DE1085792B - Rasiergeraet mit eingebautem Elektromotor - Google Patents
Rasiergeraet mit eingebautem ElektromotorInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung befaßt sich mit einem Rasiergerät mit eingebautem Elektromotor und einem stirnseitig
arbeitenden umlaufenden Scherkopf, mit einem den Scherkopf umgebenden Ring (Leuchtring) aus transparentem
Werkstoff, der mindestens eine hinter ihm angeordnete Glühlampe abdeckt.
An sich ist es bei Rasiergeräten, und zwar bei normalen Rasierhobeln und auch bei elektrisch angetriebenen
Rasiergeräten bekannt, an diesen Geräten eine batteriegespeiste Beleuchtung anzubringen, die die
Rasierstelle erhellen soll. Die damit erzielbare Rasierstellenbeleuchtung ist aber ungenügend, da eine einzelne
Glühbirne jeweils eine ganz enge Fläche beleuchtet, die bei einem Scherkopf mit stirnseitig
arbeitendem Schermesser nur im Bereich einer Umfangsstelle liegt und die benachbarte Stelle, insbesondere
die diametral gegenüberliegende Stelle, unbeleuchtet läßt.
Um eine bessere Beleuchtung beim Rasieren zu erzielen, ist bereits ein Rasiergerät bekanntgeworden, ao
bei dem um den Scherkopf angeordnete Glühlämpchen von angeschliffenen, durchsichtigen Plättchen abgedeckt
sind, die das Licht auf die Rasierstelle lenken. Bei einem weiteren· bekannten Gerät ist um den Scherkopf
ein lichtdurchlässiger Ring (Leuchtring) geführt, durch den das Licht der darunter befindlichen Glühlämpchen
gegebenenfalls fokussiert austritt.
Die Erfindung geht aus von derartigen Einrichtungen und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtring
um den Scherkopf drehbar angeordnet und dabei als Schalterbetätigungsorgan ausgebildet ist. Es wird
auf diese Weise ein Schaltorgan geschaffen, das besondere, aus dem Gehäuse hervorragende Schaltknöpfe
oder -hebel vermeidet, welche sich bei Erschütterungen im Etui leicht selbst betätigen. Außerdem ermöglicht
diese Anordnung, daß der Leuchtring als Schalterbetätigungsorgan einem solchen Schalter zugeordnet
sein kann, der drei Schaltstufen·, nämlich für die Stromabschaltung, für die Einschaltung des Motorstromkreises
allein und schließlich für die Einschaltung des Motorstromkreises zuzüglich des Glühlampenstromkreises
aufweist.
Die Konstruktion dieses Leucht- und Schaltringes bietet ferner die Möglichkeit, daß dieser gleichzeitig
als Verriegelungsorgan für den Scherkopf verwendet werden kann, indem er eine zusätzliche, jenseits der
Abschaltstellung liegende Schwenkstellung aufweist, aus der er in axialer Richtung abziehbar ist und damit
den Scherkopf zur Abnahme der Scherkopfteile von der Motorachse freigibt.
Gegenüber den erwähnten Rasiergeräten mit Glühlampenabdeckung ist beim erfindungsgemäßen Gerät
vorgesehen, daß die Glühlampe in eine ihr entsprechende Ausnehmung des Ringquerschnitts ein-Rasiergerät
mit eingebautem Elektromotor
Anmelder:
Witte & Sutor G.m.b.H.,
Murrhardt (Württ.)
Murrhardt (Württ.)
Waldemar Witte, Murrhardt (Württ.),
und Richard Antretter, Stockdorf bei München,
sind als Erfinder genannt worden
greift. Dadurch wird ein allseitiger senkrechter Einfall des Glühlampenlichts in den durchsichtigen, zweckmäßig
aus Kunststoff bestehenden Ring gewährleistet. Der größte Teil des Lichts wird durch diese besondere
Gestaltung an den Außenflächen1 des Leuchtringes totalreflektiert und innerhalb des Ringes als Flutlicht
geführt, wodurch eine besonders günstige gleichmäßige Rasierstellenbeleuchtung erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rasiergerätes schematisch dargestellt.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht des Rasiergerätes,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Unteransicht hierzu,
Fig. 5 eine Stirnansicht bei auseinandergezogenen Gehäuseteilen,
Fig. 6 eine Seitenansicht bei einerseits auseinandergezogenen Gehäuseteilen und bei abgenommener oberer
Gehäusehalbschale dieser Gehäuseteile,
Fig. 7 eine Ansicht einer Schaltergrundplatte,
Fig. 8 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 9 eine Grundplatte hierzu,
Fig. 10 eine Grundplatte hierzu,
Fig. 11 den montierten Schalter in Ansicht,
Fig. 12 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 13 bis 16 vier verschiedene Schaltstellungen, des Schalters.
