DE10044447C2 - Kugelgewindetrieb - Google Patents
KugelgewindetriebInfo
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Abstract
Kugelgewindetrieb mit einer Kugelrollspindel und einer entlang der Kugelrollspindel verstellbaren Mutter sowie zwischen beiden sich abwälzenden Kugelkörpern, wobei die Kugelrollspindel zur axialen Verstellung der Mutter drehend antreibbar ist und die Kugelkörper auf parallel verlaufenden, in der Kugelrollspindel angeordneten Kugelrollbahnen mit endlicher Steigung abrollen und den Kugelrollbahnen in der Mutter entsprechende Profilnuten zugeordnet sind, wobei die Profilnuten in der Mutter mit Kugelrückführungen zusammenwirken, so daß sich die Kugelkörper auf geschlossenen Bahnen bewegen, wobei zur Trennung und Führung der Kugelkörper Kugelkäfige vorgesehen sind, wobei jeweils zwei Kugelkörper durch einen separaten Kugelkäfig umschlossen sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kugelgewindetrieb mit einer
Kugelrollspindel und einer entlang der Kugelrollspindel
verstellbaren Mutter sowie zwischen beiden sich abwälzenden
Kugelkörpern wobei die Kugelrollspindel zur Axialverstellung
der Mutter drehend antreibbar ist und die Kugelkörper auf
parallel verlaufenden, in der Kugelrollspindel angeordneten
Kugelrollbahnen mit endlicher Steigung abrollen und den
Kugelrollbahnen in der Mutter entsprechende Profilnuten
zugeordnet sind, wobei die Profilnuten in der Mutter mit
Kugelrückführungen zusammenwirken, so daß sich die Kugelkörper
auf geschlossenen Bahnen bewegen und wobei zur Trennung und
Führung der Kugelkörper Kugelkäfige vorgesehen sind.
Bei jeder Form von Wälzlagern stellt sich das Problem, daß es
durch Berührung der Wälzkörper untereinander zu verschiedenen
negativen Effekten kommt. Zum einen wird der Abrieb der
Wälzkörper durch den Kontakt Metall auf Metall deutlich
erhöht, was zu einer Reduzierung der Lebensdauer des gesamten
Lagers führt.
Des weiteren entsteht eine erhöhte Schmierstoffbelastung und
es wird Reibungswärme erzeugt, wodurch die Lebensdauer weiter
reduziert wird.
Aufgrund des Aneinanderstoßens der Kugeln entsteht beim Lauf
der Kugellager ein erheblicher Geräuschpegel. Bereits seit
Jahren ist es daher üblich, bei Kugellagern sogenannte
"Kugelkäfige" einzusetzen, die die Kugeln in einem konstanten
Abstand halten und wobei in den Käfigtaschen (teilweise)
Schmiermittelkammern vorgesehen sind. Hierdurch wird u. a. ein
gleichmäßigerer Lauf der Kugeln erzeugt. Die Wärmeentwicklung
innerhalb des Lagers ist geringer, was neben dem geringeren
Verschleiß die Lebensdauer erhöht. Bei einem derartigen Lager
können daher höhere Drehzahlen verwirklicht werden, wobei
gleichzeitig eine niedrigere Geräuschentwicklung zu beobachten
ist.
Im Gegensatz zu normalen Kugellagern besitzen
Kugelgewindetriebe den Nachteil, daß die Kugeln aufgrund der
Rückführungen, die notwendig sind, um die Kugeln auf
geschlossenen Bahnen auf der Spindel laufen zu lassen, relativ
enge Umlenkungen bewältigen müssen. Im Gegensatz zu normalen
Kugellagern, bei denen eine gleichmäßige Krümmung über den
gesamten Laufweg der Kugeln vorliegt, existieren bei
Kugelgewindetrieben verschieden enge Radien, die durch die
Kugeln durchlaufen werden müssen. Darüber hinaus lassen sich
aufgrund der erheblichen Umlenkungen nur schwierig
gleichmäßige, konstante Abstände zwischen den einzelnen
Kugelkörpern sicher gewährleisten.
