DE10125835A1 - Elektrische Antriebseinheit, insbesondere Gleichstromrohrmotor - Google Patents
Elektrische Antriebseinheit, insbesondere GleichstromrohrmotorInfo
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- H02K7/102—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
- H02K7/1021—Magnetically influenced friction brakes
- H02K7/1026—Magnetically influenced friction brakes using stray fields
- H02K7/1028—Magnetically influenced friction brakes using stray fields axially attracting the brake armature in the frontal area of the magnetic core
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebseinheit, insbesondere einen Gleichstromrohrmotor, mit einem Gehäuse, mit einer drehbar gelagerten Ankerwelle, mit einem auf der Ankerwelle angeordneten Ankerpaket und mit Mitteln zur Drehsicherung der Ankerwelle im nicht bestromten Zustand der Antriebseinheit. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Mittel ein gegenüber der Ankerwelle drehfest angeordnetes Bremselement umfassen, welches auf der Ankerwelle axial zwischen einer mit einem gehäuseseitigen Gegenelement zusammenwirkenden Bremslage und einer Nichtbremslage verschiebbar gelagert ist, wobei die Verschiebung aus der Bremsanlage in die Nichtbremsanlage durch ein aus dem bestromten Ankerpaket resultierenden Magnetfeld bewirkt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebseinheit,
insbesondere einen Gleichstromrohrmotor, mit einem Gehäuse,
mit einer drehbar gelagerten Ankerwelle, mit einem auf der
Ankerwelle angeordneten Ankerpaket und mit Mitteln zur
Drehsicherung der Ankerwelle im nicht bestromten Zustand der
Antriebseinheit.
Derartige Antriebseinheiten finden als
Gleichstromrohrmotoren insbesondere zum Antrieb von einer
Wickelwelle eines Rolladens, einer Jalousie, einer Markise,
eines Rollvorhangs, einer Rolltüre, eines Garagentores
od. dgl. Verwendung. Hierbei muss gewährleistet sein, dass
die die Wickelwelle antreibende Welle bzw. die Ankerwelle
des Rohrmotors bei abgeschaltetem Antrieb drehsicher
gehalten wird. Damit wird vermieden, dass der beispielsweise
Rolladen aufgrund seines Eigengewichts die mit dem Abtrieb
des Rohrmotors gekoppelte Wickelwelle abwickelt und den
Rolladen eigentätig schließt.
Zur Drehsicherung der Abtriebswelle einer bekannten
Antriebseinheit ist aus der EP 0 810 347 A1 ein
Untersetzungsgetriebe für einen Gleichstromrohrmotor mit
einer Schlingfederbremse bekannt geworden. Die Schlingfeder
einer solchen Schlingfederbremse koppelt bei sich nicht
drehender Antriebswelle aufgrund ihres
Entspannungsbestrebens die Abtriebswelle kraftschlüssig mit
dem Getriebegehäuse. Bei Drehung der Antriebswelle durch den
Antrieb wird die Schlingfeder zusammengezogen, wodurch die
kraftschlüssige Kopplung gelöst und ein Verdrehen der
Abtriebswelle durch den Antrieb möglich wird.
Das Vorsehen einer derartigen Schlingfederbremse ist mit
entsprechendem Aufwand verbunden. Zum einen sind derartige
Schlingfederbremsen bereitzustellen. Zum anderen sind diese
unter Vorspannung, d. h. entgegen ihrem
Entspannungsbestreben, zu montieren. Hierfür sind aufwendige
Montiereinrichtungen notwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, elektrische Antriebseinheiten vorzuschlagen,
welche weniger aufwendig ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Antriebseinheit
der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass die Mittel zur Drehsicherung ein gegenüber der
Ankerwelle drehfest angeordnetes Bremselement umfassen,
welches auf der Ankerwelle axial zwischen einer mit einem
gehäuseseitigen Gegenelement zusammenwirkenden Bremslage und
einer Nichtbremslage verschiebbar angeordnet ist, wobei die
Verschiebung aus der Bremslage in die Nichtbremslage durch
ein aus dem bestromten Ankerpaket resultierenden Magnetfeld
bewirkt wird.
