 (s, 3H), 7.03-7.09 (m,
2H), 7.16 (d, 1H), 7.28-7.51 (m, 10H), 7.91 (d, 2H), 8.12 (d, 2H),
9.66 (s, 1H), 10.15 (s, 1H), 11.99 (s, 1H).
Beispiel
17 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin-2-ylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (1.27
g, 4.5 mmol) mit 2-Aminopyridin (423 mg, 4.5 mmol) 1.46 g (90%)
des Produkts erhalten 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin-2-ylamid, das ohne
weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird. Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von erhalten 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid
(1.45 g, 4.05 mmol) mit Ammoniumformiat (1.27 g, 20.23 mmol) in
Gegenwart von Palladium auf Kohle (145 mg) 490 mg (37%) des Produkts
5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 5.40
(br, 2H), 6.57 (s, 1H), 6.73 (dd, 1H), 7.06-7.10 (m, 1H), 7.23 (d, 1H), 7.43-7.53
(m, 5H), 7.79 (td, 1H), 8.15-8.23 (m, 2H), 9.00 (s, 1H), 11.60 (s,
1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3 phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid
(98 mg, 0.3 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonylchlorid
(70 mg, 0.3 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 72 mg (45%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin-2-ylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.06-7.12 (m,
3H), 7.36-7.60 (m, 10H), 7.80 (td, 1H), 8.14 (d, 1H), 8.23 (d, 1H),
9.31 (s, 1H), 9.86 (s, 1H), 12.1 (s, 1H).
Beispiel
18 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid
(98 mg, 0.3 mmol) mit 4-Cyanobenzolsulfonylchlorid
(60 mg, 0.3 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 49 mg (33%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 6.99 (s, 1H), 7.04 (dd, 1H),
7.11 (dd, 1H), 7.36-7.54
(m, 6H), 7.77-7.84 (m, 3H), 8.05 (d, 2H), 8.14 (d, 1H), 8.25 (d,
1H), 9.34 (s, 1H), 10.12 (s, 1H), 12.09 (s, 1H).
Beispiel
19 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-Phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.197 ml, 1.5 mmol)
528 mg (89%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe
umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
(521 mg, 1.32 mmol) mit Ammoniumformiat (416 mg, 6.60 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (52 mg) 337 mg (70%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure(2-morpholin-4-ylethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.16-2.22 (m, 4H), 2.25 (t,
2H), 3.26 (q, 2H), 3.40-3.48 (m, 4H), 4.75 (br, 2H), 6.55 (d, 1H),
6.64 (dd, 1H), 6.80 (t, 1H), 7.20 (d, 1H), 7.32-7.56 (m, 5H), 11.28
(s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
(330 mg, 0.91 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(212 mg, 0.91 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 130 mg (25%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.25-2.36 (m,
6H), 3.27 (q, 2H), 3.40-3.41 (m, 4H), 6.98 (t, 1H), 7.02-7.05 (m,
2H), 7.29-7.51 (m, 6H), 7.53 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1H),
11.73 (s, 1H).
Beispiel
20 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 entsteht nach Umsetzung von 5-Nitro-3-Phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (423
mg, 1.5 mmol) mit 1-Amino-4-methylpiperazin (0.282 ml, 1.5 mmol)
das Produkt 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid nach chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-30% Methanol)) in
quantitativer Ausbeute.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.60 (s,
3H), 2.85-3.10 (m, 8H), 7.40-7.60 (m, 5H), 7.64 (d, 1H), 8.23 (dd,
1H), 8.48 (d, 1H), 9.20 (s, 1H), 12.60 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid
(830 mg, 2.19 mmol) mit Ammoniumformiat (688 mg, 10.91 mmol) in
Gegenwart von Palladium auf Kohle (83 mg) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-40% Methanol)) 720
mg (94%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.35 (s, 3H), 2.60-2.80 (m,
8H), 6.60-6.70 (m, 2H), 7.14 (d, 1H), 7.25-7.35 (m, 1H), 7.38-7.50
(m, 4H), 8.42 (s, 1H), 11.25 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid
(720 mg, 2.06 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(476 mg, 2.06 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Dichlormethan/Methanol (0-30% Methanol)) 170 mg (15%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methyl-piperazin-1-yl)amid erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25
(s, 9H), 2.65 (s, 3H), 3.03-3.16 (m, 8H), 7.03 (d, 1H), 7.16 (s,
1H), 7.29-7.35 (m, 4H), 7.43-7.46 (m, 2H), 7.50-7.60 (m, 4H), 9.08
(s, 1H), 9.85 (s, 1H), 11.80 (s, 1H).
Beispiel
21 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-1H-indol-2-carbonsäure (480 mg, 2.32 mmol) mit
4-Aminopyridin (218 mg, 2.32 mmol) 509 mg (78%) des Produkts 5-Nitro-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe
umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid (509 mg,
1.81 mmol) mit Ammoniumformiat (569 mg, 9.03 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (51 mg) 363 mg (79%) des Produkts 5-Amino-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
erhalten
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 5.05 (br, 2H), 6.70 (dd, 1H),
6.78 (s, 1H), 7.15-7.24
(m, 2H), 7.82 (d, 2H), 8.49 (d, 2H), 10.35 (s, 1H), 11.42 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid (182 mg,
0.72 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(167 mg, 0.72 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 180 mg (56%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23
(s, 9H), 7.00 (dd, 1H), 7.28-7.42 (m, 3H), 7.55 (d, 2H), 7.65 (d,
2H), 7.80 (d, 2H), 8.5 (d, 2H), 9.95 (s, 1H), 10.45 (s, 1H), 11.85
(s, 1H).
Beispiel
22 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Aminoindol (205 mg, 1.55 mmol) mit
4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(361 mg, 1.55 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 319 mg (63%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 6.32 (s, 1H),
6.84 (dd, 1H), 7.21-7.29
(m, 3H), 7.51 (d, 2H), 7.63 (d, 2H), 9.81 (s, 1H), 11.03 (s, 1H).
Beispiel
23 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyrindin-4-ylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (1.0
g, 3.54 mmol) mit 4-Aminopyridin (382 mg, 3.54 mmol) 1.16 g (91%)
des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid erhalten,
das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt
wird.
Gemäß Vorschrift
2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
(280 mg, 0.75 mmol) mit Ammoniumformiat (237 mg, 3.76 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (28 mg) 110 mg (43%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 5.05 (br, 2H), 6.70-6.74 (m,
2H), 7.24 (d, 1H), 7.33 (t, 1H), 7.41-7.50 (m, 6H), 8.41 (d, 2H),
9.95 (s, 1H), 11.16 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
(33 mg, 0.10 mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(28 mg, 0.12 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 17 mg (32%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyrindin-4-ylamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.11 (dd, 1H),
7.18 (s, 1H), 7.31-7.61
(m, 12H), 8.43 (d, 2H), 9.87 (s, 1H), 10.14 (s, 1H), 12.00 (1H).
Beispiel
24 5-(4-tert-Butylbenzylamino)-3-phenyl-1H-indol-2carbonsäurepyridin-4-ylamid
5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid
(270 mg, 0.82 mmol) und 4-tert-Butylbenzaldehyd (146 mg, 0.90 mmol)
werden in 34 ml Xylol vorgelegt, mit Titantetraethylat (0.34 ml,
1.64 mmol) versetzt und 9 Stunden refluxiert. Nach Entfernen des
Lösungsmittels
und chromatographischer Reinigung des Rückstands (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat)) entstehen 130 mg (33%) des Produkts 5-{(1-(4-tert-Butylphenyl)-methyliden]-amino}-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-4-ylamid.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.30
(s, 9H), 7.38-7.63 (m, 12H), 7.88 (d, 2H), 8.44 (d, 2H), 8.69 (s,
1H), 10.17 (s, 1H), 12.10 (s, 1H).
