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DE10196877B3 - Türanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugtür - Google Patents

Türanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugtür Download PDF

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DE10196877B3
DE10196877B3 DE10196877A DE10196877A DE10196877B3 DE 10196877 B3 DE10196877 B3 DE 10196877B3 DE 10196877 A DE10196877 A DE 10196877A DE 10196877 A DE10196877 A DE 10196877A DE 10196877 B3 DE10196877 B3 DE 10196877B3
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DE
Germany
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door
carrier plate
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area
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Revoked
Application number
DE10196877A
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English (en)
Inventor
Gerald O. Beverly Hills Morrison
Terrence D. Livonia Gibney Jun.
Michael J. Rochester Hills Berta
Holger Reusswig
Brian P. Warren Skarb
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International Automotive Components Group North America Inc
Original Assignee
Lear Corp
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Revoked legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • B60J5/0416Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Türanordnung (10) zur Verwendung in einem motorisierten Fahrzeug mit einem äußeren Türaufbau (12) und einer inneren Insassenzelle, wobei der äußere Türaufbau (12) eine Öffnung (20) zum Aufnehmen der Türanordnung (10) hat, und wobei die Anordnung (10) aufweist:
eine Trägerplatte (26), die aufgebaut ist, um so an dem äußeren Türaufbau (12) angebracht zu werden, dass sie die Öffnung (20) im Wesentlichen abdeckt, wobei die Trägerplatte (26) eine erste, der Insassenzelle zugewandte Seite (28) und eine zweite, dem äußeren Türaufbau (12) zugewandte Seite (30) aufweist, wobei die Trägerplatte (26) so ausgebildet ist, dass sie als Wasserschutz zwischen dem äußeren Türaufbau (12) und der Insassenzelle dient, um zu verhindern, dass Wasser von der zweiten Seite (30) zu der ersten Seite (28) hindurchtritt, und wobei die Trägerplatte (26) ferner einen oberen Bereich (32) und einen unteren Bereich (34) aufweist,
eine Fahrzeugtürausstattungskomponente, die an der Trägerplatte (26) montiert ist und durch sie...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Türanordnung bei einem motorisierten Fahrzeug mit einem äußeren Türaufbau und einer inneren Insassenzelle und sie bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugtür.
  • Verschiedene Türanordnungen wurden für eine Verwendung bei motorisierten Fahrzeugen entwickelt. Solche Türanordnungen sind konfiguriert, in einem äußeren Fahrzeugtüraufbau montiert zu werden, welcher eine äußere Platte und eine innere Platte oder einen Rahmen umfassen kann. Beispiele vorheriger Türanordnungen sind in den US-Patenten Nr. 4,648,208; 4,882,842 und 5,095,659 offenbart.
  • Eine andere Türanordnung aus dem Stand der Technik weist eine Trägerplatte aus einem geschäumten Polypropylen und eine Verkleidungsplatte aus einem spritzgeformten Polypropylen auf. Die Trägerplatte ist an einem äußeren Türaufbau eines Fahrzeugs anbringbar, und die Verkleidungsplatte ist an der Trägerplatte mit Befestigungselementen anbringbar, nachdem die Trägerplatte an dem äußeren Türaufbau angebracht wurde. Weiterhin definiert die Verkleidungsplatte die gesamte Sichtoberfläche der Türanordnung.
  • Aus der DE 195 09 282 A1 ist eine Türanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Sie weist eine Trägerplatte auf, die den vom Türkörper eingeschlossenen Hohlraum hermetisch in einen Trockenraum und einen Nassraum trennt und so den Übertritt von Feuchtigkeit verhindert. An der Trägerplatte können verschiedene Komponenten befestigt werden. Zur Seite des Fahrgastraumes hin wird die Trägerplatte mittels zweier Verkleidungskörper abgedeckt, nämlich mittels eines unteren Verkleidungskörpers und eines oberen Verkleidungskörpers, die nacheinander an der Trägerplatte befestigt werden können.
  • Eine andere Fahrzeugtüranordnung ist aus der WO 00/53446 bekannt. Obwohl diese Anordnung ebenfalls eine Trägerplatte aufweist, handelt es sich nicht um eine gattungsgemäße Fahrzeugtüranordnung, da bereits die Trägerplatte nicht in der Lage ist, die Öffnung im Türaufbau abzudecken, denn die Trägerplatte ist in ihrem unteren Bereich mit zwei getrennten Beinen ausgebildet. Da die Trägerplatte hier somit nicht selbst eine hermetische Trennung des Türhohlraums in einen Nass- und einen Trockenraum erzeugen kann, muss als Wasserbarriere zusätzlich eine flexible Folie vorgesehen werden. Auch bei dieser Türanordnung sind dann zwei Verkleidungsteile für die Trägerplatte vorgesehen, nämlich eine untere Verkleidungsplatte und eine obere Verkleidungsplatte, die nacheinander an der Trägerplatte befestigt werden müssen.
