DE10111142A1 - Elektrooptische Flüssigkristallanzeige - Google Patents
Elektrooptische FlüssigkristallanzeigeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrooptische Flüssigkristallanzeige mit einer Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssigkristalle, deren Feld eine für die Umorientierung ausschlaggebende Komponente parallel zur Flüssigkristallschicht aufweist, enthaltend ein flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, wobei das Medium mindestens eine mesogene Verbindung der Formel I enthält DOLLAR F1 worin R·1· und F die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrooptische Flüssigkristallanzeige mit einer
Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssigkristalle, deren Feld
eine für die Umorientierung ausschlaggebende Komponente parallel zur
Flüssigkristallschicht aufweist, enthaltend ein flüssigkristallines Medium mit
positiver dielektrischer Anisotropie, wobei das Medium mindestens eine
mesogene Verbindung der Formel I enthält
worin
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen, und
L H oder F bedeuten.
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen, und
L H oder F bedeuten.
In herkömmlichen Flüssigkristallanzeigen (TN, STN, OMI, AMD-TN)
werden die elektrischen Felder zur Umorientierung im wesentlichen
senkrecht zur Flüssigkristallschicht erzeugt.
In der internationalen Patentanmeldung WO 91110936 wird eine Flüssig
kristallanzeige offenbart, in der die elektrischen Signale so erzeugt wer
den, daß die elektrischen Felder eine signifikante Komponente parallel zur
Flüssigkristallschicht aufweisen (IPS, In-Plane-Switching). Die Prinzipien,
solch eine Anzeige zu betreiben, werden z. B. beschrieben von R. A. Soref
in Journal of Applied Physics, Vol. 45, Nr. 12, S. 5466-5468 (1974).
Zum Beispiel in der EP 0 588 568 werden verschiedene Möglichkeiten der
Gestaltung der Elektroden sowie zum Ansteuern solch einer Anzeige
offenbart. DE 198 24 137 beschreibt ebenfalls verschiedene Ausführungs
formen solcher IPS-Anzeigen.
Flüssigkristalline Materialien für derartige IPS-Anzeigen werden z. B. in
DE 195 28 104 beschrieben.
Die IPS-Anzeigen mit den bekannten flüssigkristallinen Medien sind durch
unzureichende, lange Schaltzeiten und oft durch zu hohe Betriebsspan
nungen gekennzeichnet. Es besteht somit ein Bedarf an IPS-Anzeigen, die
diese Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße aufweisen. Hierzu
werden insbesondere flüssigkristalline Materialien benötigt, die neben
einem ausreichenden Phasenbereich, geringer Tendenz zu Kristallisation
bei tiefen Temperaturen, niedriger Doppelbrechung und ausreichendem
elektrischen Widerstand insbesondere kleine Schwellenspannungen (V10)
und kleine Rotationsviskositäten (γ1), die für die Schaltzeiten ausschlag
gebend sind, besitzen.
Diese Aufgabe wurde überraschenderweise gelöst durch Einsatz von
flüssigkristallinen Materialien, welche mindestens eine Verbindung der
Formel I enthält.
Die erfindungsgemäßen IPS-Mischungen zeichnen sich durch ihre relativ
niedrigen Werte für die Rotationsviskosität sowie ihre niedrigen Werte für
die Schwellenspannung und die Schaltzeit aus.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine elektrooptische Flüssigkristall
anzeige mit einer Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssig
kristalle, deren Feld eine signifikante Komponente parallel zur Flüssigkri
stallschicht aufweist, enthaltend ein flüssigkristallines Medium mit positiver
dielektrischer Anisotropie, wobei das Medium mindestens eine Verbindung
der Formel I enthält,
worin
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, oder Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen
und
L H oder F bedeuten.
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, oder Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen
und
L H oder F bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin L F bedeutet,
sowie Verbindungen der Formel I, worin R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-
Atomen bedeutet.
Die Verbindungen der Formel I besitzen hohe Werte für die dielektrische
Anisotropie und relativ hohe Werte für die Doppelbrechung und den
Klärpunkt. Ihre Verwendung in Flüssigkristallmischungen für
erfindungsgemäße IPS-Anzeigen ermöglicht hohe dielektrische
Anisotropien und geringe Rotationsviskositäten unter Beibehaltung von
hohen Klärpunkten und günstigen Werten für die Doppelbrechung, und
bewirkt niedrige Schwellenspannungen und kurze Schaltzeiten.
Es hat sich insbesondere gezeigt, daß erfindungsgemäße Mischungen
enthaltend Verbindungen der Formel I deutlich höhere Werte für den
Klärpunkt und die dielektrische Anisotropie, geringere Werte für die
Rotationsviskosität und die Schwellenspannungen, sowie kürzere
Schaltzeiten aufweisen als z. B. analoge Mischungen, die anstelle der
Verbindungen der Formel I 3,5-Difluor-4-Cyanophenyicyclohexane
der Formel
enthalten.
Die Verbindungen der Formel I sind aus DE 44 10 606 bekannt. Darin
werden aber keine IPS-Anzeigen beschrieben.
Bevorzugte Ausführungsformen sind IPS-Anzeigen, wobei
- a) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der
Formel II mit einer Cyanogruppe enthält
worin
R2
R2
H, einen unsubstituierten, einen einfach durch CN oder CF3
oder einen mindestens einfach durch Halogen substituierten
Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei in
diesen Resten auch eine oder mehrere CH2
-Gruppen jeweils
unabhängig voneinander durch -O-, -S-, -CO-, -CO-O-,
-O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, daß O-Atome
nicht direkt miteinander verknüpft sind,
A1
A1
und A2
jeweils unabhängig voneinander einen
- a) trans-1,4-Cyclohexylenrest oder 1,4-Cyclohexe nylenrest, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können,
- b) 1,4-Phenylenrest, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,
- c) Rest aus der Gruppe 1,4-Bicyclo(2,2,2)-octylen,
Piperidin-1,4-diyl, Naphthalin-2,6-diyl, Decahydro
naphthalin-2,6-diyl und 1,2,3,4-Tetrahydronaph
thalin-2,6-diyl,
wobei die Reste (a) und (b) durch ein oder zwei Fluor substituiert sein können,
Z1 und Z2 jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH2O-, -OCH2-, -CH2CH2-, -CH=CH-, -C∼C-, -CHF-CHF-, -CF=CF-, -CF2O-, -OCF2-, -CF2CF2- oder eine Einfachbindung, einer der Reste Z1 und Z2 auch -(CH2)4- oder -CH=CH-CH2CH2-, und
m 0, 1 oder 2 bedeuten. - d) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der
Formel III mit einer 3,4,5-Trifluorphenylgruppe enthält
worin
R3 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A3 und A4 jeweils unabhängig voneinander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z3 und Z4 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel angegebenen Bedeutungen besitzen, und
n 0, 1 oder 2 ist. - e) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der
Formel IV enthält
R4-(A5-Z5)o-A6-R5 IV
worin
R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
A5 und A6 jeweils unabhängig eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z5 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt, und
o 1, 2 oder 3 ist. - f) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der
Formel V enthält
worin
R6 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A7 und A8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z7 und Z8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
L1 und L2 jeweils unabhängig voneinander H oder F bedeuten,
Q einen Polyfluoralkylenrest der Formel
-(O)q-(CH2)r-(CF2)s- bedeutet, worin
q 0 oder 1,
r 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, und
s 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
X H, F oder Cl, und
p 0, 1 oder 2 bedeuten.
Die Verbindungen der Formel II sind vorzugsweise ausgewählt aus der
Gruppe enthaltend die Formeln IIa bis IIp.
worin R2 die in Formel II angegebene Bedeutung hat und L2 H oder F ist.
In den Verbindungen der Formeln IIb, IIe, IIk, IIn und IIp bedeutet L2
besonders bevorzugt F. In den Verbindungen der Formeln IId, IIg, IIh und
IIi bedeutet L2 besonders bevorzugt H.
