DE102004030313B4 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
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Abstract
Bohrhammer mit zumindest einem ersten und einem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (10, 12), mit einem im Wesentlichen topfförmigen Getriebegehäuse, in welchem das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil (10) angeordnet ist, wobei das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil (10) von einem Lagerflansch gebildet ist, wobei an einem Außenumfang des Lagerflansches ein Dichtring (48) angeordnet ist, wobei wenigstens ein zur Bearbeitung des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10) vorgesehenes Zentriermittel (14, 16) zur Zentrierung des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10) zum korrespondierenden zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (12) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil (12) Zentriermittel (38, 40) aufweist, die in die Zentriermittel (14, 16) des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10) eingreifen, wobei an dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (12) wenigstens ein Führungsmittel (30, 32) zur Unterstützung einer Kopplung des ersten und des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10, 12) vorgesehen ist und dass durch das Zentriermittel (14, 16) und das Führungsmittel (30, 32) jeweils ein Befestigungsmittel (26, 28) zur axialen Verspannung des ersten und des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10, 12) führbar ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist bereits ein Bohrhammer mit einem Getriebegehäuse und einem Motorgehäuse bekannt, die über einen Zwischenflansch verbunden sind. Um eine vorteilhafte Positionierung des Zwischenflansches zum Getriebegehäuse zu erreichen, wird eine Anlagefläche des Zwischenflansches, die zur Korrespondenz mit einer Anlagefläche des Getriebegehäuses vorgesehen ist, nachbearbeitet.
- Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit zumindest einem ersten und einem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil.
- Es wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein zur Bearbeitung des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils vorgesehenes Zentriermittel zur Zentrierung des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils zum korrespondierenden zweiten Handwerkzeugmaschinenbaueil vorgesehen ist. Unter „Zentrierung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein möglichst exaktes Positionieren in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung zweier korrespondierender Handwerkzeugmaschinenbauteile verstanden werden. Dabei soll unter einem „zur Bearbeitung vorgesehenes Zentriermittel“ ein Mittel verstanden werden, das entweder zur Herstellung und/oder zu einer Nachbearbeitung des Handwerkzeugmaschinenbauteils genutzt wird. Ferner soll unter „vorgesehen“ „ausgelegt“ und/oder „ausgestattet“ verstanden werden.
- Durch die erfindungsgemäße Lösung können konstruktiv einfach ohne oder mit nur wenigen zusätzlichen Arbeitsschritten zumindest zwei korrespondierende Handwerkzeugmaschinenbauteile zueinander besonders exakt zentriert bzw. positioniert werden.
- Das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil kann von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteilen gebildet sein, wie beispielsweise von einem Getriebegehäuseteil usw. Besonders vorteilhaft ist das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil jedoch von einem Lagerflansch gebildet, wodurch vorteilhaft Zentriermittel genutzt werden können, die gleichzeitig zur Zentrierung des Lagerflansches bei einer Nachbearbeitung von einer oder vorzugsweise vorteilhaft von mehreren Lagerstellen des Lagerflansches vorgesehen sind. Um so mehr Lagerstellen der Lagerflansch aufweist, für um so mehr Handwerkzeugmaschinenbauteile kann das Zentriermittel vorteilhaft genutzt werden. Der Lagerflansch kann daher aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein, besonders vorteilhaft jedoch aus Metall oder einem hochfesten Kunststoff, wie z.B. einem aramidfaserverstärkten Kunststoff usw.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil von einem Getriebegehäuse gebildet ist und wenigstens ein Getriebemittel sowohl im ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil als auch im Getriebegehäuse gelagert ist. Das Zentriermittel kann dadurch besonders vorteilhaft zur Zentrierung von in getrennten Handwerkzeugmaschinenbauteilen angeordnete, korrespondierende Lagerstellen zueinander genutzt und es kann eine besonders vorteilhafte Lagerung des Getriebemittels erreicht werden.
- Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich dabei für verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Getriebemittel, jedoch besonders vorteilhaft für axial verschiebbar gelagerte Getriebemittel. Durch das Zentriermittel kann eine besonders exakte Ausrichtung der Lagerstellen zueinander erreicht und eine durch einen Lagerversatz bedingte ungewünschte Reibungserhöhung sowie ein Verkanten des axial verschiebbar gelagerten Getriebemittels können vermieden werden.
- Ferner weist der Lagerflansch vorzugsweise eine Lagerstelle für eine Motoreinheit auf, wie für ein Motorgehäuse und/oder eine Motorwelle usw., wodurch vorteilhaft konstruktiv einfach eine exakte Ausrichtung derselben erreicht und insbesondere eine vorteilhafte Ausrichtung der Motoreinheit zu einer Getriebeeinheit erreicht werden kann.
- Ist das Zentriermittel zumindest teilweise an das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil angeformt, können zusätzliche Arbeitsschritte vermieden oder zumindest vereinfacht werden. Das Gleiche gilt, wenn am zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil zumindest ein Zentriermittel angeformt ist.
- Das Zentriermittel des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils kann von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteilen gebildet sein, wie beispielsweise von einem angebrachten und/oder angeformten Bolzen oder besonders vorteilhaft von einer angeformten und/oder eingebrachten Ausnehmung, wodurch das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil in gängigen Nachbearbeitungsvorrichtungen gespannt werden kann.
- Sind zwei Zentriermittel zumindest im Wesentlichen diagonal zu einer Mittelachse angeordnet, kann mit wenigen Zentriermitteln, insbesondere vorzugsweise mit nur zwei Zentriermitteln, eine vorteilhafte Zentrierung erreicht und eine einfache Montage unterstützt werden. Grundsätzlich sind jedoch auch mehr oder weniger als zwei Zentriermittel denkbar.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass durch das Zentriermittel ein Befestigungsmittel führbar ist, wodurch eine vorteilhafte Verspannung im Bereich des Zentriermittels erreicht werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine wenigstens ein Führungsmittel zumindest zur Unterstützung einer Kopplung des ersten und des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils aufweist, und zwar besonders vorteilhaft im Bereich des Zentriermittels, wodurch die Montage vereinfacht und zeitlich verkürzt und Kosten eingespart werden können. Das Führungsmittel kann dabei von einer Schrägfläche gebildet sein, wie beispielsweise von einem Konus, oder kann von einer gestuften Kontur usw. gebildet sein.
- Zeichnung
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt einen Ausschnitt einer von einem Bohrhammer gebildeten Handwerkzeugmaschine in Pistolenform mit Topfbauweise mit einem von einem Lagerflansch gebildeten ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil10 und einem von einem im Wesentlichen topfförmigen Getriebegehäuse gebildeten zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil12 . - Das vom Lagerflansch gebildete erste Handwerkzeugmaschinenbauteil
10 ist in einem Druckgussverfahren aus Leichtmetall hergestellt, wie beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, und weist zwei von Ausnehmungen gebildete, angeformte Zentriermittel14 ,16 auf, über die das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil10 in einer nicht näher dargestellten Nachbearbeitungseinrichtung zur Nachbearbeitung von Lagerstellen20 ,22 des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 eingespannt wird. Bei der Nachbearbeitung wird das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil10 mit den von Ausnehmungen gebildeten Zentriermitteln14 ,16 auf Zentrierbolzen der Nachbearbeitungseinrichtung aufgesetzt und mit derselben verspannt. - Die Zentriermittel
14 ,16 dienen erfindungsgemäß zudem zur Zentrierung bzw. Positionierung des vom Lagerflansch gebildeten ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 relativ zum vom Getriebegehäuse gebildeten zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil12 in radialer Richtung und in Umfangsrichtung. - Am vom Getriebegehäuse gebildeten zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil
12 , das aus Kunststoff hergestellt ist, sind zwei mit den Zentriermitteln14 ,16 korrespondierende, von Zapfen gebildete Zentriermittel38 ,40 angeformt, die beim ordnungsgemäßen Zusammenführen des ersten und zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 ,12 in die Zentriermittel14 ,16 eingreifen. Die von Zapfen gebildeten Zentriermittel38 ,40 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils12 weisen an ihren freien Enden Führungsmittel30 ,32 zur Unterstützung der Kopplung des ersten und des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 ,12 bzw. zur Einführung der Zentriermittel38 ,40 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils12 in die Zentriermittel14 ,16 des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 auf. Die Führungsmittel30 ,32 werden dabei von an die Zentriermittel38 ,40 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils12 angeformte Konusse gebildet und bewirken zudem eine Selbstzentrierung. - Die Zentriermittel
14 ,16 des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 sind vorteilhaft zumindest im Wesentlichen in einer senkrecht zu einer Mittelachse36 der Handwerkzeugmaschine verlaufenden gemeinsamen Teilungsebene, in gleichem Abstand zur Mittelachse36 diagonal zu derselben angeordnet. Anstatt zwei diagonal angeordnete Zentriermittel14 ,16 sind jedoch auch weniger oder mehr Zentriermittel denkbar, die in unterschiedlichen Teilungsebenen und/oder mit unterschiedlichen Abständen zur Mittelachse36 angeordnet sein können. - Im ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil
10 und im zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil12 ist ein axial verschiebbar gelagertes, von einer Zwischenwelle gebildetes Getriebemittel18 gelagert. Über einen nicht näher dargestellten Drehschalter kann das von der Zwischenwelle gebildete Getriebemittel18 in axialer Richtung verschoben und dadurch zwischen einem reinen Bohrbetrieb, einem Bohrhammerbetrieb und einem reinen Meißelbetrieb umgeschaltet werden. Lagerstellen im ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil10 und im zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil12 können durch die Zentriermittel14 ,16 ,38 ,40 koaxial exakt ausgerichtet werden. - Neben der nicht näher dargestellten Lagerstelle für das Getriebemittel
18 weisen das erste und das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil10 ,12 Lagerstellen für ein Hammerrohr42 auf, in dem ein über ein nicht näher dargestelltes Taumellager antreibbarer Kolben geführt ist und das über das von der Zwischenwelle gebildete Getriebemittel18 und über eine Zahnradverbindung44 rotierend antreibbar ist. - Die im Wesentlichen mittig angeordnete Lagerstelle
22 und die koaxial zur Lagerstelle22 angeordnete Lagerstelle20 dienen zur Lagerung von Bauteilen einer Motoreinheit24 . Die von einer kreisrunden Ausnehmung gebildete Lagerstelle20 dient zur Lagerung einer Ankerwelle34 eines Elektromotors der Motoreinheit24 , die in einer weiteren nicht näher dargestellten Lagerstelle in einem im Wesentlichen hülsenförmigen Motorgehäuse46 gelagert ist, und über die das von der Zwischenwelle gebildete Getriebemittel18 antreibbar ist. Die von einem Außenumfang eines sich über ca. 200° erstreckenden Hülsensegments gebildete Lagerstelle20 dient zur Lagerung des Motorgehäuses46 . - Bei der Montage werden das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil
10 und das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil12 in axialer Richtung zusammengeführt. Eine Grobzentrierung findet dabei über ein am Außenumfang des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 angeordneten Dichtring48 statt. Bei einem fortgesetzten Zusammenführen werden die Zentriermittel38 ,40 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils12 in die Zentriermittel14 ,16 des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 eingeführt. Anschließend wird die Motoreinheit24 in axialer Richtung zum ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil10 geführt, wobei das Motorgehäuse46 mit seinem Innenumfang auf die vom Außenumfang des Hülsensegments gebildete Lagerstelle20 aufgeschoben wird und über die Lagerstelle20 in radialer Richtung zum ersten und zum zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil10 ,12 zentriert wird. - Darauf folgend werden das Motorgehäuse
