DE10012488A1 - Dübellochverschlussbolzen für Gebäudeaussenwandbohrungen - Google Patents
Dübellochverschlussbolzen für GebäudeaussenwandbohrungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Dübellochverschlußbolzen (1) mit einem in eine in einer tragenden Gebäudeaußenwand (2) angebrachten Bohrung (3) einsteckbaren Befestigungselement (4) sowie mit einem mit dem Befestigungselement (4) verbundenen Abdeckflansch (5). Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abdeckflansch (5) und dem Befestigungselement (4) ein Schaftbereich (6) angeordnet ist, welcher eine an der tragenden Gebäudeaußenwand (2) außenseitig angebrachte Isolierschicht (7) durchgreift, DOLLAR A daß im Schaftbereich (6) zumindest eine die Bohrung (3) in der Isolierschicht (7) ausfüllende elastische Dichtungslippe (8) eingerichtet ist, und daß der Abdeckflansch (5) ein Dichtungselement (9) zum Abschluß der isolierschichtaußenseitigen Bohrungsöffnung (10) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Dübellochverschlußbolzen mit
einem in eine in einer tragenden Gebäudeaußenwand ange
brachten Bohrung einsteckbaren Befestigungselement sowie
mit einem mit dem Befestigungselement verbundenen Abdeck
flansch. In eine Gebäudeaußenwand müssen insbesondere zur
Befestigung von Baugerüsten und dergleichen Bohrungen ein
gebracht werden, in welche Dübel für Befestigungselemente
von Gerüsten eingebracht werden. Aus optischen Gründen und
zum Schutz vor Eintritt von Feuchtigkeit muß nach dem Ent
fernen des Gerüstes das Dübelloch verschlossen werden. In
der Regel verbleibt der Dübel dabei in der Bohrung. Zum
Verschluß verwendet man Dübellochverschlußbolzen, welche
mit dem Befestigungselement in die Bohrung bzw. in den
Dübel eingesteckt werden und deren Abdeckflansch an der
Gebäudeaußenwand dichtend anliegt.
Ein Dübellochverschlußbolzen des eingangs genannten Auf
baus ist bspw. aus der Literaturstelle DE-U-68 04 132 be
kannt. Bei dem insofern bekannten Dübellochverschlußbolzen
ist der Abdeckflansch unmittelbar an dem Befestigungsele
ment angeordnet. Für Innenraumanwendungen sind Dübelloch
verschlußbolzen in diversen Ausführungen bekannt, wozu
lediglich beispielhaft auf die Literaturstellen
DE-U-76 16 020, DE-U-72 46 863 verwiesen wird. Auch bei den
insofern bekannten Dübellochverschlußbolzen schließt der
Abdeckflansch unmittelbar an das Befestigungselement an.
Der Erfindung liegt die folgende Problematik zugrunde. Im
Laufe der letzten Jahre wurden viele Gebäude in
Deutschland und Nordeuropa mit Außenwanddämmsystemen umge
ben. Diese Isolierung muß bei jeder Renovierung oder In
standsetzung bei der Gerüstsicherung durch neue Dübelboh
rungen verletzt werden. Anschließend ist die Isolierung
durch geeignete Maßnahmen wieder zu verschließen, um Wit
terungseinflüsse von Mauerwerk und Isolierung fern zu hal
ten. Insbesondere eindringende Feuchtigkeit und Nässe sind
unbedingt zu vermeiden, da dieses zu einer Beeinträchti
gung der Isolationswirkung und zu bleibenden Beschädigun
gen der Isolation und des Mauerwerks führen würde. Dies
gilt insbesondere für eindringendes Wasser in Verbindung
mit Frost. Dübellochverschlußbolzen des eingangs genannten
Aufbaus sind in Verbindung mit Außenwanddämmsystemen je
doch ungeeignet, da diese lediglich in die Isolierschicht
eingesteckt würden und hierin keinen ausreichenden Halt
finden. Die Folge wäre ein Herausfallen des Dübellochver
schlußbolzens mit allen vorstehend geschilderten nachtei
ligen Folgen des Eindringens von Feuchtigkeit und Nässe.