Das Gerät besteht aus zwei Gehäuseteilen 11 und 12. Mit 11 ist der Stromverbraucherteil, der den später
zu beschreibenden Motor des Rasiergerätes enthält, und mit 12 der Stromquellen- und Ladeteil bezeichnet.
Jeder der beiden Geräteteile 11 und 12 hat ein in zwei Halbschalen 11a und 11b bzw. 12 a und 12 b aufgeteiltes
Gehäuse. Die Verbindungsschrauben zum Zusammenhalten je zweier Halbschalen eines Geräteteiles
sind mit 13 bezeichnet. Aus dem Geräteteil 11 ragt der Scherkopf 14 stirnseitig heraus und ist an dieser
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Stirnseite mit einem Scherblech 15 ausgerüstet, dessen Lochung in der Zeichnung lediglich schematisch
durch Rhombenschraffierung angedeutet ist. Um den Scherkopf 14 ist ein Ring 16 drehbar gelagert. Der
Ring 16 ist aus transparentem Werkstoff, z. B. Kunststoff, hergestellt und hat eine zweifache Aufgabe:
einerseits soll er das von zwei später zu beschreibenden Glühlampen erzeugte Licht gleichmäßig um den
Scherkopf herum verteilen und gegen die Rasierstelle ausstrahlen, andererseits soll er durch seine Verdrehung
als Schalter zum Ein- und Ausschalten des Lichts und/oder des Motors dienen.
Die beiden Geräteteile 11 und 12 sind voneinander
abziehbar (Fig. 5 und 6) und durch eine noch näher zu erläuternde Steckverbindung zusammengehalten.
Der Leucht- und Schaltring 16 ist seinerseits vom Geräteteil 11 abziehbar (Fig. 6).
Im einzelnen ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestaltung wie folgt getroffen:
Die in Fig. 6 von ihrer offenen Seite her sichtbare Halbschale 12 a ist in verschiedene Kammern unter- '
teilt. Hiervon enthält die eine eine Säule von knopfförmigen wiederaufladbaren Akkumulatoren, sogenannten
Knopfzellen 17. Ein anderes Kammerabteil enthält die für die Ladung der Knopfzellen am
Wechselstromnetz erforderlichen Schaltelemente, in diesem Falle einen Gleichrichter 18 und einen Kondensator
19.
Diese Schaltelemente sinff einerseits in einer nicht
näher zu erläuternden Schaltungsweise mit zwei Steckerstiften 20 in Verbindung. Diese stecken in
einer Tragleiste 21, welche ihrerseits in entsprechenden Aussparungen eines von den beiden Halbschalen
gebildeten Sockels 22 gehalten ist. Der Sockel 22 hat, wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, einen etwa rechteckigen
Querschnitt. Außerdem bilden die Halbschalen im Bereich der Ecke zwischen der Trennfläche 12 c des
Geräteteiles 12 und der Seitenfläche des Sockels 22 einen zweiteiligen Block 23, der zur Aufnahme einer
weiteren inneren Verbindungsschraube 24 zum Zusammenhalten der beiden Halbschalen 12a und 12b
dient. An der in Fig. 6 auf der linken Seite der Halbschale 12 a erkennbaren zweiten Kammer liegt ein
Niederspannungsverbindungskontakt 26, der beim Zusammenstecken der Geräfeteiie_ 11 und 12 mit einer
Steckfahne 27 des Geräteteiles Ϊ1 in elektrisch leitende Verbindung tritt. Der andere Pol der Niederspannung
wird innerhalb der Halbschale 12 α von einer Kontaktfahne 28 gebildet, die beim Zusammenstecken der
Geräteteile 11 und 12 mit einer Kontaktfahne 29 innerhalb des Geräteteiles 11 in Verbindung kommt,
wobei die Kontaktfahne 29 eine Durchbrechung 25 der Tragleiste 21 durchdringt.
