DE10058321A1 - Berührungssteuervorrichtung und Berührungssteuerverfahren die auf ein elektronisches Instrument angewendet werden können - Google Patents
Berührungssteuervorrichtung und Berührungssteuerverfahren die auf ein elektronisches Instrument angewendet werden könnenInfo
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Abstract
Ein Berührungskurvenspeicher (110) speichert darin eine Berührungskurve, die durch Geschwindigkeitswerte, die Berührungsdaten, die von einer Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, entsprechen, gebildet ist. Ein Korrekturkoeffizienten-Generator (10) erzeugt einen Korrekturkoeffizienten, der gebildet ist aus einem Verhältnis von einem der Geschwindigkeitswerte, der in dem Berührungskurvenspeicher entsprechend zu einem der Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung erzeugt werden, gespeichert ist, in einem Maximum-Berührungsspeichermodus, der von einem Modusspeicher (21, SW1) umgeschaltet wird, zu einem maximalen Wert der Geschwindigkeitswerte in dem Berührungskurvenspeicher. Eine Korrektureinheit (10) multipliziert den Korrekturkoeffizienten, der von dem Korrekturkoeffizienten-Generator erzeugt wird, mit den jeweiligen Geschwindigkeitswerten, die in dem Berührungskurvenspeicher gespeichert sind, und erzeugt dann eine Berührungskurve, die von neuen Geschwindigkeitswerten gebildet ist. Demzufolge ist es möglich, eine Berührungssteuervorrichtung und ein Berührungssteuerverfahren bereitzustellen, die eine Berührungskurve ermitteln können, aus der eine Berührungsantwort, die für einen Benutzer geeignet ist, leicht und in einer kurzen Zeit erhalten werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Berührungssteuervorrichtung und ein
Berührungssteuerverfahren, die auf ein elektronisches
Instrument angewendet werden können. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine Technik zum Ermitteln einer
Berührungsantwort, die für eine Tastendrückkraft eines
Benutzers optimal ist.
Typischerweise wird eine Charakteristik der Berührungsantwort
in einem elektronischen Tasteninstrument, beispielsweise
einem elektrischen Piano, gemäß einer Berührungskurve
bestimmt. Das Tasteninstrument, welches die Berührungsantwort
steuern kann, weist in jeder Taste einen ersten
Tastenschalter S1, der von einer ersten Drücktiefe
eingeschaltet werden soll, und einen zweiten Tastenschalter
S2, der durch eine zweite Drücktiefe, die tiefer als die
erste Drücktiefe ist, eingeschaltet werden soll, auf.
Signale, die einen Ein-Zustand und einen Aus-Zustand des
ersten Tastenschalters S1 und des zweiten Tastenschalters S2
anzeigen, werden an einen Berührungssensor geführt. Der
Berührungssensor misst eine Zeit, bis das Signal, welches
anzeigt, dass der zweite Tastenschalter S2 eingeschaltet ist,
eingegeben wird, nachdem das Signal, das anzeigt, dass der
erste Tastenschalter S1 eingeschaltet wird, und erfasst
dadurch eine Tastendrückgeschwindigkeit Δt (= S2 - S1). Wie in
Fig. 1 gezeigt, wird diese Tastendrückgeschwindigkeit Δt in
digitale Daten mit 128 Stufen umgesetzt und als
Berührungsdaten ausgegeben.
Die Berührungsdaten, die von diesem Berührungssensor
ausgegeben werden, werden weiter gemäß irgendeiner der
Berührungskurven T1 oder T3, die in Fig. 2 gezeigt sind,
umgewandelt. Somit kann ein Geschwindigkeitswert, der zum
Erzeugen eines Tons verwendet werden soll, erhalten werden.
Ein Benutzer kann irgendeine der Berührungskurven T1 bis T3
für eine Verwendung wählen (dies wird als "eine Funktion zum
Erwählen einer Berührungskurve" bezeichnet). Überdies wird
die Berührungskurve T1 als "normal" bezeichnet und sie ist so
ausgelegt, dass ein Ton, der am nächsten zu einem akustischen
Piano ist, erzeugt wird, wenn eine Person mit einer
Standardtastkraft eine Tastatur betätigt. Die Berührungskurve
T2 wird als "leicht" bezeichnet und sie wird verwendet, um
einen großen Geschwindigkeitswert mit einer schwachen
Berührung zu erhalten. Diese Berührungskurve T2 eignet sich
für eine Person mit einer schwächeren Tastendrückkraft als
eine standardmäßige Tastendrückkraft, beispielsweise eine
Gruppe niedrigen Alters oder eine Gruppe hohen Alters. Ferner
wird die Berührungskurve T3 als "schwer" bezeichnet und sie
wird verwendet, um einen kleinen Geschwindigkeitswert mit
einer starken Berührung zu erhalten. Diese Berührungskurve T3
eignet sich für eine Person mit einer stärkeren
Tastendrückkraft als die standardmäßige Tastendrückkraft.
Da ein Hersteller gewöhnlicherweise die Berührungskurven T1
bis T3 bereitstellt, kann der Benutzer diese nicht beliebig
ändern. Somit wird eine Berührungssteuervorrichtung
gewünscht, die eine Berührungsantwort erhalten kann, die mit
einem Geschmack des Benutzers übereinstimmt. Sogar die
Personen mit einer relativ schwachen Tastendrückkraft, wie
die Gruppe niedrigen Alters und die Gruppe hohen Alters,
haben seit kurzem das Spielen auf einem hohen Niveau
gewünscht, bei dem die starken und schwachen
Tastendrückkräfte verwendet werden. Dies führt zu einem
Problem dahingehend, dass nur die herkömmliche Funktion zum
Erwählen der Berührungskurve einer breiteren Altersgruppe
nicht entsprechen kann.
Um das voranstehend erwähnte Problem zu lösen, offenbart die
japanische offengelegte Patentanmeldung (JP-A-Showa, 60-
68385) eine "TOUCH RESPONSE APPARATUS"
("Berührungsantwortvorrichtung", nachstehend als ein erster
Stand der Technik bezeichnet). Diese
Berührungsantwortvorrichtung ist so ausgelegt, dass ein
Geschwindigkeitswert manuell für jede von 32 Arten von
Tastendrückgeschwindigkeiten eingegeben wird, um dadurch
Berührungskurven zu erstellen und in einem Speicher zu
speichern. Dann wird beim Spielen ein Geschwindigkeitswert,
der einer Tastendrückgeschwindigkeit entspricht, aus dem
Speicher gelesen und wird demzufolge in dem Spielen
reflektiert.
Ferner offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung
(JP-A-Heisei, 11-38975) eine "APPARATUS FOR SETTING VELOCITY
CURVE IN ELECTRONIC KEYBOARD INSTRUMENT" ("Vorrichtung zum
Einstellen einer Geschwindigkeitskurve in einem
elektronischen Tasteninstrument", nachstehend als ein zweiter
Stand der Technik bezeichnet). Bei dieser Vorrichtung werden
die Geschwindigkeitswerte zu Zeiten der schwächsten
Tastendrückkraft und der stärksten Tastendrückkraft
eingegeben, um eine Geschwindigkeitskurve in Übereinstimmung
mit den eingegebenen Geschwindigkeitswerten dadurch zu
erzeugen.
Ferner offenbart das japanische Patent Nr. 2896948 eine
"APPARATUS FOR SETTING TOUCH RESPONSE FOR KEYBOARD"
("Vorrichtung zum Einstellen einer Berührungsantwort für eine
Tastatur", nachstehend als ein dritter Stand der Technik
bezeichnet). Bei dieser Vorrichtung wird jeweils eine
schwache Berührung, eine mittlere Berührung und eine starke
Berührung mehrmals ausgeführt, um den Durchschnitt der
Geschwindigkeitswerte für jeden Druckvorgang entsprechend zu
berechnen. Dann werden diese linear interpoliert, um eine
Berührungskurve zu erhalten.
Jedoch werden in der Berührungsantwortvorrichtung gemäß des
ersten Stands der Technik viele manuelle Operationen
benötigt, um die Berührungskurve zu erstellen. Somit dauert
es lange, um die gewünschte Berührungskurve zu ermitteln.
Ferner werden eine hohe Musikkenntnis und eine Erfahrung
benötigt, um die Berührungskurve zu erstellen, die die
gewünschte Berührungsantwort erhalten kann. Dies führt zu
einem Problem dahingehend, dass es schwierig ist, die
Berührungskurve für einen Anfänger zu erstellen.
In der Vorrichtung gemäß des zweiten Stands der Technik ist
es erforderlich, die Geschwindigkeitswerte bei der
schwächsten Tastendrückkraft und der stärksten
Tastendrückkraft einzugeben. Somit wird viel Zeit benötigt,
um die Berührungskurven zu erstellen. Ferner offenbart das
voranstehend erwähnte japanische Patent Nr. 2896948 einen
Eingabeabschnitt für den schwächsten Wert und einen
Eingabeabschnitt für den stärksten Wert mit näheren
Einzelheiten, nicht. Aus den Beschreibungen, bei denen der
Geschwindigkeitswert zur Zeit der schwächsten
Tastendrückkraft auf "10" (20 bis 21 Zeilen einer vierten
Spalte) eingestellt wird und der Geschwindigkeitswert zur
Zeit der stärksten Tastendrückkraft auf "140" eingestellt
wird (Zeilen 30 bis 31 der vierten Spalte), lässt sich jedoch
erkennen, dass die Eingabe des Geschwindigkeitswerts von
einer anderen Eingabeeinrichtung als der Tastatureinrichtung
durchgeführt wird. Da somit die Eingabeeinrichtung benötigt
wird, ist die Konfiguration des elektronischen Instruments
mit der Vorrichtung zum Einstellen einer Berührungskurve
komplex und seine Kosten sind hoch.
In der Vorrichtung gemäß dem dritten Stand der Technik ist es
erforderlich, die Geschwindigkeitswerte bei dem schwachen
Berühren, dem mittleren Berühren und dem stärksten Berühren
einzugeben. Somit wird viel Zeit benötigt, um die
Berührungskurve zu erstellen. Ferner wird zur Zeit des
Spielvorgangs nur die Berührungsantwort, die auf der
erstellten Berührungskurve basiert, reproduziert, was nicht
impliziert, dass der Spielvorgang eines Benutzers mit einer
schwachen Tastendrückkraft simuliert werden kann, als ob es
ein Spielvorgang eines Benutzers mit eine standardmäßigen
Tastendrückkraft ist.
Ferner erfordert der zweite und der dritte Stand der Technik
die Berührungsdaten für den Fall der Tastendrückkräfte durch
die verschiedenen Kräfte wie die schwachen, mittleren und
starken Tastendrückkräfte. Jedoch ist es schwierig, dass die
Anfänger wissen, welcher Grad von Tastendrückkraft zu dem
schwachen Berühren, dem mittleren Berühren oder dem starken
Berühren führt. Somit ist es schwierig, die gewünschte
Berührungskurve zu erhalten.
Ferner offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung
(JP-A-Heisei, 4-60590) ein "ELECTRONIC MUSICAL INSTRUMENT"
("Elektronisches Musikinstrument"). In diesem elektronischen
Musikinstrument werden Berührungsdaten automatisch geändert,
so dass ein Spieler mit der gewünschten Tastenberührung
spielen kann.
Ferner offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung
(JP-A-Heisei, 6-167971) ein "PERFORMANCE EQUIPMENT"
("Leistungs-Gerät"). Wenn der Spieler eine Note mit einer
vorgegebenen Nummer spielt, berechnet dieses Leistungs-Gerät
einen Durchschnitt der Geschwindigkeit und wählt dann
automatisch auf Grundlage dieses Berechnungsergebnisses eine
Geschwindigkeitsänderungscharakteristik, die für eine
Leistungscharakteristik des Spielers optimal ist.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend
erwähnten Probleme durchgeführt. Deshalb besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine
Berührungssteuervorrichtung und ein Berührungssteuerverfahren
bereitzustellen, die eine Berührungskurve erstellen können,
von der eine Berührungsantwort, die sich für einen Benutzer
eignet, leicht und in einer kurzen Zeit erhalten werden kann.
Eine Berührungssteuervorrichtung gemäß einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Tastatureinrichtung,
einen Berührungskurvenspeicher und eine Korrektureinheit. Die
Tastatureinrichtung erzeugt Berührungsdaten, die die Stärke
der Tastendrückkraft anzeigen. Der Berührungskurvenspeicher
speichert eine Berührungskurve, die eine
Entsprechungsbeziehung zwischen der Geschwindigkeit und den
Berührungsdaten anzeigt. Die Korrektureinheit korrigiert
Geschwindigkeitswerte der Berührungskurve, die in dem
Berührungskurvenspeicher gespeichert ist, auf Grundlage der
Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung erzeugt
werden, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
Eine Berührungssteuervorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Tastatureinrichtung,
einen Korrekturkurvenspeicher und eine Korrektureinheit. Die
Tastatureinrichtung erzeugt Berührungsdaten, die die Stärke
der Tastendrückkraft anzeigen. Der Korrekturkurvenspeicher
speichert eine Korrekturkurve, die Korrekturwerte anzeigt, um
eine Tastaturkurve, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen
der Geschwindigkeit und den Berührungsdaten anzeigt, zu
korrigieren, wobei in diesem Fall die Korrekturwerte den
Berührungsdaten entsprechen, die von der Tastatureinrichtung
erzeugt werden. Die Korrektureinheit korrigiert die in dem
Korrekturkurvenspeicher gespeicherten Korrekturwerte auf
Grundlage der Berührungsdaten, die von der
Tastatureinrichtung erzeugt werden, um eine neue
Korrekturkurve zu erzeugen.
