DE10029306C2 - Anordnung zur temperaturkompensierten, mehrdimensionalen Mikropositionierung von zueinander lagedefinierten optischen Komponenten - Google Patents
Anordnung zur temperaturkompensierten, mehrdimensionalen Mikropositionierung von zueinander lagedefinierten optischen KomponentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur temperaturkompensierten, mehr
dimensionalen Mikropositionierung von zueinander lagedefinierten optischen
Komponenten, umfassend eine Führungseinheit zur Aufnahme der optischen
Komponenten sowie mehrere Piezoaktoren gemäß Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Es ist bekannt, bei Fabry-Perot-Interferometern Vielfachreflexionen in einem
gasförmigen Medium eines konstanten Brechungsindex zu nutzen, wobei das
gasförmige Medium von zwei durchlässigen, einseitig verspiegelten und
parallel zueinander ausgerichteten Platten eingeschlossen wird. Zwischen den
beiden Spiegelplatten kommt es dann zu den erwähnten, auswertbaren Viel
fachreflexionen. In Abhängigkeit vom Spiegelabstand findet nur für eine
Wellenlänge eine konstruktive Interferenz und Transmission statt. Auf diese
Weise kann man mit einer sehr kleinen Bewegung der Spiegelplatten zuein
nder einen Wellenlängenbereich von wenigen Zehntel Nanometern, den
sogenannten freien Spektralbereich untersuchen und so auch kleinste Ver
schiebungen oder Vergrößerungen einzelner Spektrallinien bestimmen. Der
Spiegelplattenabstand ist mit Piezoelementen mehr oder weniger geregelt
einstellbar.
Aus Optical Engineering, Vol. 37, Nr. 7, April 1998, Seiten 1229 bis 1234, sind
verschiedene piezoelektrische Aktoren für optische Anwendungen bekannt. So
wird dort ein sogenannter Piezoaktor vom Stack Type vorgestellt, welcher aus
einer Stapelanordnung aus hintereinander geschalteten Einzelelementen
besteht. Mit solchen Stapelaktoren können relativ große Verstellwege reali
siert werden. Zur zweidimensionalen Verstellung sind zylindrisch oder in
Parallelogrammform angeordnete Aktoren zum Stand der Technik gehörend,
wobei zum Detektieren der momentanen Position auch die Integration von
bevorzugt optischen Sensoren bekannt ist, damit insbesondere bei optischen
Systemen eine geregelte Piezobewegung möglich wird.
Aus der DE 41 20 497 C2 ist eine gattungsgemäße Anordnung vorbekannt,
welche zum Ausrichten und Justieren von optischen Komponenten zueinander
dient, wobei die Grundkonstruktion von einer Koaxialfeder ausgeht. Ein
Aufnahmetisch trägt die gefaßte optische Baugruppe, deren optische Achse
mit der Geräteachse in Übereinstimmung steht. Innerhalb der Koaxialfeder ist
eine weitere, zylindrische Feder angeordnet, so daß mit unter einem Winkel
zueinander stehenden Aktoren Wegverschiebungen sowohl in x- und y-, aber
auch in z-Richtung möglich werden.
Aus D. F. Horne: "Lens Mechanism Technology", Adam Hilger, London, 1975,
Seite 238-240, ist es vorbekannt, bei optischen Präzisionsinstrumenten,
beispielsweise für die Einfassung und das optische Element, z. B. eine Linse,
nach Möglichkeit ein solches Material auszuwählen, das Spannungskräfte bei
auftretenden thermischen Belastungen möglichst vermeidet.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die bisher vorgestellten längenveränderlichen
Aktoren aus Führungseinheit und Piezoantrieb speziellen Anwendungen
insbesondere mit Blick auf die notwendige Temperaturstabilität und -unab
hängigkeit nicht oder nicht ausreichend genügen. Eine Verbesserung der
verkippungs-, verschleiß- und spielfreien Bewegung optischer Bauteile
zueinander gelingt regelmäßig nur mit nicht vertretbar hohen Aufwendungen,
die zu einer wesentlichen Verteuerung herzustellender Mess- oder
Untersuchungseinrichtungen führen.
Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiter
gebildete Anordnung zur temperaturkompensierten, mehrdimensionalen
Mikropositionierung von zueinander lagedefinierten optischen Komponenten
anzugeben, mit deren Hilfe in besonders kostengünstiger Weise ein mecha
nisches Führungssystem vorgestellt werden kann, das konstruktiv einfach und
damit technologisch leicht umsetzbar ist.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Anordnung gemäß den
Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige
Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt demgemäß darin, die Führungseinheit
der Anordnung zur temperaturkompensierten, mehrdimensionalen Positio
nierung von optischen Komponenten aus zwei beabstandeten Platten oder
Ringen zu realisieren, wobei zwischen den Ringen oder Platten mehrere
beabstandete Fest
körpergelenke angeordnet sind. Die Festkörpergelenke können in
bolzenartige Verbindungsmittel der Führungseinheit integriert
sein oder diese umfassen. Die Führungseinheit mit Platten,
Bolzen und/oder Festkörpergelenken kann sowohl durch Fügen
mehrerer Einzelkomponenten als auch monolithisch, d. h. ein
stückig ausgebildet werden.
Den Festkörpergelenken bzw. Bolzen benachbart sind Piezoaktoren
derart fixiert, dass auf die Ringe oder Platten Verstell- bzw.
Positionierkräfte zur Einwirkung gelangen können.
Mindestens die die optischen Komponenten aufnehmenden Flächen
der Ringe oder Platten, d. h. die Außenstirnflächen, sind mit
einem Material entsprechend demjenigen der optischen Kompo
nenten beschichtet, wobei die Beschichtung vor dem Aufsprengen
der optischen Komponenten zur eindeutigen Lagedefinition in
geeigneter Weise bearbeitbar ist. Erfindungsgemäß bestehen die
Führungseinheit und die optischen Komponenten aus einem
Material von im wesentlichen gleichen Temperaturkoeffizienten.
Bevorzugt ist das Material für die Führungseinheit Invar und
das Material der optischen Komponente Quarz respektive Quarz
glas. Die Beschichtung wird ebenfalls aus Quarz, z. B. durch
Sputtern oder Bedampfen oder dergleichen Auftragsverfahren
realisiert. Die Beschichtungsschicht kann zum Erhalt der
gewünschten Lage der optischen Komponenten zueinander in
geeigneter Weise bearbeitet, z. B. poliert werden.
Die Innenseiten der Platten oder Ringe weisen mehrere ver
teilte, leitfähige Flächen auf, welche jeweils kapazitive
Sensoren zur Erfassung von Lage- und/oder Positionsänderungen
der Platten bzw. der dort aufgebrachten optischen Komponenten
bilden.
In einer Ausführungsform der Erfindung besitzen die Platten
oder Ringe jeweils eine im wesentlichen zentrische Öffnung oder
einen Durchbruch, wobei die jeweilige Rückseite oder ein
integraler Fortsatz der optischen Komponente die Öffnung
bedeckt oder hindurchreicht. An der Rückseite oder der Stirn
fläche des jeweiligen Fortsatzes sind dann mehrere, verteilte,
leitfähige Flächen angeordnet, welche mit den gegenüber
liegenden Flächen jeweils kapazitive Abstandssensoren bilden,
so dass in leichter Weise ein Regelkreis zum Ansteuern der
Piezoaktoren realisierbar ist.
Bevorzugt umfasst die Führungseinheit umfangsseitig drei
gleichverteilt beabstandete Festkörpergelenke oder solche
Gelenke aufweisende Bolzen, wobei jeweils ein Piezoaktor
zwischen zwei Festkörpergelenken bzw. Bolzen angeordnet ist.
Wie bereits erwähnt, kann aus den Lage- und Positionsände
rungswerten der kapazitiven Sensoren ein Ableiten von Steuer-
oder Regelsignalen für das Betreiben der Piezoaktoren vorge
nommen werden, so dass eine gewünschte Steilposition gehalten
oder eine neue Position mit Rückmeldung eingestellt werden
kann.
Die Festkörpergelenke und die Piezoaktoren sind bevorzugt
jeweils alternierend im 120°-Abstand zwischen den Platten oder
Ringen angeordnet oder fixiert. Die kapazitiven Sensoren bzw.
Sensorflächen sind ebenfalls jeweils um im wesentlichen 120°
beabstandet ausgebildet, wobei zugehörige Flächen, einen Mess
kondensator darstellend, jeweils gegenüberliegen.
Als Piezoaktoren sind bevorzugt einzeln ansteuerbare Piezo-
Stapel-Anordnungen verwendbar.
Alle eingesetzten Materialien sind so aufeinander abgestimmt,
dass bei Temperatureinwirkung auf die Aktoreinheit keine
Abstandsänderung der optischen Bauteile zueinander auftritt.
