DE10043816C1 - Vorrichtung zur elektrochemischen Behandlung von Gut - Google Patents
Vorrichtung zur elektrochemischen Behandlung von GutInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrochemischen Metallisieren, Ätzen, Oxidieren und Reduzieren von Gut in Durchlaufanlagen, Bandanlagen und in Tauchbadanlagen. DOLLAR A Die Vorrichtung dient zur Behandlung von Vollflächen und von elektrisch isolierten Strukturen auch mit sehr kleinen Abmessungen, wie sie z. B. in der Leiterplattentechnik vorkommen. Sie besteht aus mehreren Kontaktstreifen 3 und unmittelbar daneben angeordneten Gegenelektroden 7, die zusammen mit der elektrolytisch zu behandelnden Oberfläche 2 elektrotlytische Kleinzellen 9 bilden. Die Kleinzellen 9 werden von einer Badstromquelle 12 gespeist. Die Kontaktstreifen 3 werden zyklisch auf das Gut aufgesetzt. Während der elektrolytischen Behandlung findet keine Transportbewegung statt und während des schrittweisen Transportes erfolgt keine Behandlung des Gutes.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrochemischen Metallisieren,
Ätzen, Oxidieren und Reduzieren von Gut. Die Erfindung eignet sich zur Verwen
dung in elektrolytischen Anlagen wie z. B. Tauchbadanlagen, horizontalen und
vertikalen Durchlaufanlagen, Bandanlagen, getakteten Automaten und Cup-
Plater. Mit der Vorrichtung können Vollflächen und gegenseitig elektrisch isolierte
Strukturen mit und ohne Gräben, Sacklöcher und Durchgangslöcher, wie sie in
der Leiterplattentechnik, Hybridtechnik und in der Wafertechnik vorkommen,
elektrolytisch behandelt werden. Ebenso ist der Einsatz auf dem Gebiet der Gal
vanoplastik möglich.
Die Vorrichtung wird bevorzugt in einer Anordnung und zur Durchführung eines
Verfahrens verwendet, die in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung
"Anordnung und Verfahren für elektrochemisch zu behandelndes Gut" desselben
Erfinders beschrieben sind. Auf diese Anmeldeschrift DE 100 43 817.2-45 wird
verwiesen.
Zur elektrolytischen Behandlung muß mindestens die Oberfläche elektrisch leit
fähig sein. Diese Oberfläche wird elektrisch kontaktiert und mit einem Pol der für
die elektrolytische Behandlung erforderlichen Stromquelle verbunden. Diese
Stromquelle wird nachfolgend Badstromquelle genannt. Der andere Pol wird mit
der Gegenelektrode elektrisch leitend verbunden. Bei der elektrolytischen Kunststoffbehandlung
oder Waferbehandlung, insbesondere beim Galvanisieren derar
tigen Gutes, erlauben die sehr dünnen, elektrisch leitenden Grundschichten nur
die Anwendung von niedrigen Stromdichten mit entsprechend langen Expositi
onszeiten. Strukturen auf elektrisch nichtleitenden Substraten lassen sich mit den
üblichen Kontaktmitteln überhaupt nicht kontaktieren.
In der Druckschrift DE 196 12 555 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
elektrochemischen Behandlung von elektrisch isolierten Strukturen beschrieben.
Quer zur Transportrichtung des Gutes angeordnete feindrähtige und elektrisch
leitfähige Bürsten berühren die elektrolytisch zu behandelnden Oberflächen.
Zwischen den Bürstenreihen befinden sich Gegenelektroden. An die Bürsten und
Gegenelektroden wird die Badstromquelle angeschlossen. Durch den kontinuier
lichen Transport des Gutes entlang dieser Bürsten und Gegenelektroden werden
die isolierten Strukturen nacheinander elektrisch kontaktiert und elektrolytisch
behandelt.
Beim Galvanisieren sind die feindrähtigen Bürsten kathodisch und die Gegene
lektroden anodisch geschaltet. Die kathodisch gepolten Bürsten werden bei die
ser Vorrichtung im Vergleich zu den Strukturen bevorzugt galvanisiert, weil bei
den über das Gut streichenden Bürsten eine elektrische Isolierung und Abriege
lung des elektrischen Feldes zwischen den Bürsten und den Gegenelektroden
nicht möglich ist. Zwischen der Isolierung und der zu behandelnden Oberfläche
bleibt zur Vermeidung eines Kratzens auf dieser Oberfläche immer ein Spalt.
Dieser führt zur bevorzugten Galvanisierung der Bürsten und zwar auch deshalb,
weil die Bürsten um den Spannungsabfall am Kontaktwiderstand, der zwischen
dem Ende der Bürste und der Oberfläche des Gutes vorhanden ist, kathodischer
sind, als das Gut selbst. Wegen des leichten Darüberstreichens der Bürsten über
das Gut ist dieser Widerstand groß und fortwährend schwankend. Eine Verringe
rung dieses störenden großen Kontaktwiderstandes der weichen Bürsten ist bei
dieser Vorrichtung unmöglich. Die Bürsten werden daher durch das Galvanisieren
in kürzester Zeit hart und unbrauchbar. Sie müssen etwa im Minutenabstand
elektrolytisch entmetallisiert werden. Hierzu werden u. a. wechselseitig kathodi
sche und anodisch geschaltete Bürsten und Gegenelektroden vorgeschlagen.