  • Die bekannten Türanordnungen sind hinsichtlich ihrer Montage aufwändig. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Türanordnung und ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür zur Verfügung zu stellen, die mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln die Montage der Türanordnungen erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Türanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugtür mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Die erfindungsgemäße Türanordnung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zeichnen sich dadurch aus, dass die Trägerplatte mit einer zum Fahrgastraum hin freiliegenden Sichtoberfläche ausgestaltet wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer zweiteiligen Verkleidung, was die Montage der Türanordnung erheblich erleichtert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden im Hinblick auf zugehörige Figuren der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Türanordnung gemäß der Erfindung, die an einem äußeren Türaufbau montiert ist;
  • 2 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung der Türanordnung, welche ein Trägermodul, das an dem äußeren Türaufbau anbringbar ist, und eine obere Verkleidungsplattenanordnung aufweist, die an dem Trägermodul und/oder dem äußeren Türaufbau anbringbar ist;
  • 3 eine auseinandergezogene Darstellung des Trägermoduls von hinten; und
  • 4 eine auseinandergezogene Darstellung des Trägermoduls von vorn.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Türanordnung 10 gemäß der Erfindung für eine Verwendung bei einem Fahrzeug mit einem äußeren Türaufbau 12 und einer inneren Insassenzelle. Der äußere Türaufbau 12 kann ein metallischer Aufbau sein und weist eine äußere Platte 14 und eine innere Platte 16 auf, die an der äußeren Platte 14 angebracht ist. Der äußere Türaufbau 12 kann auch ein Verstärkungselement, wie z.B. eine laterale Stütze 18, aufweisen, die an der äußeren Platte 14 und/oder der inneren Platte 16 angebracht ist. Weiterhin hat die innere Platte 16 eine Öffnung 20, um die Türanordnung 10 aufzunehmen, und die Öffnung 20 hat eine maximale Höhe H und eine maximale Breite W.
  • Die Türanordnung 10 weist ein integriertes Türmodul oder Trägermodul 22, das an dem äußeren Türaufbau 12 anbringbar ist, und eine obere Verkleidungsplattenanordnung 24 auf, die an dem Trägermodul 22 und/oder dem äußeren Türaufbau 12 anbringbar ist. Im Hinblick auf die 2 bis 4 weist das Trägermodul 22 eine Trägerplatte 26 auf, die so aufgebaut ist, dass sie an dem äußeren Türaufbau angebracht werden kann, so dass die Trägerplatte im Wesentlichen die Öffnung 20 abdeckt. Mit anderen Worten, die Trägerplatte 26 ist so aufgebaut, dass sie die Höhe H und die Breite W der Öffnung 20 überspannt. Die Trägerplatte 26 hat eine erste Seite 28, die so aufgebaut ist, dass sie der inneren Zelle gegenüber ist, und eine zweite Seite 30, die so aufgebaut ist, dass sie dem äußeren Türaufbau 12 gegenüber ist. Zusätzlich ist die Trägerplatte 26 so konfiguriert, dass sie als ein Wasserschutz zwischen der inneren Zelle und dem äußeren Türaufbau 12 funktioniert, um zu verhindem, dass Wasser von der zweiten Seite 30 zu der ersten Seite 28 durchgeht. Die Trägerplatte 26 weist weiter einen oberen Bereich 32 und einen unteren Bereich 34 auf, wobei der untere Bereich 34 eine untere, bearbeitete Sichtoberfläche 36 hat. Die untere Sichtoberfläche 36 kann beispielsweise etwa 20 bis 40 Prozent der gesamten Sichtoberfläche der Türanordnung 10 umfassen. Wie in den 2 und 4 gezeigt, kann der untere Bereich 34 auch einen vorspringenden Abschnitt oder eine Auskragung 37 aufweisen, der bzw. die sich nach innen über den oberen Bereich 32 erstreckt.
  • Im Hinblick auf die 2 bis 4 weist die Trägerplatte 26 einen Trägerplattenkörper 38 auf, der so ausgebildet ist, dass er die Höhe H und die Breite W der Öffnung 20 überspannt. Der Trägerplattenkörper 38 kann einen Hauptbereich 40 und einen unteren hinteren Bereich 42 aufweisen, der so an dem Hauptbereich 40 angebracht ist, dass eine Kartentasche 44 ausgebildet wird. Bei diesem Aufbau weist der Hauptbereich 40 den oberen Bereich 32 auf, der die ersten und zweiten Seiten 28 bzw. 30 des oberen Bereiches 32 aufweist. Der Hauptbereich 40 weist auch die Auskragung 37 des unteren Bereiches 34 auf. Weiterhin weist der hintere Bereich 42 den Rest des unteren Bereiches 34 auf, der die ersten und zweiten Seiten 28 bzw. 30 des unteren Bereiches 34 aufweist. Alternativ kann der Trägerplattenkörper 38 als ein einzelnes Teil oder als mehrere Teile ausgebildet sein, die aneinander angebracht sind. Der Trägerplattenkörper 38 kann auch eine oder mehrere Zugangsöffnungen, wie z.B. Löcher 46, 48 und/oder einen Schlitz 50 aufweisen, um einen Zugang zu Komponenten der Türanordnung und/oder des äußeren Türaufbaus 12 zur Verfügung zu stellen, wie unten im Detail erläutert.
