DE10118662A1 - Verfahren zur Specklereduktion - Google Patents
Verfahren zur SpecklereduktionInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Reduktion bei der Abbildung eines mit Laserlicht beleuchteten, diffus streuenden Gegenstands auftretenden Speckle wird zur Verwendung eines marktüblichen nur hinsichtlich seiner Kohärenzlänge passend ausgewählten Lasers, insbesondere für eine Bildprojektion, Laserlicht mit einer hinreichend kleinen Kohärenzlänge verwendet und der beleuchtete Gegenstand mit volumenstreuendem Material in einer über den Gegenstand annähernd konstanten Schichtdicke versehen, wobei die Schichtdicke an die Kohärenzlänge so angepaßt wird, daß ein gwünschtes Maß der Specklereduktion erreicht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduktion von bei
der Abbildung eines mit Laserlicht beleuchteten, diffus
streuenden Gegenstands, auftretenden Speckle.
Bei der Beleuchtung eines lichtstreuenden Mediums oder
Objekts mit Laserlicht wird die Homogenität des Laserlichts
am Ort des Detektors, z. B. des Auges eines Betrachters oder
einer Kamera, auf den der beleuchtete Gegenstand abgebildet
wird, wesentlich verschlechtert, wobei sich dem Bild des
beleuchteten Gegenstands eine granulare Struktur mit
benachbarten Helligkeitsmaxima und -minima überlagert und den
Eindruck einer Körnigkeit des beleuchteten Gegenstands
erweckt. Diese auf eine räumliche Intensitätsmodulation
beruhende Lichterscheinung wird als Speckle bezeichnet. Der
Modulationsgrad und die Modulationsfrequenz, und damit die
Deutlichkeit der Körnigkeit, hängen von dem Kohärenzgrad und
der Wellenlänge des verwendeten Laserlichts, der
Oberflächenbeschaffenheit des beleuchten Gegenstands sowie
von der Apertur des Detektors, also z. B. des Auges eines
Betrachters oder einer Kamera, und seines Abstandes von dem
beleuchteten Gegenstand ab.
In der Literatur sind verschiedene Methoden zur
Specklereduktion vorgeschlagen worden, so z. B. die
Beeinflussung der räumlichen oder zeitlichen Kohärenz des
Laserlichts und die Mittelung über statistisch unabhängige
Specklebilder (vgl. T. Iwai, T. Asakura, IEEE Proc. Vol. 84,
5. Mai 1996, S 765-781). Bei der letzten der genannten
Methoden erhält man die statistisch unabhängigen
Specklebilder z. B. durch Bewegen des beleuchteten
Gegenstands, wodurch sich die Speckle zeitlich ändern. Liegt
die zeitliche Änderung unter der Integrationszeit des
Detektors, z. B. des Auges eines Betrachters, mitteln sich
alle statistisch unabhängigen Specklebilder innerhalb dieses
Zeitbereichs. Da z. B. im Falle einer Bildprojektion auf den
Gegenstand, der in diesem Fall ein Projektionsschirm ist, die
zeitliche Mittelung pro Pixel erfolgen muß, müßte die
Mittelung in extrem kurzer Zeit durchgeführt werden, was
technisch nicht oder nur mit sehr großem Aufwand möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art anzugeben, das unter Verwendung eines
in Hinblick auf eine kurze Kohärenzlänge ausgewählten,
handelsüblichen Lasers eine merkliche Reduktion der Speckle
herbeiführt, die bei der Abbildung von mit diesem Laser
beleuchteten Gegenständen auftreten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Anspruch 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß der
Gegenstand mit einem im Markt als Standardlaser angebotenen
und damit preisgünstigen Laser, der nur hinsichtlich seiner
Kohärenzlänge ausgewählt wird, beleuchtet werden kann und
durch einen einfachen Eingriff in die Struktur des beleuchten
Gegenstands eine erhebliche Verminderung der Speckle erreicht
wird. Ein ungemein aufwendigerer Eingriff in das Laserssytem
des passend ausgewählten Lasers ist für die Specklereduktion
dagegen nicht erforderlich. Der Specklekontrast C läßt sich
dabei bis unter die Wahrnehmbarkeitsgrenze drücken, in jedem
Fall aber unter den als tolerabel akzeptierten Wert von
C = 5%. Der Specklekontrast wird definiert als die mittlere,
quadratische Abweichung der Intensität eines jeden Ortes im
beleuchteten Gegenstand vom Mittelwert, normiert auf das
Quadrat des Mittelwerts. Die örtliche Intensitätsverteilung
wird z. B. mit einer CCD-Kamera gemessen und der
Specklekontrast mittels eines Auswerteprogramms bestimmt.