46 und das von dem Getriebegehäuse gebildete zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil12 über vier gleichmäßig über den Umfang verteile, von Schrauben gebildete Befestigungsmittel26 ,28 axial verspannt, wobei von den vier Befestigungsmitteln26 ,28 nur zwei dargestellt sind, die durch die Zentriermittel38 ,40 des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils12 und durch die Zentriermittel14 ,16 des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils10 in Innengewinde des Motorgehäuses46 geführt sind. Das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil10 ist zwischen dem Motorgehäuse46 und dem vom Getriebegehäuse gebildeten zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil12 eingespannt, wobei ein direkter Kontakt zwischen den Befestigungsmitteln26 ,28 und dem ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil10 vermieden ist. - Von dem vom Lagerflansch gebildeten ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil
10 können Lagerkräfte und im Betrieb wirkende Betriebskräfte vorteilhaft aufgenommen und an korrespondierende Bauteile weitergeleitet werden. Ferner kann über das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil10 vorteilhaft Wärme aus dem vom Getriebegehäuse gebildeten zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil12 abgeführt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Handwerkzeugmaschinenbauteil
- 12
- Handwerkzeugmaschinenbauteil
- 14
- Zentriermittel
- 16
- Zentriermittel
- 18
- Getriebemittel
- 20
- Lagerstelle
- 22
- Lagerstelle
- 24
- Motoreinheit
- 26
- Befestigungsmittel
- 28
- Befestigungsmittel
- 30
- Führungsmittel
- 32
- Führungsmittel
- 34
- Ankerwelle
- 36
- Mittelachse
- 38
- Zentriermittel
- 40
- Zentriermittel
- 42
- Hammerrohr
- 44
- Zahnradverbindung
- 46
- Motorgehäuse
- 48
- Dichtring
Claims (9)
- Bohrhammer mit zumindest einem ersten und einem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (10, 12), mit einem im Wesentlichen topfförmigen Getriebegehäuse, in welchem das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil (10) angeordnet ist, wobei das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil (10) von einem Lagerflansch gebildet ist, wobei an einem Außenumfang des Lagerflansches ein Dichtring (48) angeordnet ist, wobei wenigstens ein zur Bearbeitung des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10) vorgesehenes Zentriermittel (14, 16) zur Zentrierung des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10) zum korrespondierenden zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (12) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil (12) Zentriermittel (38, 40) aufweist, die in die Zentriermittel (14, 16) des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10) eingreifen, wobei an dem zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteil (12) wenigstens ein Führungsmittel (30, 32) zur Unterstützung einer Kopplung des ersten und des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10, 12) vorgesehen ist und dass durch das Zentriermittel (14, 16) und das Führungsmittel (30, 32) jeweils ein Befestigungsmittel (26, 28) zur axialen Verspannung des ersten und des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10, 12) führbar ist.
- Bohrhammer nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Handwerkzeugmaschinenbauteil (12) von einem Getriebegehäuse gebildet ist und wenigstens ein Getriebemittel (18) sowohl im ersten Handwerkzeugmaschinenbauteil (10) als auch im Getriebegehäuse gelagert ist. - Bohrhammer nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebemittel (18) verschiebbar gelagert ist. - Bohrhammer zumindest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Lagerflansch wenigstens eine Lagerstelle (20, 22) für eine Motoreinheit (24) aufweist.
- Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (14, 16) zumindest teilweise an das erste Handwerkzeugmaschinenbauteil (10) angeformt ist.
- Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (30, 32) an einem freien Ende eines von einem Zapfen gebildeten Zentriefmittels (38, 40) des zweiten Handwerkzeugmaschinenbauteils (12) angeformt ist.
- Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (14, 16) des ersten Handwerkzeugmaschinenbauteils (10) von einer Ausnehmung gebildet ist.
- Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zentriermittel (14, 16) zumindest im Wesentlichen diagonal zu einer Mittelachse (36) angeordnet sind.
- Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflansch eine Lagerstelle für ein Hammerrohr (42) aufweist.
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