  • Der Trägerplattenkörper 38 kann auf jede geeignete Art und Weise hergestellt sein und kann jedes geeignete Material oder Materialien aufweisen, so dass der Trägerplattenkörper 38 eine ausreichende Festigkeit hat, um wenigstens zeitweise ein oder mehrere Fahrzeugtürausstattungskomponenten zu stützen, wie unten im Detail erläutert. Zum Beispiel kann der Bereich 40 und/oder der hintere Bereich 42 aus einem spritzgeformten oder einem druckgeformten Kunststoff, wie z.B. Polypropylen, ausgebildet sein. Weiterhin kann der Kunststoff mit natürlichen und/oder synthetischen Fasern oder anderen Teilchen verstärkt sein. In einem anderen Beispiel kann der Hauptbereich 40 und/oder der hintere Bereich 42 aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, wie z.B. geschäumtem Polypropylen, geschäumtem Polyethylen und/oder geschäumtem Urethan ausgebildet sein. Ein solches geschäumtes Kunststoffmaterial ist mit einer harzreichen äußeren Oberfläche und einem Schauminnenbereich ausgebildet. Andere geeignete Materialien für den Trägerplattenkörper 38 weisen Acrylanitril Butadien Styren (ABS) und/oder ein mit Glasfaservlies verstärktes thermoplastisches Material (GMT) auf.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist der Hauptbereich 40 aus einem strukturierten feuchtigkeitsundurchlässigen Material, wie z.B. aus einem oder mehreren der oben beschriebenen Materialien, hergestellt, und der hintere Bereich 42 ist aus einem flexiblen, flüssigkeitsundurchlässigen Material, wie z.B. geschäumtem Polypropylen, hergestellt. Mit solch einem Aufbau kann der hintere Bereich 42 ein oder mehrere einstückig ausgebildete energietechnische Elemente, wie z.B. Stoßblöcke 51, aufweisen.
  • Der Trägerplattenkörper 38 kann auch einen Bereich oder die Gesamtheit der unteren Sichtoberfläche 36 aufweisen. Zum Beispiel kann die untere Sichtoberfläche 36 als eine lackierte Oberfläche oder eine einstückig geformte gefärbte und/oder gemaserte Oberfläche des Hauptbereiches 40 zur Verfügung gestellt werden. Alternativ kann die Trägerplatte 26 ein Deckmaterial 52 aufweisen, das an dem Trägerplattenkörper 38 angebracht ist und das einen Bereich oder die Gesamtheit der Sichtoberfläche 36 ausbildet. Das Deckmaterial 52 kann jedes geeignete Material, wie z.B. Vinyl, Teppich, Leder usw. aufweisen.
  • Die Trägerplatte 26 kann auch eine Dichtung 53 aufweisen, die um einen äußeren Rand des Trägerplattenkörpers 38 vorgesehen ist. Die Dichtung 53 ist so ausgebildet, dass sie mit der inneren Platte 16 zusammenpasst, um die Trägerplatte 26 gegenüber der inneren Platte 26 abzudichten, wenn die Trägerplatte an dem äußeren Türaufbau 12 montiert ist.
  • Das Trägermodul 22 weist weiter ein oder mehrere Fahrzeugausstattungskomponenten auf, die an der Trägerplatte 26 montiert sind. In der Ausführungsform, die in den 3 und 4 gezeigt ist, weist beispielsweise das Trägermodul 22 eine Türverriegelungsanordnung 54, einen Fensterregulier- oder Hebemechanismus 56, eine Leitungsanordnung 58 und einen Lautsprecher 60 auf, der an der Trägerplatte montiert ist. Die Türverriegelungsanordnung 54 umfasst einen Türriegel 62, der in irgendeiner geeigneten Art und Weise an der zweiten Seite 30 der Trägerplatte 26 montiert ist. Die Türverriegelungsanordnung 54 weist weiter einen inneren Handhabungsmechanismus 64, der an der ersten Seite 28 der Trägerplatte 26 montiert ist, und Betätigungskabel oder Verbindungselemente 66 und 68 auf, die mit dem Türriegel 62 und dem Handhabungsmechanismus 64 verbunden sind und sich dazwischen erstrecken.