Bei 30 ist in der Halbschale 12 α ein Auge für die
Aufnahme der Verbindungsschraube 13 zu erkennen.
Auch die Halbschale 11a des Geräteteiles 11 ist durch Trennwände in Kammern unterteilt. Eine der
Trennwände ist zu Augen 31 erweitert, die ebenfalls zur Aufnahme von Verbindungsschrauben 13 vorgesehen
sind. Diese Trennwand weist auch eine Durchbrechung zur Halterung des Elektromotors 32 auf,
dessen elektrischer Anschluß an die verschiedenen Kontakte nicht näher zu erläutern ist.
Im rechten Teil des Teiles 11 ist eine dem Sockel 12 entsprechende Einbuchtung 22 α vorgesehen.
In Halterillen-11 c der einen Kammer der Halbschalen
11 α und 11 b ist eine Schaltergrundplatte eingesetzt. Diese weist eine mittlere Durchbrechung für
den Durchtritt des Motorendes auf und außerdem einen zentrischen abgestuften Kragen 33 α (Fig. 8).
Auf der Seite des Kragens 33 a- ist die Stirnfläche der
Schaltergrundplatte 33 belegt mit Kontaktplatten 34, 35, 36. Während die Kontaktplättchen 35, 36 im wesentlichen
sektorförmig gestaltet und mit Hohlnieten 37 befestigt sind, bildet die Kontaktplatte 34 einen
mehr als einen Halbkreis ausmachenden Ringabschnitt, der mit zwei Hohlnieten 38 gehalten ist. An zwei
gegenüberliegenden Stellen sind an der Kontaktplatte Kontaktfahnen 34 a abgewinkelt, deren Enden in noch
zu erläuternder Weise mit dem zentrischen Kontakt eines Glühlampensockels in Verbindung gelangen
sollen.
Auf dem stärkeren Teil des abgesetzten Kragens 33 ist der in Fig. 9 und 10 im einzelnen dargestellte
Schaltring 39 verdrehbar gelagert und durch einen auf den. schwächeren .Teil des Kragens 33 aufgesetzten
Ring 40 so gehalten, daß die an ihm durch einen Hohlniet 41 befestigte Schalterfeder 42 mit ihren federnden
Kontaktfahnen 42 α, 42 b und 42 c mit dem nötigen
Kontaktdruck auf die Schaltergrundplatte 33 bzw. die daran befestigten Kontaktplatten 34 bis 36 drücken.,
Die Anordnung der Kontaktfahnen ist im einzelnen deutlich aus Fig. 9 zu erkennen, wobei die kontaktgebenden
Enden dieser Fahnen mit X1, X2 und X3
bezeichnet sind. An ihrem Außenumfang weist der Schaltring 39 verschiedene Einschnitte auf. Die Einschnitte
39 a sollen im zusammengebauten Zustand Haltestifte 43 (Fig. 6) umgreifen, die an dem Leuchtring
16 nach hinten herausragend angebracht sind. Weitere Aussparungen 34 b dienen dem Eingriff eines
Rastzapfens 44, der an einem Schwenkhebel 45 vorgesehen ist. Der Schwenkhebel 45 ist auf der Grundplatte
33 schwenkbar gelagert und wird von einer Andruckfeder 46 mit dem Zapfen 44 in die Aussparungen
34 b gedrängt, die vierfach vorgesehen sind und damit vier verschiedene Winkelraststellungen des
Rings 39 und somit auch des durch die Haltestifte 43 damit gekoppelten Leucht- und Schaltrings 16 festlegen.
In der Stirnwand 11 d der Gehäusehalbschalen 11 α und 11 b (Fig. S) sind Langlöcher 47 zu erkennen, an
deren Ende eine kreisförmige Erweiterung 47 a vorgesehen ist. Durch diese Erweiterungen 47 a können
die Haltestifte 43 des Leucht- und Schaltrings 16 so weit eingesteckt werden, bis deren Einschnürungen
43a, die der Dicke der Stirnwändella' in ihrer lichten
Weite entsprechen, in der gleichen Ebene mit dem schmäleren Teil der Langlöcher 47 liegen und dann in
diese Langlöcher eingeschwenkt werden können. Hierbei ist der Leucht- und Schaltring 16 gegen Abziehen
gesichert. Er kann nur in einer einzigen Stellung abgezogen werden, wenn sich nämlich die Haltestifte 43
im Bereich der Langlocherweiterungen 47 a befinden.