Die Verbindung zwischen der Führungseinheit und den optischen
Bauteilen oder Komponenten kann durch eine z. B. Sputterschicht
realisiert werden, wobei diese Schicht aus dem Werkstoff der
optischen Bauteile selbst besteht. Die aufgebrachten Verbin
dungsschichten können vor dem endgültigen Fixieren der
optischen Komponenten hochpräzise parallel zueinander
geschliffen werden, so dass eine definierte Ausgangslage der
optischen Komponenten nach deren Befestigen an der Anordnung,
z. B. durch Ansprengen, gegeben ist. Die kapazitiven Sensor
felder oder Sensorflächen auf den inneren Stirnseiten der
optischen Bauteile bzw. des Fortsatzes oder aber auch der
Platten oder Ringe können durch Sputtern, Bedampfen oder
Clusterabscheidung erzeugt werden.
Die Erfindung vereint mit der vorgestellten Anordnung eine
optimale Sensorik, welche systemimmanent ist und die keinen
zusätzlichen Bauraum benötigt oder die gewünschten Eigen
schaften der optischen Elemente nachteilig beeinflusst, mit
einer konsequenten temperaturkompensierten Ausführung. Konkret
wird unter letzterem Aspekt auf bisher notwendige mehrlagige
Zwischenschichten verzichtet, welche nicht nur bezüglich der
Temperaturstabilität nachteilig sind, sondern darüber hinaus
höhere technologische Aufwendungen nach sich ziehen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert
werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Führungseinheit umfassend zwei über Festkörperge
lenke miteinander verbundene Kreisringe;
Fig. 2 eine Darstellung der Führungseinheit, jedoch mit
bereits befestigten Piezoaktoren;
Fig. 3 eine Darstellung der Führungseinheit mit einer
optischen Komponente, die an einem inneren Fortsatz
Sensorflächen zur Bildung einer kapazitiven
Abstandsmess-Sonde aufweist; und
Fig. 4 eine komplette Anordnung mit zwei jeweils an den
Stirnseiten der Kreisringe befestigten optischen
Komponenten und im Inneren sich gegenüberliegenden
Sensorflächen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren wird von einer
Anordnung mit zwei gegenüberliegenden Kreisringen 1 ausge
gangen, die über Bolzen 2 zueinander beabstandet gehalten sind.
Die Bolzen 2 weisen ein integriertes Festkörpergelenk 3 auf.
Konkret sind die Bolzen 2 in 120°-Abstand umfangsseitig auf den
Kreisringen 1 verteilt und letztere verbindend angeordnet. Die
Kreisringe 1, aber auch die Bolzen 2 können durch spanende,
drahterosive oder durch Laserbearbeitung hergestellt werden.
Die Einzelteile sind in an sich bekannter Technik durch Fügen
verbindbar, wobei jedoch auch die Möglichkeit besteht, die
komplette Führungseinheit einstückig, d. h. monolithisch zu
fertigen.
Die so vorgefertigte Führungseinheit nach Fig. 1 wird dann mit
Piezoaktoren 4, z. B. sogenannten Stapelaktoren nach Fig. 2
komplettiert. Die Piezoaktoren 4 werden zwischen den Bolzen 2,
d. h. zu diesen alternierend und bevorzugt gleich beabstandet
angeordnet. Ausdehnungsbewegungen der Piezoaktoren 4 in deren
Längsachsenrichtung führen zu einer gezielten Krafteinwirkung
auf die Kreisringe mit einer reproduzierbaren Lageveränderung.
Die äußeren Stirnseiten 5 der Kreisringe 1 werden mit demselben
Material beschichtet, aus dem auch die aufzubringenden opti
schen Komponenten bestehen. Eine solche Beschichtung kann durch
Sputtern, Bedampfen oder dergleichen Verfahren erfolgen. Eine
ausreichende Haftung der Beschichtung ist dadurch gegeben, dass
die thermischen Ausdehnungskoeffizienten der entsprechenden
Materialien der Führungseinheit und der optischen Komponenten
aufeinander abgestimmt werden.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die optischen Komponenten aus
Quarz und die Führungseinheit aus Invar. Die Beschichtungslage
besteht ebenfalls aus Quarz. Nach erfolgtem Beschichtungs
schritt werden die Stirnflächen 5 mit optischer Qualität
poliert bzw. planparallel geschliffen, so dass die in den Fig.
3 und 4 gezeigten optischen Komponenten 6 z. B. durch Ansprengen
befestigt werden können.
In die Öffnung 7 der Kreisringe 1 reicht gemäß den Darstel
lungen nach Fig. 3 und 4 ein Fortsatz 8 der jeweiligen opti
schen Komponenten hinein. An den gegenüberliegenden Flächen 9
des Fortsatzes 8 sind Metallflächen bzw. metallische oder
leitfähige Felder angeordnet oder aufgebracht, die Abstands
mess-Kondensatoren bilden.
