DE10051966A1 - Austellvorrichtung für einen an einem Rahmen angelenkten Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel - Google Patents
Austellvorrichtung für einen an einem Rahmen angelenkten Kipp- oder Dreh-Kipp-FlügelInfo
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Abstract
Bei einer Ausstellvorrichtung für einen an einem Rahmen angelenkten Flügel hat ein Ausstellarm (5) ein an einem ersten Schienenstück (15) befestigtes, zwischen zwei Abstützflächen (25, 26) eines zweiten Schienenstücks (16) angeordnetes Stellteil (22). Das Stellteil (22) hat zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Spiralkurven zur Anlage an den Abstützflächen (25, 26). Die Ausstellvorrichtung ermöglicht eine besonders genaue und zuverlässige Einstellung der Neigung in der Ebene des Flügels.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für einen
an einem Rahmen angelenkten Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel
eines Fensters oder einer Fenstertür mit einem an dem
Flügel und dem Rahmen schwenkbar gelagerten Ausstellarm
und mit einer Verstelleinrichtung zur Einstellung der
Länge des Ausstellarms, bei der der Ausstellarm zwei ge
geneinander verschiebare Schienenstücke hat und ein er
stes der Schienenstücke ein drehbares Stellteil lagert
und ein zweites der Schienenstücke eine Abstützfläche für
das drehbare Stellteil haltert, wobei der Abstand des
Drehpunktes des Stellteils von der Abstützfläche bei ei
ner Drehung des Stellteils veränderbar ist.
Eine solche Ausstellvorrichtung für einen Dreh-Kipp-
Beschlag ist beispielsweise aus der DE GM 77 21 478 be
kannt. Bei dem Ausstellarm dieser Ausstellvorrichtung ist
das erste Schienenstück in einem Langloch einer an dem
Flügel befestigten Führungsschiene gelagert, während das
zweite Schienenstück an einem rahmenfesten Scherenlager
angeordnet ist. Ein zur Verriegelung mit einem Treibstan
genbeschlag des Flügels bei in Drehstellung befindlichem
Flügel vorgesehenes Schließteil ist an dem ersten Schie
nenstück befestigt. Das Stellteil weist einen in der er
sten Führungsschiene schwergängig gelagerten Zapfen auf.
An dem Zapfen ist ein Exzenter mit Abflachungen und ein
Bund mit einer zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges vorgese
henen Betätigungsausnehmung angeordnet. Die Abstützfläche
ist als Rand einer in dem zweiten Schienenstück angeordneten
Ausnehmung angeordnet. Die Gewichtskraft des Flü
gels zieht den Exzenter gegen die Abstützfläche. Zur Ein
stellung der Neigung des Flügels in seiner Ebene wird das
Stellteil mittels des Drehwerkzeuges gedreht und damit
die Länge des Ausstellarms eingestellt. Durch die Ein
stellung der Länge des Ausstellarms wird der Flügel an
der dem Scherenlager gegenüberliegenden Verschlussseite
angehoben oder abgesenkt.
Nachteilig bei der bekannten Ausstellvorrichtung ist,
dass ein Verdrehen des Stellteils um einen vorgesehenen
Winkelbereich in Abhängigkeit von der Stellung des Exzen
ters unterschiedliche Veränderungen des Neigungswinkels
des Flügels zur Folge hat. Dies führt dazu, dass das Ein
stellen der Neigung des Flügels in seiner Ebene nur sehr
ungenau ist und mehrere Versuche erfordert. Weiterhin be
wegt sich der Berührpunkt des Exzenters entlang der Ab
stützfläche und damit quer zum Ausstellarm. Hierdurch
wird ein Kippmoment um den Berührpunkt in dem Ausstellarm
eingeleitet.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Ausstell
vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten,
dass sie eine besonders komfortable und genaue Einstel
lung der Neigung des Flügels ermöglicht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Abstützfläche konvex gestaltet ist und dass das
Stellteil in seinem sich an der Abstützfläche abstützen
den Bereich als Spiralkurve ausgebildet ist.
Durch diese Gestaltung wird die Neigung des Flügels bei
einem Verdrehen des Stellteils um einen vorgesehenen Win
kelbereich unabhängig von der jeweiligen Stellung des
Stellteils um einen konstanten Betrag verändert. Dies
führt zu einer wesentlichen Vereinfachung der Einstellung
der Neigung des Flügels, da der das Stellteil Einstellen
de den für die Einstellung der Neigung erforderlichen
Drehwinkel des Stellteils im Voraus abschätzen kann.
Hierdurch wird die Zahl der Versuche zum Einstellen des
Flügels besonders gering gehalten. Zudem gestaltet sich
die Einstellung der Neigung des Flügels besonders komfor
tabel und genau. Durch die konvexe Gestaltung der Ab
stützfläche wird eine Bewegung des Berührpunktes mit dem
Stellteil quer zur Längsachse des Ausstellarms vermieden.
