DE10104084C2 - Wirbel - Google Patents
WirbelInfo
- Publication number
- DE10104084C2 DE10104084C2 DE2001104084 DE10104084A DE10104084C2 DE 10104084 C2 DE10104084 C2 DE 10104084C2 DE 2001104084 DE2001104084 DE 2001104084 DE 10104084 A DE10104084 A DE 10104084A DE 10104084 C2 DE10104084 C2 DE 10104084C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- bracket
- body part
- housing
- housing body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/08—Swivels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbel aus zwei drehbar miteinander
verbundenen Wirbelteilen, die jeweils einen angeformten Verbindungsring für einen
Anhänger aufweisen. Derartige Wirbel finden beispielsweise Verwendung bei
Angelschnüren, Schlüsseln und Schlüsselketten.
Es ist üblich, dass ein Wirbel zwei mit einem Ring versehenen Körper umfasst,
wobei ein Körper drehbar an dem anderen Körper gelagert ist. Der eine Körper ist
mit einer durchgehenden Öffnung versehen, die an einer Seite desselben mittig
angeordnet ist. Der andere Körper ist einstückig mit einem Verbindungsbolzen
versehen. Die durchgehende Öffnung hat einen etwas größeren Durchmesser im
Vergleich zur Dicke des Verbindungsbolzens, so dass dieser durch die Öffnung
einsetzbar ist. Nach dem Einsetzen wird das Ende des Verbindungsbolzens
gequetscht, wodurch ein verbreiteter Kopf entsteht, der den Verbindungsbolzen in
der Öffnung festlegt, so dass der eine Ringkörper drehbar am anderen Ringkörper
gelagert ist.
Nachteilig an diesem Wirbel ist, dass der verbreiterte Kopf des Verbindungsbolzens
in eine von dem Ring begrenzte Einsetzöffnung hineinragt und den Einsetzvorgang
eines Anhängers, z. B. einer Seilschlinge, eines Ringes oder Kettengliedes,
behindert. Dieser Wirbel kann bei solchen Ringen keine Anwendung finden, bei
denen der Wirbel die Ringe nachträglich durchgreifen müsste.
Aus der DE 28 02 294 A1 ist ein Wirbel bekannt, der aus zwei Bügeln besteht, die
in einer Hülse festgelegt sind. Diese U-förmig geformten Bügel umfassen
Kettenglieder, bevor sie anschließend in der Verbindungshülse montiert werden.
Dieser nachträglich montierte Wirbel besteht in nachteiliger Weise aus Einzelteilen,
die mit geringer Toleranz hergestellt werden müssen, um ein Klappern zu
verhindern.
Aus der FR 2 549 184 A1 ist ein nachträglich montierbarer Wirbel bekannt, der nur
aus drei Einzelteilen besteht, nämlich einem Ringglied mit einer Öse, einer
Sicherungsscheibe sowie einem Bügel, der die zweite Öse bildet und mit seinen
Schenkeln die Ringöffnung des Ringgliedes durchgreift. Über die mit Vorsprüngen
versehenen Enden wird anschließend die Sicherungsscheibe geschoben. Nachteilig
bei diesem Wirbel ist, dass die Schenkel des Bügels zur Aufnahme eines Ringes,
einer Seilschlinge oder eines Rundstahlgliedes weit auseinandergebogen und zur
anschließenden Festlegung im Ringglied dicht zusammengedrückt werden müssen,
was zu erheblichen Materialbelastungen führt. Hinsichtlich der Maße des Bügels
sind geringe Toleranzen einzuhalten, da es ansonsten zu axialen Verschiebungen im
Ringglied und damit zu Klappergeräuschen kommt.
In Anbetracht dieser Nachteile ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Wirbel zu schaffen, der nachträglich montiert werden kann und auf einfache
Weise herstellbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst, wonach ein Wirbel aus zwei axial unverschieblich, aber
drehbar miteinander verbundenen Wirbelteilen besteht. Das erste Wirbelteil ist in
Form eines Gehäuseskörpers mit angeformtem Verbindungsring ausgebildet, wobei
der Gehäusekörper in seiner zylindrischen Gehäusekammer eine umfangsseitige
Ausnehmung für die Aufnahme eines federnden Spreizringes besitzt. Das zweite
Wirbelteil ist zweiteilig ausgebildet und drehbar in der Gehäusekammer gehalten.
Es besteht aus einem zweiarmigen Bügel und einem zylindrischen Korpusteil. An
dem Korpusteil ist der Bügel, der den zweiten Verbindungsring bildet, festlegbar.