5-{[1-(4-tert-Butylphenyl)-methyliden]-amino}-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-4-ylamid
(70 mg, 0.15 mmol) wird in 5 ml Methanol gelöst und bei 0°C mit Natriumborhydrid
(44 mg, 1.14 mmol) versetzt. Der Abbruch der Reaktion erfolgt durch
Zugabe von Wasser. Nach Extraktion mit Ethylacetat werden die vereinigten
organischen Phasen mit gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels und chromatographischer
Reinigung des Rückstands
(Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) entstehen 50
mg (71%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-4-ylamid
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.27
(s, 9H), 4.18 (d, 2H), 5.91 (t, 1H), 6.56 (d, 1H), 6.84 (dd, 1H),
7.20-7.45 (m, 10H), 7.48 (d, 2H), 8.43 (d, 2H), 9.90 (s, 1H), 11.56
(s, 1H).
Beispiel
25 5-(4-tert-Butylbenzoylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
4-tert-Butylbenzoesäure (185
mg, 1.04 mmol) wird in 5 ml DME vorgelegt und bei 0°C mit Thionychlorid
(0.09 ml, 1.24 mmol) versetzt. Nach 30 Min. wird 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
(500 mg, 1.55 mmol) hinzugefügt
und anschließend
20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Abbruch der Reaktion
erfolgt durch Zugabe 5 ml einer 10%igen wässrigen Zitronensäurelösung, anschließend wird
die Lösung
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
in einen basischen Bereich gebracht. Nach Extraktion mit Ethylacetat
folgt die Trocknung der vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat. Nach
Entfernen des Lösungsmittels
unter reduziertem Druck und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-10% Methanol)) beträgt
die Ausbeute 22 mg (3%) an Produkt.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.31 (s,
9H), 2.00 (s, 6H), 2.22 (t, 2H), 3.38 (q, 2H), 7.00 (t, 1H), 7.38-7.56
(m, 8H), 7.61 (dd, 1H), 7.88 (d, 2H), 7.93 (s, 1H), 10.08 (s, 1H),
11.70 (s, 1H).
Beispiel
26 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
2 entstehen nach Umsetzung von 5-Nitro-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(500 mg, 2.13 mmol) mit Ammoniumformiat (671 mg, 10.65 mmol) in
Gegenwart von Palladium auf Kohle (50 mg) 330 mg (76%) 5-Amino-1H-indol-2-carbonsäureethylester.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.32
(t, 3H), 4.30 (q, 2H), 4.70 (br, 2H), 6.64-6.72 (m, 2H), 6.83 (d,
1H), 7.25 (d, 1H), 11.40 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-1H-indol-2-carbonsäureethylester (160 mg, 0.78
mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid
(181 mg, 0.78 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 270 mg (86%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25
(s, 9H), 1.32 (t, 3H), 4.32 (q, 2H), 7.02-7.08 (m, 2H), 7.30 (d,
1H), 7.35 (d, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.62 (d, 2H), 9.97 (s, 1H), 11.35
(s, 1H).
Gemäß Vorschrift
4 werden nach der Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(270 mg, 067 mmol) mit N-Bromsuccinimid (120 mg, 0.67 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 240 mg (75%) des Produkts 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.32 (t, 3H),
4.34 (q, 2H), 7.12-7.18 (m, 2H), 7.35 (d, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.65
(d, 2H), 10.10 (s, 1H), 12.1 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit 2-Chlorphenylboronsäure (186 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 320
mg (70%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorophenyl)-1H-indol-2-carbonsäureefhylester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.02 (t, 3H), 1.25 (s, 9H),
4.10-4.20 (m, 2H), 6.82 (s, 1H), 7.14 (d, 1H), 7.22 (dd, 1H), 7.32-7.44
(m, 3H), 7.46-7.58 (m, 5H), 9.80 (s, 1H), 12.08 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von (320 mg, 0.63 mmol) mit 11.5 ml einer
1 M NaOH Lösung
in Ethanol/Wasser (1/1) 290 mg (95%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25
(s, 9H), 6.77 (d, 1H), 7.12 (d, 1H), 7.25 (dd, 1H), 7.32-7.44 (m,
3H), 7.48-7.56 (m, 5H), 9.80 (s, 1H), 11.90 (s, 1H), 12.75 (br,
1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (290
mg, 0.6 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.066 ml, 0.6 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 180 mg (54%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.96 (s, 6H),
2.19 (t, 2H), 3.18-3.23 (m, 2H), 6.73-6.74 (m, 2H), 7.05 (dd, 1H),
7.28 (dd, 1H), 7.35 (d, 1H), 7.40-7.53 (m, 6H), 7.59 (dd, 1H), 9.75
(s, 1H), 11.80 (s, 1H).
Beispiel
27 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Chlorphenylboronsäure (186 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 300
mg (66%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.15 (t, 3H), 1.25 (s, 9H),
4.22 (q, 2H), 7.08 (s, 1H), 7.13 (dd, 1H), 7.20-7.28 (m, 1H), 7.34-7.45
(m, 4H), 7.52 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 9.92 (s, 1H), 12.05 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(300 mg, 0.58 mmol) mit 10.9 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
240 mg (85%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23
(s, 9H), 7.06 (s, 1H), 7.11 (dd, 1H), 7.25 (d, 1H), 7.34-7.45 (m,
4H), 7.51 (d, 2H), 7.10 (d, 2H), 9.89 (s, 1H), 11.92 (s, 1H), 12.20
(br, 1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (240
mg, 0.5 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.054 ml, 0.5 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 90 mg (33%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 2.06 (s, 6H),
2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.04-7.07 (m, 2H), 7.24 (d, 1H), 7.32-7.35
(m, 3H), 7.45-7.59 (m, 6H), 9.86 (s, 1H), 11.82 (s, 1H).
Beispiel
28 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(500 mg, 1.05 mmol) mit 4-Chlorphenylboronsäure (236 mg, 1.5 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 396 mg (74%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethylester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.15 (t, 3H), 1.25 (s, 9H),
4.22 (q, 2H), 7.07 (s, 1H), 7.14 (dd, 1H), 7.34 (d, 2H), 7.39 (d,
1H), 7.44-7.60 (m, 6H), 9.90 (s, 1H), 11.98 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethylester
Azb SV 148 (396 mg, 0.77 mmol) mit 14.5 ml einer 1 M NaOH Lösung in
Ethanol/Wasser (1/1) 302 mg (81%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23
(s, 9H), 7.14 (s, 1H), 7.19 (dd, 1H), 7.38-7.48 (m, 3H), 7.47 (d, 2H), 7.53 (d,
2H), 7.60 (d, 2H), 9.89 (s, 1H), 11.90 (s, 1H), 12.90 (br, 1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (335
mg, 0.69 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.08 ml, 0.69 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 112 mg (29%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.03 (s, 6H),
2.23 (t, 2H), 3.23 (q, 2H), 7.01-7.04 (m, 2H), 7.17 (t, 1H), 7.29-7.35
(m, 3H), 7.51-7.60 (m, 6H), 9.83 (s, 1H), 11.78 (s, 1H).