Besonders bevorzugt enthält das flüssigkristalline Medium eine oder
mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der
Formeln IIa, IIb, IIc, IId, IIh und IIk.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das
flüssigkristalline Medium mindestens eine heterocyclische Verbindung
ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIm, IIn, IIo und IIp.
Die Verbindungen der Formel IIl sind vorzugsweise ausgewählt aus der
Gruppe enthaltend die Formeln IIIa bis IIIi.
worin R3 die in Formel III angegebene Bedeutung hat.
Besonders bevorzugt enthält die Flüssigkristallanzeige ein flüssigkristallines
Medium enthaltend eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der
Gruppe enthaltend die Formeln IIIc, IIId, IIIe, IIIf, IIIg, IIIh, IIIi, IIIk und IIIn.
Die Verbindungen der Formel IV sind vorzugsweise ausgewählt aus der
Gruppe enthaltend die Formeln IVa bis IVm.
worin R4 und R5 die in Formel IV angegebene Bedeutung haben und L H
oder F bedeutet.
In den Verbindungen der Formel IVk bedeutet L besonders bevorzugt F.
Besonders bevorzugt enthält die Flüssigkristallanzeige ein flüssigkristalli
nes Medium enthaltend eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus
der Gruppe der Verbindungen der Formeln IVb, IVe, IVk und IVm.
Die Verbindungen der Formel V sind vorzugsweise ausgewählt aus der
Gruppe enthaltend die Formeln Va bis Vi.
worin R6 die in Formel V angegebene Bedeutung hat und L2 H oder F
bedeutet.
In den Verbindungen der Formel Vd bedeutet L2 besonders bevorzugt F.
Besonders bevorzugt enthält das flüssigkristalline Medium eine oder
mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der
Formeln Va, Vc, Vd, Ve und Vf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das flüssig
kristalline Medium eine oder mehrere Alkenylverbindungen der Formel VI
worin
R7 eine Alkenylgruppe mit 2 bis 7 C-Atomen,
Z9 -CH=CH- oder eine Einfachbindung,
L H oder F,
a 0 oder 1, und
R8 eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen, wobei auch ein oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -CH=CH-, -CO-, -OCO- oder -COO- so ersetzt sein können, daß O- Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, oder, falls a 1 ist, auch F, bedeuten.
R7 eine Alkenylgruppe mit 2 bis 7 C-Atomen,
Z9 -CH=CH- oder eine Einfachbindung,
L H oder F,
a 0 oder 1, und
R8 eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen, wobei auch ein oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -CH=CH-, -CO-, -OCO- oder -COO- so ersetzt sein können, daß O- Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, oder, falls a 1 ist, auch F, bedeuten.
Die Verbindungen der Formel VI sind vorzugsweise ausgewählt aus der
Gruppe enthaltend die Formeln VIa bis VIf.
worin
k 1, 2, 3, 4 oder 5,
m und n jeweils unabhängig voneinander 0, 1, 2 oder 3, wobei m + n ≦ 5, und
o 0 oder 1 bedeuten.
k 1, 2, 3, 4 oder 5,
m und n jeweils unabhängig voneinander 0, 1, 2 oder 3, wobei m + n ≦ 5, und
o 0 oder 1 bedeuten.
In den Verbindungen der Formel IIIf bedeutet L bevorzugt F.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind folgende IPS-Anzeigen
- - das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen mit
einer 4-Fluorphenylgruppe ausgewählt aus der Gruppe der Formeln
VIIa bis VIIc
worin R9 eine der für R3 in Formel III angegebenen Bedeutungen aufweist, und insbesondere Alkyl mit 1 bis 7 C-Atomen bedeutet, - - das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen der
Formel VIII
worin R10 und R11 jeweils unabhängig voneinander Alkyl oder Alkoxy, vorzugsweise Alkyl, mit 1 bis 7 C-Atomen bedeuten, - - das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen der
Formel IX
das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen mit negativer dielektrischer Anisotropie ausgewählt aus der Gruppe der Formeln X und XI
worin R12 und R13 jeweils unabhängig voneinander Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen, R12 bevorzugt Alkyl, R13 bevorzugt Alkoxy, bedeuten.
Bevorzugt sind Anzeigen mit Flüssigkristallmischungen enthaltend
- - eine oder mehrere Cyanoverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIa, IIb, IId, IIg und IIk, insbesondere Verbindungen der Formeln IIb, IIg und IIk worin L2 F und Verbindungen der Formel IId, worin L2 H bedeutet,
- - eine oder mehrere Dioxanverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIm und IIn, insbesondere der Formel IIn, worin L2 F bedeutet,
- - eine oder mehrere 3,4,5-Trifluorphenylverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIIc, IIIg und IIIh,
- - eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IVb, IVh, IVk und IVm, worin R4 und R5 vorzugsweise geradkettiges Alkyl mit 1 bis 7 C-Atomen, in den Verbindungen der Formel IVb R5 vorzugsweise Alkoxy mit 1 bis 5 C- Atomen, und in den Verbindungen der Formel IVk L vorzugsweise F bedeuten,
- - eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln Va, Vc und Vg,
- - eine oder mehrere Alkenylverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln VIa, VIb, VIe und VIf, wobei
- - in den Verbindungen der Formel VIa bevorzugt m und/oder n, besonders bevorzugt m und n, 0 bedeuten
- - in den Verbindungen der Formel VIb n bevorzugt 0 ist,
- - in den Verbindungen der Formel VIe k bevorzugt 0 ist,
- - in den Verbindungen der Formel VIf L bevorzugt F und m und n bevorzugt 0 bedeuten,
- - 2 bis 40, insbesondere 3 bis 25 Gew.-% einer oder mehrerer, bevorzugt einer, zwei oder drei Verbindungen der Formel I.
Weiterhin bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Flüssigkristallanzeige
worin die Bildelemente mittels Aktivmatrix angesteuert werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein flüssigkristallines Medium
mit positiver dielektrischer Anisotropie, enthaltend mindestens eine Verbin
dung der Formel I, mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der
Gruppe der Verbindungen der Formeln IIa bis IIp, IIIa bis IIIk und Va bis Vi,
mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der
Verbindungen der Formeln VIa bis VIf, sowie gegebenenfalls eine oder
mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der
Formeln IVa bis IVm, insbesondere welches
- - 2 bis 40, vorzugsweise 3 bis 30, besonders bevorzugt 3 bis 22 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I,
- - 15 bis 85, vorzugsweise 20 bis 65 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln II und III,
- - 0 bis 75, vorzugsweise 10 bis 67, besonders bevorzugt 15 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel II,
- - 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 50, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel III,
- - 0 bis 60, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel IV,
- - 0 bis 40, vorzugsweise 5 bis 35, besonders bevorzugt 10 bis 25 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel V,
- - 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel VI,
enthält.
Die erfindungsgemäß verwendeten flüssigkristallinen Medien weisen in der
Regel eine Doppelbrechung (Δn) < 0,14 auf, vorzugsweise ist Δn im
Bereich von 0,06 bis 0,13, insbesondere im Bereich von 0,09 bis 0,12, mit
Klärpunkten von 65 bis 95°C, insbesondere von 70 bis 85°C.
Die Fließviskosität (bei 20°C) der erfindungsgemäß verwendeten
Mischungen ist in der Regel kleiner als 30 mm2.s-1, insbesondere
zwischen 15 und 25 mm2.s-1. Der spezifische Widerstand der
erfindungsgemäßen Materialien ist in der Regel bei 20°C von 5 × 1010 bis
5 × 1013 Ω.cm, besonders bevorzugt liegen die Werte von 5 × 1011 bis 5 ×
1012 Ω.cm. Die Rotationsviskosität der erfindungsgemäßen Mischungen
ist in der Regel bei 20°C kleiner als 140 mPa.s, insbesondere von 80 bis
130 mPa.s.
Erfindungsgemäß verwendete Medien mit Klärpunkten von 70 bis 80°C
haben Rotationsviskositäten von 130 mPa.s und weniger, bevorzugt von
80 bis 120 mPa.s.
