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DE1086158B - Doppeldrahtzwirnspindel, insbesondere fuer schwere Zwirne, mit durch Magnete gehaltenem Spulentraegerkoerper - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel, insbesondere fuer schwere Zwirne, mit durch Magnete gehaltenem Spulentraegerkoerper

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Publication number
DE1086158B
DE1086158B DEV10602A DEV0010602A DE1086158B DE 1086158 B DE1086158 B DE 1086158B DE V10602 A DEV10602 A DE V10602A DE V0010602 A DEV0010602 A DE V0010602A DE 1086158 B DE1086158 B DE 1086158B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
core
magnets
sleeve
twisting spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV10602A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Pistorius
Hellmuth Hadlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spinnerei Karl Marx VEB
Original Assignee
Spinnerei Karl Marx VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spinnerei Karl Marx VEB filed Critical Spinnerei Karl Marx VEB
Priority to DEV10602A priority Critical patent/DE1086158B/de
Publication of DE1086158B publication Critical patent/DE1086158B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/105Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
    • D01H1/106Two-for-one twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Dopp eldrahtzwirnspindel, insbesondere für schwere Zwirne, mit durch =Magnete gehaltenem Spulenträgerkörper Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirn-.spindel, insbesondere für schwere Zwirne, mit durch Magnete gehaltenem Spulenträgerkörper.
  • Bei bekannten Doppeldrahtzwirnspindeln, insbesondere für schwere Zwirne, z. B. Cord, wird der Faden von dem auf -den Spulenträgerkörper aufgesteckten Wickelkörper abgezogen und über geeignete Abhebevorrichtungen in die hohle Achse der Spindel geleitet. Die hohle Achse mündet in einer rotierenden Fadenspeicherscheibe, und der Faden wird durch die hohle Achse und durch -radial gerichtete Schlitze in der Speicherscheibe geführt. Er, tritt am. Umfang der Scheibe aus einem der- Schlitze aus und wird gegebenenfalls- nach. -Benutzung der Rinne der Fadenspeicherscheibe unter Bildung eines Fadenballons nach oben: o4er. .bei : hängenden Spindeln nach unten einer Aufwickelvorrichtung zugeführt. Durch die Eigenart der Doppeldrahtzwirnspindel ist es notwendig,- den Spulenträgerkörper -mit dem Wickelkörper 'ruhig stehen. zu lassen, während die den Faden leitende Fadenspeicherscheibe rotiert. Man hat nun- die verschiedensten Mittel- zur-Stillsetzung des Spulenträgerkörpers angewandt, z. B. Schrägstellung-der Spindel mit eigenseitiger Gewichtsbelastung des Spulenträgerkörpers. Weiterhin sind., sogenannte Umlaufrädergetriebe bekanntgeworden. Am meisten verbreitet ist die Festhaltung. des Spulenträgerkörpers durch Magnete. An der Umfangsfläche des Spulenträgerkörpers sind mehrere Polschuhe verteilt, denen gegenüber durch einen Luftspalt bestimmter Breite getrennt feststehende Magnete angeordnet sind. Bei anderen bekannten Festhaltevorrichtungen sind die Magnete im Spulenträgerkörper angeordnet, und die Gegenpole sind feststehend um den Spulenkörper herum verteilt. Bei weiteren bekanntgewordenen Festhaltungen des Spulenträgerkörpers durch Magnet sind die Magnete oder die Polschuhe im Spulenträgerkörper angeordnet, während die feststehenden Gegenpole hinter der rotierenden Fadenspeicherscheibe befestigt sind: Im Kraftlinienfeld zwischen Magnet und Gegenpol rotiert also die Fadenspeicherscheibe, welche erforderlichenfalls perforiert ist. Der aus der Fadenspeicherscheibe austretende Faden umkreist den Spulenträgerkörper mit hoher Geschwindigkeit und passiert dabei den Luftspalt zwischen Polschuh und Magnet, ehe er in den Fadenballon übergeht. Da dem starken Cordfaden von der die Spindel umgebenden Luft ein starker Widerstand entgegengesetzt wird, versucht der Faden, unterstützt von der Zentrifugalkraft, in radialer Richtung auszuweichen. Die feststehenden Magnete oder Polschuhe wirken dabei störend, und es kommt leicht vor, daß der Faden hängenbleibt und bricht. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Doppeldrahtzwirnspindel ist fertigungstechnischer Art. Die hohle Achse der Spindel, durch die der Faden geführt wird, nigJ3, sehr glatt sein, um die _ geringste Fadenspannung und größtmöglichste Schonung des Fadenmaterials zu- gewährleisten. Die Herstellung .dieser schwachen Bohrungen in der entsprechenden .Qualität .ist erfahrungsgemäß kostspielig und führt zu, einer erheblichen Verteuerung der Spindel. Man ist deshalb dazu übergegangen; für Doppeldralitzwirnspindeln den Spindelschaft wesentlich zu verkürzen. Bei einer -dieser verkürzten Spindelschaftausführungen besteht beispielsweise der Spindelschaft aus einem einzigen einheitlichen Stück, welches aus einem. hohlen Mittelstück durch spanlose Verformung- gefertigt und darin spanabhebend bearbeitet wird. Trotz verkürztem oberen Ende des Spindelschaftes ist nach wie vor bis zu seinem Mittelteil eine enge glatte konzentrische Bohrung vorhanden. Ebenso ist der Übergang des hohlen Spindelschaftmittelteiles in den oberen hohlen Spindelteil beschwerlich zu glätten. Weiterhin ist der Nachteil zu verzeichnen, daß sich dieser kurze Spindelschaft zwar für schrägstehende gewichtsbelastete Doppeldrahtzwirnspindeln eignet bzw. für solche mit Festhaltung des Spulenträgerkörpers durch Außenmagnete, jedoch für Doppeldrahtzwirnspindeln, deren Magnete innerhalb des Spulenkörpers liegen, nicht verwendet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Doppeldrahtzwirnspindel zu schaffen, mit der die aufgezeigten Nachteile vermieden werden.
  • Die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die zur Fadenführung durchbohrte Hülse finit bügelförmigen Gegenpolen versehen ist, in der ein als Magnet mit diametral gegenüberliegenden Polen ausgebildeter und auf einem am Maschinengestell befestigten Haltestab, um den die Fadenspeicherscheibe umläuft, feststehender Kern von rundem Querschnitt und länglieherForm sich befindet, der zur Hülse einen Zwischenraum für den Faden aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten -sind in der Beschreibung erwähnt. DieZeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand.
  • Abb. 1 zeigt eine Doppeldrahtzwirnspindel im Achsenschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Spindel entsprechend der Linie A-8 in Abb. 1, Abb. 3 die Fadenspeicherscheibe in Draufsicht und Abb. 4 einen Schnitt durch die Fadenspeicherscheibe entsprechend der Linie C-D in Abb. 3.
  • Die Fadenspeicherscheibe 1 hat in ihrem Nabenteil 2 eine Bohrung 3. An ihrem Bund 4 ist der Spulenträgerkörper 5 gelagert. Durch die Durchbohrung 3 ist ein feststehender Haltestab 6 hindurchgeführt, auf dessen oberem Ende 7 ein Kern 8 befestigt und gegen Drehung gesichert ist. Der Kern 8 ist als Magnet ausgebildet, dessen beide Pole sich diametral gegenüberliegen. In das Hülsenteil 9 des Spulenträgerkörpers 5 ist, wie auch aus Abb. 2 ersichtlich, ein vorzugsweise bügelförmiger Gegenpol 10 so angeordnet, daß zwischen Kern 8 und Gegenpol 10 ein genügend großer Zwischenraum 11 für den Durchgang des Fadens 12 vorhanden ist. Der Kern 8 ist in seinem oberen Teil 13 vorzugsweise kegelig ausgebildet, während die Hülse 9 in ihrem oberen Teil 14 verjüngt ist und als ein rohrförmiger Stutzen 15 endet Ein Fadenführungsteller 16 ist auf eine bekannte Art um den Stutzen 15 drehbar gelagert und trägt einen an einer Stange 17 auf und ab beweglichen Fadenführer 18. Der Bund 4 der Speicherscheibe 1 ist, wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich, mit bogenförmigen Nuten 19 und 20 versehen, die von sich diametral gegenüberliegenden Scheitelpunkten 21 und 22 aus in um 90° zu den Scheitelpunkten versetzt angeordnete Bohrungen 23 und 24 münden. Die Bohrungen 23 und 24 münden wiederum in radial gerichtete Schlitze 25 und 26 der Fadenspeicherscheibe 1, durch die der vom Wickelkörper 27 abgezogene Faden 12 zum Bilden des Fadenballons 28 geleitet wird.