Das Korpusteil besitzt zwei gegenüberliegende, achsparallel verlaufende
Radialaussparungen zum Eingriff der Arme des Bügels, eine obere Umfangsnut, in
die der federnde Spreizring eingreift sowie eine untere Umfangsnut zur Aufnahme
eines zweiten federnden Spreizringes. Die Arme des Bügels sind an ihren
endseitigen Eingriffsteilen, die in den Radialaussparungen des Korpusteils
aufgenommen sind, mit einer Ausnehmung versehen, in der der zweite federnde
Spreizring sich verhakt. Das Korpusteil deckt im montierten Zustand die
Gehäusekammer des Gehäuseskörpers nach außen hin ab.
Eine Verbindung des Korpusteils und des Bügels kann vor dem Einsetzen in den
Gehäusekörper erfolgen bzw. mit dem Einsetzen in den Gehäusekörper. Der Bügel
wird mit seinen endseitig zu Eingriffsteilen auslaufenden Armen in die
Radialaussparungen eingeführt. Durch den Druck des federnden Spreizringes in der
unteren Umfangsnut am Korpuskörper werden die Eingriffsteile in die Gehäusewand
gedrückt und der Bügel trotzdem drehbar gehalten. Zur besseren Positionierung und
zur leichteren Montage sind die Eingriffsteile endseitig verjüngt; insbesondere
besitzen die Eingriffsteile spitz zulaufende Enden. An den Armen des Bügels sind
Absätze vorgesehen, die an der Stirnseite des Gehäusekörpers zur Anlage kommen.
Das Korpusteil ist andererseits so dimensioniert, dass die Unterseite des Korpusteils
mit der Stirnseite des Gehäusekörpers bündig verläuft. Eine solche Anordnung hat
den Vorteil, dass das Korpusteil im Gehäusekörper vormontiert werden kann und
der Wirbel vor Ort an einem Ring oder Kettenglied montiert werden kann. Dazu
durchgreift der Bügel den Ring oder das Kettenglied und wird anschließend in den
vormontierten Gehäusekörper, in welchem sich bereits das Korpusteil befindet,
eingesetzt und durch das Hintergreifen des federnden Spreizringes mittels der
Eingriffsteile fest verankert. Diese Verankerung des Bügels am Korpusteil
ermöglicht aufgrund der drehbaren Lagerung des Korpusteils auch eine Drehung des
Bügels.
Ein solcher Wirbel ist auf einfache Weise herstellbar. Die Einzelteile können aus
Zink- oder Aluminium-Druckguß oder Stahlmaterialien bestehen, z. B. aus nicht
rostenden Stahl. Die Korpusteile werden mit jeweils zwei federnden Spreizringen
ausgestattet und in den gedrehten Gehäusekörper eingesetzt. In dieser vormontierten
Form können die Gehäusekörper zusammen mit dem noch einzusetzenden Bügel
verpackt, transportiert und am entsprechenden Einsatzort verwendet werden. Die
endgültige Montage kann direkt am Ring oder Kettenglied erfolgen. Dazu
durchgreift der Bügel den entsprechenden Ring und wird zusammen mit diesem
positioniert und die Arme des Bügels in den Gehäusekörper eingeschoben und dort
fest verankert. Bei der Einschubbewegung müssen die Eingriffsteile genau in den
gegenüberliegenden Radialaussparungen des Korpuskörpers positioniert werden.
Der Bügel ist zusammen mit dem Ring im Gehäusekörper drehbar gelagert. Ein
Herausziehen des Bügels aus dem Gehäusekörper ist nur mit erheblichem
Kraftaufwand möglich und führt in der Regel zur Zerstörung bzw. Verformung der
Einzelteile.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Gehäusekörper mit eingesetztem
Korpusteil,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1 mit gedrehtem Gehäusekörper,
Korpusteil und Bügel (vormontierter Zustand),
Fig. 3 einen Schnitt durch einen montierten Wirbel.
In den Fig. 1 bis 3 wird eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Wie in den
Zeichnungen dargestellt umfasst der Wirbel einerseits den Gehäusekörper 10 und
andererseits ein zweiteiliges Wirbelteil. Dieses zweiteilige Wirbelteil wird durch
ein Korpusteil 20 und einen Bügel 30 gebildet.
Im montierten Zustand (Fig. 3) hat der Wirbel ein weitgehend symmetrisches
Aussehen. Beidseitig ist ein Verbindungsring angeordnet, einerseits gebildet durch
den Verbindungsring 11 und andererseits durch den Bügel 30. Die
Verbindungsringe umschließen je eine gleich große Öffnung 16 für einen Ring
(nicht gezeigt). Der mittlere Teil ist zylinderförmig und wird vom Gehäusekörper
10 gebildet. Der Bügel 30 ist um die Längsachse 21 drehbar im Gehäusekörper 10
gelagert.