Der Klärpunkt der erfindungsgemäß verwendeten Medien ist größer als
60°C, bevorzugt größer als 70°C und besonders bevorzugt 75°C oder
größer. Insbesondere ist der Klärpunkt im Bereich von 60°C bis 85°C. Die
Lagerstabilität in Testzellen, bestimmt wie unten beschrieben, beträgt bei
-30°C 1000 h oder mehr, bevorzugt bei -40°C. 500 h oder mehr und ganz
besonders bevorzugt bei -40°C 1000 h oder mehr.
Die erfindungsgemäß verwendeten Medien bestehen aus 5 bis 30
Verbindungen, bevorzugt aus 6 bis 20 Verbindungen und besonders
bevorzugt aus 7 bis 16 Verbindungen.
Es wurde gefunden, daß bereits ein relativ geringer Anteil an Verbindun
gen der Formel I im Gemisch mit üblichen Flüssigkristallmaterialien, insbe
sondere jedoch mit einer oder mehreren Verbindungen ausgewählt aus
der Gruppe der Verbindungen der Formeln IIa bis IIIk und/oder der Gruppe
der Verbindungen der Formeln IVa bis VIf zu einer beträchtlichen Erniedri
gung der Schwellspannung, zu günstigen Werten für die Rotationsviskosi
tät γ1 und zu schnellen Schaltzeiten führen, wobei insbesondere breite
nematische Phasen mit tiefen Übergangstemperaturen smektisch-nema
tisch beobachtet werden. Die Verbindungen der Formeln I bis VI sind
farblos, stabil und untereinander und mit anderen Flüssigkristallmaterialien
gut mischbar.
Der Ausdruck "Alkyl" umfaßt geradkettige und verzweigte Alkylgruppen mit
1-7 Kohlenstoffatomen, insbesondere die geradkettigen Gruppen Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl und Heptyl. Gruppen mit 2-5 Kohlen
stoffatomen sind, soweit nicht explizit anders angegeben, bevorzugt.
Der Ausdruck "Alkenyl" umfaßt geradkettige und verzweigte Alkenyl
gruppen mit 2-7 Kohlenstoffatomen, insbesondere die geradkettigen
Gruppen. Besonders bevorzugt Alkenylgruppen sind C2-C7-1E-Alkenyl,
C4-C7-3E-Alkenyl, C5-C7-4-Alkenyl, C6-C7-5-Alkenyl und C7-6-Alkenyl,
insbesondere C2-C7-1E-Alkenyl, C4-C7-3E-Alkenyl und C5-C7-4-Alkenyl.
Beispiele ganz besonders bevorzugter Alkenylgruppen sind Vinyl,
1E-Propenyl, 1E-Butenyl, 1E-Pentenyl, 1E-Hexenyl, 1E-Heptenyl,
3E-Butenyl, 3E-Pentenyl, 3E-Hexenyl, 3E-Heptenyl, 4-Pentenyl,
4Z-Hexenyl, 4E-Hexenyl, 4Z-Heptenyl, 5-Hexenyl, 6-Heptenyl und
dergleichen. Gruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen sind, soweit nicht
explizit anders angegeben, bevorzugt.
Der Ausdruck "Fluoralkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige Gruppen mit
endständigen Fluor, d. h. Fluormethyl, 2-Fluorethyl, 3-Fluorpropyl,
4-Fluorbutyl, 5-Fluorpentyl, 6-Fluorhexyl und 7-Fluorheptyl. Andere
Positionen des Fluors sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Der Ausdruck "Alkoxyalkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige Reste der
Formel CnH2n+1-O-(CH2)m, worin n und m jeweils unabhängig voneinander
1 bis 6 bedeuten. Vorzugsweise ist m = 1 und n 1 bis 4.
Durch geeignete Wahl der Bedeutungen von R1 bis R13 können die An
sprechzeiten, die Schwellenspannung, die Steilheit der Transmissions
kennlinien etc. in gewünschter Weise modifiziert werden. Beispielsweise
führen 1E-Alkenylreste, 3E-Alkenylreste, 2E-Alkenyloxyreste und
dergleichen in der Regel zu kürzeren Ansprechzeiten, verbesserten
nematischen Tendenzen und einem höheren Verhältnis der elastischen
Konstanten k33 (bend) und k11 (splay) im Vergleich zu Alkyl- bzw.
Alkoxyresten. 4-Alkenylreste, 3-Alkenylreste und dergleichen ergeben im
allgemeinen tiefere Schwellenspannungen und kleinere Werte von k33/k11
im Vergleich zu Alkyl- und Alkoxyresten.
Das optimale Mengenverhältnis der Verbindungen der Formeln I-VI hängt
weitgehend von den gewünschten Eigenschaften, von der Wahl der
Komponenten der Formeln I2, II, III, IV, V und/oder VI und von der Wahl
weiterer gegebenenfalls vorhandener Komponenten ab. Geeignete
Mengenverhältnisse innerhalb des oben angegebenen Bereichs können
von Fall zu Fall leicht ermittelt werden.
Die Gesamtmenge an Verbindungen der Formeln I bis VI in den
erfindungsgemäßen Gemischen ist nicht kritisch. Vorzugsweise bestehen
die Mischungen aus 50-90 Gew.-% an Verbindungen der Formeln I bis VI.
Die Gemische können auch eine oder mehrere weitere Komponenten
enthalten zwecks Optimierung verschiedener Eigenschaften. Der
beobachtete Effekt besonders auf die Tieftemperaturstabilität ist jedoch in
der Regel umso größer je höher die Gesamtkonzentration an Verbin
dungen der Formeln I bis VI ist.
Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Medien enthalten vorzugsweise
neben einer oder mehreren Verbindungen der Formel I als weitere
Bestandteile 2 bis 40, insbesondere 4 bis 30 Verbindungen. Ganz beson
ders bevorzugt enthalten diese Medien neben einer oder mehreren
Verbindungen der Formel I 7 bis 15 Verbindungen. Diese weiteren Be
standteile werden vorzugsweise ausgewählt aus nematischen oder nema
togenen (monotropen oder isotropen) Substanzen, insbesondere Substan
zen aus den Klassen der Azoxybenzole, Benzylidenaniline, Biphenyle,
Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan-carbonsäure
phenyl- oder cyclohexyl-ester, Phenyl- oder Cyclohexyl-ester der Cyclo
hexylbenzoesäure, Phenyl- oder Cyclohexyl-ester der Cyclohexylcyclo
hexancarbonsäure, Cyclohexyl-phenylester der Benzoesäure, der
Cyclohexancarbonsäure, bzw. der Cyclohexylcyclohexancarbonsäure,
Phenylcyclohexane, Cyclohexylbiphenyle, Phenylcyclohexylcyclohexane,
Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexylcyclohexylcyclohexene, 1,4-Bis-cyclo
hexylbenzole, 4,4'-Bis-cyclo-hexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyclohexyl
pyrimidine, Phenyl-oder Cyclohexylpyridine, Phenyl- oder Cyclohexyl
dioxane, Phenyl- oder Cyclohexyl-1,3-dithiane, 1,2-Diphenylethane,
1,2-Dicyclohexylethane, 1-Phenyl-2-cyclohexylethane, 1-Cyclohexyl-
2-(4-phenyl-cyclohexyl)-ethane, 1-Cyclohexyl-2-biphenylylethane,
1-Phenyl-2-cyclohexyl-phenylethane, gegebenenfalls halogenierten
Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren. Die
1,4-Phenylengruppen in diesen Verbindungen können auch fluoriert sein.