Zur Lösung dieser Problematik ist es aus der Praxis be
kannt, Kunststoffbolzen in die Bohrung der Isolierschicht
einzubringen und mit einer dichtenden, langsam elastisch
aushärtenden Masse zu umgeben. Aus der Praxis ist es wei
terhin bekannt, auf konventionelle Weise die Bohrung in
der Isolierschicht zu verstopfen bzw. zuzuspachteln. Diese
aus der Praxis bekannten Vorgehensweisen sind jedoch in
der Ausführung umständlich und zeitraubend. Zudem bestehen
mehrere Fehlerquellen durch verwendete Materialien und
Ausführung der Arbeitsschritte, die zu einem ungenügenden
Verschluß der Isolierschicht führen können. Zu nennen sind
hier ungenügender Halt der Bolzen in der Bohrung, nicht
geschlossene Nähte der dichtenden Masse und Störungen im
Aushärtungsprozeß der dichtenden Masse. Die Folgen sind
wiederum Störender Eintritt von Nässe und Feuchtigkeit.
Der Erfindung liegt demgegenüber das technische Problem
zugrunde, einen Dübellochverschlußbolzen anzugeben, wel
cher in Gebäudeaußenwände von Gebäuden mit Außenwanddämm
systemen auf einfache Weise eingebracht werden kann und
zuverlässig gegen eindringende Feuchtigkeit und Nässe
abdichtet.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfin
dung, daß zwischen dem Abdeckflansch und dem Befestigung
selement ein Schaftbereich angeordnet ist, welcher eine an
der tragenden Gebäudeaußenwand außenseitig angebrachte
Isolierschicht durchgreift, daß im Schaftbereich zumindest
eine die Bohrung in der Isolierschicht ausfüllende elasti
sche Dichtungslippe eingerichtet ist, und daß der Abdeck
flansch ein Dichtungselement zum Abschluß der Isolier
schicht außenseitigen Bohrungsöffnung aufweist. Es ver
steht sich, daß der Abdeckflansch die Bohrungsöffnung aus
reichend abdeckt. Hierzu ist der Durchmesser des Abdeck
flansches größer bemessen als jener der Bohrungsöffnung.
Der die Isolierschicht durchspannende Schaftbereich weist
eine Länge auf, welche im wesentlichen der Dicke der Iso
lierschicht entspricht und kann nach Maßgabe der vorgefun
denen Isolierschicht bemessen werden.
Die Erfindung hat gegenüber der aus der Praxis bekannten
Vorgehensweise bei Außenwanddämmsystemen die folgenden
Vorteile. Die Montage ist einfach in einem einzigen Ar
beitsgang durchzuführen, und zwar ohne Hilfsstoffe und
spezielle Werkzeuge. Der erfindungsgemäße Dübellochver
schlußbolzen wird einfach eingedrückt. Es wird ein
kraftvoller und sicherer Halt des Dübellochverschlußbol
zens durch Verankerung des Befestigungselements in der
tragenden Gebäudeaußenwand erreicht. Die Bohrung sowie die
Bohrungsöffnung sind wasserdicht verschlossen durch rein
mechanische Mittel. Hierdurch sind Fehlerquellen verrin
gert oder gar ausgeschlossen und auch die Kosten sind auf
grund verringerter Montagezeiten und wegfallender Hilfs
stoffe reduziert. Schließlich wird durch Verzicht auf
Hilfsstoffe, wie Dichtungsmassen, ein Beitrag zur Abfall
vermeidung auf der Baustelle geleistet. Mit den im Schaft
bereich angeordneten Dichtungslippen, welchem im Bereich
der Isolierung, die überwiegend aus weichem Material wie
Polystyrol, Mineralwolle o. ä. besteht, werden zudem ver
schiedene funktionale Vorteile erzielt. Die Bohrung stellt
eine Kältebrücke dar, die mit der Dichtungslippe unterbro
chen wird. Es versteht sich, daß die Dichtungslippen ela
stisch und deutlich größer als die Bohrung in der Isolier
schicht ist und sich unter Druck dem im Bereich der Iso
lierschicht meist unregelmäßig geformten Bohrloch anpaßt.