Die Erfindung hat dabei den Vorteil, dass das aus dem
bestromten Ankerpaket resultierende Magnetfeld die Mittel
zur Drehsicherung freigibt und damit eine Drehung der
Ankerwelle ermöglicht. Bei nicht bestromtem Ankerpaket, also
bei Nichtvorhandensein des aus dem Ankerpaket resultierenden
Magnetfelds wird in der Bremslage eine Drehung der
Ankerwelle verhindert. Aufgrund der beschriebenen Kopplung
zwischen Bestromung des Ankerpakets und der Drehsicherung
der Ankerwelle wird gewährleistet, dass bei nicht bestromtem
Zustand die Drehsicherung der Ankerwelle funktionssicher
erfolgt.
Vorteilhafterweise weist das Bremselement wenigsten
abschnittsweise ferromagnetische Eigenschaften auf.
Hierdurch wird gewährleistet, dass das Bremselement auf das
aus dem Ankerpaket resultierende Magnetfeld anspricht. Dabei
kann das Bremselement vollständig aus einem
ferromagnetischen Material sein. Denkbar ist auch, das
Bremselement einen mit Permanentmagneten versehenen
Grundkörper, insbesondere einen Kunststoffgrundkörper,
aufweist. Ein derartiges Bremselement hat den Vorteil, dass
es ein relativ geringes Eigengewicht aufweist. Außerdem
können die Permanentmagneten des Drehsicherungselements
gezielt so angebracht werden, dass eine optimale Anziehung
durch das Magnetfeld des bestromten Ankerpakets erreicht
wird.
Um bei nicht bestromtem Ankerpaket zu gewährleisten, dass
das Bremselement mit dem gehäuseseitigen Gegenelement in der
Bremslage drehsichernd zusammenwirkt, kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, dass das Bremselement über ein Federelement
in Richtung des Gegenelements mit einer Kraft beaufschlagt
wird. Die Federkraft ist vorteilhafterweise so bemessen,
dass die Anziehungskraft, mit der das Bremselement aufgrund
des aus dem bestromten Ankerpaket resultierenden Magnetfelds
angezogen wird, geringfügig größer ist als die aus dem
Federelement resultierende Kraft. Damit wird gewährleistet,
dass bei bestromtem Ankerpaket das Bremselement in der
Nichtbremslage verharrt. Sobald die Bestromung des
Ankerpakets einen bestimmten Grenzwert unterschreitet, was
eine Abnahme des Magnetfeldes zur Folge hat, verschiebt das
Federelement das Bremselement in die Bremslage. Die Welle
wird somit gegen Verdrehen gesichert.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, dass das Bremselement einen
Bremskonus und das Gegenelement eine Bremsfläche umfasst,
wobei der Bremskonus in der Bremslage mit der Bremsfläche
zusammenwirkt. Das Bremselement wirkt demnach mit dem
Gegenelement über eine Art Kegelreibungsbremse zusammen. Die
Drehsicherung wird bis zu einem von der Kegelreibungsbremse
aufnehmbaren maximalen Bremsmoment gewährleistet.
Weiterhin ist erfindungsgemäß denkbar, dass das Bremselement
topfförmig ausgebildet ist und die offene Seite dem
Ankerpaket zugewandt ist. Im angezogenen Zustand, d. h. in
der Nichtbremslage, kann dadurch das Bremselement direkt an
das Ankerpaket anliegen, ohne dass die Funktionsweise des
Ankerpakets bzw. der Antriebseinheit beeinträchtigt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass auf der Ankerwelle eine Führungsbuchse
angeordnet ist, auf welcher das Bremselement axial
verschiebbar angeordnet ist. Eine derartige Führungsbuchse
kann beispielsweise mittels einer Presspassung auf der
Ankerwelle befestigt sein. Die axiale Verschiebbarkeit des
Bremselements gegenüber der Ankerwelle kann durch eine
entsprechende Ausbildung der Führungsbuchse bzw. des
Bremselements erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass die
Ankerwelle zur Anordnung des drehfest angeordneten, aber
axial verschiebbaren Bremselements nicht extra zu bearbeiten
ist.