Die wichtigsten als weitere Bestandteile erfindungsgemäßer Medien in
Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formeln 1, 2, 3,
4 und 5 charakterisieren:
R'-L-E-R" 1
R'-L-COO-E-R" 2
R'-L-OOC-E-R" 3
R'-L-CH2CH2-E-R" 4
R'-L-X∼X-E-R" 5
In den Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 bedeuten L und E, die gleich oder ver
schieden sein können, jeweils unabhängig voneinander einen bivalenten
Rest aus der aus -Phe-, -Cyc-, -Phe-Phe-, -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -Pyr-,
-Dio-, -G-Phe- und -G-Cyc- sowie deren Spiegelbilder gebildeten Gruppe,
wobei Phe unsubstituiertes oder durch Fluor substituiertes 1,4-Phenylen,
Cyc trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Cyclohexylen, Pyr Pyrimidin-2,5-diyl
oder Pyridin-2,5-diyl, Dio 1,3-Dioxan-2,5-diyi und G 2-(trans-1,4-Cyclo
hexyl)-ethyl, Pyrimidin-2,5-diyl, Pyridin-2,5-diyl oder 1,3-Dioxan-2,5-diyl
bedeuten.
Vorzugsweise ist einer der Reste L und E Cyc, Phe oder Pyr. E ist vor
zugsweise Cyc, Phe oder Phe-Cyc. Vorzugsweise enthalten die erfin
dungsgemäßen Medien eine oder mehrere Komponenten ausgewählt aus
den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin L und E ausgewählt
sind aus der Gruppe Cyc, Phe und Pyr und gleichzeitig eine oder mehrere
Komponenten ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4
und 5, worin einer der Reste L und E ausgewählt ist aus der Gruppe Cyc,
Phe und Pyr und der andere Rest ausgewählt ist aus der Gruppe
-Phe-Phe-, -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-, und gegebenen
falls eine oder mehrere Komponenten ausgewählt aus den Verbindungen
der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin die Reste L und E ausgewählt sind aus
der Gruppe -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-.
R' und R" bedeuten in einer kleineren Untergruppe der Verbindungen der
Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 jeweils unabhängig voneinander Alkyl, Alkenyl,
Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkenyloxy oder Alkanoyloxy mit bis zu 8 Kohlenstoff
atomen. Im folgenden wird diese kleinere Untergruppe Gruppe A genannt
und die Verbindungen werden mit den Teilformeln 1a, 2a, 3a, 4a und 5a
bezeichnet. Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R" vonein
ander verschieden, wobei einer dieser Reste meist Alkyl, Alkenyl, Alkoxy
oder Alkoxyalkyl ist.
In einer anderen als Gruppe B bezeichneten kleineren Untergruppe der
Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 bedeutet R" -F, -Cl, -NCS oder
-(O)i CH3-(k+l) FkCll, wobei i 0 oder 1 und k+l, 1, 2 oder 3 sind; die Ver
bindungen, in denen R" diese Bedeutung hat, werden mit den Teilformeln
1b, 2b, 3b, 4b und 5b bezeichnet. Besonders bevorzugt sind solche Ver
bindungen der Teilformeln 1b, 2b, 3b, 4b und 5b, in denen R" die Bedeu
tung -F, -Cl, -NCS, -CF3, -OCHF2 oder -OCF3 hat.
In den Verbindungen der Teilformeln 1b, 2b, 3b, 4b und 5b hat R' die bei
den Verbindungen der Teilformeln 1a-5a angegebene Bedeutung und ist
vorzugsweise Alkyl, Alkenyl, Alkoxy oder Alkoxyalkyl.
In einer weiteren kleineren Untergruppe der Verbindungen der Formeln 1,
2, 3, 4 und 5 bedeutet R" -CN; diese Untergruppe wird im folgenden als
Gruppe C bezeichnet und die Verbindungen dieser Untergruppe werden
entsprechend mit Teilformeln 1c, 2c, 3c, 4c und 5c beschrieben. In den
Verbindungen der Teilformeln 1c, 2c, 3c, 4c und 5c hat R' die bei den
Verbindungen der Teilformeln 1a-5a angegebene Bedeutung und ist vor
zugsweise Alkyl, Alkoxy oder Alkenyl.
Neben den bevorzugten Verbindungen der Gruppen A, B und C sind auch
andere Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 mit anderen Varianten
der vorgesehenen Substituenten gebräuchlich. Alle diese Substanzen sind
nach literaturbekannten Methoden oder in Analogie dazu erhältlich.
Die erfindungsgemäßen Medien enthalten neben den Verbindungen der
Formel I bis VI vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungen, welche
ausgewählt werden aus der Gruppe A und/oder Gruppe B und/oder
Gruppe C. Die Massenanteile der Verbindungen aus diesen Gruppen an
den erfindungsgemäßen Medien sind vorzugsweise
Gruppe A: 0 bis 90%, vorzugsweise 20 bis 90%, insbesondere 30 bis 90%
Gruppe B: 0 bis 80%, vorzugsweise 10 bis 80%, insbesondere 10 bis 65%
Gruppe C: 0 bis 80%, vorzugsweise 5 bis 80%, insbesondere 5 bis 50%
wobei die Summe der Massenanteile der in den jeweiligen erfindungsge mäßen Medien enthaltenen Verbindungen aus den Gruppen A und/oder B und/oder C vorzugsweise 5% bis 90% und insbesondere 10% bis 90% beträgt.
Gruppe A: 0 bis 90%, vorzugsweise 20 bis 90%, insbesondere 30 bis 90%
Gruppe B: 0 bis 80%, vorzugsweise 10 bis 80%, insbesondere 10 bis 65%
Gruppe C: 0 bis 80%, vorzugsweise 5 bis 80%, insbesondere 5 bis 50%
wobei die Summe der Massenanteile der in den jeweiligen erfindungsge mäßen Medien enthaltenen Verbindungen aus den Gruppen A und/oder B und/oder C vorzugsweise 5% bis 90% und insbesondere 10% bis 90% beträgt.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen IPS-Anzeige entspricht der für
derartige Anzeigen üblichen Bauweise, wie z. B. beschrieben in der
WO 91110936 oder der EP 0 588 568. Dabei ist der Begriff der üblichen
Bauweise hier weit gefaßt und umfaßt auch alle Abwandlungen und
Modifikationen der IPS-Anzeige, insbesondere z. B. auch Matrix-Anzeige
elemente auf Basis poly-Si TFT oder MIM.
Ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen Anzeigen zu den
bisher üblichen besteht jedoch in der Wahl der Flüssigkristallparameter der
Flüssigkristallschicht.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Flüssigkristall
mischungen erfolgt in an sich üblicher Weise. In der Regel wird die ge
wünschte Menge der in geringerer Menge verwendeten Komponenten in
der den Hauptbestandteil ausmachenden Komponenten gelöst, zweck
mäßig bei erhöhter Temperatur. Es ist auch möglich, die Mischungen auf
andere herkömmliche Arten, z. B. durch Verwendung von Vormischungen
z. B. Homologenmischungen oder unter Verwendungen von sogenannten
"Multi-Bottle" Systemen, herzustellen.
Die Dielektrika können auch weitere, dem Fachmann bekannte und in der
Literatur beschriebene Zusätze enthalten. Beispielsweise können 0-15%,
bevorzugt 0-10%, pleochroitische Farbstoffe und/oder chirale Dotierstoffe
zugesetzt werden. Die einzelnen zugesetzten Verbindungen werden in
Konzentrationen von 0,01 bis 6% und bevorzugt von 0,1 bis 3%
eingesetzt. Dabei werden jedoch die Konzentrationsangaben der übrigen
Bestandteile der Flüssigkristallmischungen also der flüssigkristallinen oder
mesogenen Verbindungen, ohne Berücksichtigung der Konzentration
dieser Zusatzstoffe angegeben.
Vor- wie nachstehend bedeuten
trans 1,4-Cyclohexylen.
Die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkristallmischungen werden
nach "Physical Properties of Liquid Crystals" Ed. M. Becker, Merck KGaA,
Stand Nov. 1997 bestimmt soweit nicht explizit anders angegeben.
C bedeutet eine kristalline, S eine smektische, SC eine smektische C, SA
eine smektische A, N eine nematische und I die isotrope Phase.
V0 bezeichnet die kapazitive Schwellspannung. Δn bezeichnet die optische
Anisotropie und n0 den ordentlichen Brechungsindex (jeweils bei 589 nm).