Bei Einrichtung mehrerer Dichtungslippen wird zudem ein
Mehrkammersystem mit Luftfüllung geschaffen, welches ei
genständige Dämmwirkung aufweist. Zusätzlich zu dem Dich
tungselement des Abdeckflansches wird weiterhin eine mehr
fache Sicherheit gegen eindringende Feuchtigkeit und Nässe
geschaffen. Das Dichtungselement des Abdeckflansches wird
auch besonders zuverlässig im Bereich der Bohrungsöffnung
gehalten aufgrund der mit dem Einbau in die Bohrung der
tragenden Gebäudeaußenwand erzeugbaren Zugkraft und stati
schen Stabilität.
Bevorzugterweise erstreckt sich die Dichtungslippe ortho
gonal zur Längserstreckung des Schaftbereiches und weist
einen kreisförmigen Außenumfang auf. Eine besonders gute
abdichtende Wirkung und Ausnutzung elastischer Eigenschaf
ten wird erreicht, wenn die Dichtungslippe eine in radia
ler Richtung abnehmende Materialstärke besitzt.
Bevorzugt ist es, daß im Schaftbereich eine Mehrzahl von
Dichtungslippen, vorzugsweise 2-10, höchst vorzugsweise
2-5, insbesondere 3, aufweist. Es wird dann eine entspre
chende Anzahl von gegeneinander abgeschlossenen Kammern im
Bereich der Isolierschicht geschaffen. In diesen Zusammen
hängen ist es vorteilhaft, wenn der Außenumfang der Dich
tungslippen in Richtung des Befestigungselements zum Ab
deckflansch sukzessive zunimmt. Dadurch ist einerseits
eine relativ geringe Eindrückkraft und andererseits eine
besonders gute Abdichtung insbesondere im äußeren Bereich
der Bohrung in der Isolierschicht eingerichtet.
Hinsichtlich des Dichtungselementes sind je nach Anwen
dungsbereich verschiedene Ausführungsformen möglich bzw.
bevorzugt. Die besonderen Merkmale dieser verschiedenen
Ausführungsformen können auch beliebig miteinander kombi
niert vorliegen. In einer einfachen Ausführungsform, wel
che für einigermaßen glatte Außenwände ausreichend ist,
ist das Dichtungselement als abdeckflanschumfangseitig
umlaufende Andrucklippe ausgebildet. Die Andrucklippe ist
aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet und in Rich
tung der Gebäudeaußenwand vorgespannt. Im Zuge des Ein
drückens des Dübellochverschlußbolzens kommt die Andruck
lippe elastisch zum Anbiegen an die Gebäudeaußenwandflä
che. Im Falle von rauhen Oberflächen mit groben Körnungen
bspw. Rauhputz, kann es vorgesehen sein, daß das Dichtung
selement als in die isolierschichtaußenseitige Bohrungs
öffnung eingreifender Dichtkonus ausgebildet ist. Das
Dichtungselement kann auch als isolierschichtseitig am
Abdeckflansch eingerichteter Dichtring vorgesehen sein,
welcher vorzugsweise aus einem elastischen, geschlossenpo
rig geschäumten Material geformt ist. Der Dichtring kommt
dann zwischen dem Abdeckflansch und der die Bohrungsöff
nung umgebenden Bereiche zu Anliegen und wird beim Ein
drücken des Dübellochverschlußbolzens elastisch kompri
miert. Die Merkmale des Dichtkonus und des Dichtrings kön
nen auch gleichzeitig vorgesehen sein.