Bevorzugt werden drei Felder in 120°-Anordnung ausgeführt. Nach
elektrischer Kontaktierung der Flächen werden diese wie darge
legt als kapazitive Sensoren genutzt, um die exakte Lage der
Stirnseiten der optischen Komponenten zueinander zu bestimmen,
so dass im Anschluss die Messwerte für eine Einzelansteuerung
der Piezoaktoren 4 verwendbar sind, um den Stirnflächenabstand
z. B. hochparallel auszurichten.
Alternativ oder zusätzlich können auch auf den Innenseiten der
Kreisringe 1 kapazitive Sensoren befindlich sein, wobei allein
die baulichen Abmessungen und die realisierbaren Abstände
gegenüberliegender Kondensatorflächen maßgeblich sind.
1
Kreisringe
2
Bolzen
3
integriertes Festkörpergelenk
4
Piezoaktor
5
äußere Stirnseite der Ringe
6
optische Komponente
7
Öffnung im Kreisring
8
Fortsatz
9
Kondensatorflächen
Claims (10)
1. Anordnung zur temperaturkompensierten, mehrdimensionalen Mikro
positionierung von zueinander lagedefinierten optischen Komponenten,
umfassend eine plattenartige Führungseinheit zur Aufnahme der optischen
Komponenten sowie mehrere Piezoaktoren,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungseinheit aus zwei beabstandeten Ringen besteht, wobei zwischen den Ringen mehrere Festkörpergelenke, umfangsseitig verteilt, angeordnet, sind,
den Festkörpergelenken benachbart einzeln ansteuerbare Piezostapelaktoren derart fixiert sind, dass durch die Stapelaktoren Verstellkräfte auf die Ringe einwirken,
mindestens die die optischen Komponenten aufnehmenden Flächen der Ringe mit demselben Material beschichtet sind, aus dem die optischen Komponenten bestehen, wobei die Beschichtung vor dem Befestigen der optischen Kom ponenten zur Schaffung einer definierten Ausgangslage bearbeitet ist und
die Führungseinheit sowie die optischen Komponenten aus einem Material mit aneinander angepaßtem Temperaturkoeffizienten bestehen.
die Führungseinheit aus zwei beabstandeten Ringen besteht, wobei zwischen den Ringen mehrere Festkörpergelenke, umfangsseitig verteilt, angeordnet, sind,
den Festkörpergelenken benachbart einzeln ansteuerbare Piezostapelaktoren derart fixiert sind, dass durch die Stapelaktoren Verstellkräfte auf die Ringe einwirken,
mindestens die die optischen Komponenten aufnehmenden Flächen der Ringe mit demselben Material beschichtet sind, aus dem die optischen Komponenten bestehen, wobei die Beschichtung vor dem Befestigen der optischen Kom ponenten zur Schaffung einer definierten Ausgangslage bearbeitet ist und
die Führungseinheit sowie die optischen Komponenten aus einem Material mit aneinander angepaßtem Temperaturkoeffizienten bestehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenseiten der Ringe mehrere verteilte leitfähige Flächen aufweisen,
welche jeweils kapazitive Sensoren zur Erfassung von Lage- und/oder
Positionsänderungen bilden.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringe jeweils eine zentrische Öffnung oder einen Durchbruch aufweisen,
wobei die jeweilige Rückseite oder ein Fortsatz der optischen Komponente die
Öffnung bedeckt oder hindurchreicht und weiterhin an der Rückseite oder der
Stirnfläche des Fortsatzes mehrere verteilte leitfähige Flächen angeordnet
sind, welche mit den gegenüberliegenden Flächen jeweils kapazitive
Abstandssensoren bilden.
4. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungseinheit drei gleichverteilt beabstandete Festkörpergelenke
aufweist, wobei jeweils ein Piezostapelaktor zwischen zwei Festkörper
gelenken angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringe und die Führungseinheit aus einem monolithischen Körper
bestehen.
6. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringe und die Führungseinheit aus Invar und die optischen Komponenten
sowie die Beschichtung aus Quarz bestehen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
aus den Lage- und/oder Positionsänderungswerten mittels der kapazitiven
Sensoren Regel- oder Steuersignale für die Piezostapelaktoren abgeleitet
werden.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Festkörpergelenke und die Piezostapelaktoren jeweils alternierend in
120°-Abstand zwischen den Ringen angeordnet oder fixiert sind.
9. Anordnung nach Anspruch 2, 3 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die kapazitiven Sensoren jeweils um 120° beabstandete Flächen aufweisen,
wobei zugehörige Flächen jeweils gegenüberliegen.
10. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ringe über bolzenartige Mittel zueinander beabstandet gehalten und die
Festkörpergelenke jeweils bolzenintegriert sind.
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