Somit beteiligt sich jeweils nur die Hälfte der vorhandenen Bürsten an der eigentlichen
elektrolytischen Behandlung. Während des kontinuierlichen Schleifens der
mechanisch empfindlichen Bürsten unterliegen sie in der rauhen Produktionsum
gebung einem ständigen Verschleiß. Besonders nachteilig ist es auch, daß die
für die Waferbehandlung und für die Leiterplattenbehandlung in Feinleitertechnik
notwendige Miniaturisierung der Bürsten und Gegenelektroden konstruktiv nicht
möglich ist. Derartig feine Bürsten stellen an die Feinwerktechnik wirtschaftlich
nicht lösbare Anforderungen. Eine Mechanisierung zur Herstellung ist ausge
schlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu beschreiben, die zur elektrolyti
schen Behandlung von Gut, insbesondere zur Behandlung von elektrisch isolier
ten Strukturen mit sehr kleinen Abmessungen, wie sie z. B. in der Leiter
plattentechnik vorkommen, geeignet ist und die die genannten Nachteile nicht
aufweist. Desweiteren soll die Vorrichtung einfachen, kostengünstigen und ver
breiteten Verfahrensschritten zu ihrer Herstellung zugänglich sein, und zwar auch
dann, wenn kleinste Strukturen mit der Vorrichtung elektrolytisch bearbeitet wer
den sollen. Ebenso soll sie auch für Vollflächen und für große Strukturen einfach
herstellbar sein. Ferner soll die Vorrichtung für einen rauhen elektrolytischen
Produktionsbetrieb robust aufgebaut sein. Insbesondere soll sie stabile und weit
gehend verschleißfeste elektrische Kontaktstreifen aufweisen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in Patentanspruch 1 beschriebene Vorrichtung.
Die Vorrichtung wird bei ihrer Verwendung während der elektrolytischen Be
handlung an die zu behandelnde Oberfläche angedrückt. Dabei setzen die Kon
taktflächen der Kontakte und die sie umgebenden Isoliermittel fest auf der
Oberfläche auf. Ein Gegendruck wird an der Rückseite des Gutes eingeleitet. Bei
flachem, beidseitig zu behandelndem Gut kann diese Einleitung auch durch eine
weitere erfindungsgemäße Vorrichtung an der anderen Seite des Gutes erfolgen.
Wesentlich ist, daß zwischen dem Gut und der Vorrichtung während der elektro
lytischen Behandlung keine Relativbewegung stattfindet. Die Kontakte und die
Isoliermittel schleifen somit nicht auf der Oberfläche des Gutes. Aus diesem
Grunde können die Kontakte auch aus einem massiven, in sich stabilen Werk
stoff hergestellt, robust ausgeführt und zur drastischen Verringerung des Kon
taktwiderstandes fest an die zu behandelnde Oberfläche angedrückt werden.
Zur Abriegelung des elektrischen Feldes werden die Kontakte mit Ausnahme der
Kontaktflächen vollkommen elektrisch isoliert. Zusammen mit den Kontakten wird
diese Isolierung fest auf die Oberfläche des zu behandelnden Gutes gedrückt.
Damit wird ein störendes Galvanisieren der Kontakte sicher vermieden.
Zum schrittweisen Transport des Gutes wird die Vorrichtung von der Oberfläche
desselben abgehoben. Danach erfolgt ein kurzer Vorschub des Gutes bei gleich
zeitigem Elektrolytaustausch sowie ein erneutes Andrücken der Vorrichtung an
die Oberfläche des Gutes und ein Fortsetzen der elektrolytischen Behandlung,
das heißt ein weiterer Behandlungsschritt.
Durch das Andrücken der Kontakte an die Oberfläche des Gutes wird mit dieser
und der jeweiligen Gegenelektrode eine elektrolytische Kleinzelle gebildet. Die in
sich stabilen Kontakte und die Isoliermittel stützen beim Kontaktieren die Kon
taktelektrode und damit die daran befestigten Gegenelektroden zur zu behan
delnden Oberfläche sicher und maßhaltig ab. Damit sind auch sehr kleine
Abstände der Gegenelektroden zur Oberfläche realisierbar, ohne daß die Gefahr
eines Anoden-/Kathodenkurzschlusses in der Kleinzelle besteht. Als kleine Ab
stände sind hier 0.2 mm bis 0.5 mm anzusehen.
Alle Kleinzeilen der Vorrichtung werden an eine Badstromquelle über vorzugs
weise flexible elektrische Leiter angeschlossen. Die Vorrichtung ist gekennzeich
net durch die elektrolytisch relevanten Einzelteile, nämlich die Kontakte und die
Isoliermittel, die zusammen die Kontaktstreifen bilden, sowie die Gegenelektro
den. Die Kontaktstreifen und die Gegenelektroden bilden zusammen eine kon
struktive Einheit. Sie wird als erfindungsgemäße Vorrichtung Kontaktelektrode
genannt.
Die Erfindung wird nachfolgend detailliert beschrieben. Hierzu dienen auch die
Fig. 1 bis 8. Die Zeichnungen sind schematisch dargestellt und nicht maß
stäblich.
Fig. 1 zeigt eine Kontaktelektrode in Form eines sehr kleinen Ausschnittes im
Querschnitt mit den elektrischen Anschlüssen zur Badstromquelle.
Fig. 2 zeigt grundsätzliche Ausführungsformen der Kontaktelektrode für die
verschiedenen Anwendungen.
Fig. 3 zeigt eine Kontaktelektrode mit schräggestellten Kontaktstreifen zur
federnden Kontaktierung.
Fig. 4 zeigt eine Kontaktelektrode mit Kanälen im Grundkörper zur Elektrolyt
einleitung und zur Elektrolytausleitung.
Fig. 5 zeigt als Beispiel prinzipielle Herstellschritte einer Kontaktelektrode,
insbesondere mit sehr kleinen Abmessungen der Kontaktstreifen.
Fig. 6 zeigt als Beispiel prinzipielle Herstellschritte einer weiteren Kontaktelek
trode, mit sehr kleinen Abmessungen der Elektrodenabstände und der
Kontaktstreifen.
Fig. 7 zeigt als weiteres Beispiel prinzipielle Herstellschritte einer Kontaktelek
trode mit starren Kontaktstreifen, die vom Grundkörper gebildet werden.
Fig. 8 zeigt als weiteres Beispiel prinzipielle Herstellschritte einer Kontaktelek
trode, insbesondere für Kleinzellen mit großen Abmessungen.
In Fig. 1 ist das elektrolytisch zu behandelnde Gut mit 1 bezeichnet. Dabei kann
es sich um ein elektrisch leitendes Teil handeln. Es kann sich aber auch um
einen Nichtleiter handeln, der an der elektrolytisch zu behandelnden Oberfläche
eine elektrisch leitfähige Schicht 2 aufweist. Diese Schicht kann vollflächig sein.
