DE102004024279A1 - Universalsäge - Google Patents
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Abstract
Eine in ihrer Längserstreckung knickbare Handwerkzeugmaschine (10) mit einem das angetriebene Werkzeug (14, 15) haltenden Gehäusegrundkörper (12), dessen Achse gegenüber der Achse eines als Griffteil dienenden Teilgehäuses (11) um eine Knickachse (13) verstellbar ist, ist dadurch besonders kompakt und leicht gestaltet, dass die Handwerkzeugmaschine (10) als in verschiedenen Winkelstellungen der Gehäuseteile (11, 12) zueinander verrastbare Universalsäge ausgestaltet ist, wobei das Teilgehäuse (11) den Antriebsmotor (19) aufnimmt, dessen Abtriebsdrehbewegung über ein Winkelgetriebe (23, 24) auf das im Gehäusegrundkörper (12) geführte Werkzeug, ein Sägeblatt (13, 14), geleitet wird.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Akkuschrauber nach der Gattung des Anspruchs 1.
- Es ist ein Akkuschrauber PSR 3,6V von Bosch bekannt, der eine handliche Stabform aufweist. Das im wesentlichen zylindrische Gehäuse ist etwa auf der Hälfte der Längserstreckung knickbar. In einem vorderen Gehäusegrundkörper ist an dessen vorderen Ende das angetriebene Werkzeug, hier ein Schrauberbit, gehalten. Das hintere als Griffteil dienende Teilgehäuse kann um eine Knickachse, die rechtwinklig auf der längs verlaufenden Hauptachse des Akkuschraubers steht, abgeknickt werden. Hierdurch ist eine Handwerkzeugmaschine entstanden, die auch bei sehr beengtem Raum noch gut einsetzbar ist. Dieser Akkuschrauber hat alle bezüglich der beschriebenen Einsatzfälle – aber eben nur zur Erledigung von Schraubfällen – in ihn gestellten Wünsche und Anforderungen erfüllt.
- Vorteile der Erfindung
- Ausgehend von den beim Stand der Technik beschriebenen Vorteilen wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 eine Universalsäge geschaffen, die bezüglich ihres Einsatzortes vergleichbare Vorteile hat. Darüber hinaus wird eine universell einsetzbare Säge geschaffen, die sowohl die Sägefälle einer Stichsäge als auch die Sägefälle einer Säbelsäge optimal zu meistern in der Lage ist. Die erfindungsgemäss ausgestaltete Universalsäge kann sowohl für grobe wie für feine Arbeiten eingesetzt werden.
- Besonders kompakt lässt sich die Universalsäge ausbilden, wenn das Winkelgetriebe und ein die Abtriebsdrehbewegung des Antriebsmotors in die axial hin- und hergehende Arbeitsbewegung des Sägeblatts wandelnder Bewegungswandler zu einer Getriebe einheit zusammengefasst sind. Um bei den jeweiligen Einsatzfällen als Stichsäge oder Säbelsäge die jeweils am Markt befindlichen, den Sägefällen angepassten Sägeblätter verwenden zu können, ist es zweckmässig, dass der Werkzeugstössel ein Spannsystem, das universell zur Aufnahme von verschiedenen Einsteckenden, also Stichsägeblätter mit sogenanntem Einnockenschaft oder Säbelsägeblätter mit sogenanntem Universalschaft, handelsüblicher Sägeblätter geeignet ist.
- Um eine optimale Sägefunktion zu erreichen, ist es zweckmässig, dass die Fussplatte zur Auflage auf dem zu bearbeitenden Werkstück aus ihrer Normalstellung heraus in verschiedene Winkelpositionen bringbar und dort gegebenenfalls feststellbar ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Zeichnung, der zugeordneten Beschreibung und den in den Ansprüchen enthaltenen Merkmalen.
- Zeichnung
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der zugehörigen Zeichnung erläutert.
