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DE10021838A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Produkten und Verfahren zum Steuern einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Produkten und Verfahren zum Steuern einer derartigen Vorrichtung

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DE10021838A1
DE10021838A1 DE10021838A DE10021838A DE10021838A1 DE 10021838 A1 DE10021838 A1 DE 10021838A1 DE 10021838 A DE10021838 A DE 10021838A DE 10021838 A DE10021838 A DE 10021838A DE 10021838 A1 DE10021838 A1 DE 10021838A1
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DE
Germany
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product
plc
sensor
task
products
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Withdrawn
Application number
DE10021838A
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English (en)
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Heinz Focke
Stephan Schroeter
Denis Murnikow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Focke and Co GmbH and Co KG
Original Assignee
Focke and Co GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to DE50112734T priority patent/DE50112734D1/de
Priority to AT01110409T priority patent/ATE367101T1/de
Priority to EP01110409A priority patent/EP1151681B1/de
Priority to US09/847,358 priority patent/US6631301B2/en
Publication of DE10021838A1 publication Critical patent/DE10021838A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive bandages or dressings
    • A61F13/0276Apparatus or processes for manufacturing adhesive dressings or bandages
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Produkten und ein Verfahren zum Steuern einer derartigen Vorrichtung mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung - SPS -, einer Achssteuerung zum Steuern von Achsen und einer Visualisierung zum Darstellen von Prozessen und/oder Prozessparametern. Bei bekannten derartigen Vorrichtungen sind die SPS, die Achssteuerung und die Visualisierung in physikalisch selbstständigen Geräten installiert. Die Verknüpfung dieser Komponenten erfordert einen hohen Arbeitsaufwand sowohl beim Bau als auch beim Betrieb der Vorrichtungen. Der Datenaustausch zwischen den Komponenten erfordert einen "Overhead", um die Kommunikation zwischen den Komponenten zu gewährleisten. Dies ist nachteilig. Die Erfindung will daher derartige Herstellungsvorrichtungen und Steuerungsverfahren verbessern, indem die SPS, die Achssteuerung und die Visualisierung auf einem gemeinsamen physikalischen Gerät ablaufen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Vorrich­ tung zum Herstellen von Produkten, insbesondere Zigaretten, Zi­ garettenpackungen, Pflastern bzw. Pflasterpackungen, mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung - SPS -, einer Achssteuerung zum Steuern von Achsen, insbesondere von Antrieben, Servomoto­ ren, Förder- und/oder Schneidorganen, und einer Visualisierung zum Darstellen von Prozessen und/oder Prozessparametern. Die Erfindung betrifft auch eine derartige Vorrichtung.
Bekannt sind Herstellungsmaschinen, beispielsweise Maschinen zum Herstellen von Zigaretten oder Zigarettenpackungen mit ei­ ner Mehrzahl von einzeln steuerbaren Antrieben bzw. Servomoto­ ren. Derartige Maschinen weisen regelmäßig eine eigene spei­ cherprogrammierbare Steuerungseinheit auf, mittels derer diese Antriebe bzw. deren Achsen angesteuert werden. Ferner weisen derartige Maschinen Steuerungseinheiten zur Achssteuerung und eine Einheit zur Visualisierung von Prozessen bzw. Prozesspara­ metern auf, wobei diese Visualisierungseinheit als Schnittstel­ le zwischen Maschine und Bediener dient, d. h. dass die Visuali­ sierungseinheit auch die Bedienung der Maschine unterstützt.
Bei diesen herkömmlichen Maschinen sind die drei genannten Ein­ heiten, nämlich die speicherprogrammierbare Steuerungseinheit, die Achssteuerungseinheit und die Visualisierungseinheit in physikalisch selbstständigen Geräten realisiert. Die Einheiten stammen regelmäßig von verschiedenen Lieferanten und sind daher nicht unmittelbar aufeinander abgestimmt. Die Einheiten werden zwar miteinander verknüpft. Diese Verknüpfung erfordert jedoch zusätzlichen Arbeitsaufwand bei der Herstellung derartiger Ma­ schinen aber auch im Betrieb der Maschinen. Der Datenaustausch ist nur durch eine Datenanpassung der verschiedenen Einheiten untereinander möglich und erfordert daher einen gewissen "Overhead", d. h. Zusatzaufwand, um die Kommunikation dieser drei Komponenten zu gewährleisten. Hierdurch wird die Entwick­ lung und Wartung derartiger Maschinen erschwert und die Daten­ verarbeitung verlangsamt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Herstel­ lungsmaschinen bzw. deren Steuerung zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art dadurch, dass die SPS, die Achssteuerung und die Visualisierung auf einem gemeinsamen physikalischen Gerät, ins­ besondere einer gemeinsamen Hardwareplattform, ablaufen. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art ist da­ durch gekennzeichnet, dass die SPS, die Achssteuerung und die Visualisierung auf einem gemeinsamen physikalischen Gerät, ins­ besondere einer physikalischen Hardwareplattform, realisiert sind.
Durch die Realisierung der drei Komponenten SPS, Achssteuerung und Visualisierung auf einem gemeinsamen physikalischen Gerät kann der Kommunikationsaufwand zwischen diesen Komponenten er­ heblich vereinfacht und reduziert werden. Ein Anpassen der Da­ ten der verschiedenen Einheiten ist nicht mehr notwendig. Hier­ durch können Kommunikationsprotokolle zwischen den verschiede­ nen Komponenten entfallen, was zu einem unmittelbaren Zeitge­ winn und zu schnelleren Datenzugriffen führt. Ferner ergibt sich wegen einer sich einstellenden übersichtlicheren Daten­ struktur eine Reduzierung möglicher Fehlerquellen bei der Ent­ wicklung, Montage und Wartung derartiger Maschinen.