Sie kann aber auch Unterbrechungen, d. h. Strukturen aufweisen, die untereinan
der elektrisch isoliert sind. Diese Strukturen kommen z. B. in der Leiterplatten
technik und in der Hybridtechnik vor. Sie weisen teilweise sehr kleine
Abmessungen bis herunter zu 0,05 mm im Quadrat, im Durchmesser, oder als
Leiterzug auf. Desweiteren sind diese Schichten bei der Kunststoffgalvanisierung
oder in der Wafertechnik extrem dünn. Die Schichten haben daher eine sehr
geringe elektrische Leitfähigkeit. Dies erlaubt die Anwendung von nur sehr niedrigen
Stromdichten nach dem Stand der Technik. Die erfindungsgemäße Vor
richtung ist zur elektrolytischen Behandlung von Gut auch mit Sacklöchern
und/oder mit Durchgangslöchern und mit den genannten Eigenschaften geeignet.
Desgleichen auch zum Aufbau von räumlichen Strukturen der Galvanoplastik
sowie zum elektrolytischen Ätzen, Oxidieren und Reduzieren von Gut.
Hierzu kontaktiert mindestens ein elektrisch leitfähiger Kontaktstreifen 3 die
Oberfläche 2 des Gutes 1. Der Kontaktstreifen 3 ist in die Zeichnungsebene
hinein langgestreckt ausgebildet. Er besteht aus dem elektrischen Kontakt 4, den
an beiden Seiten eine Kontaktisolierung 5 vollkommen umschließt. Die Kontakt
streifen 3 sind an einem Grundkörper 6 unbeweglich befestigt. Zwischen den
Kontaktstreifen 3 sind Gegenelektroden 7 am Grundkörper 6 unbeweglich befe
stigt. In der Darstellung der Fig. 1 besteht der Grundkörper 6 aus einem elek
trisch nichtleitenden Werkstoff. Die Kontakte 4 und die Gegenelektroden 7 sind
mittels elektrischer Leiter 8 mit der Badstromquelle 12 verbunden. Die Polarität in
Fig. 1 ist als Beispiel für das Galvanisieren oder für das elektrochemische Re
duzieren des Gutes eingetragen.
Wird z. B. der Grundkörper 6 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestellt,
so kann dieser die Gegenelektroden 7 selbst bilden. Die zugehörigen elektri
schen Leiter in der Fig. 1 entfallen. Die elektrischen Leiter zu den Kontakten 4
lassen sich zum Beispiel mit den Beschichtungsmethoden der Leiterplattentech
nik und/oder der Wafertechnik herstellen. In diesem Beispiel sind die Kontakte 4
isoliert am Grundkörper 6 befestigt. Insgesamt ist an Hand der Fig. 1 zu erken
nen, daß es sich um einfach herstellbare profilartige Strukturen auf der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung handelt. Diese Strukturen sind mit sehr kleinen
Abmessungen für die Feinleitertechnik und Hybridtechnik als Kontaktstreifen 3
und Gegenelektroden 7 realisierbar. Zu erkennen ist auch, daß ebenso große
Abmessungen der Kontaktstreifen und der Gegenelektroden realisierbar sind.
Hierzu eignen sich die bekannten Methoden des Maschinenbaues und der Fein
werktechnik.
Die Kontaktelektrode 30 besteht u. a. aus dem massiven und starren Grundkörper
6. Dieser ist in einer Abmessung bevorzugt so groß, wie das zu behandelnde Gut
1. Dies bedeutet zum Beispiel bei Durchlaufanlagen, daß die Abmessung quer
zur Transportrichtung mindestens der Breite des Gutes entspricht. Bei flachem
und ebenem Gut, wie zum Beispiel Wafer oder Leiterplatten, ist die Oberfläche
der Kontaktelektrode 30 ebenfalls eben. Für räumlich geformtes Gut wird die
Oberfläche der Kontaktelektrode der Form des Gutes angepaßt. Damit wird eine
sehr gleichmäßige elektrolytische Behandlung erreicht. Die üblicherweise bei
Formteilen auftretenden Spitzeneffekte werden vermieden.
Der Grundkörper 6 besteht aus Metall oder einem elektrischen Nichtleiter. Diese
Werkstoffe, wie alle weiteren Werkstoffe der Erfindung müssen bezüglich des
jeweils verwendeten Elekrolyten chemisch beständig sein. Bei anodischer Bean
spruchung von Elektroden und Kontakten müssen diese ebenfalls elektroche
misch resistent und aktiv sein. In der Regel erfüllen Edelmetalle, Mischoxid
beschichtungen z. B. mit Iridium oder Diamantschichten, die z. B. bordotiert sind,
diese Anforderungen.
Die am Grundkörper 6 befestigten Kontakte 4 oder die Gegenelektroden 7 kön
nen vom Grundkörper selbst gebildet werden. In diesen Fällen wird vorteilhaft ein
Grundkörper 6 aus Metall verwendet, wie zum Beispiel aus Titan. Der andere Teil
der Kontaktelektrode muß dann elektrisch isoliert am Grundkörper befestigt und
gesondert miteinander elektrisch verbunden werden. Die Gegenelektroden 7
befinden sich in unmittelbarer Nähe der Kontakte 4.
Fig. 2 zeigt die grundsätzlich möglichen Ausführungsformen der Kontaktelek
trode 30 mit kleinen und großen Kontaktabständen sowie kleinen und großen
Anoden-/Kathodenabständen. Auf Grund der unbeweglichen Befestigung der
Gegenelektroden 7 und der Kontaktstreifen 3 am Grundkörper 6 lassen sich sehr
kleine Abstände von Kontaktstreifen zu Kontaktstreifen und der dazwischen lie
genden Gegenelektrode 7 herstellen. Ebenso klein realisierbar ist der Abstand
der Gegenelektrode 7 zur Oberfläche des Gutes 1. Diese kleinen Abmessungen
eignen sich besonders zur Behandlung kleinster Strukturen. Bedarfsweise sind
diese Abmessungen in der Größenordnung von 0,5 mm und weniger für präzise
zu bearbeitende Strukturen realisierbar. Andererseits sind zur elektrolytischen
Behandlung von Vollflächen auch sehr große gegenseitige Abstände der Kon
taktstreifen 3 und/oder der Anoden-/Kathodenabstände der Gegenelektroden 7
realisierbar. Praktikable Abmessungen sind hier bis zu 50 mm.