Beispiel
29 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit 2,4-Dichlorphenylboronsäure (227 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 370
mg (81%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethylester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.15 (t, 3H), 1.23 (s, 9H),
4,22 (q, 2H), 6.80 (d, 1H), 7.14 (dd, 1H), 7.30 (d, 1H), 7.40 (d,
1H), 7.42-7.56 (m, 5H), 7.70 (d, 1H), 9.89 (s, 1H), 12.12 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethylester (370 mg,
0.68 mmol) mit 12.6 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
330 mg (94%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23
(s, 9H), 6.78 (d, 1H), 7.12 (dd, 1H), 7.30 (d, 1H), 7.38 (d, 1H),
7.42-7.58 (m, 5H), 7.70 (d, 1H), 9.85 (s, 1H), 12.02 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (330
mg, 0.64 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.07 ml, 0.64 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 170 mg (45%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.00 (s, 6H),
2.21 (t, 2H), 3.21-3.24 (m, 2H), 6.73 (d, 1H), 6.85 (t, 1H), 7.06
(dd, 1H), 7.31-7.39 (m, 2H), 7.47-7.56 (m, 5H), 7.77 (d, 1H), 9.79
(s, 1H), 11.87 (s, 1H).
Beispiel
30 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit o-Toluylboronsäure (161 mg, 1.19 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 250 mg (55%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethyl-ester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.02 (s, 3H), 1.25 (s, 9H),
1.88 (s, 3H), 4.11 (q, 2H), 6.70 (d, 1H), 7.02 (d, 1H), 7.12-7.24
(m, 2H), 7.28-7.32 (m, 2H), 7.38 (d, 1H), 7.45-7.53 (m, 4H), 9.80
(s, 1H), 11.90 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(250 mg, 0.51 mmol) mit 9.4 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
das Produkt 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure in quantitativer
Ausbeute erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 1.88 (s, 3H),
6.68 (s, 1H), 7.00 (d, 1H), 7.12 (dd, 1H), 7.14-7.20 (m, 1H), 7.24-7.28
(m, 2H), 7.35 (d, 1H), 7.50 (m, 4H), 9.73 (s, 1H), 11.78 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (320
mg, 0.69 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.076 ml, 0.69 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 140 mg (38%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.88 (s, 3H),
1.89 (s, 6H), 2.08-2.12 (m, 2H), 3.13-3.18 (m, 2H), 6.42 (t, 1H),
6.62 (d, 1H), 7.04-7.10 (m, 2H), 7.24-7.30 (m, 1H), 7.34-7.37 (m, 3H), 7.49
(2d, 4H), 9.70 (s, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel
31 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(500 mg, 1.05 mmol) mit p-Toluylboronsäure (204 mg, 1.5 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 420 mg (82%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethyl-ester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.14 (t, 3H), 1.24 (s, 9H),
2.38 (s, 3H), 4.22 (q, 2H), 7.05 (d, 1H), 7.10 (dd, 1H), 7.18 (d,
2H), 7.22 (d, 2H), 7.36 (d, 1H), 7.52-7.60 (m, 4H), 9.84 (s, 1H), 11.82 (s,
1H).
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethyl-ester (420 mg, 0.86
mmol) mit 16 ml einer 1 M NaOH Lösung
in Ethanol/Wasser (1/1) 340 mg (85%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ.
1.23 (s, 9H), 2.34 (s, 3H), 6.98-7.04 (m, 2H), 7.12 (d, 2H), 7.21
(d, 2H), 7.30 (d, 1H), 7.50-7.60 (m, 4H), 9.75 (s, 1H), 11.48 (s,
1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (340
mg, 0.74 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.082 ml, 0.74 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Amin-Phase, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 260 mg (66%) des Produkts 5-(4- tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-mefhylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.99 (s, 6H),
2.19 (t, 2H), 2.38 (s, 3H), 3.21 (q, 2H), 6.94-7.03 (m, 3H), 7.17
(d, 2H), 7.26-7.33 (m, 3H), 7.51 (d, 2H), 7.56 (d, 2H), 9.76 (s,
1H), 11.67 (s, 1H).
Beispiel
32 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-4ylamid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (170
mg, 0.37 mmol) mit 4-Aminopyridin (35 mg, 0.37 mmol) 130 mg (65%)
des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s,
9H), 2.36 (s, 3H), 7.09 (dd, 1H), 7.16-7.25 (m, 5H), 7.38 (d, 1H), 7.49 (d,
2H), 7.53 (d, 2H), 7.59 (d, 2H), 8.43 (d, 2H), 9.85 (s, 1H), 10.09
(s, 1H), 11.94 (s, 1H).
Beispiel
33 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(500 mg, 1.05 mmol) mit 4-Methoxyphenylboronsäure (228 mg, 1.5 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Nexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 400
mg (75%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.14 (t, 3H), 1.24 (s, 9H),
3.82 (s, 3H), 4.22 (q, 2H), 6.96 (d, 2H), 7.08-7.12 (m, 2H), 7.24
(d, 2H), 7.35 (d, 1H), 7.53 (d, 2H), 7.64 (d, 2H), 9.85 (s, 1H),
11.80 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
5 entsteht nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(420 mg, 0.86 mmol) mit 15 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
das Produkt 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure in quantitativer
Ausbeute.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 3.82 (s, 3H),
6.96 (d, 2H), 7.08-7.12 (m, 2H), 7.22 (d, 2H), 7.34 (d, 1H), 7.52
(d, 2H), 7.60 (d, 2H), 9.80 (s, 1H), 11.70 (s, 1H), 12.25 (br, 1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (390
mg, 0.82 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.091 ml, 0.82 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 200 mg (44%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.01 (s, 6H),
2.22 (t, 2H), 3.22 (q, 2H), 3.83 (s, 3H), 6.93 (t, 1H), 6.98-6.99
(m, 2H), 7.03 (d, 2H), 7.21 (d, 2H), 7.31 (d, 1H), 7.52 (d, 2H),
7.56 (d, 2H), 9.77 (s, 1H), 11.63 (s, 1H).
Beispiel
34 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbon-säure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(500 mg, 1.05 mmol) mit Pyridin-3-boronsäure (184 mg, 1.5 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 280 mg (56%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäureethylester
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.14 (t, 3H), 1.24 (s, 9H),
4.21 (q, 2H), 7.05 (d, 1H), 7.12 (dd, 1H), 7.40-7.60 (m, 6H), 7.72
(m, 1H), 8.50 (d, 1H), 8.58 (dd, 1H), 9.90 (s, 1H), 12.10 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(280 mg, 0.59 mmol) mit 11 ml einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
260 mg (98%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.22
(s, 9H), 7.08-7.12 (m, 2H), 7.40 (d, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d,
2H), 7.70-7.76 (m, 1H), 8.05 (d, 1H), 8.68 (dd, 1H), 8.72 (d, 1H),
9.95 (s, 1H), 12.12 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (260
mg, 0.58 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.064 ml, 0.58 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) sowie anschließender Umkristallisation aus
Dichlormethan 130 mg (43%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.06 (s, 6H),
2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.04-7.08 (m, 2H), 7.36 (d, 1H), 7.44-7.58
(m, 6H), 7.68-7.71 (m, 1H), 8.46 (d, 1H), 8.56 (dd, 1H), 9.82 (s,
1H), 11.85 (s, 1H).
Beispiel
35 4-tert-Butyl-N-(3-phenyl-1H-indol-5yl)-benzolsulfonamid
Gemäß Vorschrift
4 entsteht nach der Umsetzung von 5-Nitroindol (500 mg, 3.08 mmol)
mit N-Bromsuccinimid (548 mg, 3.08 mmol) 3-Brom-5-nitroindol in
quantitativer Ausbeute.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 7.58 (d,
1H), 7.84 (d, 1H), 8.08 (dd, 1H), 8.32 (d, 1H), 12.20 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
6 entstehen nach Umsetzung von 3-Brom-5-nitroindol (200 mg, 0.83
mmol) mit 4-Chlorphenylboronsäure
(188 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 108 mg (48%) 3-(4-Chlorphenyl)-5-nitroindol.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 7.52
(d, 2H), 7.65 (d, 1H), 7.72 (d, 2H), 8.02 (s, 1H), 8.08 (dd, 1H),
8.72 (d, 1H), 12.20 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift
2 entstehen nach Umsetzung von 3-(4-Chlorphenyl)-5-nitroindol (150 mg,
0.55 mmol) mit Ammoniumformiat (346 mg, 5.50 mmol) in Gegenwart
von Palladium auf Kohle (30 mg) 90 mg (78%) 5-Amino-3-phenylindol.
