DE10024183A1 - Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebieten mittels eines WAP-fähigen Mobilfunknetzes - Google Patents
Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebieten mittels eines WAP-fähigen MobilfunknetzesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebieten mittels eines WAP-fähigen Mobilfunknetzes. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Person innerhalb eines Stadtgebietes zu einem gewünschten Zielpunkt zu führen, ohne mit den zusätzlichen Einrichtungen einer aufwendigen Satellitenortung oder eine Ortung über Funkzellen eines Mobilfunknetzes auskommen zu können unter gleichzeitiger Nutzung angebotener Dienste eines Internet-Netzwerkes. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Standort und der Zielort der Person mittels der Tastatur eines WAP-fähigen Mobilfunkendgerätes über den Straßennamen und einer Hausnummer der Straße oder die Straßennamen einer Straßenkreuzung ausgewählt oder eingegeben werden, die ausgewählten oder eingegebenen Daten vom Mobilfunkendgerät über das Mobilfunknetz an ein WAP-Gateway übermittelt, von da einer Internetnetzwerk-Datenbank zugeleitet werden, in welcher aus den eingegebenen Daten die Information zur Wegbeschreibung vom Standort der Person zum Zielort gebildet wird, wobei diese Information über das WAP-Gateway dem Mobilfunknetz zur Verfügung gestellt und an das Mobilfunkendgerät gesendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebie
ten mittels eines WAP-fähigen Mobilfunknetzes.
Es sind bereits viele Verfahren zur Zielführung von Fahrzeugen bekannt.
So sind Verkehrsleitsysteme beschrieben worden, bei denen ein Datenaus
tausch zwischen feststehenden Bakengeräten, welche an Straßen und Kreu
zungen in entsprechender Zahl aufgestellt sind, und den Fahrzeugen stattfin
det. Dabei kann eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und den Baken
immer nur in unmittelbarer Nähe der Baken stattfinden, weil die Reichweite der
Bakensignale begrenzt ist. Der Aufwand zur Installation eines solchen Systems,
insbesondere auch bei mehrspurigen Straßen, ist enorm, da durch die geringe
Reichweite mehrere Baken mit gleicher Signalausstrahlung aufgestellt werden
müssen.
Weiterhin sind Navigationssysteme für Fahrzeuge bekannt, welche über eine
digitalisierte Straßenkarte an Bord verfügen. Mit deren Hilfe sowie einem Gerät
zum Feststellen der gegenwärtigen Position (z. B. ein GPS-Empfänger) kann
ein Autofahrer den Weg von einer aktuellen Position zu einem gewünschten
Ziel von einer mitgeführten Recheneinheit berechnen und anzeigen lassen.
Um aktuelle Ereignisse im Straßenverkehr, wie Staus und Baustellen, zu be
rücksichtigen, ist zur Dynamisierung der Routenempfehlung bekannt, z. B. das
Radiodatasystem (RDS) zu verwenden.
Nachteilig bei allen genannten Systemen ist die Gerätetechnik für die Rechner-
sowie die Navigationseinheit, welche bei der Zielführung einer Person nicht in
einem Stadtgebiet mit herumgetragen werden können.
Die DE 195 21 929 A1 beschreibt eine Einrichtung zur Zielführung von Perso
nen. Diese Einrichtung umfaßt eine Navigationseinheit, welche eine Empfangs
einrichtung für drahtlos übermittelte Informationen zur Erkennung der aktuellen
geographischen Position aufweist, eine Kommunikationseinheit, die eine Einga
beeinheit zur Eingabe einer Zielposition und eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe
der Wegführungsinformation beinhaltet, sowie einen Rechner zur Routenpla
nung, der einen Speicher mit einer digitalisierten Straßenkarte aufweist. Der
Rechner ist mit der Navigationseinheit über die Kommunikationseinheit daten
technisch verbindbar.
Die Navigationseinheit, die Kommunikationseinheit, die Eingabeeinheit sowie
die Ausgabeeinheit sind, versehen mit einer eigenen Stromversorgung und ei
ner Sende- und Empfangseinheit, in einer tragbaren gerätetechnischen Einheit
untergebracht. Außerhalb dieser tragbaren Einheit ist ortsfest der Rechner zur
Routenplanung angeordnet. Über einen Sender/Empfänger werden die Rou
teninformationen drahtlos zwischen dem Rechner und der tragbaren Einheit
übermittelt.