In den Ausstellarm eingeleitete Kippmomente um den Be
rührpunkt werden hierdurch zuverlässig vermieden.
Bei geöffnetem oder gekipptem Flügel können Windlasten
den Flügel anheben und in seiner Ebene kippen. Dies führt
zu einem starken Verschleiß der Lagerungen des Flügels
und des Stellteils und zu störenden Geräuschen. Ver
schleiß und störende Geräusche lassen sich gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach gering
halten, wenn das zweite der Schienenstücke eine zweite,
ebenfalls konvex gestaltete Abstützfläche hat, wenn das
Stellteil zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete,
sich jeweils um 180° erstreckende Spiralkurven zur Anlage
an den Abstützflächen hat und wenn die Drehachse des
Stellteils auf einer Verbindungsgeraden zwischen den Be
rührpunkten der Abstützflächen und des Stellteils ange
ordnet ist. Durch die spiegelbildliche Anordnung der Spi
ralkurven hat das Stellteil in jedem Drehwinkel den glei
chen Durchmesser. Hierdurch ist das Stellteil zur Über
tragung von Stellkräften in beide Richtungen ausgebildet.
Die Verbindungsgerade der Berührpunkte und der Drehachse
des Stellteils stellt sicher, dass keine Kippmomente in
den Ausstellarm eingeleitet werden.
Eine Rasterung beim Einstellen der Länge des Ausstellarms
lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung einfach erzeugen, wenn die Spiralkurven
des Stellteils mehrere, jeweils paarweise einander
gegenüberstehend angeordnete Rastmarken haben. Diese
Rastmarken sind vorzugsweise der Form der Abstützflächen
entsprechend gestaltet und können hierfür beispielsweise
konkav oder eben gestaltet sein.
Der Ausstellarm lässt sich gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung im Bereich der Ab
stützflächen mit einer besonders hohen Stabilität gestal
ten, wenn die Abstützflächen auf mit dem zweiten Schie
nenstück verbundenen Stützelementen angeordnet sind.
Der Ausstellarm gestaltet sich gemäß einer anderen vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kompakt,
wenn die Abstützflächen und das Stellteil zwischen den
beiden Schienenstücken angeordnet sind. Weiterhin werden
hierdurch hervorstehende Kanten des Ausstellarms vermie
den.
Die Länge des Ausstellarms lässt sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über einen be
sonders großen Bereich einstellen, wenn die Stützelemente
halternde Bolzen eine Führung in dem ersten Schienenstück
aufweisen und wenn zumindest einer der Bolzen in der Füh
rung festspannbar ist. Durch diese Gestaltung kann zu
nächst der Ausstellarm über die Führung grob auf die vor
gesehene Länge eingestellt und die vorgesehene Ausrich
tung der Stützelemente gegenüber dem Stellteil sicher
gestellt werden. Anschließend lässt sich die Länge des
Ausstellarms durch Verdrehen des Stellteils mit einer be
sonders hohen Genauigkeit einstellen.
Eine Trennung der Schienenstücke voneinander lässt sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung einfach dadurch vermeiden, dass einer der Bolzen
das erste Schienenstück formschlüssig hintergreift.
Die Lagerung des Stellteils könnte wie bei der bekannten
Ausstellvorrichtung zur kraftschlüssigen Feststellung der
eingestellten Länge des Ausstellarms einen Presssitz in
dem ersten Schienenstück aufweisen. Zur weiteren Erhöhung
der Zuverlässigkeit der Feststellung der eingestellten
Länge trägt es jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Stellteil
kraftschlüssig zwischen den beiden Schienenstücken einge
spannt ist.
Die erforderliche Einspannkraft des Stellteils lässt sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung einfach einstellen, wenn die Schienenstücke mit
tels einer Verschraubung gegeneinander vorspannbar sind.
Die Führung der Stützelemente gestaltet sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kon
struktiv besonders einfach, wenn einer der Bolzen mit dem
zweiten Schienenstück vernietet ist und einen Pilzkopf
zur Hintergreifung des ersten Schienenstücks im Bereich
eines Langlochs hat.
Ein Verhaken des Treibstangenbeschlages beim Verriegeln
des Flügels in dem Rahmen lässt sich auch bei Toleranzen
der Ausrichtung der beiden Schienenstücke zueinander ge
mäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung besonders zuverlässig vermeiden, wenn der den Pilz
kopf aufweisende Bolzen nahe eines zur Verriegelung des
Ausstellarms an dem Flügel vorgesehenen Schließteils an
geordnet ist.