Ein Berührungssteuerverfahren gemäß eines dritten Aspekts der
vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte zum Erzeugen,
Speichern und Korrigieren. In dem Erzeugungsschritt werden
Berührungsdaten, die eine Stärke einer Tastendrückkraft
anzeigen, erzeugt. In dem Speicherschritt wird eine
Berührungskurve, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen der
Geschwindigkeit und den Berührungsdaten anzeigt, gespeichert.
In dem Korrekturschritt werden Geschwindigkeitswerte der
Berührungskurve auf Grundlage der erzeugten Berührungsdaten
korrigiert, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
Ein Berührungssteuerverfahren gemäß eines vierten Aspekts der
vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte zum Erzeugen,
Speichern und Korrigieren. In dem Erzeugungsschritt werden
Berührungsdaten, die die Stärke der Tastendrückkraft
anzeigen, erzeugt. In dem Speicherschritt wird eine
Korrekturkurve, die Korrekturwerte zum Korrigieren einer
Tastaturkurve, die einer Entsprechungsbeziehung zwischen der
Geschwindigkeit und den Berührungsdaten anzeigt, gespeichert.
In diesem Fall entsprechen die Korrekturwerte den
Berührungsdaten, die in dem Berührungsdaten-Erzeugungsschritt
erzeugt werden. In dem Korrekturschritt werden die
gespeicherten Korrekturwerte auf Grundlage der erzeugten
Berührungsdaten korrigiert, um eine neue Korrekturkurve zu
erzeugen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer
Tastendrückgeschwindigkeit und einem
Berührungsdatenwert in einem herkömmlichen
elektronischen Instrument beschreibt;
Fig. 2 eine Ansicht, die eine Berührungskurve in dem
herkömmlichen elektronisches Instrument beschreibt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines
elektronischen Instruments zeigt, auf das eine
Berührungssteuervorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 4 ein Ansicht, die ein Beispiel eines in Fig. 3
gezeigten Bedienungsfelds zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht, die ein erstes Anzeigebeispiel des in
Fig. 3 gezeigten Bedienungsfelds zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht, deren zweites Anzeigebeispiel des in
Fig. 3 gezeigten Bedienungsfelds zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht, die ein drittes Anzeigebeispiel auf
dem in Fig. 3 gezeigten Bedienungsfeld zeigt;
Fig. 8 ein Flussdiagramm, das einen Hauptprozess des
elektronischen Instruments zeigt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 9 ein Flussdiagramm, das einen Bedienungsfeld-
Umschaltereignisprozess darstellt, der in Fig. 8
gezeigt ist;
Fig. 10 einen Teil eines Flussdiagramms, das einen
Tastenereignisprozess, der in Fig. 8 gezeigt ist,
mit näheren Einzelheiten darstellt;
Fig. 11 einen anderen Teil des Flussdiagramms, das einen in
Fig. 8 gezeigten Tastenereignisprozess mit näheren
Einzelheiten darstellt;
Fig. 12 eine Ansicht, die einen Betrieb des elektronisches
Instruments beschreibt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 13 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Tastaturkurve
in einem elektronischen Instrument zeigt, auf das
eine Berührungssteuervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 14 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Korrekturkurve
in dem elektronischen Instrument zeigt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 15 eine Ansicht, die ein Beispiel des Bedienungsfelds
in dem elektronischen Instrument zeigt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 16 einen Teil eines Flussdiagramms, das einen
Bedienungsfeldumschalt-Ereignisprozess des
elektronischen Instruments mit näheren Einzelheiten
darstellt, auf das die Berührungssteuervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
Fig. 17 einen anderen Teil eines Flussdiagramms, das den
Bedienungsfeldumschalt-Ereignisprozess des
elektronischen Instruments mit näheren Einzelheiten
darstellt, auf das die Berührungssteuervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
Fig. 18 ein Flussdiagramm, welches mit näheren Einzelheiten
einen Tastenereignisprozess des elektronischen
Instruments darstellt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 19 eine Ansicht, die eine Korrekturkurve zeigt, die
mit einer gekrümmten Linie gebildet ist, die von
der Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstellt
wird;
Fig. 20 eine Ansicht, die eine Korrekturkurve zeigt, die
von einer geraden Linie gebildet wird, die von der
Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstellt
wird;
Fig. 21 eine Ansicht, die ein anderes Beispiel einer
Tastaturkurve in dem elektronischen Instrument
zeigt, auf das die Berührungssteuervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
Fig. 22 eine Ansicht, die ein anderes Beispiel einer
Korrekturkurve in dem elektronischen Instrument
zeigt, auf das die Berührungssteuervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
Fig. 23 eine Ansicht, die ein Beispiel eines
Bedienungsfelds eines elektronischen Instruments
zeigt, auf das die Berührungssteuervorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 24 ein Flussdiagramm, das einen
Tastaturereignisprozess des elektronischen
Instruments mit näheren Einzelheiten darstellt, auf
das die Berührungssteuervorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
Fig. 25 eine Ansicht, die ein Beispiel eines
Bedienungsfelds eines elektronischen Instruments
zeigt, auf das eine Berührungssteuervorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 26 ein Flussdiagramm, das einen
Bedienungsfeldumschalt-Ereignisprozess des
elektronischen Instruments darstellt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird; und
Fig. 27 ein Flussdiagramm, welches mit näheren Einzelheiten
einen Tastenereignisprozess des elektronischen
Instruments zeigt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angewendet wird.
Eine Berührungssteuervorrichtung und ein
Berührungssteuerverfahren gemäß der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Ferner sei angenommen, dass die Berührungssteuervorrichtung
in einem elektronischen Instrument eingebaut ist. Um ein
einfaches Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, wird
nachstehend die gesamte Konfiguration und der Betrieb des
elektronischen Instruments beschrieben. Es sei darauf
hingewiesen, dass in den jeweiligen Ausführungsformen die
gleichen oder entsprechenden Abschnitte mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind und die Erläuterungen davon
weggelassen oder vereinfacht werden.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines
elektronischen Instruments zeigt, auf das eine
Berührungssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewendet wird. Dieses elektronische
Instrument besteht aus einer Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 10, einem Programmspeicher 11, einem Arbeitsspeicher
12, einer Tastenabtastschaltung 13, einer Bedienungsfeld-
Abtastschaltung 14 und einem Musiktongenerator 15, die über
einen Systembus 30 miteinander verbunden sind. Der Systembus
30 sendet und empfängt ein Adressensignal, ein Datensignal
oder ein Steuersignal oder dergleichen.
Die CPU 10 steuert das gesamte elektronische Instrument in
Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm, das in dem
Programmspeicher 11 gespeichert ist. Der Inhalt der Steuerung
von der CPU 10 wird nachstehend unter Bezugnahme auf
Flussdiagramme beschrieben.
Der Programmspeicher 11 besteht zum Beispiel aus einem Nur-
Lese-Speicher (ROM). Dieser Programmspeicher 11 speichert
darin verschiedene feste Daten, die von der CPU 10 zusätzlich
zu dem Steuerprogramm verwendet werden. Ferner umfasst dieser
Programmspeicher 11 einen Berührungskurvenspeicher 110, um
darin Geschwindigkeitswerte zu speichern, die eine
Berührungskurve bilden. In dieser ersten Ausführungsform sei
angenommen, dass der Berührungskurvenspeicher 110 darin die
Geschwindigkeitswerte speichert, die drei Arten von
Berührungskurven T1 bis T3 bilden, wie in Fig. 2 gezeigt.
Der Arbeitsspeicher 12 besteht zum Beispiel aus einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM). Dieser Arbeitsspeicher
12 speichert darin transient verschiedene Daten, wenn ein
Prozess in diesem elektronischen Instrument ausgeführt wird.
In diesem Arbeitsspeicher 12 werden ein Register, ein Zähler,
ein Flag (eine Marke) und dergleichen definiert, um so dass
elektronischen Instrument zu steuern. Die ausführliche
Erläuterung wird jedes Mal durchgeführt, wenn dies
nachstehend auftritt. Dieser Arbeitsspeicher 12 umfasst einen
Berührungsdatenspeicher 120, um darin die Berührungsdaten von
der Tastenabtastschaltung 13 zu speichern.
Eine Tastatureinrichtung 20 mit einer Vielzahl von Tasten ist
mit der Tastenabtastschaltung 13 verbunden. Diese
Tastatureinrichtung 20 wird verwendet, um das Erzeugen eines
Tons durch einen Tastendruck anzuweisen und den Ton über eine
Tastenfreigabe zum Verstummen zu bringen. Für die
Tastatureinrichtung 20 wird zum Beispiel eine
Tastatureinrichtung des Doppelkontakt-Typs verwendet, die in
jeder Taste den ersten Tastenschalter S1 und den zweiten
Tastenschalter S2 aufweist, die jeweils von den verschiedenen
Drucktiefen eingeschaltet werden, wie in der Spalte der
herkömmlichen Techniken beschrieben ist.
Die Tastenabtastschaltung 13 tastet die Tastenschalter in der
Tastatureinrichtung 20 im Ansprechen auf einen Befehl von der
CPU 10 ab und erzeugt einen Tastendatenwert in
Übereinstimmung mit einem Signal, das einen offenen oder
geschlossenen Zustand der Tastenschalter anzeigt, welches von
diesem Abtastbetrieb erhalten wird. Der Tastendatenwert
besteht aus einer Bitkette, bei der jede Taste einem Bit
entspricht. In jedem Bit bezeichnet zum Beispiel "1", dass
die Taste gedrückt ist, und "0" bedeutet, dass die Taste
freigegeben wird. Die Tastenabtastschaltung 13 erzeugt "1",
wenn der erste Schalter S1 eingeschaltet ist und erzeugt "0",
wenn der erste Tastenschalter S1 ausgeschaltet ist. Die
erzeugten Tastendaten werden durch den Systembus 30 an die
CPU 10 gesendet.
Die Tastenabtastschaltung 13 misst eine Zeit, bis der zweite
Tastenschalter S2 eingeschaltet wird, nachdem der erste
Tastenschalter S1 durch den Tastendruck eingeschaltet ist.
Die gemessene Zeit wird als die Tastendrückgeschwindigkeit
Δt verwendet. Dann wird der Berührungsdatenwert auf
Grundlage der Tastendrückgeschwindigkeit Δt erzeugt. Das
heißt, wie in Fig. 1 gezeigt, die Tastenabtastschaltung 13
wandelt die Tastendrückgeschwindigkeit Δt in einen digitalen
Datenwert mit 128 Stufen um und gibt diesen als den
Berührungsdatenwert aus. Dieser Berührungsdatenwert wird
durch den Systembus 30 an die CPU 10 gesendet. In
Übereinstimmung mit einer der Berührungskurven T1 bis T3, die
zu dieser Zeit gewählt sind, liest die CPU 10 den
Geschwindigkeitswert, der dem eingegebenen
Berührungsdatenwert entspricht, aus dem
Berührungskurvenspeicher 110 aus und steuert dann eine
Tonlautstärke.
Ein Bedienungsfeld 21 ist mit der
Bedienungsfeldabtastschaltung 14 verbunden. Das
Bedienungsfeld 21 weist eine LCD 40 und Schalter SW1, SW2
auf, wie in Fig. 4 gezeigt. In dem tatsächlichen
elektronischen Element sind zusätzlich zu den voranstehend
erwähnten Einrichtungen verschiedene Bedienungsfeldschalter,
LEDs zum Anzeigen der Einstellzustände von diesen
Bedienungsschaltern und dergleichen auf dem Bedienungsfeld 21
angebracht. Jedoch werden die Illustrationen davon
weggelassen. Die LCD 40 zeigt verschiedene Nachrichten an.
Die Schalter SW1, SW2 werden für einen Benutzer verwendet, um
verschiedene Befehle an das elektronische Instrument zu
geben, und zwar im Ansprechen auf die Nachricht, die in der
LCD 40 angezeigt wird.
Die Bedienungsfeldabtastschaltung 14 tastet den Schalter auf
dem Bedienungsfeld 21 im Ansprechen auf den Befehl von der
CPU 10 ab und erzeugt einen Bedienungsfeld-Datenwert in
Übereinstimmung mit einem Signal, das einen offenen oder
geschlossenen Zustand jedes Schalters anzeigt und von diesem
Abtastbetrieb erhalten wird. Der Bedienungsfeld-Datenwert
besteht aus einer Bitkette, bei der jeder Schalter einem Bit
entspricht. In jedem Bit bedeutet zum Beispiel "1" einen Ein-
Zustand, und "0" bedeutet einen Aus-Zustand. Die
Bedienungsfelddaten werden durch den Systembus 30 an die CPU
10 gesendet. Die CPU 10 beurteilt, ob ein
Bedienungsfeldereignis vorhanden ist oder nicht in
Abhängigkeit von dem empfangenen Bedienungsfelddatenwert.
Ferner sendet die Bedienungsfeldabtastschaltung 14
Anzeigedaten, die von der CPU 10 gesendet werden, an die LCD
40 (Flüssigkristallanzeige). Die LCD 40 zeigt die Nachricht
auf Grundlage der Anzeigedaten an, die aus einem
Zeichendatenwert und einem Nummerndatenwert bestehen, die von
der CPU 10 gesendet werden.