Zweckmäßige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit vorteilhaften Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
die Schichtdicke und/oder die Dicke des volumenstreuenden
Materials einerseits in Hinblick auf einen guten
Specklereduktionsgrad und andererseits in Hinblick auf einen
ausreichenden Transmissionsgrad zum Erreichen einer
geforderten Leuchtdichte optimiert. Die Specklereduktion ist
um so besser, je stärker die Schichtdicke des
volumenstreuenden Materials gemacht wird, jedoch nimmt mit
der ansteigenden Schichtdicke der Transmissionsgrad für das
Laserlicht ab, so daß die Leuchtdichte im beleuchteten
Gegenstand sinkt. Mit einer geeigneten Bemessung der
Schichtdicke kann daher entsprechend dem verwendeten
volumenstreuenden Material und dem verwendeten Laserlicht ein
Optimum an Abbildungsqualität erzielt werden. Eine gleiche
Qualitätsoptimierung kann durch die Auswahl der Dichte des
volumenstreuenden Materials erreicht werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung läßt
sich ein ausgewogenes Ergebnis von Abbildungsqualität und
Specklereduktion dann erreichen, wenn die Schichtdicke des
volumenstreuenden Materials in Hinblick auf die Bildschärfe
der Abbildung des beleuchteten Gegenstands und der
erzielbaren Specklereduktion optimiert wird. Um das Optimum
zu erreichen, ist die Schichtdicke und/oder die Dichte des
volumenstreuenden Materials so lange zu vergrößern, bis bei
dem mit dem ausgewählten Laser beleuchteten Gegenstand eine
Verschlechterung der Bildschärfe für den Detektor merkbar
wird. Danach ist die Schichtdicke und/oder die Dichte wieder
soweit zu reduzieren, bis diese Schärfeneinbuße gerade nicht
mehr erkennbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich besonders
vorteilhaft zur Laserprojektion von Bildern anwenden.
Laserprojizierte Bilder zeichnen sich durch hohe
Schärfentiefe und große Farbbrillianz aus, die bislang durch
die von den Speckle verursachte Körnigkeit einen nicht
unerheblichen Qualitätsverlust erleiden. Die Bildprojektion
kann dabei im Durchlicht- oder Auflichtverfahren durchgeführt
werden, wobei in jedem Fall mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Specklereduktion die Bildqualität des
projizierten Bildes deutlich verbessert wird. Dabei wird eine
Optimierung der Bildqualität des auf den Projektionsschirm
projizierten Bildes bezüglich der Zielparameter Bildschärfe,
Leuchtdichte und Specklereduktion durch Variation der
Steuerparameter Schichtdicke und Dichte des in der
Projektionsfläche des Projektionsschirms vorhandenen
volumenstreuenden Materials erreicht.
Ein Projektionsschirm zur Durchführung der Laserprojektion
zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Projektionsfläche
aus, die das erfindungsgemäß ausgelegte volumenstreuende
Material enthält.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ausschnittweise ein Laserprojektionssystem für
die Bildprojektion im Durchlichtverfahren,
Fig. 2 ausschnittweise einen Schnitt eines
Projektionsschirms des Laserprojektionssystems
in Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II in
Fig. 1.
Das Verfahren zur Reduktion von Speckle, die bei der
Abbildung eines mit Laserlicht beleuchteten Gegenstands auf
einen Detektor, z. B. im Auge eines Betrachters, auftreten,
ist nachfolgend anhand eines Verfahrens zur Laserprojektion
von Bildern beschrieben, bei dem mittels eines
handelsüblichen Lasers, der in Hinblick auf eine möglichst
kleine Kohärenzlänge seines Laserlichts ausgesucht worden
ist, ein Bild auf eine Projektionsfläche projiziert wird, das
von einem Betrachter betrachtet wird, Bild und
Projektionsfläche also in dem den Detektor bildenden Auge des
Betrachters abgebildet werden. Das beschriebene Verfahren
kann aber auch zur Verbesserung von lasergestützten Verfahren
der optischen Meßtechnik und z. B. auch bei der
Interferometrie eingesetzt werden.
Das in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung schematisch
skizzierte Laserprojektionssystem weist eine Projektionswand
10 mit mindestens einem Projektionsschirm 11 sowie ein dem
Projektionsschirm 11 zugeordnetes Laserprojektionsgerät 12
mit drei Lasern für die Grundfarben Rot, Blau und Grün auf,
die entweder über separate Objektive 13 oder aber auch über
ein gemeinsames Objektiv auf den Projektionsschirm 11
gerichtet sind und dort eine Projektionsfläche 14 beleuchten.
Die Bildprojektion erfolgt im Ausführungsbeispiel als sog.
Durchlichtprojektion, d. h. daß sich der Projektionsschirm 11
zwischen einem Betrachter und dem Laserprojektionsgerät 12
befindet.