Bei der Zielführung der Person wird mittels einer Tastatur der Eingabeeinheit
das Ziel, z. B. der Straßenname, innerhalb der von der Person mitgeführten
tragbaren Einheit eingegeben. Der Kommunikationseinheit werden von der Na
vigationseinheit die empfangenen Satellitensignale betreffs des geographischen
Standortes zur Verfügung gestellt. Die Satellitensignale sowie das Ziel werden
drahtlos von der tragbaren Einheit an den ortsfesten Rechner übergeben, der
anhand der Straßenkarte einen optimalen Weg zum Ziel ermittelt. Diese Infor
mation wird vom ortsfesten Rechner wieder drahtlos an die tragbare Einheit
übermittelt, wo eine entsprechende Ausgabe der Wegroute über die Ausgabe
einheit (Display) erfolgt.
Die Lösung über eine solche mobile Einheit ist komponentenaufwendig. Es muß
extra eine Sende- und Empfangseinheit mit der Navigationseinheit, der Kom
munikationseinheit, der Ein- und Ausgabeeinheit sowie der Stromversorgung
bereitgestellt werden.
In der DE 195 24 927 A1 wird ein Verfahren zur Zielführung eines Teilnehmers
innerhalb eines SDMA-Mobilfunknetzes dargelegt.
Eine Funkfeststation tauscht mit mehreren Mobilfunkendgeräten Nachrichten
aus. Durch Gewichtung der Sende- und Empfangssignale kann zu einem Mo
bilfunkendgerät eine Raumrichtung ermittelt werden. Mit Hilfe der Funksignal
laufzeiten läßt sich somit eine Position des Mobilfunkendgerätes und damit der
Aufenthaltsort des Teilnehmers feststellen.
Der Teilnehmer gibt über das Mobilfunkendgerät den gewünschten Zielort ein.
Mit Hilfe einer mit der Funkfeststation des Mobilfunknetzes verbundenen Da
tenübertragungseinrichtung werden die Daten über den Aufenthaltsort sowie
den Zielort des Teilnehmers an eine Datenbank übertragen, in welcher zahlrei
che Informationen über Ortsangaben, Straßennamen etc. gespeichert sind,
welche zur Zielführung benötigt werden. Weiterhin sind örtliche Besonderheiten
zur besseren Orientierung in der Datenbank enthalten.
Die Datenbank gibt nun die benötigten Daten zur Wegstrecke zwischen Aufent
haltsort und Ziel des Teilnehmers an die Funkfeststation zurück. Diese Infor
mationen werden nun von der Funkfeststation an das Mobilfunkendgerät in
Form einer Kurznachricht übermittelt, so daß der Teilnehmer des Mobilfunknet
zes auf dem Display seines Handys eine entsprechende Wegbeschreibung er
hält. Die Standortbestimmung des Teilnehmers ist vom Mobilfunknetz abhängig.
Durch Übermittlung der gewünschten Information an den Teilnehmer in Form
von Kurznachrichten ist der Informationsgehalt und die Form eingeschränkt. Es
kann auch keine Interaktion zwischen Anfrage und Nachricht erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Person innerhalb eines Stadt
gebietes zu einem gewünschten Zielpunkt zu führen, ohne mit den zusätzlichen
Einrichtungen einer aufwendigen Satellitenortung oder eine Ortung über Funk
zellen eines Mobilfunknetzes auskommen zu können, wobei gleichzeitig ange
botene Dienste eines Internet-Netzwerkes genutzt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Standort und der
Zielort der Person mittels der Tastatur eines WAP-fähigen Mobilfunkendgerätes
über den Straßennamen und einer Hausnummer der Straße oder die Straßen
namen einer Straßenkreuzung ausgewählt oder eingegeben werden, die aus
gewählten oder eingegebenen Daten vom Mobilfunkendgerät über das Mobil
funknetz an ein WAP-Gateway übermittelt, von da einer Internetnetzwerk-
Datenbank zugeleitet werden, in welcher aus den eingegebenen Daten die In
formation zur Wegbeschreibung vom Standort der Person zum Zielort gebildet
wird, wobei diese Informationen über das WAP-Gateway dem Mobilfunknetz zur
Verfügung gestellt und an das Mobilfunkendgerät gesendet wird.
Die Beschreibung eines exakten Ortes, wie der Standort einer Person innerhalb
einer Stadt, kann erstaunlicherweise ganz leicht durch die Angabe der Stra
ßennamen einer Straßenkreuzung erfolgen. Wenn die Person sich an einer
Straßenkreuzung befindet, so sind die Informationen zu den Straßennamen
leicht über die an der Straßenkreuzung angebrachten Straßennamenbeschilde
rung zu erfahren. Ebenso ist es aber denkbar, daß die Person sich entlang ei
ner Straße bewegt, so daß eine eindeutige Standortbestimmung mit Hilfe des
Straßennamens und einer am Standort befindlichen Hausnummer eines an die
ser Straße stehenden Gebäudes möglich ist.