Der Musiktongenerator 15 erzeugt ein digitales Musiktonsignal
im Ansprechen auf den Befehl von der 10. Das digitale
Musiktonsignal, das von diesem Musiktongenerator erzeugt
wird, wird an einen D/A Wandler 22 gesendet. Der D/A Wandler
22 wandelt das empfangene digitale Musiktonsignal in ein
analoges Musiktonsignal um und sendet dieses an einen
analogen Signalprozessor 23. Der analoge Signalprozessor 23
fügt ein Audioeffektsignal zu dem analogen Musiktonsignal
hinzu und sendet dieses an einen Verstärker 24. Der
Verstärker 24 verstärkt das Signal von dem analogen
Signalprozessor 23 und sendet dieses an einen Lautsprecher
25. Dementsprechend wird der Musikton von dem Lautsprecher 25
erzeugt.
Nun wird der Betrieb zum Ändern der Berührungsantwort in dem
elektronischen Instrument mit der voranstehend erwähnten
Konfiguration nachstehend beschrieben.
Zunächst schaltet der Benutzer einen Betriebsmodus des
elektronischen Instruments auf einen Maximum-
Berührungsspeichermodus durch Verwenden einer
Moduseinstellefunktion, die gewöhnlicherweise in dem
elektronischen Instrument installiert ist. In diesem Fall ist
es wünschenswert, die normale Berührungskurve T1 gewählt zu
haben. Dieser Maximum-Berührungsspeichermodus entspricht
einem vorgegebenen Betriebsmodus in der vorliegenden
Erfindung. Wenn die Sequenz zu dem Maximum-
Berührungsspeichermodus fortschreitet, wird eine Nachricht
von "MAXIMUM-BERÜHRUNGSSPEICHER EIN AUS" auf der LCD 40
angezeigt, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn der Schalter S41 in
diesem Zustand gedrückt wird, wird eine Nachricht von "BITTE
DRÜCKEN SIE DIE TASTATUR MIT EINER KRAFT UM FÜR fff zu
HOFFEN" auf der 40 angezeigt, wie in Fig. 5 gezeigt. In
diesem Zustand kann der Benutzer einen Datenwert, der eine
maximale Berührung anzeigt (nachstehend als ein "maximaler
Berührungsdatenwert" bezeichnet) eingeben kann.
Wenn der Benutzer in diesem Zustand irgendeine Taste der
Tastatureinrichtung 20 mit einer Kraft drückt, in der
gewünscht wird, dass sie als eine maximale Berührung
eingestellt wird, wird eine Nachricht von "ALS MAXIMALE
BERÜHRUNG GESPEICHERT" auf der LCD 40 angezeigt, wie in Fig.
6 gezeigt. Danach kehrt die Sequenz zu der in Fig. 4
gezeigten Anzeige zurück. Zu dieser Zeit wird eine Nachricht
von "MAXIMUM-BERÜHRUNGSSPEICHER", der die Änderung in der
Berührungsantwort anzeigt, in der in einer unteren rechten
Ecke der LCD 40 angezeigt, und zwar mit kleinen Zeichen, wie
in Fig. 7 gezeigt.
Danach wird gemäß des Maximum-Berührungsdatenwerts der
Geschwindigkeitswert geändert und für die Erzeugung des Tons
verwendet. Es sei darauf hingewiesen, dass die Nachricht von
"MAXIMUM-BERÜHRUNGSSPEICHER", die mit den kleinen Zeichen
angezeigt wird, fortwährend angezeigt wird, bis der Schalter
SW2 in dem Maximum-Berührungsspeichermodus gedrückt wird,
d. h. in dem Zustand, bei dem die in Fig. 4 gezeigte Nachricht
auf der LCD 40 angezeigt wird.
Als nächstes wird der Betrieb des elektronischen Instruments
mit der voranstehend erwähnten Konfiguration unter Bezugnahme
auf die in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Flussdiagramme
beschrieben.
Fig. 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Hauptprozess des
elektronischen Instruments zeigt, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet ist. Diese
Hauptprozessroutine wird durch Einschalten einer
Stromversorgung aktiviert. Wenn die Stromversorgung
eingeschaltet wird, dann wird zunächst eine Initialisierung
ausgeführt (Schritt S10). Bei dieser Initialisierung wird
eine Hardware innerhalb der CPU 10 auf einen Anfangszustand
eingestellt und Ansatzwerte werden für das Register, den
Zähler, das Flag und dergleichen, die in dem Arbeitsspeicher
12 definiert sind, eingestellt.
Wenn diese Initialisierung abgeschlossen ist, wird dann
untersucht, ob ein Ereignis des Bedienungsfeldschalters
erfasst wird oder nicht (Schritt S11). Das heißt, die CPU 10
nimmt einen Bedienungsfelddatenwert (nachstehend als ein
"neuer Bedienungsfelddatenwert" bezeichnet) von der
Bedienungsfeldabtastschaltung 14 auf und speichert diesen in
einem neuen Bedienungsfelddatenregister, das in dem
Arbeitsspeicher 12 definiert ist. Dann wird eine Exklusiv-
ODER-Verknüpfung zwischen dem neuen Bedienungsfelddatenwert
und einem alten Bedienungsfelddatenwert, der bereits in dem
Schritt S11 zu einem anderen Zeitpunkt eingefangen wurde und
in dem alten Bedienungsfelddatenregister, das in dem
Arbeitsspeicher 12 definiert ist, gespeichert wurde,
ausgeführt, um dadurch eine Bedienungsfeldereigniskarte zu
erzeugen. Wenn diese Bedienungsfeldereigniskarte Null ist,
wird beurteilt, dass das Bedienungsfeldschaltereignis nicht
erfasst wird, und wenn die Bedienungsfeldereigniskarte nicht
Null ist, wird jeweils beurteilt, dass das
Bedienungsfeldschaltereignis erfasst wird.
Wenn das Bedienungsfeldschaltereignis im Schritt S11 erfasst
wird, wird ein Bedienungsfeldschaltereignisprozess ausgeführt
(Schritt S12). Dieser Prozess führt eine Funktion aus, die
dem Bedienungsfeldschalter zugewiesen ist, von dem das
Ereignis erfasst wird. Der Bedienungsfeldschalter-
Ereignisprozess wird nachstehend mit näheren Einzelheiten
beschrieben. Wenn andererseits das
Bedienungsfeldschalterereignis im Schritt S11 nicht erfasst
wird, dann wird der Prozess des Schritts S12 übersprungen.
Als nächstes wird untersucht, ob ein Tastenereignis erfasst
wird oder nicht (Schritt S13). Das heißt, die CPU 10 nimmt
einen Tastendatenwert (nachstehend als ein "neuer
Tastendatenwert" bezeichnet) von der Tastenabtastschaltung 13
auf und speichert diesen in einem neuen
Tastendatenwertregister, das in dem Arbeitsspeicher 12
definiert ist. Eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung wird zwischen
dem neuen Tastendatenwert und einem alten Tastendatenwert
ausgeführt, der in dem Schritt S13 zu einer vorangehenden
Zeit eingefangen wurde und bereits in einem alten
Tastendatenwertregister gespeichert ist, der in dem
Arbeitsspeicher 12 definiert ist, um dadurch eine
Tastenereigniskarte zu erzeugen. Wenn ein Bit von "1" in
dieser Tastenereigniskarte vorhanden ist, wird beurteilt,
dass ein Ereignis einer Taste entsprechend zu dem Bit
aufgetreten ist. Wenn kein Bit von "1" vorhanden ist, dann
wird beurteilt, dass das Tastenereignis nicht aufgetreten
ist. Ob das erzeugte Ereignis ein Ein-Ereignis ist oder
nicht, wird durch Untersuchen eines Bits in dem neuen
Tastendatenwert entsprechend zu dem Bit, das auf "1" in der
Tastenereigniskarte eingestellt ist, beurteilt. Das heißt,
wenn das entsprechende Bit in dem neuen Tastendatenwert auf
"1" gesetzt ist, wird beurteilt, dass dies das Ein-Ereignis
ist. Wenn das entsprechende Bit auf "0" eingestellt ist, wird
beurteilt, dass dies ein Aus-Ereignis ist.
Wenn das Tastenereignis erfasst wird, wird ein
Tastenereignisprozess ausgeführt (Schritt S14). In diesem
Prozess wird ein Ton, der mit einer Taste angezeigt wird,
durch die das Tastenereignis aufgetreten ist, erzeugt oder
verstummen gelassen. Dieser Tastenereignisprozess wird
nachstehend mit näheren Einzelheiten beschrieben. Wenn
andererseits das Tastenereignis in dem Schritt S13 nicht
erfasst wird, dann wird der Prozess des Schritts S14
übersprungen.
Als nächstes werden andere Prozesse ausgeführt (Schritt S15).
In diesen anderen Prozessen wird ein MIDI Prozess und
dergleichen ausgeführt. Danach kehrt die Sequenz zu dem
Schritt S11 zurück und die Prozesse in den Schritten S11 bis
S15 werden wiederholt. Wenn das
Bedienungsfeldschalterereignis oder das Tastenereignis im
Wege der Wiederholung erzeugt wird oder wenn eine MIDI
Schnittstellenschaltung (nicht gezeigt) die Daten empfängt,
wird der Prozess, der diesem entspricht, ausgeführt.
Demzufolge werden die verschiedenen Funktionen in dem
elektronischen Instrument ausgeführt.
Der Bedienungsfeldschalter-Ereignisprozess, der in dem
Schritt S12 der Hauptprozessroutine ausgeführt wird, wird
nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. 9 gezeigte
Flussdiagramm beschrieben. In diesem Bedienungsfeldschalter-
Ereignisprozess wird zunächst untersucht, ob der
Betriebsmodus sich in dem maximalen Berührungsspeichermodus
befindet oder nicht (Schritt S20). Wenn hierbei der maximale
Berührungsspeichermodus beurteilt wird, dann wird die
Nachricht von "MAXIMUM-BERÜHRUNGSSPEICHERMODUS EIN AUS", die
in Fig. 4 gezeigt ist, auf der LCD 40 angezeigt (Schritt
S21). Dann wird auch untersucht, ob ein Ein-Ereignis des
Schalters SW1 vorhanden ist oder nicht (Schritt S22). Wenn
beurteilt wird, dass das Ein-Ereignis des Schalters SW1
vorhanden ist, dann wird ein Maximum-Berührungsflag auf "1"
eingestellt (Schritt S23). Das Maximum-Berührungsflag wird in
dem Arbeitsspeicher 12 definiert. Dann wird die Nachricht von
"BITTE DRÜCKEN SIE DIE TASTATUR MIT EINER KRAFT, UM FÜR fff
ZU HOFFEN", die in Fig. 5 gezeigt ist, auf der LCD 40
angezeigt (Schritt S24). Danach kehrt die Sequenz zurück zu
der Hauptprozessroutine.
Wenn im Schritt S22 beurteilt wird, dass kein Ein-Ergebnis
des Schalters SW1 vorhanden ist, dann wird untersucht, ob das
Ein-Ergebnis des Schalters SW2 vorhanden ist oder nicht
(Schritt S25). Wenn beurteilt wird, dass das Ein-Ergebnis des
Schalters SW2 vorhanden ist, dann wird ein
Korrekturkoeffizient K auf "1" eingestellt (Schritt S26).
Dann wird die Nachricht von "MAXIMUM-BERÜHRUNGSSPEICHER" in
der unteren rechten Ecke der LCD 40 angezeigt (siehe Fig. 7),
entfernt (Schritt S27). Danach kehrt die Sequenz zu der
Hauptprozessroutine zurück. Wenn im Schritt S25 beurteilt
wird, dass das Ein-Ergebnis des Schalters SW2 nicht vorhanden
ist, dann kehrt die Sequenz direkt zu der Hauptprozessroutine
zurück.
Wenn im Schritt S20 beurteilt wird, dass der Betriebsmodus
nicht der Maximumberührungs-Speichermodus ist, wird ein
anderer Bedienungsfeldereignisprozess ausgeführt (Schritt
S28). In diesem Prozess wird ein Prozess, der einem Ereignis
eines Bedienungsfeldschalters (nicht gezeigt) entspricht,
ausgeführt. Danach kehrt die Sequenz zu der
Hauptprozessroutine zurück.
Der Tastenereignisprozess, der in dem Schritt S14 der
Hauptprozessroutine ausgeführt wird, wird nachstehend mit
näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die in den Fig. 10
und 11 gezeigten Flussdiagramme erläutert. In diesem
Tastenereignisprozess wird zunächst ein Tastennummern-
Erfassungsprozess ausgeführt (Schritt S30). In diesem Prozess
wird eine Tastennummer einer Taste, die einem Bit entspricht,
welches in der Tastenereigniskarte auf "1" eingestellt ist,
erzeugt. Dann wird ein Geschwindigkeitserfassungsprozess
ausgeführt (Schritt S31). In diesem Prozess nimmt die CPU 10
einen Berührungsdatenwert von der Tastenabtastschaltung 13
auf. Ein Geschwindigkeitswert, der dem eingefahrenen
Berührungsdatenwert entspricht, wird aus dem
Berührungskurvenspeicher 110 in Übereinstimmung mit
irgendeiner der Berührungskurven T1 ausgelesen, die zu dieser
Zeit gewählt worden sind. Der ausgelesene
Geschwindigkeitswert wird in einem Geschwindigkeitspuffer VB
gespeichert, der in dem Arbeitsspeicher 12 definiert ist.
Als nächstes wird untersucht, ob das Maximumberührungsflag
auf "1" eingestellt ist, nämlich ob der Betriebsmodus auf den
Zustand eingestellt ist oder nicht, bei dem der
Maximumberührungsdatenwert eingegeben wird (Schritt S32).