Zur Reduktion der in dem auf die Projektionsfläche 14
projizierten Bild vom Betrachter beobachteten Speckle wird
einerseits ein passend ausgewählter Laser verwendet, dessen
Laserlicht eine hinreichend kleine Kohärenzlänge aufweist,
und wird andererseits die Projektionsfläche 14 mit einem
volumenstreuenden Material 15 ausgefüllt, und zwar mit einer
in Lichteinfallsrichtung gesehenen Schichtdicke, die über die
Projektionsfläche 14 in etwa konstant ist. Die Schichtdicke
ist dabei an die Kohärenzlänge des Laserlichts so angepaßt,
daß eine Reduktion der Speckle um ein gewünschtes Maß
eintritt. Vorteilhaft wird die Schichtdicke größer als ein
1/10 der Kohärenzlänge gemacht und beispielsweise eine
Kohärenzlänge von ca. 0,3 mm gewählt. Da bei einer
Durchlichtprojektion einerseits aber der
Specklereduktionsgrad mit zunehmender Schichtdicke ansteigt,
andererseits aber mit zunehmender Schichtdicke der
Transmissionsgrad des volumenstreuenden Materials 15 für das
Laserlicht sinkt, ist die Schichtdicke so ausgelegt, daß ein
Optimum bezüglich der beiden konträr verlaufenden Kriterien
erreicht wird. Des weiteren wird die Schichtdicke der Schicht
aus volumenstreuendem Material 15 auch in Hinblick auf die
Bildschärfe des auf die Projektionsfläche 14 projizierten
Bildes und der erzielbaren Specklereduktion optimiert. Diese
Optimierung findet in der Weise statt, daß die Schichtdicke
solange verstärkt wird, bis der Betrachter eine merkliche
Verschlechterung der Bildschärfe wahrnimmt. Anschließend wird
die Schichtdicke wieder verkleinert, und zwar soweit, bis die
erkannte Bildunschärfe wieder beseitigt ist.
Als zweiter Steuerparameter für die Optimierung von
Specklereduktion, Leuchtdichte des Bildes bzw.
Transmissionsgrad des volumenstreuenden Materials 15 und
Bildschärfe wird die Dichte des volumenstreuenden Materials
15 verwendet, so daß mit einer geeignet gewählten Dichte und
einer geeignet eingestellten Schichtdicke ein
Optimierungsmaximum bezüglich der drei genannten
Zielparameter. Specklereduktion, Leuchtdichte und
Bildschärfe erreicht werden kann.
Das volumenstreuende Material 15 kann als Projektionsfläche
14 unmittelbar in den Bildschirm 11 eingesetzt werden oder
aber auf einen transparenten Träger 16 aufgebracht und
zusammen mit diesem als Projektionsfläche 14 in den
Projektionsschirm 11 integriert werden. Das volumenstreuende
Material 15 kann dabei auf einer oder auf beiden Seiten des
transparenten Trägers 16 aufgebracht werden, aber auch in
einer Zwischenschicht zwischen zwei Teilen des dann
längsgeteilten Trägers 16 angeordnet werden. Ist nur eine
Oberfläche des transparenten Trägers 16 mit dem
volumenstreuenden Material 15 belegt, so kann die Anordnung
der Projektionsfläche 14 im Projektionsschirm 11 so getroffen
werden, daß das volumenstreuende Material 15 entweder dem
Laserprojektionsgerät 12 oder dem Betrachter des
Projektionsschirms 11 zugekehrt ist.
Als volumenstreuendes Material 15 werden verschiedene
Werkstoffe verwendet. In einem ersten Ausführungsbeispiel ist
das volumenstreuende Material 15 ein Opalglas, das bei einer
Kohärenzlänge des Laserlichts von ca. 0,3 mm vorzugsweise mit
einer Schichtdicke von 0,4 mm ausgeführt wird. Als Opalglas
eignet sich hierfür beispielsweise das "Milchüberfangglas
Opalica" der Fa. Schott Desag. Das Opalglas kann als
Projektionsfläche 14 direkt in den Projektionsschirm 11
eingesetzt aber auch zuvor auf ein wesentlich dickeres
Glassubtrat als transparenten Träger 16 aufgetragen werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird als
volumenstreuendes Material 15 eine ungesinterte Folie aus
Polytetrafluorethylen (PTFE) verwendet. Bei einer
Kohärenzlänge von 0,3 mm hat sich eine Folienstärke von z. B.
0,2 mm als vorteilhaft erwiesen.
Als volumenstreuendes Material 15 können weiterhin
verschiedene disperse Systeme, so z. B. Gele oder
Dispersionslacke, verwendet werden. Hierzu zählen auch PTFE-
haltige Lacke, die unterhalb der Sintertemperatur aushärten.
Als Beispiel wird der PTFE-Lack "Klüberplus S03-105" der Fa.
