DE10104181A1 - Drehmaschine - Google Patents
DrehmaschineInfo
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Abstract
Um eine Drehmaschine, umfassend ein Maschinengestell, ein erstes Spindelgehäuse, in welchem eine erste, mit einer Werkstückaufnahme versehene Arbeitsspindel drehbar gelagert ist, ein zweites Spindelgehäuse, in welchem eine zweite, mit einer zweiten Werkstückaufnahme versehene Arbeitsspindel drehbar gelagert ist, mindestens einen einem der Spindelgehäuse zugeordneten Schlitten, mit welchem die erste und die zweite Arbeitsspindel relativ zueinander in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen bewegbar sind, derart zu verbessern, daß mit dieser Bearbeitung, die ein rotierend angetriebenes Werkzeug und eine steife und präzise Lagerung desselben erfordern, in einfacher Weise durchführbar sind, wird vorgeschlagen, daß mindestens eine der Arbeitsspindeln einen Werkzeughalter zur Aufnahme eines Werkzeugs trägt, daß das Werkzeug durch die eine der Arbeitsspindeln drehbar gelagert und drehantreibbar ist und daß die Arbeitsspindeln derart relativ zueinander bewegbar sind, daß mit dem Werkzeug ein in der Werkstückaufnahme der anderen der Arbeitsspindeln gehaltenes Werkstück bearbeitbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmaschine umfassend ein
Maschinengestell, ein vom Maschinengestell getragenes erstes
Spindelgehäuse, in welchem eine erste, mit einer Werkstück
aufnahme versehene Arbeitsspindel um eine erste Spindelachse
drehbar gelagert ist, ein vom Maschinengestell getragenes
zweites Spindelgehäuse, in welchem eine zweite, mit einer
zweiten Werkstückaufnahme versehene Arbeitsspindel um eine
zweite Spindelachse drehbar gelagert ist, mindestens einen
einem der Spindelgehäuse zugeordneten und gegenüber dem
Maschinengestell bewegbaren Schlitten, mit welchem die erste
und die zweite Arbeitsspindel relativ zueinander in einer
parallel zu einer der Spindelachsen und quer zu dieser einen
der Spindelachsen verlaufenden Richtung bewegbar sind.
Derartige Drehmaschinen sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Diese Drehmaschinen werden üblicherweise als Gegen
spindeldrehmaschinen bezeichnet und dienen dazu, Werkstücke
beidseitig zu bearbeiten, wobei vorteilhafterweise noch
zusätzlich vorgesehen ist, das auf einer Seite zu bearbei
tende Werkstück von einer Arbeitsspindel in die andere
Arbeitsspindel unmittelbar zu übergeben.
Bei derartigen Drehmaschinen ist üblicherweise ein Werkzeug
träger vorgesehen, an welchem die Werkzeuge zur Bearbeitung
der Werkstücke in den jeweiligen Arbeitsspindeln angeordnet
sind.
Das Problem bei derartigen universell einsetzbaren Dreh
maschinen besteht darin, daß Bearbeitungen, die einerseits
ein rotierendes Werkzeug und andererseits eine steife und
präzise Lagerung des rotierenden Werkzeugs erfordern, nicht
durchführbar sind, da mit einem üblichen Werkzeugträger eine
derart steife Lagerung rotierender Werkzeuge nicht oder nur
mit großem konstruktivem Aufwand realisierbar ist.
Derartige Bearbeitungen sind beispielsweise das Mehrkant
drehen oder auch das Gewindedrehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dreh
maschine der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß
mit dieser Bearbeitungen, die ein rotierend angetriebenes
Werkzeug und eine steife und präzise Lagerung desselben
erfordern, in einfacher Weise durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehmaschine der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß min
destens eine der Arbeitsspindeln einen Werkzeughalter zur
Aufnahme eines Werkzeugs trägt, daß das Werkzeug durch die
eine der Arbeitsspindeln drehbar gelagert und drehantreibbar
ist und daß die Arbeitsspindeln derart relativ zueinander
bewegbar sind, daß mit dem Werkzeug ein in der Werkstückauf
nahme der anderen der Arbeitsspindeln gehaltenes Werkstück
bearbeitbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß durch das Vorsehen des Werkzeugs an einer der Arbeits
spindeln die für diese bereits ohnehin vorhandene präzise und
steife Drehlagerung ausgenützt werden kann und andererseits
auch der Antrieb für die Arbeitsspindel dazu ausgenutzt
werden kann, das Werkzeug um die jeweilige Spindelachse
rotierend anzutreiben oder in einer exakt vorgebbaren Dreh
stellung zu positionieren.