Δε bezeichnet die dielektrische Anisotropie (Δε = ε|| -ε┴, wobei ε|| die
Dielektrizitätskonstante parallel zu den Moleküllängsachsen und ε┴ die
Dielektrizitätskonstante senkrecht dazu bedeutet jeweils bei 1 kHz). Die
elektrooptischen Daten wurden in einer planaren Zelle bei 20°C
gemessen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird. Alle
physikalischen Eigenschaften werden bei 20°C angegeben und
gemessen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird.
Die Zellen sind im "Aus" Zustand bevorzugt hell.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu
begrenzen. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben
Gewichtsprozent. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Δn
bedeutet optische Anisotropie (589 nm, 20°C), Δε die dielektrische
Anisotropie (1 kHz, 20°C), H. R. die Voltage Holding Ratio (bei 100°C,
nach 5 Minuten im Ofen bei 1 V), V0 die kapazitive Schwellenspannung
wurde bei 20°C und 1 kHz bestimmt.
Das kalibrierte Rotationsviskosimeter ergab bei 20°C eine Rotations
viskosität γ1 für ZLI-4792 (Merck KGaA) von 133 mPa.s.
Die Lagestabilität wurde in verschlossenen Testzellen mit einer optischen
Verzögerung von ca. 0,5 µm mit CU-1511 von DuPont, USA als Orientie
rungsschicht untersucht. Dazu wurden jeweils 5 Testzellen beidseitig mit
zueinander gekreuzten Polarisatoren beklebt und bei festen Temperaturen
von 0°C, -10°C, -20°C, -30°C bzw. -40°C gelagert. In Abständen von
jeweils 24 Stunden wurden die Zellen optisch auf Veränderungen begut
achtet. Als Lagerzeit bei der jeweiligen Temperatur tstore (T) wurde die fetzte
Zeit notiert bei der gerade noch bei keiner Zelle eine Veränderung
beobachtet wurde.
In der vorliegenden Anmeldung und in den folgenden Beispielen sind die
Strukturen der Flüssigkristallverbindungen durch Acronyme angegeben,
wobei die Transformation in chemische Formeln gemäß folgender
Tabellen A und B erfolgt. Alle Reste CnH2n+1 sind geradkettige Alkylreste
mit n bzw. C-Atomen. Die Codierung gemäß Tabelle B versteht sich von
selbst. In Tabelle A ist nur das Acronym für den Grundkörper angegeben.
Im Einzelfall folgt getrennt vom Acronym für den Grundkörper mit einem
Strich ein Code für die Substituenten R1, R2, L1 und L2:
Bevorzugte Anzeigen enthaltend Medien enthalten insbesondere neben
den Verbindungen der Formeln I eine oder mehrere Verbindungen aus
den Tabellen A und B.
Besonders bevorzugt IPS-Anzeigen enthalten Medien enthaltend
- - eine oder mehrere Verbindungen einer der Formeln der Tabelle A und eine oder mehrere Verbindungen der Formeln der Tabelle B
- - jeweils eine oder mehrere Verbindungen von zwei oder mehr verschiedenen Typen von Verbindungen der Formeln der Tabelle A
- - jeweils eine oder mehrere Verbindungen von zwei oder mehr verschiedenen Typen von Verbindungen der Formeln der Tabelle B
- - jeweils eine oder mehrere Verbindungen von vier oder mehr Verbindungen der Gruppe der Verbindungen der Formeln der Tabellen A und B.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunk: 87,0°C
Δε [1 kHz, 20°C] 17,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,1
bestehend aus
Δε [1 kHz, 20°C] 17,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,1
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
PCH-3 | 20,0 |
K6 | 6,4 |
K9 | 7,2 |
CCP-20CF3 | 4,0 |
CCP-30CF3 | 4,0 |
CCP-40CF3 | 4,0 |
CCP-50CF3 | 4,0 |
ECCP-20CF3 | 4,0 |
ECCP-30CF3 | 4,0 |
ECCP-50CF3 | 4,0 |
ECCP-3F | 4,0 |
ECCP-5F | 4,0 |
CBC-33F | 4,0 |
CBC-53F | 3,2 |
CBC-55F | 3,2 |
UM-3-N | 20,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
PCH-32 | 17,6 |
PCH-301 | 16,0 |
PCH-302 | 12,0 |
BCH-32 | 15,2 |
BCH-52 | 11,2 |
CBC-33 | 4,0 |
GBC-53 | 4,0 |
UM-3-N | 20,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 5,0 |
ME4N.F | 7,0 |
MESN.F | 8,0 |
ME7N.F | 8,0 |
PCH-2 | 6,0 |
PCH-3 | 17,0 |
PCH-5 | 10,0 |
PCH-7 | 10,0 |
CBC-33 | 5,0 |
CBC-53 | 5,0 |
CBC-55 | 4,0 |
CCPC-33 | 5,0 |
CCPC-34 | 5,0 |
CCPC-35 | 5,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 87,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1384
no [589 nm, 20°C] 1,4951
Klärpunkt 87,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1384
no [589 nm, 20°C] 1,4951
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 5,0 |
ME4N.F | 7,0 |
MESN.F | 8,0 |
ME7N.F | 8,0 |
PCH-2 | 6,0 |
PCH-3 | 17,0 |
PCH-5 | 10,0 |
PCH-7 | 9,0 |
CBC-33 | 5,0 |
CBC-53 | 5,0 |
CBC-55 | 5,0 |
CCPC-33 | 5,0 |
CCPC-34 | 5,0 |
CCPC-35 | 5,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 10,0 |
BCH-3F.F | 10,8 |
BCH-5F.F | 9,0 |
ECCP-30CF3 | 4,5 |
ECCP-50CF3 | 4,5 |
CBC-33F | 1,8 |
CBC-53F | 1,8 |
CBC-55F | 1,8 |
PCH-6F | 7,2 |
PCH-7F | 5,4 |
CCP-20CF3 | 7,2 |
CCP-30CF3 | 10,8 |
CCP-40CF3 | 6,3 |
CCP-50CF3 | 9,9 |
PCH-5F | 9,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 20,0 |
ME4N.F | 8,0 |
PCH-3N.F.F | 10,0 |
CC-5-V | 10,5 |
CC-1V-V1 | 8,5 |
CCG-V-F | 17,0 |
CCPC-33 | 5,0 |
CCPC-34 | 5,0 |
CCPC-35 | 3,0 |
PPTUI-3-2 | 13,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 79,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1434
no [589 nm, 20°C] 1,4956
Δε [1 kHz, 20°C] 27,9
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,5
γ1 [20°C] 211 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,56 V
bestehend aus
Klärpunkt 79,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1434
no [589 nm, 20°C] 1,4956
Δε [1 kHz, 20°C] 27,9
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,5
γ1 [20°C] 211 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,56 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CBC-33 | 2,0 |
CC-1V-V1 | 8,5 |
CC-5-V | 5,0 |
CCG-V-F | 17,0 |
CCPC-33 | 5,5 |
CCPC-34 | 5,0 |
CCPC-35 | 4,0 |
ME3N.F | 7,0 |
ME4N.F | 16,0 |
PCH-3N.F.F | 10,0 |
PPTUI-3-2 | 10,0 |
UM-3-N | 10,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 81,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1423
no [589 nm, 20°C] 1,4953
Δε [1 kHz, 20°C] 27,1
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,3
γ1 [20°C] 228 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,58 V
bestehend aus
Klärpunkt 81,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1423
no [589 nm, 20°C] 1,4953
Δε [1 kHz, 20°C] 27,1
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,3
γ1 [20°C] 228 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,58 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 10,0 |
ME3N.F | 7,0 |
ME4N.F | 8,0 |
ME5N.F | 8,0 |
PCH-3N.F.F | 10,0 |
CC-5-V | 5,5 |
CC-1V-V1 | 8,5 |
CCG-V-F | 17,0 |
CCPC-33 | 5,0 |
CCPC-34 | 5,0 |
CCPC-35 | 4,0 |
CBC-33 | 2,0 |
PPTUI-3-2 | 9,5 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 90,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1455
no [589 nm, 20°C] 1,4968
Δε [1 kHz, 20°C] 27,7