  • Der Fensterhebemechanismus 56 weist einen Motor 70, der an der ersten Seite 28 oder der zweiten Seite 30 der Trägerplatte 26 montiert ist, und ein Paar von Fensterregulierarmen 72 auf, die an der zweiten Seite 30 für ein Unterstützen einer vertikalen Bewegung eines zugehörigen Türfensters 74 montiert sind. Der Motor 70 und die Regulierarme 72 können an der Trägerplatte 26 in irgendeiner geeigneten Weise, wie z.B. mit Befestigungselementen, montiert sein. Alternativ kann der Motor 70 an einem der Regulierarme 72 angebracht sein. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist jeder Regulierarm 72 fest an der Trägerplatte 26 in einer im Wesentlichen vertikalen Verwendungsposition montiert, so dass die Regulierarme 72 nicht in der Lage sind, im Hinblick auf die Trägerplatte 26 zu rotieren. Bei einem solchen Aufbau können die Regulierarme 72 vllständig durch die Trägerplatte 26 gestützt werden, nachdem die Türanordnung vollständig an den äußeren Türaufbau montiert worden ist. Alternativ können die Regulierarme 72 schwenkbar an der Trägerplatte 26 montiert sein, so dass die Regulierarme 72 in Verwendungspositionen rotiert werden können, nachdem die Trägerplatte 26 an dem äußeren Türaufbau 12 angebracht wurde. Bei einem solchen Aufbau können die Regulierarme 72 an der inneren Platte 16 des äußeren Türaufbaus 12 auch angebracht werden, nachdem die Regulierarme 72 in die Verwendungspositionen rotiert wurden.
  • Der Fensterhebemechanismus 56 weist auch ein Kabel 76 auf, das sich entlang jedes Regulierarmes zwischen deren Enden und zwischen den Regulierarmen 72 überkreuz erstreckt. Der Fensterhebemechanismus 56 weist weiter ein Paar von Fensterverbindern 78 auf, die jeweils mit den Regulierarmen 72 verbunden sind, um eine Verbindung zu dem Türfenster 74 herzustellen. Jeder Fensterverbinder 78 ist entlang eines jeweiligen Regulierarmes 72 beweglich, um eine vertikale Bewegung des Türfensters 74 zu ermöglichen.
  • Alternativ kann der Fensterhebemechanismus 56 jeden geeigneten Aufbau haben und jegliche geeigneten Komponenten aufweisen. Zum Beispiel kann der Fensterhebemechanismus 56 nur einen Regulierarm aufweisen.
  • Die Leitungsanordnung 58 kann eine Verdrahtung sein, die verschiedene leitende Elemente, wie z.B. Drähte 80 und zugehörige elektrische Verbinder 82, 83 und 84 für ein Betreiben elektrischer Komponenten der Türanordnung 10, wie z.B. der Türverriegelungsanordnung 54, des Fensterhebemechanismus 56, des Lautsprechers 60, einer Fahrzeugsitzsteuerung, einer Spiegelsteuerung usw., aufweist. In der in 4 gezeigten Ausführungsform sind die Verbinder 83 und 84 so konfiguriert, dass sie selbst-koppelnd sind, wie unten im Detail erläutert. Eine Mehrzahl von Drahtbrücken 86 kann auch zwischen die Leitungsanordnung und die elektrischen Komponenten gekoppelt werden. Jede Drahtbrücke 86 kann einen oder mehrere Drähte 88 und zugehörige elektrische Verbinder 90 aufweisen.
  • Das Trägermodul 22 kann auch eine oder mehrere zusätzliche Fahrzeugtürausstattungskomponenten aufweisen, die an der Trägerplatte 26 montiert sind. Zum Beispiel kann das Trägermodul 22 eine Seitenaufprallrückhaltevorrichtung, wie z.B. einen Airbag 92, aufweisen, der mit dem Hauptbereich 40 und/oder dem hinteren Bereich 42 verbunden ist und zwischen dem Hauptbereich 40 und dem hinteren Bereich 42 vorgesehen ist.
  • Im Hinblick auf 2 ist die obere Verkleidungsplattenanordnung 24 an der Trägerplatte 26 und/oder dem äußeren Türaufbau 12 anbringbar, nachdem die Trägerplatte 26 an dem äußeren Türaufbau 12 angebracht worden ist. Zum Beispiel kann die obere Verkleidungsplattenanordnung 24 mit Befestigungselementen an der Trägerplatte 26 und/oder dem äußeren Türaufbau 12 eingerastet und/oder angebracht sein. Die obere Verkleidungsplattenanordnung 24 ist so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen den obe ren Bereich 32 der Trägerplatte 26 abdeckt, und hat eine obere, fertig bearbeitete Sichtoberfläche 93, die so aufgebaut ist, dass sie der inneren Zelle gegenüber ist. Weiterhin kann die obere Verkleidungsplattenanordnung 24 mehrere obere Verkleidungsplattenbereiche, wie z.B. einen Polsterbereich 94 und einen oberen Bereich 96 aufweisen, die aneinander anbringbar sind. Alternativ kann die obere Verkleidungsplattenanordnung 24 als eine Einzelplatte oder ein Modul vorgesehen sein. In jedem Fall können der Aufbau und die Materialien der oberen Verkleidungsplattenanordnung 24 von Fahrzeug zu Fahrzeug variiert werden, um eine ästhetische Flexibilität und eine Markenidentifikationsflexibilität zur Verfügung zu stellen.