Diese gewonnenen Informationen reichen aus, um den Standort einer Person
innerhalb einer Stadt hinreichend genau zu bestimmen. Diese Daten sowie der
Straßenname und die Hausnummer des Zielortes bzw. die Straßennamen der
Straßenkreuzung des Zielortes oder auch die Telefonnummer eines Festnetz-
Telefons können über die Tastatur des Mobilfunktendgerätes über das Mobil
funknetz an ein WAP-Gateway übermittelt werden.
Zusätzlich zu den Angaben über den Standort sowie das Ziel der Person kön
nen gleichzeitig Angaben über die Art der Ausgabe der Wegbeschreibung zum
Zielort gewählt werden. So ist es ohne weiteres denkbar, daß die Wegbeschrei
bung nicht nur eine Aufzählung der zu beschreitenden Straßen beinhaltet, um
zum Zielort zu gelangen, sondern die Person vor der Ermittlung der Wegbe
schreibung angibt, daß die Möglichkeit der Nutzung von öffentlichen Verkehrs
mitteln oder von einem PKW in die Ermittlung der Zielfindung mit einbezogen
werden soll. Weiterhin ist die Ausgabe der Beschreibung der Wegstrecke zum
Zielort auf dem Display des Mobilfunkendgerätes auch durch eine Richtungs-
und Entfernungsangabe visualisierbar, d. h., es wird neben der Zahl der Entfer
nungsangabe ein Pfeil auf dem Display dargestellt, welcher die Bewegungs
richtung angibt, um zum Zielort zu gelangen.
Die über das Mobilfunkendgerät an das Mobilfunknetz übergebenen Daten wer
den an ein WAP-Gateway übertragen.
WAP (Wireless Application Protocoll) ist ein gemeinsamer Standard der Tele
kommunikations-Industrie. WAP nutzt bestehende Internet-Architekturen, bietet
eine Schnittstelle für mobilfunkorientierte Anwendungen und bereitet damit die
Internet-Seiten für den direkten mobilen Zugriff per Handy auf.
Analog zum Web-Browser des WWW arbeiten die mobilen Endgeräte mit Micro-
Browsern. Somit ist es möglich, spezielle Internet-Seiten auf mobile Endgeräte
- z. B. Handys - zu übertragen. Bei WAP-Anwendungen kommuniziert das
Handy nicht direkt mit dem Internet oder einem Web-Server, sondern es nutzt
ein WAP-Gateway, der die Anforderungen entgegennimmt und diese in die
Seitenbeschreibungssprache WML (Wireless Markup Language) umwandelt.
Somit übernimmt das WAP-Gateway zwei Aufgaben, die Übersetzung der An
frage und die Decodierung bzw. die Codierung der Inhalte.
Das Ortungsverfahren ist unabhängig von den Dienstleistungen der Netzbetrei
ber und sonstiger Vermessungsverfahren. Durch die Nutzung der Internettech
nologie kann das hier beschriebene Verfahren, welches auf Standardkompo
nenten aufsetzt, geräteunabhängig eingesetzt werden. Es muß kein zusätzli
ches Ortungssystem, keine Empfangs- und/oder Sendeeinheit integriert wer
den. Die Informationen müssen für die Kommunikation nicht in anwendungs
spezifische Formate gewandelt werden. Das Internet dient als standardisiertes,
systemunabhängiges Medium zur Nutzung des Verfahrens.
Auf einem Server des Internets befindet sich eine Datenbank, in welcher Stadt
pläne abgelegt sind, so daß mit den durch die Person gesendeten Daten an
diese Datenbank vom Standort zum gewünschten Zielort eine Wegbeschrei
bung unter Nutzung bekannter Berechnungsvorschriften ermittelt werden kann.
Diese Wegbeschreibung wird auf gleichem Wege wieder an das Mobilfunkend
gerät zurückgesendet.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nachfolgend näher beschrie
ben werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Ausschnitt eines Stadtplanes,
Fig. 2 ein Schema zum Ablauf der Zielführung einer Person in einem Stadt
gebiet.