Der Gehäusekörper 10 ist aus dem angeformten Verbindungsring 11 und einer
zylindrischen Gehäusekammer 13 aufgebaut, welche durch den Boden 19 und die
Gehäusewand 12 gebildet wird und nach unten offen ist. Der Gehäusekörper 10
kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Im oberen Abschnitt 17 der
Gehäusekammer 13 ist innenseitig eine Ausnehmung 14 am gesamten
Gehäusewandumfang eingebracht. Diese Ausnehmung 14 dient der Aufnahme und
drehbaren Lagerung des Korpusteils 20. Um Toleranzen auszugleichen und die
drehbare Lagerung sicherzustellen, ist die bodenseitige Wandung der Ausnehmung
14 angeschrägt, d. h. die Ausnehmung 14 verringert sich in Richtung auf den Boden
19.
Fig. 1 und 2 zeigen einen vormontierten Zustand, d. h. das Korpusteil 20 ist bereits
im Gehäusekörper 10 eingesetzt und dort in Richtung 22 bzw. in Gegenrichtung
drehbar gelagert. Dieses Korpusteil 20 ist ein zylindrischer Körper mit zwei
Umfangsnuten 23, 24 und zwei achsparallel verlaufenden Radialaussparungen 25.
Für dieses Korpusteil kann jedes geeignete Material verwendet werden, z. B. auch
nichtrostender Stahl, wenn dies erforderlich ist. Die Radialaussparungen 25 sind
diametral gegenüberliegend am Umfangsrand des Korpusteils 20 angeordnet und
dienen der Aufnahme der Enden des Bügels 30.
Die Umfangsnuten 23, 24 nehmen jeweils einen federnden Spreizring 28, 29 in sich
auf. Beide Spreizringe 28, 29 sind ringförmig ausgebildet und üben mit ihren
Flanken einen nach außen gerichteten Federdruck aus. Die obere Umfangsnut 23 ist
am eingesetzen Korpusteil 20 in einer solchen Höhe angeordnet, dass der von der
Nut 23 aufgenommene federnde Spreizring 28 in die Ausnehmung 14 des
Gehäusekörpers 10 eingreift. Damit wird die drehbare Lagerung und der feste axiale
Halt des Korpusteils 20 in der zylindrischen Gehäusekammer 13 gesichert.
Die untere Umfangsnut 24 ist etwas tiefer ausgeschnitten und nimmt den federnden
Spreizring 29 auf. Dieser Spreizring 29 hat die Aufgabe im montierten Zustand die
Enden des Bügels 30 fest in der Gehäusekammer 13 zu halten. In Fig. 3 ist der
montierte Zustand gezeigt. Der Bügel 30 liegt mit seinen an den Armen 31, 32
vorgesehenen Absätzen 33 an der Stirnseite 15 des Gehäusekörpers 10 an. Dadurch
wird ein allzu tiefes Eindringen des Bügels 30 verhindert. Die Arme 31, 32 greifen
mit ihren zu Eingriffsteilen 34 geformten Enden in die beiden Radialaussparungen
25 ein. Das Eingreifen wird durch die sich verjüngenden Enden, vorzugsweise spitz
zulaufenden Enden der Eingriffsteile 34 erleichtert. Diese Eingriffsteile 34 weisen
an ihrer Innenseite 37 eine Ausnehmung 35 auf. In diese Ausnehmung 35 schnappt
während der Montage des Bügels 30 der federnde Spreizring 29 ein. Die
Ausnehmung 35 kann etwas größer als die den federnden Spreizring 29 am
Korpusteil 20 aufnehmende untere Umfangsnut 24 dimensioniert sein. Der federnde
Spreizring 29 übt einen Federdruck auf die Eingriffsteile 34 derart aus, dass die
Eingriffsteile 34 gegen die Gehäusewand 12 gedrückt werden, so dass die
Außenseite 36 an der Gehäusewand 12 zur Anlage kommt. Der federnde Spreizring
29 ermöglicht das Verklammern des Bügels 30 in dem Gehäusekörper 10. Die
Eingriffsteile 34 sind so dimensioniert, dass sie oberhalb und unterhalb der
Ausnehmung 35 fast die gesamte Radialaussparung 25 ausfüllen, so dass beim
Einschnappen des federnden Spreizringes 29 in die Ausnehmung 35 die obere
Nutwand den federnden Spreizring 29 hakenförmig hintergreift und ein
Herausziehen der Enden des Bügels 30 verhindert.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Wirbels besteht darin, dass er auch
nachträglich bei Körpern mit einstückig angeformten oder fest verankerten Ringen,
Kettengliedern oder Seilschlingen Anwendung finden kann.