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,3
γ1 [20°C] 284 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,59 V
bestehend aus
Klärpunkt 90,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1455
no [589 nm, 20°C] 1,4968
Δε [1 kHz, 20°C] 27,7
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,3
γ1 [20°C] 284 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,59 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 10,0 |
ME3N.F | 7,0 |
ME4N.F | 8,0 |
MESN.F | 8,0 |
PCH-3N.F.F | 10,0 |
CC-5-V | 9,0 |
CCG-V-F | 17,0 |
CCPC-33 | 5,5 |
CCPC-34 | 5,5 |
CCPC-35 | 5,5 |
CBC-33 | 5,0 |
PPTUI-3-2 | 9,5 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 85,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1458
no [589 nm, 20°C] 1,4977
Δε [1 kHz, 20°C] 32,2
ε┴ [1 kHz, 20°C] 9,6
Vo [1 kHz, 20°C] 0,42 V
bestehend aus
Klärpunkt 85,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1458
no [589 nm, 20°C] 1,4977
Δε [1 kHz, 20°C] 32,2
ε┴ [1 kHz, 20°C] 9,6
Vo [1 kHz, 20°C] 0,42 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 9,0 |
UM-5-N | 6,0 |
ME3N.F | 6,0 |
ME4N.F | 7,0 |
MESN.F | 7,0 |
PCH-3N.F.F | 10,0 |
CC-5-V | 7,0 |
CCG-V-F | 17,0 |
CCPC-33 | 5,5 |
CCPC-34 | 5,5 |
CCPC-35 | 5,5 |
CBC-33 | 5,0 |
PPTUJ-3-2 | 9,5 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CC-5-V | 15,0 |
CCH-35 | 4,0 |
CC-3-V1 | 11,0 |
CCP-2F.F.F | 6,0 |
CCP-3F.F.F | 7,0 |
CCP-20CF3 | 6,0 |
CCP-30CF3 | 7,0 |
CCP-40CF3 | 6,0 |
PCH-3N.F.F | 13,0 |
PCH-SN.F.F | 4,0 |
CCZU-2-F | 3,0 |
CCZU-3-F | 14,0 |
UM-3-N | 2,0 |
BCH-32 | 2,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CDU-2-F | 9,0 |
CDU-3-F | 9,0 |
CDU-5-F | 8,0 |
CCZU-2-F | 6,0 |
CCZU-3-F | 15,0 |
PCH-3N.F.F | 13,0 |
UM-3-N | 3,5 |
CCP-30CF3 | 6,0 |
CP-30CF3 | 6,0 |
CP-50CF3 | 6,0 |
CH-43 | 2,0 |
CC-3-V1 | 9,5 |
CC-5-V | 7,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CDU-2-F | 9,0 |
CDU-3-F | 9,0 |
CDU-5-F | 8,0 |
CCZU-2-F | 6,0 |
CCZU-3-F | 15,0 |
DU-3-N | 12,0 |
UM-3-N | 3,0 |
CCP-30CF3 | 5,0 |
CP-30CF3 | 6,0 |
CP-50CF3 | 6,0 |
CH-43 | 2,0 |
CC-3-V1 | 11,0 |
CC-5-V | 8,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CDU-2-F | 9,0 |
CDU-3-F | 9,0 |
CDU-5-F | 8,0 |
CCZU-2-F | 6,0 |
CCZU-3-F | 15,0 |
CCP-30CF3 | 5,0 |
CP-30CF3 | 6,0 |
CP-50CF3 | 6,0 |
CH-43 | 3,0 |
UM-3-N | 3,0 |
CC-3-V1 | 11,0 |
CC-5-V | 3,0 |
DU-3-N | 14,0 |
BCH-32 | 2,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 91,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1074
no [589 nm, 20°C] 1,4814
Δε [1 kHz, 20°C] 23,8
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,3
bestehend aus
Klärpunkt 91,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1074
no [589 nm, 20°C] 1,4814
Δε [1 kHz, 20°C] 23,8
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,3
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CH-33 | 4,0 |
CH-35 | 4,0 |
CH-43 | 4,0 |
CH-45 | 4,0 |
CCH-302 | 6,0 |
CCH-303 | 8,0 |
CCPC-33 | 4,0 |
CCPC-34 | 4,0 |
CCPC-35 | 4,0 |
CUZP-2N.F.F | 4,0 |
CUZP-3N.F.F | 4,0 |
CUZP-5N.F.F | 4,0 |
ECCP-20CF3 | 5,0 |
ECCP-30CF3 | 5,0 |
OS-33 | 9,0 |
PYP-4 | 4,0 |
PYP-5 | 4,0 |
PYP-32 | 4,0 |
PYP-3N.F.F | 4,0 |
PYP-5N.F.F | 3,0 |
UM-3-N | 4,0 |
UM-5-N | 4,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 86,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1118
no [589 nm, 20°C] 1,4826
Δε [1 kHz, 20°C] 28,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,0
bestehend aus
Klärpunkt 86,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1118
no [589 nm, 20°C] 1,4826
Δε [1 kHz, 20°C] 28,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,0
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CH-33 | 4,0 |
CH-35 | 4,0 |
CH-45 | 4,0 |
CCH-501 | 3,0 |
CCH-303 | 10,0 |
CCPC-33 | 5,0 |
CCPC-35 | 5,0 |
CUZP-2N.F.F | 4,0 |
CUZP-3N.F.F | 4,0 |
CUZP-5N.F.F | 4,0 |
ECCP-20CF3 | 5,0 |
ECCP-30CF3 | 5,0 |
HP-4N.F | 6,0 |
OS-33 | 9,0 |
PYP-4 | 4,0 |
PYP-5 | 4,0 |
PYP-5F | 4,0 |
PYP-3N.F.F | 4,0 |
PYP-5N.F.F | 4,0 |
UM-3-N | 4,0 |
UM-5-N | 4,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 87,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1106
no [589 nm, 20°C] 1,4844
Δε [1 kHz, 20°C] 34,0
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,9
bestehend aus
Klärpunkt 87,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1106
no [589 nm, 20°C] 1,4844
Δε [1 kHz, 20°C] 34,0
ε┴ [1 kHz, 20°C] 7,9
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CH-33 | 4,0 |
CH-35 | 4,0 |
CH-45 | 4,0 |
CCH-501 | 3,0 |
CCH-303 | 10,0 |
CCPC-33 | 5,0 |
CCPC-35 | 5,0 |
CUZP-2N.F.F | 5,0 |
CUZP-3N.F.F | 4,0 |
CUZP-5N.F.F | 5,0 |
CCZU-3-F | 5,0 |
CCZU-5-F | 6,0 |
HP-4N.F | 6,0 |
OS-33 | 6,0 |
PYP-4 | 2,0 |
PYP-5 | 2,0 |
PYP-5F | 4,0 |
PYP-3N.F.F | 4,0 |
PYP-4N.F.F | 4,0 |
PYP-5N.F.F | 4,0 |
UM-3-N | 4,0 |
UM-5-N | 4,0 |
S | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 74,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1060
no [589 nm, 20°C] 1,4846
Δε [1 kHz, 20°C] 28,4
ε┴ [1 kHz, 20°C] 10,7
bestehend aus
Klärpunkt 74,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1060
no [589 nm, 20°C] 1,4846
Δε [1 kHz, 20°C] 28,4
ε┴ [1 kHz, 20°C] 10,7
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 4,0 |
UM-5-N | 5,0 |
PCH-3N.F.F | 7,0 |
ME3N.F | 2,0 |
ME4N.F | 8,0 |
MESN.F | 8,0 |
D-302FF | 5,0 |
D-502FF | 4,0 |
CCP-302FF | 10,0 |
CCP-502FF | 2,0 |
HD-34 | 7,0 |
HD-35 | 7,0 |
DU-3-N | 5,0 |
DU-5-N | 4,0 |
CCPC-33 | 4,0 |
CCPC-35 | 4,0 |
CCZU-5-F | 7,0 |
CCZU-2-F | 7,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 80,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1068
no [589 nm, 20°C] 1,4844
Δε [1 kHz, 20°C] 26,1
ε┴ [1 kHz, 20°C] 10,2
bestehend aus
Klärpunkt 80,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1068
no [589 nm, 20°C] 1,4844
Δε [1 kHz, 20°C] 26,1
ε┴ [1 kHz, 20°C] 10,2
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 4,0 |
UM-5-N | 4,0 |
PCH-3N.F.F | 4,0 |
ME3N.F | 2,0 |
MESN.F | 8,0 |
D-302FF | 5,0 |
D-502FF | 4,0 |
CCP-302FF | 10,0 |
CCP-502FF | 2,0 |
HD-34 | 9,0 |
HD-35 | 9,0 |
DU-3-N | 4,0 |
DU-5-N | 5,0 |
CCPC-33 | 4,0 |
CCPC-35 | 4,0 |
CCZU-5-F | 7,0 |
CCZU-2-F | 7,0 |
PYP-4N.F.F | 4,0 |
PYP-5N.F.F | 4,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
UM-3-N | 5,0 |
UM-5-N | 5,0 |
PCH-3N.F.F | 10,0 |
PCH-SN.F.F | 9,0 |
ME3N.F | 4,0 |
ME4N.F | 6,0 |
MESN.F | 5,0 |
D-302FF | 5,0 |
D-502FF | 4,0 |
CCP-302FF | 7,0 |
CCP-502FF | 3,0 |
HD-34 | 7,0 |
HD-35 | 7,0 |
CCPC-33 | 5,0 |
CCPC-35 | 4,0 |
CCZU-5-F | 7,0 |
CCZU-2-F | 5,0 |
PDX-4 | 2,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CC-5-V | 8,0 |
CC-3-V1 | 10,0 |
CC-3-V | 10,0 |
PCH-301 | 7,0 |
PCH-2 | 12,0 |
PGU-2-F | 5,0 |
UM-3-N | 4,0 |
CCP-20CF3 | 6,0 |
CCP-30CF3 | 6,0 |
CCP-V-1 | 16,0 |
DU-3-N | 6,0 |
