DE1079568B - Schachtauskleidung - Google Patents
SchachtauskleidungInfo
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- DE1079568B DE1079568B DEST12159A DEST012159A DE1079568B DE 1079568 B DE1079568 B DE 1079568B DE ST12159 A DEST12159 A DE ST12159A DE ST012159 A DEST012159 A DE ST012159A DE 1079568 B DE1079568 B DE 1079568B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D5/00—Lining shafts; Linings therefor
- E21D5/06—Lining shafts; Linings therefor with iron or steel
- E21D5/10—Lining shafts; Linings therefor with iron or steel in the form of tubbing or of rings composed of profile elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/34—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor
- B27M3/36—Machines or devices for attaching blanks together, e.g. for making wire-bound boxes
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Sehachtauskleidung aus durch Schweißen miteinander verbundenen, konzentrisch
aufeinander angebrachten Ringen aus U-Eisen.
Bei einer bekannten Auskleidung werden für die Ringe gleiche Profile verwendet, die den gleichen
Durchmesser aufweisen und z. B. durch. Vernietung miteinander verbunden sind. Diese Auskleidung1 hat
den Nachteil, daß Verformungen der Auskleidung durch Bewegungen des Deckgebirges zu Bruchschäden
oder Undichtwerden der Auskleidung führt.
Es ist weiterhin eine aus Platten hergestellte Schachtauskleidung bekannt, bei der die Ränder
stumpf miteinander verschweißt sind. Auch diese Auskleidung ist relativ starr. Insonderheit wird bei tiefen
Schächten verlangt, daß die fertiggestellte Ausfcleidung
eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, so daß die Auskleidung bei etwaigen Bewegungen des Deckgebirges
sich verformen kann, ohne daß hierbei die Wasserdichtigkeit der Auskleidung verlorengeht.
Eine gewisse Nachgiebigkeit wurde auch bereits dadurch erreicht, daß Ringkörper eng, aber gegenseitig
gleitbar ineinandergeschachtelt sind.
Die Erfindung schafft eine Schachtauskleidung, die den obigen Anforderungen genügt, indem die freien
Enden der Flansche zweier aufeinanderfolgender Ringe übereinander radial versetzt angeordnet sind
und die Flansche an dieser Versetzung mittels einer schweiß technisch allgemein bekannten Kehlschweißnaht
verbunden sind.
Bei einer derartig hergestellten Schachtauskleidung ist die Verformbarkeit groß und die Starrheit in der
axialen Richtung gering, so daß, wenn sie bei etwaigen Bewegungen des Deckgebirges auf Zug oder Biegung
beansprucht wird, die in ihr auftretenden Spannungen nicht die zulässige Spannung übersteigen können.
Eine Kehlnaht, die bei auftretenden Verformungen als Gelenk zwischen den aneinandergeschweißten
Flanschen funktioniert, ist weniger kerbempfindlich als eine Stumpfseihweiße, so>
daß die Gefahr des Auftretens von Rissen wegen Kerbwirkung nicht vornanden
ist und die Auskleidung auch bei starker Verformung nicht leck wird.
Gemäß der Erfindung werden'U-Eisen mit Flanschen verschiedener Breite verwendet und die Ringe derart
aufeinandergestellt, daß der, schmale Flansch eines Ringes mit dem breiten Flansch eines angrenzenden
Ringes verschweißt ist. Auch kann man U-Eisen mit gleicher Flanschbreite anwenden, in welchem Falle die
Ringe abwechselnd einen unterschiedlichen Durchmesser haben.
Eine sehr gute Schweiße, die nicht kerbempfindlich
ist, wird erzielt, wenn man gemäß der Erfindung Eisenpulver zwischen die miteinander zu verschwei-Sctiachtauskleidung
Anmelder:
Stamicarbon N. V.,
Heerlen (Niederlande)
Heerlen (Niederlande)
Vertreter: Dr. F. Zumstein
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 25. Januar 1956
Niederlande vom 25. Januar 1956
Jan Willem Renier Baerts, Brunssum,
und Pieter Jacobus Keyman, Heerlen (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
ßenden Flansche anbringt.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Schachtauekleidung;
Fig. 2 bis 4 zeigen jedesmal eine andere Art der Befestigung der Ringe der Schachtauskleidung.