- Es zeigen
-
1 eine erfindungsgemäss ausgestaltete Universalsäge, die als Stab-Stichsäge sich in einer 90°-Stellung ihrer Gehäuseteile befindet -
2 die gleiche Universalsäge in gestreckter 180°-Stellung als Säbelsäge -
3 und4 als vergrösserte Einzelheit den Antriebsstrang und die Arretierung der Gehäuseteile der Universalsäge gemäss den1 und2 im wesentlichen nur im Gelenkbereich dargestellt -
5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Universalsäge in gestreckter 180°-Stellung in nicht verrastetem Zustand in Teilschnitt-Darstellung -
6 als Einzelheit nur die Arretierung der Universalsäge gemäss5 in gegenüber5 um 90° gedrehter Ansicht und -
7 ein Arretierelement des Ausführungsbeispiels gemäss5 . - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Eine in
1 und2 dargestellte Universalsäge10 hat ein aus im wesentlichen zwei Gehäuseteilen – einem Teilgehäuse11 und einem Gehäusegrundkörper12 – bestehendes Gehäuse. Das Teilgehäuse11 ist um eine Knickachse13 in seiner Winkelstellung gegenüber dem Gehäusegrundkörper12 verstellbar. So zeigt Figur1 die Universalsäge10 in einer Stellung als Stab-Stichsäge, in der sich der Gehäusegrundkörper12 , in dem ein Werkzeug, hier ein handelsübliches Sägeblatt14 für Stichsägen, geführt ist, und das Teilgehäuse11 in einer 90°-Stellung zueinander befinden. In2 ist die gleiche Universalsäge in gestreckter 180°-Stellung abgebildet, in der sie sich als Säbelsäge einsetzen lässt. Im Gehäusegrundkörper12 ist bei diesem Einsatzfall ein handelsübliches Säbelsägeblatt15 eingesetzt. - Dabei wird die Verwendung der dem jeweiligen Sägefall – als Stichsäge für besonders feine Arbeiten oder als Säbelsäge für gröbere Arbeiten – angepasster Sägeblätter
14 oder15 durch ein Spannsystem für die Sägeblätter, das sich in der Zeichnung nicht sichtbar innerhalb des Gehäusegrundkörpers12 befindet, ermöglicht, das in der Lage ist, sowohl die speziellen Einsteckenden von Stichsäge- als auch von Säbelsägeblättern14 ,15 zu spannen. An der dem zu bearbeitenden Werkstück zugewandten Unterseite des Gehäusegrundkörpers12 , aus dem das Sägeblatt14 ,15 hervortritt, ist in an sich bekannter Art und Weise eine Fussplatte21 angeordnet, die sich im wesentlichen normal zur Arbeitsbewegungsrichtung des Sägeblatts14 ,15 erstreckt und zur Auflage auf dein Werkstück – hier nicht dargestellt – dient. Die Fussplatte21 hat eine Öffnung22 , durch die sich das Sägeblatt14 ,15 erstreckt. Um die Fussplatte in die optimale Stellung zum Werkstück zu bringen, zum Beispiel beim Einsatz als Säbelsäge kann sie aus ihrer Normalstellung in verschiedene Winkelpositionen gebracht werden und ist dort gegebenenfalls feststellbar. Zur Bedienung des Spannsystems ist am freien Ende des Gehäusegrundkörpers12 ein Bedienungshebel16 angeordnet. Das Teilgehäuse11 dient – wie1 und2 leicht erkennen lässt-als Griffteil der Universalsäge, an dem der mit der Handwerkzeugmaschine arbeitende Handwerker die Universalsäge hält und führt. Gleichzeitig nimmt das Teilgehäuse11 einen elektrischen Antriebsmotor für die Universalsäge auf, dessen Stromzuleitungskabel17 am freien Ende des im wesentlichen zylindrischen Teilgehäuses11 sitzt. - Wie bereits erwähnt, sind die Gehäuseteile
11 ,12 um die Knickachse13 winkelverstellbar, müssen zur sicheren Funktion aber miteinander verrastet sein. Dies geschieht mit einer erst weiter unten beschriebenen Arretierung, die über einen an der Aussenseite des Teilgehäuses11 angebrachten Bedienknopf, der hier als entlang einer Mantellinie des zylindrischen Teilgehäuses11 bewegbarer Schieber18 ausgestaltet ist. Der Schieber18 lässt sich gegen die Kraft einer nicht näher dargestellten Feder aus der Arretierstellung bewegen, so dass die Gehäuseteile11 sich winkelverstellen lassen. - Auf der in
1 und2 nicht erkennbaren Seite des Teilgehäuses11 befindet sich ein Netzschalter für die Stromzuleitung zum Antriebsmotor. -