BCH-32 | 8,0 |
BCH-2F.F | 2,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CC-3-V | 19,0 |
CC-3-V1 | 9,0 |
CCH-35 | 4,0 |
PCH-301 | 10,0 |
PCH-2 | 5,0 |
DU-3-N | 5,0 |
PDX-3 | 5,0 |
UM-3-N | 6,0 |
CCP-V-1 | 16,0 |
BCH-32 | 8,0 |
BCH-52 | 8,0 |
CCP-30CF3 | 5,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 68,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0984
no [589 nm, 20°C] 1,4914
Δε [1 kHz, 20°C] 8,2
ε┴ [1 kHz, 20°C] 4,0
γ1 [20°C] 63 mPa.s
bestehend aus
Klärpunkt 68,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0984
no [589 nm, 20°C] 1,4914
Δε [1 kHz, 20°C] 8,2
ε┴ [1 kHz, 20°C] 4,0
γ1 [20°C] 63 mPa.s
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CC-3-V | 19,0 |
CC-3-V1 | 9,0 |
CCH-35 | 4,0 |
PCH-301 | 10,0 |
PCH-2 | 8,0 |
PDX-3 | 5,0 |
UM-3-N | 8,0 |
CCP-V-1 | 16,0 |
BCH-2F.F | 2,0 |
BCH-32 | 8,0 |
BCH-52 | 6,0 |
CCP-30CF3 | 5,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CDU-2-F | 9,0 |
CDU-3-F | 8,0 |
CCP-2F.F.F | 3,0 |
CCP-20CF3 | 7,0 |
CCP-30CF3 | 5,0 |
CP-30CF3 | 5,5 |
CP-50CF3 | 5,0 |
DU-3-N | 13,5 |
UM-3-N | 4,5 |
BCH-32 | 0,5 |
CCZU-2-F | 4,0 |
CCZU-3-F | 17,0 |
CCZU-5-F | 4,0 |
CC-3V-1 | 10,0 |
CCH-35 | 4,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CDU-2-F | 9,0 |
CDU-3-F | 8,0 |
CCP-2F.F.F | 3,0 |
CCP-20CF3 | 7,0 |
CCP-30CF3 | 5,0 |
CP-30CF3 | 5,5 |
CP-50CF3 | 2,0 |
DU-3-N | 12,0 |
UM-3-N | 4,5 |
BCH-32 | 3,0 |
CCZU-2-F | 3,0 |
CCZU-3-F | 17,0 |
CC-5-V | 7,0 |
CC-3V-1 | 10,0 |
CCH-35 | 4,0 |
S | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 67,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0781
no [589 nm, 20°C] 1,4725
Δε [1 kHz, 20°C] 15,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,8
γ1 [20°C] 104 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,78 V
bestehend aus
Klärpunkt 67,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0781
no [589 nm, 20°C] 1,4725
Δε [1 kHz, 20°C] 15,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,8
γ1 [20°C] 104 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,78 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CDU-2-F | 9,0 |
CDU-3-F | 8,0 |
CCP-2F.F.F | 3,0 |
CCP-20CF3 | 7,0 |
CP-30CF3 | 6,0 |
CP-50CF3 | 6,0 |
PCH-3N.F.F | 6,5 |
PDX-3 | 7,0 |
UM-3-N | 6,0 |
CCZU-2-F | 3,0 |
CCZU-3-F | 17,0 |
CC-5-V | 7,5 |
CC-3V-1 | 10,0 |
CCH-35 | 4,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 71,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0782
no [589 nm, 20°C] 1,4736
Δε [1 kHz, 20°C] 16,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,4
γ1 [20°C] 98 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,74 V
bestehend aus
Klärpunkt 71,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0782
no [589 nm, 20°C] 1,4736
Δε [1 kHz, 20°C] 16,5
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,4
γ1 [20°C] 98 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,74 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CC-3-V1 | 10,0 |
CCH-35 | 5,0 |
CC-5-V | 5,0 |
CDU-2-F | 10,0 |
CDU-3-F | 4,0 |
CCP-30CF3 | 8,0 |
CCP-40CF3 | 7,0 |
DU-3-N | 15,0 |
UM-3-N | 4,5 |
CCZU-2-F | 5,0 |
CCZU-3-F | 15,0 |
CCP-V-1 | 8,5 |
CP-30CF3 | 3,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 70,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0781
no [589 nm, 20°C] 1,4736
Δε [1 kHz, 20°C] 18,4
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,7
γ1 [20°C] 105 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,71 V
bestehend aus
Klärpunkt 70,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0781
no [589 nm, 20°C] 1,4736
Δε [1 kHz, 20°C] 18,4
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,7
γ1 [20°C] 105 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,71 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CC-3-V1 | 10,0 |
CCH-35 | 5,0 |
CC-5-V | 2,5 |
CDU-2-F | 10,0 |
CDU-3-F | 6,0 |
CCP-30CF3 | 8,0 |
CCP-40CF3 | 6,0 |
DU-3-N | 15,0 |
UM-3-N | 4,5 |
CCZU-2-F | 5,0 |
CCZU-3-F | 15,0 |
CCZU-5-F | 2,0 |
CCP-V-1 | 6,0 |
CP-30CF3 | 5,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 72,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0777
no [589 nm, 20°C] 1,4725
Δε [1 kHz, 20°C] 13,4
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,3
γ1 [20°C] 102 mPa.s
bestehend aus
Klärpunkt 72,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0777
no [589 nm, 20°C] 1,4725
Δε [1 kHz, 20°C] 13,4
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,3
γ1 [20°C] 102 mPa.s
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CDU-2-F | 9,0 |
CDU-3-F | 8,0 |
CCP-2F.F.F | 3,0 |
CCP-20CF3 | 7,0 |
CP-30CF3 | 6,0 |
CP-50CF3 | 4,0 |
PDX-3 | 6,0 |
PDX-4 | 6,0 |
UM-3-N | 5,0 |
CCZU-2-F | 3,0 |
CCZU-3-F | 17,0 |
CC-5-V | 12,0 |
CC-3V-1 | 10,0 |
CCH-35 | 4,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 71,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0986
no [589 nm, 20°C] 1,4849
Δε [1 kHz, 20°C] 12,8
ε┴ [1 kHz, 20°C] 4,8
γ1 [20°C] 91 mPa.s
bestehend aus
Klärpunkt 71,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0986
no [589 nm, 20°C] 1,4849
Δε [1 kHz, 20°C] 12,8
ε┴ [1 kHz, 20°C] 4,8
γ1 [20°C] 91 mPa.s
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CC-5-V | 19,5 |
CC-3-V1 | 10,5 |
K9 | 3,0 |
PDX-3 | 7,0 |
PCH-3 | 15,0 |
ME2N.F | 3,0 |
UM-3-N | 4,0 |
CCP-V-1 | 14,0 |
CCZU-2-F | 4,0 |
CCZU-3-F | 10,0 |
CGZP-2-OT | 6,0 |
CGZP-3-OT | 4,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 80,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0773
no [589 nm, 20°C] 1,4684
Δε [1 kHz, 20°C] 13,5
γ1 [20°C] 127 mPa.s
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,5
Vo [1 kHz, 20°C] 0,84 V
bestehend aus
Klärpunkt 80,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0773
no [589 nm, 20°C] 1,4684
Δε [1 kHz, 20°C] 13,5
γ1 [20°C] 127 mPa.s
ε┴ [1 kHz, 20°C] 5,5
Vo [1 kHz, 20°C] 0,84 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CCP-2F.F.F | 3,0 |
PCH-3N.F.F | 15,0 |
CCZU-2-F | 7,0 |
CCZU-3-F | 15,0 |
CCZU-5-F | 7,0 |
CCZG-2-OT | 10,0 |
CCZG-3-OT | 10,0 |
CCZG-5-OT | 10,0 |
CC-3-V1 | 11,0 |
CC-5-V | 9,0 |
UM-3-N | 3,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 73,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0725
no [589 nm, 20°C] 1,4675
Δε [1 kHz, 20°C] 14,3
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,5
γ1 [20°C] 131 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,77 V
bestehend aus
Klärpunkt 73,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0725
no [589 nm, 20°C] 1,4675
Δε [1 kHz, 20°C] 14,3
ε┴ [1 kHz, 20°C] 6,5
γ1 [20°C] 131 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,77 V
bestehend aus
Verbindung | |
c/Massen-% | |
CCP-2F.F.F | 3,0 |
DU-3-N | 15,0 |
CCZU-2-F | 7,0 |
CCZU-3-F | 15,0 |
CCZU-5-F | 7,0 |
CCZG-2-OT | 10,0 |
CCZG-3-OT | 10,0 |