Die Auswahl des Kontaktwerkstoffes richtet sich nach dem jeweiligen Anwen
dungsfall. Ganz wesentlichen Einfluß auf die Auswahl hat die Oberflächenbe
schaffenheit des Gutes. Bei der Waferbehandlung treten Unebenheiten in der
Größenordnung von einem µm auf. Leiterplatten und Hybride sind eben oder es
sind Höhenunterschiede in der Größenordnung der Resistdicke oder der Dicke
von Lötstopplack, also etwa 40 µm auszugleichen. Elastisches Gut, wie z. B.
Leiterfolien paßt sich auch massiven Metallkontakten selbst an. Dies insbesonde
re dann, wenn bei einseitiger elektrolytischer Behandlung von der Gegenseite die
Unterstützung und der Gegendruck über einen elastischen Werkstoff, wie z. B.
über eine Matte eingeleitet wird. Zwischen einem andrückenden Körper, minde
stens in den Abmessungen des Gutes, und der Rückseite des Gutes befindet
sich diese Matte. Sie drückt auch unebene Oberflächen von Folien fest an die
starren, massiven Kontakte an. Für ebenes, oder in sich mindestens geringfügig
flexibles Gut eignen sich von daher massive Metallkontakte. Unebene zu behan
delnde Oberflächen werden vorteilhaft mit anschmiegsamen, z. B. federnden
Metallstreifen kontaktiert. Die Federwirkung kann erhöht werden, wenn sich diese
Kontakte nicht senkrecht, sondern in einem Winkel von größer 0° bis nahe 90°
zur Oberfläche des Gutes diesem annähern. Erreicht wird dies gemäß Fig. 3
z. B. auch durch entsprechende Schrägstellung der Kontaktstreifen bei weiterhin
senkrechter Annäherung der Kontaktelektrode an das Gut.
Eine weitergehende Anpassung an Unebenheiten wird durch Einschnitte in die
federnden Metallkontakte, das heißt durch gefiederte Kontakte, erreicht. Als
Kontakte eignen sich auch Bürsten, bestehend aus Metalldrähten, die jedoch im
Gegensatz zum Stand der Technik in sich so steif sein müssen, daß sie an die
Oberfläche des Gutes zusammen mit der Isolierung fest angedrückt werden
können. Stabile Drahtbürsten eignen sich besonders für Kontaktelektroden mit
großen Abmessungen der Kontaktabstände und der Anoden-/Kathodenabstände.
Besonders vorteilhaft erweist sich zur Herstellung der Kontakte 4 ein in sich ela
stischer und elektrisch leitfähiger Werkstoff. Der Kontakt paßt sich allen Uneben
heiten selbsttätig an und berührt sehr schonend das Gut. Derartige Werkstoffe
sind in Form von Gummi, Silikon und Elastomeren verfügbar. Sie sind mit Füll
stoffen, die aus feinem oder feinstem Metallpulver, Metallflocken und ähnlichen
Metallteilchen bestehen, versetzt. Die Durchmesser der Füllstoffteilchen betragen
etwa 10 µm. Die elektrische Leitfähigkeit, die derartige Werkstoffe erreichen,
beträgt etwa 10-3 Ωcm. Dies kommt nahe an die Leitfähigkeit der elektrochemisch
resistenten Metalle wie Titan heran. Seitlich an den elastischen Kontakten 4
lassen sich Kontaktisolierungen 5 so anbringen, daß die Kontakte 4 und die
Kontaktisolierungen 5 eine Einheit bilden. Sehr vorteilhaft erweist sich die Her
stellung aus demselben elastischen Werkstoff. Sie unterscheiden sich nur durch
den metallischen Füllstoff im Kontakt 4, der der Kontaktisolierung nicht zuge
mischt wird. Derartige elastische Werkstoffe sind z. B. als Microconnectoren be
kannt. Abwechselnd elektrisch leitende und nichtleitende Silikonschichten mit
Schichtdicken bis herunter zu 0,1 mm dienen unter leichtem Druck zum elektri
schen Verbinden von Elektronik-Baugruppen. Die elastischen Werkstoffe haben
desweiteren den großen Vorteil der Verarbeitung z. B. mittels Flüssigbeschichtun
gen wie Lackieren, Gießen, Spritzen, Sprühen sowie Extrudieren. Als Kontaktiso
lierung 5 eignet sich auch jeder andere chemisch beständige und nichtleitende
Werkstoff, beispielsweise mittels Hochrate-Elektronenstrahlbedampfung aufge
brachte elastische, sehr dünne Keramik- oder Glasschichten. Es eignen sich
auch Isolierstreifen, die an den Kontakten 4 angeklebt werden oder durch Füge
technik oder Formschluß am Kontakt 4 und/oder am Grundkörper 6 befestigt
sind. Wie bei den Herstellverfahren der Kontaktelektrode noch gezeigt wird, läßt
sich die Kontaktisolierung 5 vorteilhaft auch Spritzen, Sprühen, Gießen, Streichen
oder durch elektrophoretischen Auftrag eines nichtleitenden Werkstoffes ähnlich
einer Lackierung aufbringen. Damit sind auch sehr dünne Schichten, z. B. für die
Isolierung, einfach herstellbar. In jedem Falle reicht diese Isolierung bis an die
eigentliche Kontaktfläche des Kontaktes 4 heran, ohne diese Fläche zu bedec
ken. Während der Behandlung sitzt somit neben dem Kontakt 4 auch die Kontakt
isolierung 5 auf dem Gut auf und isoliert damit den Kontakt 4 vollkommen.
Alle Kontakte 4 einer Kontaktelektrode 30 einerseits und alle Gegenelektroden 7
andererseits werden jeweils vorzugsweise an je einer Stirnseite des Grundkör
pers 6 miteinander elektrisch verbunden. Von diesen Sternpunkten wird mittels
eines z. B. flexiblen Leiters die elektrische Verbindung zur Badstromquelle herge
stellt. Bildet der Grundkörper 6 selbst ein Bauelement der Kontaktelektrode, z. B.
die Gegenelektrode 7, so können die Kontakte 4 an zwei gegenüberliegenden
Seiten des Grundkörpers zusammengefaßt werden. Vorteilhaft ist dies bei be
sonders breiten Kontaktelektroden, d. h. bei langen Kontaktstreifen 3. Diese wer
den somit zweiseitig eingespeist. Alle Leiter zum Zusammenfassen der Kontakte
4 und der Gegenelektroden 7 werden mittels eines chemisch beständigen Isola
tors elektrisch isoliert.