Bei 48 sind in der. Stirnwand 11 d gehaltene kleine Glühlampen zu erkennen, und zwar an einer solchen
Stelle, wo sie in ihrem zentrischen Sockelkontakt nach dem Einschrauben gegen das Ende der Kontaktfahnen
34 a anliegen.
Die verschiedenen Winkel von Schaltstellungen des Leucht- und Schaltrings 16 und ihrer Auswirkung auf
die Kontaktgebung sollen die Einzelphasen nach Fig. 13 bis 16 erläutern. In Fig. 13 sind die Einzelteile
in einer solchen Stellung gezeichnet, bei der der Schaltring 39 über die elektrische Nullstellung hinaus
geschwenkt ist. Dies entspricht derjenigen Stellung des Leucht- und Schaltrings 16, bei der dieser abgezogen
werden kann. Da bei dieser Schaltstellung elektrisch keinerlei Stromkreise geschlossen sind, kann
somit der Leucht- und Schaltring 16 niemals bei eingeschaltetem Ring oder sogar bei laufendem Motor
und Rasierscherkopf abgezogen werden. Der Zapfen 44 des Hebels 45 liegt dabei in der ersten der vier
Rastaussparungen 34 b. Verdreht man unter Überwindung der Kraft der Rastfeder 46 und damit der
Rastung zwischen den Zapfen 44 und der Aussparung den Leucht- und Schaltring so weit, bis der Zapfen 44
in die nächste Rastaussparung 34 b einschnappt (Fig. 14), so ist die elektrische Nullstellung erreicht.
Die Kontaktstelle X1 liegt im Bereich einer Aussparung
34 & der Glühlampenkontaktplatte 34, hat somit keine elektrische leitende Verbindung. Die Kontaktstelle
X2 liegt zwischen den Kontaktplatten 34 und 35J von denen letztere mit dem Motor 32 in Verbindung
steht (Motorkontaktplatte), ist somit ebenfalls ohne kontaktgebende Verbindung. Die Kontaktstelle
X3 liegt auf der mit der Stromzuführung für Niederspannung verbundenen Stromführungskontaktplatte
36; da aber die beiden anderen Kontaktstellen keine Verbindung herstellen, fließt kein Strom.
Bei der nächsten Raststellung nach Fig. 15 liegt die Kontaktstelle X1 immer noch im Bereich des Ausschnitts
34 b, gibt somit keinen Kontakt. Die Glühlampen bleiben immer noch stromlos. Die Kontaktstelle
X2 hat aber inzwischen den Motorkontakt 35 erreicht und schließt, da Z3 auch diesmal an der
Stromzuführungskontaktplatte anliegt, nunmehr den Motorstromkreis. Der Motor und der Scherkopf
laufen um und sind zum Rasierbetrieb bereit.
Bei der vierten und letzten Kontaktstellung nach Fig. 16 hat die Kontaktstelle Z1 leitende Verbindung
mit der Glühlampenkontaktplatte 34. Die Kontaktstelle Z2 und Z3 haben wie in der zuvor beschriebenen
Stellung ihren leitenden Kontakt mit der Motorkontaktplatte 35 bzw. der Zuführungskontaktplatte 36
behalten. Nunmehr sind sowohl der Motorstromkreis als auch der Glühlampenstromkreis geschlossen.
In Fig. 2 sind die drei elektrischen Kontaktstellungen I, II, III entsprechend Fig. 14 bis 16 durch entsprechende
Marken gekennzeichnet, denen eine Gegenmarke M am Leucht- und Schaltring 16 zugeordnet
ist. Wenn somit der Leucht- und Schaltring entgegen dem Uhrzeigersinn über die mit I bezeichnete elektrische
Nullstellung hinaus weiter verdreht wird in die Stellung nach Fig. 13, kann der Ring 16 abgezogen
werden. Der Scherkopf liegt zur Abnahme und Reinigung
frei. Nach Abnahme des Scherkopfes können vier andere vom Motor anzutreibende Geräte, z. B.. ein
kleiner Ventilator, auf die Motorachse aufgesetzt werden, wie dies an sich bekannt ist; um dann den Motor
wieder in Betrieb zu setzen, muß der Ring 16 in der erläuterten Weise wieder aufgesetzt und verdreht
werden.