MS
(ES+): 209 (M + 1, 100%).
Gemäß Vorschrift
3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-indol (99 mg, 0.48
mmol) mit 4-tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid (110 mg, 0.48 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat)) 67 mg (35%) des Produkts 4-tert-Butyl-N-(3-phenyl-1H-indol-5yl)-benzolsulfonamid
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 6.94 (dd, 1H),
7.23 (t, 1H), 7.31 (d, 1H), 7.37-7.46 (m, 5H), 7.53 (d, 2H), 7.61-7.64
(m, 3H), 9.82 (s, 1H), 11.34 (s, 1H).
Beispiel
36: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-hydroxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
(180 mg, 0.33 mmol) wird mit 9.70 ml einer 1 M Bortribromid-Lösung in
Dichlormethan (9.70 mmol) versetzt und 20 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Abbruch der Reaktion erfolgt durch Zugabe gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung.
Nach Extraktion mit Ethylacetat, werden die vereinigten organischen Phasen
mit 2H Natronlauge und gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen. Nach Trocknen über
Natriumsulfat, Entfernen des Lösungsmittels
sowie chromatogaphischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-50% Methanol)) werden 60 mg (34% der Theorie) des Produkts erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26
(s, 9H), 2.00 (s, 6H), 2.19 (t, 2H), 3.23 (q, 2H), 6.81-6.87 (m,
3H), 6.94 (s, 1H), 6.99-7.08 (m, 3H), 7.31 (d, 1H), 7.50-7.56 (AA'BB', 4H), 9.58 (s, 1H),
9.75 (s, 1H), 11.58 (s, 1H).
Beispiel
37: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon-säure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethyl-ester.
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Fluorphenylboronsäure (167 mg, 1.19 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 290 mg (71%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.17
(t, 3H), 1.24 (s, 9H), 4.23 (q, 2H), 7.05-7.65 (m, 11H), 9.88 (s,
1H), 12.01 (s, 1H)
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(280 mg, 0.59 mmol) mit 9.1 ml einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
das Produkt in quantitativer Ausbeute erhalten.
NMR (300 MHz,
DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 6.98-7.21 (m, 5H), 7.34-7.46 (m, 6H), 9.86 (s, 1H), 11.89
(s, 1H), 12.90 (br, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid:
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (240
mg, 0.51 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.056 mL, 0.51 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-30% Methanol)) 160 mg (59%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 2.06 (s, 6H), 2.26 (t, 2H), 3.25 (q, 2H), 7.04-7.13 (m,
4H), 7.19-7.30 (m, 2H), 7.35 (d, 1H), 7.36-7.59 (m, 5H), 9.81 (s,
1H), 11.79 (s, 1H).
Beispiel
38: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxypropyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäureethylester.
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (2.0
g, 4.15 mmol) mit Phenylboronsäure
(725 mg, 5.9 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat
(0-50% Ethylacetat)) 1.35 g (68%) des Produkts erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.17
(t, 3H), 1.25 (s, 9H), 4.19 (q, 2H), 7.07 (d, 1H), 7.12 (dd, 1H),
7.23-7.44 (m, 6H), 7.50-7.59 (m, 4H), 9.85 (s, 1H), 11.90 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(1.35 g, 2.83 mmol) mit 55 mL einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
1.17 g (92%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s,
9H), 7.05 (d, 1H), 7.09 (dd, 1H), 7.27-7.43 (m, 6H), 7.55 (d, 2H), 7.60 (d,
2H), 9.82 (s, 1H), 11.80 (s, 1H), 12.5 (br, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxy-propyl)amid:
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199
mg, 0.44 mmol) mit 1-Amino-2-propanol (0.035 mL, 0.44 mmol) und
präparativer
Dünnschichtchromatographie
(Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 33 mg (15%) des Produkts
erhalten (AP 3795).
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.94 (d,
3H), 1.25 (s, 9H), 2.99-3.23 (m, 2H), 3.54-3.66 (m, 1H), 4.60 (d,
1H), 7.02-7.04 (m, 2H), 7.16 (t, 1H), 7.28-7.51 (m, 6H), 7.52 (d,
2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel
39: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-methoxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199
mg, 0.44 mmol) mit 2-Methoxyethylamin
(0.039 mL, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschichtchromatographie
(Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 20 mg (9%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 3.16 (s, 3H),
3.31 (m, 4H), 7.02-7.05 (m, 2H), 7.20 (br, 1H), 7.30-7.48 (m, 6H),
7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel
40: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199
mg, 0.44 mmol) mit Ethanolamin (0.027 mL, 0.44 mmol) und präparativer
Dünnschichtchromatographie
(Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 23 mg (11%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 3.22 (q, 2H),
3.35-3.41 (m, 2H), 4.61 (t, 1H), 7.02-7.07 (m, 2H), 7.30-7.47 (m,
7H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1H), 11.69 (s, 1H).
Beispiel
41: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxy-1-methylethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199
mg, 0.44 mmol) mit 2-Amino-propanol
(0.035 mL, 0.44 mmol) und präparativer
Dünnschichtchromatographie
(Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 32 mg (14%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.96 (d, 3H), 1.25 (s, 9H),
3.16-3.33 (m, 2H), 3.87-3.96 (m, 1H), 4.63 (t, 1H), 6.95-7.06 (m,
3H), 7.28-7.47 (m, 6H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1H),
11.71 (s, 1H).
Beispiel
42: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199
mg, 0.44 mmol) mit N-Acetylethylendiamin
(0.047 mL, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschichtchromatographie
(Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 42 mg (18%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.76 (s, 3H),
3.07-3.10 (m, 2H), 3.17-3.26 (m, 2H), 7.03 (dd, 1H), 7.08 (s, 1H),
7.27-7.49 (m, 7H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 7.80 (t, 1H), 9.79
(s, 1H), 11.66 (s, 1H).
Beispiel
43: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199
mg, 0.44 mmol) mit 4-Aminotetrahyropyran
(45 mg, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschichtchromatographie
(Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 45 mg (19%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.13-1.44 (m, 11H), 1.66-1.70
(m, 2H), 3.30-3.37 (m, 2H), 3.69-3.73 (m, 2H), 3.84-3.89 (m, 1H),
7.03 (dd, 1H), 7.09 (d, 1H), 7.29-7.47 (m, 7H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d,
2H), 9.80 (s, 1H), 11.73 (s, 1H).
Beispiel
44: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(1-methylpiperidin-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199
mg, 0.44 mmol) mit 4-Amino-1-methylpiperidin
(51 mg, 0.44 mmol) und chromatographischer Reinigung 154 mg (64%)
des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s,
9H), 1.37-1.53 (br, 2H), 1.85-1.91 (m, 2H), 2.60 (s, 3H), 2.69-2.89
(br, 2H), 3.07-3.10 (br, 2H), 3.87-3.89 (br, 1H), 7.03 (dd, 1H),
7.12 (s, 1H), 7.29-7.47 (m, 7H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.82
(s, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel
45: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester.
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit 4-N,N-Dimethylaminophenylboronsäure (196
mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat))
90 mg (21%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (t,
3H), 1.25 (s, 9H), 2.96 (s, 6H), 4.20 (q, 2H), 6.74 (d, 2H), 7.06-7.17
(m, 4H), 7.34 (d, 1H), 7.53 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 9.81 (s, 1 H),
11.69 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethylester
(90 mg, 0.59 mmol) mit 3.2 mL einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
das Produkts in quantitativer Ausbeute erhalten.