Das Befestigungselement kann grundsätzlich in verschieden
ster Weise ausgebildet sein, so lange eine stabile Halte
rung in der in der tragenden Gebäudeaußenwand angebrachten
Bohrung bzw. in dem darin befindlichen Dübel gewährleistet
ist. Bevorzugt ist es, wenn das Befestigungselement ein in
die Bohrung der tragenden Gebäudeaußenwand einführbares
Nagelteil sowie eine oder mehrere Haltelamellen, die in
Kraftschlußverbindung mit der Innenwand der Bohrung bring
bar sind, aufweist. Die Haltelamellen können sich orthogo
nal zur Längserstreckung des Nagelteils erstrecken und
einen kreisförmigen Außenumfang aufweisen.
Besonders kostengünstig herstellbar ist ein erfindungsge
mäßer Dübellochverschlußbolzen, wenn er einstückig aus
einem Kunststoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
"PVC, LPDE, HPDE, PP, und Mischungen oder Copolymeren sol
cher Stoffe" gebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von lediglich Aus
führungsbeispiele darstellenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines in ein
Dübelloch in einem Gebäude mit Außenwanddämmsystem
eingebrachten Dübelloch
verschlußbolzens,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Dübellochverschlußbolzens,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Dübellochverschlußbol
zens,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Dübellochverschlußbolzens
und
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Dübellochverschluß
bolzens.
In der Fig. 1 erkennt man, daß ein Dübellochverschlußbol
zen 1 mit einem in eine in einer tragenden Gebäudeaußen
wand 2 angebrachten Bohrung 3 einsteckbaren Befestigungs
teil 4 sowie mit einem mit dem Befestigungselement 4 ver
bundenen Abdeckflansch 5 in eine Gebäudeaußenwand mit Au
ßenwanddämmsystem eingebaut ist. Zwischen dem Abdeck
flansch 5 und dem Befestigungselement 4 ist ein Schaftbe
reich 6 angeordnet, welcher eine an der tragenden Gebäude
außenwand 2 außenseitig angebrachte Isolierschicht 7
durchgreift. Im Schaftbereich 6 sind drei die Bohrung der
Isolierschicht 7 ausfüllende elastische Dichtungslippen 8
eingerichtet. Der Abdeckflansch 5 weist ein Dichtungsele
ment 9 zum Abschluß der Isolierschicht außenseitigen Boh
rungsöffnung 10 auf. Das Befestigungselement 4 weist ein
in die Bohrung 3 der tragenden Gebäudeaußenwand 2
einführbares Nagelteil 11 sowie mehrere Haltelamellen 12
auf, welche in Kraftschlußverbindung mit der Innenseite
der Bohrung 3 ringbar sind. Die Haltelamellen 12 sind im
einzelnen orthogonal zur Längserstreckung des Nagelteils
11 ausgebildet und weisen einen kreisförmigen Außenumfang
auf. In allen Ausführungsbeispielen, mit Ausnahme des Ge
genstandes der Fig. 5 ist der Dübellochverschlußbolzen
einstückig ausgeführt. Als Material ist PP verwandt.
In der Fig. 2 erkennt man, daß die Dichtungslippen 8 sich
orthogonal zur Längserstreckung des Schaftbereiches 6 er
strecken und einen kreisförmigen Außenumfang aufweisen.
Die Dichtungslippen 8 weisen in radialer Richtung abneh
mende Materialstärke auf. Der Außenumfang der Dichtungs
lippen 8 in Richtung des Befestigungselements 4 zum Ab
deckflansch 5 nimmt sukzessive zu. Man erkennt weiterhin,
daß das Dichtungselement 9 als abdeckflanschumfangseitig
umlaufenden Andrucklippe ausgebildet ist.
Der Gegenstand der Fig. 3 unterscheidet sich vom Gegen
stand der Fig. 2 dadurch, daß als zusätzliches Dichtungse
lement 9 ein in die Isolierschicht außenseitige Bohrungs
öffnung 10 eingreifendender Dichtkonus vorgesehen ist.
Beim Gegenstand der Fig. 4 ist dagegen als zusätzliches
Dichtungselement 9 ein isolierschichtseitig am Abdeck
flansch 5 vorgesehener Dichtring eingerichtet, welcher aus
einem elastischen, geschlossenporig geschäumten Material
besteht.
Beim Gegenstand der Fig. 5 sind als Dichtungselemente alle
drei vorstehenden Varianten gleichzeitig realisiert.
Claims (11)
1. Dübellochverschlußbolzen (1) mit einem in eine in ei
ner tragenden Gebäudeaußenwand (2) angebrachten Boh
rung (3) einsteckbaren Befestigungselement (4) sowie
mit einem mit dem Befestigungselement (4) verbundenen
Abdeckflansch (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Abdeckflansch (5) und dem Befesti gungselement (4) ein Schaftbereich (6) angeordnet ist, welcher eine an der tragenden Gebäudeaußenwand (2) außenseitig angebrachte Isolierschicht (7) durchgreift,
daß im Schaftbereich (6) zumindest eine die Bohrung (3) in der Isolierschicht (7) ausfüllende elastische Dichtungslippe (8) eingerichtet ist, und
daß der Abdeckflansch (5) ein Dichtungselement (9) zum Abschluß der isolierschichtaußenseitigen Bohrungsöff nung (10) aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Abdeckflansch (5) und dem Befesti gungselement (4) ein Schaftbereich (6) angeordnet ist, welcher eine an der tragenden Gebäudeaußenwand (2) außenseitig angebrachte Isolierschicht (7) durchgreift,
daß im Schaftbereich (6) zumindest eine die Bohrung (3) in der Isolierschicht (7) ausfüllende elastische Dichtungslippe (8) eingerichtet ist, und
daß der Abdeckflansch (5) ein Dichtungselement (9) zum Abschluß der isolierschichtaußenseitigen Bohrungsöff nung (10) aufweist.
2. Dübellochverschlußbolzen (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungslippe (8) sich ortho
gonal zur Längserstreckung des Schaftbereiches (6)
erstreckt und einen kreisförmigen Außenumfang
aufweist.
3. Dübellochverschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungslippe (8) eine in radialer Richtung abnehmen
de Materialstärke aufweist.
4. Dübellochverschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaftbereich
(6) eine Mehrzahl von Dichtungslippen (8), vorzugswei
se 2 bis 10, höchst vorzugsweise 2 bis 5, insbesondere
3, aufweist.
5. Dübellochverschlußbolzen (I) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Dichtungslip
pen (8) in Richtung des Befestigungselements (4) zum
Abdeckflansch (5) sukzessive zunimmt.
6. Dübellochverschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsele
ment (9) als Abdeckflansch umfangseitig umlaufende
Andrucklippe ausgebildet ist.
7. Dübellochverschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsele
ment (9) als in die isolierschichtaußenseitige Boh
rungsöffnung (10) eingreifender Dichtkonus ausgebildet
ist.
8. Dübellochverschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsele
ment (9) als isolierschichtseitig am Abdeckflansch (5)
eingerichteter Dichtring, vorzugsweise bestehend aus
einem elastischen, geschlossenporig geschäumten Mate
rial, ausgebildet ist.
9. Dübellochverschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigung
selement (4) ein in die Bohrung der tragenden Gebäude
außenwand (2) einführbares Nagelteil (11) sowie eine
oder mehrere Haltelamellen (12), die in Kraftschluß
verbindung mit der Innenwand der Bohrung (3) bringbar
sind, aufweist.
10. Dübellochverschlußbolzen nach Anspruch (9), dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltelamellen (12) sich ortho
gonal zur Längserstreckung des Nagelteils (11) er
strecken und einen kreisförmigen Außenumfang
aufweisen.
11. Dübellochverschlußbolzen (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig
aus einem Kunststoff, ausgewählt aus der Gruppe beste
hend aus "PVC, LDPE, HDPE, PP und Mischungen oder Co
polymere dieser Stoffe", gebildet ist.
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2001
- 2001-03-14 EP EP01250090A patent/EP1134433A3/de not_active Withdrawn
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8131 | Rejection |