Ferner erhält man eine offene Struktur des Steuerungssystems, was eine weitgehende Unabhängigkeit der eingesetzten Hardware erlaubt. Hierdurch können die Prozesse bei der Herstellung von Produkten schnell angepasst werden. Durch den Austausch des physikalischen Geräts, beispielsweise aufgrund einer neuentwic­ kelten Generation, ist eine Steigerung der Systemleistung ins­ gesamt möglich und nicht bloß eine Leistungssteigerung einzel­ ner Komponenten, die nicht zu einer Gesamtsystemleistungsstei­ gerung führt.
Im vorliegenden Zusammenhang ist der Begriff "Produkt" im wei­ teren Sinne zu verstehen. Er schließt sowohl das fertige als auch das unfertige Produkt ein, insbesondere auch Vorprodukte. Die Produkte in diesem Sinne durchlaufen verschiedene Prozesse, insbesondere entlang eines oder mehrerer Förderwege. Sowohl die Fördergeschwindigkeit als auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit innerhalb der einzelnen Prozesse ist bei derartigen Maschinen regelmäßig sehr hoch. Eine exakte Abstimmung der Prozesse ist daher notwendig, wenn eine hohe Produktqualität erzielt werden soll. Die Erfindung ermöglicht diese exakte und permanente Ab­ stimmung auch bei hohen Geschwindigkeiten.
Die durch die erfindungsgemäße Integration von SPS, Achssteue­ rung und Visualisierung in einem gemeinsamen physikalischen Ge­ rät erzielte Steigerung der Datenverarbeitungsgeschwindigkeit ermöglicht nämlich die einzelnen Servoantriebe permanent gere­ gelt aufeinander abzustimmen. Hierzu kommen Sensoren zum Ein­ satz, die permanent die Produkte kontrollieren, wobei die An­ triebsachsen in Abhängigkeit von Signalen dieser Sensoren gere­ gelt werden. Eine manuelle Kontrolle, wie bei bekannten Maschi­ nen, kann somit entfallen. Ebenso kann ein manuelles Nachstel­ len der Servoantriebe entfallen, da dies nunmehr automatisch im Sinne einer Regelung erfolgt.
Eine selbstständige Besonderheit besteht darin, einen Behand­ lungsprozess, insbesondere ein Besprühen oder Beleimen, einer Materialbahn oder eines Produkts zu unterbrechen, falls ein Sensor eine planmäßige und/oder unplanmäßige Fehlstelle der Ma­ terialbahn bzw. des Produkts anzeigt. Eine derartige Unterbre­ chung erfolgt gezielt nur während des Vorbeiförderns der Fehl­ stelle an einem Behandlungsorgan, insbesondere seiner Düse, und nicht für die Dauer des Vorbeiförderns eines kompletten Pro­ dukts. Hierdurch erreicht man, dass weder Förderorgane unbeab­ sichtigt beleimt oder besprüht werden, was zu einer nachteili­ gen Verschmutzung der Maschine führen würde, noch dass es zum Ablösen einzelner Materialschichten in Folge fehlender Belei­ mung kommt, was zu Maschinenbeschädigungen führen kann.
Eine weitere selbstständige Besonderheit ist ein gezielter Aus­ wurf bzw. ein gezieltes Aussondern einzelner fehlerhafter Pro­ dukte. Sobald ein Produkt von einem Sensor als fehlerhaft er­ kannt worden ist, wird dieses Produkt von der Sensorposition bis zum Aussonderungsorgan verfolgt und dann vom Aussonderungs­ organ einzeln und gezielt ausgesondert. Bei herkömmlichen Ma­ schinen ist ein Aussondern nur einer größeren, ein einzelnes fehlerhaftes Produkt enthaltenden Anzahl von Produkten möglich, da Produkte wegen zu geringer Datenverarbeitungsgeschwindigkei­ ten nicht einzeln verfolgt werden können.
Die obigen Besonderheiten, nämlich die Antriebssteuerung in Ab­ hängigkeit einer Produktkontrolle, das Unterbrechen einer Be­ leimung nur für die Dauer des Vorbeiförderns einer Fehlstelle und das gezielte Aussondern von fehlerhaften Produkten sind zeitkritische Prozesse, die in Folge der hohen Verarbeitungsge­ schwindigkeiten nur bei einer schnellen Datenverarbeitung rea­ lisiert werden können. Die erfindungsgemäße Integration von SPS, Achssteuerung und Visualisierung auf einem gemeinsamen physikalischen Gerät ist die Grundlage für die schnelle Daten­ verarbeitung und damit für diese Besonderheiten.
Weitere Besonderheiten und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einiger Komponenten einer Maschi­ nensteuerung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Herstellungsma­ schine nebst Förderwegen der Produkte, nämlich Pfla­ stern;
Fig. 3 ein fertiges Pflaster im Querschnitt; und
Fig. 4 ein fertiges Pflaster im Längsschnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3.
Fig. 1 veranschaulicht die Steuerung einer Produktherstellungs­ maschine. Ein als Block dargestelltes gemeinsames physikali­ sches Gerät 10 bildet eine gemeinsame Plattform für eine SPS, eine Achssteuerung und eine Visualisierung. Bei dem physikali­ schen Gerät handelt es sich insbesondere um einen Personal-Com­ puter IPC nach dem Industriestandard. Ein derartiger Industrie- PC hat den Vorteil, kostengünstig zu sein und ständig weiter­ entwickelt zu werden. Ferner stehen eine Reihe von Entwick­ lungstools zur Verfügung. Sowohl die Bedienung als auch die ggfs. erforderliche Anpassung dieses Steuerungskonzepts ist so­ mit einfach und kostengünstig zu realisieren.
