DE10148667C2 - Verfahren zur Bestimmung einer vektoriellen Fahrzeuggeschwindigkeit - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Bestimmung
einer vektoriellen Fahrzeuggeschwindigkeit nach der Gattung
des unabhängigen Patentanspruchs.
Es ist bereits aus der nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung DE 100 49 905 A1 bekannt, in einem Steuergerät
eine kinematische Sensorplattform einzusetzen, wobei die
kinematische Sensorplattform Inertialsensoren wie
Beschleunigungssensoren und Drehratensensoren umfasst.
Dadurch kann ein Wert für die vektorielle
Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt werden. Dieser Wert kann
einer Fahrdynamikregelung (ESP = Elektronisches
Stabilitätsprogramm) zugeführt werden, so dass ein ESP
entsprechend der Sensorwerte die Fahrdynamik regelt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich daher die
Aufgabe, die Bestimmung der vektoriellen
Fahrzeuggeschwindigkeit zu verbessern.
Aus DE 100 08 550 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung einer vektoriellen
Fahrzeuggeschwindigkeit bekannt, wobei zum einen mittels Inertialsensorik eine solche
Geschwindigkeit bestimmt wird und zum anderen aus differentiellen GPS-Signalen. In
Abhängigkeit von diesen beiden Werten wird eine vektorielle Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt, die dann weiterverarbeitet wird.
Aus DE 198 29 582 C1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Drehratenbestimmung,
insbesondere der Gierrate eines Kraftfahrzeugs, bekannt. Dabei wird die
Offsetbestimmung des Drehratensignals mittels eines Richtungssensors offenbart. Dieser
Richtungssensor kann beispielsweise das Erdmagnetfeld ausmessen, oder aber über GPS
den Kurswinkel des Fahrzeugs bestimmen. Die Bestimmung des Kurswinkels erfolgt über
zwei GPS-Antennen.
Aus DE 199 44 177 A1 ist ein Fahrzeugdatenbus-System mit Ortungsmitteln bekannt,
wobei die Ortungsmittel einen GPS-Empfänger mit zugehöriger GPS-Antenne und ein
Gyrodatenerfassungsmittel aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung einer
vektoriellen Fahrzeuggeschwindigkeit mit den Merkmalen des
unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber der Vorteil,
dass die Inertialsensoren um eine Ortungsvorrichtung ergänzt
werden, so dass damit ein zweiter Wert für die vektorielle
Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, um mittels eines
Vergleichs des Werts, der mittels der Inertialsensoren
ermittelt wurde, und des Werts, der mittels der
Ortungsvorrichtung bestimmt wurde, einen Durchschnittswert
zu bilden, der eine bessere Schätzung für die vektorielle
Fahrzeuggeschwindigkeit darstellt. Damit kann auch ein
gezieltes Unterbremsen zur Ermittlung der
Fahrzeuggeschwindigkeit entfallen, so dass solche
Reglereingriffe nicht mehr notwendig sind. Dies führt dann
insgesamt zu einer Verkürzung des Bremswegs. Ein weiterer
Vorteil ist, dass mittels der verbesserten vektoriellen
Fahrzeuggeschwindigkeit die Fahrdynamikregelung durch ESP
verbessert werden kann.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch
angegebenen Verfahrens zur Bestimmung einer vektoriellen
Fahrzeuggeschwindigkeit möglich.
Besonders vorteilhaft ist, dass die Ortungsvorrichtung ein
GPS (Global Positioning System) ist, das eine sehr genaue
Ortsbestimmung und damit auch eine sehr genaue
Geschwindigkeitsbestimmung ermöglicht. Die
Geschwindigkeitsbestimmung kann mit dem Dopplereffekt der
Trägersignale oder aus den Trägerphasen bestimmt werden.
Damit liegt dann ein Geschwindigkeitsvektor vor, denn sowohl
der Betrag als auch die Richtung als Komponenten des
Geschwindigkeitsvektors sind damit bestimmbar. Dies kann
dadurch verbessert werden, dass zwei oder drei Antennen
verwendet werden, so dass die Orientierung in der Fläche
oder im Raum bestimmbar wird.
