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DE10016225A1 - Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre - Google Patents

Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre

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DE10016225A1
DE10016225A1 DE10016225A DE10016225A DE10016225A1 DE 10016225 A1 DE10016225 A1 DE 10016225A1 DE 10016225 A DE10016225 A DE 10016225A DE 10016225 A DE10016225 A DE 10016225A DE 10016225 A1 DE10016225 A1 DE 10016225A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/24Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special member for attachment to profiled girders

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre (Leitungen), mit einem Klemmteil zur Befestigung an einem Bauteil und mit einem Aufnahmeteil für die zu halternde Leitung. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Halterungsvorrichtung so zu gestalten, daß diese auf einfache Weise lösbar an der Außenseite eines Bauteils mit im Abstand ausgebildeten parallelen Wandungen oder Rändern anordbar und demontierbar ist. Dazu weist der Klemmteil (4) zwei in der Klemmrichtung (K) zueinander verschiebbare Klemmbacken (2; 3) auf, von denen einer mit dem Aufnahmeteil (5) verbunden ist, und die Klemmbacken (2; 3) sind im Klemmstatus arretiert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre, insbesondere zur Anordnung an einem Bauteil in einem Fahrzeug.
Bauteile in einem Fahrzeug dienen auch als Führungen und Halterungen für Schläuche, Kabel oder Rohre (Leitungen). Insbesondere Bauteile am Fahrzeugaufbau dürfen in ihrer Festigkeit nicht beeinträchtigt werden, um die Fahrzeugsicherheit, insbesondere auch im Hinblick auf einen Crashfall, nicht zu verringern. An diesen gehalterte Leitungen müssen ohne die Ausbildung von Befestigungsansätzen, Sicken, Kerben oder Löchern anordbar sein. So kommen beispielsweise Halter mit Steckbolzen oder -dübeln, die in entsprechenden Löchern im Träger befestigbar sind, nicht in Betracht. Eine in diesem Sinne geeignete Befestigungsvorrichtung zur Anordnung von Leitungen am Rande eines Bleches ist aus der DE 83 19 257 U1 bekannt. Diese weist ein Profil mit zwei Hohlkehlen auf, von denen die eine als Aufnahme für eine Leitung durch Einschlagen oder Einrasten und die andere als zweischenkliges Klemmelement für den Blechrand dient, wobei in dieser Hohlkehle ein mit in das innere derselben ragenden Zähnen ausgestatteter metallischer Einsatz befestigt ist, der dazu dient, das zwischen diesen anzuordnende Blech zu verankern und so die Vorrichtung an diesem festzulegen. Insbesondere ist die aufwendige Befestigungsvorrichtung für Bördelränder vorgesehen, in deren Kehle die Leitungen verlaufen sollen. Sie ist leicht montier- und demontierbar und auch wiederverwendbar.
In der DE-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 199 32 777.7 ist ein weniger aufwendiges und auf einfache Weise montier- und demontierbares Halterungselement zur Anordnung von Schläuchen, Kabeln oder Rohren (Leitungen) an einem Bördelrand eines Trägers vorgeschlagen worden, das ein zweischenkliges Klemmteil für den Bördelrand und einen Aufnahmeteil für die zu halternde Leitung aufweist. Dieses Halterungselement weist ein Riegelglied zur Verriegelung am Träger auf, das diesen auf der dem Klemmteil abgewandten Seite hintergreift. Dabei können der Klemmteil und der Aufnahmeteil einzeln und miteinander verbindbar ausgebildet und das Riegelglied einstückig mit dem Aufnahmeteil verbunden sein, wobei der Klemm- oder der Aufnahmeteil auf der dem Träger abgewandten Seite eine im wesentlichen senkrecht zum Riegelglied ausgebildete Rastzunge aufweist, an der der jeweils andere Teil, dabei den Bördelrand klemmend einschließend, festlegbar ist. Das Halterungselement ist zur Anordnung an dem ungebördelten Rand eines Bauteils ungeeignet, insbesondere eines aus einem geschlossenen oder offenen Profil bestehenden Bauteils mit im Abstand angeordneten gegenüberliegenden Profilwandungen, beispielsweise eines Quer- oder Längsträgers.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre (Leitungen) nach dem Oberbegeriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß diese auf einfache Weise an der Außenseite eines Bauteils mit im Abstand ausgebildeten parallelen Wandungen oder Rändern anordbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Halterungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer gattungsgemäßen Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel, Rohre (Leitungen), die ein Klemmteil zur Befestigung an einem Bauteil und ein Aufnahmeteil für die zu halternde Leitung aufweist, das Klemmteil zwei in der Klemmrichtung zueinander verstellbare Klemmbacken aufweist, von denen einer mit dem Aufnahmeteil verbunden ist, und daß die Klemmbacken im Klemmstatus gegeneinander arretiert sind. Diese Halterungsvorrichtung ist auf einfache Weise am Bauteil anordbar, indem das Klemmteil über das Bauteil geschoben bzw. an gegenüberliegend angeordneten Profilwandungen desselben positioniert und dann zusammengedrückt wird, bis es gespannt arretiert ist. Befestigungsansätze, Sicken, Kerben oder Löcher am oder im Bauteil oder den Profilwandungen sind nicht erforderlich, so daß die Festigkeit des Trägers unbeeinträchtigt bleibt. Von wesentlichem Vorteil ist, daß die Halterungsvorrichtung so auslegbar ist, daß sie für verschiedene Klemmweiten verwendbar ist.
Dabei weisen die Klemmbacken jeweils einen biegesteifen Schaft auf und stehen über diese Schäfte miteinander in Eingriff, wobei die Schäfte im Klemmstatus aneinander arretiert sind und die Klemmbacken in der Klemmposition am Bauteil gespannt halten. Die Biegesteifigkeit ist auf einfache Weise durch eine entlang des jeweiligen Schaftes angeordnete Versteifungsrippe gegeben. Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß der eine Schaft mit einer Rastzunge und der andere mit einer Rastaufnahme versehen ist, wobei diese bei der Verstellung der Rastzunge unter Zug- oder Druckbeaufschlagung elastisch aufweitbar ist. Zur Erleichterung der Verstellung ist die Rastaufnahme nicht als geschlossener Schacht ausgebildet, sondern weist lediglich beidseits der Rastzunge im Abstand angeordnete Rastsegmente auf, die die Ränder der Rastzunge hintergreifen. Diese und die Segmente sind mit in Gestalt und Größe einander angepaßten Rastzähnen versehen, die ineinander eingreifen.
Der Aufnahmeteil ist, in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht in vorteilhafter Weise einstückig mit einem der beiden Klemmbacken verbunden. Dabei kann der Aufnahmeteil auf der dem Bauteil abgewandten Seite am Schaft dieses Klemmteils oder direkt an der Rückseite des Klemmbackens angeformt sein. Er ist auf einfache Weise aus zwei eine C-förmige Halterung bildenden Schenkeln mit an der Öffnung ausgebildeten Einführschrägen gebildet und elastisch aufweitbar, um ein Hineindrücken der jeweiligen Leitung und auch eine Fixierung derselben unter einer Minimalspannung sicherzustellen, damit die Leitung in der für diese vorgesehenen Anordnung gehalten wird. Je nach dem Verlegungsplan und dem zur Verfügung stehenden Anordnungs- und Montageraum ist die Öffnung des Aufnahmeteils in der Klemmrichtung oder quer zu dieser ausbildbar. Auch kann der Aufnahmeteil derart am Schaft angeordnet sein, daß das Schaftende einen der beiden Schenkel bildet und lediglich ein weiterer zur Bildung einer C-förmigen Halterung angeformt sein muß. Die Öffnung der Halterung liegt dabei in der Klemmrichtung.
Die Klemmbacken sind anwendungsfallbezogen unterschiedlich ausbildbar. Zur Anordnung am Rand einer Bauteil-Fläche ist der Klemmbacken mit einer Klemmfläche versehen, die vorzugsweise rutschfest beschichtet oder aufgerauht ist oder wenigstens einen quer zur Montagerichtung desselben ausgebildeten Raststeg aufweist, um unter dem Klemmdruck eine Arretierung an der Bauteil-Fläche zu erwirken, wobei das Material des Klemmbackens härter als das des Bauteils sein muß. Die Haltevorrichtung kann jedoch auch an den Rändern zweier Profilbleche oder Profilwandungen angeordnet werden. Für derartige Anordnungfälle sind die Klemmbacken U- oder C-förmig mit in der Klemmrichtung liegenden Öffnungen ausgebildet und werden, den jeweiligen Rand umgreifend, mit diesen in Eingriff gebracht, wobei mit der C-förmigen Ausbildung eine Vorspannung erzeugt werden kann. Die Klemmbacken können mit Gummi beschichtet sein, um ein Verrutschen der Haltevorrichtung in axialer Richtung der zu halternden Leitung zu vermeiden und um sensible Montageoberflächen nicht zu beschädigen. Die Haltevorrichtung kann auch in Abhängigkeit vom Anwendungsfall mit verschieden gestalteten Klemmbacken ausgestattet sein. Anwendungsfallbezogen ist es damit ohne weiteres möglich, baukastensystemartig den Klemmbacken mit dem Aufnahmeteil beispielsweise mit einem eine Klemmfläche aufweisenden Klemmbacken oder mit einem C-förmigen Klemmbacken zu kombinieren.
Zweckmäßigerweise sind die Schäfte der beiden Klemmbacken mit jeweils einer Montagehilfe in Form eines anfaßbaren Vorsprunges ausgestattet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Halterungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2: die Halterungsvorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 3: die Halterungsvorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 4: eine weitere Ausführungsform in einer Seitenansicht und
Fig. 5: eine dritte Ausführungsform in einer Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halterungsvorrichtung - ein Spritzteil aus Polyoxymethylen - ist an einem Querträger 1 für einen Stoßfänger in einem Kraftfahrzeug angeordnet. Der Querträger 1 ist aus einem U-Profil gefertigt, dessen Schenkel um im wesentlichen 90° nach außen abgewinkelt sind. Die Halterungsvorrichtung besteht aus einem zwei in der Klemmrichtung K zueinander verschiebbare Klemmbacken 2 und 3 aufweisenden Klemmteil 4 und einem Aufnahmeteil 5 für den mit einer Scheinwerferreinigungsanlage verbundenen Waschmittelschlauch. Die Klemmbacken 2 und 3 sind jeweils mit einem in der Klemmrichtung angeordneten Schaft 6 und 7 versehen und stehen über diese beiden Schäfte 6 und 7 miteinander in Eingriff. Der Aufnahmeteil 5 ist am Schaft 6 auf der dem Querträger 1 abgewandten Seite in unmittelbarer Nähe des Klemmbackens 2 einstückig angeformt. Die Schäfte 6 und 7 sind mit Versteifungsrippen 8, 9 und 10 versehen und dadurch biegesteif ausgelegt.
Der Schaft 7 ist an seiner dem Schaft 6 zugewandten Seite als Rastzunge 11 mit Rastzähnen 12 an seinen Rändern ausgebildet und steht mit dem eine Rastaufnahme 13 aufweisenden Schaft 6 in Eingriff. Die Rastaufnahme 13 ist aus in der Klemmrichtung K im Abstand angeordneten Rastsegmenten 14 gebildet, die die Ränder der Rastzunge 11 hintergreifen und an ihrer Innenseite mit Rastzähnen 15 (Fig. 3) versehen sind, die in ihrer Gestalt und Größe den Rastzähnen 12 entsprechen. Dadurch, daß die an den gegenüberliegenden Seiten der Rastzunge 11 angeordneten Rastsegmente 14 nicht miteinander verbunden sind, kann die Rastzunge 11 bei entsprechender Zug- oder Druckbeaufschlagung in der Klemmrichtung unter elastischer Aufweitung der Rastaufnahme 13 verschoben werden. In einer Ruheposition und auch in der Klemmposition sowie im Klemmstatus sind die Schäfte 6 und 7 und dadurch die Klemmbacken 2 und 3 gegeneinander arretiert. In der Darstellung ist der Klemmbacken 2 noch in einer Vormontageposition. Erst bei einer Druckbeaufschlagung in der Klemmrichtung K gelangt er in Eingriff mit dem Rand des betreffenden (rechten) Schenkels des Querträgers 1. An beiden Schäften 6 und 7 ist dazu jeweils eine Montagehilfe in Form eines auf der dem Querträger 1 abgewandten Seite quer zur Klemmrichtung ausgebildeten Steges 16 und 17 angeformt.
In den Fig. 1 und 2 ist auch die unterschiedliche Gestaltung der Klemmbacken 2 und 3 deutlich zu erkennen. Der Klemmbacken 2 ist mehr C-förmig ausgebildet und der Klemmbacken 3 U-förmig. Durch diese Ausbildung ist ein fester Sitz der Halterungsvorrichtung an den Rändern des Querträgers 1 im Klemmstatus sichergestellt. Der Aufnahmeteil 5 besteht aus zwei Schenkeln 5a und 5b, die eine elastisch aufweitbare Aufnahme für den Waschmittelschlauch mit einer Öffnung 18 quer zur Klemmrichtung bilden. Die freien Enden der Schenkel 5a und 5b sind zu Einführschrägen nach außen abgewinkelt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Ausführungen. Diese unterscheiden sich von der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 durch die Anordnung des Aufnahmeteils 5 und durch die Ausbildung der Klemmbacken 2 und 3. In Fig. 4 ist der Aufnahmeteil 5 um etwa 90° entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und mit seiner Öffnung 18 im wesentlichen in der Klemmrichtung ausgerichtet und so angeformt, daß der eine Schenkel (5a) durch den Schaft 6 gebildet ist. In der Ausführung nach Fig. 5 ist der Aufnahmeteil 5 um 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 geschwenkt und gemeinsam mit dem Klemmbacken 2 am Ende des Schaftes 6 angeformt. Die Klemmbacken 2 und 3 weisen jeweils eine Klemmfläche und zwei an dieser ausgebildete Raststege 19 für eine ebene Wandungsfläche eines strich-punktiert angedeuteten Bauteils 20 aus einem weicheren Material als Polyoxymethylen auf und sind mit ihren freien Enden leicht zueinander geneigt, um eine Vorspannung zu erzielen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Querträger
2
Klemmbacken
3
Klemmbacken
4
Klemmteil
5
Aufnahmeteil
6
Schaft
7
Schaft
8
Versteifungsrippe
9
Versteifungsrippe
10
Versteifungsrippe
11
Rastzunge
12
Rastzähne
13
Rastaufnahme
14
Rastsegment
15
Rastzähne
16
Steg
17
Steg
18
Öffnung
19
Raststeg
20
Bauteil
K Klemmrichtung

Claims (14)

1. Halterungsvorrichtung für Schläuche, Kabel oder Rohre (Leitungen), mit einem Klemmteil zur Befestigung an einem Bauteil und mit einem Aufnahmeteil für die zu halternde Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (4) zwei in der Klemmrichtung (K) zueinander verschiebbare Klemmbacken (2; 3) aufweist, von denen einer mit dem Aufnahmeteil (5) verbunden ist, und daß die Klemmbacken (2; 3) im Klemmstatus gegeneinander arretiert sind.
2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2; 3) jeweils einen in der Klemmrichtung (K) angeordneten biegesteifen Schaft (6; 7) aufweisen, die miteinander in Eingriff stehen und im Klemmstatus aneinander arretiert sind.
3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (7) eine Rastzunge (11) und der andere (6) eine Rastaufnahme (13) für diese aufweist.
4. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (13) aus im Abstand angeordneten und die Ränder der Rastzunge (11) hintergreifenden Rastsegmenten (14) gebildet ist, und daß die Rastzunge (11) und die Rastsegmente (14) in Gestalt und Größe einander angepaßte Rastzähne (15) aufweisen.
5. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (5) einstückig mit einem Klemmbacken (2) verbunden ist.
6. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schäften (6; 7) jeweils eine Montagehilfe (16; 17) ausgebildet ist.
7. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (5) auf der dem Bauteil (1; 20) abgewandten Seite am Schaft (6) des Klemmbackens (2) oder gemeinsam mit dem Klemmbacken (2) am freien Ende des Schaftes (6) angeformt ist.
8. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (5) im wesentlichen aus zwei eine C-förmige Aufnahme bildenden Schenkeln (5a, 5b) besteht, die elastisch aufweitbar ist.
9. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (18) der C-förmigen Aufnahme in der Klemmrichtung (K) oder quer zu dieser angeordnet ist.
10. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (5b) der C-förmigen Aufnahme durch das Schaftende gebildet ist.
11. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2; 3) jeweils eine aufgerauhte Klemmfläche oder eine Klemmfläche mit wenigstens einem Raststeg (19) für eine ebene Wandungsfläche eines Bauteils (20) aus einem weicheren Material als das des Klemmbackens aufweisen.
12. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2; 3) U- oder C-förmig mit in der Klemmrichtung (K) liegenden Öffnungen ausgebildet sind.
13. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Klemmbacken (2; 3) verschieden ausgebildet sind, insbesondere derart, daß ein Klemmbacken U- oder C-förmig ausgebildet ist und der andere eine Klemmfläche mit einem Raststeg härteren Materials als das des Bauteils aufweist.
14. Halterungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff, insbesondere Polyoxymethylen, hergestellt ist.
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