In einer anderen Ausführungsform der Kontaktelektrode 30 werden die Kontakt
streifen 3 am elektrisch leitfähigen Grundkörper 6 so befestigt, daß die elektro
chemisch aktive Oberfläche des Grundkörpers 6 zugleich die Gegenelektroden
bildet. Diese sind durch den Grundkörper elektrisch miteinander verbunden.
Besteht der Grundkörper 6 aus einem elektrischen Isolator, wie z. B. aus Keramik,
Glas, oder Kunststoff, so ist mindestens die dem Gut zugewandte Seite durch
eine Metallisierung leitfähig zu machen. Die Metallisierung muß auch elektro
chemisch aktiv sein, wenn sie als Anode verwendet wird. Zur Metallisierung eig
nen sich die bekannten chemischen und physikalischen Beschichtungsverfahren.
Ein elektrisch leitfähiger Grundkörper 6 kann auch so ausgebildet sein, daß er
zugleich die Kontakte 4 bildet. Diese sind dann über den Grundkörper 6 elek
trisch miteinander verbunden.
Die Kontaktstreifen 3 und die Gegenelektroden 7 verlaufen vorzugsweise parallel
zueinander. Auf dem Grundkörper können sie zusammen einen beliebigen Ver
lauf haben. Beispielsweise auch in geschwungenen Linien oder in einem Drei
eckskurvenverlauf. Bevorzugt wird jedoch ein geradliniger Verlauf gewählt und
zwar quer zur Vorschubrichtung des Gutes durch die elektrolytische Anlage.
Durch das schrittweise Öffnen und Schließen der Kontaktelektrode wird die,
durch das Gut 1 und die Gegenelektrode 7 gebildete Kleinzelle 9, jeweils mit
nicht ausgearbeitetem Elektrolyt versorgt. Die elektrolytische Behandlung in ei
nem Schritt kann solange andauern, solange sich die Ionenkonzentration des
Elektrolyten für den Prozeß an der Phasengrenze in den zulässigen Grenzen
befindet. Eine andere Zeitgrenze stellt beim Oxidieren und Reduzieren die Menge
des örtlich erzeugten Gases dar.
Fig. 4 zeigt eine Kontaktelektrode 30, die einen erhöhten Elektrolytaustausch in
den Kleinzellen während der Behandlung ermöglicht. Aus Darstellungsgründen
ist die Draufsicht ohne Deckel dargestellt. Der Elektrolytaustausch kann durch
Einleiten von Elektrolyt durch Löcher 10 in den Gegenelektroden 7 verstärkt
werden. Alle Elektrolyteinleitlöcher 10 sind durch Elektrolyteinleitkanäle 13 und
einen Einleitsammelkanal 14 auf dem Grundkörper 6 miteinander verbunden und
über nicht dargestellte flexible Schläuche an eine Elektrolytpumpe angeschlos
sen. Der Elektrolytabfluß aus den Kleinzellen erfolgt an den Stirnseiten des
Grundkörpers 6. Eine weitere Erhöhung des Elektrolytaustausches und/oder eine
forcierte Gasableitung wird durch Elektrolytausleitlöcher 11, ebenfalls im Grund
körper 6 und durch die Gegenelektroden 7 hindurch eingebracht, erzielt. Der
Elektrolyt kann aus den Kleinzellen 9 durch diese Löcher entweichen. Die Elek
trolytausleitlöcher 11 können auch auf dem Grundkörper 6 durch weitere Elek
trolytausleitkanäle 15 und getrennt von den Elektrolyteinleitkanälen 13 mittels
Ausleitsammelkanälen 29 zusammengeführt werden. Eine nicht dargestellte
saugende Pumpe, über flexible Schläuche an die Kontaktelektrode 30 ange
schlossen, bewirkt einen in der Intensität einstellbaren und forcierten Elektrolyt
kreislauf durch die Kleinzellen 9 hindurch. Entsprechend zeitlich länger kann ein
Behandlungsschritt gewählt werden. Durch das im Vergleich zu elektrolytischen
Anlagen nach dem Stand der Technik mögliche kleine Elektrolytvolumen in der
Kleinzelle gelingt es, mit vergleichsweise sehr kleinen Elektrolytumlaufmengen
einen weitgehenden kontinuierlichen Elektrolytaustausch in der Kleinzelle herbei
zuführen. Es wird also in sehr vorteilhafter Weise nur dort Elektrolyt ausge
tauscht, wo er benötigt wird. Dies bedeutet, das insgesamt nur wenig Elektrolyt in
der elektrolytischen Anlage vorhanden sein muß. Am Grundkörper 6 sind Befe
stigungselemente angebracht, die geeignet sind, die Kontaktelektrode in der
elektrolytischen Anlage zu befestigen und mittels eines Bewegungsorganes zu
bewegen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß bei der Herstellung der Kontakte und
der Gegenelektroden u. a. die verbreiteten chemischen oder physikalischen Be
schichtungsverfahren angewendet werden können. Beispiele hierfür sind Layer-
Aufbautechniken der Wafertechnik, der Hybridtechnik und der Leiterplattentech
nik sowie die Verfahren zur Flüssigbeschichtung. So lassen sich auf einem
Grundkörper, der aus einem Isolator besteht, durch außenstromloses chemisch
additives Aufbauen von elektrisch leitenden Schichten und von isolierenden
Schichten die Kontakte 4, die Kontaktisolierungen 5 und die Gegenelektroden 7
herstellen. Zu diesen Techniken gehört auch das elektrolytische und chemische
Ätzen, das Laminieren, Galvanisieren, Sputtern, Plasmaverfahren, Elektronen
strahlbeschichten sowie die gesamten Strukturierungsverfahren mittels Resisten
oder Laserstrahltechnik. Die Beschichtungsverfahren werden kurz als chemische
oder physikalische Beschichtungsverfahren bezeichnet. Bei allen Beschichtungs
verfahren wird von einer sehr guten Haftfestigkeit der Schichten auf dem Grund
körper und untereinander ausgegangen.