3 und4 zeigen in vergrösserter Darstellung den Antriebsstrang der Universalsäge und die Arretierung der Gehäuseteile11 ,12 . Zur besseren Erkennbarkeit sind die in den1 und2 der Zeichnung dargestellten Aussenkonturen der Universalsäge10 nur durch gestrichelte Linien angedeutet. - In
3 ist das rechte Endstück des elektrischen Antriebsmotors19 , der beispielsweise ein Universalmotor sein kann, erkennbar. Mittig tritt aus dem Antriebsmotor die Motorwelle hervor, auf der ein Lüfterrad20 sitzt. Das freie Ende der Motorwelle trägt ein Abtriebsritzel23 , welches mit einem Zahnrad24 kämmt. Abtriebsritzel23 und Zahnrad24 bilden ein Winkelgetriebe im Antriebsstrang der Universalsäge, wobei die Achse des Zahnrads24 die Abtriebsachse des Winkelgetriebes ist, die mit der Knickachse13 der Gehäuseteile11 ,12 zusammenfällt. Hierdurch ergibt sich eine sehr kompakte Konstruktion, die klein baut, was für Handwerkzeugmaschinen sehr zweckmässig ist. - Auf der die Verzahnung tragenden Seite des Zahnrads
24 trägt dieses das Eingangsglied eines Bewegungswandlers, der die Abtriebsbewegung des Winkelgetriebes23 ,24 und damit des Antriebsmotors19 in die hin- und hergehende Arbeitsbewegung des Sägeblatts13 ,14 wandelt. Damit spannen die Achse des Abtriebsritzels23 des Antriebsmotors19 und die Achse der gemeinsamen Welle28 (Knickachse13 ) eine Ebene auf, wodurch sich eine sehr kompakte Getriebeeinheit ergibt. - Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Bewegungswandler von einem an sich bekannten Pleueltrieb gebildet, dessen Eingangsglied – gewissermassen die Kurbelwelleals exzentrischer Zapfen am Zahnrad
24 ausgestaltet ist. Auf dem Zapfen sitzt ein Pleuel26 , der mit seinem anderen freien Ende mit einem letztlich das Sägeblatt13 ,14 tragenden Werkzeugstössel25 – er bildet gewissermassen den Kreuzkopf des Pleueltriebsgelenkig verbunden ist. Der Werkzeugstössel25 weist einen Rechteckquerschnitt auf und ist im Gehäusegrundkörper12 in Gleitführungen27 in herkömmlicher Art geführt, wie in3 angedeutet ist. - Auf eine vollständige Darstellung des Pleueltriebs in
3 der Zeichnung wurde wegen der Übersichtlichkeit verzichtet, da es sich um insbesondere bei Stich- und Säbelsägen bekannte Maschinenelemente handelt. Ausserdem sind diese Elemente weiter unten bei5 in anderem Zusammenhang zu erkennen. - Links und rechts ist die gemeinsame Welle
28 in Kugellagern gelagert, von denen nur je ein Kugellager29 in den3 ,4 , und5 erkennbar ist. Die Kugellager29 sind ihrerseits in zugeordneten Lagerstellen im Gehäusegrundkörper gehalten, wie insoweit in5 der Zeichnung dargestellt ist. - Das in den
3 und4 nur gestrichelt angedeutete Teilgehäuse11 ist in dem den Antriebsmotorl9 aufnehmenden Bereich hohlzylindrisch ausgebildet und läuft in zwei einander diagonal gegenüberliegende konsolenartige Haltearme30 ,31 aus, an deren Innenseiten sich Gleitlagerstellen32 befinden, in die entsprechende Gleitlager an den Aussenseiten des Gehäusegrundkörpers12 eingreifen und, wie in5 zu erkennen ist, damit das Knicklager mit der Knickachse13 bilden. - Auf dem in den
3 und4 vorderen freien Ende der gemeinsamen Welle28 drehbar als ein Arretierungselement für die Verrastung der Gehäuseteile11 ,12 eine im wesentlichen kreisförmige Scheibe34 angeordnet, die an einer Seite eine Abflachung aufweist, mit der eine drehfeste Verbindung im Gehäusegrundkörper12 erzielt wird. Die Scheibe34 weist an ihrem Umfang mehrere nutartig randoffen ausgebildete Rastöffnungen35 auf. Jede dieser Rastöffnungen35 ist jeweils einer vorgegebenen Winkelstellung zwischen Teilgehäuse11 und Gehäusegrundkörper12 zugeordnet, wenn in die Rastöffnung35 ein Rastvorsprung36 des anderen Arretierungselements eingreift. - Dieses andere Arretierungselement ist der entlang einer Mantellinie des zylindrischen Teilgehäuses
11 gegen die Kraft einer in der Zeichnung nicht sichtbaren Zuhaltefeder bewegbare Schieber18 , der von der Zuhaltefeder in seiner Raststellung gehalten wird. In3 ist dies die 90°- und in4 die gestreckte 180°-Stellung. Nicht dargestellt sind Zwischenstellungen, die durch die mit der Universalsäge zu lösenden Sägefälle – feiner oder grober Schnitt bei eventuell noch beengtem Einsatzraum – bestimmt werden. - Die Funktion dieses ersten Ausführungsbeispiels einer Universalsäge liegt auf der Hand. Erwähnenswert ist nur, dass die Arretierung der Gehäuseteile