Wenn beurteilt wird, dass das Maximumberührungsflag auf "1"
eingestellt ist, dann wird der in dem Geschwindigkeitspuffer
VB gespeicherte Geschwindigkeitswert an einen
Maximumberührungspuffer MTB transferiert, der in dem
Arbeitsspeicher 12 definiert ist (Schritt S33). Wenn in
diesem Fall eine normale Berührungskurve T1 gewählt wird,
werden die Berührungsdaten von der Tastenabtastschaltung 13
in dem Maximumberührungspuffer MTB als der
Geschwindigkeitswert gespeichert.
Als nächstes wird der Korrekturkoeffizient K bestimmt
(Schritt S34). Hierbei wird der Geschwindigkeitswert in dem
elektronischen Instrument gemäß der ersten Ausführungsform in
einem Bereich zwischen 0 und 27 dargestellt. In einer
Minimumtonlautstärke ist ein Geschwindigkeitswert "0". In
einer Maximumtonlautstärke ist ein Geschwindigkeitswert
"127". In diesem Fall wird der Korrekturkoeffizient K in
Abhängigkeit von "K = 127/(Inhalt von MTB)" berechnet. Dieser
Korrekturkoeffizient wird in dem Berührungsdatenspeicher 120
in dem Arbeitsspeicher 12 gespeichert.
Dann wird die Nachricht von "GESPEICHERT ALS
MAXIMUMBERÜHRUNG", die in Fig. 6 gezeigt ist, auf der LCD 40
angezeigt (Schritt S35). Somit kann der Benutzer überprüfen,
dass die Einstellung des Maximumberührungsdatenwerts
abgeschlossen ist. Danach wird die in Fig. 7 gezeigt
Nachricht von "MAXIMUMBERÜHRUNGSSPEICHER" in der unteren
rechten Ecke der LCD 40 mit den kleinen Zeichen angezeigt
(Schritt S36). Somit ist es zum Beispiel möglich, die
Situation zu vermeiden, bei der das Abspielen ohne irgendeine
Erkennung einer Einstellung einer Bedingung, dass ein großer
Ton mit einem Geschwindigkeitswert gegeben wird, für ein Kind
gestartet wird. Dann wird das Maximumberührungsflag auf "0"
gelöscht (Schritt S37). Somit wird die Bedingung, bei der der
Maximumberührungsdatenwert eingegeben wird, beendet. Wenn im
Schritt S32 beurteilt wird, dass das Maximumberührungsflag
auf "0" eingestellt ist, werden die Prozesse in den Schritten
S33 bis S37 übersprungen.
Als nächstes wird der Geschwindigkeitswert korrigiert
(Schritt S38). Das heißt, der in dem Geschwindigkeitspuffer
VB in dem Schritt S31 gespeicherte Geschwindigkeitswert wird
mit dem aus dem Berührungsdatenspeicher 120 ausgelesenen
Korrekturkoeffizienten K multipliziert und ein neuer
Geschwindigkeitswert wird berechnet. Der berechnete
Geschwindigkeitswert wird in dem Geschwindigkeitspuffer VB
gespeichert. Es wird untersucht, ob der in dem
Geschwindigkeitspuffer VB gespeicherte neue
Geschwindigkeitswert gleich oder größer wie "127" ist
(Schritt S38A). Wenn beurteilt wird, dass der neue
Geschwindigkeitswert gleich oder größer als "127" ist, wird
"127" in dem Geschwindigkeitspuffer VB gespeichert (Schritt
S38B). Somit wird der maximale Wert des Geschwindigkeitswerts
immer auf "127" begrenzt. Als nächstes wird ein
Tonerzeugungs-/Stummschaltungs-Prozess ausgeführt (Schritt
S39). Das heißt, wenn ein Bit in dem neuen Tastendatenwert,
der einem Bit entspricht, das auf "1" in der
Tastenereigniskarte eingestellt ist, auf "1" eingestellt ist,
dann wird der Tonerzeugungsprozess ausgeführt. Wenn das Bit
in dem neuen Tastendatenwert, der dem Bit entspricht, das auf
"1" in der Tastenereigniskarte eingestellt ist, auf "0"
eingestellt ist, wird der Tonstummschaltungsprozess
ausgeführt. In dem Tonerzeugungsprozess wird ein Tonparameter
in Übereinstimmung mit der Tastennummer, die in dem Schritt
S30 erfasst wird, und dem neuen Geschwindigkeitswert, der in
dem Schritt S38 ermittelt wird, erzeugt und an den
Musiktongenerator 15 gesendet. Somit wird ein Ton mit einer
Höhe, die von der Tastennummer angezeigt wird, und einer
Tonlautstärke, die auf Grundlage des Geschwindigkeitswerts
angezeigt wird, erzeugt.
Andererseits wird in dem Tonstummschaltungs-Prozess ein
einhüllender Datenwert, bei dem eine Freigabegeschwindigkeit
schneller gemacht wird, an den Musiktongenerator 15 gesendet,
um dadurch den Ton, der von der im Schritt S30 erzeugten
Tastennummer angezeigt wird, stumm zu schalten. Danach kehrt
die Sequenz zurück zu der Hauptprozessroutine.
Fig. 12 zeigt einen Zustand, bei dem die Berührungskurve von
den obigen Prozessen korrigiert wird. Fig. 12 zeigt ein
Beispiel einer Berührungskurve, wenn der
Maximumberührungsdatenwert "100" ist. In diesem Fall ist der
Korrekturkoeffizient K "127 ÷ 100 = 1,27". Somit wird ein
Berührungsdatenwert in einem Bereich zwischen 0 und 100 eine
Berührungskurve nach einer Koeffizientenmultiplikation, mit
einer durchgezogenen Linie bezeichnet, durch Multiplizieren
der jeweiligen Geschwindigkeitswerte, die eine
Berührungskurve bilden, vor einer
Koeffizientenmultiplikation, die mit einer gestrichelten
Linie dargestellt ist, mit "1,27" erhalten. Wenn der Ton in
Übereinstimmung mit der Berührungskurve erzeugt wird, die mit
der durchgezogenen Linie bezeichnet ist, wird der
Geschwindigkeitswert 127, wenn der Berührungsdatenwert "100"
ist. Somit kann die maximale Tonlautstärke erhalten werden.
Somit ist es möglich, die Berührungsantwort, die für den
Benutzer in der Gruppe niedrigen Alters oder der Gruppe hohen
Alters mit der schwachen Tastendrückkraft geeignet ist, zu
erhalten. Es sei darauf hingewiesen, dass der
Geschwindigkeitswert immer "127" für den Berührungsdatenwert,
der größer als "100" ist, ist. In diesem Fall kann die
maximale Tonlautstärke immer erhalten werden.
In der Berührungssteuervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform ermöglicht nur ein Druckvorgang mit einer
Kraft, die der Benutzer als die maximale Tastendrückkraft
ansieht, dass der Geschwindigkeitswert, der die
Berührungskurve bildet, in Übereinstimmung mit der
Tastendrückkraft des Benutzers erhöht wird. Somit kann eine
große Tonlautstärke mit einer schwachen Tastendrückkraft
erzeugt werden. In dieser Weise kann der Benutzer das
elektronische Instrument einstellen, um so eine
wünschenswerte Berührungsantwort durch Verwenden eines
leichten Betriebs in einer kurzen Zeit zu erhalten.
Die erste Ausführungsform ist so ausgelegt, dass der
Korrekturkoeffizient K erzeugt wird, wenn irgendeine der
Tasten auf der Tastatureinrichtung 20 gedrückt wird. In
dieser Bedingung kann der Maximumberührungsdatenwert
eingegeben werden. Jedoch kann sie so ausgelegt sein, dass
der Korrekturkoeffizient K nur dann erzeugt wird, wenn eine
bestimmte Taste oder eine Vielzahl von bestimmten Tasten
gedrückt wird/werden.
Die LCD wird zum Anzeigen der Nachricht verwendet. Jedoch
kann eine LED anstelle der LCD verwendet werden. In diesem
Fall kann eine Auslegung so vorgenommen werden, dass die LED
unter einer Bedingung, dass der maximale Berührungsdatenwert
eingegeben werden kann, alternierend ein- und ausgeschaltet
wird, und dann die LED kontinuierlich eingeschaltet wird,
nachdem der Maximumberührungsdatenwert eingegeben ist. Gemäß
dieser Konfiguration kann die vorliegende Erfindung auf ein
Modell niedrigen Grads mit keiner LCD angewendet werden.
Ferner kann eine Auslegung derart vorgenommen werden, dass
eine Vielzahl von Berührungsdatenspeichern 120 in dem
Arbeitsspeicher 12 erstellt werden und der
Korrekturkoeffizient K, der in irgendwelchen der
Berührungsdatenspeichern gespeichert wird, verwendet wird, um
den Ton zu erzeugen. Wenn gemäß dieser Konfiguration ein
elektronisches Instrument von einer Vielzahl von Benutzern
verwendet wird und jeder Benutzer den
Maximumberührungsdatenwert in dem Berührungsdatenspeicher
speichert, ist es nicht erforderlich, den
Maximumberührungsdatenwert bei jeder Verwendung einzustellen.
Somit ist es möglich, die Berührungsantwort, die für jeden
Benutzer geeignet ist, sofort einzustellen.
Auch ist die erste Ausführungsform so ausgelegt, dass der
neue Geschwindigkeitswert, der zum Erzeugen des Tons
verwendet wird, jedes Mal berechnet wird, wenn der
Tonerzeugungsprozess ausgeführt wird. Jedoch kann die
folgende Konfiguration erwogen werden. Das heißt, ein neuer
Geschwindigkeitswert, der sämtlichen Berührungsdaten
entspricht, wird zur Zeit der Eingabe des
Maximumberührungsdatenwerts berechnet und wird in einer
Tabelle gespeichert. Zur Zeit der Ausführung des
Tastenereignisprozesses wird der Geschwindigkeitswert durch
Bezugnahme auf diese Tabelle bestimmt. Diese Konfiguration
benötigt die Berechnung des neuen Geschwindigkeitswerts zur
Zeit des Tastenereignisprozesses nicht. Somit wird die
Geschwindigkeit des Tonhervorhebungsprozesses verbessert.
Ferner ist die erste Ausführungsform so ausgelegt, dass der
Maximumberührungsdatenwert durch tatsächliches Betätigen der
Tastatureinrichtung erhalten wird. Jedoch kann zum Beispiel
die folgende Konfiguration betrachtet werden. Das heißt, eine
numerische Eingabeeinrichtung wie eine Zehntasten-Tastatur,
ein Wählrad, ein Aufwärts-/Abwärts-Schalter oder dergleichen,
die auf dem Bedienungsfeld angebracht sind, können zur
Eingabe der maximalen Berührung mit einer Zahl verwendet
werden.
Eine Berührungssteuervorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine
Korrekturkurve auf, die zusätzlich zu einer Tastaturkurve von
einem Benutzer eingestellt werden kann. Eine Reihe von
Steuerungen, bei denen die Korrekturkurve verwendet wird, um
die Tastaturkurve zu korrigieren und demzufolge einen
Geschwindigkeitswert zu erhalten, der zum Erzeugen eines Tons
verwendet werden soll, wird nachstehend als UCC
(Benutzerkurvensteuerung oder User Curve Control) bezeichnet.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel der Tastaturkurve. Hierbei wird
die Tastaturkurve wie folgt definiert. Die
Tastendrückgeschwindigkeit Δt (siehe Fig. 1), die von einem
Berührungssensor ausgegeben wird, der in der
Tastatureinrichtung enthalten wird, unterscheidet sich
zwischen einer schwarzen Taste und einer weißen Taste. Ferner
verändert sich die Tastendrückgeschwindigkeit Δt in
Abhängigkeit von der Art der Tastatureinrichtung. Wenn die
Taste mit der vorgegebenen Kraft gedrückt wird, wird ein
Berührungsdatenwert so korrigiert, dass ein vorgegebener Wert
unabhängig von der Differenz zwischen der weißen Taste und
der schwarzen Taste und der Art der Tastatureinrichtung
ausgegeben wird. Die Tastaturkurve definiert den Zusammenhang
zwischen diesem korrigierten Berührungsdatenwert und dem
Geschwindigkeitswert. Die Berührungssteuervorrichtung gemäß
der zweiten Ausführungsform gibt einen Korrekturwert, der
durch weiteres Korrigieren der Tastaturkurve in
Übereinstimmung mit einer in Fig. 14 gezeigten Korrekturkurve
erhalten wird, als einen abschließenden Geschwindigkeitswert
aus.
Fig. 14 zeigt eine Korrekturtabelle zum Definieren des
Zusammenhangs zwischen dem Geschwindigkeitswert und der
Korrekturkurve. Die Korrekturkurven A1, A2 in dieser
Korrekturtabelle werden erzeugt durch Anordnen einer
Standardkurve ST, in Übereinstimmung mit einer Differenz
zwischen einem vordefinierten Standardwert und einem
Geschwindigkeitswert, der durch Umwandeln eines
Berührungsdatenwerts, der von einem Tastendrückvorgang des
Benutzers erzeugt wird, auf Grundlage der Tastaturkurve
erhalten wird. Der Prozess zum Erzeugen der Korrekturkurve
wird später mit näheren Einzelheiten beschrieben.
Die Konfiguration des elektronischen Instruments gemäß der
zweiten Ausführungsform ist ähnlich wie diejenige des
elektronischen Instruments, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
die in Fig. 3 gezeigt ist, angewendet ist, mit Ausnahme der
Konfiguration des Bedienungsfelds. Somit werden eine
Konfiguration und ein Betrieb des Bedienungsfelds
hauptsächlich nachstehend beschrieben.
Ein Bedienungsfeld 21 umfasst eine LCD 40, einen Wählschalter
41 und einen Berührungseinstellschalter 42. Die LCD 40 wird
verwendet, um verschiedene Nachrichten anzuzeigen.