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid:
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4,N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (220
mg, 0.45 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin
(0.049 mL, 0.45 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel,
Dichlormethan/Methanol (0-30% Methanol)) 22 mg (9%) des Produkts
erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.05 (s, 6H),
2.27 (t, 2H), 2.97 (s, 6H), 3.24 (q, 2H), 6.81 (d, 2H), 6.89 (t,
1H), 6.98-7.01 (m, 2H), 7.11 (d, 2H), 7.29 (d, 1H), 7.50-7.57 (AA'BB', 4H), 9.74 (s, 1H),
11.54 (s, 1H).
Beispiel
46: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethylester:
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Methoxyphenylboronsäure (181 mg, 1.19 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 250 mg (60%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.16
(t, 3H), 1.24 (s, 9H), 3.79 (s, 3H), 4.20 ( q, 2H), 6.84 (d, 1H),
6.92-6.96 (m, 2H), 7.11-7.14 (m, 2H), 7.30-7.42 (m, 2H), 7.51 (d,
2H), 7.58 (d, 2H), 9.88 (s, 1H), 11.90 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift 5
werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol-sulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(250 mg, 0.49 mmol) mit 9.1 mL einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
190 mg (81%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 3.78 (s, 3H), 6.84 (d, 1H), 6.90-6.92 (m, 2H), 7.07-7.12 (m,
2H), 7.28-7.36 (m, 2H), 7.51 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.85 (s, 1H),
11.79 (s, 1H), 12.90 (br, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid:
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (190
mg, 0.40 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.044 mL, 0.40 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 120 mg (55%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 2.02 (s, 6H), 2.23 (t, 2H), 3.23 (q, 2H), 3.79 (s, 3H),
6.83-6.97 (m, 2H), 6.96-7.09 (m, 4H), 7.31-7.40 (m, 2H), 7.50 (d,
2H), 7.56 (d, 2H), 9.80 (br, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel
47: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester.
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Trifluormethylphenylboronsäure (226
mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Nexan/Ethylacetat
(0-100% Ethylacetat)) 300 mg (66%) des Produkts erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.16
(t, 3H), 1.22 (s, 9H), 4.21 (q, 2H), 7.09 (s, 1H), 7.15 (dd, 1H),
7.41 (d, 1 H), 7.49 (d, 2H), 7.56-7.59 (m, 3H), 7.65-7.75 (m, 3H),
9.95 (s, 1H), 12.08 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäureethyl-ester
(300 mg, 0.55 mmol) mit 10.2 mL einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
270 mg (95%) des Produkts erhalten NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 7.08-7.18 (m, 2H), 7.40 (d, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.58-7.75 (m,
6H), 9.91 (s, 1H), 11.99 (s, 1H), 12.40 (br, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid:
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (270
mg, 0.52 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.057 mL, 0.52 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 180 mg (59%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.22
(s, 9H), 2.05 (s, 6H), 2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.05-7.09 (m,
2H), 7.35 (d, 1H), 7.44-7.51 (m, 3H), 7.57-7.61 (m, 4H), 7.66-7.75 (m, 2H), 9.89
(s, 1H), 11.86 (s, 1H).
Beispiel
48: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon-säure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150
mg, 0.32 mmol) mit Ethanolamin (0.019 mL, 0.32 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 27
mg (16%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 3.24 (q, 2H), 3.40 (q, 2H), 4.64 (t, 1H), 7.05-7.21 (m, 5H),
7.34 (d, 1H), 7.42-7.61 (m, 6H), 9.83 (s, 1H), 11.79 (s, 1H).
Beispiel
49: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon-säure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150
mg, 0.32 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (33 mg, 0.32 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 57 mg (33%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 1.32-1.36 (m, 2H), 1.67-1.71 (m, 2H), 3.33-3.38 (m, 2H
+ H2O), 3.74-3.78 (m, 2H), 3.87-3.94 (m,
1H), 7.04-7.20 (m, 5H), 7.34 (d, 1H), 7.43-7.73 (m, 6H), 9.84 (s,
1H), 11.81 (s, 1H).
Beispiel
50: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon-säure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150
mg, 0.32 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.03 mL, 0.32 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 45 mg (26%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 1,77 (s, 3H), 3.10 (q, 2H), 3.20 (q, 2H), 7.08-7.20 (m,
5H), 7.35 (d, 1H), 7.43-7.59 (m, 5H), 7.76 (t, 1H), 7.84 (t, 1H),
9.83 (s, 1H), 11.76 (s, 1H).
Beispiel
51: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon-säure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150
mg, 0.32 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.042 mL, 0.32 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 58 mg (32%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 2.26-2.33 (m, 6H), 3.27-3.33 (m, 2H + H2O),
3.44-3.46 (m, 4H), 7.05-7.15 (m, 4H), 7.19-7.26 (m, 2H), 7.34 (d,
1H), 7.47-7.62 (m, 5H), 9.82 (s, 1H), 11.82 (s, 1H).
Beispiel
52: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (200
mg, 0.42 mmol) mit Ethanolamin (0.025 mL, 0.42 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 48
mg (22%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 3.21-3.31 (m, 2H), 3.36-3.42 (m, 2H), 3.79 (s, 3H), 4.62 (t,
1H), 6.85-6.95 (m, 3H), 7.04 (dd, 1H), 7.14 (d, 1H), 7.29-7.38 (m,
3H), 7.50 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.82 (s, 1H), 11.70 (s, 1H).
Beispiel
53: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (200
mg, 0.42 mmol) mit N-Acetylethylenamin (0.04 mL, 0.42 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 110 mg (47%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 1.76 (s, 3H), 3.07-3.11 (m, 2H), 3.18-3.24 (m, 2H), 3.79
(s, 3H), 6.85-6.95 (m, 3H), 7.04 (dd, 1H), 7.17 (s, 1H), 7.31-7.37
(m, 2H), 7.50-7.62 (m, 5H), 7.81 (t, 1H), 9.83 (s, 1H), 11.68 (s,
1H).
Beispiel
54: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbon-säure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (210
mg, 0.47 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.045 mL, 0.47 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 66
mg (26%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s,
9H), 1.78 (s, 3H), 3.09-3.14 (m, 2H), 3.16-3.24 (m, 2H), 7.06-7.09
(m, 2H), 7.37 (d, 1H), 7.44 (dd, 1H), 7,52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H),
7.67-7.69 (m, 1H), 7.86 (t, 1H), 7.93 (t, 1H), 8.47 (d, 1H), 8.53
(dd, 1H), 9.83 (s, 1H), 11.85 (s, 1H).
Beispiel
55: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbon-säure-(tetrahydropyran-4yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (140
mg, 0.31 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (32 mg, 0.31 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-50% Methanol)) 30
mg (18%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 1.34-1.39 (m, 2H), 1.67-1.71 (m, 2H), 3.32-3.38 (m, 2H + H2O), 3.76-3.80 (m, 2H), 3.87-3.97 (m, 1H),
7.07 (dd, 1H), 7.11 (s, 1H), 7.37 (d, 1H), 7.45 (dd, 1H), 7.52 (d,
2H), 7.58 (d, 2H), 7.66-7.69
(m, 1H), 7.82 (d, 1H), 8.46 (d, 1H), 8.51 (d, 1H), 9.83 (s, 1H),
11.87 (s, 1H).