Ein Visualisierungsmodul 11 dient der Bereitstellung einer Schnittstelle zwischen der Maschine und einem Bediener. Das Vi­ sualisierungsmodul 11 stellt u. a. Prozesse und Prozessparameter dar. Es ermöglicht dabei auch die Eingabe von Änderungen der Prozesse bzw. Prozessparameter, bspw. über einen Touch-Screen- Monitor oder ein Bildschirm-Tastatur-System. Das Visualisie­ rungsmodul 11 weist ferner ein sog. OPC(OLE for Process Con­ trol)-Interface auf, d. h. eine Schnittstelle zur Prozessteue­ rung nach dem OLE(Object linking and embedding)-Standard. Das Visualisierungsmodul 11 kommuniziert mit einem sog. Soft- SPS-Modul 12, das eine gemeinsame Datenbasis 13 für eine erste SPS-Task 14 zur Steuerung zeitkritischer Prozesse, eine zweite SPS-Task 15 zur Steuerung nicht-zeitkritischer Prozesse und ei­ ne NC-Task 16 zur Steuerung von Achsen, insbesondere von An­ trieben, Servomotoren, Förder- und/oder Schneidorganen, bereit­ stellt.
Die erste SPS-Task 14 erledigt zeitkritische Prozesse, wie die Überwachung einzelner Vorgänge bei der Produktherstellung bzw. -behandlung, bspw. Beleimen und/oder Besprühen einzelner Mate­ rialschichten. Ferner erledigt diese SPS-Task 14 auch die Kor­ rektur der Position und Schnittlängen von Material. Die SPS- Task 14 fragt hierzu in einem Takt von 100 µs oder schneller eine Position eines Encoders 17 und damit bspw. die Position einer Masterachse sowie die Zustände von bestimmten Ein- und Ausgängen ab und wertet diese in einem Programm aus. Wird eine Positions- bzw. Längenabweichung, bspw. von einem Sollwert bzw. Sollwertbereich, festgestellt, wird von der NC-Task 16 eine Korrektur angefordert.
Die NC-Task 16 verwaltet die Ansteuerung von Achsen von Servo­ antrieben, insbesondere in Form von Start-, Stop- und Positio­ nierungssignalen, sowie eine Kopplung mit der Masterachse und die Fehlerauswertung. Bevorzugt werden einige oder alle rotato­ rischen Achsen an die Masterachse M1 (siehe Fig. 2) gekoppelt, um die Synchronität der Achsen zueinander zu gewährleisten. Die Positionen bzw. Geschwindigkeiten der Achsen werden automatisch nach Anforderung der ersten SPS-Task 14 korrigiert.
Die zweite SPS-Task 15 erledigt weitere SPS-Aufgaben, die nicht zeitkritisch sind. Hierzu zählen beispielsweise die Steuerung von bestimmten Ventilen, das Abfragen von Türkontaktschaltern, das Ein-/Ausschalten von Lampen und/oder das Überwachen eines Sensors, der einen eventuellen Bandriss anzeigt. Derartige Auf­ gaben müssen nicht unbedingt in dem schnellen Takt der ersten SPS-Task 14, also alle 100 µs ausgeführt werden. Diese Aufgaben können auch in größeren Zeiträumen, beispielsweise nur alle 2-4 ms oder nur jede Sekunde, erledigt werden.
Die Komponenten der Soft-SPS 12, nämlich die gemeinsame Daten­ basis 13, erste SPS-Task 14, zweite SPS-Task 15 und NC-Task 16, sind als Software auf dem gemeinsamen physikalischen Gerät 10 bzw. dem IPC realisiert. Insbesondere die erste SPS-Task 14, die zweite SPS-Task 15 und die NC-Task 16 sind in einer ein­ heitlichen Programmiersprache, bspw. IEC1131-3 erstellt, also in einer genormten Programmiersprache (Standard der Interna­ tional Electrotechnical Commission). Das Verwenden derart ein­ heitlicher Programmiersprachen ermöglicht das Eliminieren zu­ sätzlicher Datenprotokollschichten und reduziert somit den Auf­ wand der Datenverarbeitung. Hierdurch erzielt man eine weitere Geschwindigkeitssteigerung.
Die erste SPS-Task 14 ist auf Software-Ebene mit einem Hard­ ware-Treiber 18 für ein schnelles LWL (Lichtwellenleiter)- Interface 19 verbunden. Das schnelle LWL-Interface 19 schafft eine Verbindung für ein schnelles optisches Bussystem, das meh­ rere Lichtwellenleiter 20, 21 und 22 aufweist. Ein erster Lichtwellenleiter 20 verbindet das schnelle LWL-Interface 19 mit dem Encoder 17, der die Position der Masterachse M1 ermit­ telt und auf den Bus gibt. Ein weiterer Lichtwellenleiter 21 verbindet den Encoder 17 mit einer schnellen Ein-/Ausgabe- Baugruppe 23. Diese Baugruppe 23 ist bevorzugt als binäre Bau­ gruppe ausgebildet. Sie weist insbesondere 32 bit Datenbreite auf und kann somit 32 Ein- bzw. Ausgabesignale adressieren. Als Eingabesignale dienen insbesondere die Signale von Sensoren, bspw. Lichtschranken LS1, LS2 und LS3. Bei diesen Eingangs­ signalen handelt es sich bevorzugt ebenfalls um binäre Signale, die das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines bestimmten Zustands anzeigen. Als Ausgabesignal übermittelt die Baugruppe 23 eben­ falls ein binäres Signal, das an ein Behandlungsaggregat, z. B. eine Leimdüse 24 geleitet wird und dieser Leimdüse mitteilt, ob sie geöffnet oder geschlossen sein soll. Die Verbindung zwi­ schen der Baugruppe 23 und den Lichtschranken LS1, LS2 und LS3 sowie der Leimdüse 24 erfolgt insbesondere über elektrische oder optische Leitungen 25 bis 28.
Das Besondere an dem vorstehend beschriebenen optischen Bussy­ stem ist die geringe Anzahl von Teilnehmern an dem Bus. Dieses Bussystem weist nämlich im wesentlichen nur zwei Teilnehmer auf, nämlich den Encoder 17 und die schnelle, binäre Ein- /Ausgabe-Baugruppe 23. Aufgrund dieser geringen Teilnehmeran­ zahl kann das Bussystem mit nur zwei Telegrammen betrieben wer­ den. Hierdurch vermeidet man zusätzliche auf den Bus zu über­ tragende Daten, was die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit er­ höht.
