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DE10125660A1 - Wellenbootsantrieb - Google Patents

Wellenbootsantrieb

Info

Publication number
DE10125660A1
DE10125660A1 DE10125660A DE10125660A DE10125660A1 DE 10125660 A1 DE10125660 A1 DE 10125660A1 DE 10125660 A DE10125660 A DE 10125660A DE 10125660 A DE10125660 A DE 10125660A DE 10125660 A1 DE10125660 A1 DE 10125660A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
boat
fins
waves
sword
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10125660A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Ringleb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RINGLEB, EDUARD, 77704 OBERKIRCH, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10125660A priority Critical patent/DE10125660A1/de
Publication of DE10125660A1 publication Critical patent/DE10125660A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H19/00Marine propulsion not otherwise provided for
    • B63H19/02Marine propulsion not otherwise provided for by using energy derived from movement of ambient water, e.g. from rolling or pitching of vessels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T70/00Maritime or waterways transport
    • Y02T70/50Measures to reduce greenhouse gas emissions related to the propulsion system
    • Y02T70/5218Less carbon-intensive fuels, e.g. natural gas, biofuels
    • Y02T70/5236Renewable or hybrid-electric solutions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Der Bootsantrieb erfolgt mit der Energie der Meereswellen. Eine unter dem Boot angebrachte waagrechte, biegsame oder drehbare Flosse wandelt die auf- und abgehende Bootsbewegung in die Antriebskraft.

Description

Es handelt sich um einen Bootsantrieb unter Ausnützung der Wellenbewegung an der Wasseroberfläche, vorzugsweise der Meereswellen. Dieser kann auch mit dem Bootsantrieb durch Segel oder durch einen Motor kombiniert sein.
Eine oder mehrere unter dem Boot (1), Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3, angebrachte Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, erzeugen aus der auf und abgehenden Bewegung, die das Boot infolge der Wellen ausführt, eine Antriebskraft.
Die vorzugsweise stromlinienförmig ausgebildeten Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, können aus biegsamem Material bestehen, so daß sie sich bei abgehender Bootsbewegung nach oben verformen und bei aufsteigender Bootsbewegung nach unten, wodurch jeweils eine Antriebskraft entsteht.
Die Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, können auch um eine horizontale Querachse (3), Fig. 1 und Fig. 2, drehbar gelagert sein und nach einem gewissen Drehwinkel nach oben und nach unten gegen einen festen oder gefederten Anschlag mit konstanter oder verstellbarer Federvorspannkraft und Federsteifigkeit stoßen, wodurch derselbe Antriebseffekt erreicht wird. Drehbarkeit und Biegsamkeit der Antriebsflossen kann auch kombiniert sein.
Der Anstellwinkel der Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, kann auch entsprechend der automatisch gemessenen augenblicklichen Tauch­ geschwindigkeit und Hebegeschwindigkeit der Antriebsflossen zwangsgesteuert sein, so daß unter Berücksichtigung der automatisch gemessenen Fahrt­ geschwindigkeit des Bootes zu jeder Zeit der optimale Anstellwinkel der Antriebsflossen eingestellt wird.
Zur Steuerung des Bootes können die Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, um eine vorwiegend senkrechte Achse drehbar sein.
Die Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, können im vorderen Bereich des Bootes (1) Fig. 1, angeordnet sein, um die Winkelbewegung, die das Boot infolge der Wasserwellen ausführt, zum Antrieb zu nutzen. Die Antriebsflossen können auch im Bootsmittelteil an einem verlängerten Schwert (4), Fig. 2, angeordnet sein, so daß sie in tieferes Wasser tauchen, das die Auf- und Abbewegung der Wasseroberfläche nicht oder nur teilweise mitmacht. Auf und Abbewegung der Antriebsflossen gegenüber dem umgebenden Wasser erzeugt die Antriebskraft.
Zur Stabilisierung des Bootes kann in den Antriebsflossen ein schweres Material, beispielsweise Blei, eingelagert sein.
Das verlängerte Schwert (4), Fig. 2, kann auch aufziehbar oder aufklappbar ausgeführt sein, so daß man in seichte Gewässer fahren kann.
Bei einem Segelschiff mit zusätzlichem Wellenantrieb kann das verlängerte Schwert (4), Fig. 2, in der Achse des Mastes angeordnet sein und zur Fahrt in seichten Gewässern in diesen eingezogen werden.
Das verlängerte Schwert kann sich auch automatisch aufklappen oder einziehen, wenn das Boot in seichtes Wasser kommt. Dazu können entsprechende Fühler angeordnet sein.
Das verlängerte Schwert mit stromlinienförmigem Querschnitt kann nach links und nach rechts um einen kleinen Winkel verdreht werden, so daß bei einer Fahrtgeschwindigkeit des Bootes eine dynamische Seitenkraft entsteht, wie der Auftrieb eines Flugzeugflügels, die das Segelboot bei starkem Wind zusätzlich zum Bleigewicht in den Antriebsflossen stabilisiert und dem Winddruck auf die Segel entgegenwirkt und dadurch das Boot auch bei starkem Wind in annähernd senkrechter Stellung hält. Eine Automatik kann das verlängerte Schwert jeweils so verdrehen, daß das Segelboot bei allen Windverhältnissen annähernd senkrecht steht.
Die auf- und abgehende Bewegung der Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, kann auch mit einem Motor oder mit einem Windrad erzeugt oder verstärkt werden, so daß die Antriebsflossen wie eine Schiffsschraube wirkend das Boot antreiben. Die Bewegung des Motors oder des Windrades wird dabei mit einem Gestänge oder mit Zahnrädern oder hydraulisch oder mit einer anderen Kraft­ übertragung auf die Antriebsflossen gebracht.
Der Bootsantrieb kann auch mit der Energie von einem oder von mehreren schwimmenden Auslegern (5), Fig. 3, die sich mit den Wellen heben und senken, durchgeführt oder verstärkt werden.
Die Energieübertragung von den schwimmenden Auslegern (5), Fig. 3, auf die Antriebsflossen oder auf die Schiffsschraube kann mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Dabei kann auch ein Energiespeicher, beispielsweise ein hydraulischer oder pneumatischer Druckspeicher, zwischen­ geschaltet sein, der den Bewegungsablauf verbessert.