Um jedoch auch bei Kugelgewindetrieben die Laufeigenschaften,
die Laufruhe sowie die Lebensdauer zu verbessern, ist in der
Vergangenheit beispielsweise vorgeschlagen worden, zur
Trennung der tragenden Kugeln Trennkugeln einzusetzen. Durch
die Verwendung der sogenannten "spacer balls" wird zwar die
Laufruhe verbessert, da kein direkter Kugel-Kugel-Kontakt der
lasttragenden Kugeln mehr vorliegt; nachteilig ist jedoch, daß
hierdurch die Anzahl der tragenden Kugeln verringert werden
muß, wodurch die Traglastkapazität und damit die Haltbarkeit
des Kugelgewindetriebs herabgesetzt wird.
Einen weiterer Versuch zur Verbesserung der Merkmale bei
Kugelgewindetrieben ohne Verringerung der Anzahl der tragenden
Kugeln stellt die Vorsehung von Distanzstücken dar, die
zwischen den einzelnen Kugeln angeordnet sind, jedoch nicht
selber an der Drehbewegung teilnehmen. Problematisch bei der
Verwendung derartiger Distanzstücke ist jedoch, daß
insbesondere wenn die Relativgeschwindigkeit zweier
benachbarter Kugeln nicht die gleiche ist, es zu einem
Verkanten der Distanzstücke kommen kann. Dies tritt
insbesondere beim Eintritt und Austritt in die Rückführungen
auf. Kugelgewindetriebe mit derartigen Distanzstücken werden
von der Firma NSK, Ltd. vertrieben. Diese Distanzstücke lassen
sich jedoch nur mit speziellen Kugelrückführungen verwenden.
Weiter schlägt die Firma THK (US-PS 6,070,479) vor, die
Kugelkörper zu Kugelketten zusammenzufassen, wobei die
Wälzkörper durch Flächen des Käfigs geführt werden. Dieser
Käfig besteht dabei aus einem Spezialkunststoff, wobei nur
eine geringe Reibungswärme entsteht und so deutlich höhere
Geschwindigkeiten und höhere Lebensdauer erzielt werden. Dabei
kann Schmiermittel in den Käfigtaschen auf Vorrat gehalten
werden.
Derartige Kugelketten erlauben jedoch nicht den universellen
Einsatz in Kugelgewindetrieben, da die Umlenkungen in
Kugelgewindetrieben sehr eng sind und derartige Kugelketten
nicht die nötige Flexibilität aufweisen. Darüber hinaus
ermöglichen Kugelketten nicht die Variabilität des Abstandes
der einzelnen Kugeln zueinander, wodurch die Umlenkung durch
die Kugelrückführungen erschwert wird. Derartige Kugelketten
sind zuverlässig daher nur in Linearführungen einsetzbar.
Darüber hinaus ist die Montage bei derartigen Kugelketten wie
auch bei der Verwendung von Distanzstücken aufwendig und es
besteht die große Gefahr des Reißens der Kunststoffkette,
insbesondere beim Durchlaufen der Rückführungen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kugelgewindetrieb
bereitzustellen, der hinsichtlich Laufeigenschaften, Laufruhe
und Lebensdauer deutlich verbessert ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen
Kugelgewindetrieb, bei dem zur Trennung und Führung der
Kugelkörper jeweils zwei Kugelkörper durch einen separaten
Kugelkäfig umschlossen sind.
Die Verwendung von einer Vielzahl von Kugelkäfigen, die
jeweils zwei Kugelkörper umschließen, besitzt den Vorteil der
relativen Flexibilität. Der Kugelkäfig bietet dabei folgende
Vorteile: So werden die einzelnen Kugeln sicher beabstandet.
Durch die Ausführung der Kugelkäfige mit jeweils zwei Kugeln
besteht jedoch keine Gefahr des Verkantens bei Veränderung der
Relativgeschwindigkeit zwischen den Kugeln. Dadurch, daß
jeweils nur zwei Kugeln und nicht eine Vielzahl von Kugeln
durch einen Kugelkäfig umfaßt werden, können die Kugeln
mitsamt dem Kugelkäfig mühelos die Umlenkungen im Bereich der
Kugelrückführungen passieren. Die Kugelkäfige werden dabei
nicht wesentlich auf Biegung belastet, so daß eine Zerstörung
der Kugelkäfige nicht vorkommt. Die Kugeln können sich hierbei
ähnlich wie bei der Verwendung von Distanzstücken mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, wobei jeweils nur
zwei Kugeln annähernd gleiche Geschwindigkeiten aufweisen
müssen. Insbesondere im Bereich der Kugelrückführungen und
Umlenkung ist es daher auch möglich, daß die Abstände zwischen
den Zweiergruppen von Kugeln, die durch einen Kugelkäfig
umschlossen sind, leicht variieren.