In dem Beispiel wird davon ausgegangen, daß das erfindungsgemäße Zielfüh
rungssystem den Namen City-WAP-Führer trägt. Es wird weiterhin von einem
Teilnehmer ausgegangen, der sein privates WAP-Portal mit der Adresse für den
City-WAP-Führer konfiguriert hat. Somit kann er, wenn er sein Handy im Netz
anmeldet, diesen WAP-Dienst sehr einfach nutzen. Natürlich besteht für ihn
auch die Möglichkeit, den City-WAP-Führer ohne persönliches Portal zu nutzen.
Der Teilnehmer nimmt über die Wahl einer Telefonnummer über dem WAP
Proxy zum Web Server einer Verbindung auf.
Die Person steht an der Kreuzung Strauchwerkstraße-Luftstraße (Fig. 1), hat
einen Anruf von einen Freund erhalten und wird zu einer Geburtstagsfeier in die
Dreiecksstraße 30 eingeladen.
Da der Teilnehmer die Dreiecksstraße 30 nicht kennt, nutzt er über sein WAP-
Handy den City-WAP-Führer.
Über die am Browser Display auflistbaren Optionen wählt der Teilnehmer den
City-WAP-Führer. Mit dem Aufruf stellt er über das Mobilfunknetz eine Verbin
dung über den WAP Proxy zum Web Server her und fordert dort das Eingabe
formular zur Beschreibung der Straßenführung an.
Am Browser Display erscheint nun das Hauptmenü mit der Möglichkeit, auf
Untermenüs zur Eingabe der Stadt, des Startorts, des Zielortes, der Optionen
zur Routenbeschreibung und zur Ausführung der Berechnung auszuwählen.
Bevor der Start- und Zielort definiert wird, ist der Name der Stadt einzugeben.
Anschließend wählt der Teilnehmer den Startort und kann im Menü die Stand
ortdefinition entweder über die Straßennamen einer Kreuzung oder über einen
Straßennamen und eine Hausnummer beschreiben. Er wählt die Kreuzungsan
gabe und wird aufgefordert den 1. Straßenname über die Handytastatur einzu
geben. Nach dem Bestätigen des 1. Straßennamen wird er zur Eingabe des 2.
Straßennamen aufgefordert. Nach der Bestätigung erscheint das Hauptmenü.
Für die Zielorteingabe entscheidet er sich für die Hausnummereingabe und muß
den Straßennamen (= Dreiecksstraße) und die Hausnummer (= 30) eingeben.
Nach der Bestätigung der richtigen Eingabe erscheint erneut das Hauptmenü.
Unter den Optionen des Hauptmenüs kann die Ausgabeform und die Routenbe
schreibung definiert werden. Da die Entfernung zum Zielort nicht sehr weit er
scheint, wählt der Teilnehmer unter den Optionen Fußweg, Öffentliche Ver
kehrsmittel und Straße über die Auswahltasten des Handys die Option Fußweg
aus. Nach der Bestätigung der Eingabe erscheint das Hauptmenü.
Die Eintragungen kann der Teilnehmer unter den Optionen Startort, Zielort und
Optionen einsehen und korrigieren.
Da die Eintragungen fehlerfrei waren, ruft er die Berechnung der Route auf.
Wieder wird eine Verbindung über dem WAP Proxy zum Web Server aufgebaut,
wobei das Formular mit entsprechenden Variablen für die Standortbeschrei
bung, Zieldefinition und Berechnungsart gefüllt ist.
Bevor auf dem Web Server eine Berechnung erfolgen kann, werden die Infor
mationen des Mobilfunkteilnehmers auf dem Web Server auf Übereinstimmung
mit der entsprechenden Ortsdatenbank geprüft, da nur dann eine Routenbe
rechnung durchgeführt werden kann, wenn eine Eindeutigkeit der Ortsbeschrei
bung vorliegt.
Gibt es Definitionen des Teilnehmers in unterschiedlichen Stadtbezirken zum
Beispiel mehrmals, so erhält der Teilnehmer ein Formular auf seinem Display,
in dem er aus möglichen Stadtteilen auswählen kann. Ist eine Straße, so wie
der Teilnehmer die Straße über die Tastatur des Mobilfunkgerätes eingegeben
hat, unbekannt, so werden z. B. ähnliche Straßennamen über ein Formular zur
Auswahl angeboten, damit der Teilnehmer eine schnelle Korrektur durchführen
kann. Sollte für den Straßennamen die angegebene Hausnummer nicht existie
ren, so werden bekannte höhere oder niedrigere Hausnummern zur Auswahl
über ein Formular zur Auswahl vorgegeben.