Claims (16)

1. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß er unter Ausnützung der Wellen­ bewegung an der Wasseroberfläche, vorzugsweise der Meereswellen, erfolgt und auch mit dem Bootsantrieb durch Segel oder Motor kombiniert sein kann.
2. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere unter dem Boot (1), Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3, angebrachte Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, aus der auf und abgehenden Bewegung, die das Boot infolge der Wellen ausführt, eine Antriebskraft erzeugen.
3. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise stromlinien­ förmig ausgebildeten Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, aus biegsamem Material bestehen, so daß sie sich bei abgehender Bootsbewegung nach oben verformen und bei aufsteigender Bootsbewegung nach unten, wodurch jeweils eine Antriebskraft entsteht.
4. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, um eine horizontale Querachse (3), Fig. 1 und Fig. 2, drehbar gelagert sind und nach oben und nach unten gegen einen festen oder gefederten Anschlag mit konstanter oder verstellbarer Federvorspannkraft und Federsteifigkeit stoßen, wodurch der Antriebseffekt erreicht wird, und daß Drehbarkeit und Biegsamkeit der Antriebsflossen kombiniert sein kann.
5. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der Antriebs­ flossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, zwangsgesteuert ist, wobei der optimale Anstell­ winkel entsprechend der automatisch gemessenen augenblicklichen Tauch­ geschwindigkeit und Hebegeschwindigkeit der Antriebsflossen unter Berück­ sichtigung der ebenfalls automatisch gemessenen Fahrtgeschwindigkeit des Bootes eingestellt wird.
6. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, zur Steuerung des Bootes um eine senkrechte Achse drehbar sind.
7. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflossen (2), Fig. 1 und Fig. 2, im vorderen Bereich des Bootes (1), Fig. 1, sind und die Winkel­ bewegungen, die das Boot infolge der Wellen ausführt, zum Antrieb nutzen.
8. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflossen (2), Fig. 2, an einem verlängerten Schwert (4), Fig. 2, angeordnet sind, so daß sie in tieferes Wasser tauchen, das die Auf- und Abbewegung der Wasseroberfläche nicht oder nur teilweise mitmacht, wobei die Auf- und Abbewegung der Antriebsflossen gegenüber dem umgebenden Wasser die Antriebskraft erzeugt.
9. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des Bootes in den Antriebsflossen (2), Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3, ein schweres Material, beispielsweise Blei, eingelagert ist.
10. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Schwert (4), Fig. 2, aufziehbar oder aufklappbar ausgeführt ist, so daß man in seichte Gewässer fahren kann.
11. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Segelschiff mit zusätzlichem Wellenantrieb das verlängerte Schwert (4), Fig. 2, in der Achse des Mastes angeordnet ist und zur Fahrt in seichten Gewässern in diesen eingezogen wird.
12. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß sich das verlängerte Schwert (4), Fig. 2, automatisch aufklappt oder einzieht, wenn das Boot in seichtes Wasser kommt, wozu entsprechende Fühler angeordnet sind.
13. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Schwert (4), Fig. 2, mit stromlinienförmigem Querschnitt, von Hand oder automatisch jeweils so verdreht wird, daß bei Fahrgeschwindigkeit des Bootes eine dynamische Seitenkraft entsteht, wie der Auftrieb eines Flugzeugflügels, die das Segelboot zusätzlich zum Bleigewicht in den Antriebsflossen stabilisiert und es auch bei starkem Wind, entgegen den Windkräften in den Segeln, in annähernd senkrechter Stellung hält.
14. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und abgehende Bewegung der Antriebsflossen mit einem Motor oder mit einem Windrad erzeugt oder verstärkt wird, so daß die Antriebsflossen wie eine Schiffsschraube wirkend das Boot antreiben, wobei die Bewegung des Motors oder des Wind­ rades mit einem Gestänge oder mit Zahnrädern oder hydraulisch oder mit einer anderen Kraftübertragung auf die Antriebsflossen gebracht wird.
15. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß er mit der Energie von einem oder von mehreren Auslegern (5), Fig. 3, die sich mit den Wellen heben und senken, durchgeführt oder verstärkt wird.
16. Bootsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieübertragung von den schwimmenden Auslegern (5), Fig. 3, auf die Antriebsflossen oder auf die Schiffsschraube mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgt, wobei ein Energiespeicher, beispielsweise ein hydraulischer oder pneumatischer Druckspeicher, vorhanden sein kann, der den Bewegungsablauf verbessert.
DE10125660A 2001-05-25 2001-05-25 Wellenbootsantrieb Withdrawn DE10125660A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009074695A1 (es) * 2007-12-11 2009-06-18 Munoz Saiz Manuel Sistema y método propulsor para barcos mediante las olas del mar
EP3478571A4 (de) * 2016-06-29 2020-01-15 Solar Sailor Pty Ltd Unterwasser-anhangsanordnung

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