  • Der Armpolsterbereich 94 definiert einen ersten oder unteren Oberflächenbereich 97 der oberen Sichtoberfläche 93 und kann einen Polsterbereichskörper 98 und ein oder mehrere Deckmaterialien, wie z.B. ein Deckmaterial 100, aufweisen, das an dem Polsterbereichskörper 98 angebracht ist. Der Polsterbereichskörper 98 kann jedes geeignete Material, wie z.B. ein oder mehrere der Materialien aufweisen, die oben im Hinblick auf den Trägerplattenkörper 38 beschrieben wurden. Das Deckmaterial 100 kann einen oder mehrere Bereiche oder die Gesamtheit des unteren Oberflächenbereiches 97 ausbilden, und kann jedes geeignete Deckmaterial, wie z.B. Stoff, Teppich, Vinyl, Leder usw. aufweisen. Alternativ kann der Armpolsterbereich 94 ohne ein Deckmaterial vorgesehen werden, dass an dem Polsterbereichskörper 98 angebracht ist. Bei einem solchen Aufbau bildet der Polsterbereichskörper 98 den gesamten unteren Oberflächenbereich 97 aus.
  • Der Armpolsterbereich 94 kann weiter eine Steuereinheit, wie z.B. eine Schalteranordnung 102 aufweisen, die an dem Polsterbereichskörper 98 beispielsweise durch eine Schnapppassung angebracht ist. Die Schalteranordnung 102 kann Steuerungen oder Schalter 104 für ein Steuern verschiedener Fahrzeugkomponenten, wie z.B. des Fensterhebemechanismus 56, eines Leistungstürverschlussmechanismus, eines Fahrzeugsitzes, eines automatischen Spiegels usw. aufweisen. Die Schalteranordnung 102 kann auch einen selbst-koppelnden Verbinder aufweisen, der mit dem Verbinder 83 der Verbinderanordnung 58 zusammenpasst.
  • Der obere Bereich 96 weist einen zweiten oder oberen Oberflächenbereich 105 der oberen Sichtoberfläche 93 auf, und kann einen oberen Bereichskörper 106 und ein oder mehrere Deckmaterialien, wie z.B. ein Deckmaterial 108 aufweisen, das an dem oberen Bereichskörper 106 angebracht ist. Der obere Bereichskörper 106 kann jedes geeignete Material, wie z.B. ein oder mehrere der Materialien aufweisen, die oben im Hinblick auf den Trägerplattenkörper 38 beschrieben wurden. Weiterhin kann das Deckmaterial 108 einen oder mehrere Bereiche oder die Gesamtheit des oberen Oberflächenbereichs 105 ausbilden, und kann z.B. Stoff, Teppich, Vinyl, Leder oder jedes andere geeignete Deckmaterial aufweisen. Alternativ kann der obere Bereich 96 ohne ein Deckmaterial vorgesehen sein, das an dem oberen Bereichskörper 106 angebracht ist. Bei einem solchen Aufbau bildet der obere Bereichskörper 106 den gesamten oberen Oberflächenbereich 105 aus.
  • Im Hinblick auf die 2 bis 4 wird nun ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen der Türanordnung 10 beschrieben. Wie oben erwähnt, kann der Trägerplattenkörper 38 auf jede geeignete Art und Weise hergestellt werden und kann jedes geeignete Material aufweisen. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Hauptbereich 40 aus einem geschäumten Kunststoffmaterial unter Verwendung eines Gaseinspritzformprozesses hergestellt. Solch ein Prozess kann z.B. ein Einspritzen von Polypropylen oder einem anderen geeigneten Kunststoffmaterials in eine Form, und dann ein Einspritzen eines Gases, wie z.B. Stickstoff, in das Kunststoffmaterial aufweisen, so dass ein Schauminnenbereich erzeugt wird, der durch eine harzreiche Oberfläche umgeben ist. Die harzreiche Oberfläche bildet eine feste Kunststoffschale oder-schicht um den Schauminnenbereich. Bei einem solchen Aufbau ist das geschäumte Kunststoffmaterial stark, aber leicht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der hintere Bereich 42 aus einem geschäumten Polypropylen ausgebildet. Der hintere Bereich 42 wird dann mittels Wärme oder anders an dem Hauptbereich 40 befestigt. Der Airbag 92 kann auch an dem Hauptbereich 40 und/oder dem hinteren Bereich 42 angebracht werden, bevor der hintere Bereich 42 an dem Hauptbereich 40 angebracht wird.
  • Daraufhin wird die Leitungsanordnung 58 an der ersten Seite 28 oder der zweiten Seite 30 des Hauptbereiches 40 z.B. mit Kleber und/oder Befestigungselementen angebracht. Die Leitungsanordnung 58 kann ein vormontierter Verdrahtungsaufbau, wie oben beschrieben, sein, oder die Leitungsanordnung 58 kann einstückig mit der Trägerplatte 26 ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die Leitungsanordnung 58 ein leitendes Element oder eine Leiterbahnstruktur, wie z.B. eine metallische Leiterbahnstruktur, aufweisen, die an dem Hauptbereich 40 angebracht sein kann. Eine Plasmaschicht kann dann über die Leiterbahnstruktur so gesprüht werden, dass sie die Leiterbahnen voneinander als auch von den Umgebungsbereichen isoliert. Die Verbinder 82, 83 und 84 können dann mit der Leiterbahnstruktur verbunden werden, und die Drahtbrücken 86 können mit den Verbindern 82, 83 und 84 verbunden werden.