In dieser zweiten Ausführungsform sei angenommen, dass drei
Arten von Berührungskurven T1 bis T3, die in Fig. 2 gezeigt
sind, wie "normal", "leicht" und "schwer", verwendet werden.
Der Wählschalter 41 wird verwendet, um irgendeine der drei
Arten von Berührungskurven und die Korrekturkurve zu wählen.
Der Berührungseinstellschalter 42 wird verwendet, um einen
Berührungsdatenwert, der zum Erzeugen der Korrekturkurve
verwendet werden soll, zu ermitteln. Das heißt, wenn eine
Taste auf der Tastatureinrichtung 20 unter einer derartigen
Bedingung gedrückt wird, dass der Berührungseinstellschalter
42 gedrückt wird, wird die Korrekturkurve durch Verwenden des
Berührungsdatenwerts, der zu dieser Zeit erhalten wird,
erzeugt.
Als nächstes wird der Betrieb zum Erzeugen der Korrekturkurve
in dem elektronischen Instrument mit der obigen Konfiguration
nachstehend erläutert.
Zunächst wird ein Betriebsmodus des elektronischen
Instruments auf einen Berührungskurven-Wählmodus durch
Verwenden einer Moduswählfunktion, die allgemein in dem
elektronischen Instrument vorgesehen ist, umgeschaltet. In
diesem Berührungskurven-Wählmodus wird jedes Mal dann, wenn
der Wählschalter 41 gedrückt wird, die Berührungskurve
zirkular so gewählt, dass "normal" → "leicht" → "schwer" →
"Benutzer" → "normal" → ist. Hierbei bezeichnet "Benutzer"
einen Betriebsmodus, bei dem der Geschwindigkeitswert auf
Grundlage der Korrekturkurve berechnet wird und der Musikton
erzeugt wird.
Wenn der Berührungseinstellschalter 42 in dem Zustand
niedergedrückt wird, bei dem "Benutzer" von dem Wählschalter
41 gewählt ist, wird diese Berührungssteuervorrichtung in
einen derartigen Zustand geführt, dass die zum Erzeugen der
Korrekturkurve zu verwendenden Berührungsdaten eingegeben
werden können. In diesem Zustand drückt der Benutzer die
Tasten auf der Tastatureinrichtung 20 zum Beispiel mit der
Stärke von mezzo forte mehrere Male. Der Datenwert, bei dem
ein Durchschnitt einer Vielzahl von Berührungsdaten, die über
eine Vielzahl von Druckvorgängen erhalten werden, berechnet
wird, wird als "mf Berührungsdaten" bezeichnet.
Wenn der Berührungseinstellschalter 42 freigegeben wird, dann
wird die Korrekturkurve auf Grundlage der mf Berührungsdaten
erzeugt. Wenn die Tastatureinrichtung 20 in dem Zustand
betätigt wird, dass "Benutzer" gewählt ist, wird der Ton auf
Grundlage des Geschwindigkeitswerts erzeugt, der in
Übereinstimmung mit der erzeugten Korrekturkurve korrigiert
ist.
Als nächstes wird der Betrieb des elektronischen Instruments,
auf den die Berührungssteuervorrichtung mit der obigen
Konfiguration angewendet wird, nachstehend unter Bezugnahme
auf die in den Fig. 16 bis 18 gezeigten Flussdiagramme
beschrieben.
Der Inhalt eines Hauptprozesses ist identisch zu demjenigen
der ersten Ausführungsform.
Der Bedienungsfeld-Ereignisprozess, der in dem Schritt S12 in
der Hauptprozessroutine ausgeführt wird, wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die in den Fig. 16, 17 gezeigten
Flussdiagramme beschrieben. In diesem Bedienungsfeld-
Ereignisprozess wird zunächst untersucht, ob der
Betriebsmodus auf einen Berührungskurven-Wählmodus
eingestellt ist oder nicht (Schritt S40). Wenn beurteilt
wird, dass der Betriebsmodus auf den Berührungskurven-
Wählmodus eingestellt ist, wird untersucht, ob ein Ein-
Ergebnis des Wählschalters 41 vorhanden ist oder nicht
(Schritt S41). Wenn beurteilt wird, dass das Ein-Ereignis des
Wählschalter 41 vorhanden ist, dann wird die Auswahl der
Berührungskurven ausgeführt (Schritt S42). Wenn zum Beispiel
der Berührungsschalter 41 in der Bedingung gedrückt wird,
dass die normale Berührungskurve gewählt ist, wird die
leichte Berührungskurve gewählt. Danach kehrt die Sequenz
zurück zur Hauptprozessroutine.
Wenn im Schritt S41 beurteilt wird, dass kein Ein-Ereignis
des Wählschalters vorhanden ist, wird untersucht, ob das Ein-
Ergebnis des Berührungseinstellschalters 42 vorhanden ist
oder nicht (Schritt S43). Wenn beurteilt wird, dass das Ein-
Ergebnis des Berührungseinstellschalter 42 vorhanden ist,
dann wird das Berührungsflag, das in dem Arbeitsspeicher 12
definiert ist, auf "1" eingestellt (Schritt S44). Danach
kehrt die Sequenz zu der Hauptprozessroutine zurück.
Wenn andererseits beurteilt wird, dass das Ein-Ereignis des
Berührungseinstellschalter 42 nicht vorhanden ist, wird
untersucht, ob ein Aus-Ergebnis des
Berührungseinstellschalter 42 vorhanden ist oder nicht
(Schritt S45). Wenn beurteilt wird, dass das Aus-Ereignis des
Berührungseinstellschalter 42 vorhanden ist, dann wird das
Berührungsflag auf "0" gelöscht (Schritt S46). Die Tatsache,
dass das Berührungsflag auf "0" eingestellt ist, impliziert
einen derartigen Zustand, bei dem der
Berührungseinstellschalter 42 nicht gedrückt ist. Durch die
Betriebsvorgänge der Schritte S43 bis S46 wird das
Berührungsflag auf "1" eingestellt, während der
Berührungseinstellschalter 42 gedrückt ist, und wird auf "0"
gelöscht, während er freigegeben wird. Wenn in dem Schritt
S45 beurteilt wird, dass das Aus-Ereignis des
Berührungseinstellschalters 42 nicht vorhanden ist, dann
kehrt die Sequenz zu der Hauptprozessroutine zurück.
Wenn der Prozess im Schritt S46 abgeschlossen ist, wird
untersucht, ob ein UCC Flag, das in dem Arbeitsspeicher 12
definiert ist, auf "1" eingestellt ist oder nicht (Schritt
S47). Dieses UCC Flag wird eingestellt, wenn ein erster
Druckvorgang zum Eingeben des mf Berührungsdatenwerts in
einer später beschriebenen Tastenereignis-Prozessroutine
ausgeführt wird. Somit impliziert die Tatsache, dass das UCC
Flag auf "1" eingestellt ist, wenn der
Berührungseinstellschalter 42 ausgeschaltet ist, dass der mf
Berührungsdatenwert in dem Geschwindigkeitspuffer VB
gespeichert ist. Hierbei wird der Prozess zum Erzeugen der
Berührungskurve in den folgenden Schritten S48 bis S50
ausgeführt. Wenn andererseits beurteilt wird, dass das UCC
Flag auf "0" eingestellt ist, wird erkannt, dass der mf
Berührungsdatenwert noch nicht in dem Geschwindigkeitspuffer
VB gespeichert ist. Die Sequenz kehrt zu der
Hauptprozessroutine zurück.
In dem Prozess zum Erzeugen der Korrekturkurve wird der
Inhalt des Geschwindigkeitspuffers VB zunächst auf einen
vorgegebenen Wert begrenzt (Schritt S48). Wenn zum Beispiel
der mf Berührungsdatenwert, der in dem Geschwindigkeitspuffer
VB gespeichert ist, kleiner als "60" ist, dann wird der
Inhalt auf "60" begrenzt, und wenn er größer als "100" ist,
dann wird der Inhalt jeweils auf "100" begrenzt. Demzufolge
wird der mf Berührungsdatenwert auf dem realistischen Wert
gehalten.
Als nächstes wird eine Korrekturtabelle erzeugt (Schritt
S49). Der Prozess zum Erzeugen der Korrekturtabelle wird
nachstehend mit näheren Einzelheiten erläutert. Als nächstes
wird das UCC Flag auf "0" gelöscht (Schritt S50). Danach
kehrt die Sequenz zurück zu der Hauptprozessroutine.
Wenn im Schritt S40 beurteilt wird, dass der Betriebsmodus
nicht in dem Berührungskurven-Wählmodus ist, wird ein anderer
Bedienungsfeld-Ereignisprozess ausgeführt (Schritt S51). In
diesem Prozess wird ein Prozess bezüglich eines Ereignisses
eines anderen Bedienungsfeldschalters (nicht gezeigt)
ausgeführt. Danach kehrt die Sequenz zu der
Hauptprozessroutine zurück.
Der Tastaturereignisprozess, der in dem Schritt S14 der
Hauptprozessroutine ausgeführt wird, wird nachstehend mit
näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf das in Fig. 18
gezeigte Flussdiagramm beschrieben. In diesem
Tastenereignisprozess wird ein Prozess zum Erfassen einer
Tastennummer zuerst ausgeführt (Schritt S60). In diesem
Prozess wird eine Tastennummer einer Taste, die einem Bit
entspricht, welches auf "1" in der Tastenereigniskarte
eingestellt ist, erzeugt. Dann wird der Berührungsdatenwert
aus der Tastenabtastschaltung 13 gewonnen und in einem
Berührungsdatenpuffer TD gespeichert (Schritt S61).
Dann wird untersucht, ob das Berührungsflag auf "1"
eingestellt ist oder nicht, nämlich ob der
Berührungseinstellschalter 42 gedrückt ist oder nicht
(Schritt S62). Wenn beurteilt wird, dass das Berührungsflag
auf "0" eingestellt ist, wird ein Geschwindigkeitswert in
Übereinstimmung mit irgendeiner der Berührungskurven
T1 (Normal), T2 (Leicht) und T3 (Schwer) berechnet und die
Korrekturkurve ist zu dieser Zeit gewählt worden (Schritt
S76). Das heißt, der Geschwindigkeitswert, der dem gewonnenen
Berührungsdatenwert entspricht, wird aus der Korrekturtabelle
in dem Arbeitsspeicher 12 oder dem Berührungskurvenspeicher
110 in dem Programmspeicher 11 ausgelesen und in dem
Geschwindigkeitspuffer VB gespeichert.
Dann wird der Tonerzeugungs-/Stummschaltungs-Prozess
ausgeführt (Schritt S68). Das heißt, wenn ein Bit in einem
neuen Tastendatenwert, der einem Bit entspricht, welches auf
"1" in der Tastenereigniskarte eingestellt ist, auf "1"
eingestellt ist, wird der Tastenereignisprozess ausgeführt.
Wenn das Bit in dem neuen Tastendatenwert, der dem Bit
entspricht, welches auf "1" in der Tastenereigniskarte
eingestellt ist, auf "0" eingestellt ist, wird der
Tonstummschaltungsprozess ausgeführt. In dem
Tastenereignisprozess wird ein Tonparameter in
Übereinstimmung mit der Tastennummer, die im Schritt S60
erfasst wird, und dem Geschwindigkeitswert, der in dem
Schritt S67 erhalten wird, erzeugt, und an den
Musiktongenerator 15 gesendet. Somit wird ein Ton mit einer
Höhe, die von der Tastennummer angezeigt wird, und einer
Tonlautstärke, die auf Grundlage des Geschwindigkeitswerts
angezeigt wird, erzeugt. Der Stummschaltungsprozess wird in
einer ähnlichen Weise wie für den Fall der ersten
Ausführungsform ausgeführt. Dann kehrt die Sequenz zurück zu
der Hauptprozessroutine.
Wenn andererseits in dem Schritt S62 beurteilt wird, dass das
Berührungsflag auf "1" eingestellt ist, wird untersucht, ob
das Tastenereignis, welches gegenwärtig gerade behandelt
wird, ein Tastenereignis ist oder nicht, welches von einem
ersten Niederdrückvorgang erzeugt wird, nachdem der
Berührungseinstellschalter 42 gedrückt ist (Schritt S63).
Dieser Prozess wird durch Untersuchung ausgeführt, ob das UCC
Flag auf "0" eingestellt ist oder nicht. Wenn es als das
Tastenereignis beurteilt wird, welches von dem ersten
Niederdrückvorgang erzeugt wird, wird ein Inhalt des
Berührungsdatenpuffers TD, der in dem Arbeitsspeicher 12
definiert ist, in einem Puffer MFB gespeichert, der in dem
Arbeitsspeicher 12 definiert ist (Schritt S64). Dann wird das
UCC Flag auf "1" eingestellt (Schritt S65). Dann kehrt die
Sequenz zurück zu der Hauptprozessroutine.
Wenn im Schritt S63 beurteilt wird, dass es sich nicht um das
Tastenereignis handelt, welches bei dem ersten
Niederdrückvorgang erzeugt wird, dann wird der Durchschnitt
des Inhalts des Puffers MFB und der Inhalt des
Berührungsdatenpuffers TD berechnet, und ihr Ergebnis wird in
dem Puffer MFB gespeichert (Schritt S66). Wenn bei diesem
Prozess die Taste auf der Tastatureinrichtung 20 mehrere Male
unter der Bedingung gedrückt wird, dass der
Berührungseinstellschalter 42 gedrückt ist, wird der
Durchschnitt einer Vielzahl von Berührungsdaten berechnet und
in dem Puffer MFB gespeichert. Der Inhalt des Puffers MFB
wird als der mf Berührungsdatenwert verwendet. Danach kehrt
die Sequenz zurück zu der Hauptprozessroutine.