Um eine axiale Verschiebbarkeit des Bremselements gegenüber
der Ankerwelle zu gewährleisten, kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, dass die Führungsbuchse eine mit dem
Bremselement zusammenwirkende, in Richtung der
Ankerwellenlängsachse verlaufende nutartige Führung
aufweist.
Weiterhin hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn
sich das Federelement über die Führungsbuchse an der
Ankerwelle abstützt. Dadurch ist zur ankerwellenseitigen
Abstützung des Federelements eine zusätzliche Bearbeitung
der Ankerwelle nicht erforderlich.
Erfindungsgemäß ist ebenfalls denkbar, dass die Ankerwelle
mit einem eine Abtriebswelle aufweisenden
Untersetzungsgetriebe gekoppelt ist. Aufgrund der
entsprechenden Getriebeübersetzung kann ein relativ geringes
Bremsmoment an der Ankerwelle ausreichen, um die
Abtriebswelle gegen ein von der Getriebeübersetzung
entsprechend vergrößertes Drehmoment drehzusichern.
Erfindungsgemäß ist ebenfalls denkbar, dass die elektrische
Antriebseinheit zur Drehsicherung zusätzlich eine
Schlingfederbremse bekannter Art umfasst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in
der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittweise dargestellte erfindungsgemäße
Antriebseinheit im Längsschnitt in Nichtbremslage;
Fig. 2 die Antriebseinheit gemäß Fig. 1 in Bremslage;
Fig. 3a-3c verschiedene Ansichten eines Bremselements
einer Antriebseinheit nach Fig. 1 und 2; und
Fig. 4a-4c verschiedene Ansichten einer Führungsbuchse
einer Antriebseinheit nach Fig. 1 und 2.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausschnitt durch eine
erfindungsgemäße Antriebseinheit 10 zeigt ein auf einer
Ankerwelle 12 angeordnetes Ankerpaket 14. Das Ankerpaket 14
ist in bekannter Art und Weise mit einem ebenfalls auf der
Ankerwelle 12 drehfest angeordneten Kommutator 16 verbunden.
Auf der dem Kommutator 16 abgewandten Seite des Ankerpakets
14 ist ein mit der Ankerwelle 12 drehfest verbundenes
Bremselement 18 vorgesehen, welches axial verschiebbar
gegenüber der Ankerwelle 12 gelagert ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Nichtbremslage des
Bremselements 18 liegt der Rand 22 des topfförmig
ausgebildeten Bremselements 18 an dem dem Rand 22
zugewandten Bereich des Ankerpakets 14 an.
Zur drehfesten und dennoch axial verschiebbaren Lagerung des
Bremselements 18 ist zwischen der Ankerwelle 12 und dem
Bremselement 18 eine Führungsbuchse 24 vorhanden. Die
Führungsbuchse 24 ist mit der Ankerwelle 12 fest verbunden.
Die Verbindung kann insbesondere über eine Presspassung
realisiert werden.
Fig. 1 zeigt den bestromten Zustand der Antriebseinheit 10.
Aus der Bestromung des Ankerpakets 14 resultiert ein
Magnetfeld, welches das vorzugsweise vollständig aus einem
ferromagnetischen Material bestehende Bremselement 18 mit
einer Anziehungskraft in Richtung des Ankerpakets 14
beaufschlagt. Über den Rand 22 stützt sich das Bremselement
18 funktionssicher an dem Ankerpaket 14 ab, ohne die
Funktionsweise der Antriebseinheit zu beeinträchtigen.