  • Daraufhin wird die Türverriegelungsanordnung 54 an der Trägerplatte 26 angebracht. Zum Beispiel kann ein vorspringender Bereich des Türriegels 62 in einen Kanal 110 eingeschoben werden, der einstückig an der zweiten Seite 30 des Hauptbereiches 40 ausgebildet ist, und ein oder mehrere Befestigungselemente können verwendet werden, um den Türriegel 62 in einer gewünschten Position zu befestigen. Die Betätigungs- bzw. Verbindungselemente 66 und 68 können durch einstückig ausgebildete Klemmelemente 112 des Hauptbereiches 40, und dann in Löcher 114 einer Handhabenaufnahme 116 des Hauptbereiches 40 geführt werden. Dichtungen, die mit den Betätigungs- bzw. Verbindungselementen 66 und 68 verbunden sind, werden dann in die Löcher 114 gesetzt.
  • Die Regulierarme 72 und das Kabel 76 des Fensterhebemechanismus 56 können auch an der zweiten Seite 30 des Hauptbereiches 40 und/oder dem hinteren Bereich 43 der Trägerplatte 26 montiert werden. Wenn die Regulierarme 72 fest an der Trägerplatte 26 montiert sind, kann der Zugangsschlitz 50 von der Trägerplatte 26 entfernt oder weggelassen werden. Wenn die Regulierarme 72 schwenkbar an der Trägerplatte 26 montiert sind, kann der Zugangsschlitz 50 einen Zugang zu den Regulierarmen 72 zur Verfügung stellen, nachdem die Trägerplatte 26 an dem äußeren Türaufbau 12 montiert worden ist. Wie oben erwähnt, kann der Fensterhebemechanismus 56 mit nur einem Regulierarm vorgesehen werden. Bei einem solchen Aufbau kann der Fensterhebemechanismus 56 auch zwei Glasführungen (nicht gezeigt) aufweisen, die an der Trägerplatte an gegenüberliegenden Seiten des Regulierarmes montiert sind.
  • Daraufhin kann der Motor 70 an der ersten Seite 28 des Hauptbereiches 40 und/oder dem hinteren Bereich 42 montiert werden, so dass der Motor 70 in einem Antriebsverhältnis zu dem Kabel 76 ist. Zum Beispiel kann eine rotierbare Welle 118 zwischen dem Motor 70 und dem Kabel 76 positioniert werden.
  • Der Lautsprecher 60 kann auch an der Trägerplatte 26 montiert werden. Zusätzlich können eine oder mehrere Drahtbrücken 86 verwendet werden, um die Leitungsanordnung 58 mit dem Lautsprecher 60 als auch mit anderen elektrischen Komponenten, wie z.B. dem Türriegel 62 und/oder dem Motor 70, zu verbinden.
  • Der Polsterbereichskörper 98 des Armpolsterbereiches 94 kann in jeder geeigneten Art und Weise hergestellt werden, wie z.B. durch einen Einspritzformprozess oder einen Druckformprozess. Weiterhin kann das Deckmaterial 100, wenn es verwendet wird, mit dem Polsterbereichskörper 98 geformt werden oder im Anschluss daran an dem ausgebildeten Polsterbereichskörper 98 angebracht werden. Die Schalteranordnung 102 wird dann an dem Polsterbereichskörper 98 angebracht.
  • Der obere Bereich 96 kann in einer ähnlichen Art und Weise wie der Armpolsterbereich 94 hergestellt werden. Alternativ kann die obere Verkleidungsplattenanordnung 24, wie oben erwähnt, als eine Einzelplatte oder als eine beliebige Anzahl von Platten ausgebildet sein, die aneinander und/oder an das Trägermodul 22 anbringbar sind.
  • Im Hinblick auf die 1 und 2 wird nun ein Verfahren zum Montieren der Türanordnung 10 an dem äußeren Türaufbau 12 beschrieben. Zuerst kann eine Verbinderanordnung 120 in dem äußeren Türaufbau 12 positioniert werden. Die Verbinderanordnung 120 ist konfiguriert, um elektrisch die Leitungsanordnung 58 mit einer Fahrzeugkörperverdrahtung, wie einem Körperkabelnetz (nicht gezeigt) zu verbinden, und weist erste und zweite Verbinder 122 bzw. 124 auf. Der erste Verbinder 122 ist an der Körperverdrahtung (nicht gezeigt) anbringbar, und der zweite Verbinder 124, welcher ein selbst-koppelnder Verbinder sein kann, ist an der Leitungsanordnung 58 anbringbar.
  • Daraufhin wird das Trägermodul 22 nahe der Öffnung 20 des äußeren Türaufbaus 12 positioniert, so dass der Verbinder 84 nahe dem zweiten Verbinder 124 positioniert ist. Das Trägermodul 22 wird dann an dem äußeren Türaufbau 12 angebracht, so dass der Verbinder 84 mit dem zweiten Verbinder 124 zusammenpasst, und so dass die Trägerplatte 26 im Wesentlichen die Öffnung 20 abdeckt.