Als nächstes wird der Prozess zum Erzeugen der
Korrekturtabelle, der in dem Schritt S49 in dem
Bedienungsfeldschalter-Ereignisprozess ausgeführt wird,
nachstehend mit näheren Einzelheiten beschrieben. Die
Erzeugung der Korrekturtabelle wird wie folgt ausgeführt. Das
heißt, eine Differenz zwischen einem Standardwert, der als
ein Berührungsdatenwert von mezzo forte vordefiniert ist, und
einem mf Berührungsdatenwert, der von dem Niederdrückvorgang
des Benutzers erhalten wird, wird als die Stärke von mezzo
forte berechnet. Dann wird ein Geschwindigkeitswert, der eine
Korrekturkurve bildet, in Übereinstimmung mit der berechneten
Differenz bestimmt und in der Korrekturtabelle in dem
Arbeitsspeicher 12 gespeichert.
Wenn bei dieser Erzeugung der Korrekturtabelle die
Tastaturkurve mit einer Funktion f(x) dargestellt wird, bei
der ein korrigierter Geschwindigkeitswert ausgegeben wird und
der erfasste Geschwindigkeitswert eine Variable ist, kann die
Funktion f(x) als eine gekrümmte Linie oder eine gerade Linie
definiert werden. Wenn die Funktion f(x) als die gerade Linie
definiert wird, kann die Funktion f(x) von einer Vielzahl von
geraden Linien gebildet werden.
Fig. 19 zeigt ein Beispiel, wenn die Funktion f(x) als die
gekrümmte Linie definiert ist. Die Korrekturkurvenlinie geht
durch drei Punkte von Koordinaten (0,0) (a,n) und (m,m). Wenn
somit die Funktion f(x) mit f(x) = αxβ dargestellt wird, kann
die Korrekturkurve der folgenden Gleichung (1) dargestellt
werden:
f(x) = (m/mβ) xβ (1)
f(x) = (m/mβ) xβ (1)
Hierbei ist β = log(m/n)/log(m/a), wobei "n" ein Standardwert
ist, der eine Standardgeschwindigkeit von mezzo forte
darstellt, "a" ein eingestellter Wert ist, der tatsächlich
als die Geschwindigkeit des mezzo forte eingestellt wird, und
"m" der maximale Wert "7FH" des Geschwindigkeitswerts (die
niedrigstwertige Stelle H bezeichnet eine hexadezimale Zahl)
ist. Eine Korrekturkurve "A" in Fig. 19 zeigt ein Beispiel
für den Fall von a = 110, m = 127 und n = 100.
Fig. 20 zeigt ein Beispiel, wenn die Funktion f(x) als zwei
gerade Linien definiert ist. Wenn in diesem Fall ein
Geschwindigkeitswert "x" in einem Bereich von "0 ≦ x ≦ a" ist,
kann die Korrekturkurve durch die folgende Gleichung (2)
ausgedrückt werden:
f(x) = (n/a) x (2)
Ferner kann in einem Bereich von "a ≦ x ≦ m" die Korrekturkurve
durch die folgende Gleichung (3) dargestellt werden:
f(x) = ((m - n)/(m - a)) x + (m(n - a))/(m - a) (3)
Die Korrekturkurve "A" in Fig. 20 zeigt ein Beispiel für den
Fall von a = 80, m = 127 und n = 100.
Die zweite Ausführungsform ist so ausgelegt, dass der mf
Berührungsdatenwert erzeugt wird, wenn irgendeine der Tasten
auf der Tastatureinrichtung 20 gedrückt wird. Jedoch kann sie
so ausgelegt sein, dass der mf Berührungsdatenwert nur dann
erzeugt wird, wenn eine bestimmte Taste oder Vielzahl von
bestimmten Tasten gedrückt wird.
Die LCD wird verwendet, um die Nachricht anzuzeigen. Jedoch
kann die LED anstelle der LCD verwendet werden. In diesem
Fall keine Ausführung so ausgelegt werden, dass die LED in
einem Zustand, bei dem der mf Berührungsdatenwert eingegeben
werden kann, alternierend ein- und ausgeschaltet wird. Wenn
dann der Benutzer in diesem Zustand die Tastatureinrichtung
20 mit der Stärke des mezzo forte drückt, kann die LED nach
der Eingabe der mf Berührungsdaten kontinuierlich
eingeschaltet werden. Gemäß dieser Konfiguration kann die
vorliegende Erfindung auf ein billiges elektronisches
Instrument mit keiner LCD angewendet werden.
Ferner kann eine Ausführung auch so vorgenommen werden, dass
eine Vielzahl von Korrekturtabellen in dem Arbeitsspeicher 12
erstellt werden und dass irgendeine der Korrekturtabellen zum
Erzeugen eines Tons gewählt wird. Wenn gemäß dieser
Konfiguration ein elektronisches Instrument von einer
Vielzahl von Benutzern verwendet wird, kann jeder Benutzer
sofort eine gewünschte Berührungsantwort erhalten.
Wie voranstehend beschrieben, ist die zweite Ausführungsform
so ausgelegt, dass die Korrekturkurve in der Korrekturtabelle
gespeichert ist, und der neue Geschwindigkeitswert durch
Bezugnahme auf die Korrekturtabelle zur Zeit der Erzeugung
des Tons erhalten wird. Jedoch kann eine Auslegung so
vorgenommen werden, dass der mf Berührungsdatenwert vorher
gespeichert wird, und wenn der Ton erzeugt wird, wird der
neue Geschwindigkeitswert auf Grundlage des gespeicherten mf
Berührungsdatenwerts berechnet.
Ferner ist in der zweiten Ausführungsform eine Anzeige einer
Führungsnachricht im Zusammenhang mit der Betätigung des
Bedienungsfelds 21 weggelassen. Hierbei kann die
Führungsnachricht in geeigneter Weise in ähnlicher Weise wie
für den Fall der ersten Ausführungsform angezeigt werden.
Eine Auslegung kann derart vorgenommen werden, dass der mf
Berührungsdatenwert durch tatsächliches Betätigen der
Tastatureinrichtung eingegeben wird. Jedoch kann eine
Auslegung derart vorgesehen werden, dass der mf
Berührungsdatenwert als eine Zahl durch Verwenden einer
numerischen Eingabeeinrichtung, die beispielsweise eine
Tastatur mit 10 Ziffern, einer Wählscheibe oder eines
Abwärts-/Aufwärts-Schalters oder dergleichen, die auf dem
Bedienungsfeld angebracht sind, eingegeben wird.
Da ferner die zweite Ausführungsform den
Geschwindigkeitswert, wenn die Taste mit dem mezzo forte
gedrückt wird, als den Standardwert verwendet, ist sie nicht
auf das mezzo forte beschränkt. Der Geschwindigkeitswert,
wenn die Taste mit einer anderen Stärke gedrückt wird, kann
als der Standardwert verwendet werden. Wenn zum Beispiel der
maximale Wert als der Standardwert verwendet wird, können die
Korrekturkurven A1, A2, die in Fig. 22 gezeigt sind, erhalten
werden. Wenn die Korrekturkurven A1, A2 für die Korrektur
verwendet werden, wird eine Tastaturkurve KST auf die Kurven
korrigiert, die mit K1, K2 bezeichnet und in Fig. 21 gezeigt
sind.
In einem elektronischen Instrument, auf das eine
Berührungssteuervorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird,
wird dann, wenn ein Benutzer die Taste drückt, eine
Tastendrückkraft auf einer Anzeige angezeigt.
Die Konfiguration dieses elektronischen Instruments ist
identisch zu derjenigen des elektronischen Instruments, auf
das die Berührungssteuervorrichtung gemäß der in Fig. 3
gezeigten ersten Ausführungsform angewendet wird, mit
Ausnahme der Konfiguration des Bedienungsfelds. Somit wird
nachstehend eine Konfiguration und ein Betrieb hauptsächlich
beschrieben.
Ein Bedienungsfeld 21 des elektronischen Instruments umfasst
eine in Fig. 23 gezeigte Anzeige zusätzlich zu der
voranstehend erwähnten LCD. Diese Anzeige 43 ist aus einer
Vielzahl von LEDs gebildet. Wenn eine Taste auf der
Tastatureinrichtung 20 gedrückt wird, wird irgendeine der
Vielzahl von LEDs in Übereinstimmung mit einem
Berührungsdatenwert zu dieser Zeit eingeschaltet.
Als nächstes wird ein Betrieb dieses elektronischen
Instruments nachstehend beschrieben. Die Inhalte eines
Hauptprozesses und eines Bedienungsfeld-Ereignisprozesses
sind identisch zu denjenigen der ersten Ausführungsform.
Somit werden die Erläuterungen davon weggelassen.
Fig. 24 ist ein Teil eines Flussdiagramms, dass einen
Tastenereignisprozess des elektronischen Instruments zeigt.
Bei dieser Tastenereignis-Prozessroutine ist ein Schritt S80
neu zwischen die Schritte S33, S34 in der Tastenereignis-
Prozessroutine eingefügt, die in der in Fig. 10 gezeigten
ersten Ausführungsform verwendet wird. In diesem Schritt S80
wird ein Inhalt eines Maximumberührungspuffers MTB an die
Anzeige 43 gesendet. Wenn die Taste auf der
Tastatureinrichtung 20 unter einem derartigen Zustand
gedrückt wird, dass ein Maximumberührungsdatenwert eingegeben
werden kann, wird eine Tastendrückkraft zu dieser Zeit auf
der Anzeige 43 angezeigt.
In dem elektronischen Instrument, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
angewendet wird, kann der Benutzer seine oder ihre
Tastendrückkraft durch Betrachten der Anzeige 43 erkennen.
Somit kann selbst bei einem Anfänger oder einem Kind, deren
Tastendrückkraft nicht stabil ist, der maximale
Berührungsdatenwert leicht eingegeben werden.
Diese dritte Ausführungsform ist so ausgelegt, dass die
Anzeige 43 der exklusiven Verwendung angebracht ist, um die
Tastendrückkraft anzuzeigen. Jedoch kann die dritte
Ausführungsform so ausgelegt sein, dass die Anzeige 43 auch
als LEDs für andere Zwecke, die in einem gewöhnlichen
elektronischen Instrument angebracht sind, zum Beispiel LEDs
zum Anzeigen einer gewählten Klangfarbe, verwendet wird.
Ferner kann die Anzeige der Tastendrückkraft auf der LCD 40
in einer graphischen Form angezeigt werden.
Ferner ist die dritte Ausführungsform so ausgeführt, dass die
Tastendrückkraft angezeigt wird, wenn der
Maximumberührungsdatenwert eingegeben wird. Jedoch kann sie
so ausgelegt werden, dass die Tastendrückkraft angezeigt
wird, wenn der mf Berührungsdatenwert, der in der zweiten
Ausführungsform erläutert wird, eingegeben wird. In diesem
Fall kann ein Schritt zum Ausführen eines Prozesses, der
ähnlich zu demjenigen des Schritts S80 ist, zwischen die
Schritte S64, S65 in der Tastenereignis-Prozessroutine, die
in der zweiten in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform verwendet
wird, eingefügt werden.
Eine Berührungssteuervorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich
von der Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform darin, dass eine Korrekturkurve auf Grundlage
eines Berührungsdatenwerts zur Zeit eines gewöhnlichen
Spielens des Benutzers erzeugt wird, obwohl die
Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
die Korrekturkurve in Übereinstimmung mit dem mf
Berührungsdatenwert, der speziell von dem Benutzer eingegeben
wird, erzeugt. Der Aufbau, der sich von der
Berührungssteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
unterscheidet, wird nachstehend hauptsächlich beschrieben.
Die in Fig. 13 gezeigte Tastaturkurve und die in Fig. 14
gezeigte Korrekturtabelle werden auch in der
Berührungssteuervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
verwendet. Jedoch werden die Korrekturkurven A1, A2 in der
Korrekturtabelle durch Behandeln einer Standardkurve ST in
Übereinstimmung mit der Differenz zwischen dem vorbestimmten
Standardwert und einem Geschwindigkeitswert, der durch
Umwandeln eines Berührungsdatenwerts, der von einem
gewöhnlichen Spiel des Benutzers auf Grundlage und in
Übereinstimmung mit der Tastaturkurve erzeugt wird, erzeugt
werden. Der Prozess zum Erzeugen der Korrekturkurve wird
nachstehend mit näheren Einzelheiten erläutert.
Die Konfiguration des elektronischen Instruments, auf das die
Berührungssteuervorrichtung gemäß dieser vierten
Ausführungsform angewendet wird, ist gleich zu derjenigen des
in Fig. 3 gezeigten elektronischen Instruments, mit Ausnahme
der Konfiguration des Bedienungsfelds. Somit werden
hauptsächlich nachstehend eine Konfiguration und ein Betrieb
des Bedienungsfelds beschrieben.
Das Bedienungsfeld 21 umfasst eine LCD 40 und einen
Wählschalter 41, wie in Fig. 25 gezeigt. Die Konfiguration
und die Funktionen der LCD 40 und des Wählschalters 41 sind
identisch zu denjenigen der zweiten Ausführungsform.
Als nächstes wird der Betrieb nachstehend beschrieben, wenn
die Korrekturkurve in dem elektronischen Instrument mit der
obigen Konfiguration erzeugt wird.