11 ,12 durch Betätigung des Schiebers18 erfolgt, wodurch die Arretierelemente ausser Eingriff kommen. Ist die Universalsäge in die gewünschte Winkelstellung gebracht, lässt der mit der Universalsäge arbeitende Handwerker den Schieber18 los, wodurch der Rastvorsprung35 mit der Rastöffnung in Eingriff kommt. - In
5 der Zeichnung ist, wie bereits erwähnt, ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgestalteten Universalsäge gezeigt, wobei diese sich in ihrer gestreckten 180°-Stellung befindet. - Das von Abtriebsritzel
23 des Antriebsmotors18 und vom Zahnrad24 gebildete Winkelgetriebe, der als Pleueltrieb ausgestaltete Bewegungswandler mit dein Pleuel26 , die auf der gemeinsamen Welle28 angeordnet sind, und die Lagerung der gemeinsamen Welle28 in Kugellagern29 , die im Gehäusegrundkörper gehalten sind, entspricht vollkommen dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss den3 und4 , weshalb auch die gleichen Bezugszahlen Verwendung finden. - Bei dem in
5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel einer Universalsäge ist eine veränderte Arretierung gewählt worden. Das eine die formschlüssige Verrastung der Gehäuseteile11 ,12 bewirkende Arretierelement ist als achteckiges Blechteil37 ausgebildet. Es ist in einer koaxial zur gemeinsamen Welle28 liegenden, der achteckigen Umrissform angepassten Ausnehmung des den Antriebsmotor19 aufnehmenden Teilgehäuses11 eingelegt und so drehfest mit ihm verbunden. Im Blechteil37 sind als Bohrungen ausgebildete Rastöffnungen38 (7 ), die auf einem Teilkreis angebracht sind. Jeweils zwei einander diagonal gegenüberliegende Bohrungen38 sind einer Winkelstellung der Gehäuseteile11 ,12 zueinander zugeordnet. Koaxial zu dem erwähnten Teilkreis, auf dem die Bohrungen38 liegen, ist im Blechteil37 eine Durchgangsbohrung39 angebracht. - In die Rastöffnungen (Bohrungen)
38 greifen in der Raststellung Rastvorsprünge40 des anderen Arretierelements. Die Rastvorsprünge40 haben eine zylindrische Form und erheben sich rechtwinklig auf den beiden Endbereichen des als im wesentlichen rechteckiger Blechkörper41 ausgestalteten anderen Arretierelements. Mittig zwischen den Rastvorsprüngen ist ebenfalls rechtwinklig auf dem Blechkörper41 eine Welle42 befestigt. Die Welle42 ist in der zentralen Durchgangsbohrung39 des anderen, als Blechteil37 ausgebildeten Arretierelements gelagert. Auf der dem Blechkörper41 abge wandten, aus der Durchgangsbohrung39 herausragenden Ende der Welle42 befindet sich koaxial eine wendelförmige Zuhaltefeder43 , die sich einerseits auf dem Blechteil37 und andererseits auf dein inneren Rand eines Druckknopfes44 abstützt. In5 und6 ist erkennbar, dass die Zuhaltefeder43 die Rastelemente im Eingriff zu halten sucht (vgl.6 ). - Drückt der mit der Universalsäge arbeitende Handwerker den Druckknopf
44 , so bringt er die Rastelemente gegen die Kraft der Zuhaltefeder43 ausser Eingriff; in diesem in5 dargestellten Zustand lassen sich die Gehäuseteile11 ,12 in eine andere Winkelstellung zueinander bewegen. - Neben dem bei beiden Ausführungsbeispielen der Universalsäge als Pleueltrieb ausgestaltetem Bewegungswandler sind natürlich auch andere Formen denkbar, wenn bloss die auf der erfindungsgemässen Anordnung der Achsen der einzelnen Elemente beruhende Lehre eingehalten wird, die zu einer sehr kompakten, damit aus wenigen Teilen bestehenden und entsprechend leichten Getriebeblockbauweise führt. So können das Eingangsglied des Bewegungswandlers auch als Kurvenscheibe, etwa als Exzenter ausgebildet sein, gegen den das innere Ende des Werkzeugstössels arbeitet. Dabei kann der Werkzeugstössel mit einer Kulissenführung versehen oder von einer Feder gegen die Kurvenscheibe gehalten werden.
Claims (22)
- In ihrer Längserstreckung knickbare Handwerkzeugmaschine (
10 ) mit einem das angetriebene Werkzeug (14 ,15 ) haltenden Gehäusegrundkörper (12 ), dessen Achse gegenüber der Achse eines als Griffteil dienenden Teilgehäuses (11 ) um eine Knickachse (13 ) verstellbar ist,dadurch gekennzeichnet , dass die Handwerkzeugmaschine (10 ) als in verschiedenen Winkelstellungen der Gehäuseteile (11 ,12 ) zueinander verrastbare Universalsäge ausgestaltet ist, wobei das Teilgehäuse (11 ) den Antriebsmotor (19 ) aufnimmt, dessen Abtriebsdrehbewegung über ein Winkelgetriebe (23 ,24 ) auf das im Gehäusegrundkörper (12 ) geführte Werkzeug, ein Sägeblatt (13 ,14 ), geleitet wird. - Universalsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelgetriebe (
23 ,24 ) und ein die Abtriebsdrehbewegung des Antriebsmotors (19 ) in die axial hin- und hergehende Arbeitsbewegung des Sägeblatts (13 ,14 ) wandelnder Bewegungswandler zu einer Getriebeeinheit zusammengefasst sind. - Universalsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsritzel (
23 ) des Antriebsmotors (19 ) mit einem Zahnrad (24 ) kämmend das Winkelgetriebe bilden, wobei das Zahnrad (24 ) mit einem Eingangsglied des Bewegungswandlers in Wirkverbindung steht. - Universalsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (
24 ) und das Eingangsglied des Bewegungswandlers nebeneinander liegend auf einer gemeinsamen Welle (28 ), deren Achse die Knickachse (l3 ) ist, angeordnet sind. - Universalsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsglied des Bewegungswandlers als Kurbelwelle eines Pleueltriebs ausgebildet ist, welches auf einen das Sägeblatt (
13 ,14 ) tragenden Werkzeugstössel (25 ) arbeitet, der kreuzkopfartig im Gehäusegrundkörper (12 ) geführt ist. - Universalsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsglied als Kurvenscheibe, vorzugsweise Exzenter, ausgebildet ist, die mit dein das Sägeblatt (
14 ,15 ) tragenden Werkzeugstössel (25 ) zusammenarbeitet. - Universalsäge nach einem der Ansprüche
3 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Abtriebsritzels (23 ) des Antriebsmotors (19 ) und die Achse (13 ) der gemeinsamen Welle (28 ) senkrecht aufeinander stehend eine Ebene aufspannen. - Universalsäge nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickachse (
13 ), um die die Gehäuseteile (11 ,12 ) gegeneinander knickbar sind, die Abtriebsachse des Winkelgetriebes (24 ) und die Achse des Eingangsglieds des Bewegungswandlers zusammenfallen. - Universalsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilgehäuse (
11 ) zumindest in dem Bereich, in dem der Antriebsmotor (19 ) aufgenommen ist, im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist und in zwei konsolenähnliche, einander diagonal gegenüberliegende Haltearme (30 ,31 ) ausläuft, an deren Innenseiten Gleitlager (32 ) angeordnet sind, in die entsprechende Gleitlager (33 ) an den Aussenseiten des Gehäusegrundkörpers (12 ) eingreifen. - Universalsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zu den Gleitlagern (
32 ,33 ) im Gehäusegrundkörper (12 ) Kugellager (29 ) angeordnet sind, in denen die gemeinsame Welle (28 ) geführt ist. - Universalsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstössel (
25 ) über eine kulissenartig ausgebildete Kurvenführung an der Kurvenscheibe zwangsgeführt mit dieser verbunden ist. - Universalsäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstössel (
25 ) einen Rechteckquerschnitt aufweist, der in Gleitführungen (26 ) des Gehäusegrundkörpers (12 ) geführt ist. - Universalsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung der Gehäuseteile (