Dazu wird der Wirbel im vormontierten Zustand (siehe Fig. 2) geliefert. Der Bügel
30 durchgreift den Ring und wird anschließend in Pfeilrichtung in den
Gehäusekörper 10 eingesetzt.
10
Gehäusekörper
11
Verbindungsring
12
Gehäusewand
13
Gehäusekammer
14
Ausnehmung
15
Stirnseite
16
Öffnung
17
oberer Abschnitt
18
unterer Abschnitt
19
Boden
20
Korpusteil
21
Mittelachse
22
Drehpfeil
23
obere Umfangsnut
24
untere Umfangsnut
25
Radialaussparung
26
Oberseite
27
Unterseite
28
federnder Spreizring
29
federnder Spreizring
30
Bügel
31
,
32
Arme von
30
33
Absatz
34
Eingriffsteil
35
Ausnehmung
36
Außenseite
37
Innenseite
Claims (6)
1. Wirbel aus zwei axial unverschieblich, aber drehbar miteinander
verbundenen Wirbelteilen,
das erste Wirbelteil in Form eines Gehäusekörpers (10) mit angeformtem Verbindungsring (11) ausgebildet ist, wobei der Gehäusekörper (10) in seiner zylindrischen Gehäusekammer (13) eine umfangsseitige Ausnehmung (14) für die Aufnahme eines federnden Spreizringes (28) besitzt,
das zweite, drehbar in der Gehäusekammer (13) gehaltene Wirbelteil zweiteilig ausgebildet ist, bestehend aus einem zylindrischen Korpusteil (20), an welchem ein zweiarmiger Bügel (30), der den Verbindungsring bildet, festlegbar ist,
wobei das Korpusteil (20) zwei achsparallel verlaufende Radialaussparungen (25) zum Eingriff der Arme (31, 32) des Bügels (30) besitzt sowie eine obere Umfangsnut (23), in die der federnde Spreizring (28) eingreift und
eine untere Umfangsnut (24) zur Aufnahme eines zweiten federnden Spreizringes (29) am Korpusteil (20) vorgesehen ist und
die Arme (31, 32) des Bügels (30) an ihren endseitigen Eingriffsteilen (34), die in den Radialaussparungen (25) am Korpusteil (20) aufgenommen sind, mit einer Ausnehmung (35) versehen sind, in der der zweite federnde Spreizring (29) sich verhakt.
das erste Wirbelteil in Form eines Gehäusekörpers (10) mit angeformtem Verbindungsring (11) ausgebildet ist, wobei der Gehäusekörper (10) in seiner zylindrischen Gehäusekammer (13) eine umfangsseitige Ausnehmung (14) für die Aufnahme eines federnden Spreizringes (28) besitzt,
das zweite, drehbar in der Gehäusekammer (13) gehaltene Wirbelteil zweiteilig ausgebildet ist, bestehend aus einem zylindrischen Korpusteil (20), an welchem ein zweiarmiger Bügel (30), der den Verbindungsring bildet, festlegbar ist,
wobei das Korpusteil (20) zwei achsparallel verlaufende Radialaussparungen (25) zum Eingriff der Arme (31, 32) des Bügels (30) besitzt sowie eine obere Umfangsnut (23), in die der federnde Spreizring (28) eingreift und
eine untere Umfangsnut (24) zur Aufnahme eines zweiten federnden Spreizringes (29) am Korpusteil (20) vorgesehen ist und
die Arme (31, 32) des Bügels (30) an ihren endseitigen Eingriffsteilen (34), die in den Radialaussparungen (25) am Korpusteil (20) aufgenommen sind, mit einer Ausnehmung (35) versehen sind, in der der zweite federnde Spreizring (29) sich verhakt.
2. Wirbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite
(27) des Korpusteils (20) bündig mit der Stirnseite (15) des
Gehäusekörpers (10) abschließt, wobei das Korpusteil (20) die
Gehäusekammer (13) nach außen abdeckt.
3. Wirbel nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Erleichterung der Montage des Bügels (30) die Eingriffsteile (34) spitz
zulaufende Enden aufweisen.
4. Wirbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an
den Armen (31, 32) des Bügels (30) Absätze (33) vorgesehen sind, die
an der Stirnseite (15) des Gehäusekörpers (10) zur Anlage kommen.