Zunächst wird ein Betriebsmodus des elektronischen
Instruments auf einen Berührungskurven-Wählmodus durch
Verwenden einer Moduseinstellfunktion, die allgemein in dem
elektronischen Instrument vorgesehen ist, umgeschaltet. In
diesem Zustand wird jedes Mal, wenn der Wählschalter 41
gedrückt wird, die Berührungskurve zirkular in der
Reihenfolge wie "normal" → "leicht" → "schwer" →
"Benutzer" → "normal" → . . . gewählt. Die Korrekturkurve,
die gewählt ist, wenn der Wählschalter 41 gestoppt ist, wird
für das Spielen danach verwendet.
Wenn "Benutzer" von einem Wählschalter 41 danach gewählt
wird, wird immer überwacht, ob eine Anwesenheit oder
Abwesenheit eines Tastendrückbetriebs, nämlich einer
Erzeugung eines Berührungsdatenwerts, vorhanden ist oder
nicht. Jedes Mal, wenn der Berührungsdatenwert erzeugt wird,
wird ein Durchschnitt des erzeugten Berührungsdatenwerts und
des vorangehenden Berührungsdatenwerts berechnet (nachstehend
als ein "Durchschnitts-Berührungsdatenwert" bezeichnet).
Wenn die Anzahl von Tastendrückbetrieben eine vorgegebene
Anzahl von Malen erreicht, wird die Korrekturkurve auf
Grundlage der Durchschnitts-Berührungsdaten erzeugt. Wenn die
Tastatureinrichtung 20 unter der Bedingung betätigt wird,
dass "Benutzer" gewählt ist, dann wird der Ton auf Grundlage
des Geschwindigkeitswerts erzeugt, der in Übereinstimmung mit
der erzeugten Korrekturkurve korrigiert ist. Es sei darauf
hingewiesen, dass dann, wenn "Benutzer" in einem anfänglichen
Zustand gewählt ist, der Geschwindigkeitswert durch Verwenden
der "Normalen" Berührungskurve erzeugt wird, da die
Korrekturkurve noch nicht erzeugt ist.
Als nächstes wird der Betrieb des elektronischen Instruments,
auf das die Berührungssteuervorrichtung mit der obigen
Konfiguration angewendet ist, nachstehend unter Bezugnahme
auf die in den Fig. 26, 27 gezeigten Flussdiagramme
beschrieben.
Der Inhalt des Hauptprozesses ist gleich zu demjenigen der
ersten Ausführungsform, mit Ausnahme der Tatsachen, dass in
dem Initialisierungsprozess (Schritt S10) ein vorgegebener
Wert für einen Inhalt eines Durchschnitts-Puffers AB, der in
dem Arbeitsspeicher 12 definiert ist, eingestellt wird und
dass ein Niederdrückungsanzahlzähler CTR gelöscht wird. Als
der vorgegebene Wert, der für den Durchschnitts-Puffer AB
eingestellt wird, kann ein Berührungsdatenwert von mezzo
forte verwendet werden.
Der Bedienungsfeld-Ereignisprozess, der in dem Schritt S12 in
der Hauptprozessroutine ausgeführt wird, wird nachstehend
unter Bezugnahme auf das in Fig. 26 gezeigte Flussdiagramm
beschrieben. In diesem Bedienungsfeldschalter-Ereignisprozess
wird zunächst untersucht, ob der Betriebsmodus auf einen
Berührungskurven-Wählmodus eingestellt ist oder nicht
(Schritt S70). Wenn beurteilt wird, dass der Betriebsmodus
auf den Berührungskurven-Wählmodus eingestellt ist, wird
untersucht, ob ein Ein-Ereignis des Wählschalters 41
vorhanden ist oder nicht (Schritt S71). Wenn beurteilt wird,
dass das Ein-Ergebnis des Wählschalters 41 vorhanden ist,
dann wird die Auswahl der Berührungskurve ausgeführt (Schritt
S72). Wenn zum Beispiel der Wählschalter 41 unter der
Bedingung gedrückt wird, dass die normale Berührungskurve
gewählt wird, wird die leichte Berührungskurve gewählt.
Danach kehrt die Sequenz zu der Hauptprozessroutine zurück.
Wenn im Schritt S71 beurteilt wird, dass das Ein-Ereignis des
Wählschalters 41 nicht vorhanden ist, dann geht die Sequenz
zurück zu der Hauptprozessroutine. Wenn im Schritt S70
beurteilt wird, dass der Betriebsmodus nicht auf den
Berührungskurven-Wählmodus eingestellt wird, wird ein anderer
Bedienungsfeld-Ereignisprozess ausgeführt (Schritt S73). In
diesem Prozess wird ein Prozess bezüglich eines Ereignisses
eines anderen Bedienungsfeldschalters (nicht gezeigt)
ausgeführt. Danach kehrt die Sequenz zurück zu der
Hauptprozessroutine.
Der Tastenereignisprozess, der in dem Schritt S14 in der
Hauptprozessroutine ausgeführt wird, wird nachstehend mit
Einzelheiten unter Bezugnahme auf das in Fig. 27 gezeigte
Flussdiagramm beschrieben. In diesem Tastenereignisprozess
wird zunächst ein Prozess zum Erfassen einer Tastennummer
aufgeführt (Schritt S80). Bei diesem Prozess wird eine
Tastennummer einer Taste, die einem Bit entspricht, das in
der Tastenereigniskarte auf "1" eingestellt ist, erzeugt.
Dann wird der Berührungsdatenwert aus der
Tastenabtastschaltung 13 geholt und in dem
Berührungsdatenpuffer TD gespeichert (Schritt S81).
Als nächstes wird ein Durchschnittswert des Inhalts des
Durchschnitts-Puffers AB und des Inhalts des
Berührungsdatenpuffer TD berechnet und das Ergebnis davon
wird in dem Durchschnitts-Puffer AB gespeichert (Schritt
S82). Mit diesem Prozess wird ein Durchschnittswert des
Berührungsdatenwerts zu der Zeit des gewöhnlichen Spiels des
Benutzers berechnet und das berechnete Durchschnittsergebnis
wird in dem Durchschnittspuffer AB gespeichert. Der Inhalt
des Durchschnitts-Puffers AB wird als der Durchschnitts-
Berührungsdatenwert verwendet, wenn die Korrekturkurve
erzeugt wird.
Dann wird untersucht, ob der Inhalt des Tastendrück-
Anzahlzählers CTR "n" ist oder nicht (Schritt S38). Hierbei
ist "n" eine optionale natürliche Zahl. Die Zeitgabe zum
Erzeugen der Korrekturkurve wird in Übereinstimmung mit dem
"n" bestimmt. Wenn im Schritt S83 bestimmt wird, dass der
Inhalt des Tastenniederdrück-Anzahlzählers CTR "n" ist, ist
der Inhalt des Durchschnitts-Puffers AB auf einen
vorgegebenen Wert begrenzt (Schritt S84). Wenn zum Beispiel
der Durchschnitts-Berührungsdatenwert, der in dem
Durchschnitts-Puffer AB gespeichert ist, kleiner als "60"
ist, dann ist der Inhalt auf "60" begrenzt, und wenn er
größer als "100" ist, wird der Inhalt jeweils auf "100"
begrenzt. Demzufolge wird der Durchschnitts-
Berührungsdatenwert auf einem realistischen Wert gehalten.
Dann wird die Korrekturtabelle erzeugt (Schritt S85). Der
Prozess zum Erzeugen der Korrekturtabelle ist gleich zu dem
Prozess in dem Schritt S49 in der zweiten Ausführungsform.
Dann wird der Inhalt des Tastenniederdrück-Anzahlzählers CTR
auf "0" gelöscht (Schritt S86). Wenn im Schritt S83 beurteilt
wird, dass der Inhalt des Tastenniederdrück-Anzahlzählers CTR
nicht "n" ist, dann werden die Prozesse zwischen den
Schritten S84 bis S86 übersprungen.
Dann wird der Geschwindigkeitswert in Übereinstimmung mit den
Berührungskurven T1 (Normal), T2 (Leicht) und T3 (Schwer)
berechnet und die Korrekturkurve ist zu dieser Zeit gewählt
worden (Schritt S87). Das heißt, der Geschwindigkeitswert,
der dem ausgelesenen Berührungsdatenwert entspricht, wird aus
der Korrekturtabelle in dem Arbeitsspeicher 12 oder dem
Berührungskurvenspeicher 110 in dem Programmspeicher 11
ausgelesen und in dem Geschwindigkeitspuffer VB gespeichert.
Dann wird der Tonerzeugungs-/Stummschaltungs-Prozess
ausgeführt (Schritt S88). Das heißt, wenn ein Bit in einem
neuen Tastendatenwert, der einem Bit entspricht, welches auf
"1" in der Tastenereigniskarte eingestellt ist, auf "1"
eingestellt ist, dann wird der Tonerzeugungsprozess
ausgeführt. Wenn das Bit in dem neuen Tastendatenwert, der
dem Bit entspricht, welches auf "1" in der
Tastenereigniskarte eingestellt ist, auf "0" eingestellt ist,
dann wird der Ton-Stummschaltungsprozess ausgeführt. In dem
Tonerzeugungsprozess wird ein Tonparameter in Übereinstimmung
mit der Tastennummer, die im Schritt S80 erfasst wird, und
dem Geschwindigkeitswert, der im Schritt S87 erhalten wird,
erzeugt und an den Musiktongenerator 15 gesendet. Somit wird
ein Ton mit einer Höhe, die von der Tastennummer angedeutet
wird, und einer Tonlautstärke, die auf Grundlage des
Geschwindigkeitswerts angezeigt wird, erzeugt. Es sei darauf
hingewiesen, dass der Tonstummschaltungsprozess in ähnlicher
Weise wie derjenige der ersten Ausführungsform ausgeführt
wird. Danach kehrt die Sequenz zurück zu der
Hauptprozessroutine.
Die vierte Ausführungsform kann so ausgelegt werden, dass
"n", die mit dem Inhalt des Tastenniederdrück-Anzahlzählers
CTR verglichen wird, als eine Zahl durch Verwenden der
numerischen Eingabeeinrichtung, beispielsweise einer Tastatur
mit 10 Tasten, einer Wählscheibe, eines Aufwärts-/Abwärts-
Schalters oder dergleichen, die auf dem Bedienungsfeld
angebracht sind, eingegeben werden kann. In Übereinstimmung
dieser Konfiguration kann der Benutzer die Zeit, bei der die
Korrekturtabelle erzeugt wird, frei einstellen.
Die vierte Ausführungsform ist ebenfalls so ausgelegt, dass
die Korrekturkurve in der Korrekturtabelle gespeichert wird
und ein neuer Geschwindigkeitswert durch Bezugnahme auf die
Korrekturtabelle zur Zeit der Erzeugung des Tons erhalten
wird. Jedoch kann sie so ausgelegt werden, dass der
Durchschnitts-Berührungsdatenwert vorher gespeichert wird,
und wenn er vorher gespeichert wird, der neue
Geschwindigkeitswert auf Grundlage des durchschnittlichen
Berührungsdatenwerts berechnet wird.
Ferner kann eine Auslegung so vorgenommen werden, dass der
Durchschnitts-Berührungsdatenwert durch tatsächliches
Betätigen der Tastatureinrichtung erhalten wird. Jedoch kann
eine Auslegung so vorgenommen werden, dass der Durchschnitts-
Berührungsdatenwert als eine Zahl durch Verwenden einer
numerischen Eingabeeinrichtung, beispielsweise einer Tastatur
mit 10 Tasten, einer Wählscheibe, eines Aufwärts-/Abwärts-
Schalters oder dergleichen, die auf dem Bedienungsfeld
angebracht sind, eingegeben wird.
Ferner verwendet die vierte Ausführungsform den
Geschwindigkeitswert, wenn die Taste mit dem mezzo forte
gedrückt wird, als den Standardwert. Der Fall, bei dem die
Taste mit einer anderen Stärke gedrückt wird, wird jedoch als
der Standardwert verwendet, in ähnlicher Weise wie bei der
zweiten Ausführungsform.
Wie voranstehend angegeben, kann die vorliegende Erfindung
die Berührungssteuervorrichtung und das
Berührungssteuerverfahren bereitstellen, die die
Berührungskurve ermitteln können, aus der die
Berührungsantwort, die für den Benutzer geeignet ist, leicht
und in einer kurzen Zeit erhalten werden kann.
Claims (20)
1. Berührungssteuervorrichtung, umfassend:
eine Tastatureinrichtung (20), die einen Berührungsdatenwert erzeugt, der eine Stärke einer Tastendrückkraft anzeigt;
einen Berührungskurvenspeicher (110), der eine Berührungskurve speichert, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt; und
eine Korrektureinheit (10), die Geschwindigkeitswerte der Berührungskurve, die in dem Berührungskurvenspeicher (110) gespeichert ist, auf Grundlage der Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, korrigiert, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
eine Tastatureinrichtung (20), die einen Berührungsdatenwert erzeugt, der eine Stärke einer Tastendrückkraft anzeigt;
einen Berührungskurvenspeicher (110), der eine Berührungskurve speichert, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt; und
eine Korrektureinheit (10), die Geschwindigkeitswerte der Berührungskurve, die in dem Berührungskurvenspeicher (110) gespeichert ist, auf Grundlage der Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, korrigiert, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
2. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, ferner
umfassend:
einen Modusschalter (21, SW1), der einen Betriebsmodus der Berührungssteuervorrichtung auf einen vorgegebenen Betriebsmodus schaltet,
wobei die Korrektureinheit (10) umfasst:
einen Korrekturkoeffizienten-Generator (10), der einen Korrekturkoeffizienten erzeugt, der aus einem Verhältnis von einem der Geschwindigkeitswerte, der einen der von der Tastatureinrichtung (20) erzeugten Berührungsdaten unter dem vorgegebenen Betriebsmodus entspricht, zu einem maximalen Wert der Geschwindigkeitswerte gebildet ist; und
einen Berührungskurvengenerator (10), der den von dem Korrekturkoeffizienten-Generator (10) erzeugten Korrekturkoeffizienten mit den Geschwindigkeitswerten multipliziert, um die neue Berührungskurve zu erzeugen.
einen Modusschalter (21, SW1), der einen Betriebsmodus der Berührungssteuervorrichtung auf einen vorgegebenen Betriebsmodus schaltet,
wobei die Korrektureinheit (10) umfasst:
einen Korrekturkoeffizienten-Generator (10), der einen Korrekturkoeffizienten erzeugt, der aus einem Verhältnis von einem der Geschwindigkeitswerte, der einen der von der Tastatureinrichtung (20) erzeugten Berührungsdaten unter dem vorgegebenen Betriebsmodus entspricht, zu einem maximalen Wert der Geschwindigkeitswerte gebildet ist; und
einen Berührungskurvengenerator (10), der den von dem Korrekturkoeffizienten-Generator (10) erzeugten Korrekturkoeffizienten mit den Geschwindigkeitswerten multipliziert, um die neue Berührungskurve zu erzeugen.
3. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der
Korrekturkoeffizientengenerator (10) den
Korrekturkoeffizienten erzeugt, der aus dem Verhältnis
von einem der Geschwindigkeitswerte, der einem der
Berührungsdaten entspricht, die von der
Tastatureinrichtung (20) gedrückt mit einer fortissimo-
Stärke der Niedertastendrückkraft unter dem vorgegebenen
Betriebsmodus erzeugt wird, zu einem maximalen Wert der
Geschwindigkeitswerte gebildet ist.
4. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 3, ferner
umfassend:
eine Anzeigeeinrichtung (43), die die Stärke der
Tastendrückkraft anzeigt, wenn die Taste auf der
Tastatureinrichtung (20) gedrückt wird.
5. Berührungssteuervorrichtung, umfassend:
eine Tastatureinrichtung (20), die Berührungsdaten erzeugt, die eine Stärke einer Tastendrückkraft anzeigt;
einen Korrekturkurvenspeicher (11), der eine Korrekturkurve speichert, die Korrekturwerte zum Korrigieren einer Tastaturkurve anzeigt, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt, wobei die Korrekturwerte den Datenwerten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, entsprechen; und
eine Korrektureinheit (10), die die Korrekturwerte, die in dem Korrekturkurvenspeicher (11) gespeichert sind, auf Grundlage der Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, korrigiert, um eine neue Korrekturkurve zu erzeugen.
eine Tastatureinrichtung (20), die Berührungsdaten erzeugt, die eine Stärke einer Tastendrückkraft anzeigt;
einen Korrekturkurvenspeicher (11), der eine Korrekturkurve speichert, die Korrekturwerte zum Korrigieren einer Tastaturkurve anzeigt, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt, wobei die Korrekturwerte den Datenwerten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, entsprechen; und
eine Korrektureinheit (10), die die Korrekturwerte, die in dem Korrekturkurvenspeicher (11) gespeichert sind, auf Grundlage der Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, korrigiert, um eine neue Korrekturkurve zu erzeugen.
6. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 5, ferner
umfassend:
einen Modusschalter (21, SW1), der einen Betriebsmodus der Berührungssteuervorrichtung auf einen vorgegebenen Betriebsmodus schaltet,
wobei die Korrektureinheit (10) dann, wenn die Korrekturwerte, die den Berührungsdaten entsprechen, die von der Tastatureinrichtung (20) unter dem vorgegebenen Betriebsmodus erzeugt werden, sich von einem vorgegebenen Standardwert unterscheiden, die Korrekturkurve, die in dem Korrekturkurvenspeicher (11) gespeichert ist, so korrigiert, dass der Korrekturwert der vorgegebene Standardwert ist.
einen Modusschalter (21, SW1), der einen Betriebsmodus der Berührungssteuervorrichtung auf einen vorgegebenen Betriebsmodus schaltet,
wobei die Korrektureinheit (10) dann, wenn die Korrekturwerte, die den Berührungsdaten entsprechen, die von der Tastatureinrichtung (20) unter dem vorgegebenen Betriebsmodus erzeugt werden, sich von einem vorgegebenen Standardwert unterscheiden, die Korrekturkurve, die in dem Korrekturkurvenspeicher (11) gespeichert ist, so korrigiert, dass der Korrekturwert der vorgegebene Standardwert ist.
7. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Korrektureinheit (10) dann, wenn die Korrekturwerte, die
den Berührungsdaten entsprechen, die von der
Tastatureinrichtung (20) gedrückt mit einer mezzo forte-
Stärke der Tastendrückkraft unter dem vorgegebenen
Betriebsmodus erzeugt werden, sich von dem vorgegebenen
Standardwert unterscheiden, die Korrekturkurve, die in
dem Korrekturkurvenspeicher (11) gespeichert ist, so
korrigiert, dass der Korrekturwert der vorgegebene
Standardwert ist.
8. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 7, ferner
umfassend:
eine Anzeigeeinrichtung (43), die die Stärke der
Niederdrückkraft anzeigt, wenn die Taste auf der
Tastatureinrichtung (20) gedrückt wird.
9. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 8, wobei die
Korrektureinheit (10) umfasst:
einen Durchschnittsrechner, der einen Durchschnitts- Berührungsdatenwert durch Mitteln der Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, berechnet; und
eine Kurven-Korrektureinheit (10), die dann, wenn die Korrekturwerte, die den Berührungsdaten entsprechen, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, sich von den Durchschnitts-Berührungsdaten, die von dem Durchschnittsrechner berechnet werden, unterscheiden, die in dem Korrekturkurvenspeicher (11) gespeicherte Korrekturkurve derart korrigiert, dass der Korrekturwert der durchschnittliche Berührungsdatenwert (10) ist.
einen Durchschnittsrechner, der einen Durchschnitts- Berührungsdatenwert durch Mitteln der Berührungsdaten, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, berechnet; und
eine Kurven-Korrektureinheit (10), die dann, wenn die Korrekturwerte, die den Berührungsdaten entsprechen, die von der Tastatureinrichtung (20) erzeugt werden, sich von den Durchschnitts-Berührungsdaten, die von dem Durchschnittsrechner berechnet werden, unterscheiden, die in dem Korrekturkurvenspeicher (11) gespeicherte Korrekturkurve derart korrigiert, dass der Korrekturwert der durchschnittliche Berührungsdatenwert (10) ist.
10. Berührungssteuervorrichtung nach Anspruch 9, ferner
umfassend:
eine Anzeigeeinrichtung (43), die die Stärke der
Niederdrückkraft anzeigt, wenn die Taste auf der
Tastatureinrichtung (20) gedrückt wird.
11. Berührungssteuervorrichtung, umfassend die folgenden
Schritte:
Erzeugen von Berührungsdaten, die eine Stärke der Niederdrückkraft anzeigt;
Speichern einer Berührungskurve, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt; und
Korrigieren von Geschwindigkeitswerten auf der Berührungskurve auf Grundlage der erzeugten Berührungsdaten, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
Erzeugen von Berührungsdaten, die eine Stärke der Niederdrückkraft anzeigt;
Speichern einer Berührungskurve, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt; und
Korrigieren von Geschwindigkeitswerten auf der Berührungskurve auf Grundlage der erzeugten Berührungsdaten, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
12. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 11, ferner
umfassend die folgenden Schritte:
Umschalten eines Betriebsmodus auf einen vorgegebenen Betriebsmodus;
wobei der Korrekturschritt umfasst:
Erzeugen eines Korrekturkoeffizienten, der aus einem Verhältnis von einem der Geschwindigkeitswerte, der einem der Berührungsdaten entspricht, die in dem Berührungskurven-Erzeugungsschritt unter dem vorgegebenen Betriebsmodus erzeugt werden, zu einem maximalen Wert der Geschwindigkeitswerte gebildet ist; und
Multiplizieren des Korrekturkoeffizienten, der in dem Korrekturkoeffizienten-Erzeugungsschritt erzeugt wird, mit den Geschwindigkeitswerten, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
Umschalten eines Betriebsmodus auf einen vorgegebenen Betriebsmodus;
wobei der Korrekturschritt umfasst:
Erzeugen eines Korrekturkoeffizienten, der aus einem Verhältnis von einem der Geschwindigkeitswerte, der einem der Berührungsdaten entspricht, die in dem Berührungskurven-Erzeugungsschritt unter dem vorgegebenen Betriebsmodus erzeugt werden, zu einem maximalen Wert der Geschwindigkeitswerte gebildet ist; und
Multiplizieren des Korrekturkoeffizienten, der in dem Korrekturkoeffizienten-Erzeugungsschritt erzeugt wird, mit den Geschwindigkeitswerten, um eine neue Berührungskurve zu erzeugen.
13. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 12, wobei der
Korrekturkoeffizienten-Erzeugungsschritt den
Korrekturkoeffizienten erzeugt, der aus einem Verhältnis
von einem der Geschwindigkeitswerte, der einem der
Berührungsdaten entspricht, die auf Grundlage einer
fortissimo-Stärke der Niederdrückkraft unter dem
vorgegebenen Betriebsmodus erzeugt wird, zu einem
maximalen Wert der gespeicherten Geschwindigkeitswerte
gebildet ist.
14. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 13, ferner
umfassend:
Anzeigen der Stärke der Niederdrückkraft, wenn der
Berührungsdatenwert erzeugt wird.
15. Berührungssteuerverfahren, umfassend:
Erzeugen von Berührungsdaten, die eine Stärke einer Niederdrückkraft anzeigen;
Speichern einer Korrekturkurve, die Korrekturwerte anzeigt, um eine Tastaturkurve zu korrigieren, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt, wobei die Korrekturwerte den Berührungsdaten, die in dem Berührungsdaten- Erzeugungsschritt erzeugt werden, entsprechen; und
Korrigieren der gespeicherten Korrekturwerte auf Grundlage der erzeugten Berührungsdaten, um eine neue Korrekturkurve zu erzeugen.
Erzeugen von Berührungsdaten, die eine Stärke einer Niederdrückkraft anzeigen;
Speichern einer Korrekturkurve, die Korrekturwerte anzeigt, um eine Tastaturkurve zu korrigieren, die eine Entsprechungsbeziehung zwischen Geschwindigkeit und Berührungsdaten anzeigt, wobei die Korrekturwerte den Berührungsdaten, die in dem Berührungsdaten- Erzeugungsschritt erzeugt werden, entsprechen; und
Korrigieren der gespeicherten Korrekturwerte auf Grundlage der erzeugten Berührungsdaten, um eine neue Korrekturkurve zu erzeugen.
16. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 15, ferner
umfassend:
Umschalten eines Betriebsmodus auf einen vorgegebenen Betriebsmodus,
wobei der Korrekturschritt dann, wenn der Korrekturwert, der dem Berührungsdatenwert entspricht, der unter dem vorgegebenen Betriebsmodus erzeugt wird, sich von einem vorgegebenen Standardwert unterscheidet, die gespeicherte Korrekturkurve derart korrigiert, dass der Korrekturwert der vorgegebene Standardwert ist.
Umschalten eines Betriebsmodus auf einen vorgegebenen Betriebsmodus,
wobei der Korrekturschritt dann, wenn der Korrekturwert, der dem Berührungsdatenwert entspricht, der unter dem vorgegebenen Betriebsmodus erzeugt wird, sich von einem vorgegebenen Standardwert unterscheidet, die gespeicherte Korrekturkurve derart korrigiert, dass der Korrekturwert der vorgegebene Standardwert ist.
17. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 16, wobei der
Korrekturschritt dann, wenn die gespeicherten
Korrekturwerte, die den Berührungsdaten entsprechen, die
auf Grundlage einer mezzo forte-Stärke der
Niederdrückkraft unter dem vorgegebenen Betriebsmodus
erzeugt werden, sich von dem vorgegebenen Standardwert
unterscheiden, die gespeicherte Korrekturkurve derart
korrigiert, dass der Korrekturwert der vorgegebene
Standardwert ist.
18. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 17, ferner
umfassend:
Anzeigen der Stärke der Niederdrückkraft, wenn die
Berührungsdaten erzeugt werden.
19. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 18, wobei der
Korrekturschritt umfasst:
Berechnen eines durchschnittlichen Berührungsdatenwerts durch Mitteln der Berührungsdaten, die in dem Berührungsdaten-Erzeugungsschritt erzeugt werden; und
wenn die Korrekturwerte, die den Berührungsdaten entsprechen, sich von dem durchschnittlichen Berührungsdatenwert unterscheiden, die in dem durchschnittlichen Berührungsdatenwert- Berechnungsschritt berechnet wird, unterscheidet, die gespeicherte Korrekturkurve so korrigiert, dass der Korrekturwert der durchschnittliche Berührungsdatenwert ist.
Berechnen eines durchschnittlichen Berührungsdatenwerts durch Mitteln der Berührungsdaten, die in dem Berührungsdaten-Erzeugungsschritt erzeugt werden; und
wenn die Korrekturwerte, die den Berührungsdaten entsprechen, sich von dem durchschnittlichen Berührungsdatenwert unterscheiden, die in dem durchschnittlichen Berührungsdatenwert- Berechnungsschritt berechnet wird, unterscheidet, die gespeicherte Korrekturkurve so korrigiert, dass der Korrekturwert der durchschnittliche Berührungsdatenwert ist.
20. Berührungssteuerverfahren nach Anspruch 19, ferner
umfassend den folgenden Schritt:
Anzeigen der Stärke der Niederdrückkraft, wenn die
Berührungskurve erzeugt wird.
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