Die Schachtauskleidung 1 ist aus einer Anzahl Ringe, die je aus U-Eisen 2 und 3 zusammengesetzt
sind, aufgebaut. Die U-Eisen sind derart gebogen, daß die Flansche 5 und 6 von angrenzenden Ringen aufeinanderliegen.
Vor dem Verschweißen werden die Ringe übereinandergestellt und mit großer Kraft derart aufeinandergepreßt,
daß sich die Flansche über die volle Breite berühren.
Die Ringe werden abschließend mittels mit dem Steg der Profile verschweißter Heftstreifen miteinander
verbunden, worauf man sie aus der Preßvorrichtung entfernt und der Schweiß vorrichtung zuleitet.
Mit Hilfe dieser Schweiß Vorrichtung werden sodann die Ränder der Flansche 5 und 6 mittels einer Kehlnahtschweiße
7 miteinander verbunden.
In dem Ausführungnsbeispiiel nach Fig. 2 ist der
Flansch 5 des Ringes 2 hierzu schmäler ausgeführt als der Flansch 6 des Ringes 3. Diese schmälere Ausführung
kann durch Verkürzung des Flansches 5 mittels eines Schneidbrenners erzielt sein oder durch Anwendung
von Profilen mit verschieden breiten Flanschen.
Auch ist es möglich, die Flansche 5 und 6 durch Kehlnahtschweißung miteinander zu verbinden, wenn
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man Ringe wählt, die bei gleichartiger Profilierung einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen (Fig·. 3).
Weiterhin kann man einen Ring, der aus schmalflanschigem U-Eisen 2 hergestellt ist, mit einem Ring
aus breitflanschigem U-Eisen 3 verschweißen (Fig. 4).
In letzterem Falle ist dann bei sämtlichen Ringen der Durchmesser an Ort und Stelle des Stegs der U-Profile
gleich groß.
Der fertiggestellte Satz von Ringen wird, gegebenenfalls
nach Entfernung der Heftstreifen, in den Schacht niedergelassen und auf einen bereits in dem
Schacht montierten Satz gestellt. Die Montagenaht zwischen diesen beiden Sätzen kann in gleiche!· Weise,
als in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, als Kehlnahtschweiße ausgeführt werden.
Die Erfindung kann auch in den Fällen angewandt werden, wo die Flansche der U-Eisen nach auswärts
zeigen, wie bei der Innenwand einer dopp el wandigen S chachtauskleidung.
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Claims (5)
1. Schachtausldeidung aus durch Schweißen miteinander verbundenen, konzentrisch aufeinander
angebrachten Ringen aus U-Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Flansche
zweier aufeinanderfolgender Ringe übereinander radial versetzt angeordnet sind und die Flansche
an dieser Versetzung mittels einer Kehlschweißnaht verbunden sind.
2. Schachtausldeidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß U-Eisen mit Flanschen versohiedeneir
Breite verwendet werden und die Ringe derart aufeinandergestellt sind, daß der schmale
Flansch eines Ringes mit dem breiten Flansch eines angrenzenden Ringes verschweißt ist.
3. Schachtauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe abwechselnd
einen unterschiedlichen Außendurchmesser haben.
4. Schachtauskleidung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe mit einer solchen Kraft aneinandergepreßt sind, daß die
Flansche dieser Ringe sich über die volle Breite berühren und daß die Endkanten der Flansche
nach dem Anpressen miteinander verschweißt sind.
5. S chachtauskleidung nach. Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Eisenpulver zwischen
die miteinander zu verschweißenden Flansche eingebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften :
Deutsche Patentschriften Nr. 540132, 804 917, 722, 946 046, 955 763.
Deutsche Patentschriften Nr. 540132, 804 917, 722, 946 046, 955 763.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 770/B1 4.60
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NL1165317X | 1956-01-25 |
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Family Applications (1)
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1957
- 1957-01-24 DE DEST12159A patent/DE1079568B/de active Pending
- 1957-01-25 FR FR1165317D patent/FR1165317A/fr not_active Expired
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