Die auf dem Messerkopfgehäuse 14 erkennbaren Riffeln 14a dienen zur Führung des Ringes 16. Die
am Leuchtring 16 erkennbaren Stirnzacken 16 α sollen die Haut beim Rasieren niederdrücken, damit sie sich
in den Zwischenräumen vorwölbt und dicht am Scherblech 15 anliegt. Außerdem sind am Umfang des
Leuchtrings 16 noch flache Mulden 16 b zu erkennen, welche die Griffigkeit des Rings erhöhen sollen.
An der Grundfläche des Gehäuseteiles 12 ist durch die Halbschalen 12 α und 12 b eine abgesetzte Durchbrechung
gebildet, in der ein Achsbolzen 49 drehbar gelagert ist; dieser trägt innerhalb des erweiterten Teiles
der Durchbrechung eine mit Radialrippen 50 a versehene Drehscheibe 50 und auf der Innenseite der
Kammerwand eine Ziffernscheibe 51. Letztere trägt an ihrem Umfang Rastnuten 51 a, in welche ein Raststift
52 eingreift, um die Scheibe 51 in bestimmten Winkelstellungen festzulegen. Bei jeder dieser bestimmten
Winkelstellungen ist durch ein Schauloch d, das in den beiden Halbschalen 12 α und 12 b ausgespart
ist, eine der Ziffern erkennbar. Hinter dem Schauloch 12 d ist eine Glühlampe 53 angeordnet und
so gestaltet, daß sie beim Laden des Gerätes aufleuchtet und die transparente Scheibe51 durchleuchtet.
Somit kann man an dem Ausschnitt 12 d einerseits eine Ladekontrolle vornehmen, und andererseits die
Zahl der mit der aufgeladenen Batterie vorgenommenen Rasuren durch Verstellen des Zählwerkes kenntlich
machen. Dies hat den Vorteil, daß nach einiger Erprobung an Hand der feststehenden Zahl der mit
einer Ladung durchführbaren Rasuren erkennbar wird, wann eine weitere Aufladung bevorsteht.
Die obenerwähnte Kammerwand, in der die Zählscheibe 51 gelagert ist, ist eben ausgebildet und so
angeordnet, daß sie in bekannter Weise als Aufstellfläche für das Gesamtgerät dienen kann.
Claims (4)
1. Rasiergerät mit eingebautem Elektromotor und einem stirnseitig arbeitenden umlaufenden
Scherkopf, mit einem den Scherkopf umgebenden Ring (Leuchtring) aus transparentem Werkstoff,
der mindestens eine hinter ihm angeordnete Glühlampe abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leuchtring (16) um den Scherkopf (14) drehbar angeordnet und dabei als Schalterbetätigungsorgan
ausgebildet ist.
2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtring (16) als Schalterbetätigungsorgan
einem solchen Schalter zugeordnet ist, der drei Schaltstufen, nämlich für die Stromabschaltung, für die Einschaltung des
Motorstromkreises allein und schließlich für die Einschaltung des Motorstromkreises zuzüglich des
Glühlampenstromkreises aufweist.
3. Rasiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtring (16) eine zusätzliche,
jenseits der Abschaltstellung liegende Schwenkstellung aufweist, aus der er in axialer
Richtung abziehbar ist und damit den Scherkopf (14) zur Abnahme der Scherkopfteile von der
Motorachse freigibt.
4. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (48) in eine ihr
entsprechende Ausnehmung des Ringquerschnitts eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 226 502,247 066; französische Patentschriften Nr. 1002 211,1124134, 143 839.
Schweizerische Patentschriften Nr. 226 502,247 066; französische Patentschriften Nr. 1002 211,1124134, 143 839.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 567/48 7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25345A DE1085792B (de) | 1959-04-08 | 1959-04-08 | Rasiergeraet mit eingebautem Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25345A DE1085792B (de) | 1959-04-08 | 1959-04-08 | Rasiergeraet mit eingebautem Elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1085792B true DE1085792B (de) | 1960-07-21 |
Family
ID=7598064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW25345A Pending DE1085792B (de) | 1959-04-08 | 1959-04-08 | Rasiergeraet mit eingebautem Elektromotor |
Country Status (1)
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- 1959-04-08 DE DEW25345A patent/DE1085792B/de active Pending
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