Die Kugelkäfige besitzen dabei im wesentlichen eine Form, die
dem Aussehen eines Fahrradkettengliedes bzw. eines Ovals
entspricht.
Die Kugelkäfige können dabei so gestaltet sein, daß der
jeweilige Kugelkäfig die zwei durch ihn umschlossenen
Kugelkörper voneinander trennt und es kann weiterhin
vorgesehen sein, daß zwei benachbarte, durch verschiedene
Kugelkäfige umschlossene Kugelkörper durch die Kugelkäfige
voneinander getrennt sind. Es kommt dann weder zu einer
Berührung der Kugeln innerhalb eines Kugelkäfigs noch zu der
Berührung von Kugeln, die durch verschiedene benachbarte
Kugelkäfige umschlossen sind.
Es kann dabei insbesondere vorgesehen sein, daß die
Kugelkäfige aus Kunststoffmaterial bestehen, wobei sie
insbesondere Spritzgußteile sein können. Die Käfige können
dabei aus relativ starrem Material sein.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Kugelkäfige
Aufnahmereservoirs für Schmierstoff aufweisen. So können
insbesondere in den Bereichen innerhalb eines Kugelkäfigs
Schmierstofftaschen vorgesehen sein. Die für einen
zuverlässigen Betrieb nötige Schmierstoffmenge kann dadurch
deutlich reduziert werden.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Kugelkäfige aus
einem Material, insbesondere einem Kunststoff, hergestellt
sind, welches ein Schmierstoffaufnahme- und -speichervermögen
besitzt. Derartige Kunststoffe besitzen eine Mikroporosität,
in die Schmierstoffe eindringen können, die dann langsam
freigegeben werden und eine ständige ausreichende Schmierung
des Kugelgewindetriebs sicherstellen.
Der Kugelgewindetrieb kann dabei derart ausgestaltet sein, daß
die Profilnuten in der Mutter so ausgebildet sind, daß sie
gleichzeitig als Kugelrückführungen dienen. Alternativ können
jedoch auch andere Kugelrückführungen wie beispielsweise
Direktumlenkungen etc. vorgesehen sein. Die Rückführung kann
nach jedem Steigungsgang, aber nach zwei oder mehr
Steigungsgängen in der Kugelrollspindel vorgesehen sein.
Die Kugelrollspindel kann dabei einen Durchmesser zwischen 3
und 100 mm aufweisen, wobei Kugelkörper mit einem Durchmesser
zwischen 0,5 mm und 20 mm Verwendung finden können.
Der Abstand zwischen zwei durch einen Kugelkäfig umschlossenen
Kugelkörpern kann dabei zwischen 0,1 mm und 5 mm im Bereich
der Kugelkörperachsen betragen, also im Bereich, in dem sich
die Kugeln ohne Käfig berühren würden.
Der Abstand zwischen Kugeln benachbarter Kugelkäfige kann
zwischen 0,5 mm und 3 mm ebenfalls der Kugelkörperachsen
betragen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Anmeldungsunterlagen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Beispiels näher
erläutert werden. Das Beispiel ist dabei in der Zeichnung
dargestellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Kugelkäfig im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linien A-A der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen
Kugelgewindetrieb.
Fig. 1 zeigt einen Kugelkäfig 10, der aus einem Kunststoff-
Spritzgußteil besteht. Der Kunststoff weist dabei die
Fähigkeit auf, als Schmierstoffspeicher zu dienen, da
Schmierstoff in eine in dem Kunststoff vorgesehene
Mikroporosität eindringen kann.