Beispiel
56: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbon-säure-(2-acetylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäureethylester:
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(500 mg, 1.05 mmol) mit Pyridin-4-boronsäure (184 mg, 1.5 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 310 mg (62%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.18
(t, 3H), 1.24 (s, 9H), 4.23 (q, 2H), 7.11-7.16 (m, 2H), 7.32 (d,
2H), 7.42 (d, 1H), 7.53 (d, 2H), 7.59 (d, 2H), 8.62 (d, 2H), 9.95
(s, 1H), 12.17 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure:
Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(310 mg, 0.65 mmol) mit 12 mL einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
290 mg (99%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 7.10 (dd, 1H), 7.20 (d, 1H), 7.41 (d, 1H), 7.52-7.63 (m, 6H),
8.73 (d, 2H), 9.99 (s, 1H), 12.24 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetyl-aminoethyl)amid:
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure (180
mg, 0.4 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.038 mL, 0.4 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 22
mg (10%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 1.77 (s, 3H), 3.12-3.16 (m, 2H), 3.20-3.27 (m, 2H), 7.04 (dd,
1H), 7.19 (d, 1H), 7.27 (d, 2H), 7.36 (d, 1H), 7.54 (d, 2H), 7.59
(d, 2H), 7.89 (t, 1H), 8.09 (t, 1H), 8.58 (d, 2H), 9.95 (br, 1H),
11.97 (br, 1H).
Beispiel
57: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbon-säure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure (145
mg, 0.32 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.042 mL, 0.32 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 58 mg (32%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 2.30-2.38 (m, 6H), 3.30-3.34 (m, 2H + H2O),
3.45-3.47 (m, 4H), 7.05 (dd, 1H), 7.16 (d, 1H), 7.30 (d, 2H), 7.35
(d, 1H), 7.49-7.65 (m, 5H), 8.61 (d, 2H), 9.89 (br, 1H), 11.97 (br, 1H).
Beispiel
58: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbon-säure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure (145
mg, 0.32 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (33 mg, 0.32 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 90
mg (53%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 1.31-1.49 (m, 2H), 1.69.1.74 (m, 2H), 3.39-3.50 (m, 2H), 3.79-3.82 (m,
2H), 3.89-4.00 (m, 1H), 7.06 (dd, 1H), 7.24 (d, 1H), 7.27 (d, 2H),
7.37 (d, 1H), 7.54 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 8.03 (d, 1H), 8.57 (d,
2H), 9.87 (s, 1H), 11.96 (s, 1H).
Beispiel
59: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethyl-ester.
Gemäß Vorschrift
6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(500 mg, 1.05 mmol) mit m-Toluylboronsäure (204 mg, 1.5 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 330 mg (67%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.18
(t, 3H), 1.24 (s, 9H), 2.55 (s, 3H), 4.19 (q, 2H), 7.06-7.21 (m,
5H), 7.30 (t, 1H), 7.37 (d, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 9.88
(s, 1H), 11.88 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift
5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester
(330 mg, 0.67 mmol) mit 12 mL einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1)
300 mg (97%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 2.35 (s, 3H), 7.05-7.15 (m, 5H), 7.29 (t, 1H), 7.34 (d, 1H),
7.51 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.85 (s, 1H), 11.77 (s, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure(2-acetylaminoethyl)amid:
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (210
mg, 0.45 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.043 mL, 0.45 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 120
mg (49%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 1.75 (s, 3H), 2.36 (s, 3H), 3.06-3.10 (m, 2H), 3.19-3.23 (m,
2H), 7.02-7.09 (m, 2H), 7.13-7.23 (m, 3H), 7.33-7.35 (m, 2H), 7.41
(t, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 7.81 (t, 1H), 9.82 (s, 1H),
11.65 (s, 1H).
Beispiel
60: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (210
mg, 0.45 mmol) mit Ethanolamin (0.027 mL, 0.45 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 22
mg (10%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s,
9H), 2.36 (s, 3H), 3.16-3.26 (m, 2H), 3.35-3.39 (m, 2H), 4.62 (t,
1H), 7.02-7.09 (m, 3H), 7.17-7.25 (m, 3H), 7.31-7.36 (m, 2H), 7.52
(d, 2H), 7.58 (d, 2H), 9.81 (s, 1H), 11.68 (s, 1H).
Beispiel
61: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150
mg, 0.32 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.042 mL, 0.32 mmol)
und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 90 mg (49%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 2.13-2.19 (m, 4H), 2.27 (t, 2H), 2.37 (s, 3H), 3.27-3.39
(m, 2H), 3.39 (br, 4H), 6.92 (t, 1H), 7.02-7.10 (m, 3H), 7.15 (s,
1H), 7.22 (d, 1H), 7.34-7.40 (m, 2H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H),
9.80 (s, 1H), 11.70 (s, 1H).
Beispiel
62: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150
mg, 0.32 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (33 mg, 0.32 mmol) und
Reinigung mittels HPLC 50 mg (29%) des Produkts erhalten.
NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 1.20-1.35
(m, 11H), 1.63-1.71 (m, 2H), 2.36 (s, 3H), 3.33-3.38 (m, 2H + H2O), 3.68-3.72 (m, 2H), 3.87-3.99 (m, 1H),
7.02 (dd, 1H), 7.08-7.11 (m, 2H), 7.17-7.20 (m, 3H), 7.30-7.37 (m,
2H), 7.51 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.83 (s, 1H), 11.70 (s, 1H).
Beispiel
63: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbon-säure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (140
mg, 0.31 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.04 mL, 0.31 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-50% Methanol)) 30 mg (17%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 2.31-2.40 (m, 6H), 3.48 (br, 4H), 3.59-3.60 (m, 2H), 7.05-7.11
(m, 2H), 7.37 (d, 1H), 7.46-7.59 (m, 6H), 7.70 (d, 1H), 8.50 (d,
1H), 8.55 (dd, 1H), 9.83 (s, 1H), 11.86 (s, 1H).
Beispiel
64: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (125
mg, 0.26 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (29 mg, 0.29 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 110
mg (75%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24-1.36
(m, 11H), 1.67-1.70 (m, 2H), 3.31-3.38 (m, 2H + H2O),
3.69-3.79 (m, 2H), 3.79 (s, 3H), 3.86-3.98 (m, 1H), 6.86-6.96 (m,
3H), 7.04 (dd, 1H), 7.16 (d, 1H), 7.31-7.38 (m, 3H), 7.51 (d, 2H),
7.57 (d, 2H), 9.83 (s, 1H), 11.73 (s, 1H).
Beispiel
65: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift
1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (125
mg, 0.26 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.034 mL, 0.26 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol
(0-20% Methanol)) 60 mg (39%) des Produkts erhalten.
NMR (300
MHz, DMSO-d6): δ 1.24
(s, 9H), 2.21 (br, 4H), 2.28 (t, 2H), 3.26-3.30 (m, 2H + H2O), 3.40 (br, 4H), 3.79 (s, 3H), 6.86-6.90
(m, 2H), 6.97-7.08 (m, 4H), 7.31-7.42 (m, 2H), 7.51 (d, 2H), 7.56
(d, 2H), 9.81 (d, 1H), 11.72 (s, 1H).