Das Zusammenspiel des speziellen angepassten Hardware-Treibers 18, des schnellen LWL-Interfaces 19 sowie des optischen Bussy­ stems mit Lichtwellenleitern 20, 21 und 22 mit nur zwei Teilneh­ mern, nämlich Encoder 17 und Ein-/Ausgabe-Baugruppe 23 erhält man ein sehr schnell arbeitendes Bussystem, das mit einem Takt von 100 µs oder schneller abgefragt bzw. betrieben werden kann. Das schnelle LWL-Interface 19 sowie der zugeordnete Hardware- Treiber 18 zeichnen sich dadurch aus, dass sie keinen eigenen Speicher und keinen eigenen Prozessor aufweisen. Vielmehr wird nämlich auf den sehr leistungsstarken Prozessor und den großen Speicher des Industrie-PC bzw. des gemeinsamen physikalischen Geräts 10 zugegriffen, was eine Geschwindigkeitserhöhung be­ wirkt.
Das in Fig. 1 dargestellte Steuerungssystem verfügt jedoch zu­ sätzlich über ein zweites Bussystem. Und zwar kommunizieren die zweite SPS-Task 15 und die NC-Task 16 über ein sog. Standard- LWL-Interface 29 mit diesem zweiten Bussystem. Anders als das schnelle LWL-Interface 19 nebst Hardware-Treiber 18 verfügt das Standard-LWL-Interface über einen eigenen Prozessor nebst ent­ sprechendem Speicher. Dieses Standard-LWL-Interface 29 kann die Kommunikation zwischen der zweiten SPS-Task 15 und der NC-Task 16 und dem zweiten Bussystem selbstständig abwickeln und schont damit Rechnerleistung und Systemressourcen des gemeinsamen phy­ sikalischen Geräts 10 bzw. des Industrie-PCs. Das Standard-LWL- Interface 29 stellt die Schnittstelle zum zweiten Bussystem dar, das ebenfalls Lichtwellenleiter (LWL) bzw. optische Lei­ tungen 30, 31 und 32 aufweist. Der Lichtwellenleiter 30 verbin­ det das Standard-LWL-Interface 29 mit einer sog. Standard-Ein- /Ausgabe-Baugruppe 33 zur Übermittlung von digitalen oder ana­ logen Daten an weitere Bussteilnehmer. Insbesondere sieht der Lichtwellenleiter 31 eine Verbindung zwischen der Standard-Ein- /Ausgabe-Baugruppe 33 und mehreren in einem Block 34 zusammen­ gefassten Servo-Modulen mit intelligenten Bussteilnehmern vor. Der Block 34 ist über einen Lichtwellenleiter 32 mit dem Stan­ dard-LWL-Interface 29 verbunden. Die einzelnen Servomodule des Blocks 34 stehen wiederum über elektrische Verbindungsleitungen 35, 36, 37 und 38 mit Servomotoren 39, 40, 41 und 42 in Verbin­ dung. Die elektrischen Verbindungsleitungen 35 bis 38 dienen dabei sowohl der Stromversorgung als auch der Übertragung von Steuerungssignalen.
Das aus dem Standard-LWL-Interface 29, der Standard Ein-/Ausgabe-Baugruppe 33 sowie dem Block 34 von Servomodulen und den Lichtwellenleitern 30 bis 32 gebildete zweite Bussystem ist gegenüber dem ersten Bussystem langsamer und dient der Be­ arbeitung nicht-zeitkritischer Prozesse. Daher genügt ein Ak­ tualisieren der über dieses Bussystem übertragenen Daten alle 2 bis 4 ms.
Fig. 2 zeigt eine Maschine zum Herstellen von Pflastern oder anderen einen Zellstoffabschnitt aufweisenden Produkten. Ent­ lang eines ersten Förderwegs 43 wird ein Zellstoffvorprodukt 44 einer Kalandiereinheit 45 zugeführt, die ein Walzwerk mit meh­ reren Walzen aufweist, zwischen denen das Zellstoffvorprodukt 44 unter starkem Druck hindurchgeführt wird. Erzeugt wird eine Zellstoffbahn 46, die von einem Schneidorgan 47, nämlich einer Messerwalze, in einzelne Zellstoffabschnitte 48 zerschnitten wird. Diese Zellstoffabschnitte 48 dienen im fertigen Produkt zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Blut. Sie wer­ den mittels einer Fördereinrichtung 49 mit einem von einer An­ triebswalze 51 angetriebenen Förderband 50 in Richtung einer Behandlungseinheit 52 zum Besprühen der Zellstoffabschnitte 48 mit antiseptischem Mittel gefördert. Im Bereich der Förderein­ richtung 49 prüft ein Sensor, nämlich eine Lichtschranke LS1, ob sich ein Zellstoffabschnitt 48 im Bereich der Lichtschranke LS1 befindet. Falls dies der Fall ist, erhält eine Sprühdüse 53 der Behandlungseinheit 52 nach einem definierten Zeitintervall ein Signal, den sich dann im Bereich der Sprühdüse 53 befinden­ den Zellstoffabschnitt 48 mit antiseptischem Mittel zu besprü­ hen.
In einem Endbereich 54 der Fördereinrichtung 49 werden die Zellstoffabschnitte 48 an die Behandlungseinheit 52 übergeben. Die Behandlungseinheit 52 weist ein sog. Vakuumband 55 und eine Unterdruckeinheit 56 auf. Das Vakuumband 55 ist als luftdurch­ lässiges Saugband ausgebildet, so dass in Folge des von der Un­ terdruckeinheit 56 im Inneren des Vakuumbands 55 erzeugten Un­ terdrucks Zellstoffabschnitte 48 auf dem Band haften bleiben. Auch die Unterdruckeinheit 56 weist mehrere Walzen zum Führen des Vakuumbands 55 auf, von denen wenigstens eine als Antriebs­ walze 57 ausgebildet ist.