Darüber hinaus wird eine Fahrdynamikregelung wie das ESP
damit verbessert, da eine maximale Anzahl an
Sensorinformationen der Fahrdynamikregelung zur Verfügung
gestellt wird. Die Gewichtung der Geschwindigkeitswerte, die
mittels der Ortungsvorrichtung und der Inertialsensoren
bestimmt wurden, hängt davon ab, wieviele Satelliten die
Ortungsvorrichtung als satellitenbasiertes System zu dem
Meßzeitpunkt empfangen kann, wieviele Antennen verwendet
werden und bei der Geschwindigkeit, die durch die
Inertialsensoren bestimmt wird, welchen Schlupf die Reifen
aufweisen. Durch eine Mittelwertbildung ist dann eine
möglichst genaue Schätzung der vektoriellen
Fahrzeuggeschwindigkeit möglich.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, dass eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorliegt, die
eine Sensorplattform mit einer Ortungsvorrichtung aufweist,
wobei entweder zwei oder drei Antennen bei Verwendung eines
GPS-Systems verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild des
erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 2 ein Blockschaltbild
eines Fahrzeugbussystems und Fig. 3 ein Blockschaltbild
einer kinematischen Sensorplattform mit Ortungsvorrichtung.
Seit längerer Zeit arbeiten die Zulieferfirmen von
Fahrzeugherstellern intensiv an Fahrzeugsystemen, welche die
Fahrzeugzustände in fahrdynamischen Grenzsituationen
stabilisieren sollen. Dabei werden ABS (Antiblockiersystem),
TCS (Traction Control System oder auch
ASR = Antischlupfregelung) und ESP eingesetzt. Die Sensorik,
auf die solche Systeme zugreifen sind im Wesentlichen
Gierratensensoren, Querbeschleunigungssensoren,
Raddrehzahlen-, Bremsdruck- und Lenkwinkelsensoren. Mittels
dieser Sensoren wird einerseits der Fahrerwunsch bezüglich
der Richtung und der Beschleunigung/Bremsung ermittelt und
andererseits wird auf dieser Basis der Bewegungszustand des
Fahrzeugs bestimmt. Ganz wesentliche Größen für eine
korrekte Regelung des Fahrzeugzustandes sind die
Fahrzeuggeschwindigkeit, die Gierrate und der Schwimmwinkel
des Fahrzeugs.
Steuergeräte können nun eine intelligente Sensorplattform
aufweisen, wobei solch eine Sensorplattform eine Integration
von Inertialsensoren, das sind Linearbeschleunigungs- und
Drehratensensoren, darstellt. Ziel ist es nun, den
Fahrzustand modellgestützt zu schätzen.
Erfindungsgemäß wird nun eine solche intelligente
Sensorplattform um eine Ortungsvorrichtung ergänzt, die so
ausgebildet ist, dass eine verbesserte Schätzung der
vektoriellen Fahrzeuggeschwindigkeit möglich ist. Dies
verbessert die Wirkung einer Fahrdynamikregelung wie ESP.
Fig. 2 zeigt als Blockschaltbild, wie verschiedene Systeme
in einem Fahrzeug über einen Bus miteinander verbunden sind.
Ein Fahrzeugbus 19, beispielsweise ein CAN-Bus, verbindet
hier ein Steuergerät, das unter anderem aus einem
Buscontroller 18, einem Prozessor 17 und einer
Sensorplattform 16 besteht, mit einer
Leuchtweitenregulierung 28 und einem ESP-System 30. Sowohl
die Leuchtweitenregulierung 28 als auch das ESP-System 30
weisen jeweils einen Buscontroller 27 und 29 auf, um die
Kommunikation über den Bus 19 zu ermöglichen. Die
Sensorplattform 16 ist über einen Dateneingang an den
Prozessor 17 angeschlossen, der die Sensordaten verarbeitet
und entsprechende Daten wie eine
Fahrzeuggeschwindigkeitsschätzung dann mittels des
Buscontrollers 18 an die Leuchtweitenregulierung 28 bzw. die
Fahrdynamikregelung 30 überträgt.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der Sensorplattform 16, die an den
Prozessor 17 angeschlossen ist. Auf der Sensorplattform 16
befinden sich drei GPS-Empfänger. Der erste GPS-Empfänger
weist eine Antenne 20 und eine Empfangsvorrichtung 21 auf,
die einen ersten Dateneingang des Prozessors 17
angeschlossen sind. Ein zweiter GPS-Empfänger, bestehend aus
einer Antenne 22 und einer nachgeschalteten GPS-
Empfangsvorrichtung 23, ist an einen zweiten Dateneingang
des Prozessors 17 angeschlossen. Ein dritter GPS-Empfänger,
bestehend aus einer Antenne 25 und einer GPS-
Empfangsvorrichtung 24, ist an einen dritten Dateneingang
des Prozessors 17 angeschlossen. An einen vierten
Dateneingang des Prozessors 17 ist eine Gruppe von
Inertialsensoren 26 mit nachgeschalteter Meßverstärkung und
Digitalisierung angeschlossen. Die GPS-Empfangsvorrichtungen
21, 23 und 24 sind durch Leitungen miteinander verbunden, um
sie miteinander zu synchronisieren.