Ferner weist die Antriebseinheit 10 ein gehäuseseitig
angeordnetes Gegenelement 26 auf, das eine Bremsfläche 28
umfasst. Die Bremsfläche 28 wirkt in der Bremslage, die in
Fig. 2 dargestellt ist, mit einem Bremskonus 20 des
Bremselements 18 zusammen.
Zwischen der Führungsbuchse 24 und dem Bremselement 18 ist
ein Federelement 30 in Form einer Spiralfeder vorhanden. Das
Federelement 30 stützt sich einerends an einem Ringbund 32
der Führungsbuchse 24 ab. Andererends stützt sich das
Federelement 30 an dem Boden 34 einer Ringaussparung 36 des
Bremselements 18 ab. Über das Federelement 30 wird das
Bremselement 18 axial in Richtung des Gegenelements 26 mit
einer Federkraft beaufschlagt.
In Fig. 2 ist die Antriebseinheit 10 im nicht bestromten
Zustand dargestellt. Aufgrund der Nichtbestromung des
Ankerpakets 14 bildet sich in axialer Verlängerung des
Ankerpakets 14 kein Magnetfeld aus. Damit wirkt auf das
Bremselement 18 keine von dem Ankerpaket 14 ausgehende
Anziehungskraft. Vielmehr wird aufgrund der Federkraft des
Federelements 30 das Bremselement 18 bzw. dessen Bremskonus
20 gegen die Bremsfläche 28 des Gegenelements 26
beaufschlagt. Aufgrund der Reibung zwischen dem drehbar
gelagerten Bremskonus 20 und der feststehenden Bremsfläche
28 wird eine Abbremsung bzw. Drehsicherung der Ankerwelle 12
erreicht.
Die Antriebseinheit 10 ist über das freie Ende 38 der
Ankerwelle 12 über ein nicht dargestelltes
Untersetzungsgetriebe mit einer ebenfalls nicht
dargestellten Abtriebswelle gekoppelt. Vorteilhafterweise
kann es demnach genügen, über das Bremselement 18 mit dem
Gegenelement 26 eine Drehsicherung bis zu einem relativ
geringen Bremsmoment zu gewährleisten, wobei über die
Gesamtübersetzung des Getriebes an der Abtriebswelle ein
entsprechend großes Drehmoment gesichert wird.
Fig. 3a, 3b und 3c zeigten das Bremselement 18 in
verschiedenen Ansichten und Schnitten. Die Fig. 3a zeigt
dabei den Schnitt entlang der Linie III durch Fig. 3c.
Deutlich zu erkennen ist die Ringaussparung 36 zur Aufnahme
des Federelements 30. Ferner ist die topfförmige
Ausgestaltung mit dem entsprechenden Rand 22 dargestellt.
Aus Fig. 3c wird deutlich, dass das Bremselement 18 entlang
seines Innendurchmessers zwei gegenüberliegende, axial
verlaufende Führungsnuten 40 aufweist. Die beiden
Führungsnuten 40 weisen einen sich in Richtung der
Längsachse des Bremselements 18 erstreckenden Absatz 42 auf.
Der Absatz 42 dient als Anschlag für eine an der
Führungsbuchse 24 angeformte, in den Fig. 4a, 4b, 4c
dargestellte Hinterrastung 44.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen die Führungsbuchse 24 in
verschiedenen Ansichten und Schnitten. Fig. 4a zeigt den
Schnitt durch Fig. 4c entlang der Linie IV.