Die Sprühdüse 53 wird über einen Ausgang der schnellen Ein-/Ausgabe-Baugruppe 23 (gemäß Fig. 1) in Abhängigkeit eines von dem Sensor LS1 erzeugten Signals gesteuert. Sie sprüht ins­ besondere dann kein antiseptisches Mittel in Richtung des Vaku­ umbandes 55, wenn kein Zellstoffabschnitt 48 vorhanden ist, um das Vakuumband nicht zu beschmutzen. Die Sprühdüse 53 sprüht jedoch auch dann nicht, wenn innerhalb eines Zellstoffab­ schnitts 48 von dem Sensor LS1 eine Fehlstelle, also beispiels­ weise ein Loch, erkannt worden ist, um auch dann das Vakuumband 55 nicht zu beschmutzen. Aufgrund der hohen Fördergeschwindig­ keiten, insbesondere der Zellstoffabschnitte 48 ist die Sprüh­ düse derart ausgelegt, dass der Sprühvorgang sehr kurzfristig unterbrechbar ist.
Entlang eines zweiten Förderwegs 58 wird ein Grundkörper 59, bspw. eine Gewebe- oder Textilschicht, gefördert. Dieser Grund­ körper 59 bildet bei einem auf der Haut aufgeklebten Pflaster die äußerste Schicht. Dieser Grundkörper wird von einer Sprüh­ düse 60 mit Sprühleim streifenförmig mit mehreren parallel lau­ fenden Streifen oder flächig, insbesondere ganzflächig, be­ leimt. Es können jedoch außer einer Sprühdüse auch andere Be­ leimungsorgane vorgesehen sein. Der beleimte Grundkörper wird derart an einer Walze der Behandlungseinheit 52, insbesondere der Antriebswalze 57 vorbeigefördert, dass ein Zellstoffab­ schnitt 48 von dem beleimten Grundkörper 59 erfasst und auf­ grund der Beleimung mitgenommen wird. Der Abstand zwischen Grundkörper 59 und Vakuumband 55 im Bereich der Antriebswalze 57 ist jedoch vorteilhaft derart gewählt, dass der beleimte Grundkörper nicht mit dem Vakuumband 55 in Kontakt gerät.
Der beleimte Grundkörper mit darauf klebenden Zellstoffab­ schnitten 48 gelangt über eine Umlenkwalze 61 in den Bereich einer Zuführeinheit 62 zum Zuführen einer weiteren Materialla­ ge, nämlich einer Mullschicht 63. Die Mullschicht 63 wird über einen dritten Förderweg 64 in Richtung der Zuführeinheit 62 transportiert und mittels eines weiteren Schneidorgans 65 in Mullabschnitte 66 geschnitten, die eine derartige Größe aufwei­ sen, dass sie die Zellstoffabschnitte 48 auf dem Grundkörper 59 bedecken. Hierzu werden die Mullabschnitte 66 von der Zufüh­ reinheit 62 ebenfalls mittels eines auf seiner Innenseite eine weitere Unterdruckeinheit 68 aufweisendes und von einer An­ triebswalze 69 angetriebenen Vakuumbands 67 mit dem beleimten Grundkörper 59 derart vereinigt, dass zwischen Mullabschnitt 66 und Grundkörper 59 ein Zellstoffabschnitt 48 zu liegen kommt.
Das Vorhandensein eines Zellstoffabschnitts 48 und eines Mull­ abschnitts 66 wird von einem weiteren Sensor LS2 geprüft. Bei diesem Sensor LS2 handelt es sich bspw. um eine Lichtschranke oder einen mit Laserlicht arbeitenden Lichtvorhang. Die von dem Sensor ausgesandte Lichtintensität ist ausreichend, um Grund­ körper 59, Zellstoffabschnitt 48 und Mullabschnitt 66 zu durch­ leuchten und die jeweilige Lichtintensität auf einem Empfänger 70 des Sensors LS2 empfangen zu können.
Der Sensor LS2 ist ebenfalls ein schnellarbeitender Sensor, der über die schnelle Ein-/Ausgabe-Baugruppe 23 des ersten Bussy­ stems mit der Steuerung verbunden ist. Er arbeitet so schnell, dass eine Positionserfassung der einzelnen Schichten des herzu­ stellenden Pflasters auch bei einer Fördergeschwindigkeit von fünf Metern pro Sekunde mit einer Genauigkeit von 0,5 mm er­ fassbar ist. Hierdurch können bereits geringfügige Abweichungen der Relativpositionen der einzelnen Schichten des Produkts er­ kannt und mittels der Steuerung die Geschwindigkeit der einzel­ nen Antriebsachsen derart geregelt werden, dass eventuelle Ab­ weichungen bei nachfolgenden Produkten wieder reduziert bzw. ausgeglichen werden.
Der nun mit Zellstoffabschnitten 48 und darüber angebrachten Mullabschnitten 63 versehene Grundkörper 59 gelangt nach Durch­ laufen einer weiteren Umlenkwalze 71 zunächst zu einer ersten Schutzfolienaufbringungseinheit 72, mittels derer über einen vierten Förderweg 73 eine erste Schutzfolie 74 aufgebracht wird, die etwas mehr als eine Hälfte des Grundkörpers 59 be­ deckt. Eine zweite Schutzfolienaufbringungseinheit 75 bringt auf die verbleibende Hälfte des Grundkörpers eine zweite Schutzfolie 76 auf, die entlang eines fünften Förderwegs 77 in Richtung Grundkörper 59 gefördert wird. An dieser Stelle des Verarbeitungsprozesses besteht das Produkt nun aus einem Grund­ körper 59 mit darauf angebrachtem Zellstoffabschnitt 48 sowie einem den Zellstoffabschnitt 48 überlappend abdeckenden Mullab­ schnitt 66, der wiederum durch zwei einander überlappende Schutzfolien bedeckt ist. Sämtliche Schichten werden durch den von der Sprühdüse 60 aufgebrachten Leim am Grundkörper 59 ange­ klebt.