  • Wenn das Trägermodul 22 einen oder mehrere Regulierarme 72 aufweist, die schwenkbar mit der Trägerplatte 26 verbunden sind, kann das Verfahren auch ein Einführen eines Werkzeuges, wie z.B. eines Schraubendrehers, durch den Schlitz 50 aufweisen, nachdem die Trägerplatte 26 an dem äußeren Türaufbau 12 angebracht wurde. Das Werkzeug kann dann verwendet werden, um die Regulierarme 72 im Hinblick auf die Trägerplatte 26 in im Wesentlichen vertikale Verwendungspositionen zu rotieren. Daraufhin können die Regulierarme 72 an der inneren Platte 16 mit Befestigungselementen befestigt werden.
  • Die Löcher 46 und 48 und der Schlitz 50 sowie irgendwelche anderen Öffnungen im dem Trägerplattenkörper 38 können dann mit Flicken 126 bedeckt werden. Die Flicken 126 können jedes geeignete Material, wie z.B. geschlossenzelligen Schaumstoff, aufweisen und können an dem Trägerplattenkörper 38 in jeder geeigneten Art und Weise, wie z.B. mit Kleber, befestigt werden.
  • Als Nächstes wird der Armpolsterbereich 94 gegen den oberen Bereich 32 angebracht, so dass der selbst-koppelnde Verbinder der Schalteranordnung 102 mit dem Verbinder 83 der Leitungsanordnung 58 zusammenpasst. Der obere Bereich 96 wird dann über dem Armpolsterbereich 94 positioniert und gegen den oberen Bereich 32 angebracht, so dass der Armpolsterbereich 94 und der obere Bereich 96 zusammenwirken, um im Wesentlichen die erste Seite 28 des oberen Bereiches 32 abzudecken. Der Armpolsterbereich 94 und der obere Bereich 96 wirken auch zusammen, um die obere Sichtoberfläche 93 auszubilden. Dann kann eine Türhandhabungseinfassung 128 um die Türhandhabe 64 positioniert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann ein gewöhnliches Trägermodul für eine Vielzahl von Fahrzeugen verwendet werden. Vorteilhafterweise können verschiedene obere Sichtoberflächen und Identifikationskennzeichnungen durch Verwendung verschiedener oberer Verkleidungsplattenanordnungen erzielt werden. Weiterhin kann eine obere Verkleidungsplattenanordnung oder ein Bereich davon entfernt werden, wenn er beschädigt ist.
  • Während Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung zeigen und beschreiben sollen. Die Worte, die in der Beschreibung verwendet wurden, sind als Worte der Beschreibung und nicht der Beschränkung zu verstehen, und es ist verständlich, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (14)

  1. Türanordnung (10) zur Verwendung in einem motorisierten Fahrzeug mit einem äußeren Türaufbau (12) und einer inneren Insassenzelle, wobei der äußere Türaufbau (12) eine Öffnung (20) zum Aufnehmen der Türanordnung (10) hat, und wobei die Anordnung (10) aufweist: eine Trägerplatte (26), die aufgebaut ist, um so an dem äußeren Türaufbau (12) angebracht zu werden, dass sie die Öffnung (20) im Wesentlichen abdeckt, wobei die Trägerplatte (26) eine erste, der Insassenzelle zugewandte Seite (28) und eine zweite, dem äußeren Türaufbau (12) zugewandte Seite (30) aufweist, wobei die Trägerplatte (26) so ausgebildet ist, dass sie als Wasserschutz zwischen dem äußeren Türaufbau (12) und der Insassenzelle dient, um zu verhindern, dass Wasser von der zweiten Seite (30) zu der ersten Seite (28) hindurchtritt, und wobei die Trägerplatte (26) ferner einen oberen Bereich (32) und einen unteren Bereich (34) aufweist, eine Fahrzeugtürausstattungskomponente, die an der Trägerplatte (26) montiert ist und durch sie geschützt ist; und eine an der Trägerplatte (26) anbringbare, obere Verkleidungsplattenanordnung (24), die so ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen den oberen Bereich (32) der Trägerplatte (26) abdeckt und eine obere Sichtoberfläche (93) aufweist, die der Insassenzelle zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (34) der Trägerplatte (26) eine untere Sichtoberfläche (36) aufweist, die der Insassenzelle sichtbar zugewandt ist, und dass die obere Verkleidungsplattenanordnung (24) an der Trägerplatte (26) anbringbar ist, nachdem die Trägerplatte (26) an dem äußeren Türaufbau (12) angebracht wurde.
  2. Türanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (26) einen Trägerplattenkörper (38) und ein Deckmaterial (100) aufweist, das an dem Trägerplattenkörper (38) angebracht ist, wobei das Deckmaterial (100) eine untere, bearbeitete Sichtoberfläche (97) aufweist.
  3. Türanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20) eine Höhe (H) und eine Breite (W) hat, und die Trägerplatte (26) einen Trägerplattenkörper (38) aufweist, der so aufgebaut ist, dass er die Höhe (H) und die Breite (W) der Öffnung (20) überspannt.