Biologische Beispiele:
Beispiel 1: sAC-Assay
In
einem geeigneten Puffersystem katalysiert die lösliche, spermienspezifische
Adenylatzyklase die Umsetzung von Adenosintriphosphat (ATP) zu zyklischem
Adenosinmonophosphat (cAMP) und Pyrophosphat. Auf diese Weise generiertes,
freies cAMP wird anschließend
in einem kompetitiven Nachweisverfahren eingesetzt, bei dem die
Bindung eines mit Europiumkryptate (Eu[K]) markierten anti-cAMP
Antikörpers
(anti cAMP-Eu(K]-AK) an ein mit cAMP-Molekülen markiertes, modifiziertes
Allophycocyanin-1 Molekül (cAMP-XL665) verhindert
wird. In Abwesenheit von exogenem cAMP kommt es nach Anregung bei
335 nm zu einem Fluoreszenz Resonanz Energie Transfer (FRET) zwischen
dem anti cAMP-Eu[K]-AK (FRET-Donor) und dem cAMP-XL665 Molekül (FRET-Akzeptor). Dieser Prozess
wird zeitlich versetzt (timeresolved) anhand der Emission des FRET-Akzeptors
XL665 (665nm und 620nm) quantifiziert. Ein Signal-Abfall (gemessen
als Well-Ratio; Berechnungsformel: [(E665 nm/E620 nm) × 10000])
lässt sich
auf das Vorhandensein von cAMP und somit auf die Aktivität der sAC
zurückführen. Pro
Vertiefung einer 384-Loch Testplatte (Polystyrol; 384, NV) werden
zunächst
1,5 μl der
Testsubstanz (in 30% DMSO) vorgelegt, bei den Lösemittelkontrollen lediglich
30% DMSO. Anschließend
werden 10 μl
einer verdünnten
sAC Enzymlösung
ausgebracht (Enzym-Stocklösung
in 300 mM NaCl, 10 Glycerin; pH 7,6; Enzym-Zwischen- und Endverdünnung a)
1:10 und b) 1:2000 jeweils in: 1.0 mM MnCl2;
0.2% BSA; 50 mM Tris pH 7,5 in H2O). Die
Enzymreaktion wird durch Zugabe von 5 μl der ATP-Substrat-Lösung (200 μM ATP in
H2O) gestartet und nach einer Inkubation
(25 Min. bei Raumtemperatur) durch die Zugabe von 5 μl der Stop-Lösung (200 μM EDTA in
PBS) beendet. Zum Schluss wird die ganze Reaktion durch die Zugabe
von 70 μl
PBS auf ein Gesamtvolumen von 91,5 μl eingestellt.
Anschließend werden
8 μl der
Detektionslösung
1 in eine Vertiefung der 384-Loch
Mess-Platte vorgelegt (Messplatte: Polystyrol; 384, SV – black;
Detektionslösung
1: 50 μl
cAMP-XL665; 950 μl
Rekonsititutionspuffer; 2200 μl
PBS; cAMP-XL665: Herstellung durch Zugabe von 5 ml H2O
zum lyophyliserten Produkt gemäß Vorschrift
Cis bio Kit: #62AMPPEC; Lagerung: aliquotiert bei –80°C). Anschließend werden
3 μl aus
den 91,5 μl
der entsprechenden Vertiefung der Testplatte zugegeben. Zum Schluss
erfolgt die Zugabe von 8 μl
der Detektionslösung2
(Detektionslösung
2: 50 μl
anti cAMP-Eu[K]-AK; 950 μl
Rekonsititutionspuffer; 2200 μl
PBS; anti cAMP-Eu[K]-AK: Herstellung gemäß Vorschrift Cis bio Kit: #62AMPPEC;
Lagerung: aliquotiert bei –80°C).
Nach
einer weiteren Inkubation von 90 Min. bei Raumtemperatur wird das
HTRF-Ergebnis entweder am Packard Discovery oder mit dem RubiStar
HTRF-Messgerät gemessen
(Delay: 50 μs;
Integration time: 400 μs).
Beispiel 2. Isolierung
von humanen Spermien aus Ejakulaten und Kapazitation
2.1. Isolierung der Spermien:
Humane
Spermien werden aus dem Ejakulat durch ein zweischichtiges Gradientensystem
auf Basis von colloidalen Silica-Partikeln gereinigt (Handelsname:
Percoll oder ISolate).
Pro
Ejakulat werden in einem 15 ml Zentrifugenröhrchen (konisch, Kunststoff)
je 2,5 ml vorgewärmte untere
Schicht („90%
ISolate lower layer",
Fa. Irvine) vorgelegt und vorsichtig mit 2,5 ml vorgewärmter oberer Schicht
(„50%
ISolate upper layer",
Fa. Irvine) überschichtet
und im Wasserbad bei 37°C
für < 1 h vorgehalten. Der
Gradient wird vorsichtig mit maximal 3 ml normalen (in Bezug auf
Spermienanzahl, Motilität
und Verflüssigung)
Ejakulates überschichtet.
Die Sedimentation der Spermien erfolgt bei 1000 × g für 25 Min bei Raumtemperatur.
Mittels einer Glaskapillare werden beide Schichten bis kurz oberhalb
der Spermienpellets abgesaugt. Zum Auswaschen des ISolate-Gradienten werden
die in je ca. 200 μl
resuspendierten Spermienpellets in ein 15 ml Kunststoffröhrchen mit
12m1 mHTF Medium (4 mM NaHCO3; 0,01% BSA;
37°C) überführt und
die Spermien werden bei 1000 × g
für 20
Min sedimentiert. Das Medium wird bis kurz über dem Pellet abgesaugt und mit
mHTF Medium Medium (4mM NaHCO3; 0,01% BSA;
37°C) auf
1000 μl
eingestellt. Die Anzahl der Spermien wird in einer Neubauer-Zählkammer
bestimmt und für
die folgende Kapazitation gegebenenfalls mit mHTF-Medium (4 mM NaHCO3; 0,01% BSA; 37°C) auf 4 × 106 Spermien/150 μl eingestellt.
2.2. Kapazitation
Falls
der Einfluss von Testsubstanzen auf die akrosomale Reaktion getestet
werden soll, müssen
die Spermien mit den Testsubstanzen vorinkubiert werden. Diese Vorinkubation
(15 min im Wärmeschrank
bei 37°C)
ist notwendig, um das Eindringen der Testsubstanzen in die Spermien
vor Beginn der Kapazitation zu ermöglichen, d.h. eine Präsättigung
der Bindungsstellen im Spermium zu erreichen, insbesondere bei Substanzen,
die schlecht durch die Membran gehen. Sie ist außerdem notwendig, da die Erhöhung der
BSA-Konzentration bei der Kapazitation durch die hohe Lipidbindung
des BSA zur Abnahme der effektiven Testsubstanzkonzentration im
Ansatz führen
könnte.
Die
Testsubstanzen werden in DMSO gelöst und mit mHTF-Medium (4 mM
NaHCO3; 0,01% BSA; 37°C) verdünnt, so dass im finalen Kapazitationsansatz
von 400 μl
die DMSO-Konzentration 0.5% beträgt.
Je 150 μl
der temperierten obigen Testsubstanzlösung werden zu jeweils 150 μl Spermiensuspension
pipettiert und für
15 min bei 37°C
vorinkubiert. Die Kapazitation der Spermien wird gestartet durch
Zugabe von 100 μl mHTF-Medium
(88 mM NaHCO3; 4% BSA; 37°C). In dem
finalen 400 μl
Kapazitationsansatz beträgt
die Spermienkonzentration 10 × 106/ml,
die Bicarbonatkonzentration 4 mM und die BSA-Konzentration 1%. Die Kapazitation erfolgt
bei 37°C
für 3 Stunden
im Wärmeschrank.
Zum
Beenden der Kapazitation werden die Ansätze (je 400 μl) komplett
in jeweils ein 15 ml Probenröhren
mit 1,5 ml mHTF (4 mM NaHCO3; 37°C) überführt, 5 min
bei 1000 × g
zentrifugiert und der Überstand abgenommen.
Mit diesem Schritt werden sowohl die hohe Proteinmenge als auch
die Test-Substanzen
entfernt.
Beispiel 3. Flow cytometrische
Bestimmung der akrosomalen Reaktion
3.1. Einleitung der akrosomalen
Reaktion durch Ionophorbehandlung und gleichzeitige CD46-FITC-Färbung
Die
akrosomale Reaktion (AR) des Spermiums wird durch die Bindung des
Spermiums an die Zona pellucida (ZP) ausgelöst. Dabei werden aus dem Akrosom
Enzyme freigesetzt, die es dem Spermium ermöglichen, durch die ZP bis zur
Eizelle vorzudringen. Bei der AR kommt es beim Spermium zu einer
teilweisen Verschmelzung der Plasmamembran mit der äußeren akrosomalen
Membran (OAM). Der Spermienkopf wird am Ende nur noch durch die
innere akrosomale Membran (IAM) begrenzt. Nur an der IAM ist das
CD46-Antigen nachweisbar.