In Förderrichtung gesehen anschließend, zertrennt ein weiteres Schneidorgan 78 den Grundkörper, und zwar im wesentlichen mittig zwischen zwei Zellstoffabschnitten 48. In diesem Bereich ent­ stehen die dann gebrauchsfertigen Pflasterabschnitte, die mit­ tels eines weiteren Sensors LS3 einer Endkontrolle unterzogen werden. Dieser Sensor LS3 ist im Bereich einer Fördereinrich­ tung 79 mit einem weiteren Förderband 80 und einer Antriebswal­ ze 81 sowie weiteren Umlenkwalzen ausgestattet. Diese För­ dereinrichtung dient dem Transport der nunmehr vereinzelten Produkte, nämlich Pflastern.
Falls der Sensor, der wiederum als Lichtschranke oder Lichtvor­ hang, insbesondere mit Laserlicht arbeitendem Lichtvorhang aus­ gebildet sein kann, ein nicht ordnungsgemäß ausgebildetes Pro­ dukt erkennt, aktiviert die Steuerung eine Aussonderungsein­ richtung 82, die ein fehlerhaftes Produkt mittels an einer Wal­ ze 83 angebrachter Saugnäpfe 84 greift und auf ein Aussonde­ rungsband 85 ablegt. Die derart ausgesonderten Produkte gelan­ gen schließlich über einen sechsten Förderweg 86 in einen nicht dargestellten Ausschussbehälter. Ordnungsgemäß ausgebildete Produkte gelangen über einen siebten Förderweg 87 zum sich an­ schließenden Verpackungsprozess.
Die Fördergeschwindigkeiten der Förderbänder 50, 80, Vakuumbän­ der 55, 67 sowie die Zuführgeschwindigkeiten der Zellstoffbahn 46, der Mullschicht 63 sowie der Schutzfolien 74, 76 sind un­ terschiedlich, um die als Vorprodukte zugeführten einzelnen Pflasterbestandteile in richtigen Abständen positionieren zu können: Die Zellstoffbahn 46 wird mit einer ersten Geschwindig­ keit v1 gefördert. Nach der Vereinzelung durch das Schneidorgan 47 werden die Zellstoffabschnitte 48 mit einer gegenüber der ersten Geschwindigkeit v1 größeren zweiten Geschwindigkeit v2 transportiert. Die Behandlungseinheit 52 fördert die Zellstoff­ abschnitte 48 ebenfalls mit der zweiten Geschwindigkeit v2, mit der sich auch der Grundkörper 49 vorwärtsbewegt. Die aufzubrin­ genden Mullabschnitte 66 gelangen ebenfalls mit der niedrigeren ersten Geschwindigkeit v1 zum Schneidorgan 65. Sie werden je­ doch nach Vereinzelung mit der höheren, zweiten Geschwindigkeit v2 auf den Grundkörper 59 bzw. die Zellstoffabschnitte 48 auf­ gebracht. Jedenfalls mit der zweiten, höheren Geschwindigkeit gelangen die Schutzfolien auf die Mullabschnitte bzw. den Grundkörper 59. Nach der Vereinzelung mittels Schneidorgan 78 werden die fertigen Pflaster mit einer dritten gegenüber der zweiten Geschwindigkeit v2 höheren Geschwindigkeit v3 entlang der Aussonderungseinheit dem weiteren Verpackungsprozess bzw. zu einem Ausschussbehälter zugeführt.
Die genannten Geschwindigkeiten v1, v2, v3 müssen exakt aufein­ ander abgestimmt sein, da anderenfalls die einzelnen Schichten auseinanderlaufen. Die Abstimmung der individuellen Geschwin­ digkeiten und Positionen der einzelnen Antriebe bzw. deren An­ triebsachsen werden mit der in Fig. 1 beschriebenen Steuerung aufeinander abgestimmt. Die in Fig. 1 schematisch dargestellten Servomotoren 39-42 dienen als Antriebsorgane für die in Fig. 2 dargestellten Organe, insbesondere Förder- und Schneidorgane, aber auch für die Kalandiereinheit 45 und die Aussonderungsein­ richtung 82. Aufgrund der sehr hohen Herstellungsgeschwindig­ keiten für derartige Produkte fällt eine große Datenmenge von Mess- und Steuerungsdaten an, die nur mittels der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Verfahren schritthaltend verarbeitet werden kann. Hierdurch lässt sich eine wesentliche Steigerung der Produktqualität erreichen.
Eine der Antriebsachsen der Förderorgane oder der Schneidorgane dient als Masterachse M1, also als Referenz für weitere Achsen. In Fig. 2 ist dies die Achse des Schneidorgans 78. Grundsätz­ lich kann jedoch im wesentlichen jede beliebige Achse als Ma­ sterachse gewählt werden. Die Masterachse ist mit dem Encoder 17 versehen, der Werte über die aktuelle Position der Achse liefert.
Fig. 3 zeigt ein Pflaster P im Querschnitt, insbesondere quer zur Richtung beispielsweise des siebten Förderwegs. Das fertige Pflaster besteht aus dem Grundkörper 59 mit dem daraufliegenden Zellstoffabschnitt 48. Der Zellstoffabschnitt 48 wird überdeckt mit dem Mullabschnitt 66, der an wenigstens zwei Stellen mit dem Grundkörper 59 verklebt ist. Grundkörper 59, Zellstoffab­ schnitt 48 und Mullabschnitt 66 werden überdeckt von den Schutzschichten 74, 76, die zum Aufkleben des Pflasters P auf die Haut seitlich abgezogen werden können.