Der Kugelkäfig 10 weist dabei zwei Aufnahmen 12a und 12b für
die Kugelkörper (nicht dargestellt) auf. Die Aufnahmen 12a und
12b weisen dabei entsprechend dem Kugelradius gekrümmte Wände
12w auf, so daß die Kugelkörper sicher in den Aufnahmen 12a
und 12b gehalten sind. Durch ihre Krümmung umschließen die
Wände 12w einen Teil der Kugeln. Um die Kugelkörper in den
Kugelkäfig 10 einzuführen wird dabei das Kunststoffmaterial
geringgradig elastisch verformt, um so der breitesten Stelle
der Kugel Durchtritt zu gewähren. Sobald der Kugelkörper an
seinem vorgesehenen Platz sitzt, verformt sich der Kugelkäfig
10 in seine Ausgangsposition zurück und es besteht nur ein
geringer Reibungswiderstand zwischen Kugelkörper und
Kugelkäfig 10.
Der Abstand d zwischen den beiden Kugelkörpern eines
Kugelkäfigs 10 im Bereich der Kugelkörperachsen 32 beträgt
dabei in etwa 0,4 mm. Die Randbereiche 14 des Kugelkäfigs 10,
mit dem dieser mit einem benachbarten Kugelkäfig 10 in Kontakt
steht, besitzen eine Dicke von ca. 0,9 bis 1 mm. Der Abstand
zwischen zwei Kugeln zweier benachbarter Kugelkäfige 10
beträgt daher ca. 2 mm.
Fig. 2 zeigt nun einen Kugelkäfig gemäß Fig. 1 entlang der
Linie A-A. In Fig. 2 kann gut ersehen werden, daß der
Kugelkäfig 10 im wesentlichen die Form eines
Fahrradkettengliedes bzw. Ovals aufweist, d. h. zweier
halbkreisförmiger Abschnitte 16, die über gerade Abschnitte 18
miteinander verbunden und durch diese beabstandet sind. Die in
Fig. 2 gezeigten Aufnahmen 12 für die Kugelkörper besitzen im
wesentlichen einen Durchmesser, der dem Durchmesser der
einzusetzenden Kugelkörper entspricht.
Durch die Gestaltung der Kugelkäfige 10 mit den gerundeten
Seiten 16 werden diese am weitestgehenden der Kugelform der
Kugelkörper angepaßt und führen so zu der geringsten Störung.
Fig. 3 zeigt nun einen Ausschnitt eines Schnitts durch einen
Kugelgewindetrieb 20 mit einer Kugelrollspindel 22 und einer
entlang der Kugelrollspindel 22 verstellbaren Mutter 24 sowie
sich zwischen beiden abwälzenden Kugelkörpern 26, wobei die
Kugelrollspindel 22 zur Axialverstellung der Mutter 24 drehend
angetrieben werden kann und die Kugelkörper 26 auf parallel
verlaufenden in die Kugelrollspindel 22 eingearbeiteten
Kugelrollbahnen 28, die eine endliche Steigung aufweisen,
abrollen. Den Kugelrollbahnen 28 der Kugelrollspindel 22 sind
Profilnuten 30 in der Mutter 24 zugeordnet, die mit
Kugelrückführungen (nicht dargestellt) zusammenwirken, um die
Kugeln 26 auf geschlossenen Bahnen zu bewegen. D. h., die
Kugeln 26, die sich mit der Mutter 24 in Bewegungsrichtung der
Mutter 24 mitbewegt haben, werden so wieder an das der
Bewegungsrichtung der Mutter 24 abgewandte Ende derselben
zurückgeführt.
Zwischen Mutter 24 und Kugelrollspindel 22 besteht ein
geringer Abstand, der im wesentlichen der Dicke d des
Kugelkäfigs 10 entspricht.
Die Kugelkäfige 10 verhindern dabei beim Abrollen der
Kugelkörper 26 zwischen Kugelrollspindel 22 und Mutter 24, daß
sich die einzelnen Kugelkörper 26 berühren, so daß hohe
Drehzahlen für schnell-laufende Spindelwerke erzielt werden
können. Beim Umlenken um die Kugelrückführungen verkippt der
Kugelkäfig 10 in den Laufbahnen 28 und 30, wobei es nicht zu
einer Verbiegung des Kugelkäfigs 10 kommt. Die Kugelkäfige 10
weisen daher eine besonders hohe Dauerfestigkeit auf.
Aufgrund des berührungslosen Laufs der einzelnen Kugeln 26
läuft eine derartige Kugelrollspindel 22 extrem geräuscharm.