  4. Türanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerplattenkörper (38) eine untere, bearbeitete Sichtoberfläche (97) aufweist.
  5. Türanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerplattenkörper (38) Kunststoff aufweist.
  6. Türanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerplattenkörper (38) Polypropylen aufweist.
  7. Türanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerplattenkörper (38) geschäumtes Kunststoffmaterial aufweist.
  8. Türanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerplattenkörper (38) thermoplastisches Material aufweist, das mit Faserglas verstärkt ist.
  9. Türanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerplattenkörper (38) einen Zugangsschlitz (50) aufweist, der ausgebildet ist, um ein Positionierwerkzeug aufzunehmen, das verwendet wird, um die Fahrzeugtürausstattungskomponente relativ zu dem Trägerplattenkörper (38) zu positionieren, nachdem die Trägerplatte (26) an dem äußeren Türaufbau (12) angebracht wurde.
  10. Türanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (26) einen Dichtflicken (126) aufweist, der an dem Trägerplattenkörper (38) für ein Abdecken des Zugangsschlitzes (50) anbringbar ist, nachdem die Fahrzeugtürausstattungskomponente positioniert wurde.
  11. Türanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerplattenkörper (38) einen Hauptbereich (40) und einen hinteren Bereich (42) aufweist, der an dem Hauptbereich angebracht ist, wobei der Hauptbereich (40) und der hintere Bereich (42) zusammenwirken, um eine Kartentasche (44) zu definieren.
  12. Türanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türanordnung (10) weiter mehrere Fahrzeugtürausstattungskomponenten aufweist, die an der Trägerplatte (26) montiert sind und durch die Trägerplatte (26) gestützt werden, wobei die Komponenten einen Türverriegelungsmechanismus (54) und einen Fensterreguliermechanismus (56) aufweisen, wobei der Türverriegelungsmechanismus (54) eine innere Türhandhabe (64), die an der ersten Seite (28) des Trägerelementes (26) montiert ist, und eine Riegelanordnung (62) aufweist, die mit der Türhandhabe (64) verbunden ist und an der zweiten Seite (30) des Trägerelementes (26) montiert ist, und wobei der Fensterreguliermechanismus (56) einen Motor (70), der an der ersten Seite (28) des Trägerelementes (26) montiert ist, und wenigstens einen Fensterregulierarm (72) aufweist, der an der zweiten Seite (30) des Trägerelementes (26) montiert ist.
  13. Türanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtürausstattungskomponente ein Fensterreguliermechanismus (56) ist, der ein Paar von Fensterregulierarmen (72) aufweist, die fest an der Trägerplatte (26) angebracht sind und vollständig durch die Trägerplatte (26) gestützt werden, so dass die Fensterregulierarme (72) nicht direkt an dem äußeren Türaufbau (12) anbringbar sind.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugtür für eine Verwendung bei einem Fahrzeug mit einer inneren Insassenzelle, wobei das Verfahren aufweist: Ausbilden eines Trägerplattenkörpers (38) aus einem Kunststoffmaterial, wobei der Trägerplattenkörper erste und zweite Seiten (28, 30) und obere und untere Bereiche (32, 34) hat, wobei der obere Bereich (32) eine Zugangsöffnung (46, 48, 50) hat, die sich durch diesen erstreckt, wobei der untere Bereich (34) eine untere, bearbeitete Sichtoberfläche (36) hat, die der Insassenzelle gegenüber ist; Montieren eines Fensterregulierarmes (72) an dem Trägerplattenkörper (38); Anbringen des Trägerplattenkörpers (38) an einem äußeren Fahrzeugtüraufbau (12) mit einer Öffnung (20), so dass der Trägerplattenkörper (38) im Wesentlichen die Öffnung (20) abdeckt; Einbringen eines Werkzeuges durch die Zugangsöffnung (46, 48, 50), nachdem der Trägerplattenkörper (38) an dem äußeren Türaufbau (12) angebracht wurde; Rotieren des Fensterregulierarmes (72) im Hinblick auf den Trägerplattenkörper (38) unter Verwendung des Werkzeugs; Befestigen des Fensterregulierarmes (72) an dem äußeren Türaufbau (12); Anbringen eines Dichtflickens (126) an dem Trägerplattenkörper (38), um die Zugangsöffnung (46, 48, 50) abzudecken; und Befestigen einer oberen Verkleidungsplattenanordnung (24) gegen die Trägerplatte (26), nachdem die Fensterhebeführung an dem äußeren Türaufbau (12) angebracht wurde, so dass die obere Verkleidungsplattenanordnung (24) im Wesentlichen die erste Seite (28) des oberen Bereiches (32) abdeckt, wobei die obere Verkleidungs plattenanordnung (24) eine obere, bearbeitete Sichtoberfläche (93) hat, die der Insassenzelle gegenüber ist; und wobei der Trägerplattenkörper (38) so konfiguriert ist, dass er als ein Wasserschutz dient, um zu verhindern, dass Wasser von der zweiten Seite (30) zu der ersten Seite (28) des Trägerplattenkörpers (38) durchgeht.
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