11 ,12 ) in verschiedenen Winkelstellungen durch formschlüssige Verrastung ineinandergreifender Arretierelemente bewirkt wird, die einerseits im Teilgehäuse (11 ) und andererseits im Gehäusegrundkörper (12 ) geführt sind. - Universalsäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Arretierelemente Rastöffnungen (
35 ,38 ) aufweist, in die eine Zuhaltefeder (43 ) mindestens einen Rastvorsprung (36 ,40 ) des anderen Arretierelements im Eingriff hält, welches Arretierelement sich gegen die Kraft der Zuhaltefeder (43 ) ausser Eingriff bewegen lässt. - Universalsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement als in der Wand des den Antriebsmotor (
19 ) aufnehmenden Teilgehäuses (11 ) parallel zur Achse des Abtriebsritzels (23 ) bewegbarer Schieber (18 ) ausgebildet ist, dessen Rastvorsprung (36 ) in jeweils eine einer Winkelstellung zugeordnete, nutartig randoffene Rastöffnung (35 ) des als kreisförmige Scheibe (34 ) ausgestalteten anderen Arretierelements eingreift, das drehfest mit dem das Sägeblatt (14 ,15 ) führenden Gehäusegrundkörper (12 ) verbunden ist. - Universalsäge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
34 ) drehfest mit dem Gehäusegrundkörper (12 ) verbunden auf der gemeinsamen Welle (28 ) des Bewegungswandlers angeordnet ist. - Universalsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Arretierelement als mehreckiges, vorzugsweise achteckiges, Blechteil (
37 ) ausgebildet ist, das in einer koaxial zur gemeinsamen Welle (28 ) liegenden, angepassten Ausnehmung des Teilgehäuses (11 ) drehfest aufgenommen ist und als Bohrungen ausgebildete Rastöffnungen (38 ) aufweist, von denen jeweils zwei auf einem Teilkreis diagonal gegenüberliegend einer Winkelstellung zugeordnet sind, in die zylinderförmige Rastvorsprünge (40 ) des anderen Arretierelements eingreifen, welches im Gehäusegrundkörper (12 ) drehfest, aber axial ausser Eingriff bewegbar, vorzugsweise über einen von der Aussenseite zugänglichen Druckknopf (44 ), angeordnet ist. - Universalsäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Arretierelement als im wesentlichen rechteckiger Blechkörper (
41 ) ausgebildet ist, auf dessen beiden Endbereichen sich senkrecht die beiden zylinderförmigen Rastvorsprünge (40 ) erheben. - Universalsäge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mittig zwischen den Rastvorsprüngen (
40 ) drehfest eine Welle (42 ) befestigt ist, die durch eine zentrale Durchgangsbohrung (39 ) im einen Arretierlement (37 ) greift und auf der koaxial die wendelförmige Zuhaltefeder (43 ) sitzt, die sich einerseits auf dem Blechteil (37 ) und andererseits am inneren Rand des auf dem freien Ende der Welle (42 ) befestigten Druckknopfes (44 ) abstützt und dabei die Rastvorsprünge (40 ) in den Rastöffnungen (38 ) im Eingriff hält. - Universalsäge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstössel ein über einen Bedienungshebel (
16 ) betätigbares Spannsystem trägt, das zur Aufnahme von verschiedenen Einsteckenden handelsüblicher Sägeblätter (14 ,15 ) von Stichsägen und/oder Säbelsägen geeignet ist. - Universalsäge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem das Sägeblatt (
14 ,15 ) führenden Gehäusegrundkörper (12 ) eine Fussplatte (21 ) zur Auflage auf dem zu bearbeitenden Werkstück angebracht ist, die im wesentlichen normal zur Arbeitsbewegungsrichtung des Sägeblatts (14 ,15 ) sich erstreckt. - Universalsäge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (
2l ) aus ihrer Normalstellung heraus in verschiedene Winkelpositionen bringbar und dort gegebenenfalls feststellbar ist.
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