Alternativ ist es hier möglich, dass anstatt drei GPS-
Empfängern nur zwei GPS-Empfänger verwendet werden. Dies
ermöglicht die Bestimmung der Orientierung in einer Fläche
während drei Antennen die Bestimmung der Orientierung im
Raum. Weiterhin ist es möglich, dass die Antennen 20, 22 und
25 an eine Empfangsvorrichtung angeschlossen sind, die die
unterschiedlichen Signale gemeinsam auswerten kann. Die
Signale von den Antennen 20, 22 und 25 werden dann
nacheinander von der einzigen Empfangsvorrichtung abgefragt.
Der Prozessor 17 bestimmt dann aus den GPS-Daten und den
Sensordaten von den Inertialsensoren 26 jeweils einen
unterschiedlichen Wert für die vektorielle Geschwindigkeit.
Durch einen Vergleich dieser beiden Werte wird dann ein
Durchschnitts- oder Mittelwert gebildet, um eine möglichst
gute Schätzung für die vektorielle Fahrzeuggeschwindigkeit
zu ermitteln. Dieser Wert wird dann an die
Fahrdynamikregelung 30 übertragen. Aus der vektoriellen
Fahrzeuggeschwindigkeit kann auch der Schwimmwinkel bestimmt
wird, der für die Leuchtweitenregulierung 28 eingesetzt
wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild beschreibt das
erfindungsgemäße Verfahren. Im Block 1 sensieren ESP-
Sensoren, das sind die Inertialsensoren 26
Linearbeschleunigungs- und Drehratenwerte, die im Fahrzeug
vorkommen. Ein ESP-Schätzer 2 ermittelt daraus einen ersten
Wert für die Geschwindigkeit 3 und eine entsprechende
Gewichtung für diesen Geschwindigkeitswert 4. Der
Geschwindigkeitswert 3 wird aus den auftretenden
Beschleunigungen bestimmt, also vornehmlich durch
Integration der ermittelten Beschleunigungswerte. Die
Gewichtung 4 bestimmt sich aus Eigenschaften des Fahrzeugs
wie den Schlupfwerten der Reifen. Der Geschwindigkeitswert 3
wird dann im Block 5 mit der Gewichtung 4 multipliziert.
GPS-Sensoren 6, wie in Fig. 3 dargestellt, bestimmen für
jeden Zeitpunkt den genauen Ort des Fahrzeugs. Im zeitlichen
Verlauf ist damit die Bestimmung der vektoriellen
Geschwindigkeit möglich. Eine nachgeschaltete GPS-Elektronik
7, die in Fig. 3 in dem Prozessor 17 integriert ist,
ermittelt daraus einen zweiten Geschwindigkeitswert 9 und
eine Gewichtung für diesen zweiten Geschwindigkeitswert 8.
In einem Multiplizierer 10 wird damit der
Geschwindigkeitswert 9 mit der Gewichtung 8 multipliziert.
Im Block 11 werden die Gewichtungswerte 4 und 8 miteinander
addiert. Im Block 12 erfolgt die Addition der gewichteten
Geschwindigkeitswerte, wobei dieser addierte Wert dann im
Block 13 durch die Summe der Gewichtungen aus Block 11
geteilt wird, um in Block 14 einen Durchschnittswert zu
ermitteln. Dieser Durchschnittswert wird dann über den Bus
19 zu einer Fahrdynamikregelung 15, hier dem ESP,
übertragen. Als ein weiterer Wert wird die Gewichtung 8 an
die Fahrdynamikregelung 15 übertragen. Die Gewichtungen
geben Aufschluss über die Qualität der Messgrößen. Liefert
beispielsweise das GPS eine sehr zuverlässige Information
über die Fahrgeschwindigkeit, ist die entsprechende
Gewichtung sehr hoch.
Damit liegt dann ein gewichteter Mittelwert für die
Geschwindigkeitsschätzung bezüglich Betrag und Richtung,
also vektoriell, vor.
Falls nun der Geschwindigkeitswert 9 mit einer entsprechend
guten Qualität, also mit einem hohen Gewicht vorliegt, was
der Fahrdynamikregler 15 bestimmt, ist es nicht nötig, aktiv
ein Rad durch den ESP-Regler 15 zu unterbremsen, um die
Fahrgeschwindigkeit zu bestimmen.