5. Verfahren zur Befestigung eines Wirbels gemäß Anspruch 1 an einem
Ring, dadurch gekennzeichnet, dass das mit zwei federnden
Spreizringen (28, 29) ausgestattete Korpusteil (20) in den
Gehäusekörper (10) eingesetzt wird, der Bügel (30) den Ring
durchgreift und anschließend der Bügel (30) in das Korpusteil (20) im
Gehäusekörper (10) eingeschoben wird, wo durch den Schnappvorgang
der Spreizringe (28, 29) eine Verankerung erfolgt.
6. Verfahren zur Befestigung eines Wirbels gemäß Anspruch 1 an einem
Ring, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem federnden
Spreizring (29) ausgestattete Gehäusekörper (10) in Position gebracht
wird, das mit dem Spreizring (28) ausgestattete Korpusteil (20) in den
Gehäusekörper (10) eingesetzt wird und anschließend, nach
Durchgreifen des Ringes durch den Bügel (30), dieser in das
Korpusteil (20) im Gehäusekörper (10) eingeschoben wird, wo durch
den Schnappvorgang der Spreizringe (28, 29) eine Verankerung
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104084 DE10104084C2 (de) | 2001-01-29 | 2001-01-29 | Wirbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104084 DE10104084C2 (de) | 2001-01-29 | 2001-01-29 | Wirbel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104084A1 DE10104084A1 (de) | 2002-08-14 |
DE10104084C2 true DE10104084C2 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=7672196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104084 Expired - Fee Related DE10104084C2 (de) | 2001-01-29 | 2001-01-29 | Wirbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104084C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT202100012902A1 (it) * | 2021-05-19 | 2022-11-19 | Camp Spa | Dispositivo di connessione |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2802294A1 (de) * | 1978-01-17 | 1979-07-19 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Wirbel |
DE8127080U1 (de) * | 1983-02-24 | Eisen-und Drahtwerk Erlau AG, 7080 Aalen | Verbindungsglied für Ketten | |
FR2549184A1 (fr) * | 1983-07-12 | 1985-01-18 | Guillois Hubert | Emerillon avec anneau a tige comportant une tete elastique |
-
2001
- 2001-01-29 DE DE2001104084 patent/DE10104084C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8127080U1 (de) * | 1983-02-24 | Eisen-und Drahtwerk Erlau AG, 7080 Aalen | Verbindungsglied für Ketten | |
DE2802294A1 (de) * | 1978-01-17 | 1979-07-19 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Wirbel |
FR2549184A1 (fr) * | 1983-07-12 | 1985-01-18 | Guillois Hubert | Emerillon avec anneau a tige comportant une tete elastique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10104084A1 (de) | 2002-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0002654A1 (de) | Dübel zur formschlüssigen Befestigung in einer hinterschnittenen Bohrung | |
WO2004088152A1 (de) | Sicherungsring | |
DE1450970A1 (de) | Einseitig offene Sicherungsscheibe | |
DE2000971C3 (de) | Spreizdübel, insbesondere für kleine Lasten | |
DE102007008372A1 (de) | Montageeinheit | |
DE10104084C2 (de) | Wirbel | |
DE20120032U1 (de) | Kettenschloß sowie Mittelstück für ein Kettenglied oder ein solches Kettenschloß | |
DE19717446A1 (de) | Anschlußeinrichtung | |
WO2006092445A2 (de) | Bauteil mit aussengewinde zum einsetzen in ein innengewinde | |
EP2471686A1 (de) | Spannschloss eines Ratschenlastspanners zum Verzurren von Ladungen auf Fahrzeugen | |
EP3574813B1 (de) | Scharnier für eine toilettensitzgarnitur | |
DE19826380B4 (de) | Osteosynthetisches Befestigungssystem | |
DE102011112049B4 (de) | Gurtschlossbaugruppe | |
EP0738835B1 (de) | Dübel mit einer Siebhülse | |
DE19904713C1 (de) | Vorrichtung zur axialen Festlegung eines Bolzens | |
DE1946526U (de) | Befestigungsvorrichtung. | |
DE102014103717A1 (de) | Spreizanker | |
DE10107581B4 (de) | Vorrichtung zur Verbindung eines Kunststoffteils mit einem flachen Trägerteil | |
CH682003A5 (en) | Releasable coupler for two components | |
DE202004014441U1 (de) | Befestigungseinheit | |
DE20004018U1 (de) | Drehgriff | |
DE10054205A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil | |
EP1479856A2 (de) | Drückeranordnung für Rastmontage | |
DE202008017607U1 (de) | Beschlag | |
DE102007050078A1 (de) | Befestigungsanordnung zum Festlegen einer kettenförmigen Baukomponente, wie einer Gliederkette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8321 | Willingness to grant licenses paragraph 23 withdrawn | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |