DE10016225A1 - Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre - Google Patents
Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder RohreInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre (Leitungen), mit einem Klemmteil zur Befestigung an einem Bauteil und mit einem Aufnahmeteil für die zu halternde Leitung. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Halterungsvorrichtung so zu gestalten, daß diese auf einfache Weise lösbar an der Außenseite eines Bauteils mit im Abstand ausgebildeten parallelen Wandungen oder Rändern anordbar und demontierbar ist. Dazu weist der Klemmteil (4) zwei in der Klemmrichtung (K) zueinander verschiebbare Klemmbacken (2; 3) auf, von denen einer mit dem Aufnahmeteil (5) verbunden ist, und die Klemmbacken (2; 3) sind im Klemmstatus arretiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre,
insbesondere zur Anordnung an einem Bauteil in einem Fahrzeug.
Bauteile in einem Fahrzeug dienen auch als Führungen und Halterungen für Schläuche,
Kabel oder Rohre (Leitungen). Insbesondere Bauteile am Fahrzeugaufbau dürfen in
ihrer Festigkeit nicht beeinträchtigt werden, um die Fahrzeugsicherheit, insbesondere
auch im Hinblick auf einen Crashfall, nicht zu verringern. An diesen gehalterte Leitungen
müssen ohne die Ausbildung von Befestigungsansätzen, Sicken, Kerben oder Löchern
anordbar sein. So kommen beispielsweise Halter mit Steckbolzen oder -dübeln, die in
entsprechenden Löchern im Träger befestigbar sind, nicht in Betracht. Eine in diesem
Sinne geeignete Befestigungsvorrichtung zur Anordnung von Leitungen am Rande eines
Bleches ist aus der DE 83 19 257 U1 bekannt. Diese weist ein Profil mit zwei Hohlkehlen
auf, von denen die eine als Aufnahme für eine Leitung durch Einschlagen oder Einrasten
und die andere als zweischenkliges Klemmelement für den Blechrand dient, wobei in
dieser Hohlkehle ein mit in das innere derselben ragenden Zähnen ausgestatteter
metallischer Einsatz befestigt ist, der dazu dient, das zwischen diesen anzuordnende
Blech zu verankern und so die Vorrichtung an diesem festzulegen. Insbesondere ist die
aufwendige Befestigungsvorrichtung für Bördelränder vorgesehen, in deren Kehle die
Leitungen verlaufen sollen. Sie ist leicht montier- und demontierbar und auch
wiederverwendbar.
In der DE-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 199 32 777.7 ist ein weniger aufwendiges
und auf einfache Weise montier- und demontierbares Halterungselement zur Anordnung
von Schläuchen, Kabeln oder Rohren (Leitungen) an einem Bördelrand eines Trägers
vorgeschlagen worden, das ein zweischenkliges Klemmteil für den Bördelrand und einen
Aufnahmeteil für die zu halternde Leitung aufweist. Dieses Halterungselement weist ein
Riegelglied zur Verriegelung am Träger auf, das diesen auf der dem Klemmteil
abgewandten Seite hintergreift. Dabei können der Klemmteil und der Aufnahmeteil
einzeln und miteinander verbindbar ausgebildet und das Riegelglied einstückig mit dem
Aufnahmeteil verbunden sein, wobei der Klemm- oder der Aufnahmeteil auf der dem
Träger abgewandten Seite eine im wesentlichen senkrecht zum Riegelglied ausgebildete
Rastzunge aufweist, an der der jeweils andere Teil, dabei den Bördelrand klemmend
einschließend, festlegbar ist. Das Halterungselement ist zur Anordnung an dem
ungebördelten Rand eines Bauteils ungeeignet, insbesondere eines aus einem
geschlossenen oder offenen Profil bestehenden Bauteils mit im Abstand angeordneten
gegenüberliegenden Profilwandungen, beispielsweise eines Quer- oder Längsträgers.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder
Rohre (Leitungen) nach dem Oberbegeriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß diese
auf einfache Weise an der Außenseite eines Bauteils mit im Abstand ausgebildeten
parallelen Wandungen oder Rändern anordbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Halterungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer gattungsgemäßen Halterungsvorrichtung für
Schläuche, Kabel, Rohre (Leitungen), die ein Klemmteil zur Befestigung an einem
Bauteil und ein Aufnahmeteil für die zu halternde Leitung aufweist, das Klemmteil zwei in
der Klemmrichtung zueinander verstellbare Klemmbacken aufweist, von denen einer mit
dem Aufnahmeteil verbunden ist, und daß die Klemmbacken im Klemmstatus
gegeneinander arretiert sind. Diese Halterungsvorrichtung ist auf einfache Weise am
Bauteil anordbar, indem das Klemmteil über das Bauteil geschoben bzw. an
gegenüberliegend angeordneten Profilwandungen desselben positioniert und dann
zusammengedrückt wird, bis es gespannt arretiert ist. Befestigungsansätze, Sicken,
Kerben oder Löcher am oder im Bauteil oder den Profilwandungen sind nicht
erforderlich, so daß die Festigkeit des Trägers unbeeinträchtigt bleibt. Von wesentlichem
Vorteil ist, daß die Halterungsvorrichtung so auslegbar ist, daß sie für verschiedene
Klemmweiten verwendbar ist.
Dabei weisen die Klemmbacken jeweils einen biegesteifen Schaft auf und stehen über
diese Schäfte miteinander in Eingriff, wobei die Schäfte im Klemmstatus aneinander
arretiert sind und die Klemmbacken in der Klemmposition am Bauteil gespannt halten.
Die Biegesteifigkeit ist auf einfache Weise durch eine entlang des jeweiligen Schaftes
angeordnete Versteifungsrippe gegeben. Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß der
eine Schaft mit einer Rastzunge und der andere mit einer Rastaufnahme versehen ist,
wobei diese bei der Verstellung der Rastzunge unter Zug- oder Druckbeaufschlagung
elastisch aufweitbar ist. Zur Erleichterung der Verstellung ist die Rastaufnahme nicht als
geschlossener Schacht ausgebildet, sondern weist lediglich beidseits der Rastzunge im
Abstand angeordnete Rastsegmente auf, die die Ränder der Rastzunge hintergreifen.
Diese und die Segmente sind mit in Gestalt und Größe einander angepaßten
Rastzähnen versehen, die ineinander eingreifen.
Der Aufnahmeteil ist, in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht in vorteilhafter
Weise einstückig mit einem der beiden Klemmbacken verbunden. Dabei kann der
Aufnahmeteil auf der dem Bauteil abgewandten Seite am Schaft dieses Klemmteils oder
direkt an der Rückseite des Klemmbackens angeformt sein. Er ist auf einfache Weise
aus zwei eine C-förmige Halterung bildenden Schenkeln mit an der Öffnung
ausgebildeten Einführschrägen gebildet und elastisch aufweitbar, um ein Hineindrücken
der jeweiligen Leitung und auch eine Fixierung derselben unter einer Minimalspannung
sicherzustellen, damit die Leitung in der für diese vorgesehenen Anordnung gehalten
wird. Je nach dem Verlegungsplan und dem zur Verfügung stehenden Anordnungs- und
Montageraum ist die Öffnung des Aufnahmeteils in der Klemmrichtung oder quer zu
dieser ausbildbar. Auch kann der Aufnahmeteil derart am Schaft angeordnet sein, daß
das Schaftende einen der beiden Schenkel bildet und lediglich ein weiterer zur Bildung
einer C-förmigen Halterung angeformt sein muß. Die Öffnung der Halterung liegt dabei
in der Klemmrichtung.
Die Klemmbacken sind anwendungsfallbezogen unterschiedlich ausbildbar. Zur
Anordnung am Rand einer Bauteil-Fläche ist der Klemmbacken mit einer Klemmfläche
versehen, die vorzugsweise rutschfest beschichtet oder aufgerauht ist oder wenigstens
einen quer zur Montagerichtung desselben ausgebildeten Raststeg aufweist, um unter
dem Klemmdruck eine Arretierung an der Bauteil-Fläche zu erwirken, wobei das Material
des Klemmbackens härter als das des Bauteils sein muß. Die Haltevorrichtung kann
jedoch auch an den Rändern zweier Profilbleche oder Profilwandungen angeordnet
werden. Für derartige Anordnungfälle sind die Klemmbacken U- oder C-förmig mit in der
Klemmrichtung liegenden Öffnungen ausgebildet und werden, den jeweiligen Rand
umgreifend, mit diesen in Eingriff gebracht, wobei mit der C-förmigen Ausbildung eine
Vorspannung erzeugt werden kann. Die Klemmbacken können mit Gummi beschichtet
sein, um ein Verrutschen der Haltevorrichtung in axialer Richtung der zu halternden
Leitung zu vermeiden und um sensible Montageoberflächen nicht zu beschädigen. Die
Haltevorrichtung kann auch in Abhängigkeit vom Anwendungsfall mit verschieden
gestalteten Klemmbacken ausgestattet sein. Anwendungsfallbezogen ist es damit ohne
weiteres möglich, baukastensystemartig den Klemmbacken mit dem Aufnahmeteil
beispielsweise mit einem eine Klemmfläche aufweisenden Klemmbacken oder mit einem
C-förmigen Klemmbacken zu kombinieren.
Zweckmäßigerweise sind die Schäfte der beiden Klemmbacken mit jeweils einer
Montagehilfe in Form eines anfaßbaren Vorsprunges ausgestattet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den
zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Halterungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2: die Halterungsvorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 3: die Halterungsvorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 4: eine weitere Ausführungsform in einer Seitenansicht und
Fig. 5: eine dritte Ausführungsform in einer Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halterungsvorrichtung - ein Spritzteil aus
Polyoxymethylen - ist an einem Querträger 1 für einen Stoßfänger in einem
Kraftfahrzeug angeordnet. Der Querträger 1 ist aus einem U-Profil gefertigt, dessen
Schenkel um im wesentlichen 90° nach außen abgewinkelt sind. Die
Halterungsvorrichtung besteht aus einem zwei in der Klemmrichtung K zueinander
verschiebbare Klemmbacken 2 und 3 aufweisenden Klemmteil 4 und einem
Aufnahmeteil 5 für den mit einer Scheinwerferreinigungsanlage verbundenen
Waschmittelschlauch. Die Klemmbacken 2 und 3 sind jeweils mit einem in der
Klemmrichtung angeordneten Schaft 6 und 7 versehen und stehen über diese beiden
Schäfte 6 und 7 miteinander in Eingriff. Der Aufnahmeteil 5 ist am Schaft 6 auf der dem
Querträger 1 abgewandten Seite in unmittelbarer Nähe des Klemmbackens 2 einstückig
angeformt. Die Schäfte 6 und 7 sind mit Versteifungsrippen 8, 9 und 10 versehen und
dadurch biegesteif ausgelegt.
Der Schaft 7 ist an seiner dem Schaft 6 zugewandten Seite als Rastzunge 11 mit
Rastzähnen 12 an seinen Rändern ausgebildet und steht mit dem eine Rastaufnahme
13 aufweisenden Schaft 6 in Eingriff. Die Rastaufnahme 13 ist aus in der Klemmrichtung
K im Abstand angeordneten Rastsegmenten 14 gebildet, die die Ränder der Rastzunge
11 hintergreifen und an ihrer Innenseite mit Rastzähnen 15 (Fig. 3) versehen sind, die in
ihrer Gestalt und Größe den Rastzähnen 12 entsprechen. Dadurch, daß die an den
gegenüberliegenden Seiten der Rastzunge 11 angeordneten Rastsegmente 14 nicht
miteinander verbunden sind, kann die Rastzunge 11 bei entsprechender Zug- oder
Druckbeaufschlagung in der Klemmrichtung unter elastischer Aufweitung der
Rastaufnahme 13 verschoben werden. In einer Ruheposition und auch in der
Klemmposition sowie im Klemmstatus sind die Schäfte 6 und 7 und dadurch die
Klemmbacken 2 und 3 gegeneinander arretiert. In der Darstellung ist der Klemmbacken
2 noch in einer Vormontageposition. Erst bei einer Druckbeaufschlagung in der
Klemmrichtung K gelangt er in Eingriff mit dem Rand des betreffenden (rechten)
Schenkels des Querträgers 1. An beiden Schäften 6 und 7 ist dazu jeweils eine
Montagehilfe in Form eines auf der dem Querträger 1 abgewandten Seite quer zur
Klemmrichtung ausgebildeten Steges 16 und 17 angeformt.
In den Fig. 1 und 2 ist auch die unterschiedliche Gestaltung der Klemmbacken 2 und 3
deutlich zu erkennen. Der Klemmbacken 2 ist mehr C-förmig ausgebildet und der
Klemmbacken 3 U-förmig. Durch diese Ausbildung ist ein fester Sitz der
Halterungsvorrichtung an den Rändern des Querträgers 1 im Klemmstatus
sichergestellt. Der Aufnahmeteil 5 besteht aus zwei Schenkeln 5a und 5b, die eine
elastisch aufweitbare Aufnahme für den Waschmittelschlauch mit einer Öffnung 18 quer
zur Klemmrichtung bilden. Die freien Enden der Schenkel 5a und 5b sind zu
Einführschrägen nach außen abgewinkelt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Ausführungen. Diese unterscheiden sich von der
Ausführung nach Fig. 1 bis 3 durch die Anordnung des Aufnahmeteils 5 und durch die
Ausbildung der Klemmbacken 2 und 3. In Fig. 4 ist der Aufnahmeteil 5 um etwa 90°
entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und mit seiner Öffnung 18 im wesentlichen in
der Klemmrichtung ausgerichtet und so angeformt, daß der eine Schenkel (5a) durch
den Schaft 6 gebildet ist. In der Ausführung nach Fig. 5 ist der Aufnahmeteil 5 um 90° im
Uhrzeigersinn gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 geschwenkt und gemeinsam mit
dem Klemmbacken 2 am Ende des Schaftes 6 angeformt. Die Klemmbacken 2 und 3
weisen jeweils eine Klemmfläche und zwei an dieser ausgebildete Raststege 19 für eine
ebene Wandungsfläche eines strich-punktiert angedeuteten Bauteils 20 aus einem
weicheren Material als Polyoxymethylen auf und sind mit ihren freien Enden leicht
zueinander geneigt, um eine Vorspannung zu erzielen.
1
Querträger
2
Klemmbacken
3
Klemmbacken
4
Klemmteil
5
Aufnahmeteil
6
Schaft
7
Schaft
8
Versteifungsrippe
9
Versteifungsrippe
10
Versteifungsrippe
11
Rastzunge
12
Rastzähne
13
Rastaufnahme
14
Rastsegment
15
Rastzähne
16
Steg
17
Steg
18
Öffnung
19
Raststeg
20
Bauteil
K Klemmrichtung
K Klemmrichtung
Claims (14)
1. Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre (Leitungen), mit einem
Klemmteil zur Befestigung an einem Bauteil und mit einem Aufnahmeteil für die zu
halternde Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (4) zwei in der
Klemmrichtung (K) zueinander verschiebbare Klemmbacken (2; 3) aufweist, von
denen einer mit dem Aufnahmeteil (5) verbunden ist, und daß die Klemmbacken
(2; 3) im Klemmstatus gegeneinander arretiert sind.
2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbacken (2; 3) jeweils einen in der Klemmrichtung (K) angeordneten
biegesteifen Schaft (6; 7) aufweisen, die miteinander in Eingriff stehen und im
Klemmstatus aneinander arretiert sind.
3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schaft (7) eine Rastzunge (11) und der andere (6) eine Rastaufnahme (13) für
diese aufweist.
4. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastaufnahme (13) aus im Abstand angeordneten und die Ränder der Rastzunge
(11) hintergreifenden Rastsegmenten (14) gebildet ist, und daß die Rastzunge (11)
und die Rastsegmente (14) in Gestalt und Größe einander angepaßte Rastzähne
(15) aufweisen.
5. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeteil (5) einstückig mit einem Klemmbacken (2) verbunden ist.
6. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
den beiden Schäften (6; 7) jeweils eine Montagehilfe (16; 17) ausgebildet ist.
7. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeteil (5) auf der dem Bauteil (1; 20) abgewandten Seite am Schaft (6) des
Klemmbackens (2) oder gemeinsam mit dem Klemmbacken (2) am freien Ende
des Schaftes (6) angeformt ist.
8. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeteil (5) im wesentlichen aus zwei eine C-förmige Aufnahme
bildenden Schenkeln (5a, 5b) besteht, die elastisch aufweitbar ist.
9. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (18) der C-förmigen Aufnahme in der Klemmrichtung (K) oder quer zu
dieser angeordnet ist.
10. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schenkel (5b) der C-förmigen Aufnahme durch das Schaftende gebildet ist.
11. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbacken (2; 3) jeweils eine aufgerauhte Klemmfläche oder eine Klemmfläche
mit wenigstens einem Raststeg (19) für eine ebene Wandungsfläche eines
Bauteils (20) aus einem weicheren Material als das des Klemmbackens aufweisen.
12. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmbacken (2; 3) U- oder C-förmig mit in der Klemmrichtung (K) liegenden
Öffnungen ausgebildet sind.
13. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander gegenüberstehenden Klemmbacken (2; 3) verschieden ausgebildet
sind, insbesondere derart, daß ein Klemmbacken U- oder C-förmig ausgebildet ist
und der andere eine Klemmfläche mit einem Raststeg härteren Materials als das
des Bauteils aufweist.
14. Halterungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff, insbesondere
Polyoxymethylen, hergestellt ist.
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