Fig. 4 zeigt das Pflaster P aus Fig. 3 im Längsschnitt, insbe­ sondere in Richtung des siebten Förderwegs gemäß Fig. 2. In Längsrichtung des Pflasters gesehen zeigt Fig. 4, dass der Mullabschnitt 66 den Zellstoffabschnitt 48 vollständig über­ deckt. Hierdurch wird eine Fixierung des Mullabschnitts 66 auf dem Grundkörper 59 an den beiden Endbereichen des Mullab­ schnitts 66 gewährleistet.
Eine nicht dargestellte Besonderheit besteht darin, die Produk­ te, insbesondere die unfertigen Produkte während des Herstel­ lungsprozesses, vorzugsweise die Zellstoffabschnitte 48, den Grundkörper 59, die Mullabschnitte 66 und/oder die Schutzfolien 74, 76 mit bei Tageslicht sichtbaren oder nicht-sichtbaren Mar­ ken zu versehen, um die Positionen der genannten Produktteile mittels der Sensoren besser erfassen zu können. Bspw. könnte eine nur bei UV-Licht sichtbare Farbe aufgetragen werden, die eine Positionserfassung mittels Lichtschranken erleichtert.
Die erläuterten Schneidorgane 47, 65, 78 können mit einem oder mehreren umlaufenden Messern ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass diese Schneidorgane mit einem scharf gebündelten Wasserstrahl das je­ weilige Material durchtrennen. Dies ist insbesondere beim Schneiden der Zellstoffbahn 46 vorteilhaft, um die sich ein­ stellende Staubentwicklung zu begrenzen.
Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, dass aufgrund der durch die Integration von SPS, Absteuerung und Visualisierung erreichten übersichtlichen Datenstruktur vollautomatische Pro­ zesskorrekturen und vollautomatische Formatwechsel möglich sind. Hierdurch kann auch der Wartungsaufwand einer derartigen Herstellungsmaschine minimiert werden. Aufgrund der erreichba­ ren offenen Steuerungssystem-Struktur ist auch eine weitgehende Hardwareunabhängigkeit sowie eine schnelle Anpassbarkeit und eine Steigerung der Systemleistung zusammen mit der Industrie- PC-Entwicklung möglich.
Bezugszeichenliste
10
gemeinsames physikalisches Gerät
11
Visualisierungsmodul
12
Soft-SPS-Modul
13
Datenbasis
14
erste SPS-Task
15
zweite SPS-Task
16
NC-Task
17
Encoder
18
Hardware-Treiber
19
schnelles LWL-Interface
20
Lichtwellenleiter
21
Lichtwellenleiter
22
Lichtwellenleiter
23
schnelle Ein-/Ausgabe- Baugruppe
24
Leimdüse
25
elektrische Leitung
26
elektrische Leitung
27
elektrische Leitung
28
elektrische Leitung
29
Standard-LWL-Interface
30
Lichtwellenleiter
31
Lichtwellenleiter
32
Lichtwellenleiter
33
Standard-Ein-/Ausgabe- Baugruppe
34
Block von Servo-Modulen
35
elektrische Verbindungsleitung
36
elektrische Verbindungsleitung
37
elektrische Verbindungsleitung
38
elektrische Verbindungsleitung
39
Servomotor
40
Servomotor
41
Servomotor
42
Servomotor
43
erster Förderweg
44
Zellstoffvorprodukt
45
Kalandriereinheit
46
Zellstoffbahn
47
Schneidorgan
48
Zellstoffabschnitt
49
Fördereinrichtung
50
Förderband
51
Antriebswalze
52
Behandlungseinheit
53
Sprühdüse
54
Endbereich
55
Vakuumband
56
Unterdruckeinheit
57
Antriebswalze
58
zweiter Förderweg
59
Grundkörper
60
Sprühdüse
61
Umlenkwalze
62
Zuführeinheit
63
Mullschicht
64
dritter Förderweg
65
Schneidorgan
66
Mullabschnitt
67
Vakuumband
68
Unterdruckeinheit
69
Antriebswalze
70
Empfänger
71
Umlenkwalze
72
Schutzfolienaufbringungs­ einheit
73
vierter Förderweg
74
erste Schutzfolie
75
Schutzfolienaufbringungs­ einheit
76
zweite Schutzfolie
77
fünfter Förderweg
78
Schneidorgan
79
Fördereinrichtung
80
Förderband
81
Antriebswalze
82
Aussonderungseinrichtung
83
Walze
84
Saugnapf
85
Aussonderungsband
86
sechster Förderweg
87
siebter Förderweg
IPC Industrie-PC
M1 Masterachse
LS1 Lichtschranke
LS2 Lichtschranke
LS3 Lichtschranke
P Pflaster

Claims (15)

1. Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zum Herstellen von Produkten (P), insbesondere Zigaretten, Zigarettenpackungen, Pflastern bzw. Pflasterpackungen, mit einer speicherprogram­ mierbaren Steuerung (SPS), einer Achssteuerung zum Steuern von Achsen, insbesondere von Antrieben (51, 57, 69, 81), Servo­ motoren (39-42), Förder(50, 55, 67, 80)- und/oder Schneidorga­ nen (47, 65, 78), und einer Visualisierung zum Darstellen von Prozessen und/oder Prozessparametern, dadurch gekennzeichnet, dass die SPS, die Achssteuerung und die Visualisierung auf ei­ nem gemeinsamen physikalischen Gerät (10), insbesondere einer gemeinsamen Hardwareplattform, ablaufen.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (P) einzeln von Sensoren (LS1, LS2, LS3, LS4) entlang wenigstens eines Förderwegs (44, 58, 64, 73, 77, 86, 87) der Produkte erfasst und die Achsen permanent in Abhängigkeit von erfassten Produktpositionen gere­ gelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste SPS-Task (14) zeitkritische Prozesse, eine zweite SPS-Task (15) nicht-kritische Prozesse und eine NC-Task (16) die Achsen steuert, wobei diese Tasks auf eine gemeinsame Datenbasis (13) zugreifen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste SPS-Task (14) zeitkritische Prozesse mit einem Takt von höchstens 100 µs ausführt, wobei innerhalb eines Taktes we­ nigstens eine Position, insbesondere eines Produkts (P) bzw. Produktabschnitts (48, 66), zweier Produktabschnitte zueinander und/oder einer Achse abgefragt, ausgewertet und beim Feststel­ len einer Abweichung von einem Sollwert bzw. Sollwertebereich von der NC-Task eine Korrektur angefordert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (LS1, LS2, LS3, LS4) ein Feh­ lersignal zum Anzeigen eines als vom Sensor fehlerhaft erkann­ ten Produkts (P) erzeugt, wobei dieses Produkt entlang wenig­ stens eines Förderwegs (48, 58, 64, 73, 77) von der Position des Sensors bis zu einer Aussonderungseinrichtung (82) einzeln verfolgt und bei Erreichen der Aussonderungseinrichtung das be­ treffende Produkt (P) einzeln und gezielt ausgesondert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behandlungsprozess, insbesondere Be­ sprüh- und/oder Beleimungsprozess, einer Materialbahn (59) und/oder des Produkts (P) bzw. Produktabschnitts (48) unterbro­ chen wird, falls ein Sensor (LS1, LS2, LS3, LS4) eine planmäßi­ ge oder unplanmäßige Fehlstelle der Materialbahn bzw. des Pro­ dukts bzw. -abschnitts anzeigt.