Nach der Prüfung des Datensatzes wird auf dem Web Server die Berechnung
der Route über bereits bekannte Verfahren der Routenberechnung durchge
führt.
Das Ergebnis der Routenberechnung wird als Beschreibung an den Teilnehmer
übermittelt. Auf dem Display des Handys erscheint dann:
Gehen Sie:
Gehen Sie:
- - Strauchwerkstr. entlang (Hsnr. Absteigend)
- - Ca. 350 m gerade aus
- - Kreuz. Dreieckstrasse rechts
- - Ca. 200 m
- - Hsnr. 30 linke Str.Seite.
Die Fig. 2 gibt noch einmal eine schematische Übersicht über den Ablauf der
Handlungen bei der Zielführung einer Person in einem Stadtgebiet mittels eines
WAP-fähigen Mobilfunkendgerätes an.
Ebenso denkbar ist es, die Zielführung von Personen in Gebäude und Bauwer
ken über Etagenangaben und/oder Zimmernummern bzw. Geschäftsnamen so
wie sonstige visuelle Orientierungshilfen durchzuführen. Die Pläne mit den Eta
genangaben und/oder Zimmernummern, Geschäftsnamen sowie den sonstigen
visuellen Orientierungshilfen sind in einer entsprechenden Datenbank im Inter
net verfügbar, so daß eine Person auch innerhalb großer Gebäude an das Ziel
geführt werden kann.
Claims (4)
1. Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebieten mittels eines WAP
fähigen Mobilfunknetzes,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Standort und der Zielort der Person mittels der Tastatur eines WAP
fähigen Mobilfunkendgerätes über den Straßennamen und einer Hausnummer
der Straße oder die Straßennamen einer Straßenkreuzung ausgewählt oder
eingegeben werden, die ausgewählten oder eingegebenen Daten vom Mobil
funkendgerät über das Mobilfunknetz an ein WAP-Gateway übermittelt, von da
einer Internetnetzwerk-Datenbank zugeleitet werden, in welcher aus den einge
gebenen Daten die Information zur Wegbeschreibung vom Standort der Person
zum Zielort gebildet wird, wobei diese Informationen über das WAP-Gateway
dem Mobilfunknetz zur Verfügung gestellt und an das Mobilfunkendgerät ge
sendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zusätzlich zur
Datenübertragung zum Standort der Person und dem Zielort an das Mobilfunk
netz eine Angabe über das Ausgabeformat der Wegbeschreibung zum Zielort
derart übertragen wird, daß die Beschreibung der Wegstrecke zum Zielort mit
Entfernungs- und Richtungsangabe auf dem Mobilfunkendgerät visualisiert
wird.
3. Verfahren Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Wegstrecke
vom Standort der Person zum Zielort unter Berücksichtigung der Nutzung eines
Fahrzeuges des Straßenverkehrs oder der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
ausgegeben wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
dadurch, daß der Zielort durch eine zu einem Telefon-Festnetz gehörenden
Telefonnummer angegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10024183A DE10024183A1 (de) | 2000-05-12 | 2000-05-12 | Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebieten mittels eines WAP-fähigen Mobilfunknetzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10024183A DE10024183A1 (de) | 2000-05-12 | 2000-05-12 | Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebieten mittels eines WAP-fähigen Mobilfunknetzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10024183A1 true DE10024183A1 (de) | 2001-11-15 |
Family
ID=7642401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10024183A Withdrawn DE10024183A1 (de) | 2000-05-12 | 2000-05-12 | Verfahren zur Zielführung einer Person in Stadtgebieten mittels eines WAP-fähigen Mobilfunknetzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10024183A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003106928A1 (en) * | 2002-06-14 | 2003-12-24 | Yeoman Group Plc | Mobile navigation |
DE10236260A1 (de) * | 2002-08-07 | 2004-02-19 | Herpa Miniaturmodelle Gmbh | Verfahren zum Zuordnen einer geographischen Position |
DE10321136A1 (de) * | 2003-05-09 | 2004-12-16 | Eads Astrium Gmbh | Verfahren zur Zielführung mit Hilfe eines Navigations-Endgerätes unter Einbeziehung von Menschen wahrnehmbarer Navigationshilfen |
WO2009109170A1 (de) * | 2008-03-03 | 2009-09-11 | Navigon Ag | Verfahren zum betrieb eines navigationssystems |
-
2000
- 2000-05-12 DE DE10024183A patent/DE10024183A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2009109170A1 (de) * | 2008-03-03 | 2009-09-11 | Navigon Ag | Verfahren zum betrieb eines navigationssystems |
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