Das Reibmoment ist vergleichmäßigt und die Wärmeentwicklung
durch die geringere Reibung herabgesetzt. Die Lebensdauer
einer derartigen Kugelrollspindel 22 bzw. eines derartigen
Kugelgewindetriebs kann dadurch gesteigert werden. Durch die
Auswahl des Materials des Kugelkäfigs 10 kann die
Schmiermittelzuführung verbessert werden.
Claims (12)
1. Kugelgewindetrieb mit einer Kugelrollspindel (22) und
einer entlang der Kugelrollspindel (22) verstellbaren
Mutter (24) sowie zwischen beiden sich abwälzenden
Kugelkörpern (26), wobei die Kugelrollspindel (22) zur
axialen Verstellung der Mutter (24) drehend antreibbar
ist und die Kugelkörper (26) auf parallel verlaufenden,
in der Kugelrollspindel (22) angeordneten Kugelrollbahnen
(28) mit endlicher Steigung abrollen und den
Kugelrollbahnen (28) in der Mutter (24) entsprechende
Profilnuten (30) zugeordnet sind, wobei die Profilnuten
(30) in der Mutter (24) mit Kugelrückführungen
zusammenwirken, so daß sich die Kugelkörper (26) auf
geschlossenen Bahnen bewegen, und wobei zur Trennung und
Führung der Kugelkörper (26) Kugelkäfige (10) vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Kugelkörper (26) durch einen separaten Kugelkäfig (10)
umschlossen sind.
2. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweilige Kugelkäfig (10)
die zwei durch ihn umschlossenen Kugelkörper (26)
voneinander trennt.
3. Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei benachbarte, durch
verschiedene Kugelkäfige (10) umschlossene
Kugelkörper (26) durch die Kugelkäfige (10)
voneinander getrennt sind.
4. Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkäfige (10) aus
Kunststoffmaterial bestehen und insbesondere
Spritzgußteile sind.
5. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugelkäfige (10) Aufnahmereservoirs für
Schmierstoffe aufweisen.
6. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugelkäfige (10) aus einem Material bestehen,
welches eine Schmierstoffaufnahme- und
-speicherfähigkeit aufweist.
7. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte
der Profilnuten (30) in der Mutter (24) als
Kugelrückführungen ausgebildet sind.
8. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugelrollspindel (22) einen Durchmesser zwischen 3 mm
und 100 mm aufweist.
9. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugelkörper (26) einen Durchmesser zwischen 0,5 mm
und 20 mm aufweisen.
10. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen zwei durch einen Kugelkäfig (10)
umschlossenen Kugelkörpern (26) 0,1 mm bis 5 mm im
Bereich der Kugelkörperachsen (32) beträgt.
11. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen Kugelkörpern (26) benachbarter Kugelkäfige
(10) zwischen 0,5 mm und 3 mm im Bereich der
Kugelkörperachsen (32) beträgt.
12. Kugelgewindetrieb nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugelkäfige (10) in einer Draufsicht eine ovale Form
aufweisen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2000144447 DE10044447C2 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Kugelgewindetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10044447A1 DE10044447A1 (de) | 2002-04-04 |
DE10044447C2 true DE10044447C2 (de) | 2002-07-11 |
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DE2000144447 Expired - Fee Related DE10044447C2 (de) | 2000-09-08 | 2000-09-08 | Kugelgewindetrieb |
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DE (1) | DE10044447C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037123A1 (de) | 2004-07-30 | 2006-03-23 | Ina-Schaeffler Kg | Kugelgewindetrieb |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627025A1 (de) * | 1976-06-16 | 1977-12-29 | Daimler Benz Ag | Loser kugelfoermiger abstandskoerper eines kugelumlaufes einer schraubverbindung |
US6070479A (en) * | 1997-07-01 | 2000-06-06 | Thk Co., Ltd. | Rolling element string and linear guide device and rolling element screw device using the same |
-
2000
- 2000-09-08 DE DE2000144447 patent/DE10044447C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE2627025A1 (de) * | 1976-06-16 | 1977-12-29 | Daimler Benz Ag | Loser kugelfoermiger abstandskoerper eines kugelumlaufes einer schraubverbindung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10044447A1 (de) | 2002-04-04 |
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