Eine wesentliche Schwierigkeit ist, dass mittels GPS die
Fahrzeuggeschwindigkeit in einem umgebungsfesten
Koordinatensystem berechnet wird. Im ESP-System liegen die
Geschwindigkeitsgrößen dagegen in einem fahrzeugfesten
Koordinatensystem vor. Im Folgenden werden die
Fahrzeuggeschwindigkeiten in Lateral-, Quer- und
Vertikalrichtung mit VX, VY und VZ bezeichnet.
Eine Transformation zwischen beiden Systemen, also zwischen
dem umgebungsfesten und fahrzeugfesten Koordinatensystem
kann vorgenommen werden, falls die Orientierung des
Fahrzeugs im umgebungsfesten System bekannt ist. Werden
entlang der Fz-Längsachse zwei GPS-Antennen aufgebracht,
kann die Lage der entsprechenden Verbindungslinie in der
Ebene ermittelt werden. Der Vektor wird in
umgebungsfesten Koordinaten bestimmt. Diese Linie ist starr
mit dem Fahrzeug verbunden und wird daher für die
Koordinatentransformation als Referenzlinie benutzt. Dies
erfolgt, indem man die Projektion des 3D-
Geschwindigkeitsvektors auf den Verbindungsvektor
bildet, wodurch man die Geschwindigkeit Vx entlang der Fz-
Längsachse erhält:
Die Geschwindigkeit
steht auf jeden Fall senkrecht zur Fahrzeuglängsachse. Falls
mit zwei GPS-Antennen gearbeitet wird, fehlt beispielsweise
die Information der Lage des Fahrzeuges um die
Fahrzeuglängsachse, also der Wankwinkel. Diese fehlende
Information kann bei drei vorhandenen GPS-Antennen
bereitgestellt werden. In diesem Falle könnte nun auch die
Geschwindigkeit in Vy und Vz berechnet werden. Bei nur zwei
Antennen entlang der Fz-Längsachse muss eine Annahme
getroffen werden, um Vy berechnen zu können. Diese besteht
darin, dass die Fahrbahn nicht zu einem Rand hin abfällt,
also keine Neigung aufweist. Somit ist Vy senkrecht zum Lot.
Folglich erhält man Vy indem von Vquer die z-Komponente mit
Null gleichsetzt.
Für die Fahrdynamik ist der Schwimmwinkel α eine sehr
wichtige, aber auch leider nur sehr schwer zu messende
Größe. Er ist über die Gleichung tan(α) = Vy/Vx definiert. Da
in dieser Gleichung nun beide Geschwindigkeiten bekannt sind,
lässt sich der Schwimmwinkel bestimmen. Entsprechend der
angehängten Abbildung, welche die Vorgehensweise bei der
Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibt, wird
neben dem Geschwindigkeitswert auch der von der
Intelligenten Sensorplattform berechnete Schwimmwinkel
sowohl mittels der ESP-Sensorik als auch mittels GPS-
Sensorik bestimmt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Bestimmung einer vektoriellen Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei ein
erster Wert der vektoriellen Fahrzeuggeschwindigkeit mittels Inertialsensoren (26)
bestimmt wird, wobei ein zweiter Wert der vektoriellen Geschwindigkeit mittels einer
satellitenbasierten Ortungsvorrichtung (20 bis 25) bestimmt wird und wobei in
Abhängigkeit von einem Vergleich des ersten und zweiten Werts ein dritter Wert für die
vektorielle Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, wobei der zweite Wert mit dem
Dopplereffekt aus den Signalen der Ortungsvorrichtung bestimmt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass der dritte Wert einer Leuchtweitenregelung (28) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wert einer
Fahrdynamikregelung (30) zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wert durch
eine jeweilige Gewichtung des ersten und zweiten Werts und durch eine
Mittelwertbildung erzeugt wird.
4. Verwendung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Inertialsensoren
(26), die Ortungsvorrichtung (20 bis 25) und einen Prozessor (17) aufweist, wobei die
Vorrichtung mit der Fahrdynamikregelung (30) und/oder der Leuchtweitenregelung (28)
verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Inertialsensoren (26)
und die Ortungsvorrichtung (20 bis 25) auf einer gemeinsamen Sensorplattform (16)
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortungsvorrichtung
(20 bis 25) zwei oder drei Antennen (20, 22, 23) zum Empfang von ortungsrelevanten
Signalen aufweist.
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