Nachfolgend werden an Hand der Fig. 5 bis 11 einige typische Verfahren zur
Herstellung der Kontaktelektrode 30 beschrieben. Es wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß auch auf Kombinationen dieser Verfahren Schutz beansprucht
wird, ebenso Kombinationen mit weiteren Techniken zur Herstellung von
Schichten und Strukturen.
Die Fig. 5 zeigt einen sehr kleinen Ausschnitt einer Kontaktelektrode im Quer
schnitt mit den Herstellschritten a bis e.
In Fig. 5a besteht der Grundkörper 6 aus einem elektrochemisch aktiven Werk
stoff, der zugleich elektrisch leitfähig ist. Zumindest aber muß die später dem Gut
zugewandte Seite elektrochemisch aktiv sein. Auf diese Seite wird eine Hilfs
schicht 16 haftfest z. B. mittels eines Klebers laminiert. Durch diese Hilfsschicht
16 hindurch bis in den Grundkörper 6 hinein werden parallel verlaufende Ein
schnitte, auch Gräben 17 genannt, eingebracht. Dies kann in Abhängigkeit von
der Größe z. B. durch Fräsen, Schleifen, Drahterodieren, Festkörper-
Laserschneiden, Feinguß oder Ätzen erfolgen. In Fig. 5b sind diese Gräben 17
und die Oberfläche der Hilfsschicht 16 mit einer elektrisch isolierenden Schicht 18
überzogen. Dies kann z. B. durch Flüssigbeschichtung wie Spritzen, Lackieren
auch elektrophoretisch, Tauchen oder Gießen erfolgen. Auch das Hochrate-
Elektronenstrahlbedampfen mit Glas oder Keramik, das harte und sehr dünne
Isolierschichten mit wenigen µm Dicke erzeugt, ist geeignet. Diese dünnen
Schichten sind elastisch und eignen sich auch für die Kunststoffbeschichtung. In
Fig. 5c sind die isolierten Gräben 17 mit einem Kontaktwerkstoff 19 durch z. B.
Gießen oder Spritzen ausgefüllt. Als Kontaktwerkstoff eignen sich z. B. niedrig
schmelzende Metalle. Besonders vorteilhaft eignet sich hierfür ein elastischer und
elektrisch leitfähiger Werkstoff, der durch Gießen oder Spritzen verarbeitet wer
den kann, wie z. B. Silikon, das mit Metallpartikeln versetzt ist. Wird die elektrisch
isolierenden Schicht 18 mit dem gleichen elastischen Werkstoff, jedoch ohne
Metallpartikel hergestellt, so ergibt dies einen hervorragend elastischen Kontakt
streifen 3.
In Fig. 5d ist die Oberfläche bis zur Hilfsschicht 16 planiert worden. Zum Planie
ren eignen sich z. B. das Schneiden, Fräsen, chemisch mechanisches Polieren
(CMP) oder Schleifen. Die Fig. 5e zeigt die fertiggestellten Kontaktstreifen 3, die
unbeweglich am Grundkörper 6 angeordnet und befestigt sind. Die Gegenelek
trode 7 wurde durch Entfernung der Hilfsschicht 16 freigelegt. Dieses Entfernen
kann durch Ätzen, chemisches oder physikalisches Ablösen wie z. B. durch Lö
semittel oder Wärme erfolgen. Auch mechanisch lassen sich die Streifen der
Hilfsschicht 16 entfernen, z. B. durch Abscheren oder Abziehen. Die Gegenelek
trode 7 muß so gereinigt werden, daß die elekrochemisch aktive Oberfläche frei
wird. Diese Oberfläche besteht bei einer Anode in der Regel aus einer
Mischoxidbeschichtung, einer Edelmetallbeschichtung oder anderen anodisch
beständigen und elektrisch leitfähigen Schichten wie z. B. einer mit Bor dotierten
Diamantbeschichtung.
Die Kontaktstreifen 3 und die Gegenelektroden 7 sind am Grundkörper der Kon
taktelektrode, im Gegensatz zum Stand der Technik, unbeweglich befestigt. Sie
bilden zusammen eine Einheit. Sie können nur gemeinsam bewegt werden. Diese
Unbeweglichkeit bezieht sich jedoch nicht auf die elastizitätsbedingten Klein
bewegungen der Kontakte 4 zusammen mit den Kontaktisolierungen 5.
Beim Herstellen der elektrisch leitfähigen Kontakte 4 werden zugleich auch die
stirnseitigen Verbindungen der Kontakte mittels desselben oder eines anderen
elektrisch leitfähigen Werkstoffes hergestellt. Auf diese Verbindungen wird eine
elektrische Isolation zum Schutz gegen unerwünschte Nebenströme aufgebracht.
Die Gegenelektroden 7 sind hier bereits durch den elektrisch leitfähigen Grund
körper 6 miteinander verbunden. Der Grundkörper 6 ist auch ein mechanisch
stabiles Konstruktionselement. Insgesamt sind diese Elemente so stabil, daß sie
alle Kräfte, insbesondere die Kontaktandruckkraft aufnehmen können.
Die Fig. 6 zeigt einen sehr kleinen Ausschnitt einer weiteren Kontaktelektrode
im Querschnitt mit den Herstellschritten a bis g.
Auf dem bereits oben beschriebenen Grundkörper 6 in Fig. 6a wird eine Isolier
grundbeschichtung 20 aufgebracht. Die dafür in Frage kommenden Beschich
tungsverfahren wurden ebenfalls beschrieben. Deshalb soll nachfolgend auf die
Aufzählung und Beschreibung aller bereits beschriebenen Herstellmöglichkeiten
einzelner Verfahrensschritte verzichtet werden. Auf die Isoliergrundbeschichtung
20 wird eine elektrisch leitfähige Schicht 21 durch chemische oder physikalische
Verfahren aufgetragen.