Der Innendurchmesser der Führungsbuchse 24 ist so gewählt,
dass die Führungsbuchse 24 über eine Presspassung mit der
Ankerwelle 12 verbunden werden kann. Die Führungsbuchse 24
sieht zwei sich in axiale Richtung erstreckende
Führungsstege 46 vor, die im montierten Zustand zur axialen
Führung des Bremselements 18 mit den Führungsnuten 40
zusammenwirken. Hierdurch wird erreicht, dass das
Bremselement 18 zum einen drehfest und zum anderen axial
verschiebbar gegenüber der Ankerwelle 12 angeordnet ist.
Durch die Hinterrastungen 44, die im montierten Zustand mit
den Absätzen 42 des Bremselements 18 zusammenwirken, wird
erreicht, dass die Führungsbuchse 24 mit dem Federelement 30
und dem Bremselement 18 als separat handhabbare Baugruppe
vormontierbar ist. Die Führungsbuchse 24 bildet mit dem
Bremselement 18 somit das Federelement 30 aufnehmenden
Federkäfig.
Den Fig. 4a, 4b und 4c ist weiterhin der Ringbund 32
deutlich zu entnehmen, an welchem sich das Federelement 30
im montierten Zustand abstützt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination, miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (10)
1. Elektrische Antriebseinheit (10), insbesondere
Gleichstromrohrmotor, mit einem Gehäuse, mit einer
drehbar gelagerten Ankerwelle (12), mit einem auf der
Ankerwelle (12) angeordneten Ankerpaket (14) und mit
Mitteln zur Drehsicherung der Ankerwelle (12) im nicht
bestromten Zustand der Antriebseinheit, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel ein gegenüber der
Ankerwelle (12) drehfest angeordnetes Bremselement (18)
umfassen, welches auf der Ankerwelle (12) axial zwischen
einer mit einem gehäuseseitigen Gegenelement (26)
zusammenwirkenden Bremslage und einer Nichtbremslage
verschiebbar angeordnet ist, wobei die Verschiebung aus
der Bremslage in die Nichtbremslage durch ein aus dem
bestromten Ankerpaket (14) resultierenden Magnetfeld
bewirkt wird.
2. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bremselement (18) wenigstens
abschnittsweise ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
3. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bremselement (18) über ein
Federelement (30) in Richtung des Gegenelements (26) mit
einer Kraft beaufschlagt wird.
4. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bremselement (18) einen
Bremskonus (20) und das Gegenelement (26) eine
Bremsfläche (28) umfasst, wobei der Bremskonus (20) in
der Bremslage mit der Bremsfläche (28) zusammenwirkt.
5. Antriebseinheit (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement
(18) topfförmig ausgebildet ist und die offene Seite dem
Ankerpaket (14) zugewandt ist.
6. Antriebseinheit (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der
Ankerwelle (12) eine Führungsbuchse (24) angeordnet ist,
auf welcher das Bremselement (18) axial verschiebbar
angeordnet ist.
7. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (24) zur axialen
Verschiebbarkeit des Bremselements (18) eine nutartige
Führung (40, 46) aufweist.
8. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass sich das Federelement (30) über die
Führungsbuchse (24) an der Ankerwelle (12) abstützt.
9. Antriebseinheit (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerwelle
(12) mit einem eine Abtriebswelle aufweisenden Getriebe
gekoppelt ist.
10. Antriebseinheit (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische
Antriebseinheit zur Drehsicherung zusätzlich eine
Schlingfederbremse umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125835 DE10125835A1 (de) | 2001-05-26 | 2001-05-26 | Elektrische Antriebseinheit, insbesondere Gleichstromrohrmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125835 DE10125835A1 (de) | 2001-05-26 | 2001-05-26 | Elektrische Antriebseinheit, insbesondere Gleichstromrohrmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125835A1 true DE10125835A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7686334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001125835 Withdrawn DE10125835A1 (de) | 2001-05-26 | 2001-05-26 | Elektrische Antriebseinheit, insbesondere Gleichstromrohrmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10125835A1 (de) |
Cited By (1)
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- 2001-05-26 DE DE2001125835 patent/DE10125835A1/de not_active Withdrawn
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