CCZG-5-OT | 10,0 |
CC-3-V1 | 11,0 |
CC-5-V | 9,0 |
UM-3-N | 3,0 |
Σ | 100,0 |
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Claims (11)
1. Elektrooptische Flüssigkristallanzeige mit einer
Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssigkristalle,
deren Feld eine für die Umorientierung ausschlaggebende
Komponente parallel zur Flüssigkristallschicht aufweist, enthaltend
ein flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium eine oder mehrere
Verbindungen der Formel I enthält
worin
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, oder Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen
und
L H oder F
bedeuten.
worin
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, oder Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen
und
L H oder F
bedeuten.
2. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium mindestens eine Verbindung der Formel II enthält:
worin
R2 H, einen unsubstituierten, einen einfach durch CN oder CF3 oder einen mindestens einfach durch Halogen sub stituierten Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei in diesen Resten auch eine oder mehrere CH2-Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind,
A1 und A2 jeweils unabhängig voneinander einen
worin
R2 H, einen unsubstituierten, einen einfach durch CN oder CF3 oder einen mindestens einfach durch Halogen sub stituierten Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei in diesen Resten auch eine oder mehrere CH2-Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind,
A1 und A2 jeweils unabhängig voneinander einen
- a) trans-1,4-Cyclohexylenrest oder 1,4-Cyclohexenylenrest, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH2- Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können,
- b) 1,4-Phenylenrest, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,
- c) Rest aus der Gruppe 1,4-Bicyclo(2,2,2)-octylen, Piperidin-
1,4-diyl, Naphthalin-2,6-diyl, Decahydronaphthalin-2,6-diyl
und 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl,
wobei die Reste (a) und (b) durch ein oder zwei Fluor substituiert sein können,
Z1 und Z2 jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH2O-,
-OCH2-, -CH2CH2-, -CH=CH-, -C∼C-, -CHF-CHF-, -CF=CF-,
-CF2O-, -OCF2-, -CF2CF2- oder eine Einfachbindung,
einer der Reste Z1 und Z2 auch -(CH2)4- oder
-CH=CH-CH2CH2-, und
m 0, 1 oder 2
bedeuten.
m 0, 1 oder 2
bedeuten.
3. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der
Formel III enthält
worin
R3 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A3 und A4 jeweils unabhängig voneinander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z3 und Z4 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel angegebenen Bedeutungen besitzen, und
n 0, 1 oder 2 ist.
worin
R3 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A3 und A4 jeweils unabhängig voneinander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z3 und Z4 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel angegebenen Bedeutungen besitzen, und
n 0, 1 oder 2 ist.
4. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der
Formel IV enthält
R4-(A5-Z5)o-A6-R5 IV
worin
R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
A5 und A6 jeweils unabhängig eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutung besitzen,
Z5 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt, und
o 1, 2 oder 3 ist.
R4-(A5-Z5)o-A6-R5 IV
worin
R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
A5 und A6 jeweils unabhängig eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutung besitzen,
Z5 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt, und
o 1, 2 oder 3 ist.
5. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der
Formel V enthält
worin
R6 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A7 und A8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z7 und Z8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
L1 und L2 jeweils unabhängig voneinander N oder F bedeuten,
Q einen Polyfluoralkylenrest der Formel
-(O)q-(CH2)r-(CF2)s-
bedeutet, worin
q 0 oder 1,
r 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, und
s 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
X H, F oder Cl, und
p 0, 1 oder 2
bedeuten.
worin
R6 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A7 und A8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z7 und Z8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
L1 und L2 jeweils unabhängig voneinander N oder F bedeuten,
Q einen Polyfluoralkylenrest der Formel
-(O)q-(CH2)r-(CF2)s-
bedeutet, worin
q 0 oder 1,
r 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, und
s 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
X H, F oder Cl, und
p 0, 1 oder 2
bedeuten.
6. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der
Formel VI enthält
worin
R7 eine Alkenylgruppe mit 2 bis 7 C-Atomen,
Z9 -CH=CH- oder eine Einfachbindung,
L H oder F,
a 0 oder 1, und
R8 eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen, wobei auch ein oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -CH=CH-, -CO-, -OCO- oder -COO- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, oder, falls a 1 ist, auch F,
bedeuten.
worin
R7 eine Alkenylgruppe mit 2 bis 7 C-Atomen,
Z9 -CH=CH- oder eine Einfachbindung,
L H oder F,
a 0 oder 1, und
R8 eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen, wobei auch ein oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -CH=CH-, -CO-, -OCO- oder -COO- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, oder, falls a 1 ist, auch F,
bedeuten.
7. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium
- 1. 2 bis 40, vorzugsweise 3 bis 30, besonders bevorzugt 3 bis 22 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I,
- 2. 15 bis 85, vorzugsweise 20 bis 65 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln II und III,
- 3. 0 bis 75, vorzugsweise 10 bis 67, besonders bevorzugt 15 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel II,
- 4. 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 50, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel III,
- 5. 0 bis 60, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel IV,
- 6. 0 bis 40, vorzugsweise 5 bis 35, besonders bevorzugt 10 bis 25 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel V,
- 7. 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel VI,
8. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildelemente mittels Aktivmatrix
angesteuert werden.
9. Flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie,
welches eine Zusammensetzung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
10. Verwendung eines Mediums nach Anspruch 9 in einer
Flüssigkristallanzeige.
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