  • Die Wirkungsweise der Doppeldrahtzwirnspindel ist wie folgt: Vom Wickelkörper27 wird derFaden 12 abgezogen, durch die Öse des Fadenführers 18 und eine im Fadenführungsteller 16 vorgesehene Öse gezogen und in den rohrförmigen Stutzen 15 geleitet. Durch den Zwischenraum 11 zwischen Kern 8 und Hülse 9 gelangt der Faden 12 in eine der Nuten 19 oder 20 und von da aus durch eine der Bohrungen 23 oder 24 und einen der Schlitze 25 oder 26 nach außen, wa er gegebenenfalls nach Benutzung der Rinne der Fadenspeicherscheibe 1 den Fadenballon 28 bildet. Die Fadenspeicherscheibe 1 wird entweder durch Elektromotor direkt oder durch Spindelantriebsriemen od. dgl. angetrieben-und rotiert mit einer bestimmten Drehzahl. Der am Bund4 der Speicherscheibel gelagerteSpulenträgerkörper 5 muß jedoch still stehenbleiben. Hierzu wird er mit seiner Hülse 9 durch den als Magnet ausgebildeten,' feststehenden Kern 8, der mit dem Gegenpol 10 der. Hülse 9 zusammenwirkt, festgehalten. Beim Einfädeln des Fadens ist es gleichgültig, ob der Einfädler durch eine der Bohrungen 23 oder 24 nach oben eingeführt wird und der oberhalb des rohrförmigen Stutzens am Einfädler befestigte Faden 12 dann nach unten gezogen wird oder ob der Einfädler mit dem daran befestigten Faden von oben nach unten eingeführt wird. Durch die im Bund 4 der Fadenspeicherscheibe 1 vorgesehenen bogenförmigen Nuten 19 und 20 mit den diametral zueinander angeordneten Scheitelpunkten 21 und 22 und den um 90° zu den Scheitelpunkten versetzt angeordneten Bohrungen 23 und 24 ist ein stets einwandfreies Durchführen des Einfädlers sowie auch des Fadens gewährleistet. Die Form der Magnete und des Gegenpoles läßt sich noch in mannigfacher Weise ändern, z. B. kann der Kern 8 über seine ganze Länge kegelig ausgebildet werden, und die Form der Hülse 9 einschließlich der Gegenpole 10 kann der kegeligen Form des Magnets angepaßt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Doppeldrahtzwirnspindel insbesondere für schwere Zwirne mit durch Magnete gehaltenem Spulenträgerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß dessen zur Fadendurchführung durchbohrte Hülse (9) mit bügelförmigen Gegenpolen. (10) versehen ist, in der ein als Magnet mit diametral gegenüberliegenden Polen ausgebildeter und auf einem am Maschinengestell befestigten Haltestab (6), um den die Fadenspeicherscheibe (1) umläuft, feststehender Kern (8) von rundem Querschnitt und länglicher Form sich befindet, der zur Hülse (9) einen Zwischenraum (11) für den Faden aufweist.
  2. 2. Doppeldrahtzwiinspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (8) in seinem oberen Teil (13) kegelförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (8) über seine ganze Länge kegelig ausgebildet und die Hülse (9) einschließlich der Gegenpole (10) der Form des Kernes (8) angepaßt ist.
  4. 4. Doppeldrahtzwirnspindel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bund (4) der Fadenspeicherscheibe (1) bogenförmige Nuten (19 und 20) mit diametral zueinander angeordneten Scheitelpunkten (21 und 22) und um 90° zu den Scheitelpunkten versetzt angeordnete Bohrungen (23 und 24), die in radial verlaufende Schlitze (25 und 26) der Scheibe (1) übergehen, angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 852 066; USA.-Patentschrift Nr. 2 534 496.
DEV10602A 1956-05-05 1956-05-05 Doppeldrahtzwirnspindel, insbesondere fuer schwere Zwirne, mit durch Magnete gehaltenem Spulentraegerkoerper Pending DE1086158B (de)

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