In
vitro lässt
sich mit einer geeigneten Konzentration des Calcium-Ionophors A23187
an kapazitierten, aber nicht an unkapazitierten bzw. an durch Testsubstanzen
an der Kapazitation gehemmten Spermien die akrosomale Reaktion induzieren.
Mit Hilfe des FITC markierten Anti-CD46 Antikörpers (Fa. Pharmingen) gegen
die IAM können
die Akrosom -reagierten Spermien von den Akrosom -intakten Spermien,
bei denen die IAM nicht exponiert ist, im Flow Cytometer unterschieden
werden. Durch die gleichzeitige Färbung der Spermien mit dem
DNA-Farbstoff Ethidium Homodimer (EhD), der nur die DNA membran-defekter,
also toter Zellen färbt,
können
die toten von den lebenden Spermien unterschieden werden.
Weil
die Ionophorverdünnungen
zum Auslösen
der AR sehr instabil zu sein scheinen und für die gleichzeitige Färbung mit
der CD46-FITC Lösung
gemischt werden müssen,
können
die Lösungen
nicht vor Versuchsbeginn angesetzt werden, sondern müssen während der
Aufarbeitung der Kapazitationsansätze hergestellt werden.
Die
Spermienpellets werden im Restüberstand
resuspendiert und im Wasserbad (37°C) mit 450 μl mHTF (4 mM NaHCO3;
0,01% BSA; 37°C)
verdünnt.
100 μl Aliquots
der Spermiensuspensionen werden in vorbereitete Proben-FACS-Flow-Röhrchen pipettiert
(im Wasserbad). Zu den Spermien werden 150 μl einer Lösung mit Ionophor und FITC-markiertem
Anti-CD46 Antikörper
pipettiert. Die Endkonzentration beträgt 800 nM Ionophor und eine
1:125 Verdünnung
des Anti-CD46-Antikörpers
in mHTF (4 mM NaHCO3; 0,01 BSA; 37°C). Die Spermien
werden darin für
30 min lichtgeschützt
im Wasserbad bei 37°C
inkubiert.
Die
Inkubation wird durch Zugabe von 3,5 ml PBS [0,1% BSA]/Ansatz gestoppt,
gefolgt von einer Zentrifugation für 5 min bei 700 × g (Raumtemperatur)
und anschließendem
Absaugen der Überstände. Nach
der Zentrifugation werden die Proben bis zur Messung auf der Wärmeplatte
warmgehalten.
3.2. EhD-Färbung (zur
Differenzierung der toten/lebenden akrosomal reagierten Spermien).
Die
Spermienpellets werden nach dem Absaugen mit je 500 μl frisch
angesetzter EhD-Lösung
(150 nM EhD in PBS [w/o BSA]; 37°C)
versetzt. Die Proben können
anschließend
am Flow Cytometer (BD Facs Calibur) vermessen werden. Die Messung
erfolgt bei einer Anregungswellenlänge des Lasers von 488 nm,
es werden 10000 Spermien pro Messung erfasst. Akrosomreagierte Spermien
werden über
CD46-FITC im Filter FL-1 bei 530 nm gemessen. Tote Spermien werden
mittels der EhD – DNA-Färbung im
Filter FL-2 bei 634 nm gemessen. Die Messkanäle werden zuvor entsprechend
gegeneinander kompensiert.
3.3 Auswertung:
Die
Spermien werden als sehr einheitliche Zellpopulation in einem FSC-H
(forward scatter) gegen SSC-H (sideward scatter) Dotblot ausgewählt. Da
eine Zweifarbenfluoreszenzfärbung
genutzt wird, erfolgt die Auswertung mit Hilfe der Quadrantenanalyse
in einem FL-1 (EhD, X-Achse) vs. FL-2 (FITC-CD46, Y-Achse) Dotblot mit
der ausgewählten
Spermienpopulation aus dem FSC vs SSC Dotblot:
Zur
Berechnung der % induziert akrosomal reagierter Spermien (= „IAR[%]") werden nur die
lebenden Spermien aus Q3 und Q4 herangezogen und ihre Gesamtzahl
gleich 100% gesetzt. IAR berechnet sich dann wie folgt:
Ein
Teil der Spermien reagiert bereits ohne Ionophorzugabe spontan akrosomal
(= „SAR[%]"). Daher erfolgt
immer auch eine Kontrollmessung gleichbehandelter Spermien ohne
Ionophorzugabe. Die SAR berechnet analog zur IAR. Die wirklich durch
das Ionophor ausgelöste
akrosomale Reaktion (= „ARIC[%]") berechnet sich
als Differenz: ARIC = IAR – SAR
Für die folgende
Analyse des Einflusses unserer Inhibitoren auf die sAC vermittelte
Kapazitation (gemessen als Fähigkeit
des Spermiums zur Ionophorinduzierten akrosomalen Reaktion) wird
der Prozentsatz akrosomal reagierter Spermien in der positiven Kapazitationskontrolle
(= Inkubation mit mHTF-Medium
mit 25 mM NaHCO3; 1% BSA ohne Prüfsubstanzen)
= 100% gesetzt. Die Fähigkeit
der mit den Prüfsubstanzen
versetzten Spermien zur akrosomalen Reaktion wird relativ zu dieser
maximalen akrosomalen Reaktion angegeben.
Verwendete Materialien:
- mHTF = modif. Human tubular fluid (Fa. Irvine Scientific),
Dulbeccos's Phosphate-Buffered-Saline
(Fa. Gibco) (mit Ca2+, Mg2+,
1 g/L D-Glucose, 36 mg/L Na-Pyruvate, w/o Phenolrot, w/o NaHCO3); Rinderserumalbumin, Fraktion V (Fa. Fluka);
Dimethylsulfoxid (DMSO), wasserfrei (Fa. Merck); Sodium Bicarbonate
7,5%ige Lsg. (893 mM) (Fa. Irvine Scientific); Isolate-Gradient (Fa. Irvine
Scientific); Ionophor-A23187 free acid, (Fa. Calbiochem); Ethidium
Homodimer (EhD) (Fa. Molecular Probe), Mouse Anti Human CD46:FITC
(Fa. Pharmingen).
Literaturzitat:
- J. W. Carver-Ward, Human Reproduction Vol. 11, No. 9, pp:
1923 ff, 1996 High fertilization prediction by flow cytometric analysis
of the CD46 antigen on the inner acrosomal membrane of spermatozoa
- O. J. D'Cruz,
G. G. Haas, Fertility and Sterility Vol. 65, No. 4, pp: 843 ff,
1996 Fluorescence-labeled fucolectins are superior markers for flow
cytometric quantitation of the sperm acrosome reaction
- E. Nieschlag, H. M. Behre, Androlagie, Springer Verlag 1996
Vergleich mit bekannten
Verbindungen
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wurden mit bekannten Verbindungen im Enzymtest verglichen. Das Ergebnis
ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Aus
der Tabelle ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
in bezug auf die Inhibition der löslichen Adenylatzyklase, ausgedrückt durch
den IC50-Wert, eine zum Teil 150 fach höhere Aktivität aufweisen
als die bereits bekannten Catecholöstrogene (OH-Östradiole).
Die Catacholöstrogene
sind toxisch, daher sind die erfindungsgemäßen Verbindungen den bekannten
Verbindungen weit überlegen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
sind auch etwa 100 fach potenter als die von Zippin vorgestellten
Verbindungen.