7. Vorrichtung zum Herstellen von Produkten (P), insbesondere Zigaretten, Zigarettenpackungen, Pflastern bzw. Pflasterpackun­ gen, mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), ei­ ner Achssteuerung zum Steuern von Achsen, insbesondere von An­ trieben (51, 57, 69, 81), Servomotoren (39-42), Förder(50, 55, 67, 80)- und/oder Schneidorganen (47, 65, 78), und einer Visua­ lisierung zum Darstellen von Prozessen und/oder Prozessparame­ tern, dadurch gekennzeichnet, dass die SPS, die Achssteuerung und die Visualisierung auf einem gemeinsamen physikalischen Ge­ rät (10), insbesondere einer gemeinsamen Hardwareplattform, realisiert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen wenigstens einen Sensor (LS1, LS2, LS3, LS4) zur Produktpositi­ onserfassung aufweisenden Regelkreis, wobei die Achsen von För­ derorganen (50, 55, 67, 80) zum Produktfördern bzw. zum Mate­ rialzuführen entsprechend der von dem Sensor (LS1, LS2, LS3, LS4) erfassten Position entlang wenigstens eines Förderwegs (44, 58, 64, 73, 77, 86, 87), insbesondere hinsichtlich Start und Stop eines Drehens, ihrer Umdrehungsgeschwindigkeit und/oder Phasenlage, geregelt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Sensor (LS1, LS2, LS3, LS4) zum Erfassen der Positionen von mehreren übereinanderliegenden Materiallagen, insbesondere Karton und aufzubringenden Druckträgern bzw. Grundkörper (59) und einem aufzubringenden Abschnitt (48, 66), insbesondere Zellstoff- bzw. Mullabschnitt, insbesondere Relativposition der Materiallagen, insbesondere als Laserlichtreflexleiste bzw. Lichtvorhang ausgebildete Sensoren.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeich­ net durch wenigstens ein Behandlungsaggregat (52, 53, 60), ins­ besondere Sprüh- oder Leimaggregat, mit einer steuerbaren Düse und einem dem Aggregat zugeordneten Sensor (LS1) zum Erkennen von planmäßigen und unplanmäßigen Fehlstellen an einer Ma­ terialbahn (59) bzw. eines Produkts (P) bzw. Produktabschnitts (48), um bei Vorliegen einer Fehlstelle ein Besprühen bzw. Lei­ maufbringen zu unterbrechen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das physikalische Gerät (10) einen Daten­ speicher als gemeinsame Datenbasis (13) für eine erste SPS-Task (14) zur Steuerung zeitkritischer Prozesse, eine zweite SPS- Task (15) zur Steuerung nicht-zeitkritischer Prozesse und eine NC-Task (16) zur Achssteuerung aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekenn­ zeichnet durch ein erstes Lichtwellenleiter-Interface (19) zur Kommunikation der ersten SPS-Task (14) mit einem ersten opti­ schen Bussystem (20-23) mit einem an einer Achse, insbesondere Masterachse (M1), gekoppelten Encoder (17) zur Positionserfas­ sung der Achse und einer, insbesondere binären, Ein- /Ausgabebaugruppe (23) zum Bereitstellen von, insbesondere bi­ nären Anschlüssen für Sensoren (LS1, LS2, LS3, LS4), insbeson­ dere Lichtschranken und/oder Aggregate (24, 53, 60), insbeson­ dere Sprüh- und/oder Leimaggregate.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekenn­ zeichnet durch ein zweites Lichtwellenleiter-Interface (29) zur Kommunikation der zweiten SPS-Task (15) mit einem zweiten opti­ schen Bussystem (30-34) mit einer zweiten Ein-/Ausgabebaugruppe (33) und weiteren Modulen (34) zur Steuerung von Servomotoren (39-42).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, gekenn­ zeichnet durch wenigstens einen Sensor (LS1, LS2, LS3, LS4), insbesondere eine Lichtschranke, zum Erfassen und/oder Kontrol­ lieren der Produkte (P) an wenigstens einer Position entlang eines Förderwegs der Produkte (P) wobei der Sensor mit der er­ sten Ein-/Ausgabebaugruppe (23) verbunden ist, und einer Aus­ sonderungseinrichtung mittels derer ein einzelnes, als fehler­ haft erkanntes Produkt (P) gezielt aussonderbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, gekenn­ zeichnet durch Mittel zum Erzeugen von bei Tageslicht sichtba­ ren oder nicht-sichtbaren Marken auf definierten Bereichen der Produkte, wobei ein oder mehrere Sensoren auf die Marken emp­ findlich reagieren.
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