Fig. 6b zeigt einen elektrisch nichtleitenden Resist 22, der bereits strukturiert
wurde. Beispielsweise ein Fotoresist, der laminiert, strukturbelichtet und entwic
kelt wurde, so wie er in der Leiterplattentechnik angewendet wird. Abgedeckt
bleiben hier nur die Stellen, die für die Gegenelektroden vorgesehen sind.
In Fig. 6c wurde der Kontaktwerkstoff 19 für die Kontakte und die stirnseitigen
elektrischen Verbindungen untereinander elektrolytisch aufgebaut. Als Kontakt
werkstoffe sind Edelmetalle geeignet wie z. B. Platin. Fig. 6d zeigt den Grund
körper mit im Bereich der Gegenelektroden 7 entferntem Resist 22, der
entfernten leitenden Schicht 21 und der entfernten Isoliergrundbeschichtung 20.
Geeignet sind hierfür z. B. das Fräsen, Ätzen oder Laserschneiden. Fig. 6e zeigt
eine Auskleidung der Gräben mit einer Isolierbeschichtung 23. Zugleich werden
die stirnseitigen Verbindungen isoliert. Diese Isolierbeschichtung 23 wurde, in
Fig. 6f bis zur aktiven Oberfläche des Grundkörpers 6 im Bereich der Gegene
lektroden 7 wieder entfernt. Fig. 6g zeigt die freigelegte Oberfläche der Kontakte
4 und damit die fertiggestellten Kontaktstreifen 3.
Die Fig. 7 zeigt einen sehr kleinen Ausschnitt einer weiteren Kontaktelektrode
im Querschnitt mit den Herstellschritten a bis e.
In dem elektrisch leitfähigen, bevorzugt metallischen Grundkörper 6, aus z. B.
Titan der Fig. 7a sind durch Fräsen oder Ätzen, Feinguß, Festkörper-
Laserschneiden oder Drahterodieren die profilartigen Kontakte 4 gebildet worden.
Der nicht unbedingt notwendige Hinterschnitt fördert den Halt der einzubringen
den Gegenelektroden. Auf den so ausgebildeten Grundkörper 6 ist in Fig. 7b
eine Isoliergrundbeschichtung 24 und eine elektrisch leitfähige Schicht 25 aufge
bracht worden. Die leitfähige Schicht 25 wird bis auf den Bereich der Gegenelek
troden 7 und der stirnseitigen Verbindungen durch z. B. partielles Ätzen, Fräsen
oder durch Laserbehandlung des Eingangsbereiches der Gegenelektroden 7
entfernt. Die so bearbeitete Kontaktelektrode zeigt Fig. 6c. In Fig. 6d werden
die Gegenelektroden 7 durch z. B. Galvanisieren eines Edelmetalles verstärkt.
Zugleich werden auch ihre stirnseitigen Verbindungen verstärkt und elektrisch
durch eine Isolierbeschichtung isoliert. Danach wird die Isoliergrundbeschichtung
24 an der Kontaktfläche der Kontakte 4 entfernt, vorzugsweise durch Schleifen
und/oder Polieren. Die fertigen Kontaktstreifen 3 zeigt Fig. 7e.
Die Fig. 8 zeigt einen sehr kleinen Ausschnitt einer weiteren Kontaktelektrode
im Querschnitt mit den Herstellschritten a bis e.
Auf den elektrochemisch aktiven und elektrisch leitfähigen Grundkörper 6 ist in
Fig. 8a eine Isoliergrundbeschichtung 26 vollflächig aufgebracht worden, z. B.
durch Laminieren. Darauf wird der Kontaktwerkstoff 27 vollflächig aufgebracht,
z. B. ebenfalls durch Laminieren. Bei diesem Kontaktwerkstoff 27 kann es sich um
ein Metallblech, vorzugsweise aus Titan, oder um eine Matte aus einem elasti
schen und zugleich elektrisch leitfähigen Werkstoff handeln. In Fig. 8b ist an
den Stellen, an welchen die Gegenelektroden gebildet werden, der Kontaktwerkstoff
27 und die Isoliergrundbeschichtung 26 durch z. B. Fräsen, Laserschneiden,
Wassersschneiden, Erodieren oder Strukturätzen entfernt worden. Dabei werden
zugleich die stirnseitigen Verbindungen ausgebildet. In Fig. 8c ist eine Isolier
schicht 28 aufgebracht worden. Diese Schicht kann aus einem harten Isolier
werkstoff bestehen. Ist ein elastischer Kontaktwerkstoff 27 verwendet worden,
z. B. aus mit Metallpulver angereichertem Silikon, so wird bevorzugt auch die
Isolierschicht 28 aus einem dünnen elastischen Werkstoff hergestellt, z. B. auch
aus Silikon. In Fig. 8d ist die Isolierschicht 28 an den Stellen der Gegenelektro
den 7 entfernt worden. Die fertige Kontaktelektrode zeigt Fig. 8e. Die Kontakte 4
wurden durch Planieren freigelegt.
Dieses Verfahren eignet sich zur Herstellung von Kontaktelektroden für die Bear
beitung von feinen Strukturen. Es ist aber auch besonders zur Herstellung von
Kontaktstreifen und Gegenelektroden mit großen Abmessungen geeignet.
Zur Herstellung der Kontaktelektrode, insbesondere eine mit großen Abmessun
gen der Kontaktstreifen 3 eignen sich auch Verfahren, wie sie aus der Feinwerk
technik und dem Apparatebau bekannt sind. Die Kontakte 4 werden aus Metall
oder elastischen und elektrisch leitfähigen Werkstoffen durch mechanische Bear
beitung hergestellt. Desgleichen die Isolierstoffe. Der Grundkörper 6 wird bevor
zugt aus Metall hergestellt.