Klüber verwendet, der bei Raumtemperatur aushärtet. Der
Vorteil der Lacke ist darin begründet, daß auf einfache und
kostengünstige Weise eine optimale Schichtdicke auf einem
transparenten Träger 16 eingestellt und auf beliebig
gekrümmten Oberflächen einfach und kostengünstig homogene
Transmissions- und Streubedingungen geschaffen werden können.
Der Vorteil des speziellen Klüberplus-Lacks liegen in dessen
Eigenschaft, schon bei Raumtemperatur auszuhärten, so daß er
dadurch auf temperaturempfindliche, transparente Substrate
als Träger 16, z. B. Kunststoff, aufgebracht werden kann. Zu
den als volumenstreuenden Material 15 brauchbaren dispersen
Systemen zählt auch eine PTFE-Beschichtung auf einem
transparenten Träger 16.
Anstelle der beschriebenen Durchlichtprojektion kann die
Laserprojektion auch als Auflichtprojektion vorgenommen
werden, bei der Betrachter und Laserprojektionsgerät 12 sich
auf der gleichen Seite des Projektionsschirms 11 befinden.
Claims (24)
1. Verfahren zur Reduktion von bei der Abbildung eines mit
Laserlicht beleuchteten, diffus streuenden Gegenstands
auftretenden Speckle, dadurch gekennzeichnet, daß
Laserlicht mit einer hinreichend kleinen Kohärenzlänge
verwendet wird, daß der beleuchtete Gegenstand mit
volumenstreuendem Material (15) in einer, in
Lasereinfallsrichtung gesehen, über den Gegenstand in
etwa konstanten Schichtdicke versehen wird und daß die
Schichtdicke an die Kohärenzlänge so angepaßt wird, daß
ein gewünschtes Maß der Specklereduktion erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schichtdicke des volumenstreuenden Materials (15)
bezüglich des Transmissionsgrads für das Laserlicht und
des Specklereduktionsgrads optimiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichte des volumenstreuenden
Materials (15) bezüglich des Transmissionsgrads für das
Laserlicht und des Specklereduktionsgrads optimiert
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicke des
volumenstreuenden Materials (15) bezüglich der
Bildschärfe der Abbildung des beleuchteten Gegenstands
und der erzielbaren Specklereduktion optimiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichte des volumenstreuenden
Materials (15) bezüglich der Bildschärfe der Abbildung
des beleuchteten Gegenstands und der erzielbaren
Specklereduktion optimiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicke größer gewählt wird
als 1/10 der Kohärenzlänge.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kohärenzlänge ca. 0,3 mm gewählt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material Opalglas verwendet
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke des Opalglases mit 0,4 mm
ausgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material eine ungesinterte PTFE-
Folie verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Folienstärke ca. 0,2 mm gewählt
wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material ein disperses System
verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
als disperses System ein Gel verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
als disperses System eine PTFE-Beschichtung verwendet
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
als disperses System ein Dispersionslack verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
als disperses System ein PTFE-haltiger Lack verwendet
wird, der unterhalb der Sintertemperatur, vorzugsweise
bei Raumtemperatur, aushärtet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand einen transparenten
Träger (16) aufweist und das volumenstreuende Material
(15) auf mindestens eine Oberfläche des transparenten
Trägers (16) aufgetragen wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand einen transparenten
Träger (16) aufweist und das volumenstreuende Material
(15) zwischen zwei Teilen des transparenten Trägers (16)
angeordnet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der transparente Träger (16) aus
Glas oder Kunststoff hergestellt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-19,
gekennzeichnet durch seine Verwendung bei der
Laserprojektion von Bildern, indem als beleuchteter
Gegenstand eine Bildprojektionsfläche (14) verwendet
wird, die mit volumenstreuenden Material (15) ausgefüllt
wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laserprojektion im Durchlichtverfahren durchgeführt
wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laserprojektion im Auflichtverfahren durchgeführt
wird.
23. Projektionsschirm zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 20-22, gekennzeichnet durch eine
das volumenstreuende Material (15) enthaltende
Projektionsfläche (14).
24. Projektionsschirm nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicke und Dichte des
volumenstreuenden Materials (15) so eingestellt ist, daß
ein Optimum an Bildschärfe, Leuchtdichte und
Specklereduktion für einen ein auf die Projektionsfläche
(14) projiziertes Bild betrachtenden Betrachter erreicht
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118662 DE10118662A1 (de) | 2001-04-14 | 2001-04-14 | Verfahren zur Specklereduktion |
PCT/EP2002/000745 WO2002084380A1 (de) | 2001-04-14 | 2002-01-25 | Verfahren zur specklereduktion |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE10118662A1 true DE10118662A1 (de) | 2002-11-07 |
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ID=7681636
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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