Die Einstellung des Flügels gestaltet sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung beson
ders komfortabel, wenn Betätigungsausnehmungen der Bolzen
und eine Betätigungsausnehmung des Stellteils an der dem
Schließteil abgewandten Seite des Ausstellarms angeordnet
sind.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausstellvorrichtung in
einer Ansicht von oben,
Fig. 2 eine stark vergrößerte Schnittdarstellung
durch eine Verstelleinrichtung der Ausstell
vorrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie
II-II,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die Verstell
einrichtung aus Fig. 2 entlang der Linie
III-III,
Fig. 4 eine stark vergrößerte Darstellung eines
Stellteils aus Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Stell
teils.
Fig. 1 zeigt eine an einem Rahmen 1 und einem Flügel 2
angeordnete Ausstellvorrichtung 3 mit einem Treibstangen
beschlag 4 und mit einem Ausstellarm 5. Der Flügel 2 ist
in der Zeichnung gekippt dargestellt. Der Ausstellarm 5
ist in einem an dem Rahmen 1 angeordneten Scherenlager 6
gelagert und hat eine in einem Langloch 7 im Flügel 2 ge
führte Lagerung 8. Der Abstand der Lagerung 8 des Aus
stellarms 5 im Flügel 2 von dem Scherenlager 6 lässt sich
mittels einer Verstelleinrichtung 9 einstellen. Zwischen
dem Flügel 2 und dem Ausstellarm 5 ist zudem ein Zusatz
arm 10 angeordnet. Der Treibstangenbeschlag 4 hat an dem
Rahmen 1 und dem Ausstellarm 5 angeordnete Schließteile
11, 12 und an dem Flügel 2 längsverschiebliche Schließ
zapfen 13, 14. Beim Verriegeln des Flügels 2 werden die
Schließzapfen 13, 14 in die Schließteile 11, 12 einge
schoben.
Fig. 2 zeigt in einer stark vergrößerten Schnittdarstel
lung durch die Verstelleinrichtung 9 aus Fig. 1 entlang
der Linie II-II, dass der Ausstellarm 5 zwei Schienen
stücke 15, 16 hat. Ein erstes Schienenstück 15 ist bis zu
dem in Fig. 1 dargestellten Flügel 2 geführt, während
ein zweites Schienenstück 16 mit einem Lagerband 17 des
Scherenlagers 6 vernietet ist. Das erste Schienenstück 15
hat Langlöcher 18, 19 zur Führung zweier pilzförmiger
Bolzen 20, 21. Das zweite Schienenstück 16 ist mit den
Bolzen 20, 21 vernietet. Zwischen den Bolzen 20,21 ist
ein an dem ersten Schienenstück 15 gelagertes Stellteil
22 angeordnet. Die Bolzen 20, 21 haltern jeweils Stütze
lemente 23, 24, auf denen Abstützflächen 25, 26 für das
Stellteil 22 angeordnet sind. Das Stellteil 22 und der
nahe am Scherenlager 6 angeordnete Bolzen 21 weisen je
weils eine Betätigungsausnehmung 27, 28 zum Ansetzen ei
nes nicht dargestellten Werkzeuges auf.
Bei einer Verdrehung des Stellteils 22 um eine vertikale
Achse, werden die Schienenstücke 15, 16 gegeneinander
verschoben und damit die Länge des Ausstellarms 5 ver
stellt. Der in Fig. 1 dargestellte Flügel 2 lässt sich
damit in der Neigung seiner Ebene verstellen. Der zweite,
dem Scherenlager 6 nahe Bolzen 21 hat einen in dem ersten
Schienenstück 15 geführten Bund 29. Der Bund 29 ist ex
zentrisch zu der Drehachse des Bolzens 21 angeordnet. Bei
einer Verdrehung des Bolzens 21 lassen sich die Schienen
stücke 15, 16 um die Achse des anderen Bolzens 20 ver
schwenken und damit in Schließstellung der Anpressdruck
des Flügels 2 gegen den Rahmen 1 einstellen. Eine selb
ständige Verstellung des Stellteils 22 wird durch einen
Presssitz seines Bundes 30 in dem ersten Schienenstück 15
erreicht.
Alternativ dazu kann bei konzentrischer Gestaltung des
dem Scherenlager nahen Bolzens 21 und einem Gewinde in
dem zweiten Schienenstück 16 durch dessen Verdrehen das
Stellteil 22 zwischen den Schienenstücken 15, 16 einge
spannt und damit kraftschlüssig in seiner eingestellten
Lage gehalten werden. Hierfür wäre kein Presssitz des
Bundes 30 des Stellteils 22 in dem ersten Schienenstück
15 erforderlich.
Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung durch die Aus
stellvorrichtung 3 aus Fig. 2, dass die Abstützflächen
25, 26 einen Radius aufweisen. Das Stellteil 22 weist zum
Abstützen an den Abstützflächen 25, 26 zwei sich jeweils
über 180° erstreckende, spiegelbildlich zueinander ange
ordnete Spiralkurven auf. Die Spiralkurven und die Anord
nung des Drehpunktes des Stellteils 22 zwischen den Ab
stützflächen 25, 26 stellen sicher, dass das Stellteil 22
in jeder Drehstellung an beiden Abstützflächen 25, 26 an
liegt.
Fig. 4 zeigt das Stellteil 22 in einer Draufsicht mit
Maßangaben. Die Maßangaben beziehen sich auf die Entfer
nung des jeweiligen Punktes der Spiralkurve von dem Dreh
punkt des Stellteils 22 in Längeneinheiten. Hierbei ist
zu erkennen, dass die Entfernung zweier einander gegen
überliegender Punkte des Stellteils 22 jeweils denselben
Abstand von 11,5 Längeneinheiten aufweisen. Die Spiral
kurven stellen sicher, dass sich die Länge des Ausstel
larms 5 proportional zu einer Änderung des Drehwinkels
des Stellteils 22 ändert.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stell
teils 31. Dieses unterscheidet sich von dem aus Fig. 4
vor allem dadurch, dass es auf seinem äußeren Umfang
Rastmarken 32 hat. Diese Rastmarken 32 sind komplementär
zu den Abstützflächen 25, 26 aus Fig. 3 gestaltet und
stehen einander paarweise gegenüber.
Claims (12)
1. Ausstellvorrichtung für einen an einem Rahmen ange
lenkten Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel eines Fensters oder
einer Fenstertür mit einem an dem Flügel und dem Rahmen
schwenkbar gelagerten Ausstellarm und mit einer Verstell
einrichtung zur Einstellung der Länge des Ausstellarms,
bei der der Ausstellarm zwei gegeneinander verschiebare
Schienenstücke hat und ein erstes der Schienenstücke ein
drehbares Stellteil lagert und ein zweites der Schienen
stücke eine Abstützfläche für das drehbare Stellteil hal
tert, wobei der Abstand des Drehpunktes des Stellteils
von der Abstützfläche bei einer Drehung des Stellteils
veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab
stützfläche (25) konvex gestaltet ist und dass das Stell
teil (22, 31) in seinem sich an der Abstützfläche (25)
abstützenden Bereich als Spiralkurve ausgebildet ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das zweite der Schienenstücke (16) eine
zweite, ebenfalls konvex gestaltete Abstützfläche (26)
hat, dass das Stellteil (22, 31) zwei spiegelbildlich zu
einander angeordnete, sich jeweils um 180° erstreckende
Spiralkurven zur Anlage an den Abstützflächen (25, 26)
hat und dass die Drehachse des Stellteils (22, 31) auf
einer Verbindungsgeraden zwischen den Berührpunkten der
Abstützflächen (25, 26) und des Stellteils (22, 31) ange
ordnet ist.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Spiralkurven des Stellteils (31)
mehrere, jeweils paarweise einander gegenüberstehend an
geordnete Rastmarken (32) haben.
4. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab
stützflächen (25, 26) auf mit dem zweiten Schienenstück
(16) verbundenen Stützelementen (23, 24) angeordnet sind.
5. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab
stützflächen (25, 26) und das Stellteil (22, 31) zwischen
den beiden Schienenstücken (15, 16) angeordnet sind.
6. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz
elemente (23, 24) halternde Bolzen (20, 21) eine Führung
in dem ersten Schienenstück (15) aufweisen und dass zu
mindest einer der Bolzen (20, 21) in der Führung fest
spannbar ist.
7. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der
Bolzen (20, 21) das erste Schienenstück (15) formschlüs
sig hintergreift.
8. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stell
teil (22, 31) kraftschlüssig zwischen den beiden Schie
nenstücken (15, 16) eingespannt ist.
9. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schienen
stücke (15, 16) mittels einer Verschraubung gegeneinander
vorspannbar sind.
10. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer
der Bolzen (20, 21) mit dem zweiten Schienenstück (16)
vernietet ist und einen Pilzkopf zur Hintergreifung des
ersten Schienenstücks (15) im Bereich eines Langlochs
(18, 19) hat.
11. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den
Pilzkopf aufweisende Bolzen (20, 21) nahe eines zur Ver
riegelung des Ausstellarms an dem Flügel vorgesehenen
Schließteils (12) angeordnet ist.
12. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Betäti
gungsausnehmungen (28) der Bolzen (21) und eine Betä
tigungsausnehmung (27) des Stellteils (22) an der dem
Schließteil (12) abgewandten Seite des Ausstellarms (5)
angeordnet sind.
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