1
zu behandelndes Gut
2
elektrisch leitfähige Schicht
3
Kontaktstreifen
4
Kontakt
5
Kontaktisolierung
6
Grundkörper
7
Gegenelektrode
8
elektrische Leiter
9
Kleinzelle
10
Elektrolyteinleitlöcher
11
Elektrolytausleitlöcher
12
Badstromquelle
13
Elektrolyteinleitkanäle
14
Einleit-Sammelkanal
15
Elektrolytausleitkanäle
16
Hilfsschicht
17
Einschnitte, Gräben
18
Isolierschicht
19
Kontaktwerkstoff
20
Isoliergrundbeschichtung
21
elektrisch leitfähige Schicht
22
Resist
23
Isolierbeschichtung
24
Isoliergrundbeschichtung
25
elektrisch leitfähige Schicht
26
Isoliergrundbeschichtung
27
Kontaktwerkstoff
28
Isolierschicht
29
Ausleit-Sammelkanal
30
Kontaktelektrode
Claims (23)
1. Vorrichtung zum elektrochemischen Metallisieren, Ätzen, Oxidieren und
Reduzieren von Gut in einer elektrolytischen Anlage, bevorzugt zur Verwen
dung als Kontaktelektrode, bestehend aus Gegenelektroden (7) und parallel
dazu verlaufenden Kontaktstreifen (3), welche die zu behandelnde Oberflä
che (2) elektrisch kontaktieren und so elektrolytische Kleinzellen (9) bilden,
wobei während der elektrolytischen Behandlung zwischen der Kontaktelek
trode und der Oberfläche des zu behandelnden Gutes keine Relativbewe
gung stattfindet mit:
- a) einem starren Grundkörper (6), der in der Größe und in der räumlichen Form der zu behandelnden Oberfläche des Gutes (1) angepaßt ist,
- b) am Grundkörper angeordneten elektrischen Kontakten (4), die in sich so stabil sind, daß sie zur elektrischen Verbindung an die Oberfläche des zu behandelnden Gutes angedrückt werden können,
- c) neben den Kontakten (4) angeordneten elektrischen Isoliermitteln (5), die die Kontakte beidseitig mit Ausnahme der Kontaktflächen vollkommen ab decken,
- d) Gegenelektroden (7), die in unmittelbarer Nähe der Kontakte (4) an der an deren Seite der Isoliermittel (5) am Grundkörper (6) so angebracht sind, daß sie gestützt von den stabilen Kontakten und von den Isoliermitteln auch bei einem sehr kleinen Abstand zur zu behandelnden Oberfläche des Gu tes mit dieser Oberfläche keinen elektrischen Kurzschluß bilden können,
- e) einer elektrischen Verbindung der elektrisch miteinander verbundenen Kontakte am Grundkörper einerseits und der miteinander verbundenen Ge genelektroden andererseits mittels elektrischer Leiter vom Grundkörper zu einer Badstromquelle.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektrisch leitfähi
gen Grundkörper mit einer elektrochemisch aktiven Oberfläche, die an der
dem Gut zugewandten Seite zugleich die Gegenelektrode bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektrisch nicht
leitfähigen Grundkörper, mit einer dem Gut zugewandten Oberfläche, die
durch eine Metallisierung elektrisch leitfähig und elektrochemisch aktiv ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kontakte (4),
bestehend aus einem elastischen und zugleich elektrisch leitfähigen Werk
stoff zur sicheren Kontaktierung auch bei unebenen zu behandelnden Ober
flächen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kontakte, beste
hend aus massivem Metall in Form von Streifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kontakte, beste
hend aus gefiederten Metallstreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kontakte, beste
hend aus stabilen Drahtbürsten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch einen elektrisch
leitfähigen und profilierten Grundkörper, der an der dem Gut zugewandten
Seite zugleich die Kontakte bildet.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch Werkstoffe
der Kontakte und der Gegenelektroden, die mindestens an den Oberflächen
elektrochemisch beständig sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Kon
taktisolierung, die chemisch beständig ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch Kontakt
streifen und Gegenelektroden, die parallel zueinander und gemeinsam auf
dem Grundkörper einen beliebigen Verlauf haben, vorzugsweise jedoch ei
nen geradlinigen quer zur Vorschubrichtung des Gutes.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch elektrische Isoliermittel (5) und Kontakte (4), die in Form von Micro
connectoren eine Einheit bilden.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
durch Öffnungen (10) in den Gegenelektroden (7), durch die Elektrolyt in die
Kleinzellen (9) eingeleitet wird, und der seitlich aus diesen wieder abgeführt
wird.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch weitere Öffnungen (11) in den Gegenelektroden, durch die zum ver
stärkten Elektrolytaustausch der Elektrolyt und entstandenes Gas zusätzlich
ausgeleitet werden.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch Anordnung der Kontaktstreifen (3), Gegenelektroden (7) und der elek
trischen Isoliermittel (5) an der Grundplatte in einem Winkel von 90° bis zu
größer null Grad in Bezug zur Oberfläche des Gutes.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet
durch eine elektrische Verbindung aller Kontaktstreifen (3) miteinander an ei
ner Stirnseite des Grundkörpers und aller Gegenelektroden miteinander an
der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet
durch eine elektrochemische und chemisch beständige Isolation über diesen
Verbindungen.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet
durch Verbindungskanäle (13) an der Oberseite des Grundkörpers (6) zur
Verbindung aller Elektrolyteinleitlöcher (10) und Verbindung dieser Kanäle
durch einen Einleit-Sammelkanal (14) im Grundkörper zum Einleiten des
Elektrolyten mittels einer Pumpe.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet
durch Verbindungskanäle (15) an der Oberseite des Grundkörpers zur Ver
bindung aller Elektrolytausleitlöcher (11) und Verbindung dieser Kanäle
durch einen Ausleit-Sammelkanal (29) im Grundkörper zum Ausleiten des
Elektrolyten.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet
durch einen Grundkörper, der sich zusammen mit den Kontaktstreifen und
den Gegenelektroden der räumlichen Form des Gutes so anpaßt, daß unter
Vermeidung von Spitzeneffekten eine gleichmäßige elektrolytische Behand
lung von Formteilen erfolgt.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet
durch eine Abmessung des Grundkörpers quer zur Vorschubrichtung, die
gleich oder größer als die Abmessung des Gutes in dieser Richtung ist.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet
durch Kontakte, Isoliermittel und Gegenelektroden, die am Grundkörper un
beweglich befestigt sind.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet
durch mechanische Befestigungselemente am Grundkörper zum Einbau der
Vorrichtung in eine elektrolytische Anlage.
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---|---|---|---|
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Cited By (2)
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