Dabei ist bei einer gattungsgemäßen Drehmaschine die Möglich
keit geschaffen, Drehbearbeitungen mit einem steif gelagerten
und rotierend antreibbaren Werkzeug durchzuführen, ohne daß
ein zusätzlicher Antrieb und eine entsprechende zusätzliche
steife Lagerung des rotierend antreibbaren Werkzeugs erfor
derlich sind. Vielmehr kann die ohnehin bereits vorhandene
zweite Arbeitsspindel mit dem ohnehin vorhandenen Antrieb
hierfür in einfacher Weise eingesetzt werden.
Hinsichtlich der Art der Bewegung der Spindelgehäuse relativ
zueinander sind die unterschiedlichsten Lösungen denkbar.
So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß der mindestens
eine Schlitten ein Kreuzschlitten ist, auf welchem eines der
Spindelgehäuse sitzt und daß durch Bewegung des Spindel
gehäuses mit dem Kreuzschlitten die in diesem gelagerte
Arbeitsspindel relativ zur anderen Arbeitsspindel bewegbar
ist.
Das heißt, daß bei dieser Lösung eines der Spindelgehäuse in
zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen bewegbar ist,
während das andere der Spindelgehäuse für die Erzeugung der
Relativbewegung fest an dem Maschinengestell angeordnet sein
kann.
Eine alternative Lösung hierzu sieht vor, daß das erste
Spindelgehäuse auf einem ersten Schlitten sitzt und daß das
zweite Spindelgehäuse auf einem zweiten Schlitten sitzt und
daß eine Bewegungsrichtung des ersten Schlittens und eine
Bewegungsrichtung des zweiten Schlittens quer zueinander ver
laufen.
Das heißt, daß bei dieser Lösung jede der Arbeitsspindeln in
einer Bewegungsrichtung bewegbar sein muß, um die erfindungs
gemäßen Bearbeitungen durchzuführen, und diese Bewegungsrich
tungen quer zueinander verlaufen.
Hinsichtlich der Ausrichtung der Bewegungsrichtungen relativ
zu der das Werkzeug tragenden Spindelachse sind bislang keine
näheren Angaben gemacht worden.
Beispielsweise wäre es denkbar, daß die Spindelachse, um
welche das Werkstück drehbar ist, in einer Ebene liegt, die
schräg zu den Ebenen verläuft, in welchen die Bewegungsrich
tungen liegen.
Eine besonders vorteilhafte Art der Bearbeitung läßt sich
doch dann erreichen, wenn die quer zueinander verlaufenden
Bewegungsrichtungen parallel zu einer Ebene verlaufen, die
ihrerseits parallel zu der Spindelachse verläuft, um welche
das Werkstück bei der Bearbeitung drehbar ist.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Ebene parallel zu beiden
Spindelachsen verläuft.
Eine besonders vorteilhafte Art der Bearbeitung ist dann
möglich, wenn die Arbeitsspindeln derart relativ zueinander
bewegbar sind, daß bei Bearbeitung des in der anderen der
Arbeitsspindeln gehaltenen Werkstücks mittels des an der
einen der Arbeitsspindeln gehaltenen Werkzeugs die Spindel
achsen ungefähr parallel jedoch im Abstand voneinander ver
laufen.
Bei einer derartigen Ausrichtung ist vorzugsweise ein Mehr
kantdrehen oder ein Gewindefräsen möglich.
Darüber hinaus ist es für die beidseitige Bearbeitung von
Werkstücken besonders vorteilhaft, wenn die Arbeitsspindeln
derart relativ zueinander bewegbar sind, daß in einer Stel
lung die erste Spindelachse und die zweite Spindelachse mit
einander fluchten, wobei in dieser Stellung insbesondere eine
unmittelbare Übergabe des Werkstücks von der einen Arbeits
spindel zu der anderen Arbeitsspindel realisierbar ist.
Hinsichtlich der Anordnung des Werkzeughalters an der jewei
ligen Arbeitsspindel wurden bislang keine näheren Angaben
gemacht. So wäre es grundsätzlich denkbar, den Werkzeughalter
an beliebigen Stellen der Arbeitsspindel vorzusehen.
Eine hinsichtlich der Platzverhältnisse besonders günstige
Lösung sieht vor, daß der Werkzeughalter an der jeweiligen
Arbeitsspindel im Bereich eines Spindelkopfes angeordnet ist,
so daß der Werkzeughalter relativ nahe der anderen Arbeits
spindel mit dem eventuell zu bearbeitenden Werkstück liegt.
Eine Möglichkeit ist dabei, den Werkzeughalter in die vor
handene Werkstückaufnahme anstelle eines Werkzeugs einzu
setzen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Werkzeughalter
außerhalb der Werkstückaufnahme an der Arbeitsspindel fixier
bar ist.
Eine geometrisch besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß
der Werkzeughalter radial außenliegend zur Werkstückaufnahme
an der jeweiligen Arbeitsspindel angeordnet ist, da damit die
Möglichkeit besteht, die für viele Bearbeitungen vorteilhafte
große radiale Ausdehnung des Werkzeughalters relativ zur
Spindelachse auszunutzen und somit diesen außerhalb und
kollisionsfrei zur Werkstückaufnahme anzuordnen.
Prinzipiell wäre es denkbar, an der Arbeitsspindel, bei
spielsweise der Spindelwelle derselben ein separates, mit der
Werkzeughalteraufnahme versehenes Teil, beispielsweise in
Form eines die Werkstückaufnahme umschließenden Rings, vorzu
sehen.
Eine besonders geometrisch zweckmäßige Lösung sieht vor, daß
ein Element der Werkstückaufnahme mit einer Werkzeughalter
aufnahme versehen ist, so daß kein zusätzliches Teil erfor
derlich ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der Werkzeughalter selbst wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine zweck
mäßige Lösung vor, daß der Werkzeughalter als ein die Werk
stückaufnahme umgebender Ring ausgebildet ist.
Eine derartige Ausbildung des Werkzeughalters schafft die
Möglichkeit, den Werkzeughalter besonders stabil an der
Arbeitsspindel festzulegen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausbildung des Werkzeugs
sieht vor, daß dieses mehrere um die Spindelachse herum ange
ordnete Schneiden aufweist und somit beispielsweise entweder
als Messerkopf oder auch Gewindefräser oder ähnliches ausge
bildet ist.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der erfin
dungsgemäßen Lösung ist davon die Rede, daß an einer Arbeits
spindel lediglich ein Werkzeug vorgesehen ist.
Es ist aber auch denkbar, an der Arbeitsspindel mehrere Werk
zeuge vorzusehen.
Besonders einfach läßt sich dies dadurch realisieren, daß an
der einen Arbeitsspindel mehrere in Richtung von deren
Spindelachse versetzt angeordnete Werkzeuge vorgesehen sind,
so daß durch den axialen Versatz in einfacher Weise die Mög
lichkeit besteht, das eine oder das andere der Werkzeuge zum
Einsatz zu bringen.
Hinsichtlich der Art des Antriebs der Arbeitsspindeln wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. So ist es besonders
vorteilhaft, wenn ein Antrieb der ersten und der zweiten
Arbeitsspindel mittels einer Steuerung elektronisch steuerbar
ist, da damit in einfacher Weise auch der Einsatz des an der
Arbeitsspindel vorgesehenen Werkzeugs exakt steuerbar ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die erste und die zweite
Arbeitsspindel über die elektronische Steuerung in defi
nierten Relationen koppelbar sind, so daß dadurch auch
komplexe Bearbeitungen, wie beispielsweise Mehrkantdrehen und
Gewindefräser möglich sind.
Besonders günstig ist es, wenn die erste Arbeitsspindel und
die zweite Arbeitsspindel relativ zueinander mit definierten
Drehzahlverhältnissen antreibbar sind.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Drehmaschine als
übliche Drehmaschine ausgebildet, so daß an dem Maschinen
gestell vorzugsweise mindestens ein Werkzeugträger vorgesehen
ist, mit welchem das mindestens eine in mindestens einer der
Arbeitsspindeln aufgenommene Werkstück bearbeitbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem Maschinengestell
für jede der Arbeitsspindeln ein Werkzeugträger vorgesehen
ist.
Dabei ist es zur Bearbeitung des Werkstücks besonders vor
teilhaft, wenn die Arbeitsspindel und der dieser jeweils
zugeordnete Werkzeugträger relativ zueinander in Richtung der
jeweiligen Spindelachse der Arbeitsspindel und quer zu dieser
Arbeitsspindel bewegbar sind, wobei dies vorzugsweise für
eine bevorzugte effiziente Bearbeitung erwünschte Mindest
bewegungen sind, denen zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten
noch zugeordnet werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Drehmaschine;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Spindelkopf einer ersten
Arbeitsspindel;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Spindelkopf einer
zweiten Arbeitsspindel;
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 mit Dar
stellung der Bearbeitung eines in der ersten
Arbeitsspindel gehaltenen Werkstücks mittels eines
an der zweiten Arbeitsspindel gehaltenen Werk
zeugs;
Fig. 5 bis 7 eine schematische Darstellung eines Ablaufs eines
Mehrkantdrehens bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Drehmaschine;
Fig. 8 eine ausschnittsweise Darstellung der Spindelköpfe
bei einem zweiten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Drehmaschine bei einer Bearbei
tung eines in der ersten Arbeitsspindel gehaltenen
Werkstücks mittels eines ersten, in der zweiten
Arbeitsspindel gehaltenen Werkzeugs;
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 8 des zweiten Aus
führungsbeispiels bei Bearbeitung des in der
ersten Arbeitsspindel gehaltenen Werkstücks
mittels eines in der zweiten Arbeitsspindel
gehaltenen Werkzeugs und
Fig. 10 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 auf ein drittes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dreh
maschine.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dreh
maschine, dargestellt in Fig. 1 umfaßt ein Maschinengestell
10, welches ein erstes Spindelgehäuse 12 trägt, in welchem
eine erste Arbeitsspindel 14 um eine Spindelachse 16 drehbar
gelagert ist.
Dabei ist beispielsweise das erste Spindelgehäuse 12 statio
när auf dem Maschinengestell 10 angeordnet.
Ferner trägt das Maschinengestell 10 ein zweites Spindel
gehäuse 22, in welchem eine zweite Arbeitsspindel 24 um eine
zweite Spindelachse 26 drehbar gelagert ist.
Das zweite Spindelgehäuse 22 sitzt dabei auf einem als Ganzes
mit 20 bezeichneten Kreuzschlitten, welcher einen an Z-Füh
rungen 22a, b auf dem Maschinengestell 10 in einer Z-Richtung
beweglich geführten Z-Schlitten 24 sowie einen an auf dem Z-
Schlitten angeordneten X-Führungen 26a, 26b in X-Richtung
beweglich geführten X-Schlitten 28 umfaßt, auf welchem das
zweite Spindelgehäuse 22 fest angeordnet ist.
Damit ist das zweite Spindelgehäuse 22 und somit die zweite
Arbeitsspindel 24 sowohl in X-Richtung, das heißt quer zur
zweiten Spindelachse 26, sowie in Z-Richtung, das heißt
parallel zur zweiten Spindelachse 26, relativ zum Maschinen
gestell 10 bewegbar.
Darüber hinaus sind die erste Arbeitsspindel 14 und die
zweite Arbeitsspindel 24 so angeordnet, daß deren Spindel
achsen 16 und 26 in allen Relativstellungen der Arbeits
spindeln 14, 24 relativ zueinander parallel ausgerichtet sind
und parallel zu einer Ebene verlaufen, zu der auch X- und Z-
Richtungen parallel ausgerichtet sind.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt, ist jede der Arbeits
spindeln 14, 24 im Bereich eines Spindelkopfes 34 bzw. 44 mit
einer Werkstückaufnahme 36 bzw. 46 versehen, mit welcher ein
Werkstück W1 bzw. W2 in der jeweiligen Arbeitsspindel 14, 24
fixierbar ist.
Beispielsweise umfaßt die Werkstückaufnahme 36 bzw. 46 eine
Spannzange 37 bzw. 47, welche in einer Spannzangenaufnahme 38
bzw. 48 sitzt, wobei die Spannzangenaufnahme 38 bzw. 48 eine
beispielsweise konische Anlagefläche 39 bzw. 49 aufweist, an
welcher die Spannzange 37 bzw. 47 umfangsseitig anliegt,
wobei die Anlagefläche 39 bzw. 49 dazu dient, bei einer zug
belasteten Spannzange 37 bzw. 47 diese an dem Werkstück W1
bzw. W2 anzulegen und damit das Werkstück W1 bzw. W2 zu
spannen.
Die als Ganzes mit 36 bzw. 46 bezeichneten Werkstückaufnahmen
können aber auch als Werkstückspannfutter oder als andere
Spannmittel ausgebildet sein.
Die Werkstückaufnahmen 36 zw. 46 sind vorzugsweise an einem
kopfseitigen Ende 50 bzw. 60 einer Spindelwelle 52 bzw. 62,
vorzugsweise ausgebildet als Spindelrohr, montiert, bei
spielsweise stirnseitig auf diese aufgesetzt.
An dem jeweiligen Spindelkopf 34 bzw. 44 ist jeweils eine
Werkzeughalteraufnahme 54 bzw. 64 vorgesehen, in welche ein
Werkzeughalter 56 bzw. 66 einsetzbar ist, der seinerseits ein
Werkzeug 58 bzw. 68 trägt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Werkzeug
halteraufnahme 54, 64 in der Werkstückaufnahme 36 bzw. 46,
das heißt im Falle einer Spannzange in der Spannzangenauf
nahme 38 bzw. 48 vorgesehen, so daß die Spannzangenaufnahme
38 bzw. 48 nicht nur zur Aufnahme der Spannzange 37 bzw. 47,
sondern gleichzeitig zur Aufnahme der Werkzeughalter 56 bzw.
66 dient.
Es ist aber auch denkbar, die Werkzeughalteraufnahme 34 bzw.
64 unabhängig von der Werkstückaufnahme 36 bzw. 46 an den
Arbeitsspindeln 14 bzw. 24 vorzusehen, beispielsweise in
einem dem separaten, mit dem jeweiligen kopfseitigen Ende 50
bzw. 60 der Spindelwellen 52 bzw. 62 verbindbaren Element.
Der Vorteil der in die Werkstückaufnahme 36 zw. 46 inte
grierten Werkzeughalteraufnahme 54 bzw. 64 ist jedoch darin
zu sehen, daß damit eine äußerst platzsparende Lösung für die
Anordnung von Werkzeughaltern 56 bzw. 66 zur Verfügung steht.
Außerdem ist auf dem Maschinengestell 10 ein erster Werkzeug
träger 70 vorgesehen, welcher gegenüber dem Maschinengestell
10 mittels eines Kreuzschlittens 72, umfassend einen an Z-
Führungen 74a, b geführten Z-Schlitten 76 und einen gegenüber
dem Z-Schlitten 76 an auf dem Z-Schlitten 76 angeordneten X-
Führungen 78a, 78b geführten X-Schlitten 80, bewegbar, so daß
Werkzeuge 82 des Werkzeugträgers 70 zur Bearbeitung an dem in
der ersten Arbeitsspindel 14 gehaltenen Werkstück W1 einsetz
bar sind, wobei die Relativbewegung zwischen den in Arbeits
stellung stehenden Werkzeuge 82 und dem Werkstück W1 durch
den Kreuzschlitten 72 in X- und Z-Richtung erfolgt.
Vorzugsweise ist dabei der Werkzeugträger 70 als Revolver
ausgebildet, umfassend einen Revolverkopf 84, an dem die
Werkzeuge 82 fixierbar sind und welcher um eine Revolverachse
86 gegenüber einem Revolvergehäuse 88 in einzelne Schalt
stellungen schaltbar ist, wobei das Revolvergehäuse 88 auf
dem X-Schlitten 80 sitzt.
Darüber hinaus ist auf dem Maschinengestell 10 ein zweiter
Werkzeugträger 90 vorgesehen, an welchem Werkzeuge 92 ange
ordnet sind, mit welchen das in der zweiten Arbeitsspindel 24
gehaltene Werkstück W2 bearbeitbar ist.
Dabei ist es möglich, den zweiten Werkzeugträger 90 stationär
relativ zum Maschinengestell 10 anzuordnen, so daß die Rela
tivbewegungen zwischen Werkstück W2 und dem jeweils in
Arbeitsstellung befindlichen Werkzeug 92 durch Bewegung der
zweiten Arbeitsspindel 24 mittels des Kreuzschlittens 20
relativ zum Maschinengestell 10 erfolgen kann.
Vorzugsweise ist auch der zweite Werkzeugträger 92 als
Revolver ausgebildet und umfaßt einen Revolverkopf 94,
welcher um eine Revolverachse 96 gegenüber einem Revolver
gehäuse 98 in verschiedene Schaltstellungen schaltbar ist, um
jeweils eines der Werkzeuge 92 in eine Arbeitsstellung zu
bringen.
Darüber hinaus besteht, wie in Fig. 4 dargestellt, bei der
erfindungsgemäßen Drehmaschine die Möglichkeit, beispiels
weise am Werkstück W1 eine Bearbeitung mit dem Werkzeug 68
vorzunehmen, welches von der zweiten Arbeitsspindel 24
getragen und durch diese drehbar ist.
Beispielsweise ist das Werkzeug 68 als Messerkopf ausgebildet
(Fig. 5, 6 und 7), welcher drei im gleichen Winkelabstand
voneinander angeordnete Meißelschneiden 100a, 100b und 100c
aufweist, die nacheinander an dem Werkstück W1 zum Einsatz
kommen und dabei an dem Werkstück W1 jeweils beispielsweise
eine Sechskantfläche 102 erzeugen, so daß insgesamt mit dem
Werkzeug 68 ein klassisch bekanntes Mehrkantdrehen am Werk
stück W1 möglich ist.
Insbesondere ist dieses Mehrkantdrehen dadurch möglich, daß
das Werkzeug 68 der zweiten Arbeitsspindel 24 durch die
Lagerung der Arbeitsspindel 24 eine hochpräzise Lagerung und
auch eine Lagerung mit hoher Steifigkeit erfährt, bei welcher
insbesondere auch bei den beim Mehrkantdrehen auftretenden
großen Kräften keine Nachgiebigkeiten auftreten.
Darüber hinaus sind für die Arbeitsspindeln 14 und 24 vorge
sehene Antriebe über eine Steuerung 110 ansteuerbar und hin
sichtlich ihrer Drehzahlverhältnisse in exakten Relationen
betreibbar, so daß auch das für das Mehrkantdrehen erforder
liche exakte Drehzahlverhältnis über die Steuerung 110 in
einfacher Weise vorgebbar und einhaltbar ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich dies dann erreichen, wenn die
Arbeitsspindeln 14 und 24 durch Spindelmotoren 112 antreibbar
sind, deren Rotoren 114 unmittelbar auf den Spindelwellen 52
bzw. 62, vorzugsweise ausgebildet als Hohlwellen, sitzen,
während die Statoren 116 fest in dem jeweiligen Spindel
gehäuse 12 bzw. 14 angeordnet sind.
Insbesondere läßt sich in diesen Fällen über die Steuerung
110 eine strenge Winkelkorrelation zwischen den sich drehen
den Arbeitsspindeln 14 bzw. 24 erreichen, welche auch als
elektronisches Getriebe bezeichnet wird.
Ist die Steuerung 110 der Spindelmotoren 112 als numerisch
steuerbare C-Achse ausgebildet, so läßt sich jeder Dreh
stellung einer der Arbeitsspindeln 14, 24 eine entsprechende
Drehstellung der anderen der Arbeitsspindeln 24, 14 exakt
zuordnen.
Insbesondere ist beim ersten Ausführungsbeispiel der Kreuz
schlitten 20 derart ausgebildet, daß die zweite Arbeits
spindel 24 relativ zur ersten Arbeitsspindel 12 so positio
nierbar ist, daß die erste Spindelachse 16 und die zweite
Spindelachse 26 koaxial zueinander stehen und außerdem eine
Übergabe des Werkstücks W1 von der ersten Werkstückaufnahme
36 in die zweite Werkstückaufnahme 46 ohne zusätzliche Hand
habungseinrichtung möglich ist.
Ferner ist der Kreuzschlitten 20 so verfahrbar, daß eine
Bearbeitung des Werkstücks W2 in der zweiten Werkstückauf
nahme 46 mit den Werkzeugen 92 des zweiten Werkzeugträgers 90
erfolgen kann, wie in Fig. 1 dargestellt, und schließlich
auch noch eine Bearbeitung des Werkstücks W1 mit dem Werkzeug
68 an der zweiten Arbeitsspindel 24, wie in Fig. 4 dar
gestellt, oder umgekehrt eine Bearbeitung des Werkstücks W2
mit dem Werkzeug 58 an der ersten Arbeitsspindel 14.
Schließlich ist auch der Kreuzschlitten 72 derart bewegbar,
daß einerseits die Werkzeuge 82 am Werkstück W1 zum Einsatz
kommen können und andererseits der Werkzeugträger 70 so weit
relativ zur ersten Arbeitsspindel 12 verschiebbar, daß eine
Übergabe des Werkstücks W1 von der ersten Arbeitsspindel 12
in die zweite Arbeitsspindel 24 möglich ist und außerdem eine
Bearbeitung des Werkstücks W1 mit dem Werkzeug 68 an der
zweiten Arbeitsspindel 24.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Drehmaschine, dargestellt in Fig. 8 und 9 läßt sich die Zahl
der Werkzeuge 68 auf der zweiten Arbeitsspindel 24 noch
dadurch vervielfachen, daß zusätzlich zum Werkzeug 68,
welches mit einem ringförmigen Grundkörper 120 versehen ist,
ein zweites Werkzeug 68' mit einem ringförmigen Grundkörper
122 vorgesehen ist, welches in Richtung der zweiten Spindel
achse 26 versetzt angeordnet ist, wobei dies ebenfalls den
Schneiden 124 tragenden Grundkörper 122 aufweist, wobei bei
spielsweise beide Grundkörper 120, 122 auf einem gemeinsamen
ringförmigen Werkzeughalterkörper 126 sitzen.
Mit derartigen axial versetzten Werkzeugen 68 und 68' ist es
beispielsweise möglich, durch Einsatz des Werkzeugs 68 ein
Mehrkantdrehen an dem Werkzeug W1 durchzuführen, während
durch Einsatz das Werkzeug 68', das beispielsweise als
Gewindefräser ausgebildet ist, zusätzlich zu den Mehrkant
flächen 126 am Werkstück W1 ein Gewinde 128 herstellbar ist,
wobei auch zum Gewindefräsen die Vorteile der Lagerung des
Werkzeugs 68' über die zweite Arbeitsspindel 24 in vollem
Umfang zum Tragen kommen, nämlich einerseits die präzise
steife Lagerung und andererseits der ohne mechanisches Spiel
arbeitende Antrieb, der eine strenge Korrelation der Dreh
bewegung der zweiten Arbeitsspindel 24 zur ersten Arbeits
spindel 14 zuläßt.
Vorzugsweise ist bei einer derartigen Bearbeitung mit zwei in
axialer Richtung zur Spindelachse 26 versetzten Werkzeugen 68
und 68' in der zweiten Werkstückaufnahme 46 kein Werkstück
mehr vorhanden, um Kollisionen desselben mit der ersten
Arbeitsspindel 14 oder dem an der ersten Arbeitsspindel 14
vorgesehenen Werkzeug 58 zu verhindern.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig.
10, sind im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel das
zweite Spindelgehäuse 22 und der erste Werkzeugträger 70
lediglich in X-Richtung relativ zum Maschinengestell 10
bewegbar, während der zweite Werkzeugträger 90 durch das auf
einem an Z-Führungen 122a und 122b relativ zum Maschinen
gestell 10 geführten Z-Schlitten 120 sitzende Revolvergehäuse
98 in Z-Richtung verschiebbar ist.
Desgleichen ist auch das erste Spindelgehäuse 12 der ersten
Arbeitsspindel 14 auf einem an Z-Führungen 126a und 126b
geführten Z-Schlitten 128 angeordnet, so daß bei dem dritten
Ausführungsbeispiel die gleichen Relativbewegungen durch
führbar sind, wie beim ersten und zweiten Ausführungs
beispiel.
Claims (20)
1. Drehmaschine umfassend ein Maschinengestell, ein vom
Maschinengestell (10) getragenes erstes Spindelgehäuse
(12), in welchem eine erste, mit einer Werkstückaufnahme
(36) versehene Arbeitsspindel (14) um eine erste Spin
delachse (16) drehbar gelagert ist, ein vom Maschinen
gestell (10) getragenes zweites Spindelgehäuse (22), in
welchem eine zweite, mit einer zweiten Werkstückaufnahme
(46) versehene Arbeitsspindel (24) um eine zweite
Spindelachse (26) drehbar gelagert ist, mindestens einen
einem der Spindelgehäuse (12, 22) zugeordneten und
gegenüber dem Maschinengestell (10) bewegbaren Schlitten
(20), mit welchem die erste und die zweite Arbeits
spindel (14, 24) relativ zueinander in einer parallel zu
einer der Spindelachsen (16, 26) und quer zu dieser
einen der Spindelachsen (16, 26) verlaufenden Richtung
(X, Z) bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Arbeitsspindeln (14, 24) einen Werk
zeughalter (56, 66, 120) zur Aufnahme eines Werkzeugs
(58, 68, 68') trägt, daß das Werkzeug (58, 68, 68')
durch die eine der Arbeitsspindeln (14, 24) drehbar
gelagert und drehantreibbar ist und daß die Arbeits
spindeln (14, 24) derart relativ zueinander bewegbar
sind, daß mit dem Werkzeug (58, 68, 68') ein in der
Werkstückaufnahme (46, 36) der anderen der Arbeits
spindeln (24, 12) gehaltenes Werkstück (W2, W1)
bearbeitbar ist.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Schlitten (20) ein Kreuz
schlitten ist, auf welchem eines der Spindelgehäuse (22)
sitzt und daß durch Bewegung des Spindelgehäuses (22)
mit dem Kreuzschlitten (20) die in diesem gelagerte
Arbeitsspindel (24) relativ zur anderen Arbeitsspindel
(14) bewegbar ist.
3. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Spindelgehäuse (12) auf einem ersten
Schlitten (128) sitzt und daß das zweite Spindelgehäuse
(22) auf einem zweiten Schlitten (28) sitzt und daß eine
Bewegungsrichtung (Z) des ersten Schlittens (128) und
eine Bewegungsrichtung (X) des zweiten Schlittens (28)
quer zueinander verlaufen.
4. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die quer zueinander ver
laufenden Bewegungsrichtungen (X, Z) parallel zu einer
Ebene verlaufen, die ihrerseits parallel zu den
Spindelachsen (16, 26) verläuft, um welche des Werkstück
(W1, W2) bei der Bearbeitung drehbar ist.
5. Drehmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene parallel zu beiden Spindelachsen (16, 26)
verläuft.
6. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindeln (14, 24)
derart relativ zueinander bewegbar sind, daß bei Bear
beitung des in der anderen der Arbeitsspindeln (14)
gehaltenen Werkstücks (W1) mittels des an der einen der
Arbeitsspindeln (24) gehaltenen Werkzeugs (68, 68') die
Spindelachsen (16, 26) ungefähr parallel, jedoch im
Abstand voneinander verlaufen.
7. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindeln (14, 24)
derart relativ zueinander bewegbar sind, daß in einer
Stellung die erste Spindelachse (16) und die zweite
Spindelachse (26) miteinander fluchten.
8. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (56, 66,
120) an der jeweiligen Arbeitsspindel (14, 24) im
Bereich eines Spindelkopfes (34, 44) angeordnet ist.
9. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (56, 66,
120) außerhalb der Werkstückaufnahme (36, 46) an der
Arbeitsspindel (14, 24) fixierbar ist.
10. Drehmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeughalter (56, 66, 120) radial außenliegend
zur Werkstückaufnahme (36, 46) an der jeweiligen
Arbeitsspindel (14, 24) angeordnet ist.
11. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (38, 48) der
Werkstückaufnahme (36, 46) mit einer Werkzeughalterauf
nahme (54, 64) versehen ist.
12. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (120) als
ein die Werkstückaufnahme (36, 46) umgebender Ring aus
gebildet ist.
13. Drehmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Werkzeug (58, 68, 68') mehrere um die
Spindelachse (16, 26) herum angeordnete Schneiden (100)
vorgesehen sind.
14. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Arbeitsspindel
(24) mehrere in Richtung von deren Spindelachse (26)
versetzt angeordnete Werkzeuge (68, 68') angeordnet
sind.
15. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (112) der ersten
und der zweiten Arbeitsspindel (14, 24) mittels einer
Steuerung (110) elektronisch steuerbar ist.
16. Drehmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Arbeitsspindel (14, 24)
über die elektronische Steuerung (110) in mit defi
nierten Relationen koppelbar sind.
17. Drehmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Arbeitsspindel (14, 24)
relativ zueinander mit definierten Drehzahlverhältnissen
antreibbar sind.
18. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (10)
mindestens ein Werkzeugträger (70, 90) vorgesehen ist,
mit welchem das mindestens eine in einer der Arbeits
spindeln (14, 24) aufgenommene Werkstück (W1, W2)
bearbeitbar ist.
19. Drehmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (10)
für jede der Arbeitsspindeln (14, 24) ein Werkzeugträger
(70, 90) vorgesehen ist.
20. Drehmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsspindel (14, 24) und der dieser jeweils
zugeordnete Werkzeugträger (70, 90) relativ zueinander
in Richtung der jeweiligen Spindelachse (16, 26) der
Arbeitsspindel (14, 24) und quer zu dieser Spindelachse
(16, 26) bewegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104181 DE10104181A1 (de) | 2001-01-23 | 2001-01-23 | Drehmaschine |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001104181 DE10104181A1 (de) | 2001-01-23 | 2001-01-23 | Drehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104181A1 true DE10104181A1 (de) | 2002-08-01 |
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ID=7672257
Family Applications (1)
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DE2001104181 Ceased DE10104181A1 (de) | 2001-01-23 | 2001-01-23 